MONITOR vom 17.01.2019

Feinstaub durch Landwirtschaft: Seit Jahren verharmlost

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Bericht: Herbert Kordes, Monika Kovacsics, Jan Schmitt

Feinstaub durch Landwirtschaft: Seit Jahren verharmlost

Monitor 17.01.2019 07:30 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Herbert Kordes, Monika Kovacsics, Jan Schmitt

Kommentare zum Thema, weiterführende Links und der Beitragstext als PDF

Georg Restle: „Wenn von Feinstaub die Rede ist, denken die meisten an vielbefahrene Straßen, Dieselautos oder belastete Innenstädte. Weniger an ländliche Regionen, freie Felder oder Tierställe. Dabei ist die Landwirtschaft eine der größten Verursacher der mikroskopisch kleinen Teilchen, die Lungen, Herz und Kreislauf erheblich schädigen können. Fachleute kennen das Problem schon länger; von der Politik dagegen wird es seit Jahren weitgehend ignoriert. Jetzt gibt es eine neue Studie mit erschreckenden Zahlen, die deutlich macht, wie dringend hier Handlungsbedarf besteht. Monika Kovacsics, Jan Schmitt und Herbert Kordes.“

Grüne Wiesen, keine Industrieschlote, keine Autokolonnen. Und trotzdem registriert die Luftmessstation am Rande des Städtchens Bösel im Landkreis Cloppenburg zuweilen mehr Feinstaub als in Großstädten wie Hannover. Nur, wo kommt hier der Feinstaub her? Wissenschaftlern zufolge vor allem aus der Landwirtschaft. Die Messstation liegt im sogenannten „Schweinegürtel“ in Niedersachsen. Und Feinstaub entsteht unter anderem aus Gülle, die hier massenhaft anfällt. Aus ihr entweicht das stechend riechende Ammoniak, chemisch: NH3. Dieses Ammoniak breitet sich in der Atmosphäre aus und verbindet sich in der Luft mit Stickoxiden aus dem Straßenverkehr oder Industrieabgasen. Das Produkt aus dieser Verbindung ist Feinstaub, der mit dem Wind übers Land verteilt wird. Für rund 45 Prozent der Feinstaub-Emissionen ist die Landwirtschaft verantwortlich, sagen Wissenschaftler, deutlich mehr als der Verkehrs- oder Energiesektor. Feinstaub, das sind kleinste Partikel, die wir einatmen. Sie dringen unbemerkt bis ins Innerste unseres Körpers vor und können dort großen Schaden anrichten.

Prof. Thomas Münzel, Kardiologe, Universitätsmedizin Mainz: „Lungenerkrankungen, chronische Bronchitis und auch Lungentumore. Je kleiner der Feinstaub wird - also bis hin zum Ultrafeinstaub - gehen wir davon aus, dass mehr Gefäßverkalkungen entstehen, damit verbunden mehr koronare Herzerkrankungen, mehr Herzinfarkte, mehr Herzschwäche.“

Aus Gülle entsteht Feinstaub. Für diese Menschen ist das nichts Neues. Sie gehören zu einer Bürgerinitiative in Rheinland-Pfalz und leben in einer Region, wo sie regelmäßig dem Güllegestank ausgesetzt sind.

Klaus Stotzem, Bürgerinitiative „Gülle-Stopp“: „Ich kann zum Beispiel sagen, dass wir in dieser Woche die ganze Woche eine Emission hatten, die kaum auszuhalten war. Das Ammoniak konnte man ganz deutlich bei uns auf der Terrasse rund ums Haus riechen.“

Im Juni vergangenen Jahres gingen die Menschen hier sogar auf die Straße, protestierten gegen Gestank und die Feinstaubgefahr. Aber ernst genommen fühlen sie sich nicht.

Reinhold Hermann, Bürgerinitiative „Gülle-Stopp“: „Es wird von der Landwirtschaft völlig ignoriert. Es wird einfach gesagt, das ist Unsinn, was die Bürgerinitiative da an Panikmache verbreitet. Es wurde uns sogar reiner Populismus vorgeworfen.“

Populismus? Im Gegenteil, sagt Professor Jos Lelieveld vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Der international anerkannte Wissenschaftler steht kurz vor der Veröffentlichung einer Untersuchung, deren Ergebnisse MONITOR exklusiv vorliegen. Sie stützt sich auf 40 Studien aus 16 Ländern. Ergebnis: Durch die Luftverschmutzung - weit überwiegend Feinstaub - sterben deutlich mehr Menschen vorzeitig als bislang gedacht, auch in Deutschland.

Prof. Jos Lelieveld, Max-Planck-Institut für Chemie: „Wir haben berechnet, dass über 120.000 Menschen pro Jahr frühzeitig sterben an Luftverschmutzung. Da kann man sich natürlich die Frage stellen, ja, verlieren die dann zwei Monate oder zwei Tage oder zwei Jahre? In Deutschland verliert dazu der Durchschnittsbürger etwa zweieinhalb Jahre mit den Folgen von Luftverschmutzung. Also wenn es möglich wäre, die Ammoniak-Emission aus der Landwirtschaft komplett abzuschalten, hätte man mehr als 50.000 pro Jahr weniger frühzeitige Sterbefälle als jetzt.“

50.000 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaub? Verursacht von der Landwirtschaft? Ein Befund, der für Landwirte schwer zu ertragen ist. Eberhard Hartelt ist Umweltbeauftragter des Deutschen Bauernverbandes - und widerspricht vehement.

Eberhard Hartelt, Bauernverband (Umweltbeauftragter): „Ich bestreite, und bestreite auch die Spekulation um die Anzahl der Toten. Also, hier die Landwirtschaft als … als sozusagen Mörder hinzustellen, halte ich für hochspekulativ und auch nicht für gerechtfertigt.“

Prof. Lelieveld stellt klar, dass es in solchen Studien immer statistische Unsicherheiten gebe. Das ändere aber nichts daran, dass das Problem deutlich größer sei als bisher gedacht.

Prof. Jos Lelieveld, Max-Planck-Institut für Chemie: „Es ist nicht so, dass wir hier irgendetwas Neues erfunden haben, das ist einfach ein … ein Wachsen von Erkenntnissen, woraus hervorgeht, dass die Gesundheitswirkung von Feinstaub eigentlich noch viel stärker ist, als wir gedacht haben.“

663.000 Tonnen Ammoniak wurden laut Umweltbundesamt 2016 in Deutschland freigesetzt. Etwa 95 Prozent davon aus der Landwirtschaft. Diese Emissionen müssen runter, fordern die Wissenschaftler. Der Bauernverband sagt, man bemühe sich intensiv darum - und zwar erfolgreich.

Eberhard Hartelt, Bauernverband (Umweltbeauftragter): „Die Ammoniak-Emissionen sind runtergegangen nach Berechnung des Thünen-Institutes in der Höhe von 100.000 Tonnen. Das sind die Berechnungen, die mir vorliegen.“

Zahlen des Thünen-Institutes? Wir fragen bei dem Bundesforschungsinstitut nach. Hier kann man die Aussage des Bauernverbands nicht nachvollziehen. Auch die Zahlen des Umweltbundesamtes sprechen dagegen. Deutschland hatte in einer internationalen Vereinbarung schon 2001 versprochen, ab 2010 nicht mehr als 550.000 Tonnen Ammoniak pro Jahr zu emittieren. Doch bis heute wird diese Grenze weit übertroffen. Jahr für Jahr überschreitet Deutschland die zugesagte Ammoniak-Minderung. Wie soll sich das ändern? Wir fragen die Bundeslandwirtschaftsministerin heute bei einem Pressetermin vor Eröffnung der Grünen Woche in Berlin.

Reporter: „Monitor, ARD. Was tun Sie, um diese Grenzwerte irgendwann auch einzuhalten, auch im Sinne der Gesundheit der Menschen?“

Julia Klöckner, Bundeslandwirtschaftsministerin: „Ich habe vor, dass wir sie einhalten. Das geht nicht von heute auf morgen - will ich ganz deutlich sagen - aber was uns dabei hilft, ist auch eine klare Datenanalyse. Wir haben sehr unterschiedliche, das haben Sie bei Ihrer Recherche sicherlich auch gesehen. Was uns dabei aber auch hilft, sind Techniken, ist die Digitalisierung.“

Wirksame Techniken sind eigentlich längst vorhanden: Geräte, die die Gülle direkt in die Erde bringen, Ammoniakfilter an den Ställen oder - statt solcher offenen Güllebehälter - Güllebehälter mit Abdeckungen, die das Entweichen von Ammoniak an die Luft verhindern. Konsequent eingesetzt könnten die Ammoniak-Emissionen damit massiv heruntergefahren werden, sagt das Umweltbundesamt. Fachpolitiker wie der grüne EU-Abgeordnete Martin Häusling glauben längst nicht mehr daran, dass die Bundesregierung das auch durchsetzt.

Martin Häusling, MdEP, B’90/Grüne: „Das erlebe ich ja quasi jeden Tag, dass Deutschland die selbst gesteckten und die verpflichtend europäischen Ziele überhaupt nicht einhält. Man schert sich einfach nicht drum. Und gerade im Agrarbereich schert man sich nicht drum, weil man sich ganz bewusst nicht mit der mächtigen Agrarlobby anlegen will.“

Für Kritiker ist der Fokus auf technische Lösungen ohnehin nicht ausreichend. Man müsse über die Massentierhaltung reden und sie reduzieren - nur so habe Deutschland eine Chance, seine internationalen Zusagen auch einzuhalten.

Stand: 18.01.2019, 16:00 Uhr

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80 Kommentare

  • 80 MarkusP 06.12.2019, 00:22 Uhr

    Ich kenne keine einzige Studie, die beweist, dass Ammoniak zu toxischem (!) Feinstaub führt. Die meisten Messungen werfen das mit krebserregendem Dieselruß und anderen Verbrennungsabgasen in einen Topf und korrelieren irgendwas. Meiner Ansicht absolut unzulässig. Dass wir Massentierhaltung einstellen sollten, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber bitte mit korrekten Argumenten.

  • 79 SchnitzlerA 12.02.2019, 14:24 Uhr

    Liebe Redaktion! FALLS – nach ernsthafter Prüfung der Sachlage – tatsächlich nicht zu widerlegen wäre, dass ihr hier einer "zumindest grob fahrlässigen Suggestion" (siehe "Unstatistik des Monats") aufgesessen seid, stelle ich höflichst und respektvoll die Erwägung anheim, den Beitrag bspw. zurückzuziehen. In wissenschaftlichen Kreisen ist dies – gegebenenfalls, im Einzelfall – durchaus guter Brauch, allein schon um die Glaubwürdigkeit aufrechtzuerhalten. Wahrhaft "kritischer Journalismus" (der unverzichtbar ist!) darf wohl – im Einzelfall und aus genau diesem Grund – auch ohne jeden Gesichtsverlust (!) vergleichbare "Selbstkritik" üben. Mit freundlichen Grüßen, A. Schnitzler

  • 78 SchnitzlerA 11.02.2019, 20:36 Uhr

    Liebe ARD, GLÜCKWUNSCH zur "Unstatistik des Monats" (http://en.rwi-essen.de/unstatistik/87/) !!!!!!!!! NB: brauchen eure Beiträge eigentlich nicht autorisiert werden? Wie kann es angehen, dass Jos Lelieveld einmal von 120.000 NICHTRAUCHERN redet ("genau so viele wie am Rauchen"; SEINE Worte), HIER ABER vom "DURCHSCHNITTSBÜRGER" ??? Ist diese "maßlose Übertreibung" etwa ABSICHT? "Ein BISSCHEN MEHR GENAUIGKEIT" wäre hier von Journalisten wie "Wissenschaftlern" zu wünschen. Ist es eigentlich ABSICHT, die "frische Luft" auf ein und dieselbe Stufe mit dem "Rauchen" zu stellen ????? VIELEN DANK !!!

  • 77 René 06.02.2019, 21:58 Uhr

    Go Vegan!

  • 76 Heidrun A. 04.02.2019, 13:46 Uhr

    Hauptsache wir können weiterhin unbegrenzt tote Tiere fressen. wir nennen dies dann Hot wings, Putenstreifen oder Hamburger, damit es uns nicht wirklich auffällt was wir tun. Damit ist allen geholfen, die Faulen und Gierigen bekommen ihre Nahrung, die Fleischindustrie weiterhin große Absatzmärkte und nicht zuletzt Ärzteschaft und Pharmaindustrie darf auch noch abkassieren, wenn wir durch diesen Lebensstil des Leichenfressens krank werden. Eigentlich alles in Butter für das HERRschende, menschen-und naturverachtende System, bei dem alle so gerne mitdienen, ODER? Im Umkehrschluß ist es dann eigentlich ganz einfach etwas zu tun, statt nur zu lamentieren oder dahinzusiechen. MIt dem Leichenfressen aufhören, Verantwortung für sich selbst übernehmen, statt nur auf sogenannte "Experten", bezahlt von der Industrie, zu hören. Dies ist sehr leicht und witzigerweise auch die einzige Möglichkeit zur Veränderung, denn auf Politiker, Gesetzte oder Selbstregulierung zu bauen wird nichts verändern.

  • 75 Angelika Kaltofen 04.02.2019, 08:15 Uhr

    Ist doch ganz einfach, wenn wir als Verbraucher keine Produkte aus diesen grausamen Tierfabriken kaufen! Kein Mensch braucht Fleisch, denn wir haben ein ausreichendes Angebot an gesunden Lebensmitteln, die keine Gülle verursachen!

  • 74 Tamara 04.02.2019, 00:18 Uhr

    Eine Geschichte: Agrarfabrik A befindet sich in Deutschland und produziert mit vielen Kühen eine große Menge Milch. Die Kühe leben in Anbindehaltung. Nur einige wenige dürfen im Sommer kurzzeitig ins Freie. Dafür wird Agrarkonzern A von der Politik mit einem Label belohnt. In Deutschland geht der Verbrauch zurück. Die Milch von A wird also in Land B exportiert. Dort lebt Kleinbauer C. Durch die Billigmilch von A verliert C seine Existenz. Er weiß nicht mehr, wie er sich und seine Familie ernähren soll und glaubt in Deutschland mit der Milchproduktion neu anfangen zu können. C war sein Leben lang Bauer und kann nichts anderes. In Deutschland wird er als Wirtschaftsflüchtling beschimpft. Da er kein Christ ist, wird er auch noch bedroht. Schließlich wird er von der Politik in eine ungewisse Zukunft abgeschoben. Agrarkonzern A erweitert seinen Betrieb, bindet noch mehr Kühe an und exportiert Milch nun auch nach Land D. Dort lebt KLeinbauer E. Nachhaltige Landwirtschaft JA. Tierfabriken NO.

  • 73 Der Landmichel 03.02.2019, 23:55 Uhr

    Hallo liebes Landvolk und Unterstützer unsinniger Massentierhaltung. Meine Erfahrungen in Niedersachsen sind ruecksichtslose Überdüngung, das bedeutet loswerden der Guelle um jeden Preis, akute Trinkwassergefaehrdung, das Risiko von Krankheiten unterschätzen, , totspritzen der Zwischenfrucht auf den Feldern, Glyphosat bis an die Wohnbebauung, lächerliche Erfolgsbilanz bei Biogas und nach wie vor ruecksichtloses Fahren durch Ortschaften mit dem Argument Ernte für unsere Bevölkerung einzufahren. Ich glaube, wenn nur ein Beispiel bewiesen werden müsste, wären Unterstützer gegen meine Ausführungen zur Stelle. Also fasst euch ein ?? und geht in euch.

  • 72 Eva Fack 03.02.2019, 20:27 Uhr

    Es ist immer wieder ein Skandal wie die Politik sich über die berechtigten Anliegen der Bevölkerung hinwegsetzt, um der allgegenwärtigen Lobby zu genügen.

  • 71 Karin Müller 03.02.2019, 12:52 Uhr

    Frau Klöckner interessiert sich nur für Lobbyisten, Biobauern und Naturschutz interessieren sie nicht wirklich.

  • 70 Fruchtikus 03.02.2019, 12:08 Uhr

    Leider will die verbohrte und konservative deutsche Politik jedoch keinen Millimeter vom derzeitigen kranken System abweichen, ganz im Gegenteil. Umso erfreulicher ist es, dass es Magazine wie MONITOR gibt, die Missstände aufdecken, ansprechen und sich auch von haltloser Kritik nicht unterkriegen lassen. Abermals vielen Dank!

  • 69 Fruchtikus 03.02.2019, 12:03 Uhr

    (Fortsetzung:) Leider will die verbohrte und konservative deutsche Politik keinen Millimeter vom derzeitigen kranken System abweichen, ganz im Gegenteil. Umso erfreulicher ist es, dass es Magazine wie MONITOR gibt, die Missstände aufdecken, ansprechen und sich auch von haltloser Kritik nicht unterkriegen lassen. Abermals vielen Dank!

  • 68 Fruchtikus 03.02.2019, 12:00 Uhr

    Vielen Dank an Monitor für diesen Bericht. Wenn man sich hier gewisse niveau- und planlose Kommentare durchliest, wird man mit Kopf schütteln nicht mehr fertig. Vielleicht wäre es besser, Monitor würde die Möglichkeit, Berichte zu kommentieren, abschaffen. Es ist echt erschreckend, wie das deutsche Volk langsam verblödet. Oder haben gerade die Allerhellsten im Lande hier die Kommentare geschrieben? So nach dem Motto: keine Ahnung haben aber Hauptsache seinen Senf dazugeben? Dass die derzeitige Landwirtschaft schlecht für Mensch, Tier , Umwelt und Klima ist, ist absolut nichts neues, und Besserung ist nicht in Sicht, da die Landwirtschaft immer intensiver wird. Leider scheinen zahlreiche Zeitgenossen immer noch nicht fähig, dies zu kapieren. Die zunkuntfähigste Variante der Landwirtschaft ist meiner Meinung nach die bio-vegane Landwirtschaft. Bei dieser Form werden keine Tiere eingesetzt und viel weniger Ressourcen verbraucht und (dadurch) viel weniger Schadstoffe produziert.

    • Micha 04.02.2019, 19:35 Uhr

      Deutschland verblödet. Das haben Sie,Fruchtikus, (natürlich) längst erkannt. Einsicht ist der erste Schritt! Viel Erfolg.

  • 67 Anstatt Kohlektaftwerke zu verbieten sollte man Feststofföfen für Privathäuser verbieten 02.02.2019, 12:24 Uhr

    Im durchschnittlich ländlich dörflichen Raum entwickeln hochgradig viele Feststofföfen welche in regulären Gebrauch mit Holz, Brikett oder einfache Kohle geheizt werden Feinstaub und andere umweltschädliche Abgase. Mitunter ist in den Dörfern kein Durchatmen möglich, besonderes an windstillen Tagen. Leider werden zunehmend mehr von diesen Öfen verkauft und bei den Baumärkten stehen meterhoch die Brikett und Hölzer aufgestapelt zum Verkauf. Spricht man Schornsteinfeger auf die Luftverpestung an zucken diese nur ihre Schultern und weisen darauf hin dass diese Öfen erlaubt seien und zukünftig jedoch mit Feinstaubfilter versehen sein müssten. Besitzer von Häusern mit ausgeklügelten Öl-, Gasheizungen müssen jährlich ihre Heizungsanlagen überwachen lassen und diese Feststofföfen dienen unüberwacht oft als private Müllverbrennungsanlagenohne dass jemand sehen kann was verbrannt wird.

    • Dr. Krümelmonster 03.02.2019, 11:16 Uhr

      Stimmt, wenn 15% aller Feinstaubemissionen auf den Sektor Energie zurückzuführen sind, in dem auch kommerzielle (Kohle-) Kraftwerke enthalten sind und 45% der Emissionen aus der Landwirtschaft, besteht der größte Handlungsbedarf sicherlich bei privaten Feststoff Öfen, die nebenbei bemerkt regelmäßig überprüft werden müssen und zwar durch ihren schulterzuckenden Schornsteinfeger. Aber Populismus ist so viel verlockender als die Realität, da man sich nicht mit störenden Fakten aufhalten muss. ;-)

  • 66 Uli Hauser 29.01.2019, 10:54 Uhr

    Liebes Redaktionsteam, ein Satz in Eurem Beitrag genügt schon um die Intention zu entlarven die hinter diesem Bericht steht. " Ammoniak reagiert mit Stickoxiden und Industrieabgeasen...". Welches dieser 3 Substanzen bewirkt jetzt diese angebliche Problematik? Auf welche können wir verzichten? Stickoxide und Industrieabgase, die brauchen wir letztendlich nicht für unsere Existenz, Nahrungsmittel schon. Sie wollen provozieren? Das ist Ihnen gelungen. Schon mal über die Kollateralschäden nachgedacht? Als subjektiven Kommentar kann man das vielleicht durchgehen lassen, als neutralen journalistischen Bericht nicht. Aber diesen Anspruch haben Sie auch nicht, vielleicht?

  • 65 Landwirt aus Leidenschaft 28.01.2019, 21:17 Uhr

    Ihr seid echt dumm so ein niedriges Niveau hätte ich nicht von euch gedacht. Warum labert ihr so ne scheisse wenn die Landwirtschaft so schrecklich ist könnt ihr euch am besten irgendwo einschließen und nichts essen unf trinken sonst werdet ihr ja noch krank und an allen ist die Landwirtschaft schuld so ein Quatsch. Seit mal dankbar ohne Landwirtschaft könntet ihr nicht leben.

  • 64 Squareman 25.01.2019, 21:27 Uhr

    Wenn man bedenkt was alles Feinstaub erzeugt müsste man auch das Rauchen erwähnen. Nicht nur der Raucher bekommt einen Giftcocktail garniert mit Feinstaub ab, auch Unbeteiligte bekommen die volle Ladung ab. Da helfen auch keine Rauchverbote an die sich kaum ein Raucher hält weil der Verstoß gegen Rauchverbote keine Konsequenzen nach sich zieht. Da stellt sich schon die Frage wieso es kein einheitliches Nichtraucherschutzgesetz gibt, wieso gibt es bei Verstößen keine Konsequenzen und wieso sind E-Zigaretten nicht erfasst? Entweder sind unsere Politiker zu dumm und zu faul, oder das ist Absicht. Jedes Jahr sterben allein in Deutschland an die 5000 Menschen an den Folgen des Passivrauchens und die Politik unternimmt nichts.

    • Micha 26.01.2019, 21:08 Uhr

      Ja,stimmt ! Man sollte alles verbieten was krank macht u. gefährlich ist! Rauchen,Alkohol, Autos, laute Musik, Flugzeuge, die Landwirtschaft, Smartphones, Cem Özdemir, das Leben, Gehirnamputierte Journalisten u. Politiker, "den" Spiegel , BILD, u.s.w. . Will man das wirklich?

  • 63 Thomas Ludwig 24.01.2019, 15:56 Uhr

    WIR LEBEN IN EINER POSTFAKTISCHEN ZEIT: UNSERIÖSE jOURNALISTEN STELLEN EINE BEHAUPTUNG AUF UND JEDER SOLL ES GLAUBEN: PFUI TEUFEL MONITOR! PFUI TEUFEL DEUTSCHE MEDIENGESELLSCHAFT! In Zukunft lasse ich lieber den Fernseher aus und werde mich der mit Feinstaub verschmutzten der Natur aussetzen. Im übrigen: Wie siehts denn mit den dicken SUV`s aus die dirkt vorm Bioladen parken um kurzen Weges in den Verkaufsraum zu gelangen? Oder mal zum Shoppen übers Wochenende nach Mailand mit dem Flieger. Ach ja, dann ist da auch noch Sylvester jedes Jahr. Hier blasen wir weitere 4500 to Feinstaub jährlich in die Luft. Aber stimmt, ist ja alles Luxus, muss man nicht diskutieren... Macht doch mal Recherchen bei Audi und fragt warum dicke V8 gebaut werden mit 450 PS. Schlechtes Thema, oder - die Autoindustrie macht man nicht gerne schlecht, oder für irgendwas verantwortlich. Mit der Landwirtschaft gehts leichter... Diese Sendung ist so schlecht das es fast schon lustig ist.

  • 62 Steini 24.01.2019, 12:27 Uhr

    Habt Ihr alle Tomaten auf den Augen? Wie lange gibt es Landwirtschaft? Wo kommen die Lebesmittel den her ? Alle die hinter dusem Beitrag stehen sollten KEINE Lebesmittel mehr bekommen due mit der Landwirtschaft zu tun haben ????

  • 61 A.Mazzon 23.01.2019, 16:55 Uhr

    Ein Bild lügt mehr als 100 Worte. Wie kommen Sie überhaupt zu der „Paarung“ von NH3 Emissionen aus der Tierhaltung mit NO2 Emissionen aus dem Verkehr? Es solle allgemein bekannt sein, dass die Lebenserwartung in ländlichen Gebieten laut Studien geringfügig höher ist als in der Stadt. Irgendeinen anderen Genie hat daraus den Schluss gezogen, NO2 sei der Verursacher der „frühere“ Sterbefälle in der Stad, da NO2 in ländliche Gebiete nicht messbar sei. Am Beispiel Neckartor in Stuttgart ist allerdings bekannt, dass schon 100 m von der Messstelle entfern, NO2 an der Messbarkeitsgrenze abgebaut ist. Den Stadtbewohner, auf der andere Seite, ist der stechende NH3-Geruch überhaupt nicht bekannt. Es mag Stellen geben, wo die Gülle unmittelbar neben eine vielbefahrene Straße mit vielen Ampeln verteilt wird, aber daraus auf die Gesamtheit der NH3-Menge für das Entstehen von Feinstuab schließen? Nun ja … ich persönlich halte es für einen mehr oder weniger bewussten Lapsus.

  • 60 Anonym 23.01.2019, 06:00 Uhr

    Ich frage mich nur, wieso nur die Landwirtschaft schuld ist? Die Massentierhaltung ist doch vom Verbraucher so gewolt, weil die Lebensmittel müssen ja billig sein. Der kleine Bauer mit Anbindehaltung usw. wird doch nur noch verarscht. Ich denke das die Industrie und die Urlaubsflieger genau so Schuld sind. Macht nur mit der Landwirtschaft so weiter, dann möchte ich mal wiesen wer noch Lebensmittel produziert? Ich jedenfals nicht mehr, ich lass mich doch nicht verarschen.

  • 59 Tim 22.01.2019, 22:17 Uhr

    Unser Wissenschaftssystem ist pervers. Wer Erfolg haben will, braucht viele Veröffentlichungen. Auf die Inhalte kommt es nicht an. Das System lädt regelrecht zum Betrügen ein. Wer am Besten tricksen kann, hat den größten Erfolg. Das Gutachterverfahren ist wertlos, weil sich die Leute kennen und gegenseitig durchwinken. Eine Schande, dass unsere Steuergelder so verbrannt werden und die Klugen und Ehrlichen auf der Strecke bleiben. Wenn das Paper veröffentlicht ist, werden sicherlich viele dieses ausführlich studieren. Ich hoffe nur, dass die Autoren dann auch bereit sind, Rede und Antwort zu stehen. Bereits jetzt kann man sagen, dass hier getrickst worden sein muss: Die Gruppe der Landwirte z.B. hält sich jeden Tag in den Ställen auf, dort wo die höchsten Konzentrationen herrschen. Würden die Behauptungen stimmen, dann dürften unsere Landwirte kaum das Rentenalter erreichen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Nach Wissenschaftlerlogik müsste also Feinstaub gesundheitsfördernd sein...

  • 58 Thomas Dietz 22.01.2019, 14:12 Uhr

    Nein, das ist KEIN Journalismus, das ist übelste HETZE! Aber das ist man ja (leider) von den rot-grün-bunten Journalunken der öffentlich rechtlichen Medien mittlerweile bis zum Erbrechen gewohnt. Mit objektiver Informations- und Faktenvermittlung hat das schon lange nichts mehr zu tun; es geht rein nur noch um Regierungspropaganda und der Indoktrination angeblich unmündiger Bürger, die man zum betreuten Denken ans Händchen nehmen muß. Ob es um den faktenfreien Hirnfurz einer angeblich antropogenen, (von Menschen verursachten) Klima-Erwärmung, oder um den Diesel, oder um den ach so friedlichen Islam geht: richtig ist, was Mutti, bzw. ihre willfährigen Mainstream-Medien dazu sagen. Und fehlt dem unbedarften Durchschnitts-Michel noch immer der Glaube, na, dann muß ein so genannter Experte als Erklärbär herhalten. Wenn man keine Repressalien zu befürchten hätte, würde ich die Zahlung (GEZ) für diesen Stuß sofort einstellen.

  • 57 SchnitzlerA 22.01.2019, 12:00 Uhr

    Nachtrag: Es ist medizinisch allgemein bekannt, dass rund 120.000 RAUCHER jährlich an den Folgen des Rauchens versterben sollen. Absolute Nichtraucher können folglich HÖCHSTENS im Verhältnis 1:1000 (also rechnerisch zB 120 Personen) zu Schaden kommen. Ansonsten würden Aufrufe, das Rauchen zu unterlassen, keinerlei Sinn ergeben. Ärztliche Kollegen wie Prof. Münzel sind daher aufzufordern, sich von der hier vorliegenden Hysterie VOLLUMFÄNGLICH ZU DISTANZIEREN, und nicht auch noch "Öl ins Feuer" zu gießen. Sogar die von der "Stabsstelle Tabakkontrolle am DKFZ" (2005) errechneten 3.301 Todesfälle bei "Passivrauchern" (Dosis!) wären ja schon 28 mal mehr, als beim "allgemeinen Feinstaub" plausibel sein könnte.

  • 56 SchnitzlerA 22.01.2019, 10:47 Uhr

    Es ist vollkommen AUSGESCHLOSSEN, dass "der Durchschnittsbürger" 2,5 Lebensjahre verliert, denn Feinstaub ist ein Gift und damit DOSISABHÄNGIG. Raucher inhalieren bekanntlich 1.000 mal soviel, müssten folglich ZWEITAUSENDFÜNFHUNDERT JAHRE früher sterben als NICHTRAUCHER. Wer da noch von "seriöser Wissenschaft" redet, dem ist nun wirklich nicht mehr zu helfen. Ansonsten wären HEMMUNGSLOS vollkommen verschiedene Expositionen durcheinander gerechnet worden. Das hätte nichts mehr mit einer "statistischen Unsicherheit" zu tun, sondern wäre VORSÄTZLICHE FÄLSCHUNG. Offenbar wurde hier (wieder einmal) nach dem Motto des "Surgeon General" gerechnet: »risk factors, that are NEITHER NECESSARY NOR SUFFICIENT, have been interpreted as CAUSAL« (Risikofaktoren, die WEDER NOTWENDIG NOCH HINREICHEND sind, wurden als Ursache interpretiert; 2014: The Health Consequences of Smoking; Seite 384). Das jedoch ist schlicht und einfach BETRUG.

  • 55 Dorfbewohner 21.01.2019, 23:17 Uhr

    Liebes Team von der SHOW Monitor, ist es nicht langsam mal an der Zeit eine ehrliche Stellungnahme abzugeben und sich bei unseren Landwirten für eine so schlechte Berichterstattung zu entschuldigen????

  • 54 riebel g 21.01.2019, 21:06 Uhr

    Ich glaube nicht das dies reste Schorsch beurteilen kann . Dazu braucht es mehr Wissen.

  • 53 Carina S. 21.01.2019, 19:30 Uhr

    Dieser Bericht ist wieder mal absolut einseitig recherchiert. Haut einfach mal wieder auf die Bauern drauf, die sind ja eh an allem schuld und jetzt auch noch Mörder?!?! Was ist denn die Alternative zu Gülle. Da spielt der Bericht ganz toll den Konzernen in die Hände, die ihren Kunstdünger verkaufen wollen. Industiell hergestellt und ... giftig! Das Zeug haben wir dann auch wieder im Grundwasser und in den Lebensmitteln und in unserm Kreislauf. Um wieviele Jahre verkürzt das dann unser Leben? Berichtet doch lieber mal darüber, wie die Lebensmittelindustrie die Preise drückt, damit die horende Gewinne einfahren können und den Bauern aber so wenig bezahlen, dass diese ihre Produktionskosten hinten und vorn nicht decken können. Würde dieses Verhältnis besser passen und eine Regelung gegen Überproduktion eingeführt werden, müsste die Bauern nicht immer mehr und mehr Produzieren um ihre Kosten zu decken. Recherchiert ordentlich und macht keine Hetze!

  • 52 Ralf Gerber 21.01.2019, 11:53 Uhr

    Dann lasst uns doch nur Fleisch importieren.......

  • 51 Bauer 21.01.2019, 03:17 Uhr

    Unerträglich Es ist unerträglich wie Tag täglich in rein ideologischer Weise auch von einem öffentlich rechtlichen Sender Berichte in die Welt gesetzt werden. Wird den nichts mehr hinterfragt und recherchiert? In unserem Land wird rechnerisch die Produktion von Fleisch von ganz Baden Württemberg für Hundefutter gebraucht, die von Hessen für Katzenfutter, und das gesamte Grünfutter von Schleswig Holstein für die Hobbypferdehaltung. Zwanzig Prozent der Lebensmittel werden wegen eines abgelaufenen MHD's weggeworfen. Das ist in meinen Augen dekadent! An Dekadenz sind alle großen Kulturen schon vor uns gescheitert. Hat den keiner in Geschichte aufgepasst? In Deutschland hat es nie vorher gesündere Lebensmittel gegeben wie heute, nie welche mit geringeren Ammoniak Emmision und anderen Emmisionen bezogen auf Einheit produziertes Lebensmittel. Liebes Team vom Monitor, lieber WDR zeigt doch bitte anständig recherchierte Beiträge aus der Landwirtschaft. Liebe Grüße von einem Bauern

  • 50 Bewusster Verbraucher 20.01.2019, 20:49 Uhr

    Ich habe unglaubliches Glück auf dem Lande aufgewachsen zu sein und ab und zu Kontakt zu Landwirten zu haben. Daher weiß ich im Unterschied zu vielen die sich im Netz über Landwirtschaft äußern, wie es wirklich ist: Ein Landwirt ist Unternehmer, er stellt Produkte her, die vom Kunden gewünscht sind, so wie jeder ander Unternehmer es auch macht. Wäre ja blöd wenn ein Möbelhersteller nur Schränke herstellen würde, die 3 Meter hoch sind, obwohl die allermeisten Zimmer eine geringere Deckenhöhe haben als 3 Meter. Daher würde kaum jemand diese Schränke kaufen. Also passt sich der Möbelhersteller den Wünschen der Kunden an und baut die Schränke maximal 2,20 Meter hoch. Dann werden sie auch gekauft.So macht es auch ein Landwirt. Wenn billigste Produkte gewünscht sind, dann müssen diese auch angeboten werden. Die meisten Kunden wollen möglichst wenig Geld für Nahrungsmittel ausgeben, dafür schön in den Urlaub fliegen( Luftverschmutzung). Nur der Kunde entscheidet also wie produziert wird.

  • 49 günter 20.01.2019, 19:29 Uhr

    Ja klar. Ammoniak ist Sch…! Viele Auflagen zur Reduzierung dieser und anderer unerwünschter Auswirkung der Landwirtschaft und speziell der Tierhaltung wurden bereits gemacht und werden weiterhin vorangetrieben. Was passiert? Die allseits geforderte kleineren Bauernhöfe können die Auflagen nicht stemmen und geben auf. Interessanterweise ist dieses Phänomen noch stärker in der Ökolandwirtschaft. Für die sogenannten Natur- und Tierschützer, die sich hinter derartiger Berichterstattung verbergen, ist dies scheinbar kein Problem. Ihnen geht es in ihrem Wahn lediglich um die radikale Ausrottung jeglicher Tierhaltung in Deutschland. Der deutsche Verbraucher kauft dann halt sein Schnitzel ausländischer Herkunft. Da sieht keiner die Auswirkungen, die Landwirtschaft grundsätzlich mit sich bringt. Liebes Monitorteam, diese Recherche und v.a. die Studie - 50.000 vorzeitige Tote - ist äußerst tendenziös und skandalös! Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist das zutiefst beschämend!

  • 48 Reni 20.01.2019, 12:19 Uhr

    Wenn der Landwirtschaft jetzt der Schwarze Peter wegen der Feinstaub Belastungen zu geschoben wird, frage ich mich wo unser Brot, Fleisch und den ganzen Molkereiprodukte wie Milch, Jogurt usw. herkommen sollen etwa aus dem Ausland? Chemie? Na dann danke, ich bleibe lieber bei den natürlichen. Klar das wegen der hohen Abgase rumgemeckert wird aber das ist nur zur Erntezeit oder wenn sie die Äcker düngen müssen.

  • 47 Besorgt 20.01.2019, 11:59 Uhr

    Die Landwirte stehen für jede echte disskusion jederzeit zur Verfügung. Schlimm aber, dass sich die meisten "besorgten" nicht zu solchen treffen einfinden und der fachlichen Wahrheit ins Gesicht blicken. Ihre Recherche war leider Geld und zeitverschwendung. Ein richtiger Journalist würde eine solche Posse gar nicht bearbeiten. Alle die diesen Bericht für Bahre Münze nehmen wünsche ich mehrere Wochen Hunger, oder noch besser, stellen sie ihre Lebensmittel bitte komplett in eigenregie her! Dann sind sie mehr als ausgelastet und hören auf solche Dummheiten von sich zu geben. Ich wünsche unseren Bauern für ihre tägliche Arbeit weiter alles gute und dass sie die Kraft behalten, solchen Unsinn nicht weiter zu berücksichtigen,

  • 46 Dorfbewohner 20.01.2019, 10:35 Uhr

    Ich finde es nur traurig wie man auf einen Berufsstand so negativ herum hackt. Man findet bei jedem Thema, die die Gesellschaft betreffen, positive oder negative Eigenschaften. Nur zur Zeit wird alles negative der Landwirtschaft zugeschoben und von solchen Medien unterstützt. Ob diese Berichte richtig sind möchte ich nicht unterschrieben.

  • 45 Heölge 19.01.2019, 18:39 Uhr

    Ich kann nur jedem raten; der diese Studie für richtig hält, und sich gegen Landwirtschaft ausspricht; einfach keine Lebensmittel mehr zu kaufen. Damit hilft er dem Klima, dem Boden, den Tieren und seinen Mitmenschen am Meisten; einfach die Luft anhalten!

  • 44 Verursacher, Auftraggeber und Wirkung! 19.01.2019, 18:14 Uhr

    In einigen Kommentaren ließt man immer wieder: "die anderen sind Schuld"-> "Gülle aus Holland"! Und? Info! Deutschland: Europas größter Tierfriedhof... jährl. werden etwa 900 Mio. nichtmenschliche Tiere vergewaltigt (Kuh-> Milchproduktion / Schwein: Ferkel"produktion"), gequält, gefoltert, "totgestreichelt". Allesamt Säuglinge (Kalb, Ferkel, Lamm, "Küken"...) und Kinder (Kuh/Rind, Schwein, Schaf, Huhn...)! Die, im wahrsten Sinne des Wortes, gigantische Flut an Sch**** dieser 900 Mio. Tiere muss irgendwo hin, also wird sie in die Umwelt gekippt, mit allem drum und dran... heißt, voll mit Antibiotika- und anderen zahlreichen Medikamentenresten. Von 900 Mio. Tieren, teils ein Vielfaches an Sch**** produzierend als es ein Mensch je imstande wäre, bspw. Kuh/Rind/Schwein. Würde die Sch**** der rund 80 Mio. Menschen Deutschlands einfach so in die Umwelt gekippt, der Skandal und Aufschrei wäre nicht zu überhören, für Jahrzehnte! Auftraggeber auch dieser Katastrophe: Omnivore und Vegetarier!

  • 43 Geiselein 19.01.2019, 12:58 Uhr

    Was wird mit dem Ammoniak aus der Abwasser und Klärschlamm Verarbeitung gemacht? Die Verbrennung von Klärschlamm muss ja ein Paradies für Feinstaub sein! Das interessiert hier nicht weil es jeden Bürgern viel Geld kostet. Wie auch die kommunalen Abwässer die ins Grundwasser versickern. Harmlose Gesetzte für die Kommunen. Harte Keule für die Bauern.

  • 42 Lothar Schenk 19.01.2019, 07:01 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, 50000 Tote durch Gülle? In D? Wie verträgt sich diese Ausage mit der offiziellen Statistik des UBA? https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/feinstaub-belastung#textpart-1 Welcher Emiissionszeitraum wurde als Grundlage für diese Studie benutzt? Was ist mit Pollen, Pollenallergieen(!)? Was ist mit den Mitarbeitern von Viehzuchtbetrieben? Nippeln die alle schon Jahrzehnte früher ab? Wie oft wird ein Feld im Jahr mit Gülle gedüngt? Wie hoch ist also der Anteil der Fläche, der zu einem bestimmten Zeitpunkt Ammoniak freisetzt? Was ist mit den Rauchern? Ich verstehe ja, daß Leute, die da in der Nähe wohnen den Gestank hassen und dagegen vorgehen. Aber sorry, investigativer Journalismus sieht anders aus. Das hat schon was von BILD. Das Wort "Studie" ist mittlerweile zum Schimpfwort geworden. Spätestens seit bei der jüngsten Kaffee-Herzkreislauf-Studie herauskam, daß bei früheren Kaffee-Studien die Raucher nicht rausgerechnet wurden. MfG

  • 41 bauerkarlo 18.01.2019, 22:10 Uhr

    Ob Feinstaub aus Verkehr und Industrie erst giftig wird in Verbindung mit Ammoniak mal dahin gestellt , Ammoniakverluste sind bei der Produktion von Nahrungsmitteln nicht zu vermeiden , Unbestritten sollten Anstrengungen unternommen werden, in der Landwirtschaft die Stickstoffverluste zu verringern. Maßstab sind die Ammoniakbelastungen je Mensch und seinem Bedarf an Nahrung je Zeiteinheit. Die einzelnen Nahrungsmittel unterscheiden sich dabei in der Herstellungsform. Eine Kuh auf der Weide führt zu erh. höheren gasförmigen Stickstoffverlusten als eine im Stall mit großem Güllelager und bodenaher Ausbringung je l Milch . Selbes gilt für das Schwein, im geschlossenen Stall weniger Verluste. Die Kuh mit höherer Milchmenge verursacht je Liter weniger Immissionen, nicht nur bezogen auf Ammoniak. Auch de Bio-Landbau schneidet nicht gut ab: https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/studie-oekolandbau-schlecht-fuer-klima-550610?utm_source=landlive&utm_medium=cpc&utm_campaign=landwirt

  • 40 Micha 18.01.2019, 21:10 Uhr

    Am besten man verlässt die Wohnung nicht mehr! Überall Feinstaub u. Kohlendioxid! Und Heuchler hat's da draußen......Mir wird Angst u. Bange! Danke für die Warnug liebes Monitor-Team! Klaasse Beitrag!

    • Torsten 21.01.2019, 22:47 Uhr

      Wie kann man nur so kurz Denken am besten sie kaufen nie wieder Lebensmittel oder wissen Sie nicht wo die herkommen . Glauben Sie noch wie 3 jährige an Lilakühe ?

    • Micha 22.01.2019, 19:03 Uhr

      Torsten! Sie sind der beste! Sie haben rein gar nichts verstanden..... Einfach nur geil! Zum Totlachen, ehrlich!

  • 39 Antonietta 18.01.2019, 15:36 Uhr

    Die Tierhaltung, und damit der Konsum tierischer Produkte, ist einer der Hauptverursacher für die größten Probleme unserer Zeit: vom Klimawandel über die Rodung der Wälder, bis hin zur Ressourcenverschwendung und Trinkwasserproblematik. Wenn Ihnen etwas an unserem Planeten liegt, leben Sie vegan.

    • Unbequeme Wahrheit 19.01.2019, 17:43 Uhr

      Mit Abstand bester Kommentar mit zu 100% Fakten!!!??

  • 38 Anonym 18.01.2019, 12:10 Uhr

    Gestern waren es die Dieselautos, vorgestern die Kreuzfahtschiff, dann die Silvesterraketen und jetzt wird wieder die Landwirtschaft als blöde Sau durchs Dorf getrieben....welche Sau kommt den morgen? Es wäre an der Zeit, die schlecht recherchierenden Medienvertreter mal durchs Dorf zu treiben....aber wer soll das tun...die haben ja leider nur das Werkzeug dazu...unsere Politiker müssen dort eingreifen, aber leider legen die sich mit den Medien nicht an, man will da wieder gewählt werden...

    • Unbequeme Wahrheit 19.01.2019, 17:44 Uhr

      Wollen oder können Sie es nicht verstehen... oder wollen Sie es einfach nur nicht wahrhaben?

  • 37 Andi 18.01.2019, 10:58 Uhr

    Wie war das noch Amoniak ist ein Gas , leicht flüchtig ? wie soll das stauben ! Alle Jahre wieder zur Grünen Woche ein REiSSer ! Letztes Jahr war es RoUNDUP . Hätten die Bauern darauf verzichtet und die Felder abgebrannt ,hätte das Feinstaub gegeben .Dies ist in vielen Ländern Standart und war in Deutschland früher üblich ! Leicht sarkastisch könnte man sagen .50 000 und 2 Jahre was ist das ? auserhalb Europas sterben Kinder an Hunger ! denen fehlen dann vielleicht zu unsere Lebenserwartung 70 Jahre ! und es sind mehr !

  • 36 Schlechter wissenschaftlicher Stil 18.01.2019, 06:40 Uhr

    Es ist schlechter wissenschaftlicher Stil, eine Studie zu präsentieren, bevor diese veröffentlicht worden ist und damit bevor die Fachwelt Material und Methode geprüft hat. Als Journalist sollte man so ein Vorgehen weder unterstützen noch dazu verleiten. Fachpublikum kann sich nicht zu den Ergebnissen äußern, weil man das immer auf Basis einer Veröffentlichung macht. Diese liegt aber noch gar nicht vor. Das ist unlauter und unverantwortlich. Es gibt genug Beispiele, wo Studien wieder zurück gezogen werden mussten. Die darauf basierenden Schlagzeilen holt niemand mehr zurück.

    • M. Fischer 18.01.2019, 17:10 Uhr

      Sie haben völlig Recht, das haben hier auch viele Kommentatoren kritisiert. Leider hat sich die Redaktion noch nicht dazu geäußert. Man kann nur hoffen, dass das Wort „unveröffentlicht“ hier von der Redaktion nicht im Sinne von „exklusiv; wir haben die Story zuerst“ als „Qualitätsmerkmal“ missverstanden wurde.

  • 35 Bauer 69 18.01.2019, 00:44 Uhr

    Natürlich ist wieder die Landwirtschaft schuld. Wie immer. Massentierhaltung abschaffen fordern die Menschen. Meine Frage als Landwirt ist wer von diesen schlauen Menschen kann denn überhaupt den Begriff Massentierhaltung richtig erklären und in Zahlen fassen. - Keiner- Nur auf den Landwirt drauf hauen das geht. Man muß sich eins klar machen, alles was ich essen kann hat irgendwie und irgendwann ein Landwirt gemacht. Keiner von der Uni oder sonst woher produziert Nahrung. Im punkto Gülle abdecken, wie im Film angesprochen, gibt es seid 2 Jahren Gespräche wie es gemacht werden soll um die Ammoiak Verdunstung zu reduzieren. Nur es gibt ein Sache, das Geld, wer ist denn bereit fairen Preis zu bezahlen und wer kann das auf Dauer? Dumm Quatschen und dicke Forderungen stellen das höre ich jeden Tag nur es bringt uns nicht weiter. Fasst euch selber an eure eigene Nase und fangt mal richtig an zu denken. Wer alles sauber haben will muß dafür zahlen. Und es wird uns allen sehr teuer

    • Susanne 18.01.2019, 17:49 Uhr

      Die Landwirtschaft soll sich auf das konzentrieren, was effektiver ist. Produziert pflanzliche Nahrung, statt Tiere damit zu mästen und sie unter unwürdigen Bedingungen zu halten. Man kann sich sehr wohl und vielfältig rein pflanzlich ernähren und tut damit sich selbst, den Tieren und der Umwelt was Gutes. Tierische Produkte sollten nicht länger subventioniert werden. Es kann ja nicht sein, dass gesundheitsschädliche Produkte, die auch noch der Umwelt schaden durch Steuergelder mitfinanziert werden. Die Landwirte müssen nur endlich mal mit der Zeit gehen, statt immer nur zu jammern.

    • Unbequeme Wahrheit 19.01.2019, 17:46 Uhr

      @Susanne: sehr guter Kommentar, 100% Fakten!!!

    • Fleischer 21.01.2019, 13:38 Uhr

      Wenn die Bauern keinen Absatz von Fleisch mehr haben wird es auch die Tiere nicht mehr geben. Die sind dann also nicht vorm Schlachter gerettet sondern die gibt's dann erst gar nicht. Denn was der Bauer nicht verkaufen kann baut er auch nicht an. Und die Flächen werden dann alle für den Mais für die Biogasanlagen umgenutzt.

    • Carina S. 21.01.2019, 20:12 Uhr

      @ Susanne: Das ist aber auch ziemlich blauäugig von dir. Du kaufst dann das gesunde Sojatofu von woher? Und dann auch noch schön in Plastik verpackt, damit wir nicht so viel Müll produzieren. Und wie wird das ganze Gemüse gedüngt und hergestellt? Auch wenn du dich rein pflanzlich ernährst heißt das nicht, das es gut angebaut wurde. Und glaubst du wirklich, dass in Chile, Kenia oder Indien auf einen ökologischen Anbau wertgelegt wird. Sei froh, dass wir in Deutschland noch Bauern haben, die unsere Lebensmittel produzieren...auch das Gemüse und Obst. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was in der deutschen Landwirtschaft läuft, aber dein Ansatz ist einfach nur weltfremt und sehr einseitig und engstirnig.

  • 34 Mayer 17.01.2019, 23:52 Uhr

    Wenn man den Film so sieht, dann könnte men auch Behaupten die anderen sind schuld, die di Stickoxide erzeugen. Dann könnte sich das Amoniak nicht mit ihnen verbinden.

  • 33 Mayer 17.01.2019, 23:31 Uhr

    Man seid doch Froh, daß die Leute früher sterben. Denn sonst würde die Bevölkerung noch größer und die Landwirtschaft müßte noch mehr produzieren.

    • Micha 19.01.2019, 17:12 Uhr

      Wer früher stirbt,zahlt doch keine Rundfunkgebühren mehr...... Das ist nicht hinnehmbar!

  • 32 Als Seehofer noch gegen Obergrenzen war... 17.01.2019, 23:21 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 31 Als Seehofer noch gegen Obergrenzen war... 17.01.2019, 23:14 Uhr

    ... war er Landwirtschaftsminister. Der seinerzeitige Landwirtschaftsminister Seehofer hat die Gesetze zu verantworten, die die Kopplung von Agrarfläche und Tierbestand aufhoben. Die Folgen: "Gülle-Notstand" und seine bedrohlichen Konsequenzen für das Grundwasser (Nitrat im Trinkwasser), zunehmender Einsatz von Antibiotika in der Tiermast mit massive Verbreitung multiresistenter Keime, immer mehr werden kleine Bauernhöfe aufgegeben... Die Argumentation des sog. 'Umweltbeauftragten' des Bauernverbands erinnert fatal an die jahrzehntelang geübte Vernebelungsarbeit der Tabakindustrie. Bis zuletzt wurden seriösen wissenschaftlichen Beweisen zur Schädlichkeit des Tabakkonsums mit gekauften Studien eigener Lohnschreiber begegnet.

    • bauerkarlo 18.01.2019, 22:29 Uhr

      Keine Kopplung von Tierbestand und Fläche??? Wer mehr Tiere hat als wie er Gülle auf seiner Fläche ausbringen darf muß sich einen anderen Bauern suchen wo eine entsprechenden Bedarf nachweisen kann! Inkl. Dokumentation und Transport bezahlen. Wer nicht danach handelt arbeitet illegal! Bei Biogas gilt das in vollem Umfang leider erst seit letzden Frühsommer. Das haben damals die Grünen (Künast) versäumt entsprechend für Gärreste zu regeln. Und danach alle anderen Minister inkl. Seehofer.

  • 30 Waldemar 17.01.2019, 23:07 Uhr

    Liebe Monitor Redaktion, zunächst einmal möchte ich darauf aufmerksam machen, dass wie auf dem Bild gezeigt, keine Jauche mehr auf schneebedeckten und gefrorenen Felder ausgebracht werden dürfen. Was Sie mit dem Bild erreichen wollen kann ich nicht nachvollziehen , böse Zungen könnten von 'fake image' sprechen. Den Diesel Kfz's verbietet man bei einer Überschreitung von 40 millionstel Gramm Feinstaub in Städten und Umweltregionen bereits die Fahrererlaubnis. Man sollte die DUH, als gemeinnützigen Verein auffordern, gegen diese intensive Landwirtschaft vorzugehen. Ich bin mir sicher das sich Messwerte finden lassen die eine Überschreitung von Steinstaub Grenzwerten belegen und deutsche Gerichte dieses entsprechend ahnden werden. Deutschland schafft sich ab, zuerst unsere Schlüssel-Industrie, als nächsten Schritt die Landwirtschaft.

  • 29 Mayer 17.01.2019, 23:00 Uhr

    Die Grüne Woche beginnt und schon wird wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Was mich wunder, daß es überhaupt Landwirte gibt, die das Durchschnittsalter überschreiten, denn sie sind und waren diesem Feinstaub ja am besten ausgesetzt. Ich empfehle allen die an diesen Mist von Studien glauben, daß sie nichts essen, den der größte Teil des Essens wird von den Bauern produziert, dann machen sie sich nicht mitschuldig das sie dieses Feinstaubproblem gefördert haben. Ganz einfach: Die Teller sind bei uns zu voll und die Spinner zu satt. die öffentlich rechtlichen machen sich immer mehr zu Bauernhetzern. Bedenken aber nicht, daß sie auch etwas auf dem Teller haben wollen. Das Lustige für mich ist: was sind denn das für Studien, die noch nicht veröffentlicht sind und jetzt schon im Fernsehen.

  • 28 alt68er 17.01.2019, 22:36 Uhr

    was glauben sie, kann der politiker, welcher einen oder mehrere lobbyisten auf seinem schoß sitzen hat, im sinne des volkes entscheiden? mancher der politiker oder entscheidungsträger trägt die deutschen landwirtschaftsvertreter doch schon seit zigjahren in seinem dickdarm mit sich herum, diese verhätschlung des goldenen kalbes" landwirtschaft" ist kaum zu ertragen, es ist seit jahrzehnten keine transparenz zu erkennen was die deutsche und europäische landwirtschaft und ihre vertreter in brüssel betrifft, meine forderung ist, die mehrzahl der politiker wegen meineides vor ein gericht zu stellen, da sie ihren eid "zum wohle des volkes" ständig und wissentlich brechen, monitor, macht weiter so, danke, alt68er

  • 27 Hendrik Neuhaus 17.01.2019, 22:32 Uhr

    Jeder Verbraucher sollte sich darüber klar werden, dass er mit seinem Konsumverhalten bestimmt, wie Lebensmittel produziert werden , wieviel er mit dem Auto fährt, dem Flugzeug fliegt und aus welcher der Strom kommt. Wir leben seit über unsere Verhältnisse, die Landwirtschaft produziert für einen Markt, dass dort billiges Fleisch und Milch(Produkte) in immer mehr als ausreichender Menge nachgefragt werden, bestimmt der mündige Verbraucher. Also: Erstmal selber handeln, die Produzenten handeln dann auch.

    • Markus. D 18.01.2019, 12:44 Uhr

      Der größte Teil wird Exportiert. Einfach Löhne zahlen die in Westeuropa zum Teil üblich sind und nicht 5 Euro für Fleischer aus Osteuropa. Dann wird sich alles relativieren.

  • 26 Jens 17.01.2019, 22:30 Uhr

    Brot statt Böller ist also auch keine Lösung.

    • Raffael 17.01.2019, 22:45 Uhr

      Doch, genau das wäre ein Anfang.. Detailliert gern in nem persönlichen Gespräch, aber die Welt ist ein komplexer Haufen.. nur weil Gülle/Feinstaub in der LW ein Problem ist, lässt sich daraus nicht schlussfolgern, dass Böller bedenkenlos sind.

  • 25 Angelika 17.01.2019, 22:29 Uhr

    Leider noch ein Thema, was unsere Politik nicht wahrhaben oder wahrnehmen will. Bin leider auch feinstaubgeschädigt - allerdings bedingt durch die im öffentlichen Dienst verwendeten, veralteten Laserdrucker. Auch dieses wird abgestritten und man schickt die Arbeitnehmer lieber vorzeitig in den Ruhestand, als sich mit der Problematik auseinander zu setzen. Aber die Kranken sind einfach noch zu wenige!!!

  • 24 bernd 17.01.2019, 22:28 Uhr

    Ein super Prof oder Dr ist er Däne oder Holländer ??? In beiden Ländern gibt es mehr Viehhaltung wie hier Wie ist die Lebenserwartung dort ??? Klar können wir mehr tun um Emissionen zu vermeiden aber dann muss mehr Geld für das Steak ausgegeben werden Aber dann bleibt nicht mehr soviel Geld übrig für den Grill der frei von Emissionen ist weil der billig importiert wird . Also müssen wir hier Bio produzieren ( teuer ) und die Lebensmittel die importiert werden sind ja eh alle gesünder !!!( siehe Bio Sesam o.ä ) Apropo Bio Wie wird im Bioanbau bedarfsgerecht gedüngt ??? geht ja nur organisch oder ??? Kunstünger ist ja tabu . Und Gülle ist organisch !!! und bei Bios ist ja die alte Technik gut nur im konv Bereich nicht ???? Wenn wir althergebracht wirtschaften sollen gut dann auch mit der in der Kritik stehenden Anbindehaltung . und der digital sehr schwach recherchiert und ich bedauere das ich für soch einen Schwachsinn GEZ bezahlen uss

  • 23 Josef Wewering 17.01.2019, 22:27 Uhr

    Unglaubwürdigkeit! Da müsste ich als Bauer ja schon längst tot sein, bei all den tollen Studien über die ach so krank machende Landwirtschaft. Weshalb werden denn die Menschen in Deutschland trotzdem immer älter? Mann sollte solche Sendungen, die nur durch Panikmache versuchen, Aufmerksamkeit zu erzeugen nicht ernst nehmen. Auch im rechtlichen Fernsehen gibt es immer weniger seriösen Journalismus.

  • 22 Florian 17.01.2019, 22:26 Uhr

    Jetzt ist dann wirklich das maas voll jetzt findet man wieder keinen anderen als die bauern wo für alles verantwortlich sein sollen. Natürlich wird feinstaub ausgestoßen aber nicht so viel wie diese studie besagt. Da müssen wir uns alle an der nase packen und nicht nur die bauern.

  • 21 Kritik 17.01.2019, 22:24 Uhr

    Ich find es sehr sehr traurig das die Landwirtschaft immer mehr an den Pranger gestellt wird! Das einzige was solche Kommentare bringen ist das die kleinen Betriebe immer mehr aussterben! Die heimische Landwirtschaft wie sie in den Medien beworben wird gibt es bald nicht mehr weil solche Beiträge nur bewirken das großbetriebe noch größer werden da die kleinen weichen müssen. Der Verbraucher ist nicht bereit ein fairen Preis zu zahlen für artgerechte Produktion! Wir Landwirte haben es satt. Gerade kleine Betriebe die sich an alle Regeln halten werden so in die Knie gezwungen.

  • 20 Anonym 17.01.2019, 22:18 Uhr

    Auf Kosten einer Randgruppe mit Falschmeldungen für Aufmerksamkeit und Einschaltquoten sorgen. Ganz großes Kino. Aber sieht man ja auch an der deutlich unterdurchschnittliche Lebenserwartung der Landwirte, daß der ganze Feinstaub aus der Landwirtschaft unheimlich mörderisch ist.

  • 19 XY 17.01.2019, 22:17 Uhr

    Hallo, ich möchte keinen persönlich angreifen! Aber, wovon wollt ihr den Leben? Schonmal drüber nachgedacht das alle Lebenmittel aus dem Supermarktregal (egal ob Fleisch, Obst oder Gemüse) von Landwirten hergestellt wurden. Auch Brot wird aus Getreide hergestellt! Ich möchte die Lebensmittel lieber aus Deutschland haben. Da weiß ich das Standards eingehalten werden. Abgesehen davon wenn es im Ausland hergestellt wird, wird es auch nicht per Mail verschickt sondern muss mit LKW, Flugzeug oder sonst wie ins Land gebracht werden. Da wird dann kein Feinstaub ausgestoßen? Immer wird die Landwirtschaft für alles verantwortlich gemacht! Dabei machen die Landwirte auch nur ihren Job und versuchen zu überleben! Entlohnt wird das ganze nämlich nicht! Jedes Gewerbe kann selber entscheiden zu welchem Preis seine Produkte verkauft werden! Nur die Landwirtschaft nicht! Da werden die Preise vorgegeben. Kein Betrieb würde seine Produkte unter Wert verkaufen. Der Landwirt hat aber keine Wahl...

  • 18 Anonym 17.01.2019, 22:15 Uhr

    Hallo, ich möchte keinen persönlich angreifen! Aber, wovon wollt ihr den Leben? Schonmal drüber nachgedacht das alle Lebenmittel aus dem Supermarktregal (egal ob Fleisch, Obst oder Gemüse) von Landwirten hergestellt wurden. Auch Brot wird aus Getreide hergestellt! Ich möchte die Lebensmittel lieber aus Deutschland haben. Da weiß ich das Standards eingehalten werden. Abgesehen davon wenn es im Ausland hergestellt wird, wird es auch nicht per Mail verschickt sondern muss mit LKW, Flugzeug oder sonst wie ins Land gebracht werden. Da wird dann kein Feinstaub ausgestoßen? Immer wird die Landwirtschaft für alles verantwortlich gemacht! Dabei machen die Landwirte auch nur ihren Job und versuchen zu überleben! Entlohnt wird das ganze nämlich nicht! Jedes Gewerbe kann selber entscheiden zu welchem Preis seine Produkte verkauft werden! Nur die Landwirtschaft nicht! Da werden die Preise vorgegeben. Kein Betrieb würde seine Produkte unter Wert verkaufen. Der Landwirt hat aber keine Wahl...

  • 17 Anonym 17.01.2019, 22:11 Uhr

    Erst die Diesel dann kommen die Benzin Autos jetzt auch die Landwirte sind jetzt schuld an dem Feinstaubbelastung. Warum regt sich keiner über die größten Umeelsünder die Schiffe auf. Alle Städten die an Flüsse ligen haben die stärkste Belastung. Von den Flugzeugen werden erst garkeine Messungen gemacht, das wäre wahrscheinlich der absolute horror. Feinstaub in den Städten könnte ganz leicht um vieles gesenkt werden wenn mann auf den Hauptstraßen nicht bei jeder Ampel Bremsen und anfahren müsste. Man könnte ja wider Autos bauen. Leider gibt es nur noch fahrende Elektronik auf Räder die auf 100 km 2-3 Liter mehr brauchen.

  • 16 Anonym 17.01.2019, 22:04 Uhr

    Wenn ich so was höre stehen mir die Harre zu berge. Dioxine im Wasser, Massentierhaltung und jetzt Feinstaub, wie viel müssen noch Sterben bis wir diesen Umweltsünder wegsperren .Wann wird die Landwirtschaft endlich verboten?

    • Jupp 19.01.2019, 16:11 Uhr

      hören sie einfach auf zu essen

  • 15 Anonym 17.01.2019, 22:04 Uhr

    Nach Pulheim Sinnersdorf kommen regelmäßig die Gülle Transporte von Holland. Aber die Abwasseranschlüsse müssen nächstes Jahr auf Dichtigkeit überprüft werden. Ein Irrsinn. Wen es interessiert, der kann die EU-Subventionen seines Bauern auf der Seite agrar-fischerei-zahlungen sehen (fast wie in Schweden).

  • 14 Lindner 17.01.2019, 22:03 Uhr

    Die Feinstaubhysterie treibt immer neue Blüten. 50000 Tote die auf Feinstaub aus der Landwirtschaft zurückzuführen sein sollen? Das kann meiner Meinung nach genauso wenig belegt werden, wie die angeblichen Toten durch Stickoxide und Feinstaub durch den Verkehr. Ein Umdenken in der Landwirtschaft und Tierhaltung ist dringender denn je, aber bitte nicht mit der Feinstaubthese! Feinstaub gab, gibt es und wird es immer geben, denn er ist zu allererst natürlichen Ursprungs. Am besten wird es wohl sein, wenn wir alle aufhören zu atmen.....

  • 13 Sonja 17.01.2019, 22:02 Uhr

    Es wird ja noch Gülle aus Holland gebracht und in Deutschland gebracht und hier auf die Felder gespritzt.Z.B.in Oberrossbach im Westerwald. Beschwerden der Bürger werden einfach ignoriert

  • 12 Tobi 17.01.2019, 22:01 Uhr

    Schade, dass immer alle Landwirte über einen Kamm geschoren werden! Schauen Sie sich die landwirtschaftliche Struktur in Süddeutschland an. So etwas wie Massentierhaltung gibt es hier so gut wie nicht. Ebenso das Thema Bio vs. Feinstaub. Rechnen Sie doch einmal nach, wie viel Feinstaub im biologischen Ackerbau und wie viel im konventionellen ausgestoßenen wird... Nicht, dass ich nicht selbst eher auf biologischen Anbau eingestellt bin, aber man muss den Fakten ins Auge sehen. Bei dem Thema Feinstaubausstoß sind Bioprodukte leider nicht die beste Wahl. Gerne darf über die Themen diskutiert werden, ohne Frage. Aber bitte sachlich und mit dem Hintergedanken, dass wir nunmal derzeit alle noch von der Landwirtschaft leben. Und glauben Sie mir, die Bereitschaft der Landwirte ist da, etwas gegen Emissionen zu unternehmen. Doch solange der Verbraucher keinen anständigen Preis für die Produkte zahlt, wird dies sehr, sehr schwierig.

  • 11 Herbert H. Peiselt 17.01.2019, 21:58 Uhr

    Die Lügner-Bande in Berlin gehören allein die Wüste gejagt

  • 10 Schmid 17.01.2019, 21:57 Uhr

    Wahrhaftig ein irrer Bericht aber wenn mann schon die Lw immer als schuldiger aussucht dann sollte mann schon in der Recherche mal genauer sein Fragen sie mal nach wenn die Gülle durch die Biogasanlage geht was da noch als freies Ammoniak übrigleibt. Wär mal eine Alternative zu dieser negativen Berichterstattung die weit weg von der Wahrheit ist.

  • 9 M. Fischer 17.01.2019, 21:55 Uhr

    In der Sendung werden Daten aus einer Studie zitiert, die „kurz vor der Veröffentlichung steht“. Können Sie bitte erklären, was das bedeutet? Hat diese Studie bereits einen Peer-Review bei einem namhaften Journal durchlaufen? Oder sind das Rohdaten, die ungefiltert übernommen wurden. Danke für die Klärung.

  • 8 Peter G (B) 17.01.2019, 21:55 Uhr

    Eine unveröffentlichte Studie, genau zum Start der grünen Woche. Niemand weiß wie was gemessen oder analysiert wurde. Journalismus bei euch in Deutschland wird langsam lächerlich, ungefähr gleich dem Resultat dieser Studie.

  • 7 Karin Jicha 17.01.2019, 21:54 Uhr

    Am besten schaffen wir nach den Dieselmotoren jetzt die Landwirtschaft ab.

  • 6 Landwirtschafts Bashing vom Feinsten 17.01.2019, 21:34 Uhr

    Warum gibt es in der stadt mehr Tote durch Feinstaub und NOx? na klar, der Diesel ist schuld .... Schlussfolgerung: Landluft ist besser als Stadtluft Nun drehen wir den ganzen Scheiss um und auf einmal ist die Luft auf dem Land wieder schlechter! Alter, was geht hier ab? Wer ist die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird? Kaminbesitzer? Raucher, Rasenmäher? Benzinautos....?

    • bernd 17.01.2019, 22:32 Uhr

      Stimmt leider bekommen die für dieses was sie verbreiten auch noch GEZ Geld Da bekommt der begriff aus scheiße Geld machen eine ganz neue Dimension

  • 5 Jürgen Kruse 17.01.2019, 18:33 Uhr

    Die Menschen hier im Kreis Borken müssen in manchen Kommunen fast das ganze Jahr über entweder Güllegestank oder den feinen Geruch der Pestizide genießen. Manche Leute fliehen in das Haus und schließen alle Fenster, wenn wieder der Traktor mit der Giftspritze -ohne Vorwarnung!- vorbeikommt! -- Aber, was ist, wenn das nachts geschieht und Fenster zur Lüftung aufstanden?

    • Thomas Hornung 17.01.2019, 22:26 Uhr

      Ich frage mich,warum leben dann noch so viele Landwirte.."

    • Heinz Wellenberg 18.01.2019, 13:18 Uhr

      Lieber Herr Kruse, wie stellen Sie sich denn die Optimierung der Arbeitsabläufe eines jeden Landwirts vor? Sollen in jedem Dorf wöchentlich Flugblätter ausgeteilt werden auf denen über die kommende Arbeitswoche und die zu spritzenden Flächen des Landwirts informiert wird, damit Sie ihre Fenster rechtzeitig schliessen können? Und meinen Sie wirklich, dass Landwirte in der Nacht losfahren um Sie heimlich, um es mit Ihren Worten zu sagen, zu "vergiften"? Dazu müsste er immerhin Ihr Schlafzimmer durchfahren. Ich möchte Ihnen und vielen Anderen hier empfehlen, mal 2-3 Tage Praktikum auf eine landwirtschaftlichen Betrieb zu machen, oder sogar ein aufklärendes Seminar zu besuchen um Hintergründe und Arbeitsmethoden besser nachvollziehen zu können. Lassen Sie sich Ihren Grünen-Smoothie, dessen Zutaten Sie sicherlich selbst im eigenen Garten angebaut haben, schmecken. PS Erdbeeren haben derzeit keine Saison, zumindest nicht in Deutschland.

  • 4 Jürgen Kruse 17.01.2019, 16:17 Uhr

    Seit Jahren ist vertuscht worden (von der Chemie- und Agrarindustrie und vom Bauernverband, aber auch durch manche Medien und die Lokalpresse), dass die chemisch-industrielle Landwirtschaft mit Pestiziden, Kunstdünger und belasteter Gülle die Lebensgrundlagen zerstört, ein Hauptverursacher für den Klimawandel und auch der Hauptfaktor beim Artensterben ist. Nun wird hier endlich einmal wieder klar benannt, dass diese ökologisch nicht mehr vertretbare Form der Landwirtschaft nicht nur Böden, Wasser und Luft gefährdet, sondern auch die menschliche Gesundheit bedroht u.a. durch Pestizidabdrift, muliresistente Keime und vor allem auch durch Feinstaub, der mit der Abluft aus der Massentierhaltung und der Güllenentsorgung auf unseren Feldern verbunden ist.

    • Mayer 18.01.2019, 01:21 Uhr

      Wissen sie schon, daß die wenigsten multiresistenten Keime landwirtschaftlichen Ursprungs sind? Aber in diesem Punkt sind auch alle durch die Presse blöd gemacht worden.

  • 3 Manfred Schlösser 17.01.2019, 14:32 Uhr

    Ich finde, dass dieses Thema sehr brisant ist und bin schon sehr gespannt auf den Beitrag. Allerdings ist diese Studie noch nicht veröffentlicht. Und das ist für Wissenschaftler schon sehr ungewöhnlich, sich vor der Veröffentlichung an die Medien zu wenden, finde ich.

  • 2 Helmut Aniol 17.01.2019, 08:56 Uhr

    Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, ich habe den erwarteten Beitrag bereits auf ihrer Homepage kommentiert. Ich sehe jetzt erst das ggf. den Beitrag eröffnende Bild... Gülleausbringung auf Schnee ist in Deutschland seit Jahrzehnten verboten. Zudem ist die Ausbringung mittels Prallteller auf dem Bild genauso verboten. Das Thema ist zu ernst, um dergestalt Aufmerksamkeit zu erheischen. mfg Aniol

    • MONITOR 17.01.2019, 12:00 Uhr

      Lieber Herr Aniol, vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben das Bild nun ausgetauscht.

    • Jürgen Kruse 17.01.2019, 16:20 Uhr

      Das kann ich aus dem Münsterland klar widerlegen. Hier wird flächendeckend Gülle entsorgt (auch auf gefrorenem Boden, auf Schnee und fingerdick auf dem Boden zwischen den Maispflanzen wochenlang ausgasend!)!

    • Verursacher-> Auftraggeber-> Wirkung! 19.01.2019, 18:34 Uhr

      @Helmut Aniol: "Gülleausbringung auf Schnee (und gefrorenen Böden) ist in Deutschland seit Jahrzehnten verboten." Wie viele Fotos möchten Sie haben, welche wir in den zurückliegenden Jahren, zuletzt auch 2017/18, von Gülleverklappung zeitgleich zahlreicher riesiger Tankanhänger machten? 30, 40, 50...? Fotos entstanden in der Regel nachts nach Mitternacht (~24:00h-02:00h), Verklappung erfolgte auf steinhart gefrorenen Böden, auf welchen die Sch**** wochenlang in riesigen Pfützen vor sich hin waberte, nach und nach dann in anliegende Bäche abfloss, welche dann wochenlang einer kloakenähnlichen Jauchegrube glichen! Selbstverständlich mit allem drum und dran... heißt, voll mit Antibiotika- und anderen zahlreichen Medikamentenresten!!! Übrigens, da auch hier in einigen Kommentaren immer wieder zu lesen: "die anderen sind Schuld"-> "Gülle aus Holland", alle Doppeltanker hatten Deutsche Kennzeichen! Nun, wer sind die Auftraggeber auch für dieses Umweltverbrechen?: Omnivore und Vegetarier!

  • 1 Wilfried Stockhaus 16.01.2019, 12:19 Uhr

    Ich will das gerne bestätigen, dass die Landwirtschaft eine der größten Verursacher für Feinstaub ist. Man muss nur einmal in den trockenen Monaten eines Jahres die A 31 von Süden nach Norden befahren um im Emsland dies bestätigt zu bekommen. Abgesehen davon, dass A 31 mit Warnschildern "Vorsicht Staub" ausgestattet ist, sieht man riesige sandige landwirdschaftliche Flächen die dem Nordostwind quasi ausgesetzt sind. Was früher einmal als Schutz der Felder vorhanden war, fehlt seit Jahren: "Wallhecken, Feldunterbrechungen, Knicks usw."Für Autofahrer ist es notwendig, wenn man nicht durch den Feinstaub beeinträchtigt werden will, die Frischluftzufuhr für den Innenraum zeitweise abzustellen. Mit freundlichen Grüßen, Wilfried Stockhaus

    • Unbequeme Wahrheit 16.01.2019, 19:34 Uhr

      ...und jeder Konsument (Omnivore und Vegetarier) von Tierqual„produkten” (Fleisch, Milch/Milchprodukte, Eier, Fisch, Tierhaut…), die Hauptursache für die größten Probleme unserer Zeit ist, ist AUCH dafür mitverantwortlich und Auftraggeber!

    • Herta Gonschor 17.01.2019, 12:58 Uhr

      Ich stimme dem absolut zu! Danke für den Beitrag.

    • Birgitt Kruse 17.01.2019, 16:25 Uhr

      Wir sind schon einmal in dieses Feinstaubinferno auf der A 31 geraten und mussten die AB verlassen! Viel zuviel Mastställe im Emsland (wie auch im Münsterland) und eine Zerstörung oder sogar Beseitigung der Lebenslinien, der Biotopverbundlinien (besonders der Hecken) in der Landschaft und dann alljährlich ein wahres Massaker an den verbliebenen Hecken und Bäumen (Artensterben und Fehlen der Ökosystemleistungen sind dann die Folgen)!

    • Birgitt Kruse 17.01.2019, 17:53 Uhr

      Ja, schauen Sie dazu nach unter Wallhecke und Wallhecken im Internet und unter Arbeitskreis Heckenschutz! Es wird immer schlimmer! keine Umkehr erkennbar. Das ganze Gerede um Artenschutz und Klimaschutz ist fast peinlich. -- Hoffentlich nimmt die junge Generation das Thema einmal umfassend auf z.B. bei den Freitagsdemonstrationen der SchülerInnen, die für die "Klimarettung" "die Schule schänzen" - auch morgen wieder!

    • bernd 17.01.2019, 22:27 Uhr

      wenn ich bio arbeite muss ich öfter auf die felder und sie bearbeiten und habe dann die winderorion . entweder PSM oder Staub beides gleichzeitig ohne geht nicht !!! Bio Zuckerrüben mind 3 x hacken mit staubbelastung oder 3 x spritzen. ( ohne Wind und Wassererosion??? Aber schon verstanden besser Importieren . Auch wenn mal wieder Container baden gehen . Bzw den Verbraucher kein Mitspracherecht bei der Herstellung hat ( oder ist in Indien derVerbraucherschutz genauso hoch wie bei uns ???