MONITOR vom 29.08.2019
Angriff auf die Windkraft: Der Energiewende droht das Aus
Dialogbox
Kommentieren [253]Bericht: Jochen Taßler, Lara Straatmann, Adrian Breda
Angriff auf die Windkraft: Der Energiewende droht das Aus
Monitor. 29.08.2019. 09:47 Min.. UT. Verfügbar bis 29.08.2099. Das Erste. Von Jochen Taßler, Lara Straatmann, Adrian Breda.
Kommentare zum Thema, weiterführende Links und der Beitragstext als PDF
Georg Restle: „Es gibt kaum ein Thema, über das in Deutschland gerade so heftig gestritten wird wie über die Windkraft. Klar ist nur, will die Bundesregierung ihre Klimaziele auch nur annähernd erreichen, muss die Windkraft deutlich ausgebaut werden. Doch dagegen stehen die gut organisierten Windkraftgegner im Land. Einige mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten, andere mit wildesten Verschwörungstheorien. Aber ausgerechnet die scheinen immer mehr Oberwasser zu kriegen und sogar Regierungspolitiker mehr und mehr zu beeindrucken. Jochen Taßler, Lara Straatmann und Adrian Breda über eine gesellschaftlich ziemlich vergiftete Debatte und ihre Drahtzieher.“
Der Spessart in Hessen. Im Schichtdienst liegen Rolf Zimmermann und seine Mitstreiter hier auf der Lauer. Sie hoffen auf seltene Wildvogelarten. Es ist eine Vogelbeobachtung der besonderen Art. Denn eigentlich geht es um etwas anderes.
Rolf Zimmermann, Bürgerinitiative Windkraft im Spessart: „Wir haben hier eine Klage gegen diese sechs Windkraftanlagen, die hier genehmigt sind, laufen. Und die können wir nur verhindern – das muss man eindeutig sagen – nur über naturschutzrechtliche Gegebenheiten. Das heißt, wenn wir hier feststellen würden, es wäre ein Flugraumbereich von Rotmilan, Schwarzstorch, Schwarzmilan hätten wir eine Chance, die möglicherweise noch zu verhindern.”
Windräder zerstören die Natur, sagen die Windkraftgegner. Sie haben sich als Naturschutzorganisation anerkennen lassen. Nur so haben sie nun auch das Recht, gegen die Windräder zu klagen.
Rolf Zimmermann, Bürgerinitiative Windkraft im Spessart: „Die ursprüngliche Motivation von der Bürgerinitiative Windkraft im Spessart - In Einklang mit Mensch und Natur war sicher die Gefahr, dass unsere Dörfer durch Windkraftanlagen umzingelt werden. Und da ist den Bewohnern bewusst geworden, was das bedeutet.“
Solche Bürgerinitiativen gibt es viele. Eine Untersuchung zeigt, 325 Windkraftanlagen werden derzeit in Deutschland beklagt. Es ist einer der Gründe, warum der Ausbau der Windkraft stockt. Im ersten Halbjahr 2018 wurden 497 Windkraftanlagen gebaut. Im ersten Halbjahr 2019 waren es nur noch 86; ein Rückgang um 83 Prozent, und der niedrigste Stand seit Jahren. Mehrere Umfragen zeigen, die Mehrheit der Deutschen ist für Windkraft. Aber die Minderheit der Gegner ist laut. Auch im Odenwald haben sich Windkraftgegner formiert. Ihnen geht es nicht nur um die Windräder vor ihrer Haustür. Es geht um die Energiewende insgesamt.
Mann: „Wir müssen doch nicht so tun, als wenn wir Deutschland, ja, einen Pups loslassen, dass man den in Amerika noch wahrnimmt.”
Frau: „Und dann kann nicht der Tenor sein: schneller, schneller, schneller und von oben jetzt wird’s heiß – ihr müsst unbedingt. Egal, was da passiert und was mit dem Klima ist. Man muss den Weg überprüfen.”
Die Argumente der Bürgerinitiativen ähneln sich. Auch weil sie inzwischen immer stärker vernetzt sind. Viele sind Mitglieder im Bundesverband „Vernunftkraft”. Wenn sich irgendwo Bürgerinitiativen bilden, bekommen sie hier eine Art „Erste-Hilfe-Paket”. Flyer, Plakate und Argumente gegen Windkraft und Energiewende zum Download. Auch Peter Geisinger hat sich am Anfang bei Vernunftkraft informiert.
Peter Geisinger, „Vernunftkraft“ Odenwald: „Weil ich bei meiner Recherche zu dem Thema Windkraft auf diese Vereinigung gestoßen bin. Und habe das dann als Fundgrube für Informationen wahrgenommen. Das war absolut hervorragend.”
Vernunftkraft unterstütze derzeit gut 900 Initiativen, heißt es beim Bundesverband. Dessen Vorsitzender ist Nikolai Ziegler. Windkraft hält er grundsätzlich für den falschen Weg. Genauso wie die Energiewende insgesamt.
Nikolai Ziegler, Bundesinititative „Vernunftkraft“: „Wir sagen, was wir jetzt betreiben, nützt diesen Klimazielen überhaupt nicht. Wir reduzieren unsere Emissionen nicht, wir verschwenden nur Unsummen an Geld, und ja, zerstören unsere Natur vor Ort und zeigen der Welt, wie man es am besten nicht macht.“
Experten sehen das anders. Natürlich gebe es Probleme, aber die seien lösbar. Vernunftkraft ignoriere das.
Patrick, Graichen, Agora Energiewende: „Im Grunde leugnen die Vernunftkraftleute natürlich den menschengemachten Klimawandel. Was sie ja dann beantworten müssten, wenn sie den, die Klimakrise und die Herausforderungen der Erderwärmung ernst nehmen würden, ist, wie soll denn sonst unser Strom produziert werden, wenn nicht mit Wind und Sonne? Und diese Antwort liefern sie nicht.“
Peter Geisinger ist inzwischen selbst bei Vernunftkraft und organisiert den Widerstand gegen die Windkraft im Odenwald. Und nicht nur das, er hält auch Vorträge gegen die Energiewende. Die AfD hat ihn dafür schon nach Berlin eingeladen.
Peter Geisinger, „Vernunftkraft“ Odenwald: „Der Zwischentitel meines Vortrags lautet: Die Energiewende, ein totalitäres Projekt.”
Von den etablierten Theorien zum Klimawandel hält Geisinger wenig. Den Treibhauseffekt etwa zweifelt er grundsätzlich an.
Peter Geisinger, „Vernunftkraft“ Odenwald: „Es gibt – das will ich nicht verhehlen – sehr viele ernstzunehmende Wissenschaftler, die die Theorie des Treibhauseffektes durch CO2 für physikalisch unhaltbar halten. Und wir haben im Moment das Problem, das große Problem, dass diese Meinungen vom Mainstream ausgegrenzt werden.”
So oder so ähnlich reden viele Vernunftkraft-Vertreter. Und auch online verbreitet Vernunftkraft Zweifel am Klima-Konsens, teilt etwa pseudowissenschaftliche Theorien über Sonnenflecken und Meldungen über angeblich drohende Eiszeiten. Offiziell positionieren will sich der Verband zum menschengemachten Klimawandel nicht, da sei man neutral.
Reporter: „In dem Moment, wo sie sich nicht hinter den überwältigende Mehrheit der Wissenschaft stellen. Sind Sie dann nicht schon klimawandel-skeptisch?“
Nikolai Ziegler, Bundesinititative „Vernunftkraft“: „Das mit der überwältigenden Mehrheit ist ja so eine Sache. Diese 97 Prozent, die da zitiert werden, da halte ich nichts davon. Erst mal wurden da im Wesentlichen Leute befragt, die irgendwie schon in dieser Klimawissenschaft drin sind. Und nicht alle Wissenschaftler. Da gibt es also auch Papiere von renommierten Leuten, die auch ganz viele Unterstützer haben, die das alles sehr kritisch sehen.“
Patrick, Graichen, Agora Energiewende: „Es gibt innerhalb der wissenschaftlichen Community keinen Streit zum Thema Klimawandel. Das Thema ist in allen Fachzeitschriften ausdiskutiert und wir sehen ja jetzt, dass all die Prognosen, die uns die Klimawissenschaft vor 20 Jahren gemacht hat, jetzt eintreten. Wir sind jetzt bei einem Grad globaler Erderwärmung schon angekommen. Ich wüsste gar nicht, was es noch mehr an Belegen braucht.“
Und doch sind es die grundsätzlichen Zweifler, die im politischen Prozess zum Ausbau der Windkraft zunehmend Gehör finden. Regelmäßig sitzen Vernunftkraft-Vertreter als Sachverständige in parlamentarischen Ausschüssen. Und manchmal sogar mit der Politik am selben Tisch. Die Uckermark, Wahlkreis des CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Koeppen. Er sitzt auch in einer AG der Bundesregierung, die Instrumente für mehr Akzeptanz bei der Windkraft erarbeiten soll. Beim Treffen mit lokalen Windkraftgegnern sitzt dieser Mann neben ihm: Rainer Ebeling. Er ist Schriftführer von Vernunftkraft. Und fordert strenge Abstandsregeln zwischen Windrädern und Wohngebieten.
Rainer Ebeling: „So wie es Bayern hat, Polen hat es, Finnland hat es. Also es ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Und es ist auch nur ein Kompromiss. Ich kenne viele Meinungen, die sagen, selbst 10 H ist zu wenig. ”
Die sogenannte 10-H-Regelung definiert Mindestabstände zwischen Windrädern und Wohngebieten. Sie besagt, dass der Abstand mindestens zehnmal so groß sein muss wie das Windrad hoch ist. Im Ergebnis meist etwa 2.000 Meter. Eine sehr weitgehende Regelung, die es bislang nur in Bayern gibt. Jens Koeppen will sie auch bundesweit einführen – ganz im Sinne von Vernunftkraft.
Jens Koeppen (CDU), Bundestagsabgeordneter: „Zu einer Windkraftanlage, die 240 Meter hoch, muss ein Abstand von mindestens 2.000 Metern da sein, wenn nicht sogar von 2.400 Metern. Das ist Voraussetzung, weil die Geräuschbelästigung, der Schattenwurf, der Infraschall, alles das schädigt die Gesundheit der Menschen.“
Wissenschaftlich belegt sind gesundheitliche Schäden durch Windkraftanlagen nicht. Auch deshalb halten Experten wenig von pauschalen Mindestabständen. Und, in Bayern haben sie den Ausbau der Windkraft praktisch lahmgelegt. Würden bundesweit Mindestabstände eingeführt, dürfte es ähnlich laufen. Allein, weil kaum noch Fläche übrig wäre. Deutschland hat eine Gesamtfläche von gut 350.000 Quadratkilometern. Davon sind etwa 0,9 Prozent überhaupt für Windkraft ausgewiesen. Bei einem pauschalen Mindestabstand von 2.000 Metern – wie de facto in Bayern – blieben nur noch 0,14 Prozent übrig. Und auch dort dürfte nur gebaut werden, wenn nichts anderes dagegen spricht – Naturschutz etwa.
Prof. Volker Quaschning, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin: „Wenn wir Mindestabstände haben, werden wir nicht mehr die Flächen erschließen können, die wir für die Energiewende brauchen. Deutschland hat dann keine Chance mehr, aus eigener Kraft klimaneutral zu werden. Und dann sollen die Herren, die die Mindestabstände fordern, doch bitte schön einmal erläutern, wie man in Deutschland dann sich die Energiewende und den Klimaschutz vorstellt.”
CDU-Mann Koeppen sagt, er stehe selbstverständlich zu den Klimazielen. Aber bei der Windkraft, da werde er hart bleiben. Die Ziele würden dann eben später erreicht.
Jens Koeppen (CDU), Bundestagsabgeordneter: „Das sind doch alles nur politische Vorgaben, wenn ich sage, bis zum Jahre 2030. Wenn ich es eben, Herrgott noch mal, bis zum Jahre 2030 nicht schaffe, dann habe ich es vielleicht aber 35 geschafft.”
Oder 2040? Oder 45? Oder 50?
Georg Restle: „Das Problem ist nur, so einfach aufschieben lässt sich der Klimawandel leider nicht.“
Stand: 30.08.2019, 13:00 Uhr
253 Kommentare
Kommentar 253: Karin Irina Wust schreibt am 22.02.2020, 17:20 Uhr :
Mir kommen die unwissenschaftlichen Nimbys hier viel zu sehr zu Wort. Wie wär's, mehr die Arbeitsplätze zu thematisieren, die in Windkraft und Photovoltaik verloren gehen? Das ist doch sonst immer das große Argument.
Kommentar 252: Lutz schreibt am 16.02.2020, 06:48 Uhr :
Das die größten windenergieanlagenbauer deutsche firmen sind, das diese firmen Weltweit hoch angesehene Spitzentechnologie bauen, das daran hunderttausende arbeitsplätze hängen, das WEA auf Dauer Stromkosten senken - nämlich dann wenn durch dezentrale Stromerzeugung den Konzernen die Macht genommen wird - an all das denken diese Leute nicht. das ist denen egal. Und nein, WEA schaden Vögeln nicht! Das ist inzwischen durch viel Studien widerlegt. Da aber der Bundeswirtschaftsministerdarsteller Altmeier kein volks- sondern ein Konzernvertreter ist wird eben eine ganze Branche vor die Wand gefahren und gleichzeitig was von "Grünem Wasserstoff" gefaselt. Man glaubt kaum wie die Bildungslücken um sich greifen. Weiter so - mit vollgas in den Abgrund. Das scheint die Devise zu sein. Woher soll denn der Strom kommen wenn die letzten AKW und Kohlemeiler vom Netz sind? Aus Illegal errichteten Kohlemeilern wie Datteln IV?
Kommentar 251: Roland Scholl schreibt am 06.10.2019, 14:53 Uhr :
Der WDR berichtet nicht über die vom Herzchirurgen Professor Vahl in Mainz festgestellten möglichen Gesundheitsgefährdungen, die vom Infraschall der Windkraftanlagen ausgehen können. Die Feststellungen des Professor Salt in den USA, der Ärzte für Immissionsschutz, des Dr. Kuck in Bad Orb und vieler anderer Ärzte, Biologen und Akustiker im In- und Ausland werden entweder aus Unwissenheit oder bewusst verschwiegen. Würde der WDR sich sachlich mit dem Thema Infraschall durch Windenergie, so wie das ZDF in einem Bericht im November 2018, auseinandersetzen, müsste er die Frage stellen: Ist es verantwortbar, mit Anwohnern von Windkraftanlagen von unter 2 Kilometern Entfernung Freilandversuche durchzuführen? Stattdessen suggeriert der WDR den Bürgern, dass leidende Anwohner von Windkraftgegnern, die in über 1000 Bürgerinitiativen organisiert sind, Klimawandelleugner wären. Das Motto des WDR lautet: Klimaschutz rechtfertigt Freilandversuche an Menschen. Ein übles Gedankengut zeigt sich da.
Kommentar 250: C. schreibt am 16.09.2019, 23:09 Uhr :
Nach meiner Meinung sollten hier im Blog auch Leitbeiträge in der Buchstabenzahl begrenzt sein, nicht nur für die Teilnehmer des Blogs. Auch störend wirken die unzähligen Meinungen einzelner Personen, welche zumeist entsprechend der ideologischen Überzeugung der Redakteure ausgerichtet sind. Nun zum Leitthema: „Grüne“ haben in Deutschland den Atomausstieg bewirkt, wollen die Kohleförderung und Kohle-Stromerzeugung, die Öl-Stromerzeugung, die Gas-Stromerzeugung, die Windkraft-Stromerzeugung, den Bau von Stromtrassen verhindern, Verbrennungsmotoren (am liebsten gleich alle Autos verbieten), SUV?s verbieten, Öl-Zentralheizungen verbieten und so weiter ohne eine Begrenzung der Verbote. Ich glaube dass bei Grünen nicht an erster Stelle der Umweltschutz steht sondern eine Schwächung des bei ihnen total verhassten Deutschlands. Auch Deutschland braucht Strom zur Existenz. Darf Deutschland selbst keine Stromerzeugung besitzen wird der Strom im Ausland gekauft, auch Atom-, Gas- und Kohlestrom.
Kommentar 249: Leitbeitrag zu lang schreibt am 16.09.2019, 18:12 Uhr :
Je mehr lebensunerfahrene Kinder auf Umweltdemonstrationen teilnehmen, je mehr Eltern ihre Kleinkinder mit zum Demonstrieren nehmen, je mehr, in meiner Meinung nach journalistisch missbrauchte Kinder, z.B. „Greta“ heilig gesprochen werden, je stärker fühlt sich die Bevölkerung von den demagogischen Umweltpredigern verschaukelt. Da schlägt man nun die Greta für den Friedensnobelpreis vor, ein Mädchen was wahrscheinlich immer nur das ausspricht was ihr Vater und Journalisten ihr vorgeben zu sagen; oder ist das Kind Jesus, welches schon seit der Geburt weiß wozu es bestimmt ist und sich zusätzlich in allen Kategorien einer Umweltzerstörung auskennt. Demnächst wird es wahrscheinlich eine Umkehrung in den Schulen geben. Dann sitzen die Lehrer unter hinter der Schulbänken und Kinder übernehmen die Aufgaben der Lehrer. Nach den lobenden Worten des BP werden wahrscheinlich demnächst auch lebensunerfahrende Kinder im Bundestag sitzen und unser Land regieren.
Kommentar 248: M. schreibt am 12.09.2019, 20:35 Uhr :
Deutschland wird „klein gemacht“. Atomausstieg, Kohleausstieg, Öl- und Gasausstieg, nicht für gleichwerte Energie sorgen, gegen Stromtrassen demonstrieren, gegen Windparks demonstrieren, gegen Menschen hetzen welche Deutschland erhalten möchten, die Industrie durch Verteuerung von Energie zum Auswandern drängen, Dieselskandal, Nullzinspolitik, Negativzinsen (auch gegen Sparer), Kriegseinsätze der Bundeswehr, deutsche Soldaten zwecks Aggressionssteigerung an die russische Grenze als sogenannte „Speerspitze“ einsetzen, in der Bevölkerung ein Feindbild gegen Russland schaffen, massenhaft Menschen (einschließlich Familien) aus anderen Kulturen ins deutsche Sozialsystem holen, unerfüllbare Umweltschutzvorgaben setzen usw.. Es steckt offensichtlich das Ziel dahinter Deutschland zu Gunsten anderer Länder zu schwächen.
Kommentar 247: Heiner Pötzsch schreibt am 12.09.2019, 10:07 Uhr :
in Ihrem Bericht wird anschaulich - die Spaltung der Gesellschaft in Befürworter und Gegner der Windkraftnutzung, - der Zulauf der Protestwähler zur AfD und - die Gefährdung der Energiewende in Deutschland geschildert. Dabei könnte das Problem auf einfachste Weise gelöst werden, indem anwendungsreife alternative Technologien der Windkraftnutzung zum Einsatz kommen, die die bekannten Nachteile der Standardtechnologie (Zerstörung des Landschaftsbildes, Gefährdung der fliegenden Fauna [Vögel, Fledermäuse und Insekten] und die Belästigung bzw. Gefährdung der Anwohner) nicht besitzen. Gleichzeitig jedoch den Ertrag aus einem Windeignungsgebiet gegenüber der Standardtechnologie um den Mindest-Faktor 10 erhöhen und Stromgestehungskosten ermöglichen, mit denen die Braunkohlenverstromung oder die Standardtechnologie der Windkraftnutzung nicht konkurrieren können. Diese Technologien, die den Durchbruch bei der Realisierung der Energiewende in Deutschland ermöglichen könnten, ....(Limit)
Kommentar 246: J R schreibt am 06.09.2019, 12:02 Uhr :
Wundert mich stark, dass der deutlich wütende Mann 909 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente aus dem Energiesektor als "Pups" bezeichnet den man woanders nicht merkt.. Quelle : https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/klimaschutzbericht_2018_bf.pdf Seite 21 Die Stimmung dort gleicht stark einer PEGIDA Demo oder anderen Verschwörungstheoretikern. Traurig, dass Politiker sich von der Lobby um Vernunftkraft Faktenfernes Wissen eintrichtern lassen.. Wichtig ist: der Klimawandel ist bestätigt, alle vorausgesagten Effekte von vor 20 Jahren haben sich bewahrheitet.
Antwort von Erst alles Seiten sehen , geschrieben am 07.09.2019, 16:36 Uhr :
Wo sind die eingetretenen Effekte von vor 20 Jahren? Die Klimaprediger haben vor 25 Jahren noch vor einer Eiszeit gewarnt! Wer solche Panikmache glaubt dem ist nicht zu helfen! Das Klima ändert sich auch ohne uns (Mensch), das ist Fakt. Aber eine kleine Gruppe hat zum einen Verstanden Kapital mit diesen Ängsten zu generieren und zum anderen, lassen sich hiermit Gesetze beschließen, rechte beschneiden unter anderem auch die "Freiheit" jedes einzelnen! Das ist das vor was man wirklich Angst haben sollte!!! Es gibt jetzt schon "Wissenschaftler" aus Schweden, und das ist kein Flachs, einfach mal googeln, die den Kanibalismus zur "Klimarettung" vorschlagen. Da klingt ja der Kinderverzicht noch harmlos gegen! Und übrigens: Der Erfinder der CO2-Lüge ist vor 2 Tagen vor Gericht gecheitert! Machen Sie sich lieber mal bei Klimatologen schlau und nicht bei selbsternannten "Klimawissenschaftlern". Ich empfehle Ihnen auch das Video "Fakten vs. Klimahysterie" in Youtube! Da wird einiges dann klar!
Kommentar 245: J schreibt am 06.09.2019, 09:42 Uhr :
Finde ich gut, dass man diese Hutbürgervereinigungen mal thematisiert, und der restlichen Befölkerung mal zeigt, wer hier unseren Klimaschutz mit welchen Argumenten bedroht.. In Bezug auf das Alter und in Bezug auf die Meinung zum Klimawandel sind die ja relativ homogen. eventuell könnten sich mal jemand positiv engagieren, sodass solche brüllenden Minderheiten ihre Macht einbüßen.
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 07.09.2019, 16:30 Uhr :
So so, brüllende Minderheiten..... Große Worte von "J"! So was von mutig!
Kommentar 244: Jaqueline schreibt am 06.09.2019, 08:39 Uhr :
"Wissenschaftlich belegt sind gesundheitliche Schäden durch Windkraftanlagen nicht. Auch deshalb halten Experten wenig von pauschalen Mindestabständen." Das ist ein triftiger Grund den Ausbau der Windkraft in den Staedten energisch voranzutreiben! Allein in Berlin waere Platz fuer tausende Windkraftanlagen, man muss es nur anpacken. Die Klimaerwaermung wartet nicht, Windkraft in Berlin jetzt!
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 07.09.2019, 16:39 Uhr :
Genau! Jeder Staatsbedienstete muss sich so ein Ding in den Garten stellen! Muss!! Sonst gibt's die Fristlose!
Antwort von Münchner , geschrieben am 07.09.2019, 20:55 Uhr :
Auch in München Windräder im englischen Garten. Da kann man mindestens 50 Stück hinstellen. Dann kann München auch sich selbst mit Strom versorgen.
Kommentar 243: Günter Unseld schreibt am 05.09.2019, 18:48 Uhr :
Das einmal vorgegebene Ziel der Bundesregierung war das Stromversorgungsdreieck mit : - Bezahlbarkeit - Sicherheit der Stromversorgung - Nachhaltigkeit Die Energiewende hat bei allen drei Punkten versagt, bzw. sie ins Gegenteil verkehrt. Seit 10 Jahren haben wir für die Ökostromförderung an die 200 Milliarden Euro ausgegeben. Heute sind die CO2 Emissionen noch fast so hoch wie vor 10 Jahren, die Netzsicherungskosten steigen jedes Jahr an (letztes Jahr 1,4 Mrd. Euro) , und wir haben heute den höchsten Strompreis in der EU. Offensichtlich ist die Energiewende, so wie sie exekutiert wird, das falsche Werkzeug für die Klimaproblematik. Vielleicht spricht sich das auch einmal bei der Regierung herum
Antwort von Falsch! , geschrieben am 09.09.2019, 13:31 Uhr :
Windenergie und Photovoltaik haben die geringsten Stromgestehungskosten von allen Energieträgern in Deutschland, sind also wesentlich billiger als Atomstrom, Braunkohle etc. Strom ist in Deutschland bezahlbar - das ist einfach so. Wenn Ihnen der Strompreis zu hoch ist, müssen Sie anerkennen, aus welchen Posten sich der Strompreis zusammensetzt und wie wenig die EEG-Umlage mit ihren 20% am Strompreis beteiligt ist. Mit der Ökostromförderung wurden nicht 200 Milliarden Euro "ausgegeben" sondern eine der zukunftsträchtigsten Branchen und Arbeitsplatzgeber im Land etabliert. Mit Windstrom werden keine volkswirtschaftlichen Kosten wie steuerfinanzierte Endlagerung von Atommüll oder über Generationen nicht nachnutzbare Folgelandschaften des Braunkohlebergbaus inkl. aller damit zusammenhängender Schäden für Natur und Landschaft verursacht. Windenergie ist die umweltfreundlichste Art der Stromerzeugung. Ich schäme mich für das egoistische Verhalten von Bürgerinitiativen und Politikern!!!
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 11.09.2019, 20:12 Uhr :
"Falsch" Sie sind ja ein Genie! Viel heiße Luft u. dann "Falsch";) . Lächerlich!
Kommentar 242: Dr. René Sternke schreibt am 04.09.2019, 23:50 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. Bitte verzichten Sie auf Links zu externen Webseiten. (die Redaktion)
Kommentar 241: Flo schreibt am 04.09.2019, 13:12 Uhr :
Die Mehrheit der Kommentatoren und Kommentatorinnen hier will nicht sehen, dass sie (als Gegner der Windenergie) ebenfalls auf eine Lobby hereinfallen, die keine altruistischen Ziele verfolgt. Da geht es nicht um Wahrheit und schon gar nicht um Vernunft. Hier wird ein gesellschaftlicher Konsens frech ausgespielt. Nämlich dass alles was mit Industrie zu tun hat, automatisch böse ist. Dass alles von oben herab entschieden wird. Das kommt zugegebener Maßen auch nicht aus dem Nichts. Aber darum geht es nicht wirklich. Am Ende hat einfach niemand Bock sich die "Spargel" vor der eigenen Haustür anzukucken. Kann man ja nachvollziehen, aber dann sollte man auch entsprechend argumentieren und nicht scheinheilig Naturschutz vorschieben und falsche Infos verbreiten. (Vernunfkraft ist ernsthaft fragwürdig, ihre Inhalte eindeutig reißerisch und populistisch. Da werden Studien aufgeführt, die nicht aktuell sind und aus dubioser Hand stammen. Wer das für bare Münze nimmt, macht es sich zu einfach)LG
Antwort von Spargelbauer , geschrieben am 04.09.2019, 23:13 Uhr :
Konsequenterweise müssen die „Spargel“ dort wachsen, wo der Strombedarf am größten ist, nämlich in den Städten. Man muss doch ernsthaft anfangen umzudenken, z.B. Windräder in den englischen Garten in München „anzupflanzen“. Dort kann man mindestens 50 Windräder "anpflanzen".
Antwort von Lydia Hock , geschrieben am 05.09.2019, 16:50 Uhr :
Sehr interessant, Ihre Aussage, Flo. Wo nehmen Sie denn Ihr umfangreiches Wissen her, dass: 1. Vernunftkraft fragwürdig ist 2. Studien dubios sind 3. Windkraftgegner per se einfach nur keine Anlage vor ihrer Nase haben wollen. Haben Sie auch Fakten zu bieten? Mir geht es da wie Peter Becker: Nie und nImmer werde ich zustimmen, dass wertvoller Wald(CO²Speicher) abgeholzt wird, Schneißen in den Wald geschlagen werden, Beton gegossen wird und mir dann weiß gemacht wird, das ist Ökostrom. Wer sich mit Zahlen, Daten und sonstigen Fakten ernsthaft befasst hat, der weiß, um was es geht: Um das liebe Geld, und nicht um die Natur und den Umweltschutz. Und um den Klimaschutz geht es schon mal gar nicht.
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:39 Uhr :
Lydia Hock, der Wald wird nicht geopfert sondern wird bei allen Bauvorhaben (u.a. Windenergie) zu 100% über neu anzupflanzende Waldflächen ausgeglichen, die der Investor anlegen muss. Es findet also kein Waldflächenverlust statt. Durch eine Windenergieanlage wird im Laufe ihres Daseins ca. 260 x soviel Kohlendioxidausstoss verhindert wie in der Waldfläche gebunden ist, auf der sie steht. Die Kohlendioxidspeicherfunktion auf der in Anspruch genommen Waldfläche ist also zu vernachlässigen und kein Argument gegen Windenergie. Wenn sich jemand mit Zahlen und Fakten befasst hat, dann sicher nicht Sie!
Antwort von Antwort auf Falsch , geschrieben am 12.09.2019, 22:05 Uhr :
Sehr geehrter Herr Falsch, es ist ja nachvollziehbar das Sie allem Anschein nach in der Windbranche tätig sind und Sie sich somit "gezwungen" fühlen das ganze mit einem Spotstrahler positiv beleuchten zu wollen. Aber das, was Sie hier von sich geben ist nicht durchgängig richtig. Auch wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber oder Bundesverband Windenergie so etwas erzählt! Es wird lediglich in irgendwelche undurchsichtigen Töpfe einbezahlt wenn das Projekt "Windrad/park" genehmigt ist. Mit diesem Geld werden z.B. Waldwege angelegt, Bänke und Tische in ein Biotop gesetzt, dieses zu einem Naherholungsgebiet umdeklariert und dieses dann als Wiedergutmachung an die Natur verkauft. An anderer Stelle wird eine Mauer an einer Burgruine saniert mit dem Geld aus diesen Töpfen. So geschehen bei uns! Also erzählen Sie keine Unwahrheiten und verkaufen die Menschen hier für Dumm!
Kommentar 240: Karl Sachenberger schreibt am 03.09.2019, 20:41 Uhr :
Der Beitrag hatte aber auch was Positives, nämlich die Aussage von Jens Koeppen, der ja Mitglied ist/was in der AG Akzeptanz der Erneuerbaren Energien. Jens Koeppen (CDU), Bundestagsabgeordneter: „Zu einer Windkraftanlage, die 240 Meter hoch, muss ein Abstand von mindestens 2.000 Metern da sein, wenn nicht sogar von 2.400 Metern. Das ist Voraussetzung, weil die Geräuschbelästigung, der Schattenwurf, der Infraschall, alles das schädigt die Gesundheit der Menschen.“ Alleine aufgrund seiner Aussage müßte eigentlich ein sofortiger Stopp für WEAs erfolgen, da ja ansonsten wissentlich Gesundheitsschädigung betrieben wird. Kann man nur hoffen, daß das auch die Stadt Hauzenberg ließt und dies beherzigt, damit die Bürger durch den Windpark am Ruhmannsberg nicht gesundheitlich geschädigt werden. Vielen Dank an Jens Koeppen! Was für ein ehrenswerter Politiker!
Antwort von J , geschrieben am 06.09.2019, 09:47 Uhr :
Es gibt keinerlei wissenschaftliche Belege für die Gesundheitsschädigungen von Menschen. Diese treten jedoch ein wenn sich Leute einreden krank zu werden.
Antwort von Markus Schätzle , geschrieben am 07.09.2019, 20:29 Uhr :
Wehrter J, wie kommen Sie auf die dümmliche Idee, das man nur durch Einbildung krank wird? Ich empfehle Ihnen wärmstens das Buch "Krankmacher Windkraftanlagen?" von Wolfgang Müller. Hier wird klar dargelegt, was im (menschlichen) Lebewesen alles für Vorgänge in Gang gesetzt werden durch diese allheilbringenden Propeller. Hier erklärt ein Biologe was Menschen hier durchmachen, die in der nähe solcher Anlagen leben müssen. Sie sind wohl auch einer der grünwälenden Städter, denen es sch...egal ist wie es ihren Mitmenschen ergeht. Hauptsache der Strom kommt aus der Steckdose und Sie können Ihr Smartphone immer schön Laden.... Entschuldigen Sie bitte aber auf einen gegenüber erkrankten Menschen durch diese Technik, solch respektlosen Kommentar kann ich nicht freundlicher Antworten! Also -> reden Sie erstmal mit betroffenen, ziehen Sie mal für ein halbes Jahr oder länger in die Nachbarschaft solcher Monster und dann reden wir weiter!
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:42 Uhr :
Markus Schätzle. Krank machen nicht die Windenergieanlagen sondern die geschürte Angst vor Windenergieanlagen. Diesem Schüren von Angst machen sich viele Autoren und Akteure mitschuldig, die sehr gut über ihre Publikationen mit diesen Aussagen verdienen.
Antwort von Markus Schätzle , geschrieben am 12.09.2019, 21:47 Uhr :
Sehr geehrter Falsch (bezieht sich das auf Ihre Aussagen?), ihr geistiges Niveau lässt sich auf ihre grüne ideologie reduzieren! Leben Sie in der nähe solcher Anlagen? Wir schon! Wir waren keine Gegener der Windkraft. Wenn man sich allerdings danach als direkt Betroffener (Gesundheitlische Probleme) mit der Sinnhaftigkeit befasst, stellt man sehr schnell fest, was hier für ein Unsinn auf Kosten der Natur und der Menschen verzapft wird. Sie können sich gerne ein paar solcher anlagen in Ihren Vorgarten stellen lassen. So wie alle grünen Ideologen aber hören Sie bitte damit auf den Menschen die darunter Leiden irgenwelche psychischen Probleme unterzuschieben! Das ist die unterste Schublade! Schämen Sie sich.
Kommentar 239: Peter Becker schreibt am 03.09.2019, 15:56 Uhr :
Windkraftgegner als Leugner des Klimawandels zu diskreditieren zeigt, wie scheinheilig und falsch diese Lobby funktioniert. Tipp: Schaut Euch einfach einmal eine Baustelle für eine Windkraftanlage im Wald an und erklärt mir dann, zu welchem Zweck man diese Wunde in unsere angeschlagene Natur geschlagen hat. Schlechte Energiebilanzen mit Autobahnen zu in den Waldboden eingebauten Stahlfundamenten von mehreren tausend Tonnen inklusive Beton und riesigen, 160 Meter breiten, Insekten und Vögel mordenden Ventilatoren zu kombinieren, soll umweltfreundliche grüne Politik sein? Tut mir leid, aber das glaube ich nie im Leben. Dann bin ich eben auch ein Leugner. Und ich werde immer gegen diesen Wahnsinn sein.
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:45 Uhr :
Peter Becker. Windkraftgegener sind nicht immer Leugner des Klimawandels. Es sind einfach Menschen, denen die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen in Deutschland aber auch von der Klimaerwärmung betroffenen Regionen der Erde, in denen Menschen aufgrund von Dürre und Hunger sterben, einfach weniger wichtig sind als der unverbaute Blick aus ihrem Wohnzimmerfenster.
Antwort von Antwort auf Falsch , geschrieben am 12.09.2019, 22:09 Uhr :
Falsch, Herr Falsch. Sie machen es sich mit Ihren Antworten viel zu Einfach. Und das ist Unverschämt! Aber so denken und handeln alle grünen Ideologen. Wenn Fakten ausgehen wird die Moralkeule herausgeholt. Das ist nicht zielführend!
Kommentar 238: Eine Bürgerin schreibt am 03.09.2019, 15:54 Uhr :
Sämtliche Bürger, die in ihren ernst zu nehmenden Bedenken nicht angehört, sondern verspottet und diskreditiert werden, sind nach Ihrem Bericht sicher überzeugt, dass sie sich gewaltig getäuscht haben und Opfer von Verschwörungstheoretikern geworden sind. Auch ihre gemischten Gefühle, wenn für riesige Betonfundamente in der Summe unglaubliche Flächen deutscher Wald gerodet werden sollen (wo der in Brasilien doch auch schon brennt!), werden sie nun ablegen können. Herzlichen Glückwunsch: SO schürt man Wut.
Antwort von Arnold Pracht , geschrieben am 06.09.2019, 11:01 Uhr :
Sehr schön, es geht also um Ästhetik. Die Betonpfeiler.... All das macht Angst... Wald wird gerodet wegen Windrädern... Unser schöner Wald wird so oder so mehr und mehr zum Industriegebiet... Die Geräusche machen uns alle fertig, nur eben die nicht von der Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und die Schwingungen außerhalb des Hörbereichs schaden auch. Nur gut, dass wir das rettende Erdöl, die gute alte Braukohle und dei Atommeiler in Frankreich noch haben. Ein Segen!
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 07.09.2019, 16:47 Uhr :
Ein Segen! Genau erkannt! Die Hoffnung lebt!
Kommentar 237: Paul Henze schreibt am 03.09.2019, 14:58 Uhr :
Also ich bin für den Ausbau der Windenergie! Die Argumente dagegen, finde ich hier alle sehr konstruiert und Alternativen werden auch nicht aufgezeigt.
Antwort von Rony Knierim , geschrieben am 04.09.2019, 07:49 Uhr :
Sie müssen schon entschuldigen das die Wenigsten von uns einen Nobelpreis in Physik haben ! Wenn ein Produkt schlecht ist, ist es wohl kaum an uns Verbesserungen vorzunehmen. Das ist immer die selbe Masche mit denen man den Opfern dieser fehlgeleiteten Energiepolitik begegnet. Wir sind die Opfer ! Ich als Betroffener trage gerne meinen Teil zur Energiewende bei nur: Funktionieren muss es ! Welche alternative Energiequelle ein Landkreis am Besten installiert hängt von seiner Topographie ab . Ich habe nichts gegen Photovoltaik und will mir selbst eine Anlage hinstellen . Die Förderungen gehen allerdings zurück ! Was ist denn das für ein Signal ! Es geht nur noch darum die Interessen der Projektierer und der Windenergie konzerne zu bedienen .Sorry aber so ist es !
Antwort von Frank , geschrieben am 04.09.2019, 14:54 Uhr :
Die Alternative sind moderne Kraftwerke. Da gibt es auch emissionsfreie: Kernkraftwerke. Und wenn man mal seine ideologischen Scheuklappen ablegen würde, würde man sehen, dass das eine zwar das Problem der Entsorgung hat (allerdings gibt es da inzwischen Lösungsansätze), das andere ABER GAR NICHT FUNKTIONIERT (und das war auch schon klar bevor wir Milliarden verschwendet und ganze Landschaften vernichtet haben).
Kommentar 236: Dipl. GeographHeiner Newe schreibt am 02.09.2019, 15:50 Uhr :
Ihre Sendung zeigt einmal mehr das Sie nur noch links-grüne Propaganda betreiben. Sachkenntnis = null. Objektivität jenseits von gut und böse. Wer sich heute informieren will, kann sich auf das öffentlich-rechtliche nicht mehr verlassen. Hier muss man schon Tichys Einblick und achgut lesen, den Blog Kaltesonne und auch Eike. Dort stehen nützliche Informationen.
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:48 Uhr :
EIKE ist für einen Akademiker wie Sie doch wohl nicht eine ernstzunehmende Informationsquelle? Da muss ich mich doch über eine nicht vorhandene sachkritische Einstellung eines studierten Menschen wirklich wundern.
Kommentar 235: Werner J. Graf schreibt am 02.09.2019, 11:58 Uhr :
Fortsetzung: Nach über 200 Kommentaren folgende Empfehlung für die Windradlobbyisten: 7) Lüge so dreist und unverhohlen über die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von vor allem WKA bis dieser Schmodder den Bürgern aus den Ohren tropft. 8) Und stelle vor allem das Bürgerrecht der Meinungsfreiheit in Frage … eigentlich sollte man diesen Querulanten das Wahlrecht entziehen! 9) Und, wenn es immer noch nicht reicht: Schüre Angst im Zusammenhang mit dem Klimawandel und biete die deutsche Energiewende als Lösungsmöglichkeit an. Prügel dies den Leuten solange ein, bis auch noch der Letzte den Kopf demutsvoll nickt.
Kommentar 234: Werner J. Graf schreibt am 02.09.2019, 11:56 Uhr :
Nach über 200 Kommentaren folgende Empfehlung für die Windradlobbyisten: 1) Versuche, alle mögliche Kritik, vor allem am Ausbau von WKA in die Nähe der AfD und anderer Rechtsradikale zu rücken. 2) Versuche alle Kritiker in die Ecke von romantischen Schönlandschafts-Träumern zu rücken. 3) Suche einen Schuldigen, der für das Scheitern der Energiewende verantwortlich gemacht werden kann. 4) Suche all jene, die per Titel bzw. Ansehen schön breit alle möglichen Unwahr- und Halbwahrheiten bezüglich des Nutzens der EE medial verbreiten können, wie z.B. eine Prof. Dr. Claudia Kemfert. 5) Bestreite aufs vehementeste die negativen Folgen für Natur – Flora und Fauna – und Menschen: WKA als Tierschredderanlagen, Wasserproblematik, Artensterben bei Flora und Fauna durch Maismonokulturen für Biomasse-KW, gesundheitliche physische und psychische Schäden bei den Anwohnern. … im nächsten Kommentar geht es weiter.
Kommentar 233: Dr. René Sternke schreibt am 01.09.2019, 23:08 Uhr :
ARD: Mit dem Geld der Bürger finanzierte Hate-speech gegen die Bürger [Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette - Anm. der Redaktion] Dr. René Sternke