MONITOR vom 08.08.2019

Freihandel gegen Klimaschutz: Das Mercosur-Handelsabkommen der EU

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Bericht: Elke Brandstätter, Achim Pollmeier, Madé Mendonca

Freihandel gegen Klimaschutz: Das Mercosur-Handelsabkommen der EU

Monitor 08.08.2019 10:06 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Elke Brandstätter, Achim Pollmeier, Madé Mendonca

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Georg Restle: „Für den globalen Klimaschutz spielen die Regenwälder Südamerikas eine zentrale Rolle. Sie speichern jede Menge Kohlendioxid und sorgen so dafür, dass sich das weltweite Klima nicht noch schneller aufheizt. Die Realität in den Wäldern des Amazonasgebiets sieht aber oft so aus: Abholzung, Brandrodung, und die Vernichtung riesiger Flächen mit einem einzigen Ziel: Mehr Platz für die Agrarindustrie. Das an sich ist schon schlimm genug. Aber jetzt könnte es noch viel schlimmer kommen, wenn nämlich ein Freihandelsabkommen in Kraft tritt, das von den Regierungschefs der EU mit den so genannten Mercosur-Staaten in Südamerika beschlossen wurde. Das bisher größte Freihandelsabkommen der Welt bedeutet vor allem eins: Schlechte Aussichten für den weltweiten Klimaschutz - und nicht nur das. Elke Brandstätter, Achim Pollmeier und Madé Mendonca.“

Glückliche Kühe in artgerechter Haltung. Seit 30 Jahren versucht Bauer Wilhelm Eckei, eine nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben. Im Moment läuft es gut für ihn, Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Die Tiere stehen auf der Weide, im Moment bekommen sie zusätzlich Heu. Importiertes Futter wie Sojaschrot verwendet Eckei nicht. Doch jetzt sieht er sein ganzes Konzept in Frage gestellt.

Wilhelm Eckei, Landwirt: „Das ist offensichtlich, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Einerseits sollen wir umweltfreundlicher produzieren, das wird auch zum Teil dann gefördert. Auf der anderen Seite holen wir uns mit so einem Abkommen genau das Gegenteil ins Land. Produkte, die ganz anders produziert werden. Also da ist grundsätzlich eigentlich kein Sinn drin.“

Es geht um das so genannte Mercosur-Abkommen. Vor einigen Wochen beim G20-Gipfel in Osaka feierten die Staats- und Regierungschefs einen Durchbruch bei den Verhandlungen.

Angela Merkel, Bundeskanzlerin: „Das ist das Ende einer 20-jährigen Verhandlungsgeschichte.“

Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister (CDU), 29.06.2019: „Deutschland wird von diesem Abkommen enorm profitieren, weil wir ja ein großes Exportland sind für Maschinen, für Chemie, für Autos.“

Wachstum und Arbeitsplätze durch das bisher größte Handelsabkommen weltweit. Bisher verlangen die Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay für Produkte aus der EU hohe Einfuhrzölle. Bei Autos bis zu 35 Prozent, bei Maschinen bis zu 20 Prozent, bei Chemikalien bis zu 18 Prozent. Die Abschaffung dieser Zölle soll den Absatz der Produkte massiv steigern. Im Gegenzug aber will die EU zollfreie Importe für viele Agrarprodukte aus Südamerika zulassen. Rindfleisch, Geflügel, Zucker und Ethanol zum Beispiel. Und das könnte die Folge sein: Unaufhörlich fressen sich Brandrodungen in bisher unberührte Wälder der Länder des Mercosur. Der Erhalt der Wälder Südamerikas ist zentral für das Erreichen der globalen Klimaziele. Die Wälder speichern große Mengen CO2. Durch ihre Zerstörung wird das Klimagas freigesetzt. Wo früher Wald war, sieht man jetzt gigantische Monokulturen. Zuckerrohr für Ethanol, Soja vor allem als Futtermittel für die Rinderzucht - und das Meiste für den Export.

Anna Cavazzini, Europaabgeordnete (Die Grünen/EFA): „Das größte Problem am Handelsabkommen Mercosur ist für mich, dass es ein Wirtschaftsmodell fördert, was wir eigentlich gerade überwinden wollen, nämlich eine klimaintensive Landwirtschaft, ein Handel mit Produkten, die nicht nachhaltig sind. Wo wir eigentlich sagen, gerade brauchen wir Klimaschutz, gerade brauchen wir eine Nachhaltigkeitswende im Agrarsektor, im Autosektor. Und alles das konterkariert Mercosur.“

Die größten Klimaschäden hängen direkt und indirekt an der Fleischproduktion. Nicht nur in Südamerika nimmt der Viehbestand seit Jahren dramatisch zu. Hier und überall auf der Welt steigt so der Bedarf an Soja als Futtermittel. Die Anbaufläche wächst immer weiter in die ursprünglichen Waldgebiete hinein, überwiegend für den Export. Fabricio Rosa leitet den Verband der Sojafarmer - er rechnet fest mit einer Ausweitung der Flächen, auch wegen steigender Nachfrage durch das Mercosur-Abkommen.

Fabrício Rosa, Verband der Sojaanbauer Aprobrasil (Übersetzung Monitor):„Wir haben in Brasilien noch 50 Millionen Hektar Land, die wir für die Landwirtschaft nutzen wollen. Wir können es für verschiedene Kulturen verwenden. Wenn wir es für Soja nutzen, können wir unsere Anbaufläche verdoppeln - von heute 120 Millionen Tonnen auf bald schon 240 Millionen.“

Doch es geht nicht nur um den Flächenverbrauch. Bei der Produktion in den riesigen Monokulturen werden immer mehr Pestizide eingesetzt. Der Pestizideinsatz pro Hektar ist in Brasilien achtmal größer als in Europa. Hunderte hochgiftiger Stoffe, die hier gar nicht zugelassen sind. Viele davon produzieren die deutschen Hersteller Bayer und BASF. Sie werden vom Mercosur-Handelsabkommen profitieren, durch sinkende Zölle und steigende Nachfrage. Die Geographin Larissa Bombardi erforscht seit Jahren die Folgen dieser intensiven Landwirtschaft in Brasilien.

Prof. Larissa Mies Bombardi, Geografin, Universität Sao Paolo (Übersetzung Monitor): „Soja nimmt in Brasilien inzwischen ein Gebiet ein, das der Fläche Deutschlands entspricht. In Brasilien haben wir ein ganzes Deutschland aus Soja - 98 Prozent davon ist genverändert. Dieses transgene Soja ist eine der wichtigsten Ursachen für die enorme Menge an Agrochemikalien. Es ist aber nicht nur Soja, sondern auch Mais, Baumwolle und Zuckerrohr. In den vergangenen fünf Jahren ist der Verbrauch an Agrochemikalien um 25 Prozent gestiegen.“

Bilder aus einem argentinischen Dokumentarfilm über die Folgen des Pestizideinsatzes. Die Zahlen von Missbildungen und schweren Krankheiten sind in den Landwirtschaftszentren Brasiliens und Argentiniens stark erhöht, sagen Studien. Und, alle zweieinhalb Tage sterbe schon jetzt in Brasilien ein Mensch an den Folgen des Pestizideinsatzes.

Prof. Larissa Mies Bombardi, Geografin, Universität Sao Paolo (Übersetzung Monitor): „Und dieses Abkommen wird nochmal eine Ausweitung der Produktion von Soja, Zuckerrohr und Mais bedeuten - auch in Ökosysteme wie dem Amazonas, die bisher noch einen gewissen Schutz genießen. Das alles geht zulasten der Menschen und der Umwelt.“

Die EU-Kommission weist diese Kritik zurück. Beide Seiten hätten sich im Abkommen zu strengen Umwelt- und Klimaschutzzielen verpflichtet. Deren Einhaltung werde man überwachen und einfordern. Das betont auch die deutsche Bundesregierung:

Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister (CDU), 29.06.2019: „Die Erfahrung zeigt, dass von diesem Abkommen alle Seiten profitieren. Im Übrigen haben wir uns auf weitgehende und moderne Bestimmung zur Nachhaltigkeit zum Schutz von Menschenrechten verständigt. Das bedeutet, es wird kein Dumping nach unten geben.“

Tatsächlich enthält das Abkommen ein eigenes Kapitel zur nachhaltigen Entwicklung. Ausdrücklich wird auf die Gefahr des Klimawandels hingewiesen, man verspricht die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens, den Erhalt der biologischen Vielfalt und eine Verringerung der Entwaldung.

Anna Cavazzini, Europaabgeordnete (Die Grünen/EFA): „All diese Dinge werden aufgezählt, und das ist auch gut so; aber das Problem ist einfach wirklich, dass wenn es mal zu Verstößen kommt, seitens Brasiliens oder seitens Argentiniens, dann kann die EU eigentlich nicht wirklich irgendwas unternehmen, denn all diese schönen Worte sind nicht einklagbar.“

Nachhaltigkeitsklauseln in Freihandelsabkommen nutzen der Umwelt wenig, sagen Experten. Studien zeigen, dass der sogenannte „ökologische Fußabdruck“ nur verlagert wird, sagt der Politikwissenschaftler Thomas Bernauer.

Prof. Thomas Bernauer, Politikwissenschaftler, ETH Zürich: „Eine Untersuchung, die wir gemacht haben weltweit zeigt, Freihandelsabkommen führen zu einer etwas … zu einer noch etwas stärkeren Verlagerung des ökologischen Fußabdrucks aus unseren reichen Industrieländern hinaus in Entwicklungsländer.“

Und auch beim Mercosur-Abkommen sind Zweifel angebracht - vor allem beim brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro. Er ist der Wunschpräsident der Agrarlobby. Schon im Wahlkampf versprach er, mehr Regenwald zur Abholzung freizugeben - zu Gunsten der Landwirtschaft. Klimaschutz hält er für Geldverschwendung.

Jair Bolsonaro, Präsident Brasilien (Übersetzung Monitor): „Im Moment läuft unsere Wirtschaft fast nur durch das Agrobusiness. Aber das wird gehemmt, erstickt von diesen Umweltthemen.“

Bolsonaro ist erst seit Januar im Amt - doch mit seinen Ankündigungen macht er offenbar ernst. Unter ihm wurden schon rund 250 Pestizidprodukte zugelassen - darunter etliche gefährliche, die in Europa nicht verwendet werden dürfen. Und dann der Wald. Die Regenwälder Brasiliens gelten als Lunge der Erde, der wohl wichtigste Baustein im Klimaschutz. Satellitenauswertungen der brasilianischen Weltraumbehörde besagen, dass seit Bolsonaros Amtsantritt die Vernichtung deutlich zugenommen hat. Das Gegenteil wäre nötig, um die weltweiten Klimaziele zu erreichen. Das alles könnte der Preis dafür sein, dass bald noch mehr billiges Fleisch und Soja nach Europa importiert werden - obwohl es dafür eigentlich keinen Bedarf gibt. Denn in Europa wird schon jetzt mehr Fleisch produziert als gegessen wird.

Wilhelm Eckei, Landwirt: „So wie ich das sehe, wird durch dieses Abkommen eher großen Fleischkonzernen geholfen, die große Mengen billiges Fleisch hier importieren wollen, wo vielleicht noch mehr Urwälder gerodet werden, wo auf jeden Fall Kleinbauern von ihren Flächen vertrieben werden. Sowas brauchen wir alles nicht.“

Ob es so kommt, hängt vom Europäischen Parlament und den einzelnen EU-Staaten ab - sie müssen dem Abkommen noch zustimmen. Doch die Kritik daran, sie nimmt zu.

Georg Restle: „Der Weltklimarat hat heute ein radikales Umsteuern bei der Landnutzung gefordert, um die CO2 Belastung zu reduzieren. Die heute veröffentlichten Zahlen klingen dramatisch. Demnach beträgt der weltweite Temperaturanstieg über den Landmassen bereits 1,53 Grad.“

Stand: 09.08.2019, 15:00 Uhr

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27 Kommentare

  • 27 Harry 29.08.2019, 15:51 Uhr

    Die größten Umweltverbrechen sitzen in den Regierungen der Staaten - das ist in der Bananen Republik Deutschland nicht anders. Da nützt es nichts, wenn der naive Deutsche seinen Hausmüll sortiert. Der wird sowieso nach Afrika oder Asien exportiert. Unsere Regierung ist wie die in Brasilien. Es wird alles getan um die Profite weniger zu steigern auf Kosten der übrigen Bevölkerung und des Weltklimas.

  • 26 Ralph 25.08.2019, 10:23 Uhr

    Alleine die letzten paar Sekunden des Artikels "Anstieg der Temperatur über den Landmassen" reicht schon aus, um überhaupt nicht diesen Artikel zeigen zu müssen. Es wurde einfach noch nicht verstanden, wie labil diese Umwelt ist, in der wir leben. Wir, die davon geschädigt werden, können denen, die diese Entscheidungen treffen, dennoch beeinflussen: * Wählt die richtige Partei * Kauf das richtige Essen * Unterstützt beim Konsum die richtige Seite * Setzt euch bei den richtigen Themen ein

  • 25 Fritz Zimmermann 24.08.2019, 18:02 Uhr

    .... endlich können wir wieder mal ablenken vom eigenen Versagen in der Klimafrage. Ich finde es bedenklich, dass der deutsche Zeigefinger erhoben wird. Damit will ich die Brände in Brasilien nicht entschuldigen. Die Politik dort ist genau so SCHULDIG wie das Verhalten der Europäer. Nur haben wir keinen Urwald, sondern nur eine verfehlte Agrarpolitik, Verkehrspolitik, Energiepolitik, etc. Nix Exotisches, das mit Hilfe der Armee beendet werden könnte.  Der Griff an die eigene Nase ist mühsam.

  • 24 Jürgen Kruse 22.08.2019, 19:04 Uhr

    Hier im Münsterland werden die Wälder (ob Staatsforst oder Wälder der sogenannten"Adeligen" oder der "Waldbauern") von allen etwas größeren und älteren Bäumen befreit! Mit naturschädlichen Maschinen werden die Böden "nachhaltig" geschädigt! Die Forstbehörden decken das alles - als "nachhaltige" deutsche Forstwirtschaft!

    • Sam Puckett 25.08.2019, 13:26 Uhr

      -was bitte ist '...naturschädliche Maschinen...' und '...Böden nachhaltig schädigen...' , ? ; -wenn mit einem Pflug ein Acker umgedreht wird, ist er dann nachhaltig geschädigt ?? , -der mechanicher und biologiecher Vergleich ist "genau-der-selbe" .!.

    • Dr. Wilhelm Höfer 28.08.2019, 21:52 Uhr

      Naturschädigung mit den riesigen Baum-Erntemaschinen ist jetzt überall in Deutschland"üblich".

  • 23 MERCOSUR abzulehnen.... 22.08.2019, 16:58 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 22 Jutta 16.08.2019, 17:34 Uhr

    Interessanter Aspekt: Die CO2-Last vom Norden in die Länder des Südens verlagern, die viel höheren Pestizidquoten, die Vernichtung der Lebensräume - das alles wäre auf deutschem Boden heute nicht mehr ohne weiteres möglich. Zeit, dass wir global denken in der Klimakrise. Keine Ratifizierung von Mercosur in D und EU!

    • Cece Jones 17.08.2019, 20:09 Uhr

      in stillen Gewässern im südamerikanichem Regenwald sind mehrere Sorten von Fleisch-essenden Raubfischen zu hause. So z.B. der Rot-Magen-Piranha (Pygocentrus nattereri) . Die sind oft zu tausenden an einer Stelle. Eine Horde von 500 Piranha's ist im stande in zehn Minuten eine ganze Kuh, oder ein ganzes Pferd auf zu fressen. Und die tun auch Leute/(Mensch) in sich reißen. -seit ihr sicher, das diese Art zu schützen ist.? .

  • 21 Anonym 15.08.2019, 21:00 Uhr

    Moin Moin geehrte Redaktion, hat die zitierte argentinische Dokumentation einen Namen und ist sie vlt sogar online verfügbar? Gerne würde ich sie mir ansehen. Dankeschön :)

  • 20 Claudius 15.08.2019, 19:50 Uhr

    Liegt hier ein Übersetzungsfehler des Kommentars von Fabrício Rosa vor? Anbauflächen werden in der Regel nicht in Tonnen bemessen...

  • 19 Cece Jones 12.08.2019, 16:40 Uhr

    -was heist hier 'Urwald abholzen oder roden...' ; beachted doch mal volgendes.: Ein Baum hat eine begrenzte Lebzeit, und muß dan gefällt werden um Platz zu schaffen für einen neuen Baum. Das selbe gilt natürlich für einen ganzen Wald. Mann kann und solte regelmäßig durchforsten und das Holz benutzen, (z.B. Möbel oder Häuser damit bauen.) -wenn ein Wald unbewirtschaftet und volkommen auf sich selbst überlassen wird, dann wird die Natur zwingender maßen dafür sorgen müssen das eine Regenerierung möglich wird. Das geht dann so, daß Feuer ausbricht, bis der ganze Wald abgebrand ist. Da braucht mann auch keine Brandstifter, denn aleine die Sonneneinstrahlung wird das anstiften. -so gesehen gibt es auch keine richtige 'Urwälder ' weil jeder Baum ein bestimmtes Alter hatt, und vor Ihm merere Generationen von sonstigen Bäumen, an seinem Platz standen, und das gleiche Schicksal mit gemacht haben. -also, wer handwerklich begabt ist, sollte unbedingt diese Resursen benutzen. ..YOLO..

    • Aga Bellwald 15.08.2019, 18:59 Uhr

      Lieber Cece Jones, hier geht es nicht um einen Wald, der einfach mal so vor sich hinstirbt, sich erneuert usw. sondern darum, dass in Brasilien eine unglaublich grosse Abholzung des für unsere Erde so wichtige Amazonaswaldes - 20% davon - in Gang gesetzt wurde, ein Vorgang, den wir früher oder später auch hier in Europa mit voller Wucht zu spüren bekommen werden. Ich bin selber im Gärtnereibereich tätig und merke, wie viele Pflanzen mit den zunehmenden Temperaturen Mühe bekommen. Da, wo ich arbeite, wurde früher - ich bin seit 13 Jahren in dem Betrieb tätig - noch nie so viel Wasser verbraucht, um all die 8-10m-Beete zu giessen, wie in den letzten Jahren. Dazu kommt ein immer häufiger Schädlingsbefall. Es wäre besser, statt den jetzigen Vorgang der Erderwärmung zu verharmlosen, mit unserem Planeten sorgfältig umzugehen, damit es für die kommenden Generationen auch noch reicht, und uns von unserem Egotrip definitiv zu verabschieden. SYSTEMCHANGE NOT CLIMATECHANGE!

    • Notiz 24.08.2019, 17:44 Uhr

      @Cece Jones Dieser Kommentar macht keinen Sinn, hier geht es nicht um einen Wald, der sich (über einen langen Zeitraum) von selbst regeneriert, sondern um einen Wald, welcher für immer vernichtet wird - In einem sich regenerierenden Wald bleibt die (Vielfalt der) Tier- und Pflanzenwelt, sowie die Eigenschaft als CO²-Speicher in der Regel erhalten - Es ist sowieso abstrakt, dass der Mensch die Wälder massiv nach eigenen Vorstellungen manipuliert ... Stattdessen treten an seine Stelle, Monokulturen, Massentierhaltung, massiver Einsatz von (dort legalen) Chemikalien, welche genau das Gegenteil bewirken ...

  • 18 Andreas 11.08.2019, 21:48 Uhr

    Gute Doku, nur zielt meiner Meinung nach das Abkommen auch auf die Zukunft der Automobil/elektroindustrie ab. Da bekanntlich die weltweit größten Lithium Vorkommen in Südamerika liegen. Thematisch ist das Mercosur Abkommen hier also ein wenig punktuell betrachtet wurden.

  • 17 Stefan Meyer 11.08.2019, 17:26 Uhr

    Nun ja der Jubel im Westen war gross als die Präsidentin D. Rousseff des Amtes enthoben hat. In Südamerika gibt es verstärkt Fehlgeburten + Krebs durch Glyphosat. Es wird seit Amtsantritt von M. Temer verstärkt Urwald gerodet. Die Ureinwohner verlieren ihre Heimat, von den Tieren gar nicht zu reden. Die Erosion wird durch die Brandrodung massiv zunehmen! Die Folge die Bevölkerung wird noch mehr Urwald roden! Wir sägen massiv an dem Ast auf dem wir sitzen! Das heisst diejenigen die Heute ja sagen einen Klimawandel gibt es nicht und dadurch gelebt haben nach dem Motto -> Nach uns die Sintflut<- -die werden die Ersten sein die zu Schluss verlangen das man ihnen als Erste umfassend hilft. Sie hätten ja durch den Raubau an der Natur viel viel Geld! Mit sozialer Marktwirtschaft hat dies schon lange nichts mehr zu tun sondern mit absoluter Gier! Die Kleinen werden dafür die Zeche zahlen. Wir haben viel Geld für CumEx udgl. aber z.B. kaum Geld für die Bergwacht .. Skizirkus..

  • 16 Realist 10.08.2019, 15:42 Uhr

    ..........es bewahrheitet sich immer mehr: Ökonomie und Ökologie funktionieren genauso wenig wie Sozial und Marktwirtschaft. Ansonsten danke für die spannenden Themen, weiter so. Mfg

    • Klaus Keller 12.08.2019, 00:57 Uhr

      "Sozial und Marktwirtschaft" hat mal funktioniert; das war vor Schröders "besten Niedriglohnsektor". Man braucht Protektionismus, also Schutz; nicht nur Schutz vor Lohndumping, auch Schutz vor Dumpingpraktiken im Umweltschutz. Schutz vor dem Wettbewerb der niedrigsten Löhne steht bei mir zwar an erster Stelle aber es es ist auch nicht falsch auf seine Umwelt zu achten.

    • Cece Jones 17.08.2019, 19:48 Uhr

      wo Ökonomie und Ökologie wie Sozial und Marktwirtschaft funktionieren, der kinesicher Kommunismus /Mao-ismus (China Communist) funktioniert ja angeblich wie geschmiert, guck mal wie die mit Hong-Kong umgehen. Europa und Amerika gehen fallen gleich sowiso in eine Rezession, also was soll's . .

  • 15 Andreas 09.08.2019, 21:14 Uhr

    Die Menschheit wird die Quittung bekommen für jahrzentelangen Raubbau an der Natur, uns wird noch hören und sehen vergehen. Wenn man bedenkt mit welcher Geschwindigkeit und Vehemenz Technologien wie z.B 5G oder KI der Welt übergestülpt werden fragt man sich schon was uns das noch alles nützen soll, wenn der Planet am Arsch ist. Einstein sagte ja schon: Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich.

    • Stefan Meyer 11.08.2019, 18:02 Uhr

      Wenn es nur Dummheit wäre, wo man evtl. noch an den Verstand der Menschen appellieren könnte! Wir wissen, dass die Insekten sehr deutl. abgenommen haben und damit auch andere Tiere! Auf dem Laurentiusfest (Feldberg-Schw. ) haben zwei Betrunkene einen Auerhahn mit einer Bierflasche erschlagen! Der Auerhahn hätte sie bedroht -> Notwehr. Danach gab es eine Auseinandersetzung - mit Zeugen bis die Polizei kam. Der Auerhahn hat zum Schluss nicht mehr interessiert. Ein Synonym für unsere Welt!

  • 14 Anonym 09.08.2019, 13:51 Uhr

    Die Bürger müssen mehr Druck auf Herrn Altmaier und Frau Merkel ausüben. Ausserdem sollte die Botschaft von Brasilien in Berlin geschlossen werden und keine weiteren Handelbeziehungen mit Braslien und anderen Ländern, welche sich nicht an das Pariser Klimaabkommen halten. Ist der Amazonas zerstört, dann sind wir alle verloren.

  • 13 Cece Jones 09.08.2019, 13:09 Uhr

    früher gabs mal ein beliebtes motto,: 'mit Gesetz und Ordnung wird mann das Land aufbauen.' -dann kam einer zu der Realisation, daß eine Diktatur draus geworden ist. Als nextes hat man verstanden, daß wenn man eine Lüge entlos wiederholt und keine andere Meinung zuläst, zum Schluß Jeder das glaubt. (das nannte mann : Agitation und Propaganda.) -Nun sagt mann, die Wissenschaftler kommen von der Universität, das sei doch Anerkennungswert, eigentlich auch richtig. Als dann das Wirtschaften zu kompliziert geworden ist für den allgemeinen Politiker, sucht er sich Ratgeber bei den Wissenschaftlern. die Zeit vergeht, alle machens so, ist einfach und kamaude, mann ist auf einmal verblendet, schwer zu realisieren, daß mann in einer Diktatur die von Wissenschaftlern progammiert ist, lebt. -verflucht ist es dann, wenn die Mehrheit der Wissenschaftlern mit den Theorien von 'Charles Darwin' aufgewachsen sind, und das Christliche-Evangelium hassen tun wie die Pest. -ich möchte hoffen das G...

    • Manuel Horf 24.08.2019, 16:16 Uhr

      In der Wissenschaft hat Religion auch nichts zu suchen. Die Wissenschaft ist der Grund warum wir für gefühlt 99% der Dinge keinen Gott mehr brauchen um etwas zu erklären. Wissenschaft ist gottlos. Das sollte so langsam auch in die konservativsten Christenköpfe gewandert sein.

    • Sam Puckett 27.08.2019, 14:06 Uhr

      @Manuel Horf ... -Glaube und Religion ist ja zweierlei, und Mann braucht nicht immer, etwas erklären zu können, oder ein bestimmtes Ding verantwortlich zu machen. -manche Wissenschaft ist gottlos, manche aber auch nicht. -denke nicht daß, z.B. einer der so-und-so abgestimmt hat, ein konservativer Christenkopf ist, eß ist alles andere als konservatif - ja gerade-zu liberal wenn ich mit der vernünftigen und bescheidenen Bitte daher komme, und sage,: weder der Staat, noch Politker, die Medien, oder irgendwelche (non-profit-)Vereine sind befugt, mir Vorschrifen zu machen ob ich kein Fleisch essen darf, oder keine Kohle befeuern darf um Eisen zu schmieden. .

  • 12 Kassandra 09.08.2019, 12:57 Uhr

    Wie will die EU wirksam die Einhaltung von Klimaschutz-, Arbeitsschutz- und Umweltschutzvereinbarungen überprüfen? Ein Forderung, deren Einhaltung nicht überprüft werden kann, ist nutzlos!

  • 11 Realist 09.08.2019, 07:57 Uhr

    Werte Redaktion, Ja, das gezeigte und hier kommentierte macht schon nachdenklich, aber ist es doch schon lange bekannt. Die Auswirkungen werden täglich spürbarer. Aber wir sollten doch erst vor unserer eigenen Tür kehren, bevor wir auf andere zeigen. Was haben wir mit den Wäldern in Europa schon vor langer Zeit gemacht? Richtig! Abgeholzt und zu Wirtschaftswäldern umgebaut, mit allen negativen Konsequenzen, wir haben auch keinen Urwald mehr. Dieser wurde der Wirtschaft und der europäischen Zivilisation „geopfert“, aber schon viel früher. Jetzt empören wir uns über andere, die es uns gleich tun, warum eigentlich? Gleiches Recht für alle oder? Die Brisanz des Themas will ich auf keinen Fall in Frage stellen, nur sollten wir damit hier beginnen. 30% der Lebensmittel landen im Abfall, in anderen Bereichen ist es ähnlich. Es wird produziert als ob es kein Morgen gibt, kurz benutzt und ab in den Müll, so lebt Marktwirtschaft. Das wird nicht gutgehen. Mit freundlichen Grüßen

  • 10 Cece Jones 09.08.2019, 00:19 Uhr

    letzter Satz im Berich,: '...ob eß so kommt, hängt vom eu-parleament und den einzelnen eu-Staaten ab, sie müssen dem Abkommen noch zustimmen, doch die Kritik...' -es ist naiv zu denken, daß sich in der Europa-politik, eine so demokratische ablehnung durch nicht-zustimmen eines Abkommen, etwas auswirken kann. -wieso verstehen sie nicht, daß besonders desswegen die Engländer raus wollen. das eu-parleament, ist ein bürokratisches und undemokratisches Monster. -my oh my, an stelle der SPD müsste man Politiker , wie präs. Bolsonaro, präs. Trump, und Boris Johnson haben. Die sind Realisten, (keine Ausländer Feinde) -bringt bitte die alten Parteien Deutschlands wieder in Ordnung, damit der Kleinbürger nicht auf die Idee kommt (afd) oder sonstiges N- etwas zu wählen. vergiss nicht 'braun is die farbe von scheiße...' ..

  • 9 Claudia S. 08.08.2019, 23:53 Uhr

    Es ist schon erstaunlich, wie wenig dieses Thema die Menschen im Kommentarbereich vom Hocker reißt - z.B. im Vergleich zum Schwimmbad-Beitrag. Dabei geht es hier ums "Eingemachte", um zerstörerische und mörderische Weltwirtschaftsungerechtigkeiten, um die ungebrochen weiter wirkenden kolonialen Strukturen, um die Bereicherung Weniger durch fortgesetzten Raubbau und Raubzüge in den Ländern des Südens auf Kosten der Mehrheit der Weltbevölkerung. Und letztlich auch darum, warum Menschen ihren geraubten Reichtümern in Richtung Norden folgen. Und warum sie vor der durch diese Raubzüge erzeugten Gewalt und vor Kriegen in die Länder der Verursacher fliehen müssen. In Amerika ist es die USA, für andere Kontinente ist Europa eben näher.

  • 8 Cece Jones 08.08.2019, 23:42 Uhr

    der einzige Umweltschmutz(mit M geschrieben) bei diesem Thema ist, das Politiker und besonders Jurnalisten nicht den Mut haben zu-zu-geben, daß der lokale Landwirtschaftlicher Betrieb, nicht konkurenzfähig ist auf dem offenen Weltmarkt. An Stelle wird zum Schutz des Einheimischem, der europäiche Isolationismus, bemüht, und wir werden dumgeschwatzt mit Themen wie,: abhlozen der Urwälder (Regenwälder ), globale Klima erhitzung, Hormon gezüchtetes Rindfleisch, in Chlor gebadete Hüner (Keim tötung wie Salmonella), Rindewahnsin, Schweinepest, und Vogelgrippe. ! . -die Vorbilder leben ja rein Vegetarisch. -last deine Finger von meinem Schnitsel , da hat sich aber jemand geschnitten. -das ewige palaber um Umweltschutz(ohne M geschrieben), wird langfristich nur dazu füren, daß europäiche Bauern den geist-auf-geben. Aber der Staat, die Politik, oder sonstige Obrigkeit ist Nicht befugt, dem Bürger vorzuschreiben was er essen kann und was nicht. -dann kauft man eben aus dem Ausland. ..

    • Notiz 24.08.2019, 17:18 Uhr

      Genau darum geht es ja unter anderem, dass ein "lokaler landwirtschaftlicher Betrieb" inerhalb der EU auf dem Weltmarkt schwer benachteiligt ist ... ... da die Konkurrenz (von dort) mit Massentierhaltung, schwacher Währung, zahlreichen Pestiziden // Chemikalien (wovon viele hier illegal wären) in hoher Konzentration, massiven Umweltschäden durch Brandrodungen, Entwaldung, Monokulturen usw. einen gewaltigen wirtschaftlichen Vorteil hat ... ???

  • 7 Anonym 08.08.2019, 23:38 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 6 Claudia S. 08.08.2019, 22:29 Uhr

    Ausbeutung von Menschen anderer Kontinente und der Natur bis hin zur Zerstörung ist die Grundlage unseres Wirtschaftssystems, das über Kolonialismus und Raubbau materiellen Überfluss auf der einen und Tod und Elend auf der anderen Seite als Folge der kriegerischen Raubzüge geschaffen haben. Nun bedroht dies das Überleben der Menschheit. Die Herausforderung erschöpft sich nicht in einzelnen Maßnahmen, sondern erfordert eine komplette Veränderung unserer bisher scheinbar so selbstverständlichen Art und Weise individuell und gesellschaftlich zu leben. Es geht um weltweite Gerechtigkeit, Lebens- und Menschenrecht für alle Menschen. Das erfordert tiefgreifende individuelle und politische Umwälzungen im Denken und Handeln. Doch davon sind wir soweit entfernt, dass mensch verzweifelt an der galoppierenden Selbstzerstörung der Menschheit und fortschreitender Raffgier der weißen, männlichen "Eliten" des Nordens und kaum noch an eine Zukunft unserer Spezies glauben kann.

    • Aga Bellwald 15.08.2019, 19:09 Uhr

      Bravo, Claudia S. Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Unser Wohlstand ist der Übelstand im globalen Süden, und das können, ja, müssen wir ändern. Überdenken wir endlich unser Konsumverhalten, überhaupt unser ganzes kapitalistische Wirtschaftssystem. Setzen wir uns weltweit zusammen, um nach einer fairen, menschen- und naturgerechten Form des Wirtschaftens zu suchen, denn ich glaube daran, dass eine andere Welt möglich ist. Nichts hält für ewig, auch der Kapitalismus nicht.

  • 5 Claudia S. 08.08.2019, 22:15 Uhr

    Zu all den schlimmen Folgen, die im Beitrag dargelegt werden , kommt noch eine hinzu, die komischerweise bei solchen Themen nie thematisiert wird: Je mehr exportiert und importiert wird, umso mehr Frachtschiffe fahren über die Weltmeere und verschmutzen diese mit ihrem Schweröl. Kritik an Kreuzfahrten und deren Umweltfolgen ist richtig, nur frage ich mich, warum die zahlenmäßig weit umfangreichere Verschmutzung der Meere durch immer mehr und größere Frachtschiffe nie thematisiert wird. Warum ist es kein Thema der Politik und des Journalismus, dass endlich mal transparent gemacht wird, wie viele km und wie viele Umweltschäden nicht nur in der Produktion sondern auch im Transport steckt? Danke an die Monitor-Redaktion, dass ihr solche Beiträge bringt, aber eine Bitte: Nehmt euch auch dieses Themas an!

  • 4 Atze 08.08.2019, 22:12 Uhr

    Gut zu wissen, aber es ist deprimierend. Ich esse nur Fleisch von meinem Bauern aus dem Ort. Schlimm für Leute, die in den Städten wohnen, denn was sie für Fleisch essen, welche Schadstoffe drin sind, wissen sie nicht.

  • 3 Kassandra 08.08.2019, 13:23 Uhr

    ...und wenn das alles ist, was ich dagegen tun kann: ich esse kein Rindfleisch mehr (ich esse sowieso nur wenig Fleisch)

  • 2 Klaus Keller 08.08.2019, 11:16 Uhr

    Ich sehe das mehr unter dem Aspekt Lohndumping, Unternehmerlohn der Bauern wird über den Wettbewerb abgezockt. Meist regelt der Markt den Wettbewerb der niedrigsten Löhne und Renten, hier wie auch bei TTIP sind auch ökologische Dumpingpraktiken im Wettbewerb. Wenn ich gegen Marktradikale bin bedeutet das allerdings nicht, dass ich auf der Seite der Umweltradikalen stehe aber es ist ja grundsätzlich nicht falsch auf seine Umwelt zu achten, mit Augenmaß. Zur Einordnung kann man sich noch an das sogenannte „Freihandelsabkommen“ EPA der EU erinnern. Mit TTIP sollten tote Hühner über den Atlantik nach Europa reisen, mit EPA reisen tote Hühner tatsächlich von Europa über das Mittelmeer nach Afrika mit der Folge, dass Migranten aus Afrika mehr oder weniger erfolgreich über das Mittelmeer nach Europa reisen. Das an dieser Stelle zur EU und was dabei alles unter „Freihandel“ verkauft wird.

  • 1 Antonietta 07.08.2019, 08:20 Uhr

    Die Tierhaltung, und damit der Konsum tierischer Produkte, ist einer der Hauptverursacher für die größten Probleme unserer Zeit: vom Klimawandel über die Rodung der Wälder, bis hin zur Ressourcenverschwendung und Trinkwasserproblematik. Wenn Ihnen etwas an unserem Planeten liegt, leben Sie vegan.

    • Atze 08.08.2019, 22:18 Uhr

      Vegan zu leben ist keine Lösung. Für Kinder schon gar nicht. Es muss viel mehr Druck auf unsere Entscheidungsträger ausgeübt werden, damit wir alle einwandfreies Fleisch essen können. Endlich Schluss machen mit Massentierhaltung usw. Biologische kleinere Wirtschaften fördern!