Die Macht der Tech-Milliardäre: Angriff auf die Demokratie

Monitor 23.01.2025 11:59 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Andreas Maus, Julius Baumeister

MONITOR vom 23.01.2025

Die Macht der Tech-Milliardäre: Angriff auf die Demokratie

Bei der Amtseinführung von Donald Trump demonstrierten die Chefs der Tech-Giganten X, Meta, Google und TikTok ihre Nähe zum US-Präsidenten. Fachleute sehen eine wachsende Bedrohung für liberale Demokratien, weil die Plattformen offenbar rechtspopulistische oder extreme Positionen bevorzugen – und Wahlen massiv beeinflussen können. Wie können sich Demokratien dagegen schützen – und was bedeutet das für die Bundestagswahl?

Von Andreas Maus, Julius Baumeister

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Stand: 23.01.2025, 22:15 Uhr

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14 Kommentare

  • 14 Rosy B. aus B. 23.01.2025, 22:31 Uhr

    Bitte erklärt oder zeigt dann in solchen Beiträgen auch auf, dass bzw. auch WIE man dies umgehen kann … mit entsprechenden Einstellungen im Browser + den jeweiligen Cookies - wenn man das NICHT will!! - , um (ebend nicht) unweigerlich auf diese Plattform*en zu kommen!! D Das FEHLT MIR in dieser Art Beiträge, den/ die Zuschauer mit AUFZUKLÄREN!! Wenn Ihr dies in Zukunft mit berücksichtigt, würde ich mich -und ich meine/denke auch etlich andere Mitbürger- freuen, dies u.U. zu verhindern … Danke & freundlichst Rosy (😏😊)

  • 13 Aga Bellwald 23.01.2025, 22:20 Uhr

    Techkonzerne zerschlagen, Plattformen verlassen und ab ins Fediverse. Dagegenhalten gegen rechts in Ehren, aber das beeindruckt weder Hetzer noch Hater.

  • 10 Schatzen_katze 23.01.2025, 19:17 Uhr

    Warum tummeln sich hier eigentlich immer nur rechte Trolle die ihre faschistoiden Weltanschauungsfantasien verteidigen wollen? Ihr seid die ersten die in so einem System unter gehen.

  • 9 Mo 23.01.2025, 17:57 Uhr

    Ob rechts- oder linksextremistisch ist doch letztlich egal. Wenn die Superreichen überall auf der Welt durch Geld Einfluss auf die Politik nehmen können und durch den Erwerb oder die Zensur von sozialen Medien alle und jeden mit falschen Nachrichten, die von niemandem mehr als solche entlarvt werden können, beeinflussen können, dann ist die Demokratie für immer verloren. Ich bin froh, dass sich in den Öffentlich-Rechtlichen Fernsehsendern noch gut recherchierte Beiträge finden, die ja auch von einer Vielzahl von Millionären und Milliardären genau so bestätigt werden (s. Brief dieser an die Politiker aller Nationen).

  • 8 Hans-Peter 23.01.2025, 17:49 Uhr

    Die woke Eintönigkeit und Langeweile hat jetzt hoffentlich ein Ende gefunden. Musk, Trump und Kickl sei Dank.

  • 6 Cora 23.01.2025, 00:30 Uhr

    Zensur von angeblich „liberalen Demokraten“ gefährdet die Demokratie. In dem Punkt bin ich ganz bei Musk und Zuckerberg. Trotzdem bin ich weder bei Twitter oder Facebook, wegen Abgreifen von Daten und kein US-Unternehmen bekommt in meinem Browser die Erlaubnis Javaskript auszuführen. Wenn „die Plattformen offenbar rechtspopulistische oder extreme Positionen bevorzugen“, so wie die öffentlich rechtlichen Medien extreme links-grüne Positionen bevorzugen, haben wir in der Summe Meinungsvielfalt. „Schutz gegen Meinungsvielfalt“ mit Blick auf die Bundestagswahl ist als Bedrohung für die Demokratie kaum zu überbieten. Wie so oft, erst mal vor der eigenen Haustür kehren.

    • Hans-Peter 23.01.2025, 17:56 Uhr

      Immer wieder auffällig: Angeblich ist die Meinungsfreiheit nur durch Rechte gefährdet. Das ist für die Linken nur eine Flucht nach vorne. Das böse rechtsextreme X toleriert sogar Beiträge seiner schärfsten Gegner und lässt sogar Beleidigungen zu. Das sollte man einmal bei der TAZ, Zeit, Tagesspiegel probieren. Außerdem wurde seitens der Rechten noch nie ein Parteitag der Grünen oder SPD verhindert. Fazit: Freie Meinungsäußerung ist nur durch Linke gefährdet

  • 4 Markus Manfred Rühle 22.01.2025, 20:01 Uhr

    Vielleicht sollte man langsam davon abrücken, dass alles Extremistische zwangsläufig der politisch rechten Ecke zuzuschreiben sei. Ausgerechnet in unserer deutschen Gesellschaft von 2025, die offenbar der Vielfältigkeit aller Art nicht genug bekommen kann, vergisst man all zu gerne auf die politisch linke Seite sowie die muslimische Seite zu schauen, sobald das Thema Extremismus auf der Tagesordnung steht. Plattformen der Social Media sind ein Spiegel des gesellschaftlichen Denkens. Hier zwar nicht für die gesamte Gesellschaft, dennoch werden gerade in unserer Informationsgesellschaft hier maßgebliche Facetten abgebildet. Demokratien können sich am effektivsten dagegen behaupten, indem sie mehr und vor allem fairere Politik fürs Volk machen und weniger Parteiinteressen forcieren. Es funktioniert nicht mehr so gut, wenn immer mehr Polit-Traumtänzer:innen nach harmonischem Ballett rufen, während sie schräge Solo-Pirouetten zum Besten geben und dafür auch noch Applaus und Lob einfordern.

  • 3 Markus Manfred Rühle 22.01.2025, 13:41 Uhr

    Ich hege Zweifel, ob sich unsere "Saubermann und Sauberfrau"-Demokrat:innen nicht gleichfalls durch Hintertürchen und über Geheimgänge solcher Plattformen bedienen wollten, würden die Chefs bzw. zwischengeschaltete graue Eminenzen mit verlockenden Angeboten bei mancher Parteizentrale aufwarten. Besagte Tech-Giganten sind kommerzieller Natur und sie orientieren sich demnach in Richtung der politischen Blöcke, die für sie den meisten Profit versprechen. Uns kleinen Bürgern bleibt dennoch die Möglichkeit zu einer Meinungsbildung mittels vorhandener Vielfalt durch eine freie Berichterstattung in der Medienlandschaft. Bekanntlich kippen die Gewichtungen hin und her; bei uns in Deutschland scheinbar endlos von einem Extrem ins andere. Das ist natürlich der politischen Mitte auf Dauer abträglich; gerade dann, wenn dieselbe längst auf einem schlüpfrig gewordenen Mainstream kaum noch richtig Stand oder wenigstens Halt findet. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei - dafür braucht's null KI.

  • 2 Spartacus 21.01.2025, 23:42 Uhr

    Das ist Meinungsfreiheit. Und was für Fachleute, meinen Sie Herr Restle? Und Demokratien sollten Meinungsfreiheit respektieren, ansonsten werden es Diktaturen.

    • Aga Bellwald 23.01.2025, 22:24 Uhr

      Meinung(äusserungs)freiheit geht nicht ohne Verantwortung für das, was man sagt oder schreibt. Vor jeder Tat standen und stehen entsprechende Aussagen.

  • 1 Albers 21.01.2025, 18:50 Uhr

    Wenn einseitige Informationen Wahlen beeinflussen würden wäre das ja schrecklich.

    • Markus Manfred Rühle 23.01.2025, 17:25 Uhr

      Ist das als Seitenhieb gegen jenen Mainstream aufzufassen, über den sich sogenannte Verschwörungstheoretiker:innen so furchtbar fruchtbar aufregen? Ja, man kann nicht immer Recht(s) haben {:-]