Lebensmittelpreise: Profite mit der Inflation?
Monitor. 11.05.2023. 08:07 Min.. UT. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste. Von Lutz Polanz, Herbert Kordes, Laura Niedermüller.
MONITOR vom 11.05.2023
Lebensmittelpreise: Profite mit der Inflation?
Die Inflation in Deutschland sinkt nur langsam – auch weil die Lebensmittelpreise weiterhin drastisch steigen. Eine Studie macht dafür übermäßige Gewinnmitnahmen der Hersteller verantwortlich. Und während viele Verbraucher nicht mehr wissen, wie sie das noch bezahlen sollen, verdienten Nahrungsmittel-Spekulanten vergangenes Jahr Milliarden. Kritiker fordern die Politik auf, endlich wirksam gegenzusteuern.
Von Lutz Polanz, Herbert Kordes, Laura Niedermüller
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Kommentieren [38]Georg Restle: "Jetzt aber erst mal zu einem Thema, das gerade jeden und jede im Land wütend macht. Die nach wie vor steigenden Lebensmittelpreise in deutschen Supermärkten. Dabei drängt sich die Frage auf, warum Grundnahrungsmittel wie Milch, Käse oder Butter eigentlich immer noch teurer werden, obwohl die Energiepreise und andere Kosten längst wieder gesunken sind. Ja, und warum steigen die Preise in den Supermärkten der vier großen Handelsketten ausgerechnet bei den günstigsten Lebensmitteln besonders stark? Hat das alles überhaupt noch irgendetwas mit dem Ukraine-Krieg oder den gestiegenen Energiekosten zu tun – wie immer wieder behauptet wird – oder gibt es ganz andere Gründe dafür? Herbert Kordes, Lutz Polanz und Laura Niedermüller."
Ein Supermarkt in Oldenburg. Wir sind verabredet mit Katja Eujen. Vor einem Jahr waren wir schon einmal mit ihr einkaufen. Die Preissteigerungen infolge des Ukraine-Krieges machten ihr damals schwer zu schaffen. Inzwischen flaut die allgemeine Inflation langsam ab. Nur, im Supermarkt merkt Katja Eujen davon nichts.
Katja Eujen: "Ich hab meistens so einen Plan, was ich die Woche koche und was wir brauchen und dann ist es so, dass plötzlich das Gemüse, was ich gerne möchte oder die Nudelsauce, die ich gerne brauche, ist viel zu teuer und dann überlege ich mir was anderes."
Tatsächlich fiel die Gesamtinflation im April auf 7,2 Prozent. Bei Nahrungsmitteln lag sie dagegen mit 17,2 Prozent mehr als doppelt so hoch. Woran das liegt, das hat Andreas Jobst eingehend untersucht. Er leitet die volkswirtschaftliche Forschung beim Versicherungskonzern Allianz. Vor allem Hersteller verpackter Lebensmittel machten zurzeit Kasse, sagt er.
Andreas Jobst, Allianz Research: "Wir haben bei Lebensmittelherstellern ganz klare Gewinnmitnahmen schon seit letztem Jahr gesehen. Eigentlich würden wir in der jetzigen Phase, in der Energiepreise abnehmen, genau das Gegenteil erwarten, dass Preise langsam abnehmen und dementsprechend niedrige Preise an den Verbraucher weitergegeben werden."
In Zukunft werde sich der Anstieg zwar verlangsamen, aber die Preise steigen trotzdem weiter, sagt er.
Andreas Jobst, Allianz Research: "Wir rechnen in diesem Jahr weiterhin mit einem starken Anstieg der Lebensmittelpreise. Die durchschnittliche Lebensmittel-Inflation wird dieses Jahr ungefähr 12 Prozent betragen."
Auf MONITOR-Anfrage antworten nur wenige Hersteller. Sie weisen den Vorwurf zurück, man würde an der Krise verdienen. Man habe längst nicht alle Kostensteigerungen weitergegeben, heißt es. Überprüfen lässt sich das kaum. Doch auch der Einzelhandel klagt über zu hohe Preisforderungen vieler Hersteller. EDEKA-Chef Markus Mosa etwa sagte Ende April:
Zitat: "Wir fordern die Markenindustrie auf, die Inflation nicht weiter künstlich in die Höhe zu treiben."
Der Handel als Anwalt der Verbraucher? Tatsächlich sind nicht nur Markenprodukte zuletzt deutlich teurer geworden, sondern auch die günstigen Eigenmarken, die gerade für Menschen mit wenig Geld wichtig sind. Einige Beispiele: 200 Gramm REWE-Kochschinken verteuerten sich zwischen Anfang 2022 und Anfang Mai um 20 Prozent. 500 Gramm Spaghetti bei Lidl: plus 52 Prozent, Weizenmehl von Aldi-Süd stieg um 76 Prozent im Preis. Und dieser Speisequark kostete bei EDEKA Anfang Mai gar 98 Prozent mehr als Anfang 2022. Einfach zur Konkurrenz gehen, bringt nichts, sagt Sven Reuter. Er hat die Preisentwicklung bei den Handelsmarken über Monate hinweg verfolgt.
Sven Reuter, smhaggle: "Bei den Handelsmarken sind die Preise bei vergleichbaren Produkten bei jedem Händler gleich hoch. Egal ob sie zu Aldi, Lidl oder EDEKA oder REWE gehen. Wenn jetzt ein Händler den Preis anhebt oder senkt, ziehen alle anderen Händler sofort wieder nach, und man hat wieder das gleiche Niveau. Das geht also innerhalb von wenigen Tagen so."
Die großen Vier – Aldi, Lidl, REWE und EDEKA – dominieren den Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland. Drei von ihnen antworten uns, Schuld an der Teuerung bei den Eigenmarken seien hohe Produktions- und Einkaufskosten. Und es gebe bei diesen Produkten kaum Einsparmöglichkeiten. Aber rechtfertigt das derart drastische Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmitteln? Die Ökonomin Isabella Weber sieht die Politik am Zug und verweist etwa auf die USA. Dort regeln strenge Gesetze, wie stark die Preise lebenswichtiger Güter in Krisensituationen angehoben werden dürfen. Und übermäßige Gewinne könne man abschöpfen, indem man eine eigene Steuer auf sie erhebt.
Isabella Weber, Ökonomin, University of Massachusetts Amherst: "Ich halte die Übergewinnsteuer für ein geeignetes Instrument, um gegen diese enormen Preissteigerungen vorzugehen, da diese Preissteigerungen darauf abzielen, die Profitmargen zu steigern und die Übergewinnsteuer den Anreiz, das zu tun, einstellen würde."
Mit dieser Bundesregierung ist das allerdings kaum zu machen: Bundesfinanzminister Christian Lindner wehrte sich letztes Jahr bereits vehement gegen eine Übergewinnsteuer für die Energiekonzerne. Es sind Menschen wie diese, die bei den hohen Preisen nicht mehr mithalten können. Wir sind bei der Wuppertaler Tafel. Tafel-Vorstand Peter Vorsteher betrachtet die Entwicklung mit Sorge. Der Kundenkreis hier werde immer größer, sagt er.
Peter Vorsteher: "Das bedrückt uns natürlich sehr, weil umso mehr wird der Bedarf sein, dass hier die Bevölkerung hier in Wuppertal, dass dann Leute aus dem Mittelstand zu uns kommen, die bis dato kein Kunde der Wuppertaler Tafel waren."
Aber es gibt noch einen Treiber der Lebensmittelinflation: Spekulanten. Ökonomen schätzen, dass Spekulanten bis zu 30 Prozent am Agrarrohstoffmarkt beteiligt sind und die Preise entsprechend hochtreiben – besonders vergangenes Jahr im Zuge des Ukraine-Krieges. Immerhin war das Land vor dem Krieg einer der größten Getreideexporteure der Welt. Zehn Hedgefonds verdienten im ersten Quartal 2022 geschätzte 1,9 Milliarden Dollar mit Wetten auf Weizen und Soja, so Analysen des Recherchekollektivs Lighthouse-Reports und der Organisation Unearthed. Die Folge – drastisch steigende Preise, obwohl die Getreide-Knappheit tatsächlich allenfalls gering gewesen sei, sagen Experten, wie der UN-Sonderberichterstatter Olivier de Schutter.
Olivier de Schutter, UN-Sonderberichterstatter für etreme Armut (Übersetzung Monitor): "Diese Hedgefonds sind parasitär und problematisch für die Stabilität dieser Märkte geworden. Wissen Sie, es gibt wetterbedingte Ereignisse, es gibt Ernten von mehr oder weniger guter Qualität. Es gibt verschiedene Probleme in den globalen Versorgungsketten, die manchmal brechen können. Aber Finanzspekulationen verschlimmern dies noch."
Die EU verhandelt derzeit über erweiterte Finanzmarkt-Regeln – aber will man auch dieses Problem angehen? Der Grünen-Europaabgeordnete Martin Häusling wirft insbesondere der Kommission vor, das Problem schlicht zu ignorieren.
Martin Häusling (Grüne/EFA), Mitglied des EU-Parlaments: "Ich habe bei einer Diskussion um Ernährungssicherheit die Kommission gefragt, was sie denn schätzt, wie viel Spekulationen denn an den Getreidepreisen beteiligt sind Darauf hat die Kommission gesagt, es gäbe keinerlei Erkenntnisse darüber, dass es Spekulationen gäbe und dass es Spekulationsgewinne gäbe. Also, da muss ich sagen, da wäre ich ja fast vom Stuhl gefallen."
Tatsächlich beurteilt die EU-Kommission die hohen Preisausschläge auf den Getreidemärkten als normales Marktverhalten. Und teilt MONITOR mit, sie sehe für schärfere Regeln derzeit keinen Anlass. Ein Ende der steigenden Lebensmittelpreise erwarten Experten frühestens nächstes Jahr. Und damit wird der Einkauf beim Supermarkt für noch mehr Menschen vor allem Verzicht bedeuten.
Georg Restle: "Unerschwingliche Preise für existenzielle Güter. Nur damit Gewinne "mitgenommen" werden können. Das ist die Realität einer Marktwirtschaft, die von vielen so gerne als sozial bezeichnet wird."
Stand: 11.05.2023, 22:15 Uhr
38 Kommentare
Kommentar 38: Anna schreibt am 12.05.2023, 15:55 Uhr :
Schaltet bei Monitor das "Testbild" ; das ist unterhaltsamer als das permanente Monitor-Geschwätz !
Kommentar 35: Anonym schreibt am 12.05.2023, 14:58 Uhr :
Die Politik muß endlich aufgefordert werden , die Interessen der Mehrheitsgesellschaft , die zu mehr als 50 % in teuren Mietwohnungen lebt, mit Almosenrenten abgespeist wird , welthöchste Steuern zahlen muß , wahrzunehmen . Alles , was die Ampel aktuell macht ist genau das Gegenteil von dem und kontraproduktiv, Massenarmutsmigration, Steuersubventionen, gepushte Pflege und Gesundheitskosten durch beitragslose Migranten , durch "Klimasteuern gepushte Preise bei Strom , Energie, Heizung etc, Pflege,
Kommentar 33: Paolo Q. schreibt am 12.05.2023, 10:16 Uhr :
Auch mal was Positives: Mir ist aufgefallen, dass sich die Drogeriekette "dm" bisher zumindest in einigen Bereichen nicht an dem Preiserhöhungsreigen der dominierenden Konzerne beteiligt hat. So wurden die Preise von 1Kg Biomehl (0,99 zu 1,39), Vollkornnudeln 500g (0,99 zu 1,39) und passierten Tomaten (Flasche 0,99 zu 1,49) bei dm bis neulich nicht erhöht. Es geht also auch anders.
Kommentar 31: Jens Schneider schreibt am 12.05.2023, 04:11 Uhr :
Das kommt davon, wenn man prokapitalistische Parteien wählt, weil man demokratischen Sozialismus für Planwirtschaft und Gulag hält.
Kommentar 30: Anonym schreibt am 11.05.2023, 23:32 Uhr :
Der Staat, besonders die Ampel schröpft, seine Bürger mit den weltweit höchsten Steuern, gesamt in Höhe 1oo Milliarden p.A. , hoch gepushte Mieten und Lohndumping durch die Massenmigration. Armutsrenten, Gez-Steuer und der Staatsfunk labert hier wieder über Lebensmittelpreise, doie im Budget dt. Haushalte nur einen kleinen Anteil ausmachen, Staatsfunk will also wieder verdummen !
Antwort von Korrektur ! , geschrieben am 12.05.2023, 03:58 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 12.05.2023, 16:09 Uhr :
Die Belastung der Löhne mit öffentl. Abgaben beträgt in D rekordhoch 960 Mrd Euro p.. ! D ist damit nahezu Steuerweltmeister ! Die Späßchen der Ampel zur Weltklimarettung, milionenfacher Alimentation von Wirtschaftsmigranten, Fütterung des Subventionsdschungels in Höhe 300 Mrd. Euro p.A. gibts halt nicht zum 0-Tarif ! Da sind die Nahrungsmittelpreise nur Peanuts , die von einem sehr geringen Niveau aus erhöht worden sind , deretwegen die Greenhörner den Deutschen kürzlich noch das Billig-Schnitzel von Aldi und Penny vermiesen wollten ! Jetzt ist es auch wieder verkehrt.
Kommentar 29: Aga Bellwald schreibt am 11.05.2023, 22:38 Uhr :
Mir kommt der Wettlauf der grossen Detailhändler bei Euch vor wie bei uns der zwischen COOP und MIGROS. Und das seit Jahrzehnten. Wie im Kindergarten. Hat COOP die Preise erhöht, geht's nicht lange und die MIGROS zieht nach. Und ich glaube, dass es nicht nur mit Spekulation zu tun hat, das sicher auch, aber ebenso auch mit einem kranken Konkurrenzkampf auf unsere Kosten. Preise erhöhen ist einfach, Abzockern auch, sie zu senken von einem hohen Niveau aber bereitet den Discountern offenbar erhebliche Bauchschmerzen. Irgendwann, das befürchte ich, wird es zur Rebellion durch die Kundschaft kommen. Die Wut ist jetzt schon gross und wird weiter wachsen...
Kommentar 28: Anonym schreibt am 11.05.2023, 22:30 Uhr :
Wo kommen die Lebensmittel her? Nein nicht aus dem Supermarkt! Landwirtschaft? Kennt das überhaupt noch jemand? Wenn die Preiserhöhungen in die deutsche Landwirtschaft fließen würde, müssten keine LKW Millionen von km durch Europa fahren. Umweltbelastung!? Die Umweltbelastung von gewissen Düngemittel sollte mal mit der Belastung verglichen werden die entsteht von bis Produkte im Supermarkt liegen. Leben-Tiertransporte zur Schlachtung, Fleischverarbeitung alles an verschiedenen Orten tausende von km. Plastik verpackt!? Und die Überbevölkerung durch Einwanderer der damit verbundene Verbrauch usw. Regierung wissen doch garnicht wie das Leben für einen Menschen in D überhaupt ist. Müssen Sie tanken, einkaufen,…!? Tagen nur Abends o. WE möglicherweise wegen Zuschläge, bekommen Verpflegung Übernachtung werden gefahren usw.
Kommentar 27: Biggi Zweifel schreibt am 11.05.2023, 22:24 Uhr :
Guter Vorschlag.
Kommentar 26: Henrico Christophori schreibt am 11.05.2023, 22:06 Uhr :
Das ist aber nur die halbe Wahrheit, typisch für die ARD. Die Inflation ist lange vor dem Ukrainekrieg gestiegen. Dieser hat die Inflation noch verstärkt. Dass zur 1. Lüge. Außerdem liegt die Inflation um 50 % höher, gemessen mit dem österreichischen Warenkorb, der wesentlich realistischer ist. Ich benötige nicht jeden Monat eine Waschmaschine, ein TV-Gerät usw. Sie liegt bei 10 %, Herr Restle. Die Hersteller betrügen die Menschen, die zu sehr dem Staat und den Konzernen vertrauen, mit kleineren Verpackungen, wie ich schon oft selbst feststellte. Wer gut im Kopfrechnen ist, also nicht die jüngere Generation, kann den Kilo- und Literpreis eher erfassen. Der Staat müsste hier helfen, aber nicht mit der FDP. Bei den Tafeln sind zu viele illegale Migranten, die seit 2015 in unser Land fluten. Flüchtlinge erreichen uns nur auf dem Luftweg, gemäß Dublin usw. Warum werden ukrainische Flüchtlinge besser gestellt?
Kommentar 25: Paolo Q. schreibt am 11.05.2023, 21:32 Uhr :
Sehr gut, dass Ihr dieses Thema aufgreift. Darüberhinaus habe ich den Eindruck, dass auch Handwerker in erheblichem Maße die Gunst der Stunde nutzen, um sich unangemessen zu bereichern. Vielleicht könntet Ihr diesen Sektor in einem der folgenden Magazine auch noch untersuchen. Wohlan!
Kommentar 22: Jorg schreibt am 11.05.2023, 17:47 Uhr :
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Kommentar 21: Monika schreibt am 11.05.2023, 16:04 Uhr :
Die Probleme hoher Preise,rasant steigender Mieten, fast welthöchster Steuern und Sozialabgaben , steigender importierter Kriminalität, steigender Unsicherheit im öffentl. Raum , galoppierender Mieten und Nebenkosten, erodierende Volksbildung, steigende Analphabetenrate wären sofort gelöst, wenn man besonders die grüne Sekte (laut INSA nur noch 14 % Wählerzuspruch) sofort komplett oder auf den Mond abschieben würde ! Da ist noch (jede Menge "Platz", dort kann sie den Mondmann mit täglich mit Tonnen daily ihrer Pseudomoral zukippen und mit ihren atypischen Wortbeiträgen auf den Wecker gehen .
Kommentar 20: Brigitte schreibt am 11.05.2023, 15:40 Uhr :
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Kommentar 18: Anonym schreibt am 11.05.2023, 14:06 Uhr :
Die Lebensmittelpreise sind weniger schockierend , als der ständige Anblick von unserer Bundes-Annalena im TV , die von der von ihr teuer eingekauften Luxuskosmetikerin mit einem Gehalt von Euro 7400 p.M. ,immer so schrecklich im wahrsten Sinne des Wortes bunt angemalt ist natürlich finanziert vom doofen Michel,der wirklich jedes Spiel der Ampel mitmacht !
Kommentar 17: Anonym schreibt am 11.05.2023, 13:34 Uhr :
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Kommentar 16: Holm schreibt am 11.05.2023, 13:29 Uhr :
Unsere Regierung geht davon aus das sie ohne Obergrenze Menschen aufnehmen und versorgen kann. Das bedeutet das sie unbegrenzte Mittel zur Verfügung hat. Logisch ? Dann fordere ich ein bedingugsloses unbegrenztes Grundeinkommen für alle und dann spielen Lebensmittel und andere Preise keine Rolle mehr. Ist das nicht logisch und konsequent ?.
Kommentar 15: Anonym schreibt am 11.05.2023, 12:43 Uhr :
Der Staatsfunk versucht hier wieder ein Phantom aufzublasen und abzulenken. Die Preise für Grundnahrungsmittel waren vor 40 Jahren etwa so hoch wie heute, waren viele Jahre gesunken und sind wieder so hoch wie vor 30 Jahren schon. Die vom Staat losgetretene finanzielle Belastung der Bevölkerung wird dagegen vom Staatsfunk wieder vertuscht; nämlich OECD-weit höchste öffentliche Abgaben; explodierende Mieten durch die exorbitant erhöhte Nachfrage von Millionen Migranten, ständig neue Zusatsteuern auf Strom,Heizöl,Benzin, generell , angeblich für Klima ,hohe MwSt,, Almosenrenten auf Existenzminimumniveau trotz. lebenslanger Maloche und Zahlung öffentlicher Abgaben, Das führt dazu, daß ein solcher Rentner nicht mehr bekommt, als Bürgergeld und somit nur das, was ein junger Migrant ohne jegliche Ausbildung , der zum 1. Mal sein Bein auf dt. Boden setzt, auch vom Staat bekommt. Das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ! Kein Wunder, daß die Luxusgrüne u, Salonsozis abstürzen !
Kommentar 11: H. Beck schreibt am 10.05.2023, 12:47 Uhr :
Wenn sich unsere Regierung nicht um das Wohlergehen der Bürger dieses Landes kümmert, warum sollten es die Konzerne tun ? Abwegige neonaive Vorstellungen.
Kommentar 8: Helmut Lange schreibt am 10.05.2023, 11:17 Uhr :
„Verantwortlich“ sind und bleiben die Politiker der G7 und EU, die auf Schloss Elmau nicht nur ein fettes Eigentor gegen eigene Länder geschossen haben, sondern auch noch alle anderen Probleme dieser Welt verschärft haben. Und wenn man die vorhandenen Hungerkrisen vor allem in Afrika verschärft, reden wir nicht nur von Verarmung sondern von Todesopfer unserer verantwortungslosen Politik. Mit großer Mühe verkneife ich mir den Drang auf Sinn und Unsinn einer EU-Anbindung der Ukraine einzugehen und die Finanzierung eines Bürgerkrieges seit 2014. Mit Marktübertreibungen muss man in einer nur mäßig geregelten Marktwirtschaft rechnen, von der Sozialen Marktwirtschaft ist nur noch das Etikett geblieben. Es ist hier nicht leicht gezielt in den Markt einzugreifen aber auch Planwirtschaft würde da keine besseren Ergebnisse liefern. Mir fehlt auch jede Sympathie für Kriegsgewinnler und das hier thematisierte Problem wird mit Grundsatz nicht bestritten. Das ändert aber nichts an der Verantwortung.
Kommentar 5: Jürgen s. schreibt am 10.05.2023, 09:20 Uhr :
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Kommentar 3: Jochen Fuchs schreibt am 09.05.2023, 23:22 Uhr :
Heute bei Penny: An der Kasse nahm die Kassiererin die Magarine nocheinmal zurück, weil sie nicht eingescannt war. Ich: "Es hätte mir nichts ausgemacht, wenn sie sie nicht eingescannt hätten." Sie: "Aber uns." Ich: "Sie sind doch hier nur angestellt." Sie: "Ja, ich bin eine Leibeigene von Penny, seit 30 Jahren." Ich: "Sehr gut, sie wissen wenigstens, was sie tun. Und, noch nie DIe Linke gewählt, um das abzuschaffen?" Sie: "Um Gottes Willen!" Ich: "Dann doch lieber die AFD?" Sie: "Nicht politisch werden! Ich hab' damit nichts zu tun." Ich: "Doch, wir alle haben was damit zu tun." Über den Parkplatz schallte unablässig der Ruf eines Kindes: "Papa, guck mal!" Aber Papa guckte auf sein Handy. Ich musste an die Werbung von Danone denken: "Früher oder später kriegen wir Euch!"