Jung, cool, rechtsextrem: Warum die AfD bei den Jungen zulegt
Monitor. 29.08.2024. 11:54 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste. Von Julius Baumeister, Lara Straatmann, Greta Stangner.
MONITOR vom 29.08.2024
Jung, cool, rechtsextrem: Warum die AfD bei den Jungen zulegt
Immer mehr junge Menschen wählen die AfD – vor allem in Ostdeutschland. Bei Schülerwahlen kommt die AfD dort mancherorts auf über 50 Prozent. MONITOR-Reporter waren in Sachsen und Thüringen unterwegs, um zu erfahren, warum vor allem in Kleinstädten die Jugend immer weiter nach rechts rückt – und wie sich die Stimmung in Schulen, Vereinen und Jugendzentren verändert.
Von Julius Baumeister, Lara Straatmann, Greta Stangner
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Kommentieren [115]Georg Restle: "Dass die Debatte über die Migrationspolitik so scharf geführt wird, hat natürlich jede Menge mit den kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland zu tun; vor allem die AfD dürfte davon profitieren. Die Partei träumt davon, am Wochenende stärkste Kraft in Sachsen und Thüringen zu werden und vertraut dabei vor allem auf eine Gruppe: Die Jungwähler – junge Männer vor allem. Hier hat die Partei zuletzt erstaunlich zugelegt. Bei so genannten Jugendwahlen im Osten liegt sie regelmäßig weit vor den anderen Parteien. Ob in Schulen, Jugendzentren oder sozialen Medien, überall machen sich Rechtsextremisten breit und bei vielen Jungen kommt das offenbar gut an. Björn Höcke lässt sich auf Parteifesten der AfD mittlerweile wie ein Popstar feiern. Was kümmert da schon dessen faschistische Ideologie? Julius Baumeister und Lara Straatmann."
Lange warten sie hier in der Schlange, alles für ein Selfie mit Björn Höcke. Wir sind in Erfurt auf dem Sommerfest der AfD. Ein Rechtsextremist inszeniert sich als Popstar. Die neue Jugendstrategie der AfD.
Björn Höcke: "Sieht anders aus als noch vor fünf Jahren. Immer mehr ist die Jugend da, die Jugend wacht auf und das finden wir gut!"
Mit dabei, die Junge Alternative, die rechtsextreme Jugendorganisation der Partei. Sie gehört in Höckes Wahlkampf zu den wichtigsten Helfern, um möglichst viele junge Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Für die ganz Kleinen gibt es sogenannte "Abschiebeflieger".
Junger Mann: "Es ist halt eine gute Stimmung!"
Reporter: "Ist es das erste Mal, dass Sie Herrn Höcke sehen?
Junger Mann: "Ne, ne, ne, ne, schon das … wir waren jetzt das zweite Mal zusammen hier, ich bin schon ein drittes Mal hier."
2. junger Mann: "Ja, ich hab ihn auch schon dreimal gesehen."
Was uns beschäftigt, warum wählen immer mehr junge Menschen eine offen rechtsextreme Partei? Bei der Jugendwahl in Sachsen gab jeder Dritte unter 18 der AfD seine Stimme. Was reizt junge Menschen an einem Mann wie Höcke; oder gar am Faschismus? Formiert sich in Ostdeutschland gerade eine neue rechtsextreme Jugendkultur? Auf der Suche nach Antworten fahren wir nach Jena, zur Karl-Stoy-Berufsschule. Die Landtagskandidaten der Stadt sind eingeladen. Die Schüler sollen die Parteien und ihre Programme besser kennenlernen – im Speed-Dating.
Schulleiterin: "Sie haben 10 Minuten Zeit sich mit den Kandidaten auseinanderzusetzen."
Für die AfD-Kandidatin interessieren sich besonders viele: Für sie ist es quasi ein Heimspiel. Fast jeder zweite Schüler hier wählte bei einer internen Schulwahl die AfD. Aus Angst vor Ausländerkriminalität etwa, sagen uns hier einige, auch wenn die in Jena gar nicht so hoch sei.
Berufsschüler: "Im Osten ist es vielleicht nicht allzu unselig wie im Westen beziehungsweise wie in, ja, in größeren Städten, die nicht im Osten sind. Jedoch berührt es einen schon, wenn man sich einfach nicht mehr sicher fühlt."
Angst vor Migration ist das beherrschende Thema. Dass die AfD eine rechtsextreme Partei ist, stört hier nur wenige. Was können Lehrende da noch tun? Anne Dening kämpft als Gemeinschaftskundelehrerin an der Pestalozzi-Schule in Wurzen gegen rechtsextreme Einstellungen unter ihren Schülern. Im vergangenen Schuljahr reiste sie deshalb mit ihrer Schulklasse nach Auschwitz. Viele Kinder habe das beeindruckt, sagt sie, doch nicht alle kamen mit.
Anne Dening, Lehrerin Pestalozzi Oberschule Wurzen: "Einige Kinder durften nicht mitfahren nach Ausschwitz, einmal vom Elternhaus her und einmal vom eigenen Willen her. Und das fand ich sehr schade, ja. Weil gerade die Dinge sich auch mal anzuschauen, und was man … das macht ja auch was mit einem, wenn man das sieht."
Auch in Wurzen gab es in den vergangenen Monaten eine interne Schulwahl. Über 75 Prozent der Kinder wählten die AfD. Anne Dening will dagegenhalten, im Gespräch bleiben. Doch die Belastung hält sie immer schwerer aus.
Anne Dening, Lehrerin Pestalozzi Oberschule Wurzen: "Wir haben Klassen, da ist man erschrocken, wie viele gefestigte und Mitläufer das sind. Ich kann nicht den ganzen Tag Gemeinschaftskunde unterrichten, weil das einfach … das schaffe ich nicht. das geht zu sehr, zu nah an mich ran und da muss ich mich selber auch schützen und sagen, stopp hier."
Deshalb hat sie ihre Stunden in Gemeinschaftskunde jetzt reduziert. Aufgeben will sie aber nicht. Steffen Rößler ist der Schulleiter in Wurzen, seit über dreißig Jahren Lehrer in der Region. In den letzten Jahren habe sich etwas Entscheidendes verändert, sagt er uns. Im Kampf gegen rechtsextremes Gedankengut unter Schülern könne man sich nicht mehr auf den Rückhalt der Eltern verlassen.
Steffen Rößler, Schulleiter Pestalozzi Oberschule Wurzen: "Also ich kann mich noch entsinnen, als ich Mitte der 90er, wenn ich da gesagt habe, ein Schüler hat mit dem Bleistift ein Hakenkreuz auf den Tisch gemalt, da hatte ich prinzipiell die Eltern auf meiner Seite, die waren geschockt und haben irgendwann auch gesagt, das funktioniert überhaupt nicht, mein Junge oder mein liebes Mädel. Das ist jetzt heute bei weitem nicht mehr so. Also die Akzeptanz – naja und mit 'na und' zu reagieren, ist gewachsen, meiner Beobachtung nach."
Eltern, die Hakenkreuze tolerieren. Kinder, die eine gesichert rechtsextreme Partei wählen. Können Lehrer ihre Schüler überhaupt noch erreichen? In der sächsischen Kleinstadt Plauen gibt uns jemand eine Antwort darauf: Mika Kraus. Er ist in Plauen aufgewachsen. In seiner frühen Jugend war auch er angetan von rechtsextremen Ideen – zunächst nur im Netz. Irgendwann wurden die rechtsextremen Parolen dann Teil von Mikas realem Leben. Die Dinge, die er im Netz las, sprach er offen aus.
Mika Kraus: "Man hat sich dann halt unter Freunden immer weiter angespornt, hat hier mal jemanden dummen Spruch gesagt, Da hat jemand ein rassistisches Lied gesungen. Es gab lange Niemanden, der ihm widersprach, sich Zeit für Gespräche nahm. Rechts zu sein war cool, sagt er.
Mika Kraus: "So wird es immer und immer weiter normalisiert und dann kommen die Freunde dazu, die genau dasselbe aus der genau derselbe Ecken kommen, dieselben Erfahrungen haben und so stabilisiert sich das dann halt."
Den Weg heraus fand Mika ausgerechnet an seiner Schule. Als er auch in seiner Klasse rechte Parolen äußerte, wurde eine Lehrerin auf ihn aufmerksam.
Mika Kraus: "Und die hat mich dann zur Seite genommen und die hat mich gefragt, was das überhaupt soll, was ich mir dabei denke, so einen Mist von mir zu geben. Und sie hat mir das dann erklärt. Das hat sehr geholfen, dass sie mir diese Zeit aufgewendet hat."
Sechs Jahre ist das her. Heute bekennt sich Mika als junger schwuler Mann zur queeren Community. Für ihn ist das eine Befreiung. Auf den heutigen CSD in seiner Heimatstadt freue er sich seit Monaten, sagt er uns. Menschen wie er sind ein Hassobjekt für Rechtsextreme. Und auch in Plauen werden die immer jünger. Am nahegelegenen Bahnhof haben sich Teenager zu einer Gegendemonstration versammelt – sie wollen gegen den CSD mobil machen, gegen Vielfalt in der Stadt und im ganzen Land. Schwarze Einheitskleidung gegen bunte Vielfalt – gegensätzlicher können Jugendkulturen kaum sein. Fast 500 Menschen feiern den Christopher-Street-Day in der sächsischen Provinz. Auch Thao Nhi und ihre Freundin Zarah sind heute gekommen.
Zarah: "Das bedeutet natürlich, dass wir zeigen, dass Plauen offen ist, weil oft hört man nur negative Nachrichten leider aus Plauen. Viel auch aus dem rechten Bereich und deswegen ist es schön, dass es auch einfach mal was Positives gibt."
Zarah und Thao Nhi sind in Plauen geboren, sind hier aufgewachsen. Auch sie erzählen uns, rechtsextreme Parolen würden in Plauen immer normaler, der Hass gegen sie und alle, die nicht ins Weltbild der Rechtsextremisten passen, nehme zu. Was macht man als junger Mensch in einer solchr Umgebung? Aufgeben? Wegziehen, wie so viele andere?
Thao Nhi: "Das ist ja letzten Endes auch so, dass man nicht sagen kann, wir sind ja hier aufgewachsen. Okay, hier gefällt es mir nicht und deswegen verschwinde ich direkt, weil dann würde die Hälfte aus Plauen verschwinden und dann hätte man nur noch die Rechten hier sozusagen, und hat sozusagen seine Heimatstadt einfach aufgegeben. Und das ist auch nicht der Sinn der Sache."
Gegenhalten, wo andere aufgeben: Das erfordert Kraft, das hören wir auch auf dem Jugendfest in Döbeln. Sozialarbeiter haben es als Gegenveranstaltung organisiert, denn Abend für Abend dominieren rechte Parolen im Park, erzählen sie uns.
Jonas Türpe, Sozialarbeiter Jugendclub Treibhaus: "20:00 Uhr abends treffen sich die Jugendlichen. wird bestimmte Musik gespielt, rechts Rock. Ich wohne fünf Minuten von da und ich höre quasi aus dem Park die ganzen Parolen: 'Was wählen wir? Nur die AfD, Ausländer raus!'"
Wer dominiert die Jugendszene, wer den öffentlichen Raum? Ocean Hale Meißner hat oft erlebt, dass Andersdenkende auch in der jungen Generation hier in der Minderheit sind. Ocean Hale ist in Döbeln aufgewachsen und wird auf offener Straße angefeindet.
Ocean Hale Meißner: "Es gab Morddrohungen in meinem Briefkasten, ich wurde mit Autos verfolgt. Das sind leider Realitäten, die man hier im sächsischen Hinterland eingehen muss, wenn man sich zu queerem Aktivismus oder Antifaschismus bekennt."
Was Ocean Hale Sorgen macht, junge Rechte würden in Döbeln mehr und mehr die öffentlichen Räume besetzen.
Ocean Hale Meißner: "Du hast AfD und Freie Sachsen, Dritten Weg und so was. Die probieren natürlich, Leute auf ihre Seite zu ziehen. Und dieses Gemisch aus allen aus, aus Corona, Querdenkern, völkischen Siedlern und rechten Parteien, das macht halt so eine ganz gruselige Stimmung hier auf den Straßen."
Rechte, die die Straße dominieren, die Parks. In dieser Kulisse wachsen Jugendliche auf. Am nächsten Tag zeigt Ocean Hale uns auf dem Flohmarkt, was hier angeboten wird. Zwischen feinem Porzellan finden sich Blechschilder mit NS-Propaganda – ganz offen, für jeden sichtbar. Gerade unter jungen Menschen sei das beliebt.
Ocean Hale Meißner: "Aktuell ist es grad wieder voll cool und modern und voll normal, solche Rechten Sachen sich in die Garage zu hängen, ins Wohnzimmer oder so was, das ist halt. Also es gibt viele junge Leute, die sich das als teilweise als Spaß mitnehmen, teilweise als, das ist ja ne Art Kult, Verehrung."
Räume erobern mit Nazi-Kult. Gibt es alternative Räume für diejenigen, die sich fernhalten wollen von rechtsextremen Parolen und Schlägern? Ocean Hale bringt uns zu einem Ort, der das ganze Drama zeigt: eine Schutthalde. Dies war einmal ihre Skate-Halle. 20 Jahre der Anlaufpunkt für die alternativen Jugendlichen. Heute liegt sie in Trümmern. Hier soll jetzt ein großer Parkplatz entstehen für die Mitarbeiter des neuen Jobcenters.
Ocean Hale Meißner: "Ja das tut halt verdammt weh, wenn es zwanzig Jahre dein zu Hause war und jetzt siehst, wie es hier in Schutt und Asche liegt. Ich mein, ich habe dir mal ein Bild mitgebracht, dass du dir mal vorstellen kannst, wie es hier zwanzig Jahre lang ausgesehen hat, wie wir diesen Ort mitgestalten konnten. Für mich ist das meine Jugend. Das hat uns – muss ich ehrlich sagen – viele schlaflose Nächte gekostet, weil das immer einer der Orte war, wo wir gesagt haben, der, für den bleiben wir hier, für den lohnt sich es, weiter zu kämpfen und die Region stark zu machen."
Diesen Kampf haben sie vorerst verloren. Von der Stadt fühlen sie sich allein gelassen. Aber Ocean Hale will bleiben, Döbeln nicht aufgeben. Weiterkämpfen. Gerade für die Jungen in der Stadt, gerade jetzt!
Georg Restle: "Parkplätze statt Skate-Hallen. Am Sonntag wird in Thüringen und Sachsen dann gewählt, Wählen gehen ist vielleicht keine ganz so schlechte Idee."
Stand: 29.08.2024, 22:15 Uhr
115 Kommentare
Kommentar 115: Marion schreibt am 17.09.2024, 19:14 Uhr :
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Kommentar 108: Müller schreibt am 16.09.2024, 12:02 Uhr :
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Kommentar 96: Frank Thiel schreibt am 13.09.2024, 10:27 Uhr :
Regierungsprobaganda kostet monatlich 18,36. Es wird Zeit dass wir als Deutsche Gesellschaft wieder zu einer gesunden Mitte finden. Dazu ist in einer aktuell stark linkslastigen, ja beinahe sozialistischen Ausrichtung eine starke Rechte unverzichtbar, ja momentan dringend nötig. Diese waagschale füllt leider einzig die AFD. Begriffe wie Nazipartei, ja glaubt der gesamte ÖRR Apparat ihre Zuseher sind alle komplett ungebildet? Mit solchen Beiträgen, immer einseitig, immer Regierungsnah beschleunigt ihr nur die eigene Abschaffung.
Kommentar 95: Hermann Löns schreibt am 12.09.2024, 23:03 Uhr :
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Kommentar 88: Hermann Löns schreibt am 10.09.2024, 18:18 Uhr :
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Kommentar 79: Deutscher Steuerzahler schreibt am 08.09.2024, 19:18 Uhr :
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Kommentar 57: Anonym schreibt am 04.09.2024, 20:33 Uhr :
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Kommentar 50: Bitter schreibt am 03.09.2024, 20:53 Uhr :
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Kommentar 48: Hilde schreibt am 03.09.2024, 12:24 Uhr :
Ein „Unvereinbarkeitsbeschluss“ seitens Parteien ist undemokratisch. Ein Unvereinbarkeitsbeschluss ist ein Beschluss für Ausgrenzung. Demokratie sollte nicht auf einer Partei, auf wenige Partei führende Personen begrenzt sein. In ein Wahl sollten alle Wahlberechtigte frei ihre Stimme geben. Ein parteiliches Denken, eine Doktrin der Parteiführung darf nicht hierarchisch oberhalb eines demokratischen Wirkens stehen. Somit sollte die Partei welche in einer Wahl die meisten Wahlstimmen vom Volk erhalten hat mit allen anderen Parteien Koalitionsverhandlungen führen wenn diese Partei keine absolute Mehrheit erreicht hat. Dass nun auch Betreff Wahlen in Thüringen und Sachsen wieder durch Parteiführungen Unvereinbarkeitsbeschlüsse existieren welche eine Zusammenarbeit mit anderen vom Volk gewählten Parteien grundsätzlich verbieten das ist total undemokratisch. Das erinnert mich an eine vorherige Landtagswahl als ein gewählter Ministerpräsident per Druck aufgefordert wurde zurückzutreten.
Kommentar 44: Demokrat schreibt am 02.09.2024, 18:21 Uhr :
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Kommentar 43: Edgar Wibeau schreibt am 02.09.2024, 17:20 Uhr :
Ein an sich guter Beitrag, der allerdings das angekündigte Thema verfehlt: warum sind so viele junge Menschen im Osten fasziniert von den Rechten? Statt dessen wird erzählt, wie Rechtsextreme den öffentlichen Raum beherrschen. Aber warum genau? Warum sind so viele bei der AfD-Abgeordneten in der Berufsschule? Dazu hätte man die Frau vielleicht auch mal befragen können, was denn ihre Strategie ist? Sind die Rechten besser bei Social Media, weshalb docken sie mit ihren Inhalten bei der ostdeutschen Jugend? Dazu hätte ich gern mehr erfahren. Natürlich ist es verdienstvoll, etwas über die zu erzählen, die nicht rechts sind im Osten und wie die bedroht werden. Dazu gab es aber schon viele Berichte.