MONITOR vom 12.11.2020
Rückkehr der US-Falken: Das Netzwerk von Joe Biden
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Kommentieren [39]Bericht: Nikolaus Steiner, Frank Konopatzki, Borhan Akid
Rückkehr der US-Falken: Das Netzwerk von Joe Biden
Monitor. 12.11.2020. 07:37 Min.. UT. Verfügbar bis 12.11.2099. Das Erste. Von Nikolaus Steiner, Frank Konopatzki, Borhan Akid.
Kommentare zum Thema, weiterführende Links und der Beitragstext als PDF
Georg Restle: „Einer der wenigen öffentlichen Auftritte von Donald Trump in den letzten Tagen. Ein US-Präsident, der nicht weichen will, der ein mittlerweile doch deutliches Wahlergebnis weiterhin hartnäckig ignoriert, und dessen Team nicht mal mehr davor zurückschreckt, einen Putsch anzudrohen. Neun Tage nach der US-Präsidentenwahl zeigt sich überdeutlich, was für ein Antidemokrat da vier Jahre lang als mächtigster Mann der Welt galt. Guten Abend und willkommen bei MONITOR.
Klar, gegenüber Donald Trump wirkt Joe Biden wie eine demokratische Lichtgestalt. Dabei gerät schnell in Vergessenheit, welche Politik der nächste US-Präsident jahrzehntelang vertreten hat und wofür er vor allem außenpolitisch steht. Viele, die ihm da heute noch zujubeln, könnten morgen schon schwer ernüchtert sein, wenn ihnen klar wird, mit wem wir es da in den nächsten vier Jahren zu tun haben werden. Nikolaus Steiner, Frank Konopatzki und Borhan Akid haben sich mal genauer angeschaut, an wessen Seite Joe Biden in den letzten Jahrzehnten Politik gemacht hat und wer ihm da heute immer noch beratend zur Seite steht.“
Joe Biden – er will das freundliche Gesicht der USA sein. Versöhnung und Zusammenarbeit statt Spaltung und Alleingänge. Aber was bedeutet ein Präsident Biden für eine Welt voller Konflikte? In der Ukraine, im Irak, in Syrien, Libyen, Afghanistan und vielen anderen Konfliktherden? Was erwartet die Welt mit einem Präsidenten Joe Biden? Um das zu verstehen, muss man in die Vergangenheit blicken. Joe Biden hatte die Außenpolitik der USA über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Zunächst zwölf Jahre als Senator im Ausschuss für Außenpolitik, später acht Jahre als Vizepräsident unter Barack Obama. In dieser ganzen Zeit hatte Biden viele militärische Einsätze befürwortet.
Edward Knudsen, Politikwissenschaftler u. Aktivist (Übersetzung Monitor): „Joe Biden glaubt ganz gewiss an das, was er Amerikas Führungsrolle nennt. Das bedeutet Vorherrschaft der USA und militärische Intervention. Er glaubt, Amerika habe das Recht, überall und jederzeit zu intervenieren.”
Biden war als US-Senator vehementer Verfechter von US-Militärinterventionen, etwa in Serbien 1999 oder in Afghanistan 2001. Und auch bei der Entscheidung, im Irak einzumarschieren und Saddam Hussein zu stürzen, spielte Biden eine entscheidende Rolle. 2003 präsentierte US-Außenminister Colin Powell der Welt angebliche Beweise dafür, dass der Irak über Massenvernichtungswaffen verfüge, doch die wurden nie gefunden. Die US-Regierung hatte die Welt belogen. George W. Bush hatte bei seinen Plänen einen mächtigen und einflussreichen Verbündeten, den demokratischen Senator Joe Biden, der einen Einmarsch im Irak schon Jahre zuvor gefordert hatte.
Joe Biden, US-Senator, 03.09.1998 (Übersetzung Monitor): „Solange Saddam an der Macht ist, besteht keinerlei Aussicht darauf, dass wir sein gesamtes Programm der Massenvernichtungswaffen ausmerzen können. Der einzige Weg, um Saddam Hussein loszuwerden, ist der: Wir müssen am Ende alleine losschlagen – alleine losschlagen – und es wird Männer in Uniform brauchen wie Sie, die zu Fuß in die Wüste gehen und Saddam ausschalten.”
Daniel L. Davis, Militäranalyst, Denkfabrik Defense Priorities (Übersetzung Monitor): „Biden hat als Ausschussvorsitzender im US-Senat eine entscheidende Rolle gespielt. Er war sehr einflussreich und erfolgreich darin, die Leute zu überzeugen, diesen Krieg im Irak zu führen. Er war sehr bestimmt, ein Hardliner und er blieb auch sehr lange Zeit danach ein Unterstützer und Verteidiger des Irakkriegs.”
Erst Jahre später ändert Biden seine Haltung. Als Vizepräsident nennt er den Irakkrieg einen Fehler und wendet sich gegen eine Truppenaufstockung in Afghanistan. Den sogenannten Krieg gegen den Terror aber will Biden weltweit weiterführen – nur mit anderen Mitteln. Kleinere Missionen mit Spezialeinheiten statt großer Interventionen mit zehntausenden Soldaten. Dabei setzt er auch auf bewaffnete Drohnen, die von Somalia bis Pakistan jederzeit zuschlagen können.
Edward Knudsen, Politikwissenschaftler und Aktivist (Übersetzung Monitor): „Durch diese Politik, die Joe Biden in der Obama-Administration leidenschaftlich vertreten hatte, wurde die Politik und die Kultur eines endlosen, weltweiten Krieges institutionalisiert.”
Heute schlägt Biden auch gemäßigte Töne an. Er wolle endlose Kriege beenden und US-Truppen abziehen. Er wolle zurück zum Atomabkommen mit dem Iran und die US-Unterstützung im Jemen-Krieg beenden. Also doch mehr Diplomatie und weniger militärische Muskelspiele? Daran kann man Zweifel haben, wenn man sich anschaut, wer Joe Bidens außenpolitische Berater sind. Michèle Flournoy zum Beispiel – ehemalige, hochrangige Mitarbeiterin des US-Verteidigungsministeriums unter Obama. Sie kritisierte den US-Truppenabzug in Afghanistan und forderte deutlich höhere Militärausgaben. Flournoy arbeitet heute für verschiedene Unternehmensberatungen, die offenbar über beste Kontakte zur Rüstungsindustrie verfügen. Unter anderem für Booz Allen Hamilton, die Militärs in Sachen neuer Technologien beraten. Flournoy ist außerdem Mitbegründerin der Beratungsfirma WestExec Advisors, gemeinsam mit Antony Blinken. Blinken ist der engste außenpolitische Berater von Joe Biden. Er war stellvertretender Nationaler Sicherheitsberater unter Obama und befürwortete zum Beispiel die US-Unterstützung für die saudische Intervention im Jemen, einem Krieg, den die UN als größte humanitäre Krise unserer Zeit bezeichneten. Die Kunden von Blinkens Beratungsfirma sind geheim, aber es gibt offenbar enge Kontakte zur Rüstungsindustrie. So ist Robert Work, ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister unter Obama, gleichzeitig im Vorstand von Raytheon, eine der größten Rüstungsfirmen der USA. Oder Nicholas Burns, seit letztem Jahr Berater von Joe Biden. Er war Unterstaatssekretär im Außenministerium unter George W. Bush und Befürworter des Irakkrieges. Burns arbeitet als leitender Berater für die „Cohen Group”, die sich ihrer Erfolge für Kunden im Rüstungsbereich rühmt.
Jonathan Guyer, Journalist, The American Prospect (Übersetzung Monitor):„Es ist völlig klar, dass Bidens engster Beraterkreis – egal ob Nicholas Burns oder andere ehemalige Obama-Mitarbeiter wie Michèle Flournoy – enge Verbindungen zur Rüstungsindustrie haben. Sie beraten die Rüstungsindustrie oder sie haben Funktionen in Denkfabriken und anderen Einrichtungen, die von der Rüstungsindustrie unterstützt werden. Und wenn man sich anschaut, wie diese engsten Berater von Joe Biden über nationale Sicherheit sprechen – sehr aggressiv, sehr militaristisch – und damit eine Politik unterstützen, die der Rüstungsindustrie zugutekommt, dann wirft das schon Fragen bezüglich eines Interessenkonflikts dieser Leute auf.”
Joe Biden – jahrzehntelang prägte er maßgeblich die US-Außenpolitik, befürwortete einen völkerrechtswidrigen Krieg im Irak, der auf Lügen basierte. Forcierte als US-Vizepräsident einen weltweiten Drohnenkrieg, und umgibt sich mit Beratern, die offenbar auch die Interessen der Rüstungsindustrie im Blick haben. Wird die US-Außenpolitik mit ihm als Präsident einen Neustart erleben? Oder ist es doch nur eine Rückkehr zu den Ideen aus vergangenen Zeiten?
Georg Restle: „Und noch ein Wort zu Donald Trump, der von seinen Anhängern ja gerne als Friedenspräsident gepriesen wird, weil er angeblich keine neuen Kriege angezettelt hätte. Die ignorieren dann allerdings, dass Trump die tödlichen Drohnenkriege sogar ausgeweitet hat und milliardenschwere Rüstungsdeals mit Saudi Arabien abschloss, das mit US-Waffen im Jemen einen grausamen Krieg gegen die Zivilbevölkerung führt. Wer das alles für friedlich hält, hat einen eigenartigen Begriff von Frieden.“
Stand: 13.11.2020, 15:00 Uhr
39 Kommentare
Kommentar 39: Peter schreibt am 23.05.2022, 20:14 Uhr :
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Kommentar 38: Arno schreibt am 22.04.2022, 14:48 Uhr :
Oh, etwas älter der Beitrag. Scheinbar gab es " früher " sogar mal so etwas wie " freie Berichterstattung" im Gebühren TV. Das hat sich heute leider stark verändert.... Rückblickend muss man feststellen, dass man den " Angriffskriegen" der USA deutlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt hat, als dem der Russen jetzt. Nur noch hässliche Anti Russen Propaganda. Beschämend
Kommentar 37: Edi Hausmann schreibt am 07.02.2022, 13:20 Uhr :
Joe Biden, der größte Kriegstreiber weltweit und die Deutschen Staatsmedien ARD und ZDF machen mit.
Kommentar 36: Axel schreibt am 04.12.2020, 13:23 Uhr :
Aber das machen doch alle Präsiden der USA was ist daran jetzt neu? Sogar unsere tollen Parlamentarier verkaufen haufen weiße Waffen. Wir unterstützen den Drohnenkrieg weil wir Ramstein nicht schließen. Es hört sich so an als würden die USA das alles alleine machen. Das ist aber nicht der Fall die Außenpolitik der USA hat sich seit dem Korea Krieg nicht verändert. Wenn es keine Konflikte gibt dann schüren Sie welche. und das mit europäischer Unterstützung. Wir sollen uns also nicht so aufführen als ob wir besser sind.
Kommentar 35: Müller schreibt am 29.11.2020, 00:15 Uhr :
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Kommentar 34: Anonym schreibt am 27.11.2020, 16:54 Uhr :
Da darf sich aber auch die Deutsche Regierung nicht herausnehmen, denn die liefern Waffen auch in Krisengebiete, allerdings übers Hintertürl.
Kommentar 33: TKalf schreibt am 25.11.2020, 11:25 Uhr :
Es ist schade das hier nicht über die aktuellen Vorgänge (Ermittlungen/Klagen) sowie mögliche Rechtssprechung geschrieben wird. Dies scheint ein Biden pro Artikel zu sein der also nicht meinungsfrei die Situation in den USA darstellt. Die Mehrheit der Bevölkerung in den USA ist pro Trump und das Netzwerk der sogenannten Demokraten in den USA wird derzeit immer offensichtlicher... wir werden sehen wer ab Januar die Geschäft in den USA leitet! Alles Andere ist spekulativ!
Kommentar 32: AnSu schreibt am 25.11.2020, 06:38 Uhr :
Hallo, schade, dass Monitor keine Anworten auf die Kommentare gibt. VG
Kommentar 31: Maik Brummer schreibt am 24.11.2020, 23:06 Uhr :
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Kommentar 30: Ollinet schreibt am 24.11.2020, 22:41 Uhr :
Jetzt berichtet, was viele schon lange wissen und verzweifelt versuchen zu kommunizieren. Aber besser spaet als nie... Schade, dass sich bis jetzt nur einige Aluhuttraeger darüber muckiert haben warum unsere Dame aus Berlin so erpicht ist Politik mit Joe zu machen... Donald ist kein heiliger aber man kann Ihn als Oposition zu Mainstream sehen..... Das waere die eigentlich Demokratie.!! ....aber Opposition und abweichende Meinungen sind halt nicht mehr gefragt... Herzlichen Glueckwunsch alle denen, die in die USA schauen und vor der eigenen Tuer eine nicht funktionierende Politik haben... In der Werte nicht mehr zaehlen und Leute Politiker wählen die Interessen der Wähler nicht vertreten... Alles unter dem Deckmantel der Gutmenschen... Ich wünsche mir einen detaillierten Bericht über unsere politischen Akteure, damit einige Zusammenhaenge besser klar sind.... Wir koennen aber auch weiter ueber die ganze Welt berichten und einfach so tun als waere in Germany alles in Ordnung....
Kommentar 29: Michael Gut schreibt am 24.11.2020, 19:16 Uhr :
"Er glaubt, Amerika habe das Recht, überall und jederzeit zu intervenieren.” Wenn Herr Biden das immer noch glaubt, wird sich auf jeden Fall die Army freuen. Eine friedleriche Welt wird es aber deshalb nicht geben und fast sehne ich mich nach einem Mr. Trump zurück, der sich mit Interventionen zurückgehalten hat.
Kommentar 28: Maxymilian schreibt am 24.11.2020, 16:16 Uhr :
Die "Welt" schreibt hier "Muss die EU gegen Polen und Ungarn härter sein?" über dieses Konstrukt. Warum eigentlich nennt man es „EUdSSR“, wenn doch die EU sich kaum von der UdSSR unterscheidet? Der Namen von diesem Konstrukt ist es, das sich jetzt EU nennt, entspricht vollkommen der Bezeichnung von damal wie auch von heute.
Kommentar 26: „EUdSSR“ schreibt am 24.11.2020, 15:55 Uhr :
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Kommentar 25: Lutz Fehling schreibt am 24.11.2020, 13:43 Uhr :
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Kommentar 23: R1 schreibt am 22.11.2020, 14:25 Uhr :
...dass Trump nicht aufgeben will ist doch klar, der mann kann seine Herkunft nicht leugnen. Leute seine Vorfahren waren deutsche! Hahahaha....
Kommentar 22: Mark schreibt am 21.11.2020, 11:25 Uhr :
Wie naiv muss man sein, um sich einen Kriegstreiber als Führer zu wünschen? Erinnert sich niemand mehr daran, wie die Medien 2016 behauptet haben, Trump würde den dritten Weltkrieg gegen Nord-Korea anzetteln? Und? Was hat Trump tatsächlich konkret getan? Nicht Trump ist der Kriegstreiber, sondern Biden! Wann wollt ihr mal aufwachen?
Kommentar 21: Andreas Kowiak schreibt am 19.11.2020, 22:55 Uhr :
Gern würden wir Menschen ohne Sorge leben und arbeiten - jedoch die Rahmenbedingungen entsprechen leider nicht den Versprechungen, der Propaganda - der Realität. Andere Völker reagieren eben immer anders, als es Wunschvorstellungen ferab im eigenen Staatshaus.Amerika hat gewählt-und was sich dort dann entwickelt,wird sich eben so entwickeln.Auch wenn es dem Merkel-Regime und seinen noch paar Freunden in Europa nicht passt.Was wirklich schlimm ist:Statt im eigenen Land BRD sich selbst an die Nase zu fassen,werden permanent Andere kritisiert.Kriminelle Araberclans gewährt weiterhin Aufenhaltsrecht,genau so dem milliardenschweren thailändischen Diktator in Bayern,wo sich schon die Anwohner vergeblich aufregen.Zudem genehmigt ihm und seinen Komparsen die bayrische Regierung durch Sonderpapiere sogar in der Gesundheitskrise alle Rechte auf Freizügigkeit.Die BRD braucht dringend Erneuerung!An Amerika brauchen sich die Menschen in Europa nicht mehr orientieren.
Kommentar 20: Milo schreibt am 18.11.2020, 15:37 Uhr :
Die einzigen Anti-Demokraten seit doch ihr und die öffentlich rechtlichen, die seit der Corana-Pandemie nichts anderes machen als einseitig zu dolumentieren und eine,,nur-Das zählt Geselschafft "monitorisieren versuchen! In welcher Demokratie gibt es nur einseitige Meinungen und das Parteien oder Gedankengut von Minderheiten zensiert, diskreditiert und ins lächerliche gezogen wird?
Antwort von Peg , geschrieben am 21.11.2020, 10:26 Uhr :
Besser hätte ich es nicht schreiben können! Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Antwort von TKalf , geschrieben am 25.11.2020, 11:27 Uhr :
stimmt! Daumen hoch! Der Rundfunkstaatsvertrag wird leider nicht erfüllt!
Kommentar 19: @brain.disco schreibt am 17.11.2020, 21:24 Uhr :
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Kommentar 18: Rainer Müller schreibt am 17.11.2020, 20:52 Uhr :
Trump war sicher stilistisch für viele eine Katastrophe (ich fand ihn auch erfrischend). Wir sollten ihn an seinen Taten messen - und hier wird ihm viel Unrecht getan.
Kommentar 17: Truth schreibt am 17.11.2020, 18:12 Uhr :
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Kommentar 15: Christian Ostertag schreibt am 17.11.2020, 12:37 Uhr :
Georg Restle: „Einer der wenigen öffentlichen Auftritte von Donald Trump in den letzten Tagen. Ein US-Präsident, der nicht weichen will, der ein mittlerweile doch deutliches Wahlergebnis weiterhin hartnäckig ignoriert, und dessen Team nicht mal mehr davor zurückschreckt, einen Putsch anzudrohen. Neun Tage nach der US-Präsidentenwahl zeigt sich überdeutlich, was für ein Antidemokrat da vier Jahre lang als mächtigster Mann der Welt galt." Mit diesem Satz zeigen Sie leider, wie antidemokratisch Sie sind Herr Restle! In einer Demokratie muss eine faire Wahl gewährleistet sein, ansonsten ist die Demokratie gefährdet und das Vertrauen in Wahlen verspielt! Es ist essenziell, die Ungereimtheiten aufzuklären! Warum berichten Sie darüber nicht? Was ist dran an den Gerüchten? SCYTL? Dominion? Smartmatic?
Kommentar 14: Sascha schreibt am 17.11.2020, 12:11 Uhr :
Also können wir uns in Zukunft wieder auf neue Konflikte, leidende und flüchtende Menschen einstellen? Das größte Übel war aber Trump... 😉
Kommentar 12: Pipi Langstrumpf schreibt am 17.11.2020, 09:34 Uhr :
Was ein Kommentar aus der Echokammer. Nehmt das Gegenteil und Ihr habt die Wahrheit.
Kommentar 11: Murphy schreibt am 17.11.2020, 09:30 Uhr :
Wieso nennt ihr hier Joe Biden den gewählten Präsidenten? Welche offizielle Stelle, die dazu auch befugt ist, hat ihn denn bestätigt?
Kommentar 10: Bettina Ohnesorge schreibt am 15.11.2020, 10:18 Uhr :
Ein äußerst informativer Beitrag (wie die anderen auch). Viel zu wenige wissen Bescheid, mit wem wir es zu tun haben werden. Monitor müsste einen früheren Sendeplatz bekommen.
Antwort von udo , geschrieben am 17.11.2020, 13:11 Uhr :
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Kommentar 9: Wilhelm Deutschmann schreibt am 14.11.2020, 18:18 Uhr :
Stadt-und Marktschreier für die Oberschicht gabs schon immer>niveaulos=unwichtig.Interessant allerdings sind zum einen die plötzlich nach der US.Wahl entspannten EUPolit-Visagen und zum anderen der Beginn der gleich fast unmittelbar folgenden nächsten Schlammschlacht. gegen den noch nicht amtierenden Präsidenten Biden.Normalerweise eine inneramerikanische Angelegenheit.Aber einige EU-Regime sind in ihrem Verhalten gegenüber anderen Gesellschaftsmodellen, die nicht ihrem Duktus entsprechen, regelrecht aggresiv geworden.Auf der EU-Kommandobrücke gerät jetzt Biden ins deutschen Fadenkreuz.Da will einfach kein US-Präsident spuren.Ein amerikanischer Merkel-Typ wäre wohl gern der Richtigste-aber wir sind ja nicht bei“Wünsch Dir was“.
Kommentar 8: Ralf Dieter schreibt am 13.11.2020, 18:00 Uhr :
Ja stimmt, Trump hatte keine Kriege angefangen im Ausland. Aber wenn er mit seinem Jammern von Wahlfälschung so pennetrant weiter macht, dann hat er vielleicht einen Bürgerkrieg oder teorristische Anschläge zu verantworten. Und wer an den Quatsch Wahlfälschung glaubt, sollte mal die Augen nicht so oft in die Tweets von Trump halten und sich vielseitiger informieren, als nur so einseitig. Vielleicht mach Trump noch ein auf Beleskoni, mit eigenem TV- oder Radio sender. 71 Millionen Zuschauer/Hörer wären ihm ja schon sicher.
Antwort von Thomas , geschrieben am 17.11.2020, 10:00 Uhr :
Trump wurde während seiner ganzen Amtszeit Wahlbetrug mit Beteiligung von Russland vorgeworfen. Komischerweise hat sich da niemand beschwert
Antwort von Joachim , geschrieben am 17.11.2020, 13:56 Uhr :
Kann mich gut erinnern, dass während der Amtszeit von Trump immer Wahlbetrug angenommen wurde. Alle Medien haben Spekulationen genährt, Moskau hätte Trump zum Wahlsieg verholfen. Nun erklären die selben Medien, Wahlbetrug ist nicht sehr wahrscheinlich. Fakt ist nun mal, dass das US Wahlsystem sagen wir mal Schwächen hat. Dass sind aber innenpolitische Themen, die mich herzlich wenig interessieren. Wichtig ist die Außenpolitik und da brauch niemand glauben, dass sich jetzt alles zum Besseren wendet. Wir dürfen gespannt sein....
Antwort von Gottfried Schnuerl , geschrieben am 20.11.2020, 12:43 Uhr :
... richtig - nicht im AUSLAND wie sie schon erwähnt haben!
Kommentar 7: Peter Meyer schreibt am 13.11.2020, 17:24 Uhr :
Vielen Dank für diese - nach meinem Eindruck - gut recherchierte Sendung. Das bestätigt (leider) meinen (unmaßgeblichen) Kenntnisstand ... freut mich aber um so mehr, weil er von einem seriösen FORMAT (MONITOR) ausgestrahlt wurde. Das sowas in einer zunehmend unkritischer werdenden Zeit gegenüber "unserem maßgeblichen Verbündeten gegenüber" möglich ist ... spricht schon gegen die häufig geäußerte Ansicht ... die Medien seien zu einseitig und nur den herrschenden politischen Kreisen verpflichtet! Weiter so ... Klasse ... gerne Ihr Zuschauer Peter Meyer
Kommentar 6: Stammt zwar.. schreibt am 13.11.2020, 15:47 Uhr :
vom linken WDR Oberhetzer Restle - aber kann erhellend sein für die Biden- Gläubigen hier bei uns in den Medien! Der hat mit seiner Entourage Dreck am Stecken, d.h wird gesponsert von der US-Rüstungslobby, die nur mit Kriegen Geld verdient. Siehe Hillary und die Demokraten....
Kommentar 5: Peter Hüsch schreibt am 13.11.2020, 12:15 Uhr :
Aber Kritik an Trump, dass er dann doch nicht der Friedenspräsident ist, musste dann doch noch kommen. Immerhin liefert er die Waffen an Saudi-Arabien, mit welchen dieser Krieg in den Jemen führen. Mal fix ne Suchmaschine bemüht und siehe da, die Deutsche Rüstungsindustrie mischt da umfangreich ebenfalls mit. Somit zählt nach Ihrer Theorie auch Deutschland, sprich Frau Kanzlerin ebenfalls dazu.
Antwort von Thomas , geschrieben am 17.11.2020, 10:03 Uhr :
Einfach mal weiter googeln und feststellen, dass zb auch die Grünen dem Waffenberkauf an Saudi Arabien zugestimmt haben. Jeder, der CDU, SPD und Grüne gewählt hat, ist an Kindermorden in Jemen beteiligt