MONITOR vom 28.07.2022

Wintershall Dea: Ein deutsches Gas-Unternehmen als Agent Putins?

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Bericht: Jan Schmitt, Herbert Kordes, Petra Blum, Frank Konopatzki

Wintershall Dea: Ein deutsches Gas-Unternehmen als Agent Putins?

Monitor 28.07.2022 07:39 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Jan Schmitt, Herbert Kordes, Petra Blum, Frank Konopatzki


Georg Restle: "Das Leiden und Sterben der ukrainischen Zivilbevölkerung wurde nicht nur in Deutschland längst von anderen Sorgen verdrängt. Die Sorge vor einem kalten Winter vor allem. Dreht Putin den Gashahn völlig zu? Drohen die Gasspeicher halbleer zu bleiben? Werden die Energiepreise durch die Decke gehen? Berechtigte Fragen – klar. Dabei dürfte mittlerweile jeder im Land wissen, dass diese Gas‑Krise hochgradig selbstverschuldet ist. Nicht nur von der deutschen Politik, sondern ganz maßgeblich auch von einem deutschen Unternehmen, das mit Gas aus Russland gerade jetzt glänzende Geschäfte macht. Millionengewinne im Windschatten des Ukraine‑Krieges – und das ausgerechnet mit dem knappen russischen Gas, das wir gerade alle so teuer bezahlen müssen. Jan Schmitt, Herbert Kordes und Petra Blum über das Unternehmen Wintershall Dea – und Geschäft und Moral in Zeiten des Krieges."

Nowy Urengoj, Westsibirien. Hier fördert ein deutsches Energieunternehmen derzeit, gemeinsam mit dem russischen Staatskonzern Gazprom, Gas im großen Stil: Wintershall Dea, der größte unabhängige Energieproduzent Europas. Welchen Anteil das Russlandgeschäft gerade jetzt am Gewinn hat, zeigen die Zahlen, die vor zwei Tagen bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurden: 

Paul Smith, Finanzvorstand Wintershall Dea: "Unser bereinigtes Nettoergebnis: 130 Milliarden Euro für das erste Halbjahr - davon 850 Millionen aus Russland.“

Der größte Ertrag der Firmengeschichte, vor allem mit russischem Gas. 

Louis Wilson, Global Witness: "Diese Zahlen sind verabscheuungswürdig. Und die Führungsetage von Wintershall sollte sich dafür schämen. Sie profitieren von einem brutalen, völkerrechtswidrigen Krieg und gleichzeitig werden Millionen Europäer durch diese Wucherpreise in Energiearmut getrieben." 

Riesengewinne mit Gas für einem deutschen Energiekonzern. Und das, während Putin die Gaslieferungen nach Deutschland immer weiter reduziert. Die Menschen werden von der Bundesregierung auf einen harten Winter eingeschworen. Die bange Frage: Wie lange reicht das Gas? Und auch die Industrie schlägt Alarm, allem voran BASF.  

Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender BASF, 29.04.2022: "Wenn über Nacht die Erdgaslieferung aus Russland wegfallen, würde das zu einer irreversiblen Schädigung der Volkswirtschaft führe. Im Extremfall müssten wir die Produktion in Ludwigshafen einstellen." 

 Alle blicken auf ihn: Den größten deutschen Gasspeicher in Rehden. Die Rückversicherung in Zeiten knapper Energie. Aber: Er ist nicht so voll, wie er es vor dem Herbst eigentlich sein müsste.  Ein Grund: Er wurde vor Jahren verkauft. Ausgerechnet an den russischen Staatskonzern Gazprom, der ihn im Vorfeld des Ukraine-Krieges nur unzureichend befüllte. 

Und verkauft hat ihn: ausgerechnet BASF, der Mutterkonzern von Wintershall, das mit Gazprom in Russland seit Jahren lukrative Geschäfte betreibt. Der Deal sah so aus: Wintershall bekam von Gazprom Anteile an Gasfeldern in Sibirien. Und Gazprom dagegen von Wintershall unter anderem den Speicher im deutschen Rehden. Ein Tauschgeschäft in Richtung Abhängigkeit. 

MichaelThumann, DIE ZEIT, Leiter des Moskauer Büros: "Ich war damals, ich bin heute noch empört. Wie konnten wir damals unsere Rückversicherung gegen den unzuverlässigen Gaslieferanten Russland mit Putin an der Spitze in die Hände von Gazprom legen?"

Unterstützt hat das Ganze: Sigmar Gabriel, der damalige Bundeswirtschaftsminister. 2013 hatte er das Geschäft genehmigt. Doch zunächst verzögerte sich der Verkauf. Denn 2014  annektierte Russland völkerrechtswidrig die Krim. Und die EU verhängte Sanktionen.  Trotzdem wollte der damalige BASF-Chef Kurt Bock den Deal unbedingt schnell durchziehen. Er schrieb direkt an Gabriel und drängte darauf, das Geschäft auch ohne neue Genehmigung zu erlauben.  Und Gabriel folgte. Handschriftlich vermerkte er: "Ich unterstütze den Antrag", und erteilte dazu noch eine milliardenschwere Bürgschaft für den Deal. Der Speicher ging an Gazprom. BASF teilt uns mit, der Verkauf folgte "rein wirtschaftlichen Überlegungen". Von Sigmar Gabriel erhielten wir keine Antwort auf unsere Anfragen.

Louis Wilson, Global Witness: "Die Entscheidungen, die die deutsche Regierung und Vertreter von Konzernen wie Wintershall in der Energieversorgung getroffen haben, haben Deutschland für Jahrzehnte in die völlige Abhängigkeit eines autokratischen Staates geführt."

Ganz im Sinne Putins. Welche Bedeutung Wintershall für die politischen und wirtschaftlichen Interessen Russlands und Gazproms hat, zeigen bislang unveröffentlichte interne Dokumente, die Monitor vorliegen. 

Aus der Sicht Gazproms heißt es:

Zitat: "Wintershall ist unser größter Befürworter in Europa".

Und:

Zitat: Wintershall "schützt die Interessen von Gazprom". 

Von der Zusammenarbeit versprechen sich Gazprom und Putin demnach "eine stärkere Lobby" in Deutschland und für Russland einen "besseren Schutz vor Sanktionen". 

 MichaelThumann, DIE ZEIT, Leiter des Moskauer Büros: "Wenn man sich anschaut, auf welche Art und Weise sich die BASF und Wintershall über die vergangenen 20, 30 Jahre verflochten haben mit Gazprom und damit mit einem politisch gelenkten Konzern, dann muss man sagen, dass sie sich haben instrumentalisieren lassen."

Wintershall weist Vorwürfe, in die Gazprom-Medienstrategie involviert zu sein, zurück. Seltsam. Denn 2017 lässt der Wintershall-Chef Mario Mehren an russische Journalisten schreiben: 

Zitat: "Energielieferungen aus Russland sind ein integraler Bestandteil der Europäischen Energie-Architektur und jeder Versuch, das zu ändern, bedeutet eine Bedrohung der Energiesicherheit für den gesamten Kontinent."

Louis Wilson, Global Witness: "Wintershall hat der Öffentlichkeit Geschichten erzählt, von denen sie dachten, dass sie den Interessen des Unternehmens dienten. Eines dieser Narrative ist, dass Russland ein verlässlicher Partner für Deutschland ist und, dass Russland sogar der einzige Partner für Deutschland ist. Und das war schlichtweg eine Täuschung." 

In der Ukraine hatte man das schon lange mit Sorge beobachtet. Wir treffen die Energieexpertin Olena Osmolovska in Brüssel. 

Aliona Osmolovska, Energieministerium Ukraine: "Ohne die Hilfe von Wintershall wäre Gazprom nicht in der Lage gewesen, diese starke Marktstellung in Deutschland zu erreichen. Wir haben versucht, die Bundesregierung zu warnen, dass dies eine sehr gefährliche Abhängigkeit ist. Denn wir wissen von unserer langen Beziehung zu Russland und Gazprom, wenn man von ihnen abhängig ist, schlagen sie dann zu, wenn man am verwundbarsten ist.2

So wie jetzt, wo Putin den Gashahn immer weiter zudreht. Ein Grund für Wintershall, seine Geschäfte mit Gazprom zu beenden? Wir fragen nach …

O-Ton: "Wollen Sie darauf antworten?"

Mario Mehren Vorstandsvorsitzender Wintershall Dea: "Sich aus Russland zurückzuziehen hieße, der Russischen Regierung ein großes, großes Geschenk zu machen. Und dafür sehe ich keinen Grund."

Das Geschenk wären die eigenen wertvollen Gasfelder, mit denen Wintershall und BASF gerade Rekordgewinne einfahren. Mitten im Krieg.

Georg Restle: "Wirtschaftliche Interessen sind die eine Seite dieses Krieges – Ideologien die andere."

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Stand: 29.07.2022, 14:46 Uhr

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95 Kommentare

  • 95 Genau 24.08.2022, 18:32 Uhr

    Bei aller persönlichen Betroffenheit angesichts der medialen Präsentation und ihrer Rezeption des nahen Krieges (leider setzte sie bei vielen erst in diesem Jahr ein): Etwas mehr vernunftorientierte Reflexion wäre bei der Betrachtung, Eingrenzung und Behebung der von westlicher Seite teils selbst erzeugten oder verstärkten Probleme mit der Russischen Föderation tatsächlich hilfreich!

  • 94 T. 23.08.2022, 15:51 Uhr

    Die Frau Strack Zimmermann sollte die FDP verlassen und der Grünen Partei beitreten. Da fordert diese Frau in ihrem Russenhass von uns noch mehr Einbußen für die ukrainische Regierung hinzunehmen. Diese Frau drückt die FDP unter 5 Prozent. Deutschland wird zerstört und der geht die Zerstörung noch nicht schnell genug.

  • 93 Arme Leute 22.08.2022, 23:05 Uhr

    Weil in der Ukraine willentlich Krieg geführt wird nutzen deutsche Grün-68er Politiker mit Hilfe ihrer propagandistischen Politjournalisten die Gelegenheit Deutschland zu zerstören. Wenn man sich an Spruchtücher bei grün-68er Demonstrationen erinnert auf denen stand „Scheiß Deutschland“ und/oder „Deutschland verrecke“ dann könnte man meinen die Grün-68er haben fast ihr Ziel erreicht. Die derzeitige Politik der Ampelregierung, uns und unseren Nachbarländern Nordstream II zugunsten der kriegsführenden ukrainischen Regierung zu sperren, Kraftwerke abschalten obwohl noch kein gleichwertiger Ersatz existiert, das wird Deutschland in Kürze große Probleme bereiten. Die Gas- und Heizölpreise sind für durchschnittliche Einkommen nicht mehr finanzierbar. Für Industrie, Mittelstandsbetriebe, Kleinbetriebe, Handwerk, kurzum für unsere deutsche Wirtschaft sind die hohen Energiekosten ein Todesstoß. Unsere Regierung muss zuerst uns schützen anstatt die ukrainische Regierung, das will das Grundgesetz

  • 92 Hühner 22.08.2022, 22:00 Uhr

    Um aus grün-68er ideologischen Gründen die Nordstream II nicht in Betrieb zu setzen zwingen die Grün-68er uns die nächsten Winter kalt oder garnicht zu duschen, zusätzlich zu den anderen uns deutsche Bevölkerung quälenden Maßnahmen. Es ist eine billige Schuldzuweisung gegen uns deutsche Bevölkerung (auch dass wir durch Gaskauf in Russland dessen Krieg finanzieren) dass Russland den Krieg gegen die Ukraine nur führen kann wenn es über die Nordstream II Deutschland mit Erdgas beliefert. Ich denke dass durch den extremen Anstieg der Gaspreise in den letzten Monaten Russland mehr Geld an Gas verdient als wenn die Nordstream II zu den alten Gas-Lieferpreisen in Betrieb gesetzt worden wäre. Über Jahrzehnte sahen wir in den Medien grün-68er Demonstrationen in denen Spruchtücher mit der Aufschrift: „Deutschland verrecke stand“ hoch gehalten wurden. Nun machen Grün-68er ihr Anliegen scheinbar wahr. Unsere Industrie und unsere Bevölkerung braucht das Erdgas aus Nordstream II um zum Leben.

  • 91 Opel 22.08.2022, 20:49 Uhr

    Durch die us-gehorsame Sperrung der Nordstream II, durch die Abschaltungen der Atomkraftwerke, der Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen ohne für einen gleichwertigen Ersatz für die Stromerzeugung gesorgt zu haben zerstört unsere sogenannte Ampelregierung unser Heimatland Deutschland (zuerst die Wirtschaft weil sie bei den gestiegenen Gaspreisen / Energiepreisen nicht mehr gewinnbringend produzieren kann und folgend das soziale Gefüge des Landes durch ansteigende Arbeitslosigkeit). Zusätzlich zieht uns die von Grün-68er geführte Ampelregierung durch die Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung in einen Krieg gegen Russland, unter massiver Unterstützung grün-68er gesinnte Politjournalisten derer Russenhass scheinbar zunehmend fanatische Züge zeigt. Russland hatte uns nie erpresst doch heute stecken wir in einer Zwickmühle der USA. Mich wundert dass wir überhaupt von Russland noch Erdgas bekommen weil unsere Regierung der Ukraine todbringende Waffen liefert um Russen zu bekämpfen

  • 90 Hans 22.08.2022, 13:59 Uhr

    Unsere grün-68er Regierung opfert die deutsche Industrie (und uns Volk) mit ihrer Verweigerung durch Nordstream II sibirisches Erdgas fließen zu lassen. Wegen Forderungen einer geschichtlich betrachtet kurzzeitig an einer Regierung befindlichen ukrainischen Regierung; und wegen geostrategischer Interessen der US-Regierung. Der Krieg in der Ukraine wird durch Verhandlungen beendet werden. Der wirtschaftliche Schaden Deutschlands aufgrund der Gas-Minderversorgung, des dadurch bedingten Gaspreisanstieges wird bleiben. Den Nutzen eines wirtschaftlichen Abstieges Deutschlands wird die über Deutschland diktierende USA einstecken. Für die USA ist der Krieg in der Ukraine Mittel zum Zweck Deutschland von Russland zu distanzieren. Eine direkte Ergasverbindung Deutschlands mit Russland ist für die US-Strategen unannehmbar. Sie haben Sorge dass zukünftig eine Eurasische Union und eine neue aktive „Seidenstraße“ über Sibirien zwischen Asien und Deutschland entstehen könnte.

  • 89 Hugo 22.08.2022, 12:14 Uhr

    Wann beendet unsere Regierung ihre Unterstützung für die ukrainische Regierung, unterstützt dafür das deutsche Volk in der Erdgasversorgung durch Nordstream II. Die Waffenlieferungen sind keine Unterstützungen für das ukrainische Volk sondern nur für die ukrainische Regierung, welche denkbar einzig und alleine für US-Politiker kämpft und dadurch das Leben der Ukrainer opfert. Unsere Regierung täte gut daran mit dem Geld welches für Waffen an die ukrainische Armee ausgegeben wird alle unter dem Krieg leidende Ukrainer (aller Ethnien ohne Sortierung) sozial zu unterstützen, nicht kriegerisch. Die derzeitige am „US-Tropf“ hängende ukrainische Regierung wird irgendwann gehen (evtl. in die USA), das unter dem Krieg leidende ukrainische Volk nicht. Das Volk braucht uns für eine Kriegsbeendigung (durch Verhandlungen), nicht die ukrainische Regierung in ihrem Verteidigungskrieg welcher inzwischen zu einem unbeweglichen Stellungskrieg geworden ist. „Und wir brauchen Erdgas aus Nordstream II“.

  • 88 Maus 22.08.2022, 11:21 Uhr

    Zwischen der Möglichkeit erpresst zu werden und erpresst werden besteht ein Unterschied. Russland hat uns seit wir Erdgas von Russland beziehen noch nie erpresst, die USA erpresste uns Nordstream II nicht in Betrieb zu nehmen. Russland lieferte uns sogar Erdgas trotzdem dass Deutschland tödliche Waffen an die Ukraine liefert.

  • 86 Rom 21.08.2022, 20:13 Uhr

    Anstatt kriegstreibend zu hetzen, unser Volk gegen Russland aufzuwiegeln sollte Monitor entgegengesetzt arbeiten, für Frieden in der Ukraine, für die Inbetriebnahme der Nordstreamm II, für einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke sorgen. Nicht mehr beim Nachbarn Russland Kohle kaufen dafür aber in weit entfernten Neuseeland, Australien, USA Kohle per Schiffe zu uns transportieren lassen, das ist umweltschädlich. Kriegsführungen werden nicht gebraucht, die Lebewesen der Erde und die Erde selbst brauchen Frieden, keinen umweltschädlichen Krieg. Auf Aufhetzung gegen Putin, Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung, Absperrungen der Energieversorgung für Deutschland. Durch Gasmangel die deutsche Industrie und das soziale Leben zerstören, dadurch wird kein friedliches Leben erreicht.

  • 85 Bus 21.08.2022, 19:02 Uhr

    Wir brauchen eine Ausstieg vom Ausstieg (Abschaltung fast aller Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen sowie Atomkraft). Erst wenn der Krieg in der Ukraine beendet ist und ein Ersatz für die von den Grünen geforderten abgeschalteten Kraftwerke funktioniert können alte Kraftwerke abgeschaltet werden. Die fanatische Ideologie der Grünen zerstört unser Deutschland und zieht und in einen Weltkrieg. Offensichtlich wollen nur grün-68er Gesinnte einen Kraftwerksausstieg und zusatzlich einen Krieg gegen Russland. Die meisten Deutschen wollen das nicht.

  • 84 Klausurhafen 21.08.2022, 14:32 Uhr

    Die Grün-Rot-Gelb-Regierung (Grün-68er) hätten nicht an die Regierungsmacht kommen dürfen. Politiker dieser Regierung ziehen uns in ihrer us-hörigen gegen Russland gerichteten Aggression in eine kriegerische Zerstörung. Durch die Kraftwerksabschaltungen mitsamt des Verbotes aus der fertigen Nordstream II sibirisches Gas zu importieren hat sie schon unsere Industrie in Richtung Insolvenz geschoben. In Kürze werden Millionen Menschen arbeitslos werden weil unzählige bisher in ihrer Produktion von Gas abhängige Betriebe nicht mehr produzieren können. Ratschläge wie dass wir Bevölkerung weniger heizen, weniger Duschen, weniger kaufen, weniger Auto fahren sollen werden unser Land nicht wieder auf alter Stärke heben. Nordstream II ist durch unsere Politiker willentlich gesperrt worden obwohl bewusst sein musste dass unser Deutschland dadurch zerstört wird. Keine Waffen mehr an die ukrainische Regierung weil sie keinen Waffenstillstand will und uns Nordstream II freischalten. Wir wollen leben

  • 83 Güttler, M. 21.08.2022, 14:20 Uhr

    Unsere Grün-68er Journalisten sollen endlich mit ihrer täglichen Kriegsverherrlichung in den Medien aufhören. Die Bevölkerung darf sich nicht durch grün-68er Demagogen7Hassprediger durch Abschaltungen von Kraftwerken, Nordstream II kaputt machen lassen. Den Krieg in der Ukraine hat das deutsche Volk nicht verursacht, es waren unsere Politiker und derer propagandistischen Politjournalisten welche durch ihre elende Hetze und Forderungen nach Waffen für die Ukraine sowie einseitige Zuhaltung zur ukrainischen Regierung den Krieg mit zu verantworten haben. Politiker, gebt endlich Nordstream II frei und haltet Euch aus dem Krieg der ukrainischen Regierung heraus. Tut dem ukrainischen Volk Gutes und drängt due US-Regierung und der ukrainischen Regierung endlich dazu mit Russland Waffenstillstandsverhandlungen zu führen. Es ist Unrecht dass unsere Grün-68er Regierung um die ukrainische Politiker zu unterstützen unser Heimatland zerstört. Unsere Industrie braucht Erdgas, auch aus Nordstream II.

  • 82 Klaus, C. 21.08.2022, 14:09 Uhr

    Wann begreifen es auch die fanatischsten Anhänger der US-Politik (meist Grün-68er)? Der Krieg in der Ukraine muss durch Verhandlungen beendet werden. Wir Deutsche wollen den Krieg beendet sehen und Erdgas durch Nordstream II. Die täglichen Kriegsverherrlichungen der amerikatreuen grün-68er Medien müssen endlich beendet werden. Die der US-Regierung abhängige ukrainische Regierung muss endlich Verhandlungen mit Russland über einen Waffenstillstand führen. „Ihren Verteidigungskrieg“ (nicht des Volkes) kann sie nur gewinnen wenn die USA / NATO mit all ihren Bündnisstaaten sie direkt militärisch unterstützt. Doch die Folge wird sein dass die gesamte Erde zerstört wird, nicht nur in Europa weil der Krieg durch US-Politiker auch auf Asien gegen China und Nordkorea ausgeweitet wird. Einige US-Streagen (fast alle Milliardäre) wollen sich aus geostrategischen Zielen heraus nördlich von China in Sibirien festsetzen um China „in die Zange“ zu nehmen und vom Osten aus Russland zu zerschlagen.

  • 81 Juli 21.08.2022, 12:16 Uhr

    Wir in Deutschland könnten ja noch mehr an Lebensqualität verweigern als eine Erdgaslieferung durch Nordstream II damit der indirekt von den USA „gewünschte“ ukrainische Präsident Waffen bekommt und seine Soldaten seinen Regierungssitz verteidigen konnten. Wir könnten in Deutschland noch das Essen verweigern und den Geldwert der ukrainischen Regierung schicken. Es ist ungerecht dass wir in Deutschland unser Wirtschaftsleben und das private Leben aufgeben damit die US-Interessensphäre in der Ukraine, welches nicht ein NATO-Land ist, militärisch verteidigt werden kann. Wenn es um die ukrainische Bevölkerung ginge könnte schon morgen ein Waffenstillstand beschlossen werden. Die Russen wollen angeblich verhandeln, die ukrainische Regierung nicht. Aber weil die US-Regierung und folgend die ukrainische Regierung es nicht wollen werden weiterhin Menschen sterben.

  • 80 Schüler. B. 20.08.2022, 21:41 Uhr

    Deutschland darf laut Grundgesetz weder einen Krieg provozieren weder sich noch an einem Krieg beteiligen. Somit hat unser Staat auch keine Waffen an die ukrainische Regierung zu liefern, nicht derer Soldaten auszubilden. Auch ist Deutschland nicht von anderen Staaten der Erde dazu berufen worden als zuständige Erdpolizei zu fungieren. Unsere Regierung hat sich um deutsche Interessen zu kümmern und nicht um innere Angelegenheiten anderer Länder. Für Streitigkeiten zwischen Ländern ist die UNO zuständig, keine selbst ernannten „Erdpolizisten“. Betreff Ukraine hat unser Deutschland so gut es geht humane Hilfe zu leisten aber keine Waffen zu liefern und sich nicht in Kriege anderer hereinziehen zu lassen. Den seit 2014 bestehenden Konflikt in der Ukraine hat die ukrainische Regierung zu regeln, nicht wir. Wegen dem russischen Angriff hat sie sich an die UNO zu wenden. Unsere Regierung hat uns die Nordstream II freizugeben damit unsere deutsche Wirtschaft, folgend das Volk nicht zerbricht.

  • 79 Habicht 20.08.2022, 20:10 Uhr

    Dadurch dass die FDP mit ihrer Unterstützung für die USA die Nordstream II nicht in Betrieb setzen will schädigt die FDP ihr eigenes Klientel, das wirtschaftliche Leben im Mittelstand, zugleich auch die Großindustrie. Unsere Industrie, aber auch Klein- sowie Mittelstandsbetriebe brauchen für ihre Produktivität absolut Erdgas. Es ist furchtbar dass einige der der grün-68er gesinnten FDP-Politiker, welche nicht nur verhindert haben dass eine Große Koalition unser Deutschland weiter führen durfte nun durch Unterstützung der ukrainischen Regierung in derer „Verteidigungskrieg“ die deutsche Industrie mitsamt Deutschland schädigt. Anstatt sich für Waffen an die Ukraine sollten Politiker sich für einen Gasimport Deutschlands durch die fertige Nordstream II einsetzen. Russland wird den Krieg gegen die Ukraine auch weiterführen wenn Politiker alle Gas- und Ölimporte aus Russland sperren. Es ist ein Krieg USA-Russland, den Russland-Ukraine führen. Beides schädigt us-beabsichtigt Deutschland.

  • 78 Käse, L. 20.08.2022, 19:41 Uhr

    Weil die US-Regierung dem ukrainischen Präsidenten verbietet mit Russland einen Waffenstillstand auszuhandeln (denke ich), wird in der Ukraine nach Willen demokratischer US-Politiker stellvertretend für die USA durch die ukrainische Armee und in Lohn stehende Söldnertruppen weiter Krieg geführt (zum Leid der Ukrainer). US-Politiker versuchen durch diesen Krieg die russische Armee, die Russische Föderation und zugleich im gleichen Zug Deutschland als eine der führende mit den USA konkurrierende Wirtschaftsnationen zu schwächen. Das geschieht mit Hilfe der deutschen die Russen hassenden Grün-68er, durch die von der USA uns befohlene Sanktion eine Erdgaslieferung durch Nordstream II nicht zu erlauben; mit dem Hintergrund dass die deutsche Industrie absolut auf das aus Russland gelieferte Erdgas angewiesen ist. Somit erpresst (wie beständig in den Medien fälschlicherweise behauptet wird) nicht Russland uns - sondern die USA durch ihre uns befohlene Sanktion die Nordstream II zu sperren.

  • 77 Gauged, Viktor 20.08.2022, 14:15 Uhr

    Meine private Meinung: Nicht Putin ist das Problem unserer Erdgasversorgung, es sind unsere gegen Russland, Putin hetzende, kriegerisch tätigen Politiker und Politjournalisten. Es existierte ein übereinkommender Vertrag über den Bau der Nordstream II seitens Wirtschaftsunternehmen mehrerer EU-Länder und Russland (ähnlich wie es vor Jahren ein Vertrag zwischen Frankreich und Russland zwecks Bau der Mistralschiffe existierte) Der Vertrag ist durch Druck von US-Sanktionen von unserer Regierung verboten worden zu erfüllen (Einmischung in in innere Angelegenheiten Deutschlands). Die von uns Bürgern gewählten Regierungspolitiker unseres Heimatlandes haben denkbar nichts mehr zu entscheiden ohne dass sie ihre „von uns nicht gewählten Oberherren“ in den USA um Erlaubnis fragen. Unsere Regierung verweigert die Annahme des sibirischen Erdgases aus Nordstream II, nicht Russland die Lieferung. Unsere Regierung nimmt lieber in Kauf dass Deutschland zerbricht als das Norstream-II-Erdgas anzunehmen

  • 76 Für Nordstream II 20.08.2022, 13:47 Uhr

    Vor der Bundestagswahl sagte der FDP-Lindner in etwa dass das Fundament der deutschen Wirtschaft erhalten bleiben muß. Doch genau Politiker der FDP gefährden durch ihre den Grün-68ern nahe stehende Ideologie: Hass und Verachtung der russischen Führung, gleich wie die Grünen das Fundament unseres deutschen Staates: Die uns tragende Wirtschaftskraft. Durch die Bekämpfung und Verweigerung der Nordstream II einer Anzahl FDP-ler und fast aller Grünen hat Deutschland ein erhebliches Erdgasproblem. Zusätzlich auch durch grün-68er Fanatiker welche dafür gekämpft haben dass Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke abgeschaltet werden ohne dass ein vollwertiger Ersatz für derer Energieerzeugung eingerichtet ist. Die massiven Forderungen einer bekannten gegen Russland hetzenden aggressiven Politikerin der FDP nach mehr Kriegsbeteiligung an Seite der Ukraine gefährdet unser aller Leben. Die FDP hat sich als grüne „Blockpartei“ fast halbiert und wird demnächst unter die 5% Hürde fallen.

  • 75 K. 20.08.2022, 00:01 Uhr

    Wenn die FDP sich weiterhin als „Blockpartei“ den Grünen andient, sich weiterhin gegen Öffnung von Nordstream II wehrt, sich weiterhin für Waffenlieferungen an die Ukraine einsetzt wird sie denkbar bei der nächsten Bundestagswahl keine fünf Prozent Wählerstimmen erreichen. Die FDP sägt am Ast auf dem sie sitzt. Es war seitens der FDP-Führung nach der BT-Wahl ein großer Fehler sich als „Mitarbeiter“ der Grünen zu Verfügung zu stellen wodurch es zu einer sogenannten Ampelregierung unter Führung der Grünen kam. Die Wähler wollten den Ergebnissen der BT-Wahl (SPD -> Union ->, dann erst die Grünen) nach eigentlich die Fortsetzung einer Großen Koalition. Das wollten die Grün-68er der Parteien nicht und sie hatten entgegen des Wählerwillens eine eigene Regierungskoalition untereinander ausgehandelt. Die FDP sollte sich endlich für eine Beendigung des Ukrainekrieges durch Verhandlungen, sich für Freischaltung der Nordstream II und gegen weitere Waffenlieferungen einsetzen.

  • 74 Hamburg 19.08.2022, 20:36 Uhr

    Wie es Deutschland zukünftig geht das ist deutlich bei der FDP zu erkennen, teils ist sie durch die Politik einzelner Grün-68er in der Partei um rund vierzig Prozent geschmälert. Wenn das so weiter geht wird sie Bedenken haben müssen bei der nächsten Wahl in den Bundestag zu kommen. Es ist nicht die alleinige Schuld des Lindner. Es ist die Russlandfeindlichkeit, Waffenbefürwortungen, die Ablehnung der Nordstream II einzelner FDP-Politiker welche verursacht haben dass die FDP zu einer Art Blockpartei der Grünen und teils der SPD (teils PDS-Fan) geworden ist (wie früher in der DDR). Da die FDP unter den grün-68er Grünen regiert ist sie mit verantwortlich dafür dass durch die US-Sanktion: Nordstream II nicht frei gegeben wurde. Würde die Nordstream II Erdgas liefern, wären die Kraftwerke (Atom, Kohle, Gas) nicht auf Drängen der Grünen abgeschaltet worden würde unsere Wirtschaft nicht demnächst zusammen brechen. Russland hatte uns nicht wegen Erdgas erpresst wie heute die USA und Ukraine.