MONITOR vom 29.08.2019
Angriff auf die Windkraft: Der Energiewende droht das Aus
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Kommentieren [253]Bericht: Jochen Taßler, Lara Straatmann, Adrian Breda
Angriff auf die Windkraft: Der Energiewende droht das Aus
Monitor. 29.08.2019. 09:47 Min.. UT. Verfügbar bis 29.08.2099. Das Erste. Von Jochen Taßler, Lara Straatmann, Adrian Breda.
Kommentare zum Thema, weiterführende Links und der Beitragstext als PDF
Georg Restle: „Es gibt kaum ein Thema, über das in Deutschland gerade so heftig gestritten wird wie über die Windkraft. Klar ist nur, will die Bundesregierung ihre Klimaziele auch nur annähernd erreichen, muss die Windkraft deutlich ausgebaut werden. Doch dagegen stehen die gut organisierten Windkraftgegner im Land. Einige mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten, andere mit wildesten Verschwörungstheorien. Aber ausgerechnet die scheinen immer mehr Oberwasser zu kriegen und sogar Regierungspolitiker mehr und mehr zu beeindrucken. Jochen Taßler, Lara Straatmann und Adrian Breda über eine gesellschaftlich ziemlich vergiftete Debatte und ihre Drahtzieher.“
Der Spessart in Hessen. Im Schichtdienst liegen Rolf Zimmermann und seine Mitstreiter hier auf der Lauer. Sie hoffen auf seltene Wildvogelarten. Es ist eine Vogelbeobachtung der besonderen Art. Denn eigentlich geht es um etwas anderes.
Rolf Zimmermann, Bürgerinitiative Windkraft im Spessart: „Wir haben hier eine Klage gegen diese sechs Windkraftanlagen, die hier genehmigt sind, laufen. Und die können wir nur verhindern – das muss man eindeutig sagen – nur über naturschutzrechtliche Gegebenheiten. Das heißt, wenn wir hier feststellen würden, es wäre ein Flugraumbereich von Rotmilan, Schwarzstorch, Schwarzmilan hätten wir eine Chance, die möglicherweise noch zu verhindern.”
Windräder zerstören die Natur, sagen die Windkraftgegner. Sie haben sich als Naturschutzorganisation anerkennen lassen. Nur so haben sie nun auch das Recht, gegen die Windräder zu klagen.
Rolf Zimmermann, Bürgerinitiative Windkraft im Spessart: „Die ursprüngliche Motivation von der Bürgerinitiative Windkraft im Spessart - In Einklang mit Mensch und Natur war sicher die Gefahr, dass unsere Dörfer durch Windkraftanlagen umzingelt werden. Und da ist den Bewohnern bewusst geworden, was das bedeutet.“
Solche Bürgerinitiativen gibt es viele. Eine Untersuchung zeigt, 325 Windkraftanlagen werden derzeit in Deutschland beklagt. Es ist einer der Gründe, warum der Ausbau der Windkraft stockt. Im ersten Halbjahr 2018 wurden 497 Windkraftanlagen gebaut. Im ersten Halbjahr 2019 waren es nur noch 86; ein Rückgang um 83 Prozent, und der niedrigste Stand seit Jahren. Mehrere Umfragen zeigen, die Mehrheit der Deutschen ist für Windkraft. Aber die Minderheit der Gegner ist laut. Auch im Odenwald haben sich Windkraftgegner formiert. Ihnen geht es nicht nur um die Windräder vor ihrer Haustür. Es geht um die Energiewende insgesamt.
Mann: „Wir müssen doch nicht so tun, als wenn wir Deutschland, ja, einen Pups loslassen, dass man den in Amerika noch wahrnimmt.”
Frau: „Und dann kann nicht der Tenor sein: schneller, schneller, schneller und von oben jetzt wird’s heiß – ihr müsst unbedingt. Egal, was da passiert und was mit dem Klima ist. Man muss den Weg überprüfen.”
Die Argumente der Bürgerinitiativen ähneln sich. Auch weil sie inzwischen immer stärker vernetzt sind. Viele sind Mitglieder im Bundesverband „Vernunftkraft”. Wenn sich irgendwo Bürgerinitiativen bilden, bekommen sie hier eine Art „Erste-Hilfe-Paket”. Flyer, Plakate und Argumente gegen Windkraft und Energiewende zum Download. Auch Peter Geisinger hat sich am Anfang bei Vernunftkraft informiert.
Peter Geisinger, „Vernunftkraft“ Odenwald: „Weil ich bei meiner Recherche zu dem Thema Windkraft auf diese Vereinigung gestoßen bin. Und habe das dann als Fundgrube für Informationen wahrgenommen. Das war absolut hervorragend.”
Vernunftkraft unterstütze derzeit gut 900 Initiativen, heißt es beim Bundesverband. Dessen Vorsitzender ist Nikolai Ziegler. Windkraft hält er grundsätzlich für den falschen Weg. Genauso wie die Energiewende insgesamt.
Nikolai Ziegler, Bundesinititative „Vernunftkraft“: „Wir sagen, was wir jetzt betreiben, nützt diesen Klimazielen überhaupt nicht. Wir reduzieren unsere Emissionen nicht, wir verschwenden nur Unsummen an Geld, und ja, zerstören unsere Natur vor Ort und zeigen der Welt, wie man es am besten nicht macht.“
Experten sehen das anders. Natürlich gebe es Probleme, aber die seien lösbar. Vernunftkraft ignoriere das.
Patrick, Graichen, Agora Energiewende: „Im Grunde leugnen die Vernunftkraftleute natürlich den menschengemachten Klimawandel. Was sie ja dann beantworten müssten, wenn sie den, die Klimakrise und die Herausforderungen der Erderwärmung ernst nehmen würden, ist, wie soll denn sonst unser Strom produziert werden, wenn nicht mit Wind und Sonne? Und diese Antwort liefern sie nicht.“
Peter Geisinger ist inzwischen selbst bei Vernunftkraft und organisiert den Widerstand gegen die Windkraft im Odenwald. Und nicht nur das, er hält auch Vorträge gegen die Energiewende. Die AfD hat ihn dafür schon nach Berlin eingeladen.
Peter Geisinger, „Vernunftkraft“ Odenwald: „Der Zwischentitel meines Vortrags lautet: Die Energiewende, ein totalitäres Projekt.”
Von den etablierten Theorien zum Klimawandel hält Geisinger wenig. Den Treibhauseffekt etwa zweifelt er grundsätzlich an.
Peter Geisinger, „Vernunftkraft“ Odenwald: „Es gibt – das will ich nicht verhehlen – sehr viele ernstzunehmende Wissenschaftler, die die Theorie des Treibhauseffektes durch CO2 für physikalisch unhaltbar halten. Und wir haben im Moment das Problem, das große Problem, dass diese Meinungen vom Mainstream ausgegrenzt werden.”
So oder so ähnlich reden viele Vernunftkraft-Vertreter. Und auch online verbreitet Vernunftkraft Zweifel am Klima-Konsens, teilt etwa pseudowissenschaftliche Theorien über Sonnenflecken und Meldungen über angeblich drohende Eiszeiten. Offiziell positionieren will sich der Verband zum menschengemachten Klimawandel nicht, da sei man neutral.
Reporter: „In dem Moment, wo sie sich nicht hinter den überwältigende Mehrheit der Wissenschaft stellen. Sind Sie dann nicht schon klimawandel-skeptisch?“
Nikolai Ziegler, Bundesinititative „Vernunftkraft“: „Das mit der überwältigenden Mehrheit ist ja so eine Sache. Diese 97 Prozent, die da zitiert werden, da halte ich nichts davon. Erst mal wurden da im Wesentlichen Leute befragt, die irgendwie schon in dieser Klimawissenschaft drin sind. Und nicht alle Wissenschaftler. Da gibt es also auch Papiere von renommierten Leuten, die auch ganz viele Unterstützer haben, die das alles sehr kritisch sehen.“
Patrick, Graichen, Agora Energiewende: „Es gibt innerhalb der wissenschaftlichen Community keinen Streit zum Thema Klimawandel. Das Thema ist in allen Fachzeitschriften ausdiskutiert und wir sehen ja jetzt, dass all die Prognosen, die uns die Klimawissenschaft vor 20 Jahren gemacht hat, jetzt eintreten. Wir sind jetzt bei einem Grad globaler Erderwärmung schon angekommen. Ich wüsste gar nicht, was es noch mehr an Belegen braucht.“
Und doch sind es die grundsätzlichen Zweifler, die im politischen Prozess zum Ausbau der Windkraft zunehmend Gehör finden. Regelmäßig sitzen Vernunftkraft-Vertreter als Sachverständige in parlamentarischen Ausschüssen. Und manchmal sogar mit der Politik am selben Tisch. Die Uckermark, Wahlkreis des CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Koeppen. Er sitzt auch in einer AG der Bundesregierung, die Instrumente für mehr Akzeptanz bei der Windkraft erarbeiten soll. Beim Treffen mit lokalen Windkraftgegnern sitzt dieser Mann neben ihm: Rainer Ebeling. Er ist Schriftführer von Vernunftkraft. Und fordert strenge Abstandsregeln zwischen Windrädern und Wohngebieten.
Rainer Ebeling: „So wie es Bayern hat, Polen hat es, Finnland hat es. Also es ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Und es ist auch nur ein Kompromiss. Ich kenne viele Meinungen, die sagen, selbst 10 H ist zu wenig. ”
Die sogenannte 10-H-Regelung definiert Mindestabstände zwischen Windrädern und Wohngebieten. Sie besagt, dass der Abstand mindestens zehnmal so groß sein muss wie das Windrad hoch ist. Im Ergebnis meist etwa 2.000 Meter. Eine sehr weitgehende Regelung, die es bislang nur in Bayern gibt. Jens Koeppen will sie auch bundesweit einführen – ganz im Sinne von Vernunftkraft.
Jens Koeppen (CDU), Bundestagsabgeordneter: „Zu einer Windkraftanlage, die 240 Meter hoch, muss ein Abstand von mindestens 2.000 Metern da sein, wenn nicht sogar von 2.400 Metern. Das ist Voraussetzung, weil die Geräuschbelästigung, der Schattenwurf, der Infraschall, alles das schädigt die Gesundheit der Menschen.“
Wissenschaftlich belegt sind gesundheitliche Schäden durch Windkraftanlagen nicht. Auch deshalb halten Experten wenig von pauschalen Mindestabständen. Und, in Bayern haben sie den Ausbau der Windkraft praktisch lahmgelegt. Würden bundesweit Mindestabstände eingeführt, dürfte es ähnlich laufen. Allein, weil kaum noch Fläche übrig wäre. Deutschland hat eine Gesamtfläche von gut 350.000 Quadratkilometern. Davon sind etwa 0,9 Prozent überhaupt für Windkraft ausgewiesen. Bei einem pauschalen Mindestabstand von 2.000 Metern – wie de facto in Bayern – blieben nur noch 0,14 Prozent übrig. Und auch dort dürfte nur gebaut werden, wenn nichts anderes dagegen spricht – Naturschutz etwa.
Prof. Volker Quaschning, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin: „Wenn wir Mindestabstände haben, werden wir nicht mehr die Flächen erschließen können, die wir für die Energiewende brauchen. Deutschland hat dann keine Chance mehr, aus eigener Kraft klimaneutral zu werden. Und dann sollen die Herren, die die Mindestabstände fordern, doch bitte schön einmal erläutern, wie man in Deutschland dann sich die Energiewende und den Klimaschutz vorstellt.”
CDU-Mann Koeppen sagt, er stehe selbstverständlich zu den Klimazielen. Aber bei der Windkraft, da werde er hart bleiben. Die Ziele würden dann eben später erreicht.
Jens Koeppen (CDU), Bundestagsabgeordneter: „Das sind doch alles nur politische Vorgaben, wenn ich sage, bis zum Jahre 2030. Wenn ich es eben, Herrgott noch mal, bis zum Jahre 2030 nicht schaffe, dann habe ich es vielleicht aber 35 geschafft.”
Oder 2040? Oder 45? Oder 50?
Georg Restle: „Das Problem ist nur, so einfach aufschieben lässt sich der Klimawandel leider nicht.“
Stand: 30.08.2019, 13:00 Uhr
253 Kommentare
Kommentar 253: Karin Irina Wust schreibt am 22.02.2020, 17:20 Uhr :
Mir kommen die unwissenschaftlichen Nimbys hier viel zu sehr zu Wort. Wie wär's, mehr die Arbeitsplätze zu thematisieren, die in Windkraft und Photovoltaik verloren gehen? Das ist doch sonst immer das große Argument.
Kommentar 252: Lutz schreibt am 16.02.2020, 06:48 Uhr :
Das die größten windenergieanlagenbauer deutsche firmen sind, das diese firmen Weltweit hoch angesehene Spitzentechnologie bauen, das daran hunderttausende arbeitsplätze hängen, das WEA auf Dauer Stromkosten senken - nämlich dann wenn durch dezentrale Stromerzeugung den Konzernen die Macht genommen wird - an all das denken diese Leute nicht. das ist denen egal. Und nein, WEA schaden Vögeln nicht! Das ist inzwischen durch viel Studien widerlegt. Da aber der Bundeswirtschaftsministerdarsteller Altmeier kein volks- sondern ein Konzernvertreter ist wird eben eine ganze Branche vor die Wand gefahren und gleichzeitig was von "Grünem Wasserstoff" gefaselt. Man glaubt kaum wie die Bildungslücken um sich greifen. Weiter so - mit vollgas in den Abgrund. Das scheint die Devise zu sein. Woher soll denn der Strom kommen wenn die letzten AKW und Kohlemeiler vom Netz sind? Aus Illegal errichteten Kohlemeilern wie Datteln IV?
Kommentar 251: Roland Scholl schreibt am 06.10.2019, 14:53 Uhr :
Der WDR berichtet nicht über die vom Herzchirurgen Professor Vahl in Mainz festgestellten möglichen Gesundheitsgefährdungen, die vom Infraschall der Windkraftanlagen ausgehen können. Die Feststellungen des Professor Salt in den USA, der Ärzte für Immissionsschutz, des Dr. Kuck in Bad Orb und vieler anderer Ärzte, Biologen und Akustiker im In- und Ausland werden entweder aus Unwissenheit oder bewusst verschwiegen. Würde der WDR sich sachlich mit dem Thema Infraschall durch Windenergie, so wie das ZDF in einem Bericht im November 2018, auseinandersetzen, müsste er die Frage stellen: Ist es verantwortbar, mit Anwohnern von Windkraftanlagen von unter 2 Kilometern Entfernung Freilandversuche durchzuführen? Stattdessen suggeriert der WDR den Bürgern, dass leidende Anwohner von Windkraftgegnern, die in über 1000 Bürgerinitiativen organisiert sind, Klimawandelleugner wären. Das Motto des WDR lautet: Klimaschutz rechtfertigt Freilandversuche an Menschen. Ein übles Gedankengut zeigt sich da.
Kommentar 250: C. schreibt am 16.09.2019, 23:09 Uhr :
Nach meiner Meinung sollten hier im Blog auch Leitbeiträge in der Buchstabenzahl begrenzt sein, nicht nur für die Teilnehmer des Blogs. Auch störend wirken die unzähligen Meinungen einzelner Personen, welche zumeist entsprechend der ideologischen Überzeugung der Redakteure ausgerichtet sind. Nun zum Leitthema: „Grüne“ haben in Deutschland den Atomausstieg bewirkt, wollen die Kohleförderung und Kohle-Stromerzeugung, die Öl-Stromerzeugung, die Gas-Stromerzeugung, die Windkraft-Stromerzeugung, den Bau von Stromtrassen verhindern, Verbrennungsmotoren (am liebsten gleich alle Autos verbieten), SUV?s verbieten, Öl-Zentralheizungen verbieten und so weiter ohne eine Begrenzung der Verbote. Ich glaube dass bei Grünen nicht an erster Stelle der Umweltschutz steht sondern eine Schwächung des bei ihnen total verhassten Deutschlands. Auch Deutschland braucht Strom zur Existenz. Darf Deutschland selbst keine Stromerzeugung besitzen wird der Strom im Ausland gekauft, auch Atom-, Gas- und Kohlestrom.
Kommentar 249: Leitbeitrag zu lang schreibt am 16.09.2019, 18:12 Uhr :
Je mehr lebensunerfahrene Kinder auf Umweltdemonstrationen teilnehmen, je mehr Eltern ihre Kleinkinder mit zum Demonstrieren nehmen, je mehr, in meiner Meinung nach journalistisch missbrauchte Kinder, z.B. „Greta“ heilig gesprochen werden, je stärker fühlt sich die Bevölkerung von den demagogischen Umweltpredigern verschaukelt. Da schlägt man nun die Greta für den Friedensnobelpreis vor, ein Mädchen was wahrscheinlich immer nur das ausspricht was ihr Vater und Journalisten ihr vorgeben zu sagen; oder ist das Kind Jesus, welches schon seit der Geburt weiß wozu es bestimmt ist und sich zusätzlich in allen Kategorien einer Umweltzerstörung auskennt. Demnächst wird es wahrscheinlich eine Umkehrung in den Schulen geben. Dann sitzen die Lehrer unter hinter der Schulbänken und Kinder übernehmen die Aufgaben der Lehrer. Nach den lobenden Worten des BP werden wahrscheinlich demnächst auch lebensunerfahrende Kinder im Bundestag sitzen und unser Land regieren.
Kommentar 248: M. schreibt am 12.09.2019, 20:35 Uhr :
Deutschland wird „klein gemacht“. Atomausstieg, Kohleausstieg, Öl- und Gasausstieg, nicht für gleichwerte Energie sorgen, gegen Stromtrassen demonstrieren, gegen Windparks demonstrieren, gegen Menschen hetzen welche Deutschland erhalten möchten, die Industrie durch Verteuerung von Energie zum Auswandern drängen, Dieselskandal, Nullzinspolitik, Negativzinsen (auch gegen Sparer), Kriegseinsätze der Bundeswehr, deutsche Soldaten zwecks Aggressionssteigerung an die russische Grenze als sogenannte „Speerspitze“ einsetzen, in der Bevölkerung ein Feindbild gegen Russland schaffen, massenhaft Menschen (einschließlich Familien) aus anderen Kulturen ins deutsche Sozialsystem holen, unerfüllbare Umweltschutzvorgaben setzen usw.. Es steckt offensichtlich das Ziel dahinter Deutschland zu Gunsten anderer Länder zu schwächen.
Kommentar 247: Heiner Pötzsch schreibt am 12.09.2019, 10:07 Uhr :
in Ihrem Bericht wird anschaulich - die Spaltung der Gesellschaft in Befürworter und Gegner der Windkraftnutzung, - der Zulauf der Protestwähler zur AfD und - die Gefährdung der Energiewende in Deutschland geschildert. Dabei könnte das Problem auf einfachste Weise gelöst werden, indem anwendungsreife alternative Technologien der Windkraftnutzung zum Einsatz kommen, die die bekannten Nachteile der Standardtechnologie (Zerstörung des Landschaftsbildes, Gefährdung der fliegenden Fauna [Vögel, Fledermäuse und Insekten] und die Belästigung bzw. Gefährdung der Anwohner) nicht besitzen. Gleichzeitig jedoch den Ertrag aus einem Windeignungsgebiet gegenüber der Standardtechnologie um den Mindest-Faktor 10 erhöhen und Stromgestehungskosten ermöglichen, mit denen die Braunkohlenverstromung oder die Standardtechnologie der Windkraftnutzung nicht konkurrieren können. Diese Technologien, die den Durchbruch bei der Realisierung der Energiewende in Deutschland ermöglichen könnten, ....(Limit)
Kommentar 246: J R schreibt am 06.09.2019, 12:02 Uhr :
Wundert mich stark, dass der deutlich wütende Mann 909 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente aus dem Energiesektor als "Pups" bezeichnet den man woanders nicht merkt.. Quelle : https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/klimaschutzbericht_2018_bf.pdf Seite 21 Die Stimmung dort gleicht stark einer PEGIDA Demo oder anderen Verschwörungstheoretikern. Traurig, dass Politiker sich von der Lobby um Vernunftkraft Faktenfernes Wissen eintrichtern lassen.. Wichtig ist: der Klimawandel ist bestätigt, alle vorausgesagten Effekte von vor 20 Jahren haben sich bewahrheitet.
Antwort von Erst alles Seiten sehen , geschrieben am 07.09.2019, 16:36 Uhr :
Wo sind die eingetretenen Effekte von vor 20 Jahren? Die Klimaprediger haben vor 25 Jahren noch vor einer Eiszeit gewarnt! Wer solche Panikmache glaubt dem ist nicht zu helfen! Das Klima ändert sich auch ohne uns (Mensch), das ist Fakt. Aber eine kleine Gruppe hat zum einen Verstanden Kapital mit diesen Ängsten zu generieren und zum anderen, lassen sich hiermit Gesetze beschließen, rechte beschneiden unter anderem auch die "Freiheit" jedes einzelnen! Das ist das vor was man wirklich Angst haben sollte!!! Es gibt jetzt schon "Wissenschaftler" aus Schweden, und das ist kein Flachs, einfach mal googeln, die den Kanibalismus zur "Klimarettung" vorschlagen. Da klingt ja der Kinderverzicht noch harmlos gegen! Und übrigens: Der Erfinder der CO2-Lüge ist vor 2 Tagen vor Gericht gecheitert! Machen Sie sich lieber mal bei Klimatologen schlau und nicht bei selbsternannten "Klimawissenschaftlern". Ich empfehle Ihnen auch das Video "Fakten vs. Klimahysterie" in Youtube! Da wird einiges dann klar!
Kommentar 245: J schreibt am 06.09.2019, 09:42 Uhr :
Finde ich gut, dass man diese Hutbürgervereinigungen mal thematisiert, und der restlichen Befölkerung mal zeigt, wer hier unseren Klimaschutz mit welchen Argumenten bedroht.. In Bezug auf das Alter und in Bezug auf die Meinung zum Klimawandel sind die ja relativ homogen. eventuell könnten sich mal jemand positiv engagieren, sodass solche brüllenden Minderheiten ihre Macht einbüßen.
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 07.09.2019, 16:30 Uhr :
So so, brüllende Minderheiten..... Große Worte von "J"! So was von mutig!
Kommentar 244: Jaqueline schreibt am 06.09.2019, 08:39 Uhr :
"Wissenschaftlich belegt sind gesundheitliche Schäden durch Windkraftanlagen nicht. Auch deshalb halten Experten wenig von pauschalen Mindestabständen." Das ist ein triftiger Grund den Ausbau der Windkraft in den Staedten energisch voranzutreiben! Allein in Berlin waere Platz fuer tausende Windkraftanlagen, man muss es nur anpacken. Die Klimaerwaermung wartet nicht, Windkraft in Berlin jetzt!
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 07.09.2019, 16:39 Uhr :
Genau! Jeder Staatsbedienstete muss sich so ein Ding in den Garten stellen! Muss!! Sonst gibt's die Fristlose!
Antwort von Münchner , geschrieben am 07.09.2019, 20:55 Uhr :
Auch in München Windräder im englischen Garten. Da kann man mindestens 50 Stück hinstellen. Dann kann München auch sich selbst mit Strom versorgen.
Kommentar 243: Günter Unseld schreibt am 05.09.2019, 18:48 Uhr :
Das einmal vorgegebene Ziel der Bundesregierung war das Stromversorgungsdreieck mit : - Bezahlbarkeit - Sicherheit der Stromversorgung - Nachhaltigkeit Die Energiewende hat bei allen drei Punkten versagt, bzw. sie ins Gegenteil verkehrt. Seit 10 Jahren haben wir für die Ökostromförderung an die 200 Milliarden Euro ausgegeben. Heute sind die CO2 Emissionen noch fast so hoch wie vor 10 Jahren, die Netzsicherungskosten steigen jedes Jahr an (letztes Jahr 1,4 Mrd. Euro) , und wir haben heute den höchsten Strompreis in der EU. Offensichtlich ist die Energiewende, so wie sie exekutiert wird, das falsche Werkzeug für die Klimaproblematik. Vielleicht spricht sich das auch einmal bei der Regierung herum
Antwort von Falsch! , geschrieben am 09.09.2019, 13:31 Uhr :
Windenergie und Photovoltaik haben die geringsten Stromgestehungskosten von allen Energieträgern in Deutschland, sind also wesentlich billiger als Atomstrom, Braunkohle etc. Strom ist in Deutschland bezahlbar - das ist einfach so. Wenn Ihnen der Strompreis zu hoch ist, müssen Sie anerkennen, aus welchen Posten sich der Strompreis zusammensetzt und wie wenig die EEG-Umlage mit ihren 20% am Strompreis beteiligt ist. Mit der Ökostromförderung wurden nicht 200 Milliarden Euro "ausgegeben" sondern eine der zukunftsträchtigsten Branchen und Arbeitsplatzgeber im Land etabliert. Mit Windstrom werden keine volkswirtschaftlichen Kosten wie steuerfinanzierte Endlagerung von Atommüll oder über Generationen nicht nachnutzbare Folgelandschaften des Braunkohlebergbaus inkl. aller damit zusammenhängender Schäden für Natur und Landschaft verursacht. Windenergie ist die umweltfreundlichste Art der Stromerzeugung. Ich schäme mich für das egoistische Verhalten von Bürgerinitiativen und Politikern!!!
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 11.09.2019, 20:12 Uhr :
"Falsch" Sie sind ja ein Genie! Viel heiße Luft u. dann "Falsch";) . Lächerlich!
Kommentar 242: Dr. René Sternke schreibt am 04.09.2019, 23:50 Uhr :
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Kommentar 241: Flo schreibt am 04.09.2019, 13:12 Uhr :
Die Mehrheit der Kommentatoren und Kommentatorinnen hier will nicht sehen, dass sie (als Gegner der Windenergie) ebenfalls auf eine Lobby hereinfallen, die keine altruistischen Ziele verfolgt. Da geht es nicht um Wahrheit und schon gar nicht um Vernunft. Hier wird ein gesellschaftlicher Konsens frech ausgespielt. Nämlich dass alles was mit Industrie zu tun hat, automatisch böse ist. Dass alles von oben herab entschieden wird. Das kommt zugegebener Maßen auch nicht aus dem Nichts. Aber darum geht es nicht wirklich. Am Ende hat einfach niemand Bock sich die "Spargel" vor der eigenen Haustür anzukucken. Kann man ja nachvollziehen, aber dann sollte man auch entsprechend argumentieren und nicht scheinheilig Naturschutz vorschieben und falsche Infos verbreiten. (Vernunfkraft ist ernsthaft fragwürdig, ihre Inhalte eindeutig reißerisch und populistisch. Da werden Studien aufgeführt, die nicht aktuell sind und aus dubioser Hand stammen. Wer das für bare Münze nimmt, macht es sich zu einfach)LG
Antwort von Spargelbauer , geschrieben am 04.09.2019, 23:13 Uhr :
Konsequenterweise müssen die „Spargel“ dort wachsen, wo der Strombedarf am größten ist, nämlich in den Städten. Man muss doch ernsthaft anfangen umzudenken, z.B. Windräder in den englischen Garten in München „anzupflanzen“. Dort kann man mindestens 50 Windräder "anpflanzen".
Antwort von Lydia Hock , geschrieben am 05.09.2019, 16:50 Uhr :
Sehr interessant, Ihre Aussage, Flo. Wo nehmen Sie denn Ihr umfangreiches Wissen her, dass: 1. Vernunftkraft fragwürdig ist 2. Studien dubios sind 3. Windkraftgegner per se einfach nur keine Anlage vor ihrer Nase haben wollen. Haben Sie auch Fakten zu bieten? Mir geht es da wie Peter Becker: Nie und nImmer werde ich zustimmen, dass wertvoller Wald(CO²Speicher) abgeholzt wird, Schneißen in den Wald geschlagen werden, Beton gegossen wird und mir dann weiß gemacht wird, das ist Ökostrom. Wer sich mit Zahlen, Daten und sonstigen Fakten ernsthaft befasst hat, der weiß, um was es geht: Um das liebe Geld, und nicht um die Natur und den Umweltschutz. Und um den Klimaschutz geht es schon mal gar nicht.
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:39 Uhr :
Lydia Hock, der Wald wird nicht geopfert sondern wird bei allen Bauvorhaben (u.a. Windenergie) zu 100% über neu anzupflanzende Waldflächen ausgeglichen, die der Investor anlegen muss. Es findet also kein Waldflächenverlust statt. Durch eine Windenergieanlage wird im Laufe ihres Daseins ca. 260 x soviel Kohlendioxidausstoss verhindert wie in der Waldfläche gebunden ist, auf der sie steht. Die Kohlendioxidspeicherfunktion auf der in Anspruch genommen Waldfläche ist also zu vernachlässigen und kein Argument gegen Windenergie. Wenn sich jemand mit Zahlen und Fakten befasst hat, dann sicher nicht Sie!
Antwort von Antwort auf Falsch , geschrieben am 12.09.2019, 22:05 Uhr :
Sehr geehrter Herr Falsch, es ist ja nachvollziehbar das Sie allem Anschein nach in der Windbranche tätig sind und Sie sich somit "gezwungen" fühlen das ganze mit einem Spotstrahler positiv beleuchten zu wollen. Aber das, was Sie hier von sich geben ist nicht durchgängig richtig. Auch wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber oder Bundesverband Windenergie so etwas erzählt! Es wird lediglich in irgendwelche undurchsichtigen Töpfe einbezahlt wenn das Projekt "Windrad/park" genehmigt ist. Mit diesem Geld werden z.B. Waldwege angelegt, Bänke und Tische in ein Biotop gesetzt, dieses zu einem Naherholungsgebiet umdeklariert und dieses dann als Wiedergutmachung an die Natur verkauft. An anderer Stelle wird eine Mauer an einer Burgruine saniert mit dem Geld aus diesen Töpfen. So geschehen bei uns! Also erzählen Sie keine Unwahrheiten und verkaufen die Menschen hier für Dumm!
Kommentar 240: Karl Sachenberger schreibt am 03.09.2019, 20:41 Uhr :
Der Beitrag hatte aber auch was Positives, nämlich die Aussage von Jens Koeppen, der ja Mitglied ist/was in der AG Akzeptanz der Erneuerbaren Energien. Jens Koeppen (CDU), Bundestagsabgeordneter: „Zu einer Windkraftanlage, die 240 Meter hoch, muss ein Abstand von mindestens 2.000 Metern da sein, wenn nicht sogar von 2.400 Metern. Das ist Voraussetzung, weil die Geräuschbelästigung, der Schattenwurf, der Infraschall, alles das schädigt die Gesundheit der Menschen.“ Alleine aufgrund seiner Aussage müßte eigentlich ein sofortiger Stopp für WEAs erfolgen, da ja ansonsten wissentlich Gesundheitsschädigung betrieben wird. Kann man nur hoffen, daß das auch die Stadt Hauzenberg ließt und dies beherzigt, damit die Bürger durch den Windpark am Ruhmannsberg nicht gesundheitlich geschädigt werden. Vielen Dank an Jens Koeppen! Was für ein ehrenswerter Politiker!
Antwort von J , geschrieben am 06.09.2019, 09:47 Uhr :
Es gibt keinerlei wissenschaftliche Belege für die Gesundheitsschädigungen von Menschen. Diese treten jedoch ein wenn sich Leute einreden krank zu werden.
Antwort von Markus Schätzle , geschrieben am 07.09.2019, 20:29 Uhr :
Wehrter J, wie kommen Sie auf die dümmliche Idee, das man nur durch Einbildung krank wird? Ich empfehle Ihnen wärmstens das Buch "Krankmacher Windkraftanlagen?" von Wolfgang Müller. Hier wird klar dargelegt, was im (menschlichen) Lebewesen alles für Vorgänge in Gang gesetzt werden durch diese allheilbringenden Propeller. Hier erklärt ein Biologe was Menschen hier durchmachen, die in der nähe solcher Anlagen leben müssen. Sie sind wohl auch einer der grünwälenden Städter, denen es sch...egal ist wie es ihren Mitmenschen ergeht. Hauptsache der Strom kommt aus der Steckdose und Sie können Ihr Smartphone immer schön Laden.... Entschuldigen Sie bitte aber auf einen gegenüber erkrankten Menschen durch diese Technik, solch respektlosen Kommentar kann ich nicht freundlicher Antworten! Also -> reden Sie erstmal mit betroffenen, ziehen Sie mal für ein halbes Jahr oder länger in die Nachbarschaft solcher Monster und dann reden wir weiter!
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:42 Uhr :
Markus Schätzle. Krank machen nicht die Windenergieanlagen sondern die geschürte Angst vor Windenergieanlagen. Diesem Schüren von Angst machen sich viele Autoren und Akteure mitschuldig, die sehr gut über ihre Publikationen mit diesen Aussagen verdienen.
Antwort von Markus Schätzle , geschrieben am 12.09.2019, 21:47 Uhr :
Sehr geehrter Falsch (bezieht sich das auf Ihre Aussagen?), ihr geistiges Niveau lässt sich auf ihre grüne ideologie reduzieren! Leben Sie in der nähe solcher Anlagen? Wir schon! Wir waren keine Gegener der Windkraft. Wenn man sich allerdings danach als direkt Betroffener (Gesundheitlische Probleme) mit der Sinnhaftigkeit befasst, stellt man sehr schnell fest, was hier für ein Unsinn auf Kosten der Natur und der Menschen verzapft wird. Sie können sich gerne ein paar solcher anlagen in Ihren Vorgarten stellen lassen. So wie alle grünen Ideologen aber hören Sie bitte damit auf den Menschen die darunter Leiden irgenwelche psychischen Probleme unterzuschieben! Das ist die unterste Schublade! Schämen Sie sich.
Kommentar 239: Peter Becker schreibt am 03.09.2019, 15:56 Uhr :
Windkraftgegner als Leugner des Klimawandels zu diskreditieren zeigt, wie scheinheilig und falsch diese Lobby funktioniert. Tipp: Schaut Euch einfach einmal eine Baustelle für eine Windkraftanlage im Wald an und erklärt mir dann, zu welchem Zweck man diese Wunde in unsere angeschlagene Natur geschlagen hat. Schlechte Energiebilanzen mit Autobahnen zu in den Waldboden eingebauten Stahlfundamenten von mehreren tausend Tonnen inklusive Beton und riesigen, 160 Meter breiten, Insekten und Vögel mordenden Ventilatoren zu kombinieren, soll umweltfreundliche grüne Politik sein? Tut mir leid, aber das glaube ich nie im Leben. Dann bin ich eben auch ein Leugner. Und ich werde immer gegen diesen Wahnsinn sein.
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:45 Uhr :
Peter Becker. Windkraftgegener sind nicht immer Leugner des Klimawandels. Es sind einfach Menschen, denen die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen in Deutschland aber auch von der Klimaerwärmung betroffenen Regionen der Erde, in denen Menschen aufgrund von Dürre und Hunger sterben, einfach weniger wichtig sind als der unverbaute Blick aus ihrem Wohnzimmerfenster.
Antwort von Antwort auf Falsch , geschrieben am 12.09.2019, 22:09 Uhr :
Falsch, Herr Falsch. Sie machen es sich mit Ihren Antworten viel zu Einfach. Und das ist Unverschämt! Aber so denken und handeln alle grünen Ideologen. Wenn Fakten ausgehen wird die Moralkeule herausgeholt. Das ist nicht zielführend!
Kommentar 238: Eine Bürgerin schreibt am 03.09.2019, 15:54 Uhr :
Sämtliche Bürger, die in ihren ernst zu nehmenden Bedenken nicht angehört, sondern verspottet und diskreditiert werden, sind nach Ihrem Bericht sicher überzeugt, dass sie sich gewaltig getäuscht haben und Opfer von Verschwörungstheoretikern geworden sind. Auch ihre gemischten Gefühle, wenn für riesige Betonfundamente in der Summe unglaubliche Flächen deutscher Wald gerodet werden sollen (wo der in Brasilien doch auch schon brennt!), werden sie nun ablegen können. Herzlichen Glückwunsch: SO schürt man Wut.
Antwort von Arnold Pracht , geschrieben am 06.09.2019, 11:01 Uhr :
Sehr schön, es geht also um Ästhetik. Die Betonpfeiler.... All das macht Angst... Wald wird gerodet wegen Windrädern... Unser schöner Wald wird so oder so mehr und mehr zum Industriegebiet... Die Geräusche machen uns alle fertig, nur eben die nicht von der Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und die Schwingungen außerhalb des Hörbereichs schaden auch. Nur gut, dass wir das rettende Erdöl, die gute alte Braukohle und dei Atommeiler in Frankreich noch haben. Ein Segen!
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 07.09.2019, 16:47 Uhr :
Ein Segen! Genau erkannt! Die Hoffnung lebt!
Kommentar 237: Paul Henze schreibt am 03.09.2019, 14:58 Uhr :
Also ich bin für den Ausbau der Windenergie! Die Argumente dagegen, finde ich hier alle sehr konstruiert und Alternativen werden auch nicht aufgezeigt.
Antwort von Rony Knierim , geschrieben am 04.09.2019, 07:49 Uhr :
Sie müssen schon entschuldigen das die Wenigsten von uns einen Nobelpreis in Physik haben ! Wenn ein Produkt schlecht ist, ist es wohl kaum an uns Verbesserungen vorzunehmen. Das ist immer die selbe Masche mit denen man den Opfern dieser fehlgeleiteten Energiepolitik begegnet. Wir sind die Opfer ! Ich als Betroffener trage gerne meinen Teil zur Energiewende bei nur: Funktionieren muss es ! Welche alternative Energiequelle ein Landkreis am Besten installiert hängt von seiner Topographie ab . Ich habe nichts gegen Photovoltaik und will mir selbst eine Anlage hinstellen . Die Förderungen gehen allerdings zurück ! Was ist denn das für ein Signal ! Es geht nur noch darum die Interessen der Projektierer und der Windenergie konzerne zu bedienen .Sorry aber so ist es !
Antwort von Frank , geschrieben am 04.09.2019, 14:54 Uhr :
Die Alternative sind moderne Kraftwerke. Da gibt es auch emissionsfreie: Kernkraftwerke. Und wenn man mal seine ideologischen Scheuklappen ablegen würde, würde man sehen, dass das eine zwar das Problem der Entsorgung hat (allerdings gibt es da inzwischen Lösungsansätze), das andere ABER GAR NICHT FUNKTIONIERT (und das war auch schon klar bevor wir Milliarden verschwendet und ganze Landschaften vernichtet haben).
Kommentar 236: Dipl. GeographHeiner Newe schreibt am 02.09.2019, 15:50 Uhr :
Ihre Sendung zeigt einmal mehr das Sie nur noch links-grüne Propaganda betreiben. Sachkenntnis = null. Objektivität jenseits von gut und böse. Wer sich heute informieren will, kann sich auf das öffentlich-rechtliche nicht mehr verlassen. Hier muss man schon Tichys Einblick und achgut lesen, den Blog Kaltesonne und auch Eike. Dort stehen nützliche Informationen.
Antwort von Falsch!!! , geschrieben am 09.09.2019, 13:48 Uhr :
EIKE ist für einen Akademiker wie Sie doch wohl nicht eine ernstzunehmende Informationsquelle? Da muss ich mich doch über eine nicht vorhandene sachkritische Einstellung eines studierten Menschen wirklich wundern.
Kommentar 235: Werner J. Graf schreibt am 02.09.2019, 11:58 Uhr :
Fortsetzung: Nach über 200 Kommentaren folgende Empfehlung für die Windradlobbyisten: 7) Lüge so dreist und unverhohlen über die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von vor allem WKA bis dieser Schmodder den Bürgern aus den Ohren tropft. 8) Und stelle vor allem das Bürgerrecht der Meinungsfreiheit in Frage … eigentlich sollte man diesen Querulanten das Wahlrecht entziehen! 9) Und, wenn es immer noch nicht reicht: Schüre Angst im Zusammenhang mit dem Klimawandel und biete die deutsche Energiewende als Lösungsmöglichkeit an. Prügel dies den Leuten solange ein, bis auch noch der Letzte den Kopf demutsvoll nickt.
Kommentar 234: Werner J. Graf schreibt am 02.09.2019, 11:56 Uhr :
Nach über 200 Kommentaren folgende Empfehlung für die Windradlobbyisten: 1) Versuche, alle mögliche Kritik, vor allem am Ausbau von WKA in die Nähe der AfD und anderer Rechtsradikale zu rücken. 2) Versuche alle Kritiker in die Ecke von romantischen Schönlandschafts-Träumern zu rücken. 3) Suche einen Schuldigen, der für das Scheitern der Energiewende verantwortlich gemacht werden kann. 4) Suche all jene, die per Titel bzw. Ansehen schön breit alle möglichen Unwahr- und Halbwahrheiten bezüglich des Nutzens der EE medial verbreiten können, wie z.B. eine Prof. Dr. Claudia Kemfert. 5) Bestreite aufs vehementeste die negativen Folgen für Natur – Flora und Fauna – und Menschen: WKA als Tierschredderanlagen, Wasserproblematik, Artensterben bei Flora und Fauna durch Maismonokulturen für Biomasse-KW, gesundheitliche physische und psychische Schäden bei den Anwohnern. … im nächsten Kommentar geht es weiter.
Kommentar 233: Dr. René Sternke schreibt am 01.09.2019, 23:08 Uhr :
ARD: Mit dem Geld der Bürger finanzierte Hate-speech gegen die Bürger [Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette - Anm. der Redaktion] Dr. René Sternke
Kommentar 232: Karl Sachenberger schreibt am 01.09.2019, 22:33 Uhr :
Siehe dazu auch Mattscheibe trübt Sicht – “Drahtzieher” enttarnt! auf der Seite von vernunftkraft de. Ebenso den Artikel “Angriff auf die Windkraft” auf der Seite von Windwahn com. Siehe dort auch den Link unter Und hier das Beste. Im übrigen war hier am Ruhmannsberg im Monat August an geschätzt 25 Tagen Windstille. Deutschland hat ein Problem und zwar ein großes. Und das heißt nicht in erster Linie Klimawandel, sondern hat vielmehr etwas mit Geld zu tun. Mit viel Geld! Mit Geld der Steuerzahler. Und mit denjenigen, die darüber nach Lust und Laune, gerne auch zum Nachteil der Bürger, verfügen "dürfen". Diese Sendung hat deshalb auch was Positives: Das Bild, worin das eigentliche Problem besteht, wird umso klarer. Offensichtlich gibt es zuwenige, die über so etwas wie Moral verfügen und keinerlei Bezug zu ihren Mitmenschen und ihrem Land haben.
Kommentar 231: Christian Höhle schreibt am 01.09.2019, 17:40 Uhr :
Auch schön: "Deutschland allein kann nichts erreichen. Eine Energiewende muss mindestens Europaweit, besser noch Weltweit aufgezogen werden" Das ist auch wieder eine schöne Strategie. Das ist wie wenn 100 Menschen in ein Restaurant kommen. Nun kommt der Koch und sagt: "Prima dass ihr da seid. Sucht euch etwas zu Essen aus. Sobald ihr euch auf EIN Gericht (für alle Anwesenden) geeinigt habt, fange ich an, das zu kochen!". Was passiert? In den nächsten 2 Wochen wird hier keiner was zu essen bekommen... Genau diese Strategie fahren Vernunftkraft und Co, indem sie Europa- und Weltweit abgestimmtes Vorgehen fordern, um den dringend erforderlichen Ausbau von Windkraft und Erneuerbaren Energien zu verzögern.
Antwort von Gerhard Lücke , geschrieben am 03.09.2019, 04:44 Uhr :
Wir hatten schon mal einen Koch der allen Anwesenden nur ein Gericht zugebilligt hat. Was draus wurde kennen wir aus der Geschichte. Ich gehe davon aus dass den Anwesenden hier bei uns und auch anderswo die Auswahl unter mehreren Gerichten viel viel lieber ist. Da ist nämlich die Gefahr nicht so groß dass Alle an dem einen Gericht zugrunde gehen wenn der Koch vergiftete Zutaten verwenden solte.
Antwort von Bodo Zierenberg , geschrieben am 03.09.2019, 12:07 Uhr :
Ihr Kommentar unterstellt, dass der Klimawandel, ein globales Problem, aus Deutschland heraus bekämft werden kann. Das ist in sich schon ein Widerspruch und vor allem, wenn man die Anteile am globalen CO2-Ausstoß der G7-Staaten betrachtet. Selbst wenn wir Deutschen unser Klimaziel mit Gewalt, denn nur so geht es, schaffen würden, es würde sich der globale CO2-Ausstoss lediglich um 3% verringern. Das ist so viel wie garnichts. Es bleibt dann nur noch das immer wieder gerne zitierte Deutsche Vorbild. Aber welcher Staat wäre schon so verbohrt und würde etwas als Vorbild nehmen, das seine Stromversorgungs-Sicherheit und damit auch seine Industrie ruiniert. Dümmer gehts nimmer! Ihr Beispiel mit dem Restaurant hinkt an allen Ecken und Enden. An Fakten orientieren wäre besser als hier untauglliche Beispiele aufzuführen.
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 03.09.2019, 19:13 Uhr :
Na dann ist ja alles klar. Wenn das alles so gut funzt,braucht es keine Förderung mehr. ;) P.s. Kennen Sie von Deichkind " Bück dich hoch"? Einfach genial! Das ist die Hymne der Öffentlich Rechtlichen!
Kommentar 230: Christian Höhle schreibt am 01.09.2019, 16:49 Uhr :
"Hektarweise wird alter und für das Klima wichtiger Wald für eine ineffiziente Stromquelle abgeholzt" - zu diesem Kommentar nur folgender Hinweis: >>> 1 Hektar Windkraft spart pro Jahr so viel CO2 ein wie 942 Hektar Wald <<< Das ist ja auch logisch, denn der Wald bindet langfristig nur das CO2, welches sich im Pflanzenmaterial ansammelt. Der Großteil des CO2 wird kurzfristig wieder abgegeben über Verrottung von Früchten, Blättern usw. Natürlich ist Wald ein wertvoller Lebensraum. Daher werden die gerodeten Flächen an anderer Stelle auch wieder aufgeforstet oder in anderer geeigneter Weise kompensiert. Ein modernes großes Windrad nimmt übrigens nur 0,4 Hektar ein.
Antwort von Flo , geschrieben am 04.09.2019, 13:18 Uhr :
Ich bin froh, dass sich jemand zu Wort meldet, der nicht überemotional und falsch informiert agiert.
Antwort von Rony Knierim , geschrieben am 04.09.2019, 16:35 Uhr :
Da hab ich als Betroffener aber andere Daten ! Das sind bei uns im Odenwald incl der Zuwegung min. 2 Hektar . Immer das Gleiche . Bleiben sie mal bei ihren Speichern ! ;-)
Kommentar 229: Christian Höhle schreibt am 01.09.2019, 16:44 Uhr :
"Windkraft ist nicht Grundlastfähig" - dieser "Vernunftkraft" Spruch kommt auch immer wieder. Inhaltlich ist das erst mal wahr. Praktisch aber total sinnlos, denn Windkraft muss gar nicht grundlastfähig sein. Es gibt genügend Alternativen. Wenn zum Beispiel viel Wind weht, scheint typischerweise kaum Sonne. Wenn viel Sonne scheint, weht oft kein Wind. Solar und Windstrom ergänzen sich gegenseitig also schon einmal hervorragend. Aber was wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint? Na dann haben wir immer noch Blockheizkraftwerke, Biomasse, Wasserkraft und Gaskraftwerke. Das macht klar, dass auch dieses "Problem" in die Kategorie der Probleme fällt, die in Wirklichkeit gar keine sind, und lediglich dem Vernunftkraft-Feldzug gegen Windkraft möglichst viele Bürger gegen die Windkraft aufbringen soll. Ob man sich so reinlegen lassen will, muss jeder selbst entscheiden.
Antwort von Johannes Laufer , geschrieben am 02.09.2019, 21:39 Uhr :
Lieber Christian, das hast Du noch nicht ganz verstanden, da musst Du noch ein paar linksgrüne Heftchen vom Agora oder dem UBA lesen. Dann bist Du fit. Du hast auch noch nicht gesagt, das ein Windrad 5000 Haushalte mit Strom versorgt, oder 10.000 das klingt besser. Und dann musst Du sagen das irgendwo immer der Wind weht. Ich erkenne hier noch einen gewissen Ökofundamentalistischen Nachschulungsbedarf.
Antwort von Clemens Rahlf , geschrieben am 03.09.2019, 09:51 Uhr :
Herr Höhle, sie beschreiben das Problem schon ziemlich genau. Nur ziehen sie das falsche Fazit daraus... Schade Bin übrigens Windkraft Profiteur.. allerdings auch Anlieger eines Windparks. Der volkswirtschaftlich Schaden ist/ wird zukünftig immens sein. Vielleicht muss erst die Wirtschaft in Deutschland krachen gehen damit auch sie aufwachen und merken das wir uns keine teure Doppelstruktur leisten können.
Antwort von Bodo Zierenberg , geschrieben am 03.09.2019, 12:14 Uhr :
Die von Ihnen aufgezählten Speicherlösungen existieren bis jetzt nur in der Phantasie bzw. als Pilotprojekte. Was wir aber brauchen sind tatsaächliche Realisierungen. Diese scheiter bisher aber entweder an den Kosten oder an ihrer Kapazität. Wenn Sie glaubwürdig sein wollen, dann müssen hier belastbare Zahlen genannt werden. Sonst geben Sie hier nur ein Sankastenspiel vor. Geschenkt!
Antwort von Frank , geschrieben am 04.09.2019, 15:06 Uhr :
Da frage ich mich doch, wie die 1,3 Mrd € Kosten für Redispatch-Maßnahmen zustandekommen, wenn sich doch alles so fabelhaft ergänzt. Bestimt haben die Vernunftkraftler das irgenwie eingefädelt.
Kommentar 228: Michael Pilgrim schreibt am 01.09.2019, 14:46 Uhr :
Die Energiewende gehört mit dem "Hockeyschläger":):) verdroschen! Diese Massenverblödung gehört wissenschaftlich untersucht. (Ohne staatliche Unterstützung u. dass Geld dubioser Organisationen!) Co2 ist ein Kampfgas, Atomenergie Teufelswerk u.s.w. . Zeig einem schlauen Menschen einen Fehler u. er wird sich bedanken. Zeig einem dummen Menschen einen Fehler u. wird dich beleidigen. Toller Spruch.
Antwort von Johannes Laufer , geschrieben am 01.09.2019, 20:30 Uhr :
Besser kann man die deutsche Energiewende eigentlich nicht beschreiben
Kommentar 227: Renate schreibt am 01.09.2019, 11:05 Uhr :
Was für eine einseitige Meinungsmache. Windkraft ist nicht grundlastfähig. Vielleicht lesen Sie mal die Einschätzung der physikalischen Gesellschaft Heidelberg dazu und befassen sich mit unabhängigen Studien zum Thema. Diese Sendung hätte dem Schwarzen Kanal der DDR alle Ehre gemacht: Halbwahrheiten, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate..Eine schlechte journalistische Arbeit, die einem wichtigen und zurecht kontroversen Thema nicht gerecht wird. Mit einseitiger Propaganda und dem genussvollen Ausblenden von Problemen erweisen wir dem Klima- und Naturschutz einen Bärendienst. Das Klima wandelt sich, weil wir rücksichtslos auf die Ausbeutung der Erde gesetzt haben. Wir wollen die aus den Fugen geratene Natur mit den gleichen Mitteln (totale Rücksichtlsosigkeit und Geldgier) in die Schranken weisen. Hektarweise wird alter und für das Klima wichtiger Wald für eine ineffiziente Stromquelle abgeholzt: [Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette - Anm. der Redaktion]
Kommentar 226: Anonym schreibt am 01.09.2019, 10:33 Uhr :
Einige der Kommentare hier sind wirklich daneben. Insbesondere das Abstreiten wissenschaftlicher Tatsachen wie den Klimawandel zieht sich wie ein roter Faden durchs Forum. Auch der interviewte Protagonist von Vernunftkraft im Beitrag tut ja genau das. Was der Bericht nicht erwähnt ist die Tatsache, dass dieser als Referent im Bundeswirtschaftsministerium arbeitet. Im ehrenamtlichen Nebenjob arbeitet er also konsequent gegen seinen Dienstherren.
Antwort von Michael Pilgrim , geschrieben am 01.09.2019, 16:34 Uhr :
Anonym!! Da fällt mir nur ein: "Der größte Lump im ganzen Land,das ist und bleibt der Denunziant" Haltung bewahren! Ganz wichtig...
Antwort von Bodo Zierenberg , geschrieben am 02.09.2019, 19:44 Uhr :
Ich habe diesen roten Faden nicht entdeckt. Einzelmeinungen sind kein roter Faden. Selbst wenn es so wäre, dann geht die Frage an sie, warum sie ebenfalls keinen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses leisten wollen, indem eine immer auf Ersatzenergie angewiesene Stromgewinnung weiter ausbauen wollen. Diese Tatsache leugnen sie ebenfalls und daher sind sie in guter Gesellschaft mit den Kliimaleugnern, zu denen ich mich persönlich nicht zähle.
Kommentar 225: howetzel schreibt am 01.09.2019, 10:08 Uhr :
Prof. Volker Quaschning: „Wenn wir Mindestabstände haben, werden wir nicht mehr die Flächen erschließen können, die wir für die Energiewende brauchen. Deutschland hat dann keine Chance mehr, aus eigener Kraft klimaneutral zu werden. Und dann sollen die Herren, die die Mindestabstände fordern, doch bitte schön einmal erläutern, wie man in Deutschland dann sich die Energiewende und den Klimaschutz vorstellt.” Ein Professor sollte nicht nur Fragen stellen, sondern sie auch beantworten wollen! Für wissenschaftliches Arbeiten ist Hinterfragen wichtiger als Glaubenssätze aufzusagen! Offensichtlich hat der Prof. verkannt, dass die Welt vielseitig endlich ist oder nach Volksmund gilt: „Allzu viel ist ungesund!“ Mit seiner Aussage erkennt er, dass die Flächen für Windkraftanlagen in Deutschland begrenzt sind, meint aber, dass „nicht sein kann, was nicht sein darf!“(Morgenstern; unmögliche Tatsache)
Kommentar 223: Anonym schreibt am 01.09.2019, 09:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 222: Steuer Zahler schreibt am 01.09.2019, 09:39 Uhr :
Das war eine prima Sendung, jetzt kann ich endlich meine Rundfunkgebühren als Spenden für die Linke und für die Grünen von der Steuer absetzen.
Kommentar 221: Christian Höhle schreibt am 01.09.2019, 08:32 Uhr :
Und auch oft gestellt: Wo sollen die riesigen Speicher herkommen, um Sonnen- und Windstrom zu vergleichmäßigen? Auch dies ist eine Frage, mit der "Vernunftkraft" dem Wind- und Sonnenstrom die Tauglichkeit absprechen möchte. Wind und Sonne haben sich doch bitte so zu verhalten, wie man das von einem Kraftwerk gewohnt ist, das ständig liefert. Der erste Irrtum ist, dass man etwas braucht, das ständig liefert. Denn auch der Verbrauch schwankt täglich sehr stark. Da ist besonders die Solarenergie sehr stark weil sie immer in Spitzenzeiten zur Stelle ist. Der zweite Irrtum ist, dass man riesige Batteriespeicher braucht. Im Gegenteil: man braucht kleine Speicher um das Netz zu stabilisieren (Frequenz). Und man braucht Quellen und Senken, die wie ein Speicher Energie in das Netz bringen und aus dem Netz nehmen können. Z.B. Methanisierung (entnahme) und Rückverstromung in BHKWs und Gaskraftwerken (einspeisung). Wie Graichen sagte: "Es gibt Probleme, aber die sind lösbar."
Antwort von Bodo Zierenberg , geschrieben am 02.09.2019, 19:48 Uhr :
Wenn Sie diesen Unsinn, den Sie hier verbreiten bitte mal anhand von belastbaren Zahlen belegen möchten? Wenn nicht, dann gehört das auch in die Kategorie "Märchenstunde".
Antwort von Johannes Laufer , geschrieben am 02.09.2019, 23:49 Uhr :
Lieber Christian, deine Quellen und Senkentheorie ist genial! Und das mit der Methanisierung erst. Aus überschüssigem Strom macht man Methan daraus im Gaskraftwerk oder BHKW wieder Strom und daraus dann wieder Methan und das wird immer mehr! Das darauf noch niemand gekommen ist? Aber ich glaube die großen Energiekonzerne ahnen das das geht. Die Atommafia versucht aber solche revolutionären Ideen zu unterdrücken.
Kommentar 220: Christian Höhle schreibt am 01.09.2019, 08:21 Uhr :
Die vielen Kommentare zeigen, wie weit es die Märchen von "Vernunftkraft" schon in die Köpfe vieler Bürger geschafft haben. Das ist sehr schade - ein nicht speziell ausgebildeter Bürger glaubt das möglicherweise und lässt sich so von "Vernunftkraft" - entgegen aller wissenschaftlicher Erkenntnisse - einen Bären aufbinden :-( Es kommt for allem eine Frage immer wieder: Woher soll der Strom kommen, wenn Solar und Windkraft mal nicht liefern? Das ist auch gleichzeitig der Angstmacher, mit dem "Vernunftkraft" für Kohle- und Kernkraftwerke wirbt. Die Antwort ist einfach: Es ist nicht schlimm wenn Wind und Sonne nicht liefern. Denn es gibt genug Alternativen wie Gaskraftwerke, Biomasse, BHKW, Wasserkraft usw. Es ist überhaupt nicht erheblich ob spezielle Quellen "grundlastfähig" sind. Es geht einzig und allein darum, dass das Gesamtsystem aus allen Quellen zu jeder Zeit liefern kann.
Antwort von Johannes Laufer , geschrieben am 01.09.2019, 16:14 Uhr :
Lieber Christian, ich glaube wir haben gar keine 80 GW Gaskraftwerke die man nach Deiner Theorie bräuchte. Ich seh auch niemand der die baut. Oder Wasserkraft oder BHKWs in diesem Umfang. Da musst du nochmal nachgoogeln. Aber das Speicherproblem ist ja gelöst. Die Netzspeicherexpertin der Günen Frau Analena Baerbock hat ja in einem Internview der Deutschen Welle gesagt das das Netz den Strom speichert! Das sei alles berechnet. Also alles in Butter auf dem grünen Kutter.
Antwort von Hentinger , geschrieben am 02.09.2019, 02:18 Uhr :
Können Sie das bitte mal mit konkreten Zahlen unterfüttern? Also wie hoch ist der maximale Stromverbrauch und wie viel Leistung können aktuell existierende "Gaskraftwerke, Biomasse, BHKW, Wasserkraft usw." maximal gemeinsam erzeugen? Und wie decken Sie die dann noch immer vorhandene Lücke? Denn wie Sie immerhin korrekt feststellen: "Es geht einzig und allein darum, dass das Gesamtsystem aus allen Quellen zu jeder Zeit liefern kann."
Antwort von Gerhard Lücke , geschrieben am 02.09.2019, 14:33 Uhr :
Und Zitronenfalter falten Zitronen!
Kommentar 219: Alexander Dedden schreibt am 01.09.2019, 07:15 Uhr :
Das ist weniger eine Frage der Technik oder welche Form der Energiegewinnung sinnvoll wäre sondern der Kommunikation zwischen Behörden und den Bürgern. Es gibt zwar entsprechende Verfahren aber die Möglichkeiten der intensiven Kommunikation und gemeinsamer Planung mit Anwohnern werden nicht genutzt. Im Gegenteil entsteht immer das Gefühl, dass gerade Großprojekte durch gedrückt werden solllen. Es wird zu oft mit Alternativlosigkeiten argumentiert. Konzepte werden nur durch Experten erstellt ohne Beteiligung der Bürger. Das führt immer automatisch zu Widerständen. Ich bin Befürworter alternativer Energien. Ich kenne es als Anwohner aber zb mit der planung der südlinktrasse. Das nervt, wenn man Änderungen aus der Zeitung erfährt. Es fehlt an direkter Kommunikation.
Antwort von Johannes Laufer , geschrieben am 01.09.2019, 16:24 Uhr :
Ja Alexander, man muss es den Bürgern nur richtig erklären. Das sagen die Parteien immer wenn sie abgewählt werden. Ich glaube nur wenn Du den Bildungsstand der Menschen die gegen Windkraft sind mit dem der Menschen vegleichst die glauben man könne ein hochentwickeltes Industrieland zu 100% mit Erneuerbaren versorgen dann kann einem schon schwindelig werden. Aber ich finde es gut das sich auch Grüne einbringen und ihre Gedanken, Ängste und Ihre Sicht der Welt mit uns teilen.
Kommentar 218: Rony Knierim schreibt am 31.08.2019, 19:26 Uhr :
Allen Anfeindungen sowie auch jeder unsachgemäßen Berichterstattung zum Trotz,werden wir weiter dafür einstehen,das die landschaftliche Überprägung durch Windkraft ein Ende findet.Diese Energiewende ist gescheitert,weil sie nur die mitgenommen hat, die gut an ihr verdient haben. Je eher die Politiker das verstehen,je eher kann man energiepolitisch wieder zur einer ergebnisorientierten ideologiefreien Politik kzurückkehren,die zudem auch noch umweltfreundlicher ausfallen kann. Klimawandel hin oder her.
Kommentar 217: Hentinger schreibt am 31.08.2019, 18:43 Uhr :
"Die sogenannte 10-H-Regelung definiert Mindestabstände zwischen Windrädern und Wohngebieten. Sie besagt, dass der Abstand mindestens zehnmal so groß sein muss wie das Windrad hoch ist." Wer hat denn diesen Quatsch verbreitet? Einfach mal in der Bayerischen Bauordnung (Art. 82) nachlesen kam wohl nicht in Frage? Die 10H-Regelung bedeutet lediglich, dass im Abstand vom 10-fachen der Gesamthöhe der Windenergieanlage von geschützten Wohngebieten die 1997 eingeführte Privilegierung der Windindustrieanlagen im Außenbereich (§ 35 Abs. 1 Ziffer 5 Baugesetzbuch) aufgehoben wird. Eine solche Windindustrieanlage kann an dieser Stelle deshalb nur errichtet werden, wenn die Standortgemeinde einen (vorhabenbezogenen) Bebauungsplan aufstellt und damit diesen Bereich zum "Innenbereich" macht, so dass keine Privilegierung mehr notwendig ist. Alternativ kann man aber natürlich auch niedrigere Windindustrieanlagen errichten. Die Aussage mit den 0,14 Prozent ist deshalb natürlich kompletter Blödsinn.
Kommentar 216: Hentinger schreibt am 31.08.2019, 18:20 Uhr :
Ich weiß gar nicht, was die ganze Aufregung soll. Aktuell (2018) erzeugen (laut Bundesverband WindEnergie) 29.213 Onshore-Windindustrieanlagen mit 52.931 MW Nennleistung gerade einmal (laut Fraunhofer) 89,482 TWh (31,103 TWh im Netz von 50 Hertz, 17,853 TWh im Netz von Amprion, 37,991 TWh im Netz von TenneT und 2,535 TWh im Netz von Transnet BW). Das ergibt übrigens im Mittel gerade einmal 1690,5 Volllaststunden. Der Bruttoenergiebedarf lag (laut Bundeswirtschaftsministerium) 2018 bei 12.899,941 PJ, das sind 3.583,316944 TWh. Davon deckten die Windindustrieanlagen also gerade einmal 2,947 %. Laut Umweltbundesamt können in Deutschland bei den aktuellen Abstandsregelungen maximal Windindustrieanlagen mit 80 GW (plus etwa 6 GW in den von der bayerischen 10H-Regelung betroffenen Gebieten) errichtet werden. Diese Windindustrieanlagen würden bei 2.500 Volllaststunden 215 TWh erzeugen. Das wären dann solze 6 % des aktuellen Gesamtenergieverbrauchs. Und die restlichen 94 % kommen dann woher?
Kommentar 215: Werner J. Graf schreibt am 31.08.2019, 18:17 Uhr :
Wenn man glaubt durch derart tendenziöse und windkraftfreundliche Berichte seriös informieren zu können, dann irrt man. Hier werden nicht nur Mindestanforderungen an einen sachlich-neutralen Journalismus nicht beachtet, nein hier wird gerade das Gegenteil erreicht werden: Unsere Bürger durchschauen wohl sehr schnell die dahinterliegenden Absichten, vor allem auch wegen der holzschnittartigen Machart. Schade, eine Chance wurde mal wieder vertan, in eine breit angelegte sachlich sinnvolle Diskussion um die Problemlagen Klimawandel und ökologisch nachhaltiger und auch finanzierbarer Strom-Energieerzeugung einzusteigen.
Kommentar 214: Heidrun Paul-Schreiber schreibt am 31.08.2019, 15:02 Uhr :
Bisher hatte ich MONITOR für eine fachlich seriöse Sendung gehalten. Was aber am Do. zu „Windkraft“ von Frau Straatmann und Co. gezeigt und dokumentiert wurde, entbehrt allen journalistischen Grundsätzen einer seriösen Berichterstattung. „Vernunftkraft“ wurde nur diskreditiert. Wenn auch nur einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden, ergibt das ein völlig falsches Bild. Wenn man im Internet korrekt recherchiert, so findet man unzählige Anweisungen der Windkraftanlagen-Hersteller, wie man Schwierigkeiten im Vorfeld „austricksen“ kann, davon wurde natürlich nichts berichtet. Ebenso wurden die starken gesundheitlichen Schäden von Windkraftanlagen, insbesondere der Infraschall (der neuen Repowerten Anlagen) verleugnet; dabei gibt es mittlerweile unzählige Menschen, die durch WKAs erkrankt sind, was auch durch wissenschaftliche Studien belegt ist. Ihre Berichterstatter hätten sich zumindest bei DSGS e.V. mal das eine oder andere Video von Betroffenen anschauen müssen.
Antwort von Holger Mouffie , geschrieben am 31.08.2019, 19:40 Uhr :
Nee, war immer schon Mist
Antwort von Diddi Hallerforden , geschrieben am 01.09.2019, 12:23 Uhr :
"Bisher hatte ich MONITOR für eine fachlich seriöse Sendung gehalten." Der war echt gut! Selten so gelacht.
Kommentar 213: Jan Hohfeld schreibt am 31.08.2019, 11:31 Uhr :
Sicher muss sich unsere Gesellschaft fragen, wie die nutzbare Energie bereitgestellt werden soll. Die Windkraft spielt hier sicherlich eine wichtige Rolle, zumal die fossilen Energieträger nicht nur CO2 freisetzen, sondern auch endlich sind. Was aber völlig unberücksichtigt bleibt, ist die Entwicklung unserer globalen Gesellschaft. Abgesehen vom weltweiten Bevölkerungswachstum, ist das systemrelevante Wirtschaftswachstum ein zentrales Problem, denn das Wachstum des BIP bedeut immer ein Anstieg des Energie- und Rohstoffbedarfs. Insofern ist das einseitige Setzen auf Windkraft nicht zielführend. Vielmehr ist es ein Wirtschaftsfeld, das neues und weiteres Wachstum verspricht und zugleich die Folgeschäden ignoriert. Die Verfügbarkeit eines ganzen Planeten steht nicht mehr zur Disposition. Seien wir doch nicht so naiv, weder Befürworter noch Gegner der Windkraft, dass ein bisschen Technik in Form von Solarzellen und Windrädern die wirklichen Probleme nur ansatzweise lösen wird.
Kommentar 212: Karl Jauder schreibt am 31.08.2019, 10:12 Uhr :
Jetzt wird‘s flach. Jetzt kommen die ganzen Grünen Lehrer. Ich bin auch raus.
Kommentar 211: Demokrat schreibt am 31.08.2019, 09:47 Uhr :
Ich habe Angst vor Georg Restle um unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung!
Kommentar 210: Katrin-Annalena Goebbels schreibt am 31.08.2019, 09:44 Uhr :
Danke an die Wetterkommunisten von Monitor! Das war ein klasse Propaganda-Bericht! Handwerklich erste Sahne! Lehrbuchmäßig sämtlichen Grundgesetzen der Propaganda umgesetzt. Ihr seid echte Profis. Honnecker hätte seine Freude an euch gehabt. Inhaltlich leider ein vollständiger Komplettausfall. Ahnung vom Inhalt habt ihr keine. Propaganda-Handwerk topp! Das einzige Problem nur ist, dass so ein Schmu nicht in den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk gehört.
Antwort von howetzel , geschrieben am 01.09.2019, 10:02 Uhr :
Immer sind die Kommunisten schuld. Hat nicht auch einer vor 80 Jahren gesagt, dass es die Polen waren, die den Krieg angezettelt haben? Diese einfachen Weltbilder gehen leider nicht auf, sondern an der Realität vorbei. Ich meine wir sollten selbstkritisch in uns gehen, damit nicht durch die "Energiewende ins Nichts" (Prof. Sinn 2013) die Realität bestimmt werden wird.
Kommentar 209: Wolle Kalle schreibt am 31.08.2019, 08:42 Uhr :
Mein Gott, die Kommentare hier sind ein Trauerspiel nach allen Regeln der Kunst. Da hofft man als Windkraftgegner, in den Medien mal wieder eine tolle Plattform für krude Thesen, Hirngespinste und vorgeschobene Naturverbundenenheit - mal ehrlich, früher wussten 90 % nicht einmal wie ein Rotmilan aussieht - zu finden und wird dann bitter, bitter enttäuscht. Der Schuss ging wohl nach hinten los!
Kommentar 208: Luca Brunsch schreibt am 30.08.2019, 23:58 Uhr :
Das Umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass selbst bei 1000m Mindestabständen der notwendige Ausbau nicht mehr zu schaffen ist: [Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette - Anm. der Redaktion] Wer mal auf einer Veranstaltung von Vernunftkraft o.ä. war, weiß auch dass denen Klimaschutz sch***egal ist bzw. die Deutschland einfach mit Atomkraftwerken vollpflastern wollen.
Antwort von Mamamerkel , geschrieben am 31.08.2019, 19:25 Uhr :
Seit wann kann beim UBA jemand rechnen? Das ist doch völlig vergrünt.
Kommentar 207: Sabine Althoff schreibt am 30.08.2019, 22:31 Uhr :
Hallo Monitor-Team: Da war die Recherche doch recht oberflächlich, die Windkraft-Gegner natürlich die Bösen, die Herren Craichen und Quaschning die Experten: Meine Fragen an die Herren wären gewesen: Woher kommt der Strom bei Dunkelflaute? Wie soll er gespeichert werden für Dunkelflaute-Zeiten? Bis Ende 2022 werden die letzten 7 Kernkraftwerke sukzessive abgeschaltet und die Kohle dito bis 2038. Partielles vom Netz nehmen der stromintensiven Industrie (78 x in 2018 lt. FAZ vom 12.01.19), damit die Haushalte genug Strom haben, und/oder das europäische Ausland um Hilfe bitten, wie an drei Tagen im Juni (!) 2019 (FAZ 02.07.19) geschehen? Herr Quaschning, Sie forderten in der Sachverständigenanhörung zum Kohleausstieg den zügigen 5fachen Zubau an Wind und Solar (mache 180.000 aus 30.000 Windrädern). Da ging es nur um den Strommarkt. Wie wollen Sie noch die Sektorkopplung unterbringen? Die 7fache Menge an Strom soll lt. Studien hierfür erforderlich sein. Bin gespannt auf echte Antworten.
Kommentar 206: Chris schreibt am 30.08.2019, 22:22 Uhr :
Super Beitrag! Hier noch ein interessanter Beitrag für wen die ganzen vermeintlich “Naturschützer” die Arbeit machen. [Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette - Anm. der Redaktion] Entscheidend ist: “Für Strategen, die seit Jahren im Dienste der fossilen Lobby einen ganzen Kontinent auf Kurs halten, die den Menschen dort mit milliardenschweren Desinformations-Kampagnen einbläuen, dass die gesamte Elite der Klimawissenschaftler Unsinn verzapfe und es einen Klimawandel nicht gäbe (obgleich ihre eigenen Forscher diesen bereits seit den 1950er Jahren untersuchen, u.a. um die Verankerung von Ölpipelines im mehr oder weniger gefrorenen Boden berechnen und die Wahrscheinlichkeit einer Nordmeerpassage ausloten zu können), müssen sich die Entwicklungen in Germany wie ein hochinfektiöser Virus angefühlt haben, den es mit allen Mitteln zu unterdrücken gilt. Wenn Germany einknickt, ist die schlimmste Gefahr durch die Energiewende gebannt.”
Antwort von Magdalena Blähbocl , geschrieben am 31.08.2019, 19:06 Uhr :
Jawohl die Windkraftgegner sind Teil einer international, neoliberal,fossil-kapitalistischen Weltverschwörung die von Drumb und Soros monatlich mit Milliarden Dollars unterstützt wird. Gut das es aufmerksame Grün•Inneninen gibt die dies erkennt.
Kommentar 205: Herbert Krusche schreibt am 30.08.2019, 22:10 Uhr :
Peter Altmaier will nächste Woche für ein Auftrieb für die Windkraftbranche in Baden-Württemberg sorgen. Hat der nicht ursprünglich der CDU angehört? Was soll der Wähler da noch wählen? Jedenfalls gibt es zwischen rot, grün und schwarz offensichtlich keine Unterschiede mehr. Bleibt uns nur noch nach Bayern auszuwandern. Die 10H-Regel der CSU ist wirklich ein geschickter Schachzug um Mensch, Tierwelt und Natur vor Monsterwindrädern zu retten.
Kommentar 204: Cornelia Hegele-Raih schreibt am 30.08.2019, 21:28 Uhr :
Der Redakteur hat leider nicht verstanden, dass Windkraft höchst zufällig anfällt, und daher keiner zuverlässige Energie liefert. Sie kann daher kein einziges Kraftwerk ersetzen und spart kaum CO2 ein. Die Klimadiskussion bräuchte es garnicht um zu sehen, dass die so genannte Energiewende an ihren eigenen Zielen scheitert. Ich habe mit 15 eine Reise durch die damalige DDR gemacht. Niemals hätte ich mir vorstellen, dass die Westmedien einst eine ähnliche Propaganda verbreiten könnten. Als Journalist würde ich mich in Grund und Boden schämen für diese oberflächliche, tendenziöse Sendung.
Kommentar 203: Karl Sachenberger schreibt am 30.08.2019, 21:24 Uhr :
In Bayern dürfen Ehrenamtliche (Stadträte) darüber entscheiden, ob Bürger auf ihre Grundrechte verzichten müssen. Warum? Wenn diese für die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Windpark am Ruhmannsberg stimmen, dann tritt die 10 H Regelung ausser Kraft und Monster-Windräder können sogar bis auf wenige 100 m neben die Anwesen gestellt werden. Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit, Eigentum, freie Entfaltung der Persönlichkeit, ungestörte Religionsausübung können die Bürger dann vergessen. Wie kann und darf soetwas sein, daß eigentlich gar nicht möglich sein dürfte? Bayern machts möglich: Es legt die höchsten Werte überhaupt in die unwissenden Hände von Ehrenamtlichen - rechtswidrigerweise. Hier geschieht nichts anderes als Verfassungsbruch pur. Unglaublich! Und das komplette System, von Regierung, Abgeordneten, Landratsamt, Bürgermeistern, Polizei und Justiz deckt diese höchst verfassungs- und rechtswidrige Vorgehen. Das ist doch niemals ein Rechtstaat!
Kommentar 202: Andreas R. schreibt am 30.08.2019, 21:20 Uhr :
Leider ist dieser Bericht sehr voreingenommen. Es wurden nur die - nicht sehr intelligenten - Argumente der "Vernunftkraft" aufgegriffen. Natürlich gibt es den Klimawandel und wir müssen definitiv etwas unternehmen! Aber dass es auch echte und sinnvolle Argumente gegen die Windkraft gibt wurde nicht erwähnt. Dass wir bei dem momentanen Ausbau bis 2030 fast 80% unserer großen Vögel verlieren wurde nicht erwähnt. Wir müssen etwas tun - aber nicht auf Kosten der Tiere. Lieber mehr in die Sonnenenergie setzen, dann haben alle etwas davon. Damit lässt sich von den Investoren zwar nicht so viel Gewinn erzielen, aber es geht hier um die Natur und nicht um den schnöden Mammon. Ein interessanter Bericht hierzu ist in der Geo erschienen.
Kommentar 201: Christian Höhle schreibt am 30.08.2019, 21:03 Uhr :
Gut dass im Beitrag noch einmal klar gestellt wurde, dass Gesundheitsschäden durch Windkraft wissenschaftlich nicht nachgewiesen sind. Sehr wohl nachgewiesen ist jedoch, dass sich durch die Verbreitung von Angst vor Windkraft Krankheitssymptome einstellen können. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass Menschen an Orten ohne Panikmache durch Anti-Windkraft-Vereine Laim gesundheitliche Probleme durch Windkraft haben. In Orten mit aktiven Anti-Windkraft-Vereinen gab es jedoch eine Häufung an Menschen mit Krankheitssymptomen. Aus meiner Sicht kann man darauf nun aber keine Rücksicht mehr nehmen. Der Klimawandel wartet nicht. Jahrzehnte lang wurde nichts getan. Es wurde genug gewartet und diskutiert. Jetzt ist es an der Zeit zu handeln. Wenn ein paar wenige ewig gestrige sich von den wissenschaftlichen Fakten nicht überzeugen lassen, dann muss die Energiewende eben ohne ihre Zustimmung stattfinden. Immerhin geht es um die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Antwort von Lydia Hock , geschrieben am 01.09.2019, 11:15 Uhr :
"Kommentar 201: Christian Höhle schreibt am 30.08.2019, 21:03 Uhr : Gut dass im Beitrag noch einmal klar gestellt wurde, dass Gesundheitsschäden durch Windkraft wissenschaftlich nicht nachgewiesen sind" Wo habenSie denn diese Erkenntnis her? Oder glauben Sie es nur, weil die ARD es behauptet? Es gibt zahlreiche Studien, die beweisen, dass Infraschall Herzzellen schädigt: Einfach mal informieren: Prof. Dr. Vahl, Uni Mainz Aber das war schon immer so: Für die große Sache mauss man halt Opfer bringen, oder?
Antwort von Christian Höhle , geschrieben am 01.09.2019, 17:53 Uhr :
Ja, die Studie habe ich mir mit Belustigung angeschaut. Sie zeigt lediglich dass offenliegende Herzfasern sich anders verhalten, wenn man sie aus kurzer Distanz (ein paar Zentimeter) mit einem Lautsprecher beschallt. Wie die Autoren selbst sagen, lässt sich daraus nicht ableiten, dass Windkraft gesundheitsschädlich ist.
Antwort von Anonym , geschrieben am 06.09.2019, 09:02 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 200: Frank Wölfel schreibt am 30.08.2019, 20:52 Uhr :
Die Vernunftkraft hat sich vor Jahren gebildet, um den bis dato schwachen Bürgern in Sachen Problem-Windkraft eine Stimme zu geben. Die Vernunftkraft setzt sich für diese Bürger unentgeltlich und „berechtigt“ ein. Dabei ist klar, dass die Vernunftkraft einen kleinen gemeinsamen Nenner hat, die Energiewende und Windkraft. Darüber hinaus haben Einzelpersonen eigene Meinungen, die im ersten Schritt nichts mit der Vernunftkraft zu tun haben. Sie als Presse haben die betroffenen Bürger längst im Stich gelassen und opfern Ihn für die Windkraftlobby. Nach neusten Studien (auch von Spezialisten) muss man bei einem planmäßigen Ausbau der Windkraft von über 3,5 Millionen Windkraft-Geschädigten ausgehen. Dies betrifft deren Gesundheit (von den finaziellen Verlusten ganz zu schweigen). Alles das wird von Ihnen nicht betrachtet. Der Bericht scheint von Anfang an so geplant zu sein, um diesen Bürgern zu schaden und die Vernunftkraft zu diskreditieren. Einfach nur schäbig und billig!
Antwort von Rony Knieri , geschrieben am 31.08.2019, 19:12 Uhr :
Sehr schön zusammengefasst. Genau so ist es.
Kommentar 199: Karl Sachenberger schreibt am 30.08.2019, 19:59 Uhr :
Infraschall von Windkraftanlagen wird auch als die Radioaktivität der Windkraftanlagen bezeichnet. Wer wissen möchte, was das zu bedeuten hat, soll sich bitte mal die Videos von DSGS e.V. auf Youtube ansehen oder dort auch den Film "Down Wind" und gegebenenfalls auch mal Hauzenberg eingeben, dann findet man ein Video in dem der Betroffene Bernd Huhnt über sein Schicksal berichtet. Er wurde nicht nur entrechtet, entmündigt, sondern auch an der Gesundheit und finanziell geschädigt und vertrieben. Vom selben Schicksal berichten auch hier Leute. Und das im Rechtstaat Deutschland. Grundrechte gibt es scheinbar nicht mehr. Grundgesetz ?? Dabei ist der Staat gem. Art. 20a Grundgesetz und des Vorsorgeprinzipes zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlage verpflichtet. Und was macht er? Genau das Gegenteil. Also Verfassungsbruch. Und zwar hundert- bzw. tausendfach. Betroffene reden längst nicht mehr von Körperverletzung, sondern von Dauerfolter. Wozu einen GAU, für manche ist er längst Alltag!
Kommentar 198: Karl Sachenberger schreibt am 30.08.2019, 19:46 Uhr :
Es lebe die Diktatur! Sie hat ja mittlerweile alles unter Kontrolle in Deutschland: TV-Sender, Propaganda-Blätter wie die Passauer Neue Presse, die sogar ihre Leserbriefschreiber auf Identität überprüfen läßt und E-Mail-Adressen an gegnerische Seiten weitergibt, Medien allgemein. Obrigkeitstreue Gefolgschaften werden mittels Steuergeldern generiert. Heute herrscht hier am Ruhmannsberg schon wieder Windstille! Ob das der Bürgermeisterin von Hauzenberg und den Stadträten auch auffällt. Man kann also ruhig 500 Windräder auf den Berg setzen, ihn dafür komplett abholzen, das riesige Trinkwasserschutzgebiet riskieren bzw. zerstören und trotzdem haben wir kein einziges Watt Strom. Dafür aber Millionen und Milliarden in den Sand gesetzte Steuergeldern, über die sich die Subventionsabgreifer mächtig freuen und ein paar andere auch noch. Photovoltaik ist genau der selbe Mist! Windräder und PV-Anlagen taugen nicht zur grundlastfähigen Stromerzeugung. Sehr wohl aber zur Geldumverteilung.
Kommentar 197: Ulrich Lunk schreibt am 30.08.2019, 19:25 Uhr :
In China gibt es Umerziehungslager, in Deutschland den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Mehr ist zu der Monitorsendung vom 29.08.19 nicht zu sagen!
Kommentar 196: Otto Schneider schreibt am 30.08.2019, 18:56 Uhr :
Aha jetzt wachen langsam Grün*Innen auf Ich bin raus. Jetzt kommt nur noch Schullehrer Talk. Tschüss
Kommentar 195: Paulus Karlheinz schreibt am 30.08.2019, 17:48 Uhr :
Die vielen aufgebrachten und oft unsachlichen Kommentare der #Vernunftkraft Anhänger und Zukunftsbremser zeigen, dass der Inhalt richtig. DANKE für die sachliche und fundierte Berichterstattung.
Antwort von E. Weiland , geschrieben am 30.08.2019, 21:31 Uhr :
@ P Karlheinz: Da hat aber jemand gründlich recherchiert, um zu so einer tiefgründigen Schlussfolgerung zu kommen. Schließlich war der Beitrag ja sehr grün- sachlich fundiert- was braucht man mehr!
Antwort von Peter Geisinger , geschrieben am 31.08.2019, 15:56 Uhr :
Die Zukunft kann niemand bremsen, auch wir #Vernunftkraft Anhänger nicht :-) Sie kommt einfach, deshalb heißt sie auch so. Wenn wir energiepolitisch aber soweitermachen wie bisher, wird sie mit oder ohne Klimawandel sehr, sehr teuer.
Antwort von Christine Knierim , geschrieben am 31.08.2019, 17:37 Uhr :
So argumentieren immer die,die davon nicht betroffen sind. Windkraftgegner sind per se keine Zukunftsbremser. Es gibt andere Energien auf die man setzten kann. Auf den Mix kommt es hier an
Kommentar 194: Jürgen Berlin schreibt am 30.08.2019, 17:13 Uhr :
Das aus den meisten Kommentaren ersichtliche Verständnis von wissenschaftlicher und mathematischer Erkenntnis ist erschreckend. Niemand behauptet, der aktuelle Zustand unseres Energieversorgungssystems sei zufriedenstellend, aber 2018 wurden 92 Terawattstunden Strom mit Windenergieanlagen an Land erzeugt. Das sind 15% des Bruttostromverbrauches, das ist relativ viel. Dagegen sind durchschnittlich jährlich 5 Kollisionen mit Weißstörchen an fast 30000 WEA nur 0,1% des Brutbestandes oder 0,4% der jährlichen Mortalität, das ist relativ wenig. Beim Schwarzstorch sind es 4 Kollisionen in 16 Jahren, also 0,25/Jahr bezogen auf den Bestand von 650 Brutpaaren sogar nur 0,038% des Brutbestandes. Das ist noch weniger. Jeder tote Storch ist ein Trauerfall. Aber selbst mit einer Dunkelziffer, die ob der Aufmerksamkeit der Storchenpflege nicht sehr hoch sein dürfte, ist der Schaden für die Storchenpopulation nicht signifikant. Der Anteil des Windstroms an unserem Energiehunger dagegen schon.
Antwort von Peter Geisinger , geschrieben am 31.08.2019, 15:44 Uhr :
Sie werfen Erzeugung und Verbrauch in einen Topf. Laut BMWI (dort sind die validen Daten für 2017 abzurufen) betrug der Anteil der Windkraft am Gesamtenergieverbrauch 2,8 % und das bei mehr als 30.000 Anlagen. Die Windstrom-Erzeugung dagegen war mit einem Anteil von 16,1 % um den Faktor 5,75 höher! Die Erzeugung ist deshalb irrelevant, weil sie nicht passend zum Bedarf erfolgt: Null Erzeugung bei Null Wind, bei zu viel Wind wird der Strom teilweise zu "Negativpreisen", also mit Aufgeld, ans Ausland "verkauft" bzw. verramscht. Die Folgen dürfen auch Sie mitbezahlen. Ihr Vergleich prozentualer Stromerzeugungs- und Verbrauchsdaten mit prozentualen Tötungsraten von Schwarzstörchen bzw. Rotmilanen überfordert meinen Denkapparat leider zu 100%, daher kann ich dazu keine Stellung nehmen.
Kommentar 193: Otto Schneider schreibt am 30.08.2019, 17:12 Uhr :
Denkt auch mal an den Aufwand den Frau Straatmann hatte! Inhalt und Umfang solcher Beiträge werden von einer Redaktions Konferenz festgelegt, dann wird ein Filmteam losgeschickt das die passenden Bilder zum Drehbuch liefern muss. Wären ein paar Jungs mit Springerstiefeln und einschlägigen Fahnen aufgetaucht hätten sie um 10:00 die Bilder im Kasten gehabt und wären spätestens um 11:00 im ICE klimafrei auf der Rückfahrt gewesen . So mussten sie 7 Stunden im Spessard und 7 Stunden im Odenwald rumfahren um wenigstens ein paar Sekunden verwertbares Material zusammenschneiden zu können. Das war sicher alles andere als Spaß.
Kommentar 192: Theo schreibt am 30.08.2019, 16:59 Uhr :
Liebes Monitor Team, bis dato war Monitor für mich ein objektives und seriöses Magazin aber mit diesem Betrag haben sie sich disqualifiziert und folgen lediglich dem gleichgeschalteten Mainstream der meisten deutschen Medien zum Thema Windkraft an Land. Wieso setzen sie sich mit keinem der Argumente der sogenannten Windkraftgegner wirklich auseinander? Beispielsweise ergeben sich die Mindestabstände zur Wohnbebauung aus der technischen Norm TA-Lärm auf Basis der Schall Immissionen, die von Windrädern erzeugt werden. Ich darf ihnen versichern, dass sie sich mit dem Thema professioneller beschäftigen würden, wenn in 700m Abstand zu ihrem Haus drei 240m hohe Windräder geplant wären. Der gesendete Beitrag ist dem Ruf ihres Magazins nicht würdig. Nutzen Sie die Chance die Argumente der Bürgerinitiativen zu verstehen und objektiv zu bewerten und evtl. mal eine Sendung auszustrahlen mit dem Titel: Die Windkraftlobby macht sich das Land Untertan.
Antwort von Karlheinz , geschrieben am 30.08.2019, 17:51 Uhr :
Wieder eine unbelegte Behauptung. Ohne Einhaltung der TA Lärm wird keine Anlage genehmigt.
Antwort von Alex , geschrieben am 30.08.2019, 21:41 Uhr :
Danke Theo! Das kann ich so unterschreiben.
Antwort von Christine Knierim , geschrieben am 30.08.2019, 22:36 Uhr :
Das Dumme ist nur,dass diese Vorschrift aus dem Jahr 1993 stammt.Damals waren Windräder 50 m hoch. Nachdenken!
Kommentar 191: Verein MenschNatur e.V. schreibt am 30.08.2019, 16:48 Uhr :
Dieser Beitrag war nicht ausgewogen und hat wesentliche Probleme der Energiewende lapidar abgetan. Kein Wort über die ungelösten Probleme der Energiewende. Die volatile Windkraft kann kein einziges grundlastfähiges Kraftwerk ersetzen. Eine sichere Stromversorgung ist auch bei einer Verdreifachung der Windkraft nicht möglich. siehe unsren Artikel [Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette - Anm. der Redaktion] Kein Wort über die Blackout Gefahr. Natruschutzprobleme wurden als Scheinargument dargestellt. Bürgerliches Engagement für Landschaft Natur und Gesundheit wird negativ dargestellt. Menschen die Opfer von Schallimmissionen durch WEA sind, kamen nicht zu Wort. Selbst der 118. Deutsche Ärztetag 2015 forderte in seinem Entschließungsantrag die Bundesregierung auf, “die Wissenslücken zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall und tieffrequentem Schall von Windenergieanlagen (WEA) durch wissenschaftliche Forschung zu schließen"... Mainstream Bericht wie er leibt und lebt.
Antwort von Christian Höhle , geschrieben am 30.08.2019, 20:52 Uhr :
Liebe Frau Stiefel von Verein Mensch Natur e.V.: Das Problem ist, dass Vernunftkraft und auch sie bei "Gegen Windkraft" gerne mit sachlich falschen Argumenten arbeiten, was ich ihnen schon mehrfach in den Kommentaren gezeigt haben. Gut dass Monitor sich von diesen Unwahrheiten nicht blenden lässt und sachlich von den Erkenntnissen der Wissenschaft berichtet. Der Klimawandel wartet nicht. Jahrzehnte lang wurde nichts getan. Es wurde genug gewartet und diskutiert. Jetzt ist es an der Zeit zu handeln. Wenn ein paar wenige ewig gestrige sich von den wissenschaftlichen Fakten nicht überzeugen lassen, dann muss die Energiewende even ohne ihre Zustimmung stattfinden.
Antwort von Experte , geschrieben am 01.09.2019, 21:30 Uhr :
@Christian Höhle: Könnten Sie uns bitte eine wissenschaftliche Referenz mit einem Experiment zum Nachweis des AGW geben? Eine einzige reicht. Ich bin gespannt.
Kommentar 190: D. E. Satinoscri schreibt am 30.08.2019, 15:46 Uhr :
Ist Herr Restle der Kobold, der Frau Baerbock hilft, den EE-Strom in der Leitung zu speichern? Linksgrüne Kompetenz in Naturwisssenschaften: Null!
Kommentar 189: Danke Monitor schreibt am 30.08.2019, 15:35 Uhr :
Wie halten Sie es eigentlich mit all diesen Aluhutträgern hier in der Kommentarspalte aus?
Antwort von Eisentraud , geschrieben am 30.08.2019, 17:08 Uhr :
Danke Monitor, Sie bezeichnen also Menschen, die nicht der Fraktion betreutes Denken angehören als Aluhutträger?
Antwort von Rainer Kaufmann , geschrieben am 31.08.2019, 06:58 Uhr :
Ich danke Ihnen für die "Aluhut"-Klassifizierung. Immer noch besser als mit dem bösen N...- Wort bedacht zu werden.
Kommentar 188: Udo Bergfeld schreibt am 30.08.2019, 15:34 Uhr :
Udo Bergfeld heute, 01:19 Uhr Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion) ... der Niedergang des Journalismus!
Kommentar 187: Jürgen Hintze schreibt am 30.08.2019, 15:32 Uhr :
Solche öffentliche Diskussionen,will die zahlende Bevölkerung und die brauchen wir auch dringend,um nicht einen Irrweg weiter zu verfolgen,was uns sehr viel Geld kosten könnte!!!
Kommentar 186: Schubi schreibt am 30.08.2019, 15:30 Uhr :
Oha, wie gleich wieder gewettert wird, das sei "tendenziöse" Berichterstattung?! Also bitte, man schaue sich doch mal die ganzen kopierten Beiträge in den regionalen und überregionalen Magazinen an, wo krampfhaft gegen die Windenergie argumentiert wird, ohne wissenschaftliche Belege. Da ist dieser Bericht hier doch echt eine Ausnahme. Deutschlandweit wird eine Angst gegen eine Technologie geschürt, das habe ich selten zuvor erlebt. Und wie moralisch dann auf einmal alle sind: Als sei der Schutz der Menschen gefährdet. Und urplötzlich sind alle Artenschützer! Selbst täglich Tiere auf dem Gewissen haben, weil Vögel gegen Glasscheiben fliegen oder Insekten an Autos zerschmettern, aber wenn man über andere schimpfen kann, macht das ja gleich viel mehr Spaß als sich selbst an die Nase zu fassen. Und alle haben sie eines gemeinsam: bloß nicht dem "Mainstream" folgen! Das kennt man eigentlich aus fast allen Verschwörungstheorien so... und jetzt von Klimaleugnern und rechten Heinis.
Antwort von Eisentraud , geschrieben am 30.08.2019, 17:15 Uhr :
Wo waren da wissenschaftliche Belege? Ich habe keinen Einzigen gesehen . Es gab eine Grafik der Agora Energiewende. Die schauen sich aber ihre eigenen Grafiken gar nicht an. Sonst müssten sie feststellen dass es riesige Lücken in der Erzeugung der regenerativen Energien gibt und wir ohne konventionelle Kraftwerke im Dunkeln sitzen würden. Ich war übrigens bei den Dreharbeiten dabei und kann nur bestätigen dass die Sendung mehr als tendenziös berichtete.
Kommentar 185: Udo Bergfeld schreibt am 30.08.2019, 15:28 Uhr :
Na sowas!_ Agora Energiewende Dr. Patrick Graichen ist seit Januar 2014 Direktor von Agora Energiewende. Zuvor war er als stellvertretender Direktor tätig. Von 2001 bis 2012 hat er im Bundesumweltministerium gearbeitet und am 4. Dezember 2014 (Die Zeit Nr. 50/2014, 04.12.2014) gesteht Hauptakteur Graichen gesteht: Wir haben uns geirrt bei der Energiewende. Nicht in ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen neuen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Aber das tun sie nicht!!!
Antwort von Alex , geschrieben am 30.08.2019, 21:44 Uhr :
?????? Das hat Herr Graichen wieder vergessen, nachdem er einen ordentlichen Einlauf bekommen hat.
Antwort von Ralph Fischer , geschrieben am 30.08.2019, 23:35 Uhr :
Naja, Windräder und Solaranlagen können ja auch keine Kohlekraftwerke ersetzen. Weil Kohlekraftwerke auch funktionieren, wenn nachts kein Wind weht.
Kommentar 184: Josef Stalin schreibt am 30.08.2019, 15:08 Uhr :
EEG = Planwirtschaft
Antwort von Peter Geisinger , geschrieben am 30.08.2019, 17:00 Uhr :
Mein lieber Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili, aber doch nur im Bereich der Energiewirtschaft! Die anderen "Sektoren" nehmen wir uns nach und nach vor...
Kommentar 183: Björn Peters schreibt am 30.08.2019, 14:54 Uhr :
Journalistisch gesehen ist der Beitrag unzureichend. Statt auch mal den Argumenten der Vernunftkraft nachzugehen, wurden nur wenige Infografiken gezeigt. Bspw. gibt es im Ausland Dutzende Studien zum Einfluss von Windkraft-induziertem Infraschall auf die Gesundheit von Mensch und Tier (der Schwänzeltanz der Bienen wird gestört), in anerkannten, begutachteten Fachzeitschriften. Das wichtigste Argument wurde aber gar nicht beleuchtet: Die CO2-Emissionen Deutschlands sind seit 2010 kaum gesunken, obwohl in der Zeit viele Dutzend Gigawatt an Solar- und Windkraftwerken installiert wurden. Auch dass sich Deutschland im Ausland nur noch als abschreckendes Beispiel eignet, hätte hinterfragt oder validiert werden dürfen. Stattdessen wurde die eine Seite als neutral und wissenschaftlich dargestellt, die andere als dumm und unwissenschaftlich. Zu einfach gesprungen, liebe Journalisten! Kein Wunder, dass das ZDF im Bildungsbürgertum massiv an Rückhalt verliert.
Antwort von Norbert Große huendfeld , geschrieben am 01.09.2019, 03:53 Uhr :
Es gibt wichtige Gründe dafür, dass sich Monitor in der naechsten Sendung mit der Frage befasst, ob der Staat , dem mit der Vorschrift in Artikel 20a GG der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere zur Pflicht gemacht worden ist, mit dem Bau von immer mehr WINDINDUSTRIEANLAGEN immer Größere Schäden bewirken darf. Herr IiReste sollte die Justizministerin fragen. Ob der Staat zerstören ( töten) darf, was er schützen muss. Die Antwort ist für die Zukunft der Entscheidend! Weil die Antwort nur " Nein sein kann,schweigt sie seit Monaten. Das pflichtwidrige Schweigen wirf ihr nicht helfen : wenn der Entwurf des BUM in das Parlament kommt, werden Abgeordnete sie zwingen zu antworten. Nur linientreue Aabgeordnete werden auf eine Antwort verzichten. Ihre Wähler werden Sie fragen. Warum ihnen eingefallen ist. Das Scutzgebot in Artikel 20 a GG zu missachten. Freuen wir uns auf die nächste Monitorsendung!
Kommentar 182: Gerhard Schwecke schreibt am 30.08.2019, 14:41 Uhr :
Sehr geehrtes Monitor-Team, Ein sehr altes deutsches Sprichwort lautet: „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing!“ Die lateinische Entsprechung: „cuius enim panem manduco carmina canto!“ Es war nichts anderes zu erwarten! Begriffe wie Mainstream, political correctness u.a.m. zeugen davon, daß wir uns, was die sogenannte Meinungsfreiheit betrifft, noch im Altertum befinden. Nur wenige (zb. Luther oder Giodano Bruno, der dafür den Märtyrertod starb) haben den Mut, ihre eigene Meinung auch öffentlich zu vertreten. Diese Möglichkeit, einmal eine vom Mainstream abweichende Meinung gesendet zu bekommen, wurde schändlichst vertan. Mein Respekt gilt jenen, die sich dieser öffentlichen und politischen Phalnx entgegen stellen! P.Geisinger hat allen Bundestagsfraktionen angeboten, vor ihnen einen Vortrag zur Windkraft zu halten. Nur die AfD hat sein Angebot angenommen. Das haben sie nicht berichtet - statt dessen bringen Sie einen Halbsatz, der noch dazu aus dem Zusammenhang gerissen ist.
Kommentar 181: R. vom Bärenaufbindertal schreibt am 30.08.2019, 14:28 Uhr :
Was für eine Windkraftgaudi ! Den ewig gestrigen Antiwindkraft -Rebellen haben sie mal ordentlich gezeigt wo der grüne Volksverdummungshammer hängt! Sachargumente rausgeschnitten ,Infraschallopfer gibt es nicht . Ich sag es ja -alles Simulanten ,die vom Kobold-Anna Lehnchen oder dem oberirdisch schlauen Rezo umerzogen werden sollten . In der B -Note allerdings Punktabzug wegen der lahmen Hintergrundmusik beim Interview mit P. Geisinger .Hier wäre die Hintergrundmusik "Das Erscheinen von Darth Vader "aus Starwars passend gewesen.(und mit Musik kenne ich mich aus) Aber ansonsten : Chapeau Ladies und Gentleman vom Monitor ! Dieses Format stellt mittlerweile die Pravda aus Sowjetzeiten in den Schatten . mfG ihr R.vom Bärenaufbindertal P.S Ich freue mich schon darauf wenn sie über die Feuer des Amazonas berichten .Die ewig nörgelnden indogenen Stämme dort hätten eigentlich auch mal eine Abreibung verdient. ;-) Wald als CO2 Speicher ?Wo gibt es denn sowas ! Weiter so!
Kommentar 180: Andrea Groh schreibt am 30.08.2019, 14:21 Uhr :
Monitor schaue ich seit über 30 Jahren. Gestern wurde ich sehr unangenehm überrascht: Ein Paradebeispiel für Meinungsmache statt "sagen was ist". Wo war die Recherche bezügl. der Vogel/Fledermaus-Tötungen durch Windkraft? Wo war die Recherche zu gesundheitlichen Schäden von Betroffenen, die es reichlich gibt? Wo waren die Zahlen und Grafiken zur CO2-Reduktion durch Windkraft. Wo waren die Zahlen über die Volllaststunden, die Anlagen an Land erreichen, im Vergleich zu den Prognosen der Windkraft-Industrie? Sie haben unserer Demokratie einen Bärendienst erwiesen und treiben die Menschen in die Arme der AfD -BRAVO!
Kommentar 179: Uwe Zemke schreibt am 30.08.2019, 13:59 Uhr :
Dieser Monitorbeitrag ist ein Meisterwerk der Demagogie. Die Windkraftkritiker werden hier nach allen Regeln der Kunst verleumdet. Ein Musterbeispiel für schlecht recherchierte und tendenziöse Berichterstattung. Ich bin schwer enttäuscht, ein derartiges Machwerk im öffentlich rechtliche Fernsehen sehen zu müssen. Warum protestieren wir in Schwerin vor dem Landesparlament? Wir wollen, dass WKA nur im Einklang mit den Interessen der Bürger der anliegenden Gemeinden und den Belangen des Naturschutzes errichtet werden. Dies wird derzeit massiv unterlaufen. Das gemeindliche Einvernehmen der betroffenen Gemeinden ist nicht wert. Umweltverträglichkeitsgutachten sind Gefälligkeitsgutachen, an der Realität vorbei. Geschützte Vögel werden vergrämt (siehe Bericht SVZ), Adlerhorste zerstört. Alles im Namen der Energiewende? So geht es nicht. Hier wird versucht, Profitinteressen unter dem Deckmantel der Energiewende knallhart durchzusehen. Noch hoffe ich auf eine funktionierende Demokratie...
Kommentar 178: Fredy Grünberg schreibt am 30.08.2019, 13:42 Uhr :
Ich hatte mich ja Kommentarmäßig schon zum ursprünglichen Ausstrahlung termin geäußert, da der Vorankündigungstext schon erahnen ließ, in welche tendenziöse Richtung der Beitrag gehen wird. Auch auf meine mehrfache Frage, gegenüber Frau Stratmann beim vor Ort Termin, was den die Intention des ganzen sei, kam ja keine Antwort. So gesehen, hat mich das Format der gestrigen Ausstrahlung nicht allzu sehr überrascht, alles getreu dem Motto, den das Sendeformat Monitor ja schon einige Zeit fährt. Eine Frage habe ich aber noch... Warum macht sich der Sender überhaupt die Mühe, Frau Stratmann und Team durch halb Deutschland reisen zu lassen, dabei unnötige Zeit, Ressourcen, Benzin etc zu verbrauchen, wenn doch von Anfang an klar war, wie diese Berichterstattung ausfallen wird? Hätte man sich doch alles sparen können und jede Menge unnötig verschwendete Zeit und Geld unterlassen können?
Kommentar 177: Bodo Zierenberg schreibt am 30.08.2019, 13:10 Uhr :
Wie die gesamte deutsche Presse, von verschwindend wenigen Ausnahmen abgesehen, haben sie ausschließlich dem Windkraft-Irrsinn in Deutschland gedient. Nur mal eine Frage zu ihrer manuoulativen Information: Warum wird nur der Vernunftkraft-Vertreter einer fast peinlich anmutenden "Verhör-artigen" Fragestellung unterzogen und nicht Herr Patrich Graichen (Agora). Der darf dann auch noch die Vernunftkraft - Aussagen im Lobbyisten-Sinn kommentieren. Agora wäre es eigentlich, die einer "peinlichen Befragung" unterzogen werden müssten. Will nicht Agora die für den Klimaschutz völlig wirkungslose EE-Versorgung, nach der planwirtschaftlichen Vorgabe weiterführen. Man hätte ihm mal die Frage stellen müssen, ob es ihm wurscht ist, dass seine bevorzugte Energie an über 150 Tagen im Jahr so gut wie ausfällt und mit Kohle und Kernkraft kompensiert werden muss. Manipulativer Journalismus in Reinkultur war das. Herzlichen Glückwunsch Herr Restle!
Antwort von Bodo Zierenberg , geschrieben am 31.08.2019, 13:36 Uhr :
Eine kleine Korrektur: In Zeile 3 des obigen Kommentars muss es heißen "manipulativen Information". Entschuldigung!
Kommentar 176: Hayo Weber schreibt am 30.08.2019, 13:08 Uhr :
Es wird beim Thema Gesundheitsgefährdungen durch Windkraft lapidar behauptet, es existierten keine wissenschaftlichen Erkenntnise über derartige Gefahren. Zu diesem Ergebnis kann man nur kommen, wenn das Gehege der Bundesrepublik - wo systematische Untersuchungen bisher nicht vorgenommen werden (warum nicht?) - tunlichst nicht verlassen wird und Studienerkenntnise aus anderen Ländern nicht berücksichtigt werden. Der Mainstream in Deutschland erinnert insoweit an die lange Negation der Schädlichkeit des Rauchens. Zudem ist es dreist, wenn der Städter zum Zwecke des Allgemeinwohls entschädigungslose Sonderopfer des Ländlers verlangt und dessen Aufbegehren auch noch in eine bestimmte Ecke drängt.
Kommentar 175: Ingrid Böhm schreibt am 30.08.2019, 12:30 Uhr :
...und wieder mal sind die Windkraftgegner als die Bösen dargestellt worden, vielen Dank! Wir als Betroffene durften ein Interview geben, das aber peinlichst rausgeschnitten wurde aus Ihrem Beitrag! Höllenlärm Tag und Nacht, Gesundheitlich, massive Beschwerden durch Lärm und Infraschall, getötete, geschützte Vögel u.u.u. -zählt nichts in diesem Lande! Nein es wird über das CO2 berichtet das man mit Windkraft alleinig stützen will, derweilen wird in Brasilien Urwald, einer der größten CO2 Speicher, brandgerodet, USA, China etc. machen weiter mit der Umweltzerstörung und Verschmutzung und wir Mini-Deutschland rettet die Welt indem wir unsere Wälder (CO2!!) zerstören und massive Eingriffe durch Windkraft dort vornehmen, ohne Sinn und Verstand. So eine Berichterstattung wie in Monitor ist eine einzige Schweinerei, werde diese Sendung nie mehr ansehen und weiter für die noch verbliebene Landschaft gegen Windkraft kämpfen. Sehr ärgerliche Grüße aus der ehemals schönen Rhön. I.Böhm
Kommentar 174: Werner Mathys schreibt am 30.08.2019, 11:55 Uhr :
Man war auf Schlimmes vorbereitet. Die Sendung hat die Erwartungen aber deutlich übertroffen. Das soll kritischer Journalismus sein? Das Gelingen der Energiewende wird zum Dogma erklärt. Wer daran zweifelt, ist Feind des grün-linken Mainstreams. Dass die schärfste Kritik seit Jahren von der Bundesregierung bestellten Gutachtern geäußert wird, wird einfach nicht zur Kenntnis genommen. 30.000 WEA konnten die CO2-Emissionen nicht senken, verursachen aber dramatische Schädigungen für Landschaft und Natur. Deswegen ist Windkraft verfassungswidrig und verstösst gegen Art 20a GG. Aber Sachargumente waren offensichtlich nicht gefragt. Fazit: Schöne Werbesendung für die Windlobby. Der Erfolg dürfte aber wohl ausbleiben. Der Bürger lässt sich nicht mehr so leicht für dumm verkaufen. Die Redaktion sollte sich schämen, engagierte Bürger so an den Pranger zu stellen.
Kommentar 173: Franz Reischmann schreibt am 30.08.2019, 11:47 Uhr :
Diese Enerfiewende mit den schädlixhen Windrädern ist das größte Verbrechen an Mensch und Tier seit dem zweiten Weltkrieg. Dieses Land ist mittlerweile durch und durch Krank! Aber nicht die Menschen sondern die ach so tollen Politiker, angefangen bei den Grünen.
Kommentar 172: Wolfram lorenz schreibt am 30.08.2019, 11:10 Uhr :
Liebe Monitor Redakteure , Ich habe nichts gegen Windkraft! Aber, es geht um die Natur,Schutzgesetze und um die Belästigung vom Menschen. Sie würden , wenn Sie 750m neben einer wka leben müssten, anders kommentieren. Es ist unerträglich bei Wind ! Ständig vom Rauschen ( stellen Sie sich den Wassertropfen Der ins Becken tropft vor und Sie werden wahnsinnig) belästigt zu werden. Ihre Immobilie verliert ihren Wert! Der Grundton ihres Filmes vermitteln dem Städter ein falsches Bild , um was es dem Kern der „Gegner“ geht. Das ist schlechtester Journalismus und ein Beispiel wie Sie , in ihrer Verantwortung, Leute zu den Populisten (AfD) treiben .
Kommentar 171: Rony Knierim schreibt am 30.08.2019, 10:34 Uhr :
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Beitrag liebes Monitor Team ! So wird das passend gemacht ! Dunkle konspirative Treffen mit der AFD ,vers. Windkraft Saubermänner der La La Land Energiewende .O-Information ,O-Recherche ! Eigentlich fast mieser als ich es im Vorfeld gedacht habe .Daumen hoch ! Das Gute dabei ist das jetzt dem letzten Vollpfosten auffallen muss ,dass in unserem Land in Sachen freier Berichterstattung ,Meinungsfreiheit und Meinungsmache einiges im Argen liegt .Denn vergleicht man ihren Bericht der fff -Bewegung mit diesem "Machwerk " hier ,wird selbst dem letzten Minderbegabten klar werden, dass sie nicht neutral berichten ,sondern Stimmung machen .Letzteres ist aber nicht ihr Auftrag ,deshalb sollte darüber nachgedacht werden die "öffentlich -rechtlichen " zu privatisieren und die GEZ Zwangsabgabe ersatzlos zu streichen. Danke für diese Erkenntnis! Reiten sie weiter in Ihren links "ökologischen "Sonnenuntergang ,während die ganze Welt über die Deutschen lacht .
Kommentar 170: Peter Geisinger schreibt am 30.08.2019, 10:19 Uhr :
Liebes Monitor-Team, wie ihr es schafft, mit Vernunftkraft Odenwald 7 Stunden im Odenwald, mit Vernunftkraft Hessen 7 Stunden im Spessart und mit dem Vorsitzenden der Bundesinitiative Vernunftkraft 90 Minuten zu verbringen ohne auch nur ein einziges der reichlich vorgebrachten Sachargumente gegen den Windindustrieausbau wiederzugeben, ist ein stramme Leistung. Reschbeckt! Dagegen ist Donald Trump ein Dilettant. Alles kein Problem, genau dieses Framing, Astroturfing und Derailing hatten wir ja erwartet. Ärgerlich ist nur, dass wir zusätzlich zu den wirtschaftlichen Folgen der Energiewende auch noch die Rundfunkgebühren tragen müssen. Da besteht durchaus eine Analogie: Ein riesiger Aufwand für wenig Ergebnis. In der Hoffnung, dass in dieser Republik irgenwann einmal der regierungskritische Journalismus seine Wiederauferstehung erlebt mit durchaus freundlichen Grüßen Peter Geisinger
Kommentar 169: Frank Richter schreibt am 30.08.2019, 09:58 Uhr :
Mit diesem Bericht hat Monitor für mich final den Status verloren unabhängig und kritisch zu sein. Der Bericht war so einseitig und negativ eingefärbt. Mir hat komplett die Objektivität gefehlt. Ein Journalist muss kritisch sein, muss hinterfragen und nicht dem mainstream nachplappern. Ansonsten ist es reiner Populismus. Wirklich SEHR enttäuschend!
Antwort von Eisentraud , geschrieben am 30.08.2019, 15:25 Uhr :
Herr Richter, Die einzige Intension der Frau Straatmann war, uns bei der AfD zu verorten. Sachargunente wollte sie nicht hören. Gebetsmühlenartig wiederholte sie ihre Fragen a la Sie leugnen also den Klimawandel, wie soll die Stromversorgung von statten gehen etc. Sie hatte im Grunde 5 Standardfragen die sie in immer anderem Wortlaut vortrug .
Antwort von D. E. Satinoscri , geschrieben am 30.08.2019, 15:38 Uhr :
Volle Zustimmung, Herr Richter! Von kritischem Journalismus keine Spur. Plumpe Stimmungsmache! Wie tief ist das linksgrüne Fernsehen gesunken!
Kommentar 168: Johannes B. schreibt am 30.08.2019, 09:47 Uhr :
Manche Ihrer Zuschauer, die Sie hier versuchen, für dumm zu verkaufen, haben übrigens in Mathe und Physik in der Schule aufgepasst und wissen, dass Windkraft volkswirtschaftlicher und physikalischer Unsinn ist. Recherchieren Sie doch mal, was Beispiel Herr Prof. Dr. Werner Sinn, Weltwirtschaftsweise / oder der deutsche Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland jährlich zum grünen Milchmädchenmärchen der Energiewende zu sagen hat. Vielleicht produzieren Sie dann zukünftig weniger lächerlich- propagandistische Beiträge.
Kommentar 167: Hartmut Kintrup schreibt am 30.08.2019, 09:46 Uhr :
Sehr geehrte Damen und Herren. Mit dem Ende des Berichtes verlieren Sie den Anspruch der Objektivität. Das Datum ist hier nicht entscheidend. Entscheidend ist das die Windkraft ein wichtiges temporäres Element zum Wechsel des Klimawandels ist. Die Forschung muss weiter an den bestehenden Projekten arbeiten um auch andere Energieträger zu fördern. Nur ein Mix wird uns helfen. Sehen wir uns im Detail die Ausweisung der Windkonzentrationszonen in NRW an würde es Akzeptanz fördern wenn man diese nicht ausweisen würde - somit gäbe es erheblich mehr Flächen für WKA die zur Verfügung Ständen. Im engbesiedelten NRW kann das Prinzip der Verspargelung der Landschaft sowie so nicht für die Ausweisung von Konzentrationzonen sprechen. Das Baugenehmigungsverfahren regelt derzeit alle einzuhaltenden Abstände. Die derzeitigen betroffenen Nachbarn von geplanten Konzentratioszonen hätten dann nicht mehr den Eindruck alleine Opfer zu bringen. Die Diskusion über die WKA würde versachlicht.
Kommentar 166: Silke B. schreibt am 30.08.2019, 09:43 Uhr :
Wen versucht man hier zu veräppeln? Die ARD sendet einen Propagandafilm zur Windenergie und stellt die Bürgerinitiativen, von denen es mittlerweile über 1000 in der ganzen Bundesrepublik gibt, wie man der noch extra im Beitrag eingeblendeten Deutschlandkarte von Vernunftkraft entnehmen kann, als rechte gefährliche Klimaleugnerbewegung dar. Hat die ARD vergessen, dass IHRE ZUSCHAUER DIE MEHRHEIT DER MITGLIEDER der BÜRGERINITIATIVEN darstellt, die sich täglich dafür engagieren, dass Deutschland frei und demokratisch und unversehrt bleibt und statt grüner Ideologie, eine Energiewende mit Vernunft anstrebt? Meinen Sie wirklich, liebes Redaktionsteam, dass die Bevölkerung/ die Zuschauer Ihnen diese dümmliche Indoktrination, diese Veräpplung abnimmt???
Kommentar 165: Anonym schreibt am 30.08.2019, 09:41 Uhr :
Monitor, das öffentlich rechtliche Schmierblatt Deutschlands. Man sollte sich diese Sendung sparen. Unter welchem Druck steht Ihr eigentlich, dass Ihr Aussagen so verdrehen müsst? Ich frage mich, gibts da irgend wo extra Kohle für jemanden?
Kommentar 164: Heike Mitsch schreibt am 30.08.2019, 09:07 Uhr :
Toll wie man in diesem Beitrag die Mitglieder einer BI und die Vernunftkraft bloßgestellt hat. Die Menschen, die auch gerne immer als "Windkraftgegner" tituliert werden wirken ja schon fast wie die Mitglieder einer Sekte. Die Windkraft hat selbstverständlich auch keinerlei gesundheitliche Auswirkungen und ist eine tragende Säule der Energiewende. Den Medien ist es offenkundig immer noch nicht bewusst wie unser Stromnetz eigentlich funktioniert. Ein völliger Verzicht auf konventionelle Kraftwerke ist gar nicht möglich, weil gerade diese dafür sorgen unser Stromnetz stabil zu halten und die Schwankungen die durch die regenerativen Energien entstehen auszugleichen. Den Deutschen wird vorgegaukelt man könne allen Strom der im Land gebraucht wird regenerativ erzeugen. Die Zukunft sieht allerdings anders aus! Wir pflastern alles mit Windräder und Solarkollektoren zu und kaufen dann zum Ausgleich des Stromnetz den Atomstrom aus Frankreich.
Kommentar 163: Heinz Thunbock schreibt am 30.08.2019, 09:01 Uhr :
Wenigstens den Anschein neutraler Berichterstattung hätten Stratmann u. Co versuchen können zu wahren. Aber noch nicht einmal das ist gelungen. Die Moderation ist im Wortlaut stark wertend und vorurteilsbehaftet. Bürgerinitiativen seien „gut durchorganisiert“, „blockierten die Energiewende“, „neigten zu Konspirationstheorien“, seien „klimawandelskeptisch“(=Todsünde), grüne Schulabbrecher-Ideologie stelle die „überwältigende Mehrheit der Wissenschaft dar“. Die stundenlangen Interviews mit den verschiedenen Bürgerinitiativen wurden zudem komplett aus dem Zusammenhang gerissen, zerstückelt, sinnentfremdet oder der Einfachheit halber einfach weggelassen. Denn wer sich im Deutschland von 2019 windkraftkritisch äußert und es wagt, die grün-bornierte Mainstreamreligion kritisch zu hinterfragen, wird sofort als klimaleugnender Staatsfeind verteufelt und vielleicht auch bald auf dem Scheiterhaufen für seine Ketzereien verbrannt. Und dafür müssen wir Zwangsgebühren zahlen.
Kommentar 162: Anonym schreibt am 30.08.2019, 08:14 Uhr :
Ich hoffe jeder macht eine Beschwerde Bein Rundfunkrat. Dieser Bericht, entsprach weder den Tatsachen noch war er objektiv. Im Gegenteil. Offensichtlich wurde bewusst die Unwahrheit gesagt. Wie zum Beispiel in Sachen Infraschall.
Kommentar 161: Elke Schneider schreibt am 30.08.2019, 08:10 Uhr :
Eine richtige Glanzleistung im Faktenverdrehen. Was ist Herr Restle, falsch recherchiert oder bewusste Fakenews????? Beides ist unverantwortlich und eine Frechheit. Kein Wort, von den Wäldern, die gerodet werden, und von den tonnenweise Stahl und Beton im Waldboden. Von der Anzahl der artgeschützten Vögel, die von WKAs geschreddert werden. Von den Fledermäusen, denen die Lungen an den WKAs platzen. Und dass die Gesundheitsgefährdung von Infraschall nicht belegt ist, entspricht nicht der Wahrheit. 31 000 WKAs hatten 2018 eine sichere Einspeiselast von 0,27 GW. Und 228 Millionen haben wir an unsere Nachbarländer bezahlt, damit man uns den Windstrom, abgenommen hat. Da er der dann erzeugt wurde, als wir ihn nicht brauchten. Windstrom ist weder bedarfsgerecht noch abrufbereit. Ich hoffe, jeder der hier sich zurecht aufregt, macht eine Beschwerde beim Rundfunkrat.
Antwort von Wolle Karl , geschrieben am 31.08.2019, 08:46 Uhr :
Mit Fakten und der Wahrheit nehmen Sie es in Ihrem Beitrag aber auch nicht so genau... 1. Die artgeschützten Vögel kamen mit entsprechenden Zahlen im Beitrag vor. Dass die Zahlen aus den offiziellen Statistiken so gering sind und entgegen der unbelegten Behauptungen der Windkraftgegner stehen, kann man der Redaktion nun nicht wirklich vorwerfen. 2. Zeigen Sie doch mal eine Studie, die den schädlichen Einfluss von Infraschall durch Windkraftanlagen in 600-1500 Meter Entfernung zu den Anlagen wissenschaftlich belegt? Sie werden keine finden! 3. Rechnen Sie den 228 Millionen Euro mal entgegen, wie viel wir von den Nachbarländern für unseren Strom bekommen haben!
Kommentar 160: Jürgen Günther schreibt am 30.08.2019, 06:59 Uhr :
Angriff auf die Würde der Marktwirtschaft. Kein besonders aufklärender Beitrag. Hätten hier Journalisten mit naturwissenschaftlichem Hintergrund den Zeigefinger der Windkraftbetreiber ein wenig genauer nachgefragt, hätten sie das Grundproblem der Leitenergie Erzeugung der Alleingang Energiewende Deutsch herausarbeiten können: Es funktioniert nicht. Und Tierschützer als Aufrührer zu verunglimpfen, wenn auch nur unterschwellig, regt dann auch niemanden mehr auf. Dieser Beitrag ist mangelhaft und fördert wertlose Umsatzerlöse von Firmen, die von Subventionen leben. Was bliebt ist ein bitterer Nachgeschmack der vermissten objektiven und sachlich (physikalisch) richtigen Berichterstattung. Wir werden wieder öfter demonstrieren. Schade!
Kommentar 159: L. P. schreibt am 30.08.2019, 05:29 Uhr :
Wir mussten von den Windanlagen nach Österreich flüchten, dieser Infraschall hat uns zur Flucht gezwungen, jetzt können wir wenigstens wieder die Nächte durchschlafen. Ich verfluche bis heute die Grünen, die FDP und Merkel mit ihrer Energiewende.
Antwort von D. E. Satinoscri , geschrieben am 30.08.2019, 15:48 Uhr :
Verständllich!
Kommentar 158: Bernhard Fliedner schreibt am 30.08.2019, 01:45 Uhr :
In der Sache ist ihre Darstellung aberwitzig: Nur Ignoranten glauben, dass eine funktionierende, auf erneuerbaren Energien basierende Energieversorgung national geregelt werden kann. Nur Ignoranten glauben, dass es dafür keinen multilateralen Rahmen braucht. Nur Ignoranten glauben, dass der primär von China, Indien, USA u.a. angeheizte Klimawandel aufhört, wenn in Deutschland noch mehr Windräder unsere Umwelt zerstören. Wir brauchen Lösungen die aus ganz Europa finanziert werden und für ganz Europa wirken. Dazu müssen wir uns mit den Nordafrikanern zusammentun (Sahara) und deren Sonnenkraft zur Wasserstofferzeugung nutzen auf deren Basis wir unser Energiesystem neu aufbauen. Das schafft dann auch dort Arbeitsplätze und wir könnten den Chinesen etwas entgegenhalten. Dafür müsste massiv geforscht, pilotiert und investiert werden….
Kommentar 157: Udo Bergfeld schreibt am 30.08.2019, 01:19 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 156: Dr. Lena Schuhmann schreibt am 30.08.2019, 00:28 Uhr :
Dieses Windkraftlobby- Werbefilmchen hat mit seriösem Journalismus sehr wenig zu tun. Professionell recherchierte Beiträge würden einige der zahlreichen Wissenschaftler befragen, die das Johannisberger Appell gegen eine fehlgeleitete Energiewende von Februar 2016 oder das Darmstädter Manifest zur Energienutzung in Deutschland von 1999 unterzeichnet/ unterstützt haben. Professionell recherchierte Beiträge würden auf die Vielfalt an wissenschaftlichen Artikeln zum Thema Infraschall und menschliche Gesundheit, im In- und Ausland eingehen. Professionell recherchierte Beiträge würden zudem keine Aussagen wie „in der Wissenschaft ist es mittlerweile eindeutig bewiesen“ senden. Wissenschaft lebt vom kritischen Hinterfragen gängiger Erkenntnisse. Klimawissenschaft ist wahrlich zu komplex um sie auf ein „eindeutig bewiesen“ zu reduzieren. Ein professionell recherchierter Beitrag würde auch auf einen Herrn Graichen vom windig-finanzierten, pseudowissenschaftl. Agora verzichten.
Kommentar 155: Windkraftistgeldmacherei schreibt am 30.08.2019, 00:28 Uhr :
Das Klima kann durch den Menschen definitiv nicht beeinflusst werden, hierfür ist dieser gar nicht in der Lage. Es ist reine Hybris anzunehmen, Klimaschwankungen wuerden durch menschliche Aktivitäten hervorgerufen. Die Natur geht ihren eigenen Weg und ist letztendlich stärker als der sich an der Spitze der Schöpfung Glaubender. Es geht hier nur um Geschäftemacherei ohne Achtung der Wuerde von Mensch, Tier und Natur. So etwas geschah und geschieht in der Geschichte der Menschheit immer wieder in unterschiedlichen Auswüchsen. Leider ist dieser Filmbeitrag mit seiner Darstellung der Windkraftproblematik im viel zu eng bebauten Deutschland hierfür eine typische Bestätigung. Kennzeichnend ist dabei die in der Sendung offenkundig wahrzunehmende Verunglimpfung der Buergerinitiativen von Vernunftkraft und die damit einhergehende Missachtung demokratischen Rechts. Schade. Ich bin sehr enttäuscht über Monitor. Da haette ich mir mehr erwartet.
Kommentar 154: Reiner Pracht schreibt am 30.08.2019, 00:06 Uhr :
@Francis Bee: Warum geben Sie zu jedem Kommentar Ihren Senf dazu? Bitte akzeptieren Sie, dass jeder seine eigene Meinung hat.
Kommentar 153: Hildegard Morath schreibt am 30.08.2019, 00:03 Uhr :
Ich schreibe meinen Kommentar am 29.8.19 um 23.34Uhr. Laut electricitymap beträgt der Beitrag der Windkraft zur Stromversorgung schlappe 4%. Von der installierten Nennleistung (59,8GW) werden gerade mal 2,36 GW geliefert. Photovoltaik: Null, weil es finstere Nacht ist. Laut smard.de (Bundesnetzagentur) lag der deutsche Gesamtverbrauch an Strom um 19Uhr bei 55,949GW - alle Stromerzeuger zusammen lieferten 53,337GW, der Rest wurde mangels Speichern importiert. Auf dieser Seite wird die Windkraft noch aufgedröselt: Die Windräder onshore brachten 1,65GW und die draußen auf See sogar nur 0,711. Wer die restlichen Werte ( Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Pumpspeicher, Atomkraftwerke, Biomasse) noch wissen will, kann sie jederzeit unter smard.de abrufen. Leute, begrabt Eure Blütenträume von den Erneuerbaren! Die tollen Werte (40% aus Sonne/Wind) sind Durchschnitte, Starkwind und Sturm inclusive. Bei Flaute bringen auch 100.000Räder nix (außer Profit für Hersteller) Grundlast? I wo..
Kommentar 152: Vogelfreundin schreibt am 30.08.2019, 00:00 Uhr :
Ich bin weder AfD-Wählerin, noch Verschwörungstheoretikerin. Ich habe mich einfach nur über die Rotmilane gefreut, die jeden Spätherbst über unserer Kleinstadt kreisten. Ihren wunderbaren Ruf werde ich nie vergessen. Weil sie seit ca. zwei Jahren nicht mehr da sind, informierte ich mich etwas genauer über die Windkraft und ihre Auswirkungen auf unsere Vogelwelt. 108 mühsam angesiedelte Seeadler im Norden sind beispielsweise bereits gezählt worden, gestorben unter Windkraftanlagen, meist wohl schwer verletzt. Die sind nicht sofort tot. Gebrochener Flügel, aufgeplatzter Rücken. Die leiden still da unter dem Windrad. Wir haben nur knapp über 600 Brutpaare in Deutschland. Und die Stille hier im Himmel ist unerträglich. Unsere Rotmilane sind verschwunden. Es waren manchmal 18 an der Zahl. Jetzt sind es Null. Ich hätte dafür gerne eine Erklärung.
Antwort von Wolle Karl , geschrieben am 31.08.2019, 08:48 Uhr :
Es gibt tolle Studien mit Besenderung von Rotmilanen. Was kam dabei heraus? Die Tiere sterben nicht in Deutschland, unter einem Windrad, sondern auf dem Weg zu ihren Winterquartieren in Südeuropa. Hier droht Bejagung und Vergiftung, z.B. auf Mülldeponien. Suchen Sie doch mal in Spanien!
Kommentar 151: Uwe Anhäuser schreibt am 29.08.2019, 23:55 Uhr :
Als seit mehr als vier Jahrzehnten aktiver deutscher Journalist und Buchautor schäme ich mich für diese schäbige, von vorneherein absichtlich tendenziös "recherchierte" Hervorbringung eines früher einmal für seine nonkonforme Bissigkeit bekannten und geschätzten TV-Magazins. Dieser Sendebeitrag dokumentiert wahrlich einen Tiefpunkt des inzwischen erreichten "Niveaus" der jederzeit botsamen öffentlich-rechtlichen Berichterstattung. Die vormals sprichwörtliche "Schere im Kopf" wurde längst durch einen imaginär implantierten Big-Brother-Chip ersetzt.
Antwort von G. Schwecke , geschrieben am 30.08.2019, 14:10 Uhr :
Sehr geehrter Herr Anhäuser, Ein sehr altes deutsches Sprichwort lautet: „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing!“ Die lateinische Entsprechung: „cuius enim panem manduco carmina vanto!“ Es war nichts anderes zu erwarten! Begriffe wie Mainstream, political correctness u.a.m. zeigen davon, daß wir uns, was die sogenannte Meinungsfreiheit betrifft, noch im Altertum befinden. Nur wenige haben den Mut, ihre eigene Meinung auch öffentlich zu vertreten. Diese Möglichkeit, einmal eine vom Mainstream abweichende Meinung gesendet zu bekommen, wurde schändlichst vertan. Mein Respekt gilt jenen, die sich dieser öffentlichen und politischen Phalnx entgegen stellen! Mit respektvollen Grüßen Gerhard Schwecke
Kommentar 150: Karl Sachenberger schreibt am 29.08.2019, 23:52 Uhr :
In England gilt ein Abstand von 3km, in Polen von 2 km und sogar zum Wald. Und was gilt in Bayern? In Bayern gilt 0H und man will jetzt auch noch die letzten intakten Wälder opfern. Und das, obwohl Erneuerbare absoluter Mist sind. Tschechien hat das erkannt und setzt jetzt wieder auf zwei neue AKWs, die sie bauen lassen will - von Russland oder Korea. Dabei ist Temelin gerade mal 100 km entfernt. Und was machen die doofen Deutschen: Sie bauen Windmühlen auf, mit denen man auch bei Windstille Strom erzeugen will. Die letzten Tage waren nur windstill. Zum Glück hat ja Frankreich 58 AKWs, die uns dann aushelfen können. Eine Artikel im Wall Street Journal lautete: Worlds Dumpest Energy Policy! Wie wahr! Deutschland will das Klima retten! Hurra! USA nimmt nicht mal am Klimaabkommen teil und Brasilien vernichtet 1000000 ha Tropenwald! Deutschland macht sich global zum Affen! Und Medien wie Montior tragen ihren Teil dazu bei. Danke an Montior!
Kommentar 149: Horst Bummser-Kowartsch schreibt am 29.08.2019, 23:48 Uhr :
Fast so billig wie ich gedacht hatte. Am meisten haben wir gelacht als Graichen vom Agora auftauchte.
Kommentar 148: Karl Sachenberger schreibt am 29.08.2019, 23:37 Uhr :
Kann es sein, daß dieser Beitrag verschoben wurde, um ihn ordentlich zu zensieren? Wäre ja mittlerweile nichts mehr Neues in diesem Land! Wird daran erkennbar sein, welche Beiträge hier veröffentlicht werden (dürfen), nachdem diese wahrscheinlich auch erst von der Obrigkeit gesichtet wurde. Monitor ade!
Kommentar 147: Rüdiger Holschuh schreibt am 29.08.2019, 23:34 Uhr :
Gefehlt hat Claudia Kempfert vom DIW Berlin, die seit Jahren die Energiwende schön rechnet und normalerweise immer geholt wird, wenn die Energiwende im Staatsfunk als Erfolg gefeiert werde muss . Nicht der BUND, der Industrielobbyverband der Rotorenbauer kam zu Wort und auch die Warmrechner vom Potsdamer Institut für Klimapropaganda wurde nicht interviewed. hoffentlich bekommen Sie keinen Ärger von Ihrem Chef Frau Straatmann! Da wäre viel mehr gegangen. Sonst aber schön auf Linie, so ists recht!
Antwort von Markus Schätzle , geschrieben am 30.08.2019, 22:41 Uhr :
Hallo Herr Holschuh, ganz klar das man keinen Rotorenbauer zu Wort kommen ließ. Diese Show wurde durch diese Lobby ins leben gerufen. Vorbereitung für den Windkraftgipfel im Wirtschaftsministerium. Warum wohl wurde der Ausstrahlungstermin am 08.08. um vier Wochen verschoben, so das er knapp vor dem besagten Gipfel ausgetsrahlt wird. Es wäre ja zu offensichtlich wenn die Rotorbande oder Frau Kempfert sprechen würden. Die 6 Phasen des Projektmanagements: 1. Enthuisastische Begeisterung, 2. Plötzliche Verwirrung, 3. Totale Ernüchterung, 4. Suche nach dem Schuldigen, 5. Bestrafung eines Unschuldigen, 6. Auszeichnung eines völlig Unbeteiligten. Wir sind aktuell in Phase 4 bzw. 5. Ich denke nach dem Altmaier-Wünsch-Dir-Was-Treffen sind wir dann in Phase 6 um wieder in Phase 1 zu landen... Traurig nur, das die GEZ-Medien das ganze unterstützen und versuchen Menschen die mit diesem Mist leben müssen als Idioten darzustellen. Fast wie zu Zeiten der Deutschen Wochenschau oder in der DDR.
Kommentar 146: Heinz Hinkel schreibt am 29.08.2019, 23:32 Uhr :
Wie nicht anders zu erwarten war die Moderation pro Windkraft. Die Argumentation pro Energiewende läuft immer nach dem gleichen Muster ab. Argumente der Gegner werden nicht ausführich transportiert. Besonders beliebt der Begriff "Klimaleugner" Es wird verschwiegen daß Widkraft und Solar nicht -grundlastfähig sind und nie werden. Es wird verschwiegen wie viele Windkraftanlagen erforderlich wären um nur ein Kernkraftwerk zu ersetzen. Die Gefahr eines Blackout wird nicht genannt. Es fehlt die Information daß es nicht nur unzählige kritische Netzzustände gegeben hat sondern auch schon Lastabwürfe von Großverbrauchern. Es gibt in der Öffentlichkeit keine Informationen darüber wie hoch der Finanzielle Schaden zB. eines Aluminiumherstellers ist wenn für 2 oder 3 Stunden kein Stom zur Verfügung steht. Keine Information darüber daß diese Energiewende bereit 180 Milliarden gekostet hat ohne 1 Gramm CO2 eingespart zu haben.
Kommentar 145: Karl Sachenberger schreibt am 29.08.2019, 23:30 Uhr :
So eine Lüge! In Bayern gilt überhaupt keine 10H-Regelung, weil mittlerweile eine verlogene Unterlaufensmöglichkeit der 10H Regelung eingeführt wurde. Am Ruhmannsberg bei Passau soll ein Windpark errichtet und dazu der Wald gerodet werden. Dies ist trotz der verlogenen 10H Regelung möglich, wenn die Stadt Hauzenberg bzw. die Stadträte mehrheitlich für die Aufstellung eines Bebauungsplanes stimmen. Bayern narrt seine Bürger und ganz Deutschland, indem es sich mit der 10H Regelung brüstet und hintenrum Monsterwindräder 500m nah an Wohnanwesen errichten will. Im Web findet sich ein Artikel dazu, wo Aiwanger, Prof. Sterner und die BayWa am Podiumstisch hocken und offensichtlich über diese Unterlaufensmöglichkeit beraten haben. Fand heuer zu Jahresbeginn im Allgäu statt. So sieht die Realität aus. Wer Zweifel hat, soll mal nach Hauzenberg und Windraft googeln. Bei der Windkraft spielen die Menschen keine Rolle. Siehe auch auf Youtube "Windkraft Der große Schwindel" und DSGS e.V. Videos.
Kommentar 144: Anna-Greta Bockberg schreibt am 29.08.2019, 23:17 Uhr :
Was ein miserabler Beitrag. Bürger, die ihr demokratisches Recht auf Widerstand gegen die derzeitige dumm- grüne Ökodiktatur wahrnehmen, werden als klimaleugnende, AfD-nahe Staatsfeinde dargestellt, die gefährliche, unwissenschaftliche, blasphemische, umstürzlerische Absichten verfolgen und die unfehlbare, gute, vergrünte Bundesregierung zu infiltrieren versuchen. Die Interviews mit den Windkraftgegnern müssen natürlich effektiv mit bedrohlicher Gruselmusik unterlegt werden- im Gegensatz zu den pseudowissenschaftlichen Beiträgen der beiden bekanntlich durch die Windlobby finanzierten „Experten“, die ganz regimekonform und ohne Hintergrundmusik die heilige Engergiewende verteidigen. So funktionierte Propaganda übrigens schon vor 70 Jahren.
Kommentar 143: Gandy schreibt am 29.08.2019, 23:14 Uhr :
Die von der Windlobby kritisierte 10-H Abstandsregelung in Bayern ist dazu da, die Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen der WKA zu schützen. Sie ist nicht die Ursache des geringen Zubaus der WKAs. Wenn die Betroffenen zustimmen, kann die 10-H Regelung durch kommunale Bauleitplanung außer Kraft gesetzt werden und WKA näher an der Siedlung gebaut werden. Die 10-H Regelung stärkt somit die kommunale Selbstverwaltung, ein wichtiger Baustein der Demokratie. Der Hauptgrund des geringen Zubaus von WKA im windschwachen Bayern ist das Ausschreibungsmodell, bei dem dasjenige WKA-Projekt den Zuschlag erhält, das die geringste Förderung verlangt. In Bayern sind WKA also kein lohnendes Unterfangen. Dieser Tatbestand wurde nicht fundiert recherchiert und insgesamt ist die Sendung sehr einseitig "pro Wind". Wenn auch die anderen Beiträge der ARD von solcher "Qualität" sind, na dann gute Nacht!
Antwort von Wolle Karl , geschrieben am 31.08.2019, 08:52 Uhr :
Ihre Annahmen sind leider schlicht falsch. Das Ausschreibungsmodell ist nur bedingt für den geringen Zubau verantwortlich. In Bayern stehen zunächst nur noch 0,05 % der Landesfläche durch die 10-H-Regelung für den Windenergieausbau zur Verfügung. Es ist richtig, dass eine Ausnahme zugelassen werden kann, wenn dies über die kommunale Bauleitplanung festgelegt wird. Allerdings haben die wenigsten Kommunen den Mut, diesen Schritt zu gehen. Wie bei allem, sind die Gegner einer Maßnahme immer die lautesten, selbst wenn sie in der Unterzahl sind. Solche "Unruhen" in der Gemeinde wollen sich die wenigsten Kommunen an tun.
Kommentar 142: E. Bummser-Kowartsch schreibt am 29.08.2019, 23:13 Uhr :
Schön der der Auftritt von P. Graichen von Agora-Energiwende. Der Verein wird im wesentlichen von der Bunderegierung bezahlt und liefert passgenaue Studien zur Lobpreisung und Verherrlichung der Regierungspolitik. Der frühere Agora Chef Rainer Baake (war auch mal Chef der Deutschen Umwelthilfe) war dann sogar Staatssekretär im BMWi unter Gabriel. Der Grüne hatte dort das EEG Richtung Windkraftindustrie optimiert. So passt halt alles schön zusammen.
Kommentar 141: Francis Bee schreibt am 29.08.2019, 22:56 Uhr :
Wenn die Windkraftanlage (1 Windrad zur Erzeugung von Energie durch Windkraft) gesundheitliche Schäden bei den Anwohnern hervorrufen, was ist dann mit den Anwohnern von Eisenbahnanlagen, Bahnhöfen, Autobahnen und anderen Schnellstraßen, die rund um die Uhr in Betrieb sind und permanent rauschende Geräusche erzeugen – je nach Verkehrsaufkommen und Art des Fahrzeuges (da gibt es deutliche Unterschiede zw. Pkw und Lkw und auch zw. Langzügen (Nacht-Frachtzüge) und Regionalverkehr, der öfter fährt). Und ganz schlimm: Einflugschneisen zu Flughäfen. Der Lärmschmutz ist bei allen von mir genannten Fahrzeugen nur 1 Spektrum, hinzu kommt der Dreck aus Diesel- und Benzinabgasen und Kerosin bei Flugzeugen. Die Luftverschmutzung ist enorm und alles zusammen macht seit Jahrzehnten krank. Und wer schafft hier den Abstand zu den Dreckschleudern und permanenten Lärmbelästigungen? ... ich glaube nicht, dass die CDU hier eine Lanze für die betroffenen Anwohner bricht.
Kommentar 139: Eisentraud schreibt am 29.08.2019, 22:43 Uhr :
Schauen sich die Leute von Agora Energiewende eigentlich ihre eigenen Grafiken an???? Anscheinend nicht denn sonst würden sie feststellen müssen dass Wind und Sonne äußerst unzuverlässige Stromerzeuger sind. Auch über den angeblichen 97% igen Konsens der Wissenschaftler wurde ausgerechnet vom eigenen Sender schon ganz anders berichtet. Da kam nämlich ein Wissenschaftler zu Worr, der anprangerte dass alle Andersdenkenden ausgeschlossen werden. Wer nicht mit der Angstmacherei um den Klimawandel mitmacht wird kaltgestellt - keine Fördergelder, keine Veröffentlichung von Publikationen, keine Aufstiegschancen im Job....Löstig sind nur die Bürger die nicht zur Fraktion betreutes Denken gehören , die müssen nun unbedingt kaltgestellt werden. Pfui Deibel....
Antwort von Francis Bee , geschrieben am 29.08.2019, 22:58 Uhr :
Wissen Sie eigentlich, dass die Energieerzeugung in Deutschland so hoch ist, dass Deutschland an die anliegenden Staaten den Atomstrom verkauft, den wir so teuer bezahlen?!
Antwort von Rüdiger Holschuh , geschrieben am 30.08.2019, 00:09 Uhr :
Hallo Herr Francis, schauen Sie bitte mal bei ihrem Hausanschluss nach. Da gibt es ein braunes, ein blaues und ein gelbgrünes und vielleicht noch ein schwarzes Kabel. Durch das Blaue kommt Atomstrom, durch das Braune Braunkohlestrom, durch das Schwarze Kohlestrom und durch das Gelbgrüne Solar und Windkraftstrom. Knipsen sie einfach mit einer Zange (gibts beim Baumarkt) blau, schwarz und braun ab. Dann kommt nur noch guter Strom. Ich hab dies schon vielen Grünen empfohlen.
Kommentar 138: Lissi M schreibt am 29.08.2019, 22:34 Uhr :
Der Beitrag ist tendenziös und wirkt wie ein Werbefilm der Windkraftlobby! Windkraftanlagen sind nicht dazu geeignet, konventionelle Kraftwerke zu ersetzen, da sie nicht bedarfsgerecht Strom produzieren. autarke Stromversorgung der BRD ist nicht möglich; diese Position wird auch von der Wissenschaft vertreten, z.B. von Prof. Dr. Robert Schlögl. Die Auswirkungen von immer höher werdenden WKA auf Landschaft und Fauna sind gewaltig. Siemens-Gamesa hat z.B. eine SG5.8-170 im Angebot: 170 m Rotordurchmesser und bis zu 165 m Nabenhöhe ergeben eine Gesamthöhe von glatten 250 m. Wenn von WKA(-Planungen) betroffene Anwohner sich wehren, werden sie als Klimaleugner diffamiert und in die rechte Ecke gestellt. Ich frage mich, warum die Windkraftbefürworter in den Städten sich nicht dafür einsetzen, diese direkt in die Stadtparke bauen zu lassen. In den Städten, wo der Strombedarf am größten ist!
Kommentar 137: Anonym schreibt am 29.08.2019, 22:31 Uhr :
Bei uns soll auch ein Windpark gebaut werden. Aufgrund des Vorkommens streng geschützter Greifvogelarten im geplanten Anlagenbereich hat auch die Naturschutzbehörde ein erhöhtes Tötungsrisiko und somit einen Verstoß gegen den Paragraph 44 BNatSchG prognostiziert. Was machen dann die Betreiber? Dann wird einfach das Artenschutzgutachten umgeschrieben. Nun fliegen die Vögel weit außerhalb der geplanten Anlagen und sind wenn überhaupt, da inzwischen abgeschossen, nur noch "Nahrungsgäste" bzw. "Durchzügler" im Gebiet. Eine größere Sauerei gibt es wohl kaum! Aber wenn die Betreiber auch noch die Artenschutzgutachten in Auftrag geben dürfen braucht man sich über solche Vorkommnisse auch nicht wundern. Vielleicht wäre es sinnvoll wenn die Medien mal über solche Sauereien im Zusammenhang mit Windkraft berichten würden.
Antwort von Horst Schneider , geschrieben am 29.08.2019, 22:57 Uhr :
Das ist keine Sauerei, das ist gängige Verwaltungspraxis. Was nicht passend ist wird passend gemacht. Wenn die Bürger keine Gegegengutachten bezahlen winkt die Behörde durch. Bis in die Verwaltungsgerichte hinein wurden in den letzten Jahren die entscheidenden Stellen mit grün besetzt. Die Medien sind auf Klima und da ist jedes Mittel recht.
Antwort von Wolle Karl , geschrieben am 31.08.2019, 08:56 Uhr :
Weder der Betreiber, noch der Gutachter hat ein Interesse an "umgeschriebenen" Gutachten. Mal ganz ehrlich: Für wie dumm halten Sie diese Leute eigentlich? Jedes Windenergieprojekt wird doch mittlerweile nach Genehmigung beklagt und vor Gericht überprüft. Selbst wenn man mit einem solchen Projekt durch die Genehmigungsphase kommt, wird es später vom Gericht wieder einkassiert. Dann waren mehrere Jahre Arbeit und viele Hunderttausend Euro Planungskosten für den Ofen. Gefälligkeitsgutachten haben noch keinem Windpark geholfen - also hören Sie auf, hier solche kruden und an den Haaren herbeigezogene Thesen zu verbreiten!
Kommentar 136: Eisentraud schreibt am 29.08.2019, 22:26 Uhr :
Wie erwartet war der Beitrag absolut unterirdisch! Von objektiver Berichterstattung keine Spur. Die Redakteure kamen mit einem ganz bestimmten Auftrag, die Bürgerinitiativen in einem schlechten Licht darzustellen. Das konnte man schon der Fragestellung entnehmen . Frau Straatmann war sichtlich enttäuscht dass Sie uns trotz ihrer Fangfragen keine Nähe zur AfD unterstellen konnte.
Antwort von Francis Bee , geschrieben am 29.08.2019, 23:13 Uhr :
Die Bericherstattung ist/war nicht nur korrekt, sondern sehr objektiv. Ich habe vor 25 Jahren für die Windenergie die Entfernungen zw. Windkraftanlagen und Wohnhäusern "gezeichnet". Es war ein Auftrag, den div. Studenten der Kartographie leisteten. Der Mindestabstand von 2 Kilometern ist unnötig. wenn die Windkraftanlage gesundheitliche Schäden bei den Anwohnern hervorrufen, was ist dann mit den Anwohnern von Eisenbahnanlagen, Bahnhöfen, Autobahnen und anderen Schnellstraßen, die rund um die Uhr in Betrieb sind und permanent rauschende Geräusche erzeugen? ... ich wohne in einer Großstadt und höre ständig die Autos und vor allem in der Nacht.
Antwort von Björn Peters , geschrieben am 30.08.2019, 15:15 Uhr :
Francis Bee, wollen Sie ernst genommen werden, dann sollten Sie sich schon mit den Argumenten der Gegenseite auseinandersetzen. Sie könnten es bei den "Ärzten für Immissionsschutz" probieren, die seit Jahren den wissenschaftlichen Stand zur Wirkung von Infraschall aus Windkraftanlagen auf den Menschen zusammentragen, ausgelöst durch Patienten, die bei Wind Symptome wie Herz-Kreislauf-Probleme, Schwindel, Schlafstörungen und vieles mehr bekommen, die anders nicht erklärt werden können als durch WKA, die ganz in der Nähe ihrer Häuser errichtet wurden. Infraschall wurde schon als Waffe eingesetzt und als Aufputschmittel, die Patientenberichte sind daher plausibel.
Kommentar 135: Sabine Seubert schreibt am 29.08.2019, 22:25 Uhr :
Wenn genügend Wind wehen würde, wären Windkrafträder eine Option, im Odenwald weht er definitiv zu wenig. Früher war das Ziel Strom einzusparen, davon sind wir heute weit entfernt. Das wäre denke ich viel sinnvoller.
Antwort von Francis Bee , geschrieben am 29.08.2019, 23:15 Uhr :
... es gibt ja noch die Photovoltaik-Technik. Und das wird jetzt, in den letzten Jahren immer interessanter: mehr Sonne, trockene Monate, kaum Niederschlag. Und was im Odenwald nicht produziert werden kann, das wird auf dem gleichen Weg zu Ihnen kommen, wie bisher, nur nicht aus einem gesundheitsschädlichen Atomkraftwerk.
Antwort von Anonym , geschrieben am 30.08.2019, 09:40 Uhr :
Francis Bee, Sonne und Wind ergänzen sich recht selten. Öfters sogar, fehlen die Beiden gleichzeitig. Nochmal, WKAs sind durch den Infraschall gesundheitsgefährdend. Das ist bewiesen. Auch wenn Monitor das verschweigt. Nur wer die Auswirkungen der Windkraft nicht kennt, und deren Unproduktivität schreibt so einen Stuss. Zudem sollte Strom bezahlbar sein. Man weiß, diese Energiewende wird den Bürger Billionen kosten. Ohne dass wir eine zuverlässige Stromversorgung haben werden.
Kommentar 134: Heino Ewerth schreibt am 29.08.2019, 22:19 Uhr :
Wie würde sich das auf das Weltklima auswirken, wenn Deutschland seine knapp 3% morgen Klima Neutral wäre? Wie? Ein Land mit 80 Mio gegen über 7 Milliarden Menschen auf der Welt? Umgekehrt wäre es wäre es schon schwierig. Meine Sorge aus Erfahrung, das die Gelder wie schon in der Vergangenheit, zweckentfremdet wird. Im Moment höre ich nur Panikmache.
Antwort von Francis Bee , geschrieben am 29.08.2019, 23:16 Uhr :
Einer muss damit beginnen ... und stellen Sie sich vor: wir sind nicht die Ersten.
Kommentar 133: Markus Schätzle schreibt am 29.08.2019, 22:19 Uhr :
Alle Erwartungen erfüllt! Einseitige Berichterstattung. Wenn es nicht passt muss ein Sündenbock gefunden werden: hier die Bürgerinitiativen. Zeitgleich der Versuch, diese in die Klimaleugnerecke zu drängen. Ihr seit Euch auch nicht zu Schade, Beiträge und Antworten aus dem Zusammenhang zu reissen nur damit es zum gewünschten Ergebnis des Beitrags passt. Keinerlei neutrale Ergründung weshalb sich so viele Menschen zusammenschlissen und zu wehren versuchen. Lieber der Versuch Ihrerseits eine Person von agora etwas über "die Einigkeit in der Wissenschaft" erklären zu lassen. Dann können Sie auch einen Pfarrer darüber befragen ob es keinen Gott gibt... Selbst die NASA gibt als Ursache für verändertes Klima (kein Link wegen Nitiquette) vereinfacht ausgedrückt die Strahlung und das lange fehlen der Sonnenflecke an! Aber das Monitor-Team ist in Sachen Klima natürlich gebilderte als die Wissenschaft! Und Sie wundern sich wenn es heisst: Lügen- bzw. Lückenpresse oder ähnliches.
Kommentar 132: Dagmar Jestrzemski schreibt am 29.08.2019, 22:19 Uhr :
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Kommentar 131: Uwe schreibt am 29.08.2019, 22:19 Uhr :
Wir sollten lieber Müllverbrennungsanlagen bauen - 250.000 Tonnen werden Jährlich exportiert. Damit könnte man sicher viel Energie erzeugen, und zwar dann wenn Sie gebraucht wird und nich wenn gerade der Wind weht.