Migrationskrise? Eine Gemeinde zeigt, wie es geht

Monitor 12.10.2023 09:44 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Julius Baumeister, Herbert Kordes

MONITOR vom 12.10.2023

Migrationskrise? Eine Gemeinde zeigt, wie es geht

Die Migrationsdebatte läuft seit Wochen auf Hochtouren. Und immer wieder heißt es: Die Kommunen sind überfordert. Alle Kommunen? Keineswegs: Eine kleine Gemeinde bei München beherbergt viel mehr Geflüchtete, als sie eigentlich müsste. Und gibt sich keineswegs überfordert. Eine Reportage aus einem Ort, von dem Deutschland viel lernen kann.

Von Julius Baumeister, Herbert Kordes

Georg Restle: "Gegenüber dem Leid der Menschen in Israel und Gaza wirken manche Diskussionen in Deutschland geradezu kleinlich – und das gilt auch für die Migrationsdebatte. Dabei sind es Bilder wie dieses, die den Volkszorn nähren. Bilder von Turnhallen, die für die Unterbringung von Geflüchteten herhalten müssen. Die Politik kennt auf diese sogenannte Migrationskrise fast nur eine Antwort: Abschotten, einsperren, abschieben. Dabei ginge es auch ganz anders, wie diese kleine Gemeinde in Oberbayern zeigt. Wo viel mehr Geflüchtete aufgenommen werden als gefordert und wo sich kaum einer davor fürchtet oder gar überfordert fühlt. Woran das liegt? Herbert Kordes und Julius Baumeister haben sich in Hebertshausen bei München umgeschaut und umgehört."

Vergangene Woche in Hebertshausen bei München. Wir sind unterwegs mit Bürgermeister Richard Reischl von der CSU in seiner Gemeinde. Viele Einfamilienhäuser, fünf Kindergärten und Kitas, zwei Schulen. Gut 6.000 Menschen leben hier und – viele Geflüchtete. An diesem Donnerstag kommt wieder ein Bus mit 50 Geflüchteten: Zwei Wochen sollen sie in der Erstaufnahmeeinrichtung bleiben und dann auf andere Orte verteilt werden. Doch weil sich die Verteilung regelmäßig verzögert, bleiben sie oft länger als geplant in der provisorischen Unterkunft. Trotzdem ist Richard Reischl entspannt.

Richard Reischl (CSU), Bürgermeister Hebertshausen: "Ich habe keine Angst. Diese Menschen machen mir auch keine Angst, auch nicht, wenn sie zu dritt vielleicht spätnachts vom Bahnhof heimgehen. Ganz im Gegenteil, die grüßen uns eher, ja. Es sind vielleicht eher immer Vorurteile, die solche Ängste erzeugen."

Vorurteile, diffuse Ängste gibt es – wie vielerorts – auch in Hebertshausen; dass zu viele kommen könnten. Und tatsächlich leben in den drei Flüchtlingsunterkünften im Ort viel mehr Geflüchtete als geplant. Eigentlich müssten sie hier nur 45 Menschen unterbringen – aktuell sind es rund 230, hauptsächlich aus afrikanischen Ländern, Syrien oder Afghanistan.

Richard Reischl (CSU), Bürgermeister Hebertshausen: "Ich glaube, man muss auch schon ein bisschen an die Zukunft denken."

Der Bürgermeister und die Menschen in Hebertshausen haben sich vorgenommen anzupacken, Flüchtlinge zu integrieren. Regelmäßig treffen sich die ehrenamtlichen Helfer, tauschen sich aus, besprechen Probleme, planen Aktionen. Einer von ihnen ist Peter Barth. Fast täglich radelt der 76-Jährige hoch zur Flüchtlings unterkunft. Barth hilft, etwa bei Behördengängen. Vor allem will er die Menschen aber in Arbeit bringen. Das ist nicht immer leicht, denn die Asylbewerber dürfen in der Regel erst nach neun Monaten eine Arbeit aufnehmen. Turyale Perzadah kommt aus Afghanistan und arbeitet inzwischen als Altenpflegehelfer. Perzadah darf hierbleiben, solange die Taliban in Afghanistan herrschen. Dass er arbeiten darf, sieht er als großes Glück.

Turyale Perzadah, Geflüchteter: "Wenn du zu Hause bleiben immer, das ist kommt immer Stress und was du sollst machen, wenn du den Tag hier zu Hause bleiben."

Peter Barth hat ihm die Stelle besorgt; ihm und vielen anderen. Er hält es für völlig unsinnig, dass viele zum Teil jahrelang nicht arbeiten dürfen.

Peter Barth, Koordinator Helferkreis Hebertshausen: "Es ist Gift für die Integration; das heißt, wer nicht arbeiten darf, der wird nicht integriert. Deswegen müssten wir von Arbeitsverboten wegkommen."

Besonders in der Bäckerei zeigt sich der Erfolg der Integrationshelfer. Aliou Diallo kam vor zehn Jahren nach Deutschland und darf jetzt wenigstens eine Ausbildung zum Bäcker machen. 90 Menschen arbeiten hier – aus 14 Nationen. Seniorchef Thomas Polz und sein Sohn Simon nehmen Startschwierigkeiten in Kauf, wenn sie dafür geeignete Arbeitskräfte finden.

Simon Polz: "Am Anfang ist einfach – sind sprachliche Hürden – meistens. Aber im Handwerk da kann man ja mit den Augen lernen. Der ist eine Woche da und dann weiß er schon mal …"

Thomas Polz: "Brezen, drehen…"

Simon Polz: "Die meisten Handgriffe weiß er dann. Und so geht es dann Stück für Stück. Der wächst hier einfach mit hinein. Uns würde es gar nicht mehr geben, wenn wir nicht so viele Leute aus anderen Ländern beschäftigen würden."

Dass die Zugewanderten nur die deutschen Sozialkassen plündern wollten, stimme nicht, sagt Thomas Polz. Er ist froh.

Thomas Polz: "Weil uns die wirklich zur Seite stehen. Wenn jemand ausfällt oder was, ist keiner dabei, der sagt: ,Ich komme jetzt nicht, weil ich morgen frei hab‘, sondern den ruft man an und dann ist der … steht der um eins auf der Matte."

Simon Polz: "Ja."

Aliou Diallo macht den Job, den viele hierzulande wegen der nächtlichen Arbeitszeiten gar nicht mehr machen wollen. Für ihn ist das kein Problem. Er hat früher als Fischer gearbeitet.

Aliou Diallo, Geflüchteter: "Für mich ist es nicht schwierig, weil in Afrika ich hab, meine Arbeit ist immer in der Nacht gearbeitet. Aber meine Arbeit in Afrika oft – das ist ganz, ganz schwer – anders, wie diese Arbeit. Ich kann diese machen, immer, ohne Problem."

Als Arbeiter auf dem örtlichen Bauhof, beim Landwirt, beim Autolackierer – an vielen Stellen arbeiten Geflüchtete in Hebertshausen mit regulären Arbeitsverträgen. Für Bürgermeister Reischl ist es das A und O, um die Leute zu integrieren. Das Verbot, zu arbeiten, helfe da gar nicht.

Richard Reischl (CSU), Bürgermeister Hebertshausen: "Es gibt so viel Arbeit. Und es würde auch uns deutlich entlasten. Die Akzeptanz im Volk würde schlagartig größer werden, weil dieses Argument wegfällt, die liegen uns ja nur auf der Tasche."

Aber was ist mit Menschen wie Sane Sadibou? Er kommt aus dem Senegal, einem „sicheren Herkunftsland“. Er darf deshalb nicht arbeiten. Auch dafür finden sie in Hebertshausen Lösungen. Freitagabend – Übung der Freiwilligen Feuerwehr. Sane Sadibou ist mittendrin. Heute übt er mit den anderen die Rettung eines Schwerverletzten, der unter einem Lkw eingeklemmt ist. Wir wollen wissen, warum zur Feuerwehr?

Sane Sadibou, Geflüchteter: "Hause, die brennt, weil da Feuer oder so. Die Feuerwehr immer die gehen, die helfen Leute raus. Unfall – die helfen die Leute."

Sane Sadibou spricht noch immer schlecht Deutsch. Weil er aus einem sicheren Herkunftsland kommt und hier nur geduldet ist, hatte er bislang auch keinen Anspruch auf Sprachkurse. Die Verständigung sei anfangs schwierig gewesen, sagt der Feuerwehr-Kommandant; es werde aber besser.

Johannes Fallmann, Freiwillige Feuerwehr Hebertshausen: "Er ist auf jeden Fall kameradschaftlich, ist ein Teil der Mannschaft, er macht Spaß, er ist mit Freude dabei, das merkt man. Das merken auch andere, die machen dann auch wieder mehr mit, wenn man sieht, wie Leute begeistert dabei sind."

Weil er nicht regulär arbeiten darf, pflegt Sane Sadibou den Waldfriedhof im nahegelegenen Dachau. Fünf Tage pro Woche "Gemeinnützige Arbeit" – für 80 Cent pro Stunde. Auch das mit Unterstützung aus der Gemeinde. Die intensive Integrationsarbeit hier ist mühselig und zeitraubend, aber sie scheint sich auszuzahlen. Die Kriminalität im Ort sei sogar gesunken – trotz der vielen Geflüchteten, sagt der Bürgermeister. Und viele Menschen, die wir auf der Straße ansprechen, erzählen von durchweg guten Erfahrungen.

Mann auf der Straße: "Die Leute sind anständig, sie wissen, was sich gehört. Gehen auf der Straße, gehen auch mal auf die Seite, wenn einer kommt."

Frau auf der Straße: “Die Leute, die ich beim Einkaufen treffe, die sind höflich und freundlich. Und mich hat auch schon ein paar Mal – ich bin ja schon ne ältere Frau – Leute vorgelassen, weil ich nicht viel hatte."

2. Frau auf der Straße: "Die, die schon ganz lange da sind, die haben sich zum Teil ganz gut integriert. Die kennen wir auch schon, also die haben Fahrräder, die fahren mit den Fahrrädern, die halten bei uns."

Richard Reischl kann es nicht verstehen: Statt Zuwanderung konstruktiv zu nutzen, werde auch in seiner Partei – der CSU – Stimmung gegen Geflüchtete gemacht. Ebenso wie bei der Union im Bund.

Richard Reischl: "Mich stört, mit Angst Stimmen zu fangen. Fakt ist, Friedrich Merz gelingt es genauso wenig wie Markus Söder, die Zahlen der AfD zu reduzieren, sondern ganz im Gegenteil. Die Zahlen werden immer mehr – ja, bundesweit, genauso wie in Bayern."

Momentan werden der Gemeinde keine zusätzlichen Flüchtlinge zugewiesen. Und wenn sich das ändert? Richard Reischl fährt mit uns zur Turnhalle, um uns zu zeigen, dass er sie auf keinen Fall belegen würde.

Richard Reischl (CSU), Bürgermeister Hebertshausen: "Bevor ich die Turnhalle belegen würde für die Unterbringung von Asylbewerbern, würde ich hier – auf dieser Fläche – Container aufstellen lassen, weil wir wollen verhindern, dass die Unterbringung von Menschen auf der Flucht plötzlich Vorurteile schürt bezüglich, unserer Bevölkerung wird etwas weggenommen."

Bislang scheint sich Reischls Politik auszuzahlen. Die Landtagswahl in Bayern vergangenen Sonntag war auch für ihn ein Stimmungstest. Im Ort regiert die CSU immerhin noch mit absoluter Mehrheit. Die AfD spielt hier keine Rolle. Nach der Auszählung der Stimmen kommt die AfD in Hebertshausen nur auf rund zehn Prozent. Das schlechteste Ergebnis im Landkreis Dachau, deutlich unter dem Landesschnitt. Reischl sieht darin eine Bestätigung. Peter Barth, der Chef des Helferkreises, radelt weiterhin fast täglich den Hügel zur Flüchtlingsunterkunft hinauf. Aufhören, sagt er, wolle er erst dann, wenn er hier nicht mehr hochkomme.

Georg Restle: "Geflüchtete schnell in Arbeit zu bringen, damit sie nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Schon das würde einige Probleme beseitigen – und fast alle würden davon profitieren. Morgen trifft sich der Bundeskanzler mit Ministerpräsidenten – auch zu diesem Thema. Dass all die unsinnigen Arbeitsverbote dann auch tatsächlich fallen werden, damit ist allerdings kaum zu rechnen."

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Stand: 10.10.2023, 18:00 Uhr

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12139 Kommentare

  • 12139 Anonym 24.10.2023, 17:42 Uhr

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  • 12137 Anonym 21.10.2023, 12:59 Uhr

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  • 12134 M. Weber 19.10.2023, 22:29 Uhr

    Hallo Herr Restle, paar Worte zu Neukölln wären nett. Funktioniert die Bayrische Idylle und Vorzeigegemeinde dort auch? Wäre nett hierzu auch eine Meinung von ihnen zu haben. Gruss und Danke

  • 12133 Martin Burholt 17.10.2023, 15:45 Uhr

    Danke für diesen Bericht! Endlich zeigt mal jemand wie wir mit den Flüchtlingen umgehen sollten. Mein Respekt gilt vor allem dem Team vor Ort in Hebertshausen . Leute die sich ehrenamtlich einsetzen und den Menschen, die zu ihnen kommen, beim Start in ein (neues) Leben helfen. Dadurch entsteht eine Gewinn-Gewinn-Situation. Tolles Projekt!

  • 12131 Anonym 16.10.2023, 12:39 Uhr

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  • 12130 Holm 14.10.2023, 18:11 Uhr

    Da gibt es sicherlich auch jede Menge Platz wenn demnächst ganz viele Flüchtlinge aus Gaza kommen.

  • 12129 Wilfried Bersch 13.10.2023, 21:01 Uhr

    Endlich mal ein positiver und objektiver Bericht. Ich war 4 Jahre in einem Helferkreis und kann die im Bericht gezeigten positiven Charaktereigenschaften von Migranten nur bestätigen. Sie sind fast ausnahmslos mutig und wollen nur hier arbeiten und Geld verdienen. Dass sie nur Sozialleistungen kassieren wollen, sind nur Klischees, die in die Welt gesetzt werden, um negative Stimmung zu machen. Typische Methode der Parteien, um Menschen vor der Wahl Angst zu machen. Mein Facit: Gebt den Menschen gleich eine Aufenthaltserlaubnis (zuerst 1 Jahr), dann können sie sofort arbeiten. In unserem Land werden im Moment so viele Arbeitskräfte gebraucht (Pflegekräfte, Gastronomie, usw.). Dann spart man die Kosten für die Rückführungsflüge und die Schmiergelder in MRD-Höhe an Tunesien und Marokko. Dafür könnte man allen eine fundierte Ausbildung finanzieren. Packen wir es an, anstatt nur zu nörgeln.

  • 12127 Mever Hans 13.10.2023, 17:33 Uhr

    Was doch ein wenig verwundert das eine Partei mit 10,46 % laut Meinung der ÖR „absolut“ keine Rolle mehr in der Politik spielt. Zwei der Ampelparteien lagen deutlich unter 10%. Aber wenn es die ÖR sagen, wird es wohl stimmen.

  • 12125 Anonym 13.10.2023, 17:26 Uhr

    Der Film sollte als Pflichtprogramm in allen Schulen und politischen Gremien gezeigt werden.

  • 12122 Heidi Heller 13.10.2023, 08:36 Uhr

    Diesen Bericht sollte man allen Bürgermeister in Deutschland zur Verfügung stellen als Handlungsleitfaden im Umgang mit Flüchtlingen. Mit viel Herz und Mut hat der Bürgermeister unbeirrbar sein Ziel verfolgt: die Vorurteile in der Gemeinde zu beenden. Danke dafür.

    • Anonym 16.10.2023, 12:40 Uhr

      Vorurteile gibt es hier genauso, auch nicht völlig grundlos. Wurde im Bericht nur ignoriert. Nicht alles glauben, was die Medien zeigen.

  • 12121 Smilla Heller 13.10.2023, 00:38 Uhr

    Es freut mich wirklich, dass die Integration in dem gezeigten Ort gut läuft! Und dass alle mitmachen und man die jungen Männer arbeiten lässt! Davon profitieren wir natürlich als Gesellschaft auch. Aber echte Integration erschöpft sich eben nicht mit einer Arbeitsstelle! Wie reagieren z.B. die mehrheitlich muslimischen Migranten z.B auf offen gelebte Homosexualität? Wie kommen sie mit der Rolle der Frau in unserer Gesellschaft klar? Alle diese Aspekte gehören zu echter Integration dazu. Und hier gibt es in der Realität nun mal viele Probleme. Und die nehmen die Menschen, die Wähler, wahr. Sie bekommen auch mit, wenn die Probleme der Heimatländer der Zuwanderer immer mehr in unsere Gesellschaft getragen werden. Und das bedroht unsere Gesellschaft durchaus. Ich habe übriges seit 2015 selbst syrische Flüchtlinge betreut, mit zwei Familien bin ich heute noch befreundet. Und ich bin kein AfD-Wähler.

  • 12120 Smilla Heller 13.10.2023, 00:16 Uhr

    Ein Beitrag aus Wolkenkuckucksheim! Es ist die Rede von „diffusen Ängsten“ und „Vorurteilen“. Dabei braucht man doch nur zu schauen, was gerade auf den Straßen los ist! Bei Ausstrahlung der Sendung war Ihnen das muss Ihnen dieses beängstigende Phönomen ja bereits bekannt gewesen! Und welche Straftaten täglich in erster Linie von jungen Männern mit muslimischen Migrationshintergrund begangen werden! Sie unterstellen in dem Beitrag, „die Politik“ würde „nur auf Abschottung setzen. Sind ihnen die Wahlergebnisse aus Bayern nicht bekannt? Die Menschen haben symbolisch die Ampel abgewählt, weil ihnen die Asylpolitik der Regierung zu lasch und naiv ist! Und wie kommen Sie darauf, Frau Faeser sei abgestraft worden, weil sie in der Migrationspolitik zu viel Härte zeigt? Genau das Gegenteil ist der Fall! Sie hat bisher primär rumgeeiert. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass wir in einer Demokratie leben! Und die Mehrheit der Menschen eine andere Einwanderungspolitik wünscht!

    • Michi Stahl 16.10.2023, 19:28 Uhr

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  • 12119 Petra-Maria Grell 12.10.2023, 22:25 Uhr

    Vielen Dank für diese Sendung, die deutlich macht, dass es anders viel besser gehen könnte. Danke für den Mut in einer Zeit, die Ausländerfeindlichkeit zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen scheint.

    • Matthias Elstner 19.10.2023, 07:48 Uhr

      Es ist keine Ausländerfeindlichkeit, sondern oft die Ohnmacht und Angst der deutschen, einheimischen Bürger vor Gewalt, die von einem kleinen Teil der Zuwanderer ausgeht. Dazu kommt noch, das es eine vollkommen fremde Kultur ist, mit partriarchischen Lebensweisen, Besitzdenken gegenüber Frauen und die fanatische Verehrung von Allah und Mohammed. Die Flüchtlinge aus dem arabischen Raum kommen oft aus Diktaturen und sind von diesen geprägt. Ich bin für ständige stationäre Grenzkontrollen, damit wir als Deutschland wissem, wer zu uns einwandert. Und ich bin für eine Begrenzung der Flüchtlinge, weil das auf die Dauer einfach zu viel für unser Land wird. Zu der Kriegsangst in Deutschland und der ständigen Inflation muss nicht noch verstärkt die Angst vor unkontrollierter, importierter Gewalt hinzukommen. Wie gesagt es ist nur ein kleiner Teil der Zuwander, die Gewalt in unserem Land ausüben. In meinem Wohngebiet leben sehr viele Flüchtlingsfamilien, die einfach dankabr und friedlich sind.

  • 12118 Aga Bellwald 12.10.2023, 22:23 Uhr

    Es geht also doch. Danke für diesen positiven Bericht, wie mit Geflüchteten umgegangen werden kann, wenn man nur will. Hoffentlich spricht sich das irgendwann herum, so, dass sich diesem Beispiel immer mehr Gemeinden anschliessen.

  • 12117 Susanne Benkert 12.10.2023, 22:21 Uhr

    Vielen Dank für den hervorragenden Bericht über die gelungene Integration von Flüchtlingen, den hoffentlich auch viele gesehen haben, die es sich mit Populismus und Vorurteilen einfach machen! Danke an die Redaktion! Mit Grüßen

  • 12116 Heinz Kiaulehn 12.10.2023, 22:16 Uhr

    Danke für eine sehr informative Sendung!

  • 12115 Klaus-Peter Kaas 12.10.2023, 22:09 Uhr

    Genau! Anstatt zu labern machen! Chapeau an alle in dieser Gemeinde!

  • 12114 Beate Hoffmann 12.10.2023, 22:07 Uhr

    Das ist eine praktische und sinnvolle Lösung. Es fehlt überall an Arbeitskräften. Meist an Stellen, wo sich schon lange Niemand mehr beworben hat. Ich gratuliere allen Menschen in dieser Gemeinde, die zeigen, dass es Lösungen gibt. Bleiben Sie weiter so mutig und möge Ihr Beispiel viele Gemeinden inspirieren. Vielleicht braucht es die Lösung von unten.

    • Don.Corleone 13.10.2023, 12:19 Uhr

      Zugang zur Arbeit kann NUR in gemeinnütziger Maloche erfolgen , damit d. Asylanten ihren Aufenthalt i. D. selbst finanzieren ...! Andere Staaten zeigen wies geht, wie das Glückliche Ungarn o. Polen, die ausschließlich Selektieren u. gar keine Moslems o.ä. Aufnehmen ! Kapieren d. scholz u. spd u. d. Grünen NICHT ? Das Dt.Asylgesetz (einmalig i.d. Welt) muß ganz NEU aufgestellt werden, u.z. Rückwirkend !. Dänmark als Blaupause, o. auch England , Noch besser, die Länder , die Keine Asyla.aufnehmen ...! U. sich MRD sparen ,p.a. ! Wann wird d. Dt. Bürger endlich wach ? Die AFD rollt d.dt. Asylsystem von unten her auf rigoros, wie es sich f. 1 Staat gehört. Wichtig: das 1. Imperium -ROM- wurde d.Asylanten (Teutonen) von innen heraus systematisch zerfleischt u.vernichtet. Wollen WIR solange warten ?

  • 12113 Marcus Gämmerler 12.10.2023, 22:02 Uhr

    Das sollte der Weg sein … dann wäre die AFD kein Problem !

  • 12112 Andre Körner 12.10.2023, 21:59 Uhr

    Ein interessanter Beitrag. Allerdings diese Gemeinde im Speckgürtel Münchens als Beispiel für hunderte Gemeinden mit deutlich weniger Geld und endprechender Infrastruktur zu Präsentieren ist schlicht unrealistisch.

    • Berzi 13.10.2023, 14:43 Uhr

      Hebertshausen im "Speckgürtel" Münchens? Lassen Sie sich bitte mal fortbilden.

  • 12111 PÖCHO EVA 12.10.2023, 21:56 Uhr

    WOW--soooo wunderbar-----!

  • 12110 R.H 12.10.2023, 21:55 Uhr

    Bitte nochmal eine weitere solche Sendung / ein Report. Bitte diesmal in Neukölln oder Duisburg. Dann sehen wir weiter.

  • 12109 Albers 12.10.2023, 20:29 Uhr

    Wunderbar, dann wissen wir ja wo die Flüchtlinge die jetzt neu hinzukommen und aus den Dörfern und Städten die sich überfordert fühlen hinkönnen. Toll.

  • 12108 Bernd Windisch 12.10.2023, 20:16 Uhr

    Ja, ein echtes Model für Restdeutschland. Wir haben jede Menge Platz. Ich bewundere Herrn Restle, er hat ein schönes Herz!

  • 12107 Martina Daschner 12.10.2023, 18:51 Uhr

    Sehr einseitige Berichterstattung ! So sehen das nicht alle Hebertshauser Bürger !

    • Anonym 13.10.2023, 15:06 Uhr

      Danke. Eine traut sich mit Namen das zu sagen was viele denken. Sehr einseitge Berichterstattung.

    • Michael Neupert 14.10.2023, 11:10 Uhr

      Sehr einseitige Berichterstattung! Es waren nur "alte" Leute ab Ende 50 gezeigt und befragt worden. In das Neubaugebiet, vorwiegend mit jungen Menschen bewohnt, hat man sich als Reporter wohl nicht hingetraut oder waren da die Meinungen nicht so, wie man sie für den Beitrag brauchte? Ich möchte zudem nicht wissen, wie in einer Unterkunft, für 50 Menschen gedacht, nun 250 unterbringen kann? Das riecht doch nach menschunwürdiger Überfüllung. Leider ging dieser Bericht hierauf gar nicht ein. Zudem weckte der Bericht den Anschein, als wollten die Redekteure noch mehr Flüchtlinge in Deutschland sehen. Diesen Gutmenschen ist einfach intellektuell nicht zu helfen.

    • Anonym 16.10.2023, 12:43 Uhr

      Exakt, kritische Stimmen wurden einfach ignoriert, klare politische Agenda im ÖRR! Ich selbst wurde interviewt, aber nicht gezeigt, weil ich mich wohl zu differenziert geäußert habe. Nicht alles glauben im ÖRR!

    • Michi Stahl 16.10.2023, 19:31 Uhr

      Schade, daß man nicht den Mumm hat, mit Klarnamen zu kommentieren. Wieso haben sie sich dann nicht vor dem Kamerateam geäußert? Zu fragen, das Gesicht zu zeigen und Stellung zu beziehen? Peinlich.

  • 12104 Stoppt die ÖRR-Labermafia 12.10.2023, 14:15 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 12103 Anonym 12.10.2023, 09:54 Uhr

    Da fehlen jetzt aber noch die Erläuterungen von unser aller Sozi-Rolex-Chebli, unser Saskia Esken und unser aller Bundesantidiskriminierungsbeauftragten Ferda-Ataman , wie fies und rassistisch wir immer zu unseren Gästen seien, weil wir nicht mehr von ihnen haben wollen sie nicht mehr gratis alimentieren mögen .

  • 12099 Anonym 11.10.2023, 18:24 Uhr

    Henry Kissinger bezeichnet die deutsche Migrationspolitik als "schweren Fehler" ! Das wissen wir fast alle, von der wahnhaften grünen Sekte, SPD-Nancy , dem Staatsfunk abgesehen. Monitor will uns also wieder verblöden, finanziert von unserem Geld. !

    • ANONYMOUS 16.10.2023, 19:32 Uhr

      Och jööö, Grünenbashing light, oder was soll das Gestammel?

  • 12098 Brigitte S. 11.10.2023, 17:00 Uhr

    Die "Nazis"/Rassisten in D sind nicht die Ossis, die Biodeutschen , sondern kommen aus arabischen Ländern und sind en masse bei Leuten mit Migrationshintergrund und Ausländern zu finden. Auch da haben uns der Staatsfunk, Sozis und grüne Sektengurus viele Jahre lang belogen.

  • 12096 Das Maß ist voll ! 11.10.2023, 14:05 Uhr

    Schmeißt endlich die vielen rotgrünen Spinner aus dem ÖRR ! Am schlimmsten sind die Antisemiten und Israel-Hetzer von Monitor und NDR -Panorama !

    • Aga Bellwald 13.10.2023, 15:35 Uhr

      Vielleicht noch ein paar Worte zum eigentlichen Beitrag? Ihr Bashing beeindruckt die Redaktion ganz sicher nicht, glücklicherweise. 🤔

    • Michi Stahl 16.10.2023, 19:33 Uhr

      Da hat jemand aber verdammt wenig Ahnung für soviel Meinung, Chapeau. Nix rot-grüne Spinner, eher CDU-CSU infiziert.

  • 12094 Anonym 11.10.2023, 11:47 Uhr

    Die Massenmigrationspoltik in D ist wahnhaft, Ergebnis von kranken bzw. korrumpierten Politikern , schädigt Arbeitnehmer,Angestellte,die "kleinen Leute", die sie finanzieren müssen, exorbitant, das gilt besonders für jüdische Mitbürger. Um diesen Wahnsinn zu beenden, muß die Ampel schleunigst abgewählt werden. Seit 70 Jahren hat eine Regierung noch niemals so krass gegen die Mehrheitsgesellschaft regiert , wie die Ampel. Die FDP sollte sie schleunigst verlassen ! Dann hat Budha Olaf für immer öffentlich ausgegrinst. der ohnehin an atypischen Erinnerungslücken leiden soll, aber nur dann, wenn er sie braucht.