Corona-Pandemie: Alles nicht so schlimm?
Monitor. 23.03.2023. 08:01 Min.. UT. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste. Von Elke Brandstätter, Silke Diettrich, Lutz Polanz.
MONITOR vom 23.03.2023
Corona-Pandemie: Alles nicht so schlimm?
Von Elke Brandstätter, Silke Diettrich, Lutz Polanz
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Kommentieren [41]Georg Restle: "Die Geschichte vom Tod dieses Jungen werden wir Ihnen gleich ausführlich erzählen. Jetzt aber erstmal zu einem Thema, über das gerade viel debattiert wird: Die Corona Impfung und ihre möglichen Nebenwirkungen. Tatsache ist, Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat solche Nebenwirkungen anfangs komplett negiert – und das gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse. Menschen, die an Impfschäden leiden, wurden dadurch ausgegrenzt, ihre Krankheiten nicht anerkannt. Dafür muss der Gesundheitsminister jetzt zu Recht jede Menge Kritik einstecken. Eine ganz andere Frage ist allerdings, ob damit der Nutzen der Impfung insgesamt in Frage gestellt werden kann, wie es einige gerade tun. Dabei infizieren sich gerade wieder sehr viele Menschen mit dem Coronavirus, nicht wenige kämpfen auf Intensivstationen nach wie vor um ihr Leben oder leiden unter den Langzeitfolgen der Erkrankung; darunter überproportional viele Ungeimpfte. Elke Brandstätter, Lutz Polanz und Silke Diettrich."
Bilder wie aus einer anderen Zeit – doch sie sind aus dieser Woche. Patienten mit COVID-19, die künstlich beatmet werden. Wir sind auf einer Intensivstation des Uniklinikums Essen. Schwere Verläufe sind inzwischen zwar seltener geworden, doch letzte Woche ist hier noch ein Patient an COVID verstorben; er war ungeimpft.
Dr. Frank Herbstreit, Oberarzt, Universitätsklinikum Essen: "Wir haben im Moment vier Patienten mit COVID hier liegen. Bei 22 Betten ist das ja immer noch ein substanzieller Anteil, die wir dann auch entsprechend behandeln müssen. Also, es ist immer noch eine Erkrankung, die wir relativ häufig sehen."
Klar ist, die Zahlen sind bei weitem nicht mehr so groß wie zu Hoch-Zeiten der Pandemie; und die regionalen Unterschiede erheblich. Auffällig ist aber,unter der am stärksten betroffenen Altersgruppe der über 60-Jährigen landen Geboosterte zurzeit fast gar nicht mehr wegen COVID im Krankenhaus; dagegen sind doppelt Geimpfte schon häufiger betroffen. Und die Gruppe der Ungeimpften sogar fünf bis sechs Mal so oft wie Geboosterte. In der Öffentlichkeit spielt all das kaum noch eine Rolle. Die Zahl der Impfungen ist deutlich gesunken. Weil die derzeitige Omikron-Variante als weniger gefährlich gilt. Zudem wird kaum noch getestet, die offizielle Inzidenz ist deshalb trügerisch niedrig. Dabei zeigen Daten aus Kläranlagen einen anderen Trend. Die Virusbelastung im Abwasser steigt wieder an, wie schon bei vorhergehenden Infektionswellen. Für Fachleute gerade jetzt ein wichtiges Indiz.
Prof. Carsten Watzl, Infektiologe Leibniz-Institut für Arbeitsforschung:"Also ich würde davon ausgehen, dass wir eine Inzidenz haben, die ähnlich liegt wie bei der Sommer-Welle von BA 5, da waren wir ungefähr bei 500. Also wahrscheinlich ist die Dunkelziffer zehnmal höher als die wirkliche Inzidenz, die wir aktuell haben."
Wie schlimm auch eine Ansteckung mit der Omikron-Variante verlaufen kann, das hat Christoph erlebt. Im Juli erkrankte er schwer. Bis heute leidet er an zahlreichen Symptomen, die als Long COVID zusammengefasst werden. Früher hat er als Programmierer gearbeitet. Mit der Krankheit ging auch noch seine Beziehung in die Brüche. Jetzt versucht er, sich mit Nahrungsergänzungsmitteln selbst zu therapieren. Denn es gibt praktisch keine Medikamente für seine Krankheit. Mit 36 zog er zurück zur Mutter und zum Stiefvater. Schon bei leichten Anstrengungen trifft es ihn, wie aus heiterem Himmel.
Christoph, Long COVID Betroffener: "Dann ist es diese bleierne Schwere, die Muskeln versagen im Grunde. Man kann die Muskelspannung nicht mehr halten, man kann nicht mehr richtig gehen. Konzentration ist komplett dahin, man kann sich nicht mehr richtig konzentrieren und man kann auch nicht mehr richtig reden oder zuhören."
Eigentlich wollte er schnell wieder zurück in den Beruf, doch der Versuch scheiterte. Lange Zeit habe ihn niemand ernst genommen mit seinen Problemen, auch die Ärzte nicht.
Christoph, Long COVID Betroffener: "Es gibt ab und zu mal Leute, die kennen jemanden, die haben "Long COVID", wo dann alles drunter subsummiert wird, aber die Tragweite und die Fallzahlen, die sind in der Normalbevölkerung nicht angekommen. Die sind ja nicht mal bei den Fachärzten und Hausärzten angekommen."
So wie Christoph geht es vielen in Deutschland. Daten der AOK aus dem letzten Jahr zeigen, dass 3,8 Prozent der wegen COVID krankgeschriebenen später auch von Long COVID betroffen waren. Ähnliche Zahlen gibt es aus Großbritannien. Dort leiden etwa 4 Prozent der Erwachsenen nach einer ersten Infektion unter Long COVID. Und die britischen Zahlen zeigen auch, Menschen, die eine erste Infektion gut überstanden haben, können auch nach einer zweiten Infektion noch an Long COVID erkranken. Das Risiko sinkt zwar um rund ein Viertel, bleibt aber hoch. Daran ändert auch die weniger gefährliche, aber deutlich ansteckendere Omikron-Variante nicht viel, sagt die Long COVID-Spezialistin Jördis Frommhold.
Dr. Jördis Frommhold, Long COVID Institut: "Das Risiko, nach einer Omikron-Infektion Long COVID zu entwickeln, ist prozentual niedriger. Allerdings sind die absoluten Infektionszahlen so hoch, dass wir trotzdem noch viele Long COVID-Patienten im Verlauf haben."
Für Jördis Frommhold ist Long COVID inzwischen eine Volkskrankheit. In ihrem Institut in Rostock kümmert sich die Ärztin um Patienten aus ganz Deutschland, vorwiegend online. Für sie ist die Impfung bislang immer noch die wirksamste Methode, um das Problem wenigstens im Ansatz zu bekämpfen.
Jördis Frommhold, Long COVID Institut: "Es ist auf jeden Fall richtig, Impfungen durchzuführen, weil die Impfung nicht nur vor dem akut schweren Verlauf, sondern auch vor Long COVID schützt. Allerdings muss man sagen, nicht alle Patienten, die geimpft sind, entwickeln nie mehr Long COVID, sondern wir haben auch geimpfte Patienten mit Long COVID, aber deutlich weniger als wenn sie sich nicht hätten impfen lassen."
Das bestätigt auch eine Studie britischer Mediziner. Nach einer Doppelimpfung gibt es eine um 41 % geringere Wahrscheinlichkeit, an Long COVID zu erkranken. Was für Fachleute klar ist, wird in der politischen Debatte bestritten. Vor allem die AfD macht mobil, rückt vermeintlich immense Impfschäden in den Fokus. Und stellt damit den Nutzen der Corona-Impfungen insgesamt infrage.
Christina Baum (AfD), 16.12.2022 im Bundestag: "Aus dem verniedlichenden kleinen Pieks, der einen jahrelangen vollen Schutz ohne Nebenwirkungen garantieren sollte, wurde eine Injektion, die weder den Fremd- noch den Eigenschutz, noch einen Schutz vor einem schweren Verlauf garantiert.
Stephan Brandner (AfD), 15.03.2023: "Menschen wurde ja auch gesagt: ihr werdet alle sterben, wenn ihr euch nicht impfen lasst. Welche Konsequenzen ziehen Sie denn bitte schön daraus, dass diese Impfhysterie tatsächlich Todesopfer und schwere Opfer – was die Gesundheit angeht – gefordert hat?"
Und das sind die Menschen, von denen die AfD spricht. Menschen, die nach einer Impfung gesundheitliche Probleme bekamen, das sogenannte Post-Vac. Letzten Mittwoch demonstrierten sie gemeinsam mit Long COVID-Patienten vor dem Bundesforschungsministerium. Sie kämpfen mit ähnlichen Symptomen, chronischer Erschöpfung, Schwindel oder Schmerzen. Und fühlen sich gleichermaßen ignoriert von Politik und Forschung. Menschen, die dringend Hilfe brauchen. Keine Frage, für jeden Einzelnen kann die Impfung auch schweres Leid bedeuten. Aber wie groß ist das Problem insgesamt? Das Paul-Ehrlich-Institut teilt uns auf Anfrage mit, dass bis Ende Februar 192 Millionen COVID-19-Impfungen durchgeführt wurden. Nach der Impfung erfolgten dabei 1.336 Meldungen über Gesundheitsstörungen, die Long COVID oder ähnliche Syndrome wie Post-Vac beschreiben. Das sind 0,0007 Prozent – ein verschwindend geringer Anteil.
Prof. Carsten Watzl, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung: "Wenn ich mich impfen lasse, setze ich mich natürlich dem Risiko, ein Post-Vac-Syndrom zu entwickeln aus. Aber dieses Risiko ist deutlich geringer als das Risiko, sich nicht zu impfen und dann ein höheres Risiko von Long COVID zu haben."
Das sieht auch Long COVID Patient Christoph so. Er wurde krank, obwohl er geimpft war. Und dennoch würde er sich auch in Zukunft wieder impfen lassen.
Georg Restle: "Nein, keineswegs wollen wir das Leiden von Menschen kleinreden, die an den Folgen einer Corona-Impfung leiden. Aber man sollte diese Menschen auch nicht für politische Kampagnen missbrauchen, die ganz andere Ziele verfolgen."
Stand: 24.03.2023, 13:00 Uhr
41 Kommentare
Kommentar 41: Zwei Seiten schreibt am 07.04.2023, 15:14 Uhr :
Wann wird Dr. Frank Gunter vom ARD interviewt? Der hätte ein paar erschütternde Fakten zur ganzen Thematik im Repertoire.
Kommentar 40: African Queen schreibt am 30.03.2023, 10:41 Uhr :
er war 4 mal gepiekst .
Kommentar 38: Andreas schreibt am 29.03.2023, 08:22 Uhr :
Emils Kommentar hat es auf den Punkt gebracht. Ich vermisse sachliche, unparteiische Berichte.
Kommentar 37: Ulf schreibt am 28.03.2023, 22:48 Uhr :
Der Monitorbericht ist weder objektiv noch tiefgreifend durchdacht, auch im Hinblick auf die Widersprüche, die sich aus Impfung und Maßnahmen ergeben.
Kommentar 36: Christian schreibt am 27.03.2023, 22:39 Uhr :
Wie verblendet kann man sein, um nichtmal die leiseste Einsicht zu zeigen, dass diese Impfung nicht das ist, als was sie propagiert ist. Herr Restle, Sie reden sich was ein.
Kommentar 35: Systembeobachter schreibt am 26.03.2023, 20:13 Uhr :
„Das Paul-Ehrlich-Institut teilt uns auf Anfrage mit, dass bis Ende Februar 192 Millionen Covid-19-Impfungen durchgeführt wurden. Nach der Impfung erfolgten dabei 1.336 Meldungen über Gesundheitsstörungen, die Long Covid oder ähnliche Symptome wie PostVac beschreiben. Das sind 0,0007 Prozent, ein verschwindend geringer Anteil.“ Was hier suggeriert werden soll, ist klar: Das Risiko für Nebenwirkungen der „Impfung“ liege bei rund 1 zu 150.000 (oder eben 0,0007 Prozent). Nicht nur Homburg, sondern jeder normal denkender Mensch fordert: „Allein für diese Fakenews sollte man die Sendung von Georg Restle absetzen“, denn die offiziellen Zahlen des PEI, die über 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, darunter 50.833 Verdachtsfälle von schwerwiegenden Nebenwirkungen, berichten, sprechen da deutlich eine andere Sprache - und diese Zahlen sind im Faktor 20 UNTERREPRÄSENTIERT. Das PEI hat das Melderegister geschlossen, kommt seinem staatlichem Auftrag der Sicherheitsüberwachung nicht nach
Kommentar 34: Prof. Dr. Fritsche schreibt am 26.03.2023, 19:55 Uhr :
Sehr geehrter Herr Restle, Sie haben beim PEI nur nach CFS/ME nach Covid Impfung gefragt. Die Krankheiten, die durch mRNA „Impfungen“ entstehen, sind zusätzliche verschiedene Autoimmunerkrankungen, Gerinnungsstörungen mit Thrombosen und Herzinfarkten/Schlaganfällen, Herzmuskelentzündungen und vieles mehr. Das unterschlagen Sie einfach, sie fragen beim PEI nur nach einem Bruchteil der möglichen schweren Impfnebenwirkungen und verbreiten somit FAKE-NEWS. Ich frage mich, warum tun Sie das? Warum wird völlig ohne Beleg im Eingangsteaser berichtet: „Viele Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus, nicht wenige kämpfen auf den Intensivstationen um ihr Leben.“ Wo nehmen sie diese Behauptung her, Zahlen, Quellen? Ein vierfach Covid „Geimpfter“ erkrankt an Covid und bekommt angeblich Long-Covid. Davor soll doch die Impfung schützen? Was für ein jämmerlicher Journalismus.
Kommentar 33: Markus Zander schreibt am 26.03.2023, 18:32 Uhr :
Ich halte die Pressekonferenz der MFGFD vom 15.03.2023 mit kritischen Menschen die bei ARD und ZDF dem ÖRR nicht gehört werden für wichtig.
Kommentar 32: Manfred schreibt am 26.03.2023, 13:31 Uhr :
Das alles Entscheidende bzgl. der Impfung war doch die Tatsache, Impfstoffe einzusetzen, die so gut wie nicht getestet wurden und die Gene eines Menschen verändern können. Das sagten jedenfalls viele Wissenschaftler, die in den Mainstream-Medien nicht sprechen durften und bis heute nicht dürfen. ------------------------------------
Kommentar 31: Michael H. schreibt am 26.03.2023, 13:16 Uhr :
Direkt beim PEI werden andere Zahlen dokumentiert. Schwurbler glauben das mindestens 70% der Impfnebenwirkungen nicht angezeigt werden. "Insgesamt wurden dem PaulEhrlichInstitut nach Grundimmunisierung plus Booster Impfungen 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen berichtet. " Kann jeder leicht Recherchieren.
Kommentar 30: Blondie schreibt am 25.03.2023, 22:26 Uhr :
Dass dieser arme junge Patient Christoph, der, so heisst es unter Long Covid leidet geimpft war kommt erst am Schluss. Ja wieso bekam er denn nach der Impfung Corona und dann auch noch Long Covid... Das hätte nach dem Impfversprechen ja gar nicht sein dürfen... Sachen gibts...
Kommentar 29: Stefan schreibt am 25.03.2023, 21:49 Uhr :
Wo sind die Quellen der 1336 Verdachtsfälle?
Kommentar 28: Stefan schreibt am 25.03.2023, 21:46 Uhr :
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Kommentar 27: Gudrun schreibt am 25.03.2023, 21:11 Uhr :
Hat Monitor keinen Dreck am Stecken? Ich war der Meinung, auch monitor hat Druck auf Ungeimpfte ausgeübt und alle nicht-regierungskonformen Meinungen in die rechte Ecke gestellt. Bitte werdet selbstkritisch und arbeitet auf! Der Tenor ist auch in dieser Sendung noch und wieder, dass Long Covid dramatischer ist als die Impfschäden...
Kommentar 26: Herr Schmidt schreibt am 25.03.2023, 18:47 Uhr :
Unfassbar, das ich diesen Unsinn der hier verzapft wird mit meinen Rundfunkgebühren finanzieren muss. Macht mal eure journalistische Arbeit und deckt die ganze Sauerei der letzten 3 Jahre auf und dann fragt euch ,,Cui bono".
Kommentar 25: FUn schreibt am 25.03.2023, 14:27 Uhr :
Die Zahl 1.336 Meldungen ist nicht Mal annähernd Korrekt. Das PEI hat über 300.000 Meldungen und davon über 50.000 schwerwiegende zur COVID Schutzimpfung. Die Kassenärztliche Vereinigung hat rund 2.400.000 ICD Kodierte Impfnebenwirkungen in ihrer Auswertung.
Kommentar 23: Martin Mustermaß schreibt am 25.03.2023, 14:05 Uhr :
War der An COVID Verstorbene vollständig ungeimpft oder nur nicht geboostert und somit "nur" gemäß Statistik ungeimpft? Fragen über Fragen die ein Seriöser Reporter garnicht erst aufkommen lassen würde. Gruß
Kommentar 22: Michael_JW schreibt am 25.03.2023, 11:29 Uhr :
Die Grafik "Meldungen über Gesundheitsstörungen nach Covid-19-Impfung" mit 1336 Meldungen und dem PEI bei der Quellangabe präsentiert deutlich geringere Zahlen als im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit vom 4. Dezember. Dort sind auf Seite 1 ganze 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle auf schwerwiegende Nebenwirkungen aufgelistet. Wie kommt die Monitor-Redaktion auf ihre Zahlen ?
Kommentar 20: Michael JW schreibt am 25.03.2023, 09:11 Uhr :
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Kommentar 19: Uwe Pohle schreibt am 25.03.2023, 00:42 Uhr :
Das haut jawohl dem Fass den Boden aus. Wieder und immer wieder werden die gleichen Stigmata benutzt um unliebsame Meinungen, solche die nicht dem Regierungssprech dienen, zu diffamieren, zu unterstellen, klein zu reden, im Keim zu ersticken und in Assoziation zur AfD, in die rechte Ecke zu stellen. Nach wie vor wird von dieser Redaktion geframt was das Zeug hält, wobei gleichzeitig kein offener Diskurs zugelassen wird. So, wie der Krieg in der Ukraine (von der Außenministerin auch Kokaine genannt) einseitig als Angriffskrieg gebrandmarkt wird und andere Sichtweisen verschwiegen oder zerrissen werden, gilt es auch alle anderen Narrative am Leben zu erhalten.
Kommentar 18: Hilde Bruns schreibt am 24.03.2023, 22:49 Uhr :
Leider wieder ein Artikel, dem der Blick aus der neutralen Mitte auf die Dinge verloren gegangen ist. Was ist los in der dt. Journalie?
Kommentar 17: Trommeltante schreibt am 24.03.2023, 22:46 Uhr :
Liebes Monitor-Team! Ich kann mich noch an Zeiten erinnern in denen Sie sich dem aufklärerischen Journalismus verpflichtet waren. Eine Zeit, in der hier den Regierenden unangenehme Fragen gestellt wurden, auf unliebsame Missstände hingewiesen wurde. Und jetzt? Sie bedienen weiter das an allen Enden bröckelnde Corona-Angst-Narrativ der Regierung, verwischen die Fragen nach der Fragwürdigkeit eines zu wenig abgesicherten "Impfstoffes" und machen mit beim Rechts-Framing der Corona-Maßnahmen-Kritiker. DAS ist definitiv KEIN aufklärerischer Journalismus mehr, sondern eine unkritische Regierungs-Verlautbarungs-Rhetorik für die Sie sich eines Tages werden verantworten müssen, angesichts der vielen unnötigen Opfer, die diese Impfkampagne gefordert hat. Ihre Trommeltante
Kommentar 16: Kira Gerner schreibt am 24.03.2023, 22:20 Uhr :
Davon, dass Immunsystem zu staerken, wird auch heute noch nicht gesprochen. Warum auch. Lohnt ja nicht!
Kommentar 15: U.K. schreibt am 24.03.2023, 21:19 Uhr :
Von dieser Monitor-Reportage halte ich gar nichts. Nicht weil sie nicht in mein persönliches Bild passt. Gerne würde ich das näher ausführen, ich befürchte aber, dass mein Kommentar dann gestrichen wird.
Kommentar 14: Stefan schreibt am 24.03.2023, 20:40 Uhr :
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Kommentar 12: Herr Müller schreibt am 24.03.2023, 18:27 Uhr :
Warum bemerken viele Menschen eine Corona-Infektion gar nicht? Warum aber werden einige Menschen krank und sterben? Was macht den Unterschied? Wo finde ich Antworten auf diese Fragen?
Kommentar 11: Andreas schreibt am 24.03.2023, 18:10 Uhr :
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Kommentar 10: Emil schreibt am 24.03.2023, 14:46 Uhr :
Der Artikel is hoch manipulativ und versucht durch die Montage der jeweilen Protagonisten i.e. Opfer ( Long Covid) Experten ( Covid Institut/ Professor) Kritiker ( AfD) auf der gleichen Schiene weiter zu machen wie bisher. Es wird suggeriert, dass die Kritiker der Maßnahmen allesamt aus der rechten AfD ecke kommen und damit sowieso von vornherein nicht satisfaktionsfähig sind. Die Experten wiederum werden genutzt um das gängige Narrativ weiterhin zu stützen und der Long Covid Patient soll ein Mitleiden erheischen. Am Ende schlussfolgert der Moderator dann doch tatsächlich man solle Impfgeschädigte nicht „für politische Kampagnen missbrauchen, die ganz andere Ziele verfolgen“ OHNE allerdings zu bestimmen welche Ziele das denn sein sollen. Das muss er auch nicht weil allein durch die Montage des Sachverhalts, der Leser zu genau der Schlussfolgerung kommen soll, die von Anfang an beabsichtigt war: Wer dem Narrativ nicht folgt, verfolgt rechte (AfD ) Ziele. Das ist perfide!
Kommentar 9: Berger Joachim schreibt am 24.03.2023, 06:55 Uhr :
Es ist es schlichtweg eine Katastrophe, dass die Medien auch weiterhin die Ängste schüren, um von sich, und des Versagens der Politik in der Coronazeit abzulenken. Weder die Medienlandschaft noch Berlin hat Corona keine Macht mehr gegeben, nein, dass waren die Menschen selber, die das Spiel hier durchschaut haben. Bis auf wenige, die im freien noch der FFP 2 Maske mehr vertrauen schenken, als ihrem gesunden Menschenverstand. Angst ist ein schlechter Berater, um durch Krisenzeiten zu kommen, schlechte Recherchen und Selbstherrliche Politik die Sahne-Haube auf diesen überschätzten Virus.
Kommentar 8: Aga Bellwald schreibt am 23.03.2023, 22:42 Uhr :
Die Betroffenen müssen ernstgenommen werden, ganz klar. Aber auch die Tatsache, dass die Pandemie nicht vorbei ist, auch wenn sie sich nicht mehr so krass bemerkbar wie die letzten zwei Jahre macht. Das Virus ist gekommen, um zu bleiben.
Kommentar 7: Gerullis , Axel schreibt am 23.03.2023, 22:31 Uhr :
Ich hatte mich Ende des Jahres 2022 in einem Mehrfamilienhaus in Bad Salzuflen mit Corona angesteckt ! Hauptgrund ist das weder im Haus in dem ich lebe > wohne die Mehrheit sich weder an den erforderlichen Mindestabstand noch an das Tragen eines Mund-Nasen-Schutz gehalten hatte und weiterhin sich nicht an den Mindestabstand hält ! ! ! Ich leide nunmehr an Long - Covid und werde von Tag zu Tag immer schwächer + + + > gez.-u.V. > Axel Gerullis ! ! ! Meinen Problemen nimmt sich keiner an eher im Gegenteil wie ich es sogar beweisen kann aber nicht beweisen darf ! ! !
Kommentar 6: Andre Schumann schreibt am 23.03.2023, 22:29 Uhr :
Ihre Zahlen zu den Impfschäden beruhen nur auf den offiziellen Zahlen vom P. E. Institut. Aber fragen Sie mal bitte nach, wie viele Patienten eine "Impfschädigung" nicht von ihrem Arzt bestätigt bekommen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Deshalb erscheinen diese nicht in der Statistik. Der von Ihnen propagierte Wert von 0,000.... ist daher nicht Glaubwürdig. Es ist das gleiche Spiel wie bei den LongCovid Fällen. Augen verschließen und wegdrücken. Damit wird Glaubwürdigkeit weiter verspielt. Warum eigentlich? Warum hat man Angst davor über Impfschäden zu reden und zu berichten. Impfungen sind wichtig und oft notwendig. Aber einfach auszublenden, dass es auch Impfschäden gibt, bringt die Leute dazu niemanden mehr zu vertrauen.
Kommentar 5: Astrid Wenke schreibt am 23.03.2023, 18:37 Uhr :
Dann wird mittlerweile also differentialdiagnostisch zwischen Impfschäden und Long Covid unterschieden? Also untersucht, ob sich vollständige Viren oder nur die gespritzten Virenanteile (vorrangig Spikes) im Blut befinden? Das wäre begrüßenswert!
Antwort von Weber-Leipzig , geschrieben am 24.03.2023, 14:38 Uhr :
da werden keine Virenanteile gespritzt sondern der Bauplan (das ist die mRNA) für diese Virenanteile. Die Virenanteile selbst stellen werden in den Zellen der Impfperson selbst hergestellt (von den Ribosomen - den menschlichen "Zellfabriken", die sich dort befinden) und zwar solange, bis die mRNA vollständig abgebaut ist. Wie lange das individuell dauert, weiß man bis heute nicht genau. Aber ihre Frage sehe ich als berechtigt an.
Kommentar 4: Rinsche, Wolfgang schreibt am 23.03.2023, 12:50 Uhr :
Allen Impfgeschädigten ist es Dank Karl Lauterbach (derjenige, der den roten Teppich für alle Impfstoffanbieter weltweit ausgerollt hat) fast unmöglich geworden, direkte Schadensersatzansprüche gegenüber diesen Herstellern geltend zu machen. Und wenn es darum geht, diese Ansprüche gegenüber der Bundesrepublik Deutschland geltend zu machen, steht Mann/Frau häufig hilflos den hohen Ablehnungsquoten der Versorgungsämter gegenüber. Darüber hinaus irrlichtern zahlreiche Ärzte auch bei der Diagnosestellung teilweise völlig im dunkeln, anstatt die Betroffenen endlich den Spezialisten vornehmlich in den Unikliniken vorzustellen, wobei dort dann leider auch noch lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen sind. Leider wurde politisch und häufig auch medizinisch versäumt, eine entsprechende Daten und Diagnoselage zusammen zu tragen. In den USA GB und den skandinavischen Ländern ist man viel weiter., auch was die finanzielle Regulierung von "Impfschäden" angeht.
Kommentar 3: Herbert Runde schreibt am 22.03.2023, 12:46 Uhr :
Im Gegensatz zu Schweden ist in Deutschland kaum noch jemand in der Lage Infektionsgefahren und Risiken einzuschätzen. Corona-Hysterie der Politik hatte auf jeder Ebene mehr Schaden verursacht als verhindert. Hier wurde in grotesk lächerlicher Weise verboten und vorgeschrieben; z.B. Maskenpflicht auf Parkplätzen. In Schweden hat man realistisch aufgeklärt und mehr auf Selbstverantwortung gesetzt; auch nicht problemfrei aber die Leute wissen man man machen muss oder lieber lässt. Gestern habe ich wieder Leute im Freien mit Maske gesehen, weit weg von möglichen Infektionsquellen. Da wählt man lieber blind jeden Querdenker als jemanden der bei Omikron 3G im Handel vorschreibt und bei Verweigerung der Impfung mit mehreren Tausend Euro strafe droht. Aber Zustimmung, Corona ist nicht weg, nur die Verbote und die Leute wissen nicht mehr was realistisch ist. Auch die Influenza (Grippe) ist eine oft tödliche Krankheit; Verhaltensempfehlung, Mortalität und Risiken dürften heute etwa gleich sein.
Antwort von Markus , geschrieben am 23.03.2023, 17:19 Uhr :
Corona-Angst beim deutschen Michel funktioniert immer und vermutlich leider auch immer wieder! Glückliche Schweden: https://www.telegraph.co.uk/news/2023/03/23/anders-tegnell-swedens-pandemic-plan-lockdown-never-agenda/
Kommentar 1: Anonym schreibt am 21.03.2023, 18:29 Uhr :
Und die Frage ob die Maßnahmen mehr Schaden angerichtet hat als das Virus ist noch offen.