Invasive Beatmung bei Covid-19: Mehr Schaden als Nutzen?

Monitor 12.05.2020 11:50 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste

Dreiviertel der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen werden intubiert, also mit einem Schlauch beatmet – oft wochenlang. Fachverbände raten bei Covid-19 dazu, mit der Intubation nicht zu lange zu warten. So könne man am ehesten Leben retten. Doch immer mehr Experten zweifeln daran, dass das der richtige Weg ist. Studien aus dem Ausland zeigen, dass viele der Patienten bei dieser Beatmung sterben.