MONITOR vom 20.01.2022

Horrende Energiepreise: Verbraucher im Stich gelassen

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Bericht: Achim Pollmeier, Lara Straatmann

Horrende Energiepreise: Verbraucher im Stich gelassen

Monitor 20.01.2022 07:16 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Achim Pollmeier, Lara Straatmann

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Georg Restle: "Dieses Jahr könnte ein hartes werden. Nicht nur wegen Corona; sondern auch deshalb, weil die explodierenden Gas- und Strompreise viele Menschen im Land in größte Not bringen dürften – vor allem diejenigen, die schon jetzt kaum genug zum Leben haben. Wehe dem, dem da jetzt sein Vertrag gekündigt wurde, weil einige Billiganbieter da plötzlich um ihre Gewinne fürchten. Skandal zu rufen, hilft da wenig, jetzt wären politische Sofortmaßnahmen nötig. Aber fast scheint es so, als würde die neue Bundesregierung den sozialen Sprengstoff, der hier zu explodieren droht, noch immer nicht so richtig ernst zu nehmen. Achim Pollmeier und Lara Straatmann."

Der Weg zum Gaszähler – für Siegfried Lipkowsky nicht nur beschwerlich, er macht ihm richtig Sorgen. Im Dezember hatte sich sein Gaspreis von einem Tag auf den anderen verdreifacht. Weil sein alter Versorger ihm einfach den Vertrag gekündigt hat.

Siegfried Lipkowsky: "Vor allen Dingen, wie eiskalt die einen abserviert haben, ne. Zwar ein paar schöne Worte geschrieben, es tut uns leid, schlechte Nachrichten und so weiter und so fort, der Weltmarkt, historische Preise und so weiter und so fort, was sie da geschrieben haben."

Wie den Lipkowskys geht es diesen Winter hunderttausenden Gas- und Stromkunden. Wie teuer das für sie werden würde, ahnte das Ehepaar zunächst nicht. Das Unternehmen sagt dazu, die Preisentwicklung am Energiemarkt sei nicht vorherzusehen gewesen. Wegen dieser historisch einmaligen Situation habe es zu den Kündigungen keine Alternative gegeben. Doch in den letzten Jahren hat das Unternehmen mit Strom und Gas Millionen verdient. Rechtlich hätten die Kunden wohl Anspruch auf Schadensersatz, denn die Kündigung sei unzulässig, sagen Verbraucherschützer.

Holger Schneidewindt, Verbraucherzentrale NRW: "Es gibt Vertragslaufzeiten, es gibt Preisgarantien, die vereinbart wurden. Die muss man nicht vereinbaren, die wurden aber vereinbart. Und dann komme ich innerhalb dieser Laufzeiten einfach aus dem Vertrag nicht raus. Auch nicht, wenn die eigenen Beschaffungspreise gestiegen sind. Das ist rechtlich unzulässig, die Firmen sind ja nicht insolvent."

Und der nächste Schock kam prompt: Nach der Kündigung rutschten die Lipkowskys automatisch in die sogenannte Grundversorgung des örtlichen Gasnetzbetreibers. Und dort sollten sie plötzlich mehr als das Dreifache für ihr Gas bezahlen, ein Sondertarif für Neukunden. Bisher zahlten sie 5,3 Cent pro Kilowattstunde – und jetzt plötzlich 16,3 Cent. Aufs Jahr gerechnet wären das Mehrkosten von rund 4.500 Euro.

Siegfried Lipkowsky: "Also, da hab ich schon Magenschmerzen gehabt, da konnte ich eine Nacht schon mal nicht schlafen. Also im Kopf habe ich gesagt, wie willst du das bezahlen im Moment?"

Das Unternehmen, die Erenja aus Gelsenkirchen, teilt uns mit, man habe für die neuen Kunden Gas teuer nachkaufen müssen und wolle die Bestandskunden vor Preiserhöhungen schützen. Deshalb seien die hohen Preise für Neukunden "zulässig" und "angemessen", denn:

Zitat: "Die Belieferung der Neukunden erfolgt zu den aktuell entstehenden Kosten."

Tatsächlich? Fakt ist, Millionen Haushalte rutschen aktuell – zumindest zeitweise – in neue, sehr teure Sondertarife in der Grundversorgung. Laut einem Vergleichsportal waren es 1,8 Millionen Haushalte in der Gas-Grundversorgung. Aufschlag auf die Standard-Tarife: durchschnittlich 178 Prozent. In der Stromversorgung sind sogar 3 Millionen Haushalte betroffen, Aufschlag zur normalen Grundversorgung im Durchschnitt 95 Prozent. Preiserhöhungen, die mit dem Weltmarkt alleine nicht zu begründen sind, sagen Fachleute. Der Chef des Bundeskartellamts sprach bereits von "missbräuchlich überhöhten Mondpreisen". Die Verbraucherzentralen halten teure Sondertarife für Neukunden für unzulässig und haben mehrere Grundversorger abgemahnt. Kritiker fordern eine strengere Regulierung – für die Billiganbieter, aber auch für die Grundversorger.

Prof. Marcel Fratzscher, Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: "Der Staat muss eine Grundversorgung gewährleisten, muss also die privaten Anbieter in die Pflicht nehmen, dass sie hier Menschen nicht abschneiden können. Und der Staat muss auch gewährleisten, dass Preise fair gestaltet werden, dass eben bei Preissteigerungen es eine Deckelung gibt. Dass eben es zu keiner Verdreifachung oder Vervierfachung der Preise kommen kann, was dann Menschen mit geringem Einkommen sich nicht mehr leisten können. Also da ist der Staat in der Pflicht und dieser Pflicht kommt er meiner Ansicht nach im Augenblick nicht ausreichend nach."

Die Energiepreise steigen – und nicht nur in der Grundversorgung! Was aber, wenn die Menschen sich das nicht mehr leisten können? Reinhold Balzer erlebt das täglich. Er ist Energiesparberater bei der Caritas. Heute ist er bei Anja Eilers, sie hat einen 450-Euro-Job, bekommt Wohngeld. Aus Angst vor bösen Überraschungen heizt sie schon jetzt wenig, ist sparsam – vor weiteren Preiserhöhungen hat sie richtig Angst.

Anja Eilers: "Das heißt für mich, dass ich jeden Monat noch mehr einsparen muss, damit ich ich diese Rate zahlen kann. Oder das, was ich mir vielleicht versuche zu sparen, um mal in Urlaub zu fahren, dass das dann wegfällt, weil das für die Rate draufgeht."

Die Angst vor der nächsten Preiserhöhung. Was das mit Menschen macht, hat Reinhold Balzer gerade erst wieder erlebt.

Reinhold Balzer, Caritas: "Eine junge Frau, kennengelernt mit ihrer Mutter, und die heizen zum Beispiel nicht. Die haben Angst vor der Heizungsrechnung und haben ein Schimmelproblem. Wenn man darüber mal nachdenkt und sich das vorstellt, dass Menschen im Dunklen und im Kalten sitzen, weil die Energiepreise so steigen und den Menschen so nicht geholfen wird. Da müsste der Gesetzgeber was tun. Ganz klar, da muss mehr geholfen werden."

Doch politisch passiert wenig. Die Bundesregierung plant aktuell einen Heizkostenzuschuss für Wohngeld-Bezieher. Für einen Vier-Personen-Haushalt wären das 245,- Euro. Einmalig, Auszahlung im Sommer. Gesamtkosten: 130 Millionen Euro. Viel zu wenig, sagen Sozialverbände und Verbraucherzentralen, zumal: Hartz-IV-Haushalte und die meisten Geringverdiener hätten davon gar nichts. Zum Vergleich: Frankreich etwa wendet gerade über acht Milliarden Euro auf, um die Energiepreiskrise abzufedern, vor allem für ärmere Haushalte.

Prof. Marcel Fratzscher, Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: "Ich befürchte, die Politik hat noch nicht wirklich erkannt, wie groß das Spaltungspotenzial und das Konfliktpotential der steigenden Energiepreise ist. Wir sind mitten im Winter, wir wissen nicht, wie es mit dem Konflikt mit Russland/Ukraine weitergeht. Also die Energiepreise könnten weiter explodieren, die Menschen nochmals stärker belasten und die steigenden Energiepreise sind sozialpolitischer Sprengstoff, denn es trifft Menschen mit geringem Einkommen sehr viel härter als Menschen mit hohen Einkommen."

Sozialpolitischer Sprengstoff. Doch die Bundesregierung setzt wohl noch darauf, dass der Winter nicht allzu kalt wird.

Georg Restle: "Die Bundesregierung beobachte das Marktverhalten der Marktakteure sehr genau und prüfe mögliche regulatorische Schritte, ließ Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke von den Grünen heute wissen. Damit allein dürfte den Betroffenen jetzt kaum geholfen sein."

Stand: 18.01.2022, 16:00 Uhr

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82 Kommentare

  • 82 Klaus kinssky 08.06.2022, 07:07 Uhr

    Dadurch verdreifachen sich die Steuereinnahmen der regierung das kommt Europa zu gute

  • 81 Anonym 13.05.2022, 20:26 Uhr

    Eben meinen neuen Vertrag erhalten, bisher 3,42 Cent , nun 14,01 Cent..(netto) Bin schockiert und sprachlos

  • 80 Jens Geiger 04.04.2022, 18:32 Uhr

    Die Erenja kündigt gerade auch langfristige Stammkunden zum Vertragsende, nachdem sie erst im Januar bei meiner blinden Schwiegermutter eine Preiserhöhung vorgenommen hat, von 5,9 auf 7,24 Cent pro kWh. In dem Schreiben hat sie auch eine Preisgarantie ausgesprochen bis Ende 2022. Von dieser will sie jetzt aber nichts mehr wissen und verweisst auf die Vertragslaufzeit von einem Jahr. Die Änderungskündigung hat jetzt zur Folge, dass meine Schwiegermutter jetzt 13,58 Cent bezahlen soll, was einer Preissteigerung von 230% entspricht. Erenja, schämt Euch!!!! Geht man so mit Jahrelangen Stammkunden um, die eh wenig Rente haben? Wir werden jetzt rechtlich dagegen vorgehen und auch die Schiedstelle und Verbraucherzentrale einschalten.

  • 79 Worch, Dieter 14.03.2022, 12:06 Uhr

    Wir haben ein Eigenheim Baujahr 1978 mit120qm Wohnfläche.Wir heißen mit einer Gasbrennwertheizung vonViesmann.Meine Ehefrau ist Intensiv Patientin( ALS)Sie wird zu Hause von einen24Stunden Intensiv Pflegedienst geflegt.Das bedeutet das neine Heizung 22Stunden am tag in Betrieb ist.Ich kann nicht verlangen das Die Pflegekräfte nachts im kalten sitzen!Mein Gasverbrauch war 2021 28500KWH. Dafür habe Ich 1650Euro bezahlt.Für 2022 muß Ich bei identischen Verbrauch beim günstigsten Anbieter über 6000Euro bezahlen! Meine Ehefrau und Ich sind beide Rentner und leben inSachsenanhalt,die gemeinsahme Netto Rente beträgt 2300 Euro monatlich.Ich weiß nicht wie Ichdiese Energiekosten stemmen soll?

    • Ernst albrecht 08.06.2022, 07:04 Uhr

      Da hast Glück gehabt demnächst wird sich der Preis verdreifachen zum Vorteil der Steuereinnahmen der regierung

  • 78 Anonym 18.02.2022, 17:57 Uhr

    Hohe Inflation , hohe Rohstoffpreise; Zinswende, leere Sozialkassen, überschuldete öffentliche Hand .durch die Nullzinsnotenbankpolitik exorbitant hoch gepushte Kapitalgütermärkte und ebenso verschuldete Verbraucher bei Hypotheken ! Das ist der toxische Mix für eine deftige Wirtschaftskrise ! Für die Verbraucher wirds erst noch richtig ungemütlich werden ! Das pfeifen bereits die Spatzen von den Dächern, aber die unbedarften Grünen wollen uns immer noch mit mehr "Klima", Gendern und Wirtschaftsmigranten beglücken !

    • Anonym 09.06.2022, 20:35 Uhr

      Besonders den Deutschen steht in den kommenden 2 Dekaden in wirtschaftlicher Hinsicht eine interessante Reise ins Nirgendwo bevor mit Rezession, Massenarbeitslosigkeit, Wohlstandsverlusten, heftigen gesellschaftlichen Verteilungskämpen bevor, wobei dt. Politiker offenbar Freundschaft mit Finanzmarktbären geschlossen haben und nachweisen , daß sie auch Mathe nicht können, denn jeder kann sich selbst ausrechnen, daß die konkjunkturell "goldenen Jahre" mit hohen Wachstumsraten und hohen Steuereinnahmen infolge stetig fallender Kapitalmarktzinsen seit 1982 bei vollzogener Kapitalmarktzinswende nicht einfach in die Zukunft fortgeschrieben werden können. Das tut aber z.B. die Ampel und das tat auch bereits die Groko , so daß die öffentl. Hand bereits jetzt rekordhoch überschuldet ist und das meißte nur noch auf Pump finanziert wird oder mit der EZB-Notenpresse. Dann erleben viele Zeitgenossen (z.B. Niedriglohnjobber, Rentner, erst ihr wahres Waterloo !

  • 77 Bernd 11.02.2022, 04:25 Uhr

    Die Energiepreise sind von der Politik so gewollt. Maßnahmen welche die Bürger entlasten sind nicht in Sicht. Vielleicht wacht der Bürger auf wenn die jährliche Strom und Heizkostenabrechnung kommt. Jeder Euro für die staatlichen Umwelthobbys fehlt beim Konsum.

    • Anonym 17.02.2022, 06:12 Uhr

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  • 76 Anonym 10.02.2022, 13:40 Uhr

    Die Preisinflation ist politisch gewollt ! Das hilft, die hohe Verschuldung der Öffentlichen Hand und von Unternehmen abzubauen. Die EZB verhält sich dazu idealtypisch und druckt fleißig Geld, ohne aber die Zinsen zu erhöhen. Dadurch finanziert die EZB den Staatshaushalt und die Schulden werden entwertet. Nutznießer davon sind besonders auch Aktionäre ; EZB und FED waren schon immer der beste Put für Aktionäre. Preisstabilität war vor Jahrzehnten mal der wichtigste Handlungsparameter für Notenbankpolitik, spielt aber heute keine Rolle mehr. Die Nachteile davon treffen wie immer die Besitzlosen in Gestalt der durch die Geldschwemme verursachten Konsumentenpreisinflation . Die Politik hat sich noch niemals für die Interessen der "kleinen Leute" interessiert. Das gilt ebenso in D. Wer das glaubt, ist schlichtweg naiv .

  • 75 Anonym 10.02.2022, 00:01 Uhr

    Der Klimabeitrag der Deutschen ist so winzig,daß er global so gut wie nicht meßbar ist. Denn Klima ist nicht beschränkt auf nationale Grenzen. Darum schert sich Klima schlichtweg nicht ! Andererseits ist der von den Deutschen beschrittene Sonderweg extrem teuer ! Das Geld fehlt dadurch für andere Aufgaben Das Ganze ist ein von dt. Medien aufgeblasenes temporäres Zeitgeistluxusphantom , das von den eher unbedarften, naiven Grünen und ihrer ebensolchen Klientel so lange am Köcheln gehalten wird, bis es schließlich platzt, denn die grüne 3-Themen Partei ( Klima,Gendern, Flüchtlinge) hat sonst Nichts zu bieten ) Die Grünen haben ohnehin den Piek Mitte 2021 gehabt (ca. 27% ). Seitdem gehts rapide abwärts (aktuell 15 %). Je schneller die FFF-Pilger begreifen, daß man sich von Klima nichts kaufen kann,umso schneller werden die Greenhorns wieder in der Versenkung eintauchen .

    • Anonym 15.02.2022, 15:36 Uhr

      D kauft seinen Strombedarf zu mindestens 30 % aus Frankreich , Niederlande, Tschechien, der aus Atomkraft. fossilen Brennstoffen wie Kohle, Gas stammt ! Da sieht man mal, was für eine ideologisch verblendete Energiepolitik den Deutschen primär von den Greenhörnern aufoktroyiert wird, die ihre Daseinsberechtigung einzig dem medial aufgeblasenem Zeitgeistphantom "Klima" und einer angeblich bunten Gesellschaft zu verdanken haben . Beides ist für die Gesellschaftsmitglieder extrem teuer ! Das wird auch immer mehr festgestellt: Greenhörner aktuell laut Civey bereits wieder unter 15 %. Das Phantom platzt also schon wieder !

  • 74 Arbeitnehmer 08.02.2022, 12:15 Uhr

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  • 73 Anonym 08.02.2022, 11:58 Uhr

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  • 72 Anonym 08.02.2022, 11:16 Uhr

    So wie Gerhard Schröder sein Telefonbuch aus seiner Kanzlerschaft wie kein zweiter vor ihm als Lobbyist vergoldet hat, agieren im Ergebnis alle Sozen: Wer hat uns belogen ? Die Psychologen ! Wer hat uns verraten ? Die Sozialdemokraten !

  • 68 Anonym 07.02.2022, 12:19 Uhr

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  • 60 Søren 05.02.2022, 15:26 Uhr

    Solange die EU nichts gegen Spekulanten auf den Gasmärkten unternimmt und immer noch glaubt der Markt regelt alles, solange wird sich an den Mondpreisen nichts ändern. Das der US Wirtschaft der Ukraine Stress gerade richtig gut in die Karten spielt und sie ihr Fraking Gas zu Bestpreisen nach Asien verkaufen und damit die LNG Terminals in Europa nicht beliefern wird uns leider nur am Rande mitgeteilt. Nord Stream 2 muss unverzüglich ans Netz damit sich die Preise wieder entspannen, aber solange man den Konflikt am Kochen hält solange steigen die Preise....

  • 54 Anonym 03.02.2022, 16:22 Uhr

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  • 50 Anonym 02.02.2022, 14:47 Uhr

    Mitte 2021 lagen die naiven Grünen noch bei 28 %: jetzt nur noch bei 15 %. trotz Staatsfunk-Push ! Alles hat ein Ende; nur die Wurst hat zwei ! Ricarda Lang, Nourimpur, Baerbock: alle ohne Berufsausbildung ! Hauptsache, bunt und der Proporz stimmt !

  • 37 Erwin Robert 27.01.2022, 08:33 Uhr

    Das passive Verhalten der Bundesregierung ist darauf zurückzuführen, dass der Staat durch die hohen Energiekosten Steuermehreinnahmen in millionenhöhe erzielt. Das Gehalt unser Abgeordneten ist so hoch, dass die Mehrkosten für Energie locker bezahlt werden können. Die Wahl ist gelaufen, was kümmern die Sorgen der Bürger.

    • Ilse werner 08.06.2022, 07:20 Uhr

      Wir brauchen die Steuereinnahmen für Europa dem muss sich alles unterordnen

  • 36 Anonym 27.01.2022, 07:51 Uhr

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  • 35 Anonym 26.01.2022, 13:43 Uhr

    Was soll man schon von Politikern in Deutschland erwarten , die häufig ohne jede Berufsausbildung bis in höchste Ämter, die der Staat zu vergeben hat, geschossen werden und die laut ARGE-Jargon, korrekt ausgedrückt, eigentlich "schwer vermittelbar " sind ! Von der amtierenden dt. Außenministerin habe ich außer dem Wort "Klima" in jedem Satz und "Gendern (sei) die "Systemfrage in D",bislang noch nichts anderes gehört .

  • 34 Anonym 25.01.2022, 16:48 Uhr

    Habeck lehnt Atomstrom in der EU ab ! Gut so ! Wieso brauchen wir auch Strom ? Der Strom kommt doch aus der Steckdose !

  • 33 Bernd Block 25.01.2022, 16:06 Uhr

    Ich habe es endlich begriffen: Die Konzerne pressen uns nicht wie eine Zitrone aus, sondern Waren und Dienstleistungen können nur nachhaltig sein, wenn für sie Wucherpreise verlangt werden. Mit untertänigstem Dank!

    • Gerd schubert 08.06.2022, 07:23 Uhr

      Fleisch ist auch viel zu billig rauf mit allen Preisen was kost die welt

  • 32 Recha, Sabine Renate 25.01.2022, 11:35 Uhr

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  • 31 Wilfried merg 25.01.2022, 08:59 Uhr

    Hallo, Wenn die Grundtarife auch für Neukunden aus gekündigten Verträgen der Billiganbieter niedrig sein müssen, werden das die Bestandskunden bezahlen.Punkt!

    • Henriette ernst 08.06.2022, 07:25 Uhr

      Weg mit den Neukunden und notorischen wechslern

  • 30 Gasableser 25.01.2022, 08:07 Uhr

    Bei früheren Aufregungen wegen des Gaspreises wurde immer darauf hingewiesen das der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt sei und die Erhöhung daher leider vertraglich nicht zu ändern wäre. (Natürlich schlugen Senkungen beim Ölpreis nie bis zu den Verbrauchern durch ;-) Wie ist das denn im Moment? Ich höre nur Nordstream hier Nordstream dort ... (Es dürfte doch wohl klar sein das nach der Inbetriebnahme dieser Leitung die Ukraine kein Gas mehr bekommt. Oder zumindest nur wenn sie sich Russland "freiwillig" anschließt. Also kann es nur so gehen das Nordstream eine Investitionsruine bleibt und die westliche Welt sich beeilt sich vom russischen Energietropf zu lösen.) Was macht also der Ölpreis und welchen Einfluss hat er auf den gegenwärtigen Gaspreis?

    • Karl erogerd 08.06.2022, 07:27 Uhr

      Es ist alles so maßlos traurig

  • 29 Anonym 25.01.2022, 07:08 Uhr

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  • 28 Mike Derling 25.01.2022, 00:55 Uhr

    Wer den Kapitalismus nicht abwählt, braucht sich nicht zu beklagen.

  • 27 Anonym 24.01.2022, 21:47 Uhr

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  • 26 Bianca T. 24.01.2022, 14:43 Uhr

    Es ist wirklich ein schwieriges Thema mit Spaltungspotential. Ich bin alleinstehend und gehe Vollzeit arbeiten. Mit meinen 2.000 Euro netto bin ich nun wirklich nicht an der Armutsgrenze. Meinen Stromtarif musste ich im November wechseln, da mein ehemaliger Anbieter trotz Preisgarantie den Preis von 25 Cent/kWh auf 53 Cent/kWh erhöht hat. Glücklicherweise habe ich noch einen Anbieter mit "nur" 29 Cent/kWh gefunden. Ich brauche fürs Heizen im Altbau leider etwa 20.000 kWh Gas. Und ich heize schon immer sehr sparsam. Bisher zahle ich für das Gas 4,73 Cent/kWh. Das ist ein monatlicher Abschlag von 100 Euro. Wenn ich die Preise bei diversen Vergleichsportalen sehe, sind derzeit Preise von 15 Cent/kWh normal, selbst beim Grundversorger für Neukunden. Und 300 Euro statt bisher 100 Euro tut auch mir mit "gutem" Einkommen weh. Da nützt es nichts, wenn nur Geringverdiener entlastet werden, bei ALG II werden die tatsächlichen Kosten erstattet. Arbeiten wird sich nicht mehr lange lohnen...

  • 24 Penners 24.01.2022, 13:09 Uhr

    Da kann der Gesetzgeber nur an der Strombörse in Leipzig eingreifen und sich fragen warum die aktuellen Einkaufspreise für die Stromanbieter so exorbitant gestiegen sind. Wollen dort evtl. Konzerne ihre Verluste der abgeschalteten Stromerzeugungen kompensieren. Die Kommentare, dass der Staat mit finanziellen mitteln unterstützen wird hilft nur einen kleinen Teil der Bevölkerung. Wir zahlen aktuell 190 Euro für Strom und Gas und müssten bei Neuabschluss beim selben wirklich seriösen Anbieter aktuell zwischen 500 Euro bis 600 Euro monatlich zahlen. Das fällt auch dem Normalverdiener der keine Unterstützung erhält schwer. Wenn dann aktuell noch fast alle Neubauten mit Wärmepumpen im Sinne des Klimawandels bestückt werden und die E Mobilität gefördert wird, sägt der Staat an dem Ast auf dem er Klimatechnisch sitzt. Herzlichen Glückwunsch.

  • 23 Anonym 23.01.2022, 12:56 Uhr

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  • 19 Servus 22.01.2022, 04:42 Uhr

    Der dt. Michel wird von den eigenen sog. Volksvertretern schon lange im Stich gelassen und finanziell ausgepresst, wie eine Zitrone: hohe Energiepreise durch staatliche Zusatzkosten wie hohe Steuern (MwSt 19 %,Co2-Preis,EEG-Umlage), galoppierende Inflation durch die aufgeblähte Geldmenge der EZB-Gelddrucker,Strafzins auf Ersparnissen, Armutsrenten und explodiernde Gesundheits- und Pflegekosten trotz jahrzehntelanger Maloche und Einzahlung in die Sozialkassen infolge der Flutung der Sozialkassen mit Millionen beitragslosen zugereisten Wirtschaftmigranten ohne jegliche Gegenleistung , so daß besonders dt. Frauen fast nur noch Renten unterhalb des Existenzminimums erhalten, hohe Mieten und gedrückte Löhne infolge der Konkurrenz mit Migranten , OECD-weit höchste Steuer-und Abgabenbelastung. Erstaunlich ist,daß das bislang immer noch relativ klaglos erduldet wird ! Von den eigenen Politikern gequält zu werden , ist bei den obrigkeitshörigen Deutschen wohl Volkssport !

  • 17 Dietrich Bésuch 21.01.2022, 17:34 Uhr

    Datiert mit 12.01.2022 teilt die Erenja AG via NGW mit, die Erdgaspreise erneut zu erhöhen ab 01.03.2022 von 16,30 ct/kWh auf 26,43 ct/kWh. Seit Dezember 2021 erhöht sich unser Gaspreis von etwa 7 ct/kWh in der Grundversorgung damit um 278 Prozent. Machtpolitik auf dem Rücken der Verbraucher, dieser Vorhalt müßte den deutschen Bundeskanzler veranlassen, das dramatische Geschehen als Chefsache zu erklären. Nord Stream-2 geht sofort in Betrieb und damit basta !! Konsumenten interessieren weder Bundesnetzagentur noch die Ukraine. Dagegen sind eine Menge Deutsche der Meinung, mit Rußland einvernehmliche Beziehungen zu pflegen.

  • 16 Hahne 21.01.2022, 14:30 Uhr

    Für Strom in der Grundversorgung das Doppelte zahlen? Da könn' Se mal sehen, wie vorher der Strom von freien Anbietern verramscht wurde. Nur für die Fernwärme gibt es keinen Anbieterwechsel. Darum soll Mieterin das co2 allein zahlen. Ohne Wettbewerb können sie sich die Profite und Verluste nicht mehr gegenseitig zuschustern. Das Heizen exorbitant verteuern ohne Mieterinnenschutz, das ist mal wieder typisch für den expandierenden Monopolkapitalismus in der BRD. Ohne Maß und Mitte, die asoziale Marktwirtschaft aber mit Klimakrise

  • 15 Edith J. Hirchenhein 21.01.2022, 13:32 Uhr

    Mein Gasversorger (LEU energy) kündigte mir am 29.12.2021 zum 31.01.2022, der Grundversorger ist hier die Mainova und deren Preisgebaren ist mehr als Abzocke. Dabei werben sie mit "günstigen" Preisen! Für sogenannte "Neukunden" verlangen sie 0,2785 Ct/kWh, dagegen für Bestandskunden ~6 Ct/kWH. Das wären bei meinem Verbrauch im Jahr 3.899 € ohne den Grundpreis. Ich habe eine kleine Rente, wer soll das bezahlen können? Sind Unterscheidungen in Neu- & Bestandskunden überhaupt Rechtens? Warum unternimmt die Regierung/Kartellamt usw. nichts, wer kann helfen? Es wird berichtet, dass die Kündigungen der Verträge ebenfalls nicht Rechtens sind, sondern dass der Vertrag bis zum Ende der Laufzeit erfüllt werden muss (falls keine Insolvenz besteht.) Bei den Stromlieferanten sieht es auch nicht viel besser aus.

  • 14 Neumann 21.01.2022, 10:07 Uhr

    Aber das ist doch so gewollt. Das wußten wir doch. Die Energiepreise sollen doch steigen damit wir weniger Energie verbrauchen, weil wir es uns nicht mehr leisten können. Zumindest die Ärmeren. Der Preis ist das Steuerungsinstrument. Und so stoppen wir dann den Klimawandel. Jedenfalls in D. Glauben ganz viele. Siehe Wahlen.

  • 13 Horst Mosler 20.01.2022, 22:42 Uhr

    Das Ende des Berichts erweckt den Eindruck, dass der Autor es einfach hinnimmt, dass die Bundesregierung keine Antwort hat. Ich hätte hier erwartet, dass eine rechtliche Prüfung stattfindet, ob die Grundversorgung nicht für alle Kunden zu gleichen Preisen erfolgen muss. Auf eine Folgeberichterstattung mit weiterer Klärung warte ich gerne.

  • 12 Kerstin Oßwald 20.01.2022, 22:41 Uhr

    Vielen Dank für den Beitrag. Mein Gasversorger kündigte mir am 09.12.21 rückwirkend zum 03.12.21. Noch am selben Tag beauftragte ich einen neuen Gasversorger. Da ich aber rückwirkend zum 03.12.21 in die Grundversorgung fiel, hatte ich nur die Möglichkeit, ab 01.01 22 zu wechseln. Heute erhielt ich die Rechnung für den Monat Dezember: 909,22 Euro. Normalerweise zahle ich 2.500 im Jahr. Verzweiflung. Meine Heizung habe ich abgestellt. Mal sehen, wie lange ich es aushalte.

  • 11 Anonym 20.01.2022, 22:32 Uhr

    Ich bin doch ein wenig entsetzt über die Darstellung der Grundversorger in Ihrem Beitrag. Wir haben am 21.12.21 mehrere tausend Kunden in die Grundversorgung Strom und Gas ab 1.1.22 gemeldet bekommen. Als Grundversorger sind wir gezwungen, diese Kunden zu versorgen und sofort diese Beschaffung zu organisieren. Der Börsenpreis Strom lag da bei ca. 400 €/MWh, Gas konnte man für 145 €/MWh bekommen und eigentlich wurden gar keine größeren Energiemengen mehr zu bekommen, weil der Markt leer war. Mit kräftigen Preisschwnkungen von bis zu 18 €/MWh am Handelstag. Rechnen können Sie wahrscheinlich selber. Leicht unterkomplexe Darstellung des Sachverhalts. Mich interessiert viel mehr warum Grundversorger komplett durchreguliert sind, aber Anbieter von Sonderverträgen Verträge unter Vorkosten anbieten dürfen in der Hoffnung, das dann irgendwann zu beschaffen und sich erst mal die Taschen vollmachen dürfen.

  • 10 Iris 20.01.2022, 22:27 Uhr

    Ich bin eine interessierte Nutzern ihrer Sendung. Mein Problem: Warum reden sie von Hartz IV - Empfernger*innen, die sich die Heizkosten nicht mehr leisten können? Denen geht es echt nicht gut und die allgegenwärtigen Preiserhöhungen verschärfen das Problem. Aber bitte nehmen sie zur Kenntnis, dass die Heizkosten in ihrem Falle keine Rolle spielen, da sie vom Amt gezahlt werden! Hier stehen wir eher vor dem Problem, dass das Lohnabstandsgebot nicht gewährleistet werden kann. Es gibt eine große Zahl präkerer Haushalte die nach meiner Auffassung die wahren Betroffenen sind. LG Iris

    • h4 22.01.2022, 12:52 Uhr

      Leider falsch. Das Jobcenter übernimmt nur einen Pauschalbetrag, basierend auf die Quadratmeter. Der Mehrbedarf über die genehmigten KdU hinaus, müssen vom Empfänger selbst geleistet werden. Wenn die Nachzahlung höher ausfällt, gewährt das Jobcenter nach Abwägung einen Kredit - der dann in monatlichen Raten aus dem "Essensgeld" getilgt werden muss.

  • 9 Schmieder 20.01.2022, 22:19 Uhr

    Leider erwähnt der Bericht zu denEnergiekosten nicht die Ursache: die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung und Ihrer Berater. Dazu gehören vor allem der Kollege Quatscher und seine Kollegin Kempf. Beide sind Lieblinge der Staatsmedien. Für die Folgen Ihrer Fehlentscheidungen müssen Geringveerdiener aufkommen!

  • 8 Trepczyk Michael 20.01.2022, 22:15 Uhr

    Für mich sind diese Konzerne Raubritter. Dar Staat versagt auf ganzer Linie. Anstatt die Bevölkerung vor solchen Machenschaften zu schützen trinken sie lieber Wein mit den Bossen.

  • 7 Günther Angert 20.01.2022, 13:47 Uhr

    Ja das sind die neuen Zeiten. Zurück in die Steinzeit, natürlich nicht für FFF, Grüne und Politiker. Über Geld spricht man nicht, man hat es. Diese Politik führt geradewegs in die Katastrophe.

  • 6 Lore Walter 20.01.2022, 11:01 Uhr

    Der Verbraucher zahlt nicht nur seine eigenen hohen Energiepreise sondern auch die der anderen, alle die Waren anbieten schlagen die Kosten auf die Preise für den Endverbraucher. Haben die Grünen Fuzzis nicht daran gedacht oder ist es ihnen scheißegal, alles fürs Klima. Diese Grünen haben schon immer die Preise auf Energie verteuert, jetzt machen sie die Menschen noch ärmer, Spargeld schmilzt usw. Meine 2 Kinder wollen mehr Taschengeld, gibt es aber nicht, denn daß ist euer Beitrag für die Klima-Straßen-Demos, da haben sie mich aber blöd angeguckt.

    • Korrigierer 20.01.2022, 22:55 Uhr

      Wie immer geballte Kompetenz in den Kommentaren. Die Preise hat die VORHERIGE Regierung zu verantworten. Sie hat die Abhängigkeit von russischem Gas noch vergrößert, statt sie zu reduzieren. Die Gaspreise sind auch der Preistreiber beim Strom. Hätten wir die letzten 10 Jahre die erneuerbaren Energien vernünftig ausgebaut / den Ausbau nicht absichtlich blockiert und könnten uns größtenteils selbst versorgen, dann wären die Energiepreise jetzt GÜNSTIGER.

  • 5 Anonym 19.01.2022, 18:54 Uhr

    Die Bundesregierung hat deshalb kein Interesse daran , die Energiepreisinflation zu stoppen, weil sie diese durch Erfindung immer neuer Zusatzkosten maßgeblich selbst mit befeuert hat. Ein großer Teil der Energiekosten sind Steuern und öffentliche Abgaben ((CO2-Preis). Überall, wo der Staat seine Finger im Spiel hat, wirds teuer ! Deshalb hat D auch die höchsten Strompreise in ganz Europa und muß auch noch teuren Atomstrom aus Frankreich zukaufen ! Als die Deutsche Bundespost noch das Monopol bei Telefonaten hatte, wurden von ihr mehr als hundertfach überhöhte Preise verlangt ! Zudem war es historisch schon immer teuer gewesen, linksgrün zu wählen. Wie gewählt , so wird auch geliefert ! Das linksgrüne enorm teure Zeitgeist-Gekreische der Luisas, der Gretas , der FFF-Pilgerschar gibts halt nicht zum Null-Tarif ! Das sollte inzwischen auch den Deutschen klar geworden sein , auch wenns bei ihnen immer etwas länger dauert, bis der Groschen mal gefallen ist !

    • Anonym 22.01.2022, 19:02 Uhr

      Die vermurkste Energiepolitik ist ein Präzedenzfall von beliebigem Zeitgeistjonglierens in D. Es wird je nach Zeitgeist on and off betrieben, was gerade in den Medien abgehandelt und von Lobbys eingefordert wird. Eine längerfristige Ausrichtung findet in der Politik nicht statt, trotz Verausgabung von Milliarden Euronen für externe teure Berater und obwohl der Staat bereits selbst über ein Heer von Bediensteten verfügt, die es eigentlich wissen müßten! Die Externen kommen direkt von Verbänden,so daß die interessengebundenen Lobbys bereits in der Exekutive selbst die Gesetzesvorlagen schreiben,die von den vielen sog. Volksvertretern, die selbst nicht durchblicken, in den dt. aufgeblähten Parlamenten nur noch abgenickt werden. D praktiziert die pure Verbändedemokratie mit teuren sog. "Volksvertretern" in den aufgeblähten weltteuersten dt. Parlamenten ! Das Ergebnis sind die teuersten Energiepreise in Europa, belastet mit Steuern u. Zusatzkosten ! Arme dt. Verbraucher !

    • Anonym 24.01.2022, 03:28 Uhr

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    • Anonym 26.01.2022, 05:01 Uhr

      Das hatte bereits der alte Adenauer zutreffend festgestellt : ;Das einzige, was die Sozen vom Geld verstehen, ist daß sie es von Anderen haben wollen !" Wenn der Staat erst mal die Kontrolle über das Geld seiner Bürger hat, wird es durch die Bürokratie gejagt, versickert dort und wird an Lobbyisten ,verteilt, die am lautesten in den Medien schreien können ! Deshalb ist Deutschland jetzt am Ende der Hochkonjunktur, die seit 1982 durch stets fallende Kapitalmarktzinsen ständig befeuert worden ist, nicht nicht nur pleite, sondern historisch rekordhoch überschuldet und der Staatshaushalt wird überwiegend durch Gelddrucken der EZB finanziert , deretwegen die Inflation galoppiert. Die Party der letzten 4 Dekaden,nur unterbrochen durch 2 Rezessionen von 2000 -2003 und 2007 f. ist aktuell beendet. Die materiell verhätschelten FFF-Kids und Refugees-Fans werden noch ihr blaues Wunder erleben, wenn sie selbst künftig Mühe haben, Arbeit zu finden.Von "Klima" kann man sich nämlich Nichts kaufen!

  • 2 Anonym 19.01.2022, 00:10 Uhr

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  • 1 Nichtgefälliger Beitrag 18.01.2022, 19:40 Uhr

    In Deutschland leben überwiegend voll geschäftsfähige Menschen. Somit weiß fast einhundert Prozent der Bevölkerung dass ein Abschalten von fast allen energieversorgenden Kraftwerken ohne für einen Ersatz derer Stromproduktion zu haben nicht funktionieren kann. Warum? Weil Deutschland vorsätzlich durch das Abschalten der Versorgungsträger vom Ausland abhängig gemacht wird. Um den Wirtschaftsstandort zu erhalten brauchen wir auch bezahlbaren Strom. Sorgen unsere Politiker nicht für eine bezahlbare Stromversorgung wird die Wirtschaft ins Ausland abwandern und dort für Arbeitsplätze von Arbeitnehmern sorgen. In Deutschland wird die Arbeitslosenzahl mitsamt der Versorgungsempfänger unbezahlbar ansteigen und der Strompreis weiter ansteigen, weil ein Strom produziert aus Atom-, Kohle-, und Gaskraftwerken aus dem Ausland teuer angekauft werden muss. Zusätzlich bezahlt unser Land noch die Kosten der nicht in Betrieb genommenen Nordstream II mitsamt des ukrainischen Gastransit.