MONITOR vom 03.03.2022
Imperialistische Großmachtphantasien: Putins aggressive Außenpolitik
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Kommentieren [55]Bericht: Nikolaus Steiner, Frank Konopatzki, Shafagh Laghai, Katja Garmasch
Imperialistische Großmachtphantasien: Putins aggressive Außenpolitik
Monitor. 03.03.2022. 07:42 Min.. UT. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste. Von Nikolaus Steiner, Frank Konopatzki, Shafagh Laghai, Katja Garmasch.
Kommentare zum Thema, weiterführende Links und der Beitragstext als PDF
Georg Restle: "Der Angriff gegen die Ukraine laufe "wie geplant", sagte Putin heute. Und das wären dann wirklich keine guten Nachrichten für die Ukraine. Die erneuten Drohungen aus Moskau sind jedenfalls unmissverständlich. Putin will aus diesem Land einen Teil seines Imperiums machen. Aber geht es ihm wirklich nur um die Ukraine oder doch um viel mehr? Wer Putin genau zuhört, dem ist längst klar, was dieser Mann will: Zurück in den Imperialismus der russischen Zarenzeit, durch die Unterdrückung der Opposition im eigenen Land und Kriege gegen jeden souveränen Staat, den er als Teil seines Reichs und seiner Kultur begreift. Das ist Putins Ideologie, das ist sein geostrategisches Kalkül. Das alles hat er oft genug gesagt und oft genug getan. Aber viele haben offenbar nicht so genau hingehört oder wollten nicht so genau hinschauen. Nikolaus Steiner, Shafagh Laghai und Frank Konopatzki."
Acht Tage russischer Angriffskrieg in der Ukraine. Acht Tage mit Hunderten zivilen Opfern und einer Million Menschen auf der Flucht. Ein Krieg, der für ganz Osteuropa dramatische Folgen haben wird.
Sabine Fischer, Russland-Expertin, Stiftung Wissenschaft und Politik: "Abgesehen von diesem wirklich immer grausamer werdenden Krieg in der Ukraine – also die russischen Truppen in der Ukraine – ist es eine extreme Destabilisierung für die gesamte Region. Und natürlich ist er auch für das gesamte europäische Sicherheitssystem letztendlich eine Zäsur."
Eine Zäsur, eine neue Ordnung in Europa. Aber geht es Putin nur um die Ukraine – oder geht es ihm längst um mehr? Rückblick: Münchner Sicherheitskonferenz 2007. Nach den militärischen Interventionen des Westens im Kosovo, Afghanistan und Irak kritisiert Putin vor allem die USA scharf, spricht von einem Machtmonopol, das auch Russland massiv bedrohe.
Wladimir Putin, Präsident Russland, 10.02.2007 (Übersetzung Monitor): "Das allerdings ist äußerst gefährlich. Es führt dazu, dass sich niemand mehr in Sicherheit fühlt. Ich will das unterstreichen, niemand fühlt sich mehr sicher! Ich bin überzeugt davon, dass wir einen entscheidenden Moment erreicht haben, an dem wir ernsthaft über die gesamte Architektur der globalen Sicherheit nachdenken sollten."
Eine neue Architektur der globalen Weltordnung – offenbar nach russischer Vorstellung.
Stefan Meister, Politikwissenschaftler, Dt. Gesellschaft für Auswärtige Politik: "Also diese Rede in München ist definitiv ein Schlüsselmoment. Es ist eine Schlüsselrede gewesen, auch für das, was wir jetzt beobachten. Da hat Putin im Prinzip das erste Mal formuliert, wie er denkt und was er vorhat. Wir akzeptieren diese unipolare Welt, die von den Amerikanern dominiert wird, nicht mehr. Und wir werden alles dafür tun, dass sich das ändern wird. Und wir werden es nicht nur ansprechen, sondern an irgendeinem Punkt auch etwas dagegen tun. Und das ist genau das, was jetzt in den letzten – sagen wir mal – zehn Jahren passiert ist."
Nur anderthalb Jahre nach Putins Rede in München marschieren russische Truppen in Georgien ein. Das Hauptziel dieses Krieges: Verhindern, dass Georgien Mitglied der NATO wird. Und das sei nur ein Auftakt gewesen, sagen Fachleute.
Gustav Gressel, Militärexperte, European Council on Foreign Relations: "Putin versucht die Sowjetunion zumindest in gewissen Teilen wiederauferstehen zu lassen, eine Vorherrschaft Russlands in den ehemaligen sowjetischen Territorien bzw. in Osteuropa mit militärischen Mitteln wieder zu errichten."
Die Vorherrschaft Russlands. Um die zu erreichen, kündigt Putin 2012 eine massive militärische Aufrüstung an: knapp 600 Milliarden Euro in zehn Jahren. Denn Russland sei bedroht, schrieb er damals.
Zitat: "Wir erleben neue Bereiche der Instabilität und des absichtlich hergestellten Chaos. Selbst an den Grenzen Russlands und seiner Verbündeten gibt es Versuche, derartige Konflikte herbeizuführen." – Quelle: Wladimir Putin, Financial Times Deutschland, 21.02.2012
Russland als Ordnungsmacht in Osteuropa. Putins Ziel: die Ukraine. 2014 startet die russische Intervention. Putin annektiert völkerrechtswidrig die Halbinsel Krim und heizt den Krieg in der Ostukraine an.
Manfred Sapper, Chefredakteur, Zeitschrift "Osteuropa": "Putin betreibt systematisch einen Wiederaufbau eines Imperiums, einer imperialen Ordnung. Und er versucht regelmäßig in all den Ländern zu intervenieren, die gesellschaftlich oder politisch eine andere Vorstellung haben, als zurück zu diesem Imperium zu wollen."
Putins Imperium, in dem Russland die nationalen Traditionen bewahrt. Darüber redet Putin kurz nach der Krim-Annexion. Eine Kampfansage an westliche Werte und deren Verbreitung in der Welt. Gemeint ist damit auch Osteuropa.
Wladimir Putin, Präsident Russland, 18.03.2014 (Übersetzung Monitor): "Diesen Ländern wurden Standards aufgezwungen, die in keiner Hinsicht den Lebensweisen, den Traditionen oder der Kultur dieser Völker entsprachen. Im Endeffekt herrschen anstelle von Demokratie und Freiheit – Chaos und Gewalt."
Russland als kultureller Hegemon mit Großmachtambitionen – vor allem in seiner unmittelbaren Nachbarschaft. 14 Staaten haben sich nach dem Ende der Sowjetunion unabhängig gemacht. Diese will Putin nun offenbar zurück – und gleichzeitig seinen Einfluss im restlichen Osteuropa stärken.
Sabine Fischer, Russland-Expertin, Stiftung Wissenschaft und Politik: "Zu diesem Status als Großmacht in den internationalen Beziehungen gehört aus russischer Perspektive ganz automatisch eine regionale Einflusszone. Eine Zone, in der der regionale Hegemon – also die Großmacht – die Regeln setzt, in der der Hegemon, die Großmacht, in der Position ist, das Recht hat sozusagen in die Souveränitätsrechte der Nachbarstaaten einzugreifen."
In Staaten, wie zum Beispiel Moldawien und dem Landesteil Transnistrien, das direkt an die Ukraine grenzt. Russland hat hier schon seit den 1990er Jahren Soldaten stationiert und verhindert so auch eine Annäherung an den Westen. Anderes Beispiel: Armenien. Russland gilt hier als "Schutzmacht" im Konflikt um Berg-Karabach und kontrolliert mit tausenden Soldaten de facto das Land. Oder Russlands Nachbar Belarus. Demokratische Proteste wurden hier 2020 blutig niedergeschlagen. Putin unterstützt Langzeit-Diktator Lukaschenko. Proeuropäische, demokratische Bewegungen in Russlands direkter Nachbarschaft werden nicht toleriert. 2021 stellt Putin klar:
Zitat: "(…) wir werden niemals zulassen, dass unsere historischen Gebiete und die dort lebenden, uns nahestehenden Menschen, gegen Russland instrumentalisiert werden. Jenen, die einen solchen Versuch unternehmen, möchte ich sagen, dass sie auf diese Weise ihr Land zerstören." (Wladimir Putin, Zeitschrift Osteuropa, Juli 2021).
Doch die russischen Pläne eines schnellen Sieges in der Ukraine sind schon jetzt gescheitert. Der Widerstand größer als gedacht. Offenbar hat Putin unterschätzt, wie viele Menschen hier nicht Teil seines Imperiums werden wollen.
Stefan Meister, Politikwissenschaftler, Dt. Gesellschaft für Auswärtige Politik: "Er sieht überhaupt nicht, dass das auch Gesellschaften sind, die einfach raus wollen aus diesem Korruptions-Raum, aus diesen imperialen Raum, aus diesem machtpolitischen Raum. Und die in freien Gesellschaften leben wollen, die Entwicklungsperspektiven haben wollen. Für ihn ist alles irgendwo Geopolitik, Geostrategie und Geschichte. Aber dass es gesellschaftliche Prozesse gibt und auch Wandlungsprozesse in seinem eigenen Land möglicherweise, das möchte er eigentlich nicht sehen."
Geostrategie gegen die Menschen in der Ukraine. Putins Krieg ist auch eine Kampfansage an den Westen, die weit über diesen Krieg hinausreicht.
Stand: 03.03.2022, 22:30 Uhr
55 Kommentare
Kommentar 55: Anonym schreibt am 22.03.2022, 12:51 Uhr :
Die neue Migrationskrise in der EU ist von Putin gewollt und eine Kriegserklärung an Europa. Sie wird zu gewaltigem Stress in den kommenden Jahren in der EU führen, denn dann kommt noch eine deftige Wirtschaftskrise hinzu mit damit einhergehender Massenarbeitslosigkeit, Unternehmenspleiten, ausbleibenden Steuern und leeren Staatskassen . Bereits jetzt ist die öffentl. Hand rekordhoch überschuldet, ebenso Unternehmen und besonders private Häuslebauer mit Hypotheken bei bereits erfolgter Kapitalmarkzinswende ! Die Party der vergangenen Jahrzehnte ist für lange Zeit Geschichte ! Auch Schröder muß das als Kanzler a.D. wissen ! Seltsam, daß er immer noch bei Putin mitmischt !
Kommentar 53: T. schreibt am 20.03.2022, 20:51 Uhr :
Was ist dieser Selensky für ein Mensch, dass tausende für die Verteidigung seiner politischen Funktion sterben wollen, oder er durch Aufopferung sterben lässt? Würde er morgen die drei Forderungen Russlands zustimmen gäbe es morgen einen Waffenstillstand. Selensky sagt jedoch nein und alle gehorchen. Sogar unsere Politiker lassen uns lieber in einen 3. Weltkrieg ziehen als dass sie diesem Mann dazu drängen einen Waffenstillstand abzuschließen.
Kommentar 52: Anonym schreibt am 20.03.2022, 08:01 Uhr :
Die großen ideologischen Kämpfe z.B. Islamismus /Christentum, Kommunismusmus Demokratie waren niemals verschwunden, Sie wurden nur vertuscht und veharmlost von infantilen, naiven Tagträumern und Gutmenschen, besonders im linken Gesellschaftssegment, besonders auch im Staatsfunk ! Man braucht sich dazu nur mal die Sendungen von Monitor/Panorama noch von vor 2 Monaten anzuschauen mit totaler Realitätsverweigerung und Wunschkonzert !.
Kommentar 51: Rudolf Wolff schreibt am 19.03.2022, 15:34 Uhr :
Was ich mich immer wieder Frage ? was hat die Politik von Merkel und der Krieg in der Ukraine gemein
Antwort von Anonym , geschrieben am 22.03.2022, 13:03 Uhr :
Viel ! So hatte Merkel in ihrer Kanzlerschaft z.B. stets gegen die Aufnahme von Ukraine und Georgien in die NAT0 aktiv opponiert !
Kommentar 50: Hoffmann, F. schreibt am 19.03.2022, 12:28 Uhr :
Wo bleibt die Beschreibung einer aggressiven Außenpolitik der USA? Zum Bespiel dass in der Ukraine vordergründig Krieg geführt wird weil die USA das Land in die NATO eingebunden haben will um an der ukrainisch-russischen Grenze ihren gegen russische Städte gerichteten (lt. US-Politiker gegen Iran gerichtet) atomar bestückten Raketenschutzschirm aufzustellen. Der Krieg könnte schon morgen beendet sein wenn die ukrainische Regierung den drei russischen Forderungen nach Neutralität der Ukraine, Anerkennung der Krim zu Russland gehörig und Anerkennung einer Selbstständigkeit des früheren ukrainischen Donbass. Ich verstehe nicht warum noch gewartet wird diese drei Forderungen anzuerkennen. Wegen dieser Verweigerung, wegen einer sturen Ablehnung der Forderungen sterben weiter täglich unschuldige Menschen und die Ukraine wird zerstört. Wird es irgendwann Frieden zwischen Russland und Ukraine geben werden diese drei Punkte die Basis für Friedensverhandlungen sein.
Antwort von Anonym , geschrieben am 24.03.2022, 03:44 Uhr :
Das ist Putins Krieg, so wie der 2. Weltkrieg Hitlers Krieg war ! Seltsam, wie viele Spinner hier im Forum ideologisch verblendet immer noch unterwegs sind ! Das beweist, wie schlecht es inzwischen um die dt. Volksbildung bestellt sein muß !
Kommentar 49: Buschkmp, L. schreibt am 19.03.2022, 12:08 Uhr :
Die USA führte seit Bestehen ihres Staates rund 85 imperialistische Kriege gegen andere Länder (bei Wikipedia nachzulesen), ohne provozierte Revolutionen, Regierungsstürze und Einsätze für Interessenssphären mitgezählt zu haben. Nicht einmal habe ich hier einen Bericht über Großmachtphantasien von US-Regierungen lesen können. Ein demokratische US-Präsident hat bisher als einziger Staatspräsident der Erde einen Befehl für den Abwurf von Atomwaffen gegeben. Im Vietnamkrieg hat die USA zum rücksichtslosen Selbstnutz furchtbar große Waldflächen mit chemische Entlaubungsgifte besprühen lassen. Die Argumente /Beweise um gegen den Irak Krieg zu führen waren gelogen und trotzdem führte die USA Krieg gegen den Irak mit unzählbaren Toten. Das waren nur wenige Beispiele von einem imperialistischen Verhalten.
Kommentar 47: Müller, F. schreibt am 18.03.2022, 19:24 Uhr :
Der russische Angriffskrieg auf der Ukraine ist total zu verurteilen. Mir ist es auch unverständlich was Putin dazu verleitet hat ihn zu führen. Seine starke Armeeaufstellung im westlichen russischen Landesbereich war rechtskonform und er brauchte keinen von den USA unterstützten ukrainischen Angriff befürchten. Der Krieg muß beendet werden ohne dass unsere NATO-Staaten und Deutschland mit in diesen Krieg gezogen werden. Leider versucht der Selensky Deutschland massivst zur Kriegsbeteiligung zu drängen. Er wirkt dabei sogar aggressiv sowie beleidigend gegen unser Land und beschuldigt uns den russischen Krieg gegen sein Land wegen Gaseinkäufe mit verschuldet zu haben. Die Ukraine hat durch Deutschlands Gaskäufe in Russland viel Geld verdient (Transitgebüren). Beleidigende, undankbaren Äußerungen stoßen ab. Er selber jedoch könnte den Krieg sofort beenden in dem er den drei genannten russischen Bedingungen zustimmt. Er will es nicht und lässt sein Volk im erbarmungslosen Krieg sterben.
Kommentar 46: Berger, Marta schreibt am 16.03.2022, 18:02 Uhr :
Wenn ich die in unseren Medien verbreitete Hetze und Geschichtsfälschungen lese dann wird mir schlecht. Beispielsweise wird immer wieder darüber berichtet dass Russland in 2008 in Georgien einmarschiert sei. Das ist nur bedingt wahr weil die russische Armee erst in Ostossetien einmarschierte nachdem der georgische Präsident mit seiner georgischen Armee die Ostossten bekriegte. Auch der russisch unterstützte Verteidigungskrieg Syriens wird immer wieder falsch dargestellt. Die USA hatte schon einige Jahre vorher Syrien bekriegt. Zuerst durch Provokateure versucht eine „Farbige Revolution“ zu schüren, dann aber selbst militärisch gegen Syrien gekämpft. Und Betreff Ukraine scheinen unsere Politiker sowie Politjournalisten vergessen zu haben dass ukrainische Regierungen schon rund sieben Jahre Krieg gegen die eigene, aber abtrünnige russisch sprechende Ostbevölkerung Krieg führt; und Politiker der Ukraine immer wieder forderten die Krim und die Ostgebiete mit mit Gewalt zurück zu holen.
Kommentar 45: Busch schreibt am 16.03.2022, 13:14 Uhr :
Der Schlüssel zur Beendigung des Krieges in der Ukraine liegt in der Zustimmung der russischen Forderungen (Donbass, Krim und kein NATO-Beitritt der Ukraine). Warum lässt die ukrainische Regierung in diesem verheerenden Krieg weiter Menschen sterben wenn sie durch eine Zustimmung der russischen Forderungen sofort einen Waffenstillstand erreichen kann. Es ist doch offensichtlich dass die Ukrainer nicht die Ukraine, derer Landesgrenzen verteidigen sondern die sich permanent versteckende ukrainische Regierung. Was passiert wenn die Russen irgendwann die Regierung abgesetzt haben? Es ist folgend wieder Frieden, es gibt eine andere Regierung und die Menschen können wieder leben. Das Leben sollte das Ziel sein und nicht die Verteidigung der „am Stuhl klebenden“ nicht aufgeben wollenden Regierung; welche täglich vom ukrainische Volk fordert dass jeder Ukrainer die Pflicht hat das Land bis zum Tode zu vereidigen, sie will uns alle in Europa mit in diesen elenden Krieg und Tod ziehen.
Kommentar 44: Melanie schreibt am 16.03.2022, 12:56 Uhr :
Warum gab es 2014 nach dem Maidan-Regierungsstreich in Kiew, auch nach dem ukrainischen Krieg gegen den Donbass nicht eine mit heute vergleichbare Berichterstattung in unseren Medien? Es wird ein Hass, eine Volksverhetzung in den Medien geschürt dass Angst entsteht hat dass wir morgen von Politikern in einen atomar, chemisch, biologisch geführten Weltkrieg geschickt werden. Das Schlimme ist dass unser Volk auch noch auf diese tägliche Hetze, vorwiegend in den TV-Talksendungen agiert. Viele schreien dass keine russische Waren mehr gekauft werden dürften, auch wird im Volk eine Flugverbotszone über die Ukraine gefordert. Das vor dem Hintergrund dass der geltende Tag der Flugverbotszone der gleiche Tag ist in dem wir uns in einem Weltkrieg befinden. Folgend werden auch unsere Städte zerstört, ein US-Atomwaffenlager welches sich mitten in der Vulkaneifel befindet wird als erstes mit Atomwaffen gesprengt werden. Stimmt endlich den russischen Forderungen zu damit wir nicht noch alle sterben
Kommentar 43: Hut schreibt am 16.03.2022, 11:43 Uhr :
Es wird immer wieder von Putins Imperialismus gesprochen und der US-amerikanische Imperialismus verschwiegen. So wird auch der Krieg in Syrien von unseren Medien den Russen in die Schuhe geschoben. Fakt ist jedoch dass die US-Armee schon über Jahre vorher das Land militärisch überfallen hat und vorher mithilfe anderer arabischen Ländern durch Inszenierung einer „Farbige Revolution“ versuchte die syrische Regierung zu stürzen. Vergleichbar so wie in vielen anderen Ländern, so auch 2013-2014 in der Ukraine. Der russische Überfall auf die Ukraine ist sehr schlimm und Menschen verachtend, doch dieser Krieg hat seinen Ursprung in dem scheinbar von der USA als „angenehm empfundenen“ Maidan-Regierungs-Streich. Den Ukrainern ging es vor dem Maidansturz viel besser als nach dem Sturz. Auch war diese „Revolution der Freude“ kein Akt der über vierzig Millionen Ukrainer. Es waren einige zigtausend Menschen, welche durch Straßenschlachten in Kiew den ukrainischen Präsidenten vertrieben.
Kommentar 42: Anonym schreibt am 14.03.2022, 16:15 Uhr :
Ich kann mich den meisten Kommentaren nur anschließen, Doppelmoral, wo man nur hinsieht. USA dürfen alles, sogar Politiker aus anderen Ländern ausspionieren, und Nichts geschieht. Über den Krieg in Donbass, der seit 2014 herrscht, erfährt man hier nichts, keine Solidarität mit den Erwachsenen und Kindern, die dort sterben. Was passiert seit dem 24.02? Mir scheint so, bei der Solidarität handelt es sich um jene, gegen den gemeinsamen Feind Russland und nicht für die Menschen an sich. Sehr traurig...
Kommentar 41: Bauer, Kevin schreibt am 13.03.2022, 16:21 Uhr :
Die imperialistische Großmacht USA hätte besser die Ukraine in Ruhe gelassen, denkbar brauchten Geo-US-Strategen die ukrainische Ostgrenze zu Russland um dort ihren „gegen den Iran gerichteten“ Raketenschutzschirm zu installieren. Die demokratisch gewählte ukrainische Regierung 2014 durch den „Maidan-Regierungssturz“ zu vertreiben, eine Übergangsregierung bestehend aus US-treuen Statthalter einsetzen, das zeugt deutlich auf ein imperialistisches Machtstreben der USA hin. Wenn dieser Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine beendet ist, ohne uns in eine Erdvernichtung (NATO gegen Russland/Indien/China/N-Korea/Iran usw.) zu stoßen, dann wäre es gut wenn die Ukraine in einem neutralen Status zwischen den Blöcken Russische Föderation - USA/NATO/EU leben könnte. Mit beiden Blöcken ein gutes Einvernehmen unterhält und durch weite Zollfreiheiten auf Waren beider Seiten ein friedliches wirtschaftliches Aufblühen erhält. Die Forderungen Betreff Krim/Donbass sollten zugestimmt sein.
Kommentar 38: Horst Walther schreibt am 12.03.2022, 01:07 Uhr :
Ganz Unschuldig an den Krieg sind der Westen und die Ukraine mit Sicherheit nicht - vielleicht nimmt Putin den Westen nicht mehr so richtig Ernst. Was da im Osten so los ist-kann ich nicht mehr verstehen,Ukrainische "Soldaten" die auf ihre russischen Vaeter schiessen?? Und das EU-Parlament gibt auch noch als freundliche Dreingabe zusaetzlich zur NATO-Osterweiterung-der Sowjetunion die (Mit)Schuld am Ausbruch des 2.Weltkriegs! Man sollte da wie frueher nen dicken hohen Zaun ziehen mit fetten Türmen Und dann soll angeblich Andrij Melnyk der UkraineBotschafter sich auch noch aufregen, dass wir zuwenig Helfen.Deutschland, der Kuemmerer der Welt.Wenn Deutschland zuviele Sanktionen macht, frieren die Fluechtlinge aus der Ukraine doch hier im Winter, weil kein Gas mehr vom Nachbarn kommt.Ok, gut, bei einer Erkrankung sind Sie natürlich medizinisch gut versorgt.Leistungen nach dem Asylgesetz in Deutschland zu bekommen ist doch das Feinste was es gibt.
Kommentar 37: Anonym schreibt am 11.03.2022, 11:19 Uhr :
Für Gerds Freunde braucht man keine Feinde mehr !
Kommentar 36: Pluto schreibt am 10.03.2022, 14:52 Uhr :
Schrecklich, hier die Phantasien irgendwelcher Promis uns mitzuteilen. Das ist Propaganda pur und hassverbreitend. Wie wäre es mit der Regel dass bevor man verurteilt sich beide Seiten anhört. Gerade Betreff Imperialismus gibt es da vieles über die USA zu berichten. Dass in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg die USA fast durchgehend Krieg gegen andere Länder führt (ein Art Weltkrieg), Regierungsstürze durch sogenannte Farbige Revolutionen initiiert, dass die USA rund das Zehnfache an Militärausgaben investiert als Russland, dass die auf der Erde verteilten militärischen Stützpunkte der USA in fremden Ländern kaum mehr genau zu zählen sind, dass US-Politiker sich fortwährend in die Angelegenheiten anderer Länder einmischt und denen Vorgaben macht, bei Ungehorsamkeit die Länder mit Sanktionen belegt (wie gegen Deutschland gerichtet die Sanktionen wegen Nordstream usw). So meine ich dass auch US-Politiker einen erheblichen Anteil daran haben dass heute gegen die Ukraine ein Krieg herrscht.
Kommentar 35: discovery learning schreibt am 08.03.2022, 18:42 Uhr :
Kapitalismus heißt KRIEG. Die "bösen" sind jeweils die "anderen". Und jeder quält sich ab, der "Gute" sein zu wollen. Leider, ja, trägt Bevölkerung Mitschuld - wählt sie doch immer brav scheinbar "lupenreine" Machtkonstrukte.
Kommentar 33: Wolfgang Kumpfert schreibt am 06.03.2022, 15:54 Uhr :
Ich verstehe so langsam gar nichts mehr. Wenn ich mir die Videos von 2014 ansehe und das von Heute lese sind das zwei verschiedene Welten. Kann mir das Jemand erklären? https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-russland-vs-nato-droht-ein-neuer-kalter-krieg-100.html https://www.youtube.com/watch?v=qpw5qIZ7QeM Oder sind das Falschmeldungen, Fake News ????????
Kommentar 32: Anonym schreibt am 06.03.2022, 14:41 Uhr :
Putin will wieder das alte Modell des Warschauer Pakt mit Vasallenstaaten um Rußland herum errichten mit dem ganzen dazugehörigem Programm wie Breschnew-Doktrin, wonach einzig Moskau die Leitlinien in diesen Vasallenstaaten bestimme. Jeder Staat, der nicht der NATO angehört, ist davon künftig bedroht. Putin weiß auch, daß , die NATO-Mitglieder ihn dabei nicht aufhalten werden , denn damit würden sie den atomaren Supergau riskieren. Das muß auch Gerhard Schröder als Ex-Kanzler wissen. Umso mehr erstaunt, daß er bei Puntin zum Schaden seiner Partei und der Nation immer noch kräftig mitmischt. Seine Besoldung vom Kreml muß schon exorbitant hoch sein, wenn er das in seinem Alter weiterhin macht, obwohl er bereits von der gesamten westlichen Welt angefeindet ist . SPD wäre gut beraten, das Problem durch Parteirauswurf zu beenden. A. Merkel ist ebenso skandalös involviert, denn sie hatte z.B. stets gegen die Aufnahme der Ukraine in die NATO. votiert. Auch Ihre Politik ebenso desaströs !
Kommentar 31: Anonym schreibt am 05.03.2022, 17:56 Uhr :
Erinnert sei hier an das Ende des "Prager Frühlings" am 20.8.1968 ,als Truppen des Warschauer Paktes über Nacht in die CSSR einmarschierten, und das Reformpflänzchen von Alexander Dubchek zur Überwindung des Stalinismus abrupt bendeten. Gerechtfertigt wurde der Einmarsch mit der in 11/1958 nachträglich verkündeten Breschnew-Doktrin, die die nationale Souveränität der sozialist. Bruderstaaten einschränkte. Die Sovietunion hatte selbst zu entscheiden, welche Entwicklung in einem Bruderstaat zu erfolgen habe und was zu akzeptieren sei. Dieses Modell will Putin offenbar wieder revitalisieren, und anderen Staaten aufoktroyieren,so in Ukraine obwohl das Bündnis des Warschauer Pakts bereits längst tot war. Damals kamen ca . 100 Demonstranten dabei zu Tode, in der Ukraine bereits ein Vielfaches davon. Das zeigt, wie besessen Putin davon überzeugt ist ! Man kann sich nur wundern, daß besonders dt. Politikern diese Erkenntnis so lange ignoriert haben trotz BND u. steten Warnungen der Amis .
Kommentar 30: Anonym schreibt am 05.03.2022, 03:52 Uhr :
Es zeigt sich jetzt historisch, daß das Zeitfenster zur Realisierung der dt. Einheit vor 3 Dekaden äußerst knapp bemessen war. Während die Linken in West und Ost sie zum überwiegenden Teil abgelehnt hatten und von der Mauer von einem erforderlichen "antifaschistischem Schutzwall" schwafelten, war Kohl , bei dem die Linken ständig damit befaßt waren , sich an seinem pfälzischen Dialekt abzuarbeiten, einer der wenigen, die diese historisch wohl einmalige Chance erkannt hatte. Welch einen Kontrast dazu bietet jetzt sein Nachfolger im Amt Sozi G. Schröder, der durch seine Tätigkeit D schwer geschädigt hat. ? Einfach nur zum Fremdschämen !
Kommentar 27: Düstere Aussichten ! schreibt am 04.03.2022, 23:34 Uhr :
Putins Krieg bedeutet auch für D einen exorbitanten Schaden und eine erneute enorme Destabilisierung durch: erneute Flüchtlingsmassen, die alimentiert werden müssen, weiter sich zuspitzende Wohnungsnot, Preisexplosion bei Energie und Mieten usw. ; es kommen auch wieder die Trittbrettfahrer z.B. aus dem Irak, Belarus, die schon vorher vergeblich versucht hatten in die EU zu kommen und deren Identität man nicht kontrollieren kann! Vor diesem Hintergrund ist das Engagement von Kanzler a.D. Gerhard Schröder ein Armutszeugnis für ihn ! Hier zeigt sich einmal mehr : Gier und Geld verderben den Charakter! Er diskreditiert dadurch per se das Vertrauen in politische Entscheider !Das ist von Putin auch gewollt. Wer noch diesem ganzen Russenkitsch der vergangenen 3 Dekaden mit totaler Realitätsblindheit nachhängt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen ! D kann froh sein,Natomit- glied zu sein. Die Aktienkurse kollabieren bereits , das ist ein Hinweis auf eine künftige Wirtschaftskrise.
Kommentar 26: Jochen Weiss schreibt am 04.03.2022, 21:52 Uhr :
Die veröffentlichte Meinung und die Meinung der Kommentierenden. Ein ewiges Ritual, das sicherstellt, dass 90% der Wähler nicht erkennen, dass es keinen friedlichen, demokratischen, sozialen und ökologischen Kapitalismus gibt.
Kommentar 25: silke schreibt am 04.03.2022, 16:51 Uhr :
Monitor kann ja mal nachrechnen wie viele völkerrechtswidrige Angriffskriege der Westen geführt hat ? (Nato Belgrad usw.) Alleine die Amis haben hunderte Regimewechsel durchgeführt(Zentralamerika, Südamerika ,Afrika ,Asien ,Europa) und in den darauf folgenden Bürgerkriegen sind Millionen gestorben ! In wie vielen Wahlen die sich eingemischt haben kann man gar nicht zählen ? Das war auch das Problem in Georgien, Syrien oder der Ukraine . Bürgerkriege durch vom Westen organisierte und bezahlte Regimewechsel ! Russland sieht sich als Ordnungsmacht . Rußland kann und will keine Ukraine oder Georgien in der Nato . Das ist eine Frage der nationalen Sicherheit ? Der Krieg in der Ukraine wäre leicht zu vermeiden gewesen ? Ein paar Sicherheitszusagen und es wäre nichts passiert ? Warum muss die Ukraine in die Nato und darf kein neutraler Staat sein ? Besser als dieser Krieg ? Millionen Flüchtlinge werden nach Deutschland kommen ! Die EU rechnet mit bis zu 10 Millionen Flüchtlingen . Bravo !
Antwort von Restless , geschrieben am 04.03.2022, 20:48 Uhr :
Die Zeit ist immer jetzt und jetzt ist keine Zeit fürs Relativieren anhand früherer Verbrechen oder ein eh sinnloses Aufrechnen gegeneinander. Wenn die Ukraine in die Nato will, hat sie als souveräner Staat das Recht dazu, oder wollen Sie den Ukrainern befehlen, dass sie neutral bleiben müssen? Russland sieht sich als Ordnungsmacht? Dann sollen die Russen mit dem Aufräumen erst einmal in Russland anfangen. Damit meine ich aber definitiv nicht diese Säuberungsaktionen im Stile Putins. Bei den Ukrainern handelt es sich in der Tat um wirkliche Kriegsflüchtlinge. Von vielen unserer momentanen "Gäste" wissen wir das allerdings nicht so genau und es lässt sich kaum feststellen. Ob man den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine im Vorfeld sofort und automatisch ein dreijähriges Aufenthaltsrecht zusagen sollte, darüber lässt sich streiten. Flüchtlingen aus der Ukraine, die keine ukrainischen Staatsbürger sind, sollte jedoch die unverzügliche Weiterreise in ihre Heimatländer nahegelegt werden.
Kommentar 24: Ralf Binder schreibt am 04.03.2022, 10:23 Uhr :
Fehler im 1. Satz; der Krieg hat vor 8 Jahren begonnen aber „das Leid der Zivilbevölkerung“ in der Ostukraine hat man da mit weniger Pathos und „schrecklichen Bildern“ gezeigt. Im Osten der Ukraine steht man auf der falschen Seite und dann zählt das nicht als Kampf um Unabhängigkeit vom Westen sondern als gerechtfertigter Krieg, obwohl man dann in der Ostukraine genauso tot ist wie im Westen des Landes. Krieg nicht Krieg zu nennen hat Russland bei uns gelernt, siehe Wortakrobatik zu Afghanistan. Heute schwimmt Monitor mal mit in Mainstream und filtert 8 Jahre Krieg einfach mal raus. Die Verteidigung der Ostukraine durch Russland findet meine volle Unterstützung. Eine Art „Desert Storm“ (Irak 1991) in der Ukraine kann ich verstehen, sehe ich aber auch kritisch. US-General Schwarzkopf hatte zwar bei der Bombardierung Bagdads von „chirurgischen Eingriffen“ geschwärmt; hat aber da auch nicht geklappt. Unterirdisch ist aber auf alle Fälle die einseitig gefilterte Darstellung in der Sendung.
Kommentar 23: Günther Auth schreibt am 04.03.2022, 07:36 Uhr :
Es ist unglaublich, wie substanzlos die Redebeiträge der sogenannten 'Experten' sind: Politikwissenschaftler/innen und Militärexperten wiederholen lediglich die Plattitüden der Medienberichterstattung, ohne irgendeinen Hauch von Expertise einzustreuen. Es steht sinnbildlich für das erschreckende intellektuelle Niveau an Universitäten und Forschungsinstituten!
Kommentar 22: Benjamin Dill schreibt am 04.03.2022, 00:59 Uhr :
Wenn man nach Ex-Jugoslawien kommt, sieht man, wer herrscht: Lidl, Bauhaus, und Rossmann.
Kommentar 21: Walter Hilbig schreibt am 03.03.2022, 23:28 Uhr :
Die ständig bis zum Überdruss wiederholte Frage „Was will Putin?“ lenkt von der Kardinalfrage ab: Was will der Westen? Er will Russland in die Knie zwingen, in dem er den Russen die Sicherheit verweigert, die er selbst für sich beansprucht. Die Nato-Erweiterung in Richtung Osten kann man ja nicht wegdiskutieren. Der Krieg gegen die Ukraine dauert seit dem Rechtsputsch 2014 bereits sieben Jahre, wird aber erst seit einer Woche wahrgenommen. Der Krieg ist völkerrechtswidrig, hat aber seine Vorgeschichte in den völkerrechtswidrigen Kriegen des Westens. Die Ukraine ist kein demokratischer Staat. Ein Land, das seinen Bewohnern die russische Sprache verbietet, ist nicht demokratisch. Die paramilitärischen Organisationen, wie das Asow-Bataillon, sind keine Spaziergänger sondern bewaffnete Banden.
Kommentar 20: Sebastian Tworowsky schreibt am 03.03.2022, 23:25 Uhr :
Was für eine Grotten schlechte und einseitige Sendung ,daß habt ihr 2014 schonmal besser gemacht! Wo man hinschaut Propaganda ,aber ihr werdet damit nicht durchkommen. Habt 20 Jahre über den Afghanistan Krieg gelogen!
Kommentar 19: Thomas Szejnmann schreibt am 03.03.2022, 22:27 Uhr :
Guten Tag! Ich bitte einmal zum Ausgleich für diesen Beitrag eine Zusammenfassung der Außenpolitik der USA zu senden - von Hiroshima bis Irak. Und zwar nicht nur die Kriege sondern auch die Militärputschs die durch Einmischung des CIA organisiert wurden. Bitte noch ergänzen durch eine Aufzählung der amerikanischen Militär-Basen auf allen Kontinenten der Erde und durch der Maßnahmen mit denen freiwillige Entscheidungen zum Nato-Beitritt erreicht wurden. Dadurch wird dann klar werden dass manche Aussagen Putins nicht unbegründet sind. Mit freundlichen Grüßen Thomas Szejnmann
Antwort von Anonym , geschrieben am 06.03.2022, 17:32 Uhr :
Wenn man sich hier einige merkwürdige Forumskommentare so anschaut , ist erstaunlich wer in D alles linksverblendet , realitätsblind mit "Jagdschein" frei herumrennt. Das haben diese Leute nur den Amis zu verdanken, die ihnen garantiert, daß sie überhaupt solch atypischen Wortbeiträge zum besten geben können !
Kommentar 18: Frank Staenicke schreibt am 03.03.2022, 22:13 Uhr :
Wann erkennt Putin endlich, dass es schöner ist, sich von Jeff Bezos ausbeuten zu lassen?
Kommentar 17: Robert Elau schreibt am 03.03.2022, 21:27 Uhr :
Was ist nur aus "Monitor" geworden? Sonia Mikich hat noch mit Karl Marx über unsere Gesellschaft nachgedacht,
Antwort von Aga Bellwald , geschrieben am 04.03.2022, 00:24 Uhr :
Marx würde sich im Grab umdrehen, könnte er sehen, was aus seinen Ideen gemacht wurde. Putin will eine Sowjetunion ohne Marxismus, stattdessen ein durch und durch konservatives, angeblich "christliches", homophobes, frauenfeindliches, nationalistisches Grossreich. Kein Wunder, sind rechtsextreme Kreise davon hell begeistert. Die AfD ist bloss ein Beispiel von vielen. Nicht nur in der geografischen Gegend will sich der neue Zar breit machen. Mit der Gruppe Wagner treibt er in Afrika bereits seit längerem sein imperialistisches Unwesen. Wo bloss soll das alles noch enden??
Antwort von Mike Barut , geschrieben am 04.03.2022, 21:26 Uhr :
Putin träumt eben den amerikanischen Traum in der homophoben Variante.
Kommentar 16: Jens Kottmeier schreibt am 03.03.2022, 21:16 Uhr :
In unserer kannibalischen Weltordnung sollte man nur Partei für demokratischen Sozialismus ergreifen.
Kommentar 15: Martin Fischer schreibt am 03.03.2022, 21:01 Uhr :
„Also, das primäre Interesse der Vereinigten Staaten durch das letzte Jahrhundert hindurch , also im Ersten, Zweiten und im Kalten Krieg , sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewesen, denn vereinigt wären diese beiden die einzige Macht, die uns bedrohen könnte, und daher ist sicherzustellen, dass das nicht passiert.“ (George Friedmann, US-amerikanischer Geostratege)
Kommentar 14: Boothby schreibt am 03.03.2022, 20:07 Uhr :
Männer kämpfen, Frauen werden in Sicherheit gebracht. Ein klarer Rückfall in längst überwunden geglaubte Rollenbilder. Schlimm, ganz schlimm.
Kommentar 13: Torsten Schneider schreibt am 03.03.2022, 20:01 Uhr :
Imperialisten sind doch alle. Ob mit oder ohne Demokratie-Label.
Kommentar 12: Haupts schreibt am 03.03.2022, 19:02 Uhr :
Und diese agressive Politik hat dazugeführt das fortschrittliche Kräfte in unserem Lande meinten an der wehrfähigkeit unseres Landes sparen zu müssen ? Verträge mit unseren Partnern nicht einzuhalten ? Und die haben jetzt begriffen das Staaten eine gewisse wehrfähigkeit brauchen ? Ich möchte von solchen naiven Leuten nicht regiert werden. Wer das nicht begreift, begreift wie wir wissen auch andere, sehr einfache, grundsätzliche Dinge nicht.
Kommentar 10: Gerald Wilfried schreibt am 03.03.2022, 00:21 Uhr :
Endlich! Erklär - Bären der Journaille werden uns Volk nun wieder unentwegt ausführlich darlegen, weshalb der Kapitalismus und seine Regime fest im Frieden verankert sind.
Kommentar 9: Restless schreibt am 02.03.2022, 20:59 Uhr :
Machen wir uns in Sachen eigener Verteidigungsfähigkeit sowie unseres Images in der Nato und der Welt nichts vor. Wir Deutschen gelten als mutlose Zögerer, dafür aber als große Schwätzer und Moralapostel. Die Ukraine haben wir erst maßlos enttäuscht, dann hat uns unsere nun 3. Verteidigungsministerin vor aller Welt mit ihrer Lieferung von Helmen regelrecht bloßgestellt. Auf Druck von außen gab man sich in Berlin doch einen Ruck zu Waffenlieferungen. Es brauchte nicht lange auf sich warten zu lassen, bis hierzulande wieder hirnrissige Protestrufe gegen Waffenlieferungen an Kiew, die Wiedereinführung einer Wehrpflicht und eine Aufrüstung bzw. Modernisierung unserer Verteidigungskräfte laut wurden. Ja, die Deutschen lieben das Reden und endlose Diskussionen. Schon die Russen hier höhnen, dass deutsche Männer sich nicht wehren dürfen, weil hier die Frauen das Sagen haben, die bekanntlich gerne und viel plappern. In Moskau sieht man das ebenso. Wir gelten als feige und schwach, das ist so.
Antwort von Haupts , geschrieben am 03.03.2022, 19:07 Uhr :
Nicht unbedingt "die Deutschen". Es sind ganz bestimmte. Es sind die die an Frieden schaffen ohne Waffen glauben, an unbegrenzte Aufnahme von Geflüchteten, Klimarettung im Alleingang usw. usw.. Es sind immer die Gleichen, die "Guten".
Kommentar 8: janis schreibt am 02.03.2022, 11:23 Uhr :
ich verstehe nicht warum putin das macht könnten sie das erklären
Antwort von Restless , geschrieben am 03.03.2022, 20:43 Uhr :
Das kann Ihnen allenfalls nur Putin selbst erklären - aber nur vielleicht. Putin hat sich mit dem hinterlistigen Angriff auf die Ukraine selber derart ausweglos in die hinterste Ecke gedrückt, dass für ihn absolut kein Ausweichen ohne totalen Gesichtsverlust mehr möglich ist. Das macht die Situation so hochexplosiv, denn die meisten Putin-Kenner nennen ausgerechnet seinen extremen Frust über den intensiven Machtverlust Russlands als den hauptsächlichen Auslöser für diese Kurzschlussreaktion aus enttäuschter Eitelkeit. Russland ist gemessen an seiner Fläche und Bevölkerungszahl wirtschaftlich beinahe ein Wicht. Das ärgert Putin samt den meisten Russen hochgradig, daran aber etwas grundlegend zu ändern, sieht dieses Volk anscheinend auch heute noch nicht ein. 'Auch heute noch nicht', weil die Russen immer nur dann ein bisschen vorwärts kamen, wenn sie durch Gewalt und Unterdrückung dazu gezwungen wurden (z.B.: Zar Peter d. Große). Für mich eindeutig eine Frage der russischen Mentalität.
Antwort von Anonym , geschrieben am 08.03.2022, 04:00 Uhr :
Die Antwort ist einfach: Weil der Westen sich selbst geschwächt hat per Entmilitarisierung , naives Pazifistengeheule besonders in Deutschland, Gutstengejammere,US-bashing,naiver Verherrlichung jeglichen Russenkittsches, aktives Votieren von Merkel gegen die Aufnahme von Ukraine und Georgien in die NATO, naive Energiewende in D durch Merkel,. wodurch D sich selbst erpressbar vom Kreml gemacht hat und jetzt seine Energie vom Kreml einkaufen muß. Die ganze Politik der Groko mit ihrer Sprunghaftigkeit, ihren ad-hoc-Wumms-Entscheidungen, ihren Schnellschüssen seit 1990 ist ein einziges exorbitant teures Desaster ! Jetzt werden wieder die Hunderte Milliarden Euros für Klima rausgehauen, obwohl D selbst nur einen winzigen Bruchteil der weltweiten Schadstoffe verursacht und das weltweit gar nicht meßbar ist ! Fazit: Schnell geschossen , macht verdrossen !
Kommentar 7: samet schreibt am 02.03.2022, 11:15 Uhr :
ganz kritisch