MONITOR vom 07.10.2021

Wahlverlierer AfD: Die Zeichen stehen auf radikal

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Bericht: Julia Regis, Jan Schmitt, Till Uebelacker, Christina Zühlke

Wahlverlierer AfD: Die Zeichen stehen auf radikal

Monitor 07.10.2021 08:56 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Julia Regis, Jan Schmitt, Till Uebelacker, Christina Zühlke

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Georg Restle: "Die Bundestagswahl 2021 ist Geschichte. Und während die Wahlgewinner sich so langsam aufs Regieren vorbereiten, zerlegen sich die Wahlverlierer gerade auf offener Bühne. Das gilt nicht nur für die für die Union, sondern auch und ganz besonders für die AfD: Trotz der großen Schwäche von CDU und CSU hat die Partei bundesweit deutlich verloren und präsentiert sich seitdem als hochgradig zerstrittener Haufen. Nur einer wittert jetzt so richtig Morgenluft, der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke, der mit seinen Parteifreunden die AfD nun komplett übernehmen will. Gut getarnt im Schafspelz einer angeblich bürgerlich-konservativen Oppositionspartei. Christina Zühlke, Till Uebelacker, Julia Regis und Jan Schmitt."

Letzte Woche im Bundestag. Die Mitglieder der alten und neuen AfD-Fraktion finden sich zum Gruppenbild zusammen. Aber kaum sind die Bilder gemacht, ist es mit der Harmonie schon wieder vorbei und der erste muss gehen. Matthias Helferich ist zwar für die AfD gewählt, wird aber nicht der Fraktion angehören. Ist er zu rechtsextrem? Offenbar passt er nicht ins Bild, das die Partei gern von sich zeichnet. Im Bundestagswahlkampf gab sich die AfD betont moderat. Als das "neue Normal".

Werbe-Spot: "Normal ist das, was wir alle wieder brauchen. Eine normale Zukunft – klingt gut, oder? Deutschland, aber normal."

Tino Chrupalla, 14.09.2021: "Wir vertreten die konservativ-bürgerlichen Mehrheiten in diesem Land, wir wollen auch die Mittelschicht natürlich vertreten, diejenigen, die arbeiten gehen."

Leute wie Helferich könnten dieses Bild womöglich stören. Denn im Sommer wurde ein älterer Chat bekannt, in dem er sich unter anderem als das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus bezeichnet. Matthias Helferich wird trotzdem nicht ganz aussortiert. Nur vorerst soll er nicht Teil der Fraktion sein.

Maria Fiedler, Politische Korrepondentin, Tagesspiegel: "Wenn man wirklich davon überzeugt gewesen wäre, dass Helferich in der AfD überhaupt nichts zu suchen hat, dann hätte man ihn aus der Partei ausschließen müssen."

Doch das hat man nicht. Und für den Landesverband NRW, dessen stellvertretender Landessprecher Helferich ist, spielt die ganze Geschichte offenbar gar keine Rolle. Landessprecher Rüdiger Lucassen schreibt in einem Brief an die Mitglieder der NRW-AfD:

Zitat: "Wir konnten immerhin 12 Mandatsträger nach Berlin entsenden."

Kein Wort davon, dass Helferich nicht Teil der Fraktion sein wird. In der Partei bleibt er weiterhin wichtig. Das belegt auch eine E-Mail von Lucassen, die MONITOR vorliegt. Bevor der Landessprecher den Mitgliederbrief absendet, schickt er ihn seinem Vertrauten Matthias Helferich und schreibt:

Zitat: "Ich bitte Dich um Prüfung. Gruß Rüdiger"

Prof. Matthias Quent, Rechtsextremismusforscher, Hochschule Magdeburg-Stendal: "Der Vorgang zeigt, dass Herr Helferich trotz der äußerlichen Distanzierung innerlich integriert ist, dass er Teil des Maschinenraums der AfD in Nordrhein-Westfalen nach wie vor ist und auch als solcher verstanden wird, als Repräsentant im Deutschen Bundestag. Das ist keine Distanzierung."

Matthias Helferich weist die Vorwürfe auf MONITOR-Anfrage zurück – Lucassen äußert sich nicht. Einer wurde vorerst aussortiert, viele andere bleiben. Wir haben uns einige Abgeordnete der AfD mal genauer angeschaut. Zum Beispiel Hannes Gnauck. Der Bundeswehrsoldat – vom Dienst suspendiert – der Militärische Abschirmdienst hat ihm die Sicherheitsstufe rot gegeben. Das heißt, Einstufung als Extremist. Gnauck präsentiert sich gerne mal mit Björn Höcke oder bei dem rechtsextremen und vom Verfassungsschutz beobachteten Forum "Ein Prozent". Ein Extremist als Volksvertreter? Auch neu im Bundestag, Christina Baum. Sie steht der Identitären Bewegung nahe, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft ist. Auf der Veranstaltung einer rechtsextremen Zeitschrift machte sie ihre Haltung zum Thema Migration deutlich.

Christina Baum (10.08.2019), Quelle: Youtube/COMPACTTV: "Und ob wir diese Wahrheit als Bevölkerungsaustausch, Umvolkung oder als schleichenden Genozid am deutschen Volk durch die Einwanderungspolitik der Grünen bezeichnen, (...) das lassen wir uns weder von den Alt-Parteien noch von der Presse und auch nicht vom Verfassungsschutz vorschreiben."

Johannes Hillje, Politikberater: "Christina Baum ist die süddeutsche Stimme des rechtsextremen Flügels der AfD. Und sie ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass die Abgeordneten, die jetzt in den Bundestag eingezogen sind für die AfD und eindeutig als radikal oder sogar extrem rechts einzuordnen sind, nicht nur aus Ostdeutschland kommen, sondern die kommen aus Baden-Württemberg, die kommen aus Nordrhein-Westfalen und auch aus Schleswig-Holstein. Das ist nicht ein rein ostdeutsches Phänomen."

Und dann Roger Beckamp. Bislang für die AfD im Landtag NRW. Er finanziert die Entwicklung rechtsextremer Videospiele. So unterstützt er mit 6.000,- Euro Spieleentwickler, die für Videospiele wie dieses stehen. Heimat-Defender schießen so genannte "Globohomos" ab, die Angela Merkel, Heiko Maas und Jan Böhmermann ähnlich sehen. Im aktuellen Verfassungsschutzbericht heißt es, das Spiel transportiere unter anderem antisemitische Inhalte. Oder Matthias Moosdorf. 2019 zeigt er sich auf einer Veranstaltung der nach dem Nazi-Wegbereiter benannten Oswald-Spengler-Stiftung. Neben ihm Götz Kubitschek. Dessen Institut für Staatspolitik wurde vom Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt gerade als rechtsextrem eingestuft. Was bedeutet es, dass Parlamentarier wie Baum oder Moosdorf ab jetzt im Bundestag sitzen?

Prof. Matthias Quent, Rechtsextremismusforscher, Hochschule Magdeburg-Stendal: "Das bedeutet, dass ganz gezielt Personen mit einer rechtsradikalen Szene-Bindung mit Kontakten auch zu außerparlamentarischen Gruppen in den Bundestag einziehen. Es ist nicht mehr ein diverser, vielfältiger und in einer Weise auch diffuser, gäriger Haufen, der die Fraktion jetzt bildet. Das heißt, wir sehen hier eine Professionalisierung der Rechtsaußen-Kräfte im Deutschen Bundestag, während gleichzeitig die vermeintlich mäßigenden Kräfte an Einfluss verlieren."

Aber wie rechtsextrem ist die gesamte neue Fraktion? Gemeinsame Kriterien zu finden, ist schwierig. Am ehesten drängt sich die Nähe zum angeblich aufgelösten rechtsextremen Flügel um Björn Höcke auf. Den Thüringer AfD-Chef Höcke darf man – gerichtlich festgestellt – als Faschisten bezeichnen. Das Ergebnis unserer Untersuchung ist erstaunlich: Von den künftig 82 Abgeordneten im Bundestag können wir 43 nach ihrer ideologischen Ausrichtung als dem Flügel um Höcke nahestehend zuordnen. Nur bei 14 Parlamentariern ist dies nicht der Fall. Bei 25 Abgeordneten ist eine klare Zuordnung schwierig.

Prof. Matthias Quent, Rechtsextremismusforscher, Hochschule Magdeburg-Stendal: "Es gibt die Verschiebung nach rechts außen, auch in der Bundestagsfraktion. Gleichzeitig aber ist man bemüht, darüber hinwegzutäuschen, nach außen Einheit zu suggerieren, um nicht noch mehr Wählerinnen und Wähler darüber auch zu verschrecken."

Und, Rechtsextremisten um Björn Höcke könnten noch weiter an Bedeutung gewinnen. Denn während die AfD in den westlichen Bundesländern im Schnitt nur 8,2 % der Stimmen erreichte, wurde sie in den ostdeutschen Ländern mit 18,9 % mehr als doppelt so stark. In Thüringen konnte sie im Vergleich zur letzten Wahl sogar zulegen. Björn Höcke leitet daraus einen klaren Führungsanspruch ab. Er schreibt:

Zitat: "Der »Thüringer Weg« hingegen ist erfolgreich. Wir zeigen in Thüringen, wie man die anderen Parteien vor sich hertreibt."

Rückenwind kommt von seinen neuen Vertrauten im Bundestag.

Christina Baum (AfD), Mitglied des Bundestages: "Er ist der Vorsitzende des einzigen Landesverbandes, der ja dazugewonnen hat bei den Wahlen. Und von daher sollte man zumindest in Erwägung ziehen, sich mal das Konzept der Thüringer etwas näher anzuschauen, ob man das auch bundesweit auf die AfD übertragen kann."

Und auch die extrem rechte Szene macht Stimmung für Höcke. In einem Kampfblatt der so genannten "Neuen Rechten" heißt es:

Zitat: "Von Thüringen (…) lernen heißt siegen lernen."

Johannes Hillje, Politikberater: "Das heißt, dass der sogenannte Thüringer Weg zum Weg für die AfD insgesamt werden soll. Also, es ist nicht nur eine Stärkung eines Landesverbandes, es ist die Stärkung eines extrem rechten Milieus, das um diesen Landesverband herum sich aufgebaut hat."

Ob Höcke und sein Lager sich durchsetzen, könnte sich schon bald zeigen. Denn im Dezember wählt die AfD eine neue Parteispitze – und mit ihr wohl auch ihre künftige Ausrichtung.

Georg Restle: "Rechtsextreme Bundestagsabgeordnete der AfD. Man sollte das im Hinterkopf haben, wenn solche Parteivertreter demnächst „ganz normal“ in der Tageschau oder in anderen Nachrichtensendungen auftauchen."

Stand: 07.10.2021, 22:15 Uhr

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55 Kommentare

  • 55 Mari 22.06.2023, 10:01 Uhr

    Es ist typisch WDR, ständig die AFD zu kritisieren. Über die Zunahme der Straftaten von Migranten hingegen berichtet der WDR hingegen ungerne. Leider respektieren viele Migranten, die in D leben, Frauen überhaupt nicht. Sexuelle Übergriffe sind an der Tagesordnung, sogar Morde! S. hierzu auch die Polizeistatistik! Die AFD benennt die bestehende Flüchtlingsproblematik und das ist ehrliche Politik, egal wie der WDR und ARD/ZDF die Partei als rechts beschimpft.

  • 54 Wuseltroll 06.08.2022, 00:55 Uhr

    Die AfD ist in Wirklichkeit keine Partei. Sie ist eine Bewegung ohne Konzept. Sie setzt auf radikal nationalistische Bewegungen wie NPD oder Republikaner auf. Soweit kann ich das auch noch im Rahmen der freien Meinungsäusserung akzeptieren. Dass ihre Abgeordneten im Deutschen Bundestag aber die demokratische Entscheidungsfreiheit durch blödsinnige Anträge, Einwürfe, Zusatzuntersuchungen, provozierte Hammelsprünge etc. zu lähmen versuchen und damit demokratische Entscheidungen nach außen ad absurdum führen wollen, um zu zeigen wie wehrlos unsere Demokratie anscheinend ist, dies ist ziemlicher Blödsinn. Es sind strategische Machenschaffen unser politisches System zu unterhöhlen. Man sollte eine Strichliste führen, wie oft sie sich dabei selbst widersprechen. Sie schaffen es ja nicht einmal einen eigenen Parteitag ordnungsgemäß zu beenden. Ja, Faru Dr. Weidel: Auch sie sind ein Widerspruch: Homophoph und Lesbe (Nichts gegen Lesben !). Gleichwohl steht das auch als Flagge für Ihre Partei !

  • 53 Anonym 28.10.2021, 13:33 Uhr

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  • 52 Anonym 27.10.2021, 12:22 Uhr

    Ich finde sehr gut und wichtig, dass hier weiterhin akribisch und kritisch die Strategien und Vorgänge in der AfD, insbesondere des radikalen und extremen Teils, beleuchtet und einsortiert werden. Das ist nun mal guter Journalismus. Ach ja... die ständige Verdrehung von Tatsachen, Kritikimmunisierung, aggressive Rhetorik gegenüber Medien und anderen Kommentatoren durch Rechtfertiger der AfD wird in diesem Faden wieder einmal sehr deutlich. Aber dann einfordern, mit Samthandschuhen angefasst und ja nie kritisiert zu werden. Das ist präpubertär. Darüber schüttelt man nicht mal mehr müde den Kopf, da wendet man sich direkt ab und wieder den echten Experten zu. Monitor, ihr müsst euch dringend ein System überlegen, das Spamming unterbindet oder die Kommentarfunktion komplett deaktivieren. Es ist fast traurig, wie eine Handvoll Hanseln sich aufplustert und allenorts versucht, im Stile der AfD den Diskurs zu stören.

    • Mari 22.06.2023, 10:02 Uhr

      Aha...Das ist Ihre Ansicht von "Meinungsfreiheit"? Kommentare sperren???

  • 51 Total "ernst" 26.10.2021, 20:08 Uhr

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  • 50 Billig, B. 26.10.2021, 12:08 Uhr

    Wo bleibt der Respekt gegenüber Mitmenschen welche sich in unserer Deutschland auch demokratisch politisch betätigen wollen, Politiker der AfD, selbst auch Wähler der AfD. Die extreme Hetze gegen die AfD seitens Leute welcher sich immer wieder als gute Demokraten vorstellen ist total abstoßend und entspricht in keiner Weise einem demokratischen Denken. Da protestieren Parlamentarier dagegen dass ihnen im neuen Bundestag Plätze neben Volksvertreter der AfD zugeordnet wurden. Andere vertonen immer wieder dass sie mit Parlamentarier der AfD nicht sprechen. AfD-Volksvertreter werden, und wurden in deren letzten Legislaturperiode von den Medien sowie Politiker extrem ausgegrenzt. AfD-Politiker werden und wurden extrem behetzt und verteufelt. AfD-Politiker dürfen in unserem Land wie früher „Vogelfreie“ öffentlich als undemokratisch, rassistisch und antisemitisch angeprangert sowie verflucht werden. Es braucht nichts mehr bewiesen zu werden. Zum ungesetzlichen Anprangern hat jeder das Recht?

  • 49 Berlin, B. 26.10.2021, 11:49 Uhr

    „Wahlverlierer“ AfD? So langsam wird das was die Politik im Land betrifft komisch. Die AfD hat gegenüber der Bundestagswahl 2017 nur 1,3 % der Wahlstimmen verloren! Heute ist eine Bundestagsdebatte „Bundestag Live“ im Fernseher zu sehen. Auch hier wird mehrfach stark betont dass die AfD Verlierer der Bundestagswahl sei. Über andere Parteien welche viele Stimmen verloren haben wurde Betreff Wahlverlust nicht gesprochen. Auch heute wurde im Bundestag wieder extrem gegen die AfD gehetzt. Als Zuschauer ist mir der Eindruck entstanden als würde ich im Kindergarten eine von Kindern gespielte Bundestagsdebatte sehen. Unzählige Parlamentarier spielen an ihren Smartphones herum. Sie scheinen total desinteressiert zu sein. Es wurde vielfach vom Wille des Volkes gesprochen, einen Volkswille der offensichtlich nicht erfüllt wird. Das Volk hat zwar gewählt, doch wer uns folgend regiert, das handeln Politiker (ohne das Volk) unter Ausgrenzung der AfD unter sich aus. Ist das Demokratie?

  • 48 Anonym 24.10.2021, 19:42 Uhr

    Daß solche Kommentare durch die Superwaffe der roten Kaderschmiede WDR Restle möglich sind, ist auf die katastrophale Politik Merkels in den vergangenen 16 Jahren zurückzuführen ! Das ganze Land ist merkelisiert. Fast alle Medien sind gleichgeschaltet ,mit Merkel-Klatschhasen besetzt. und infiltriert.Selbst der langjärige ARD-Vorsitzende Wilhelm ist ein treuer Merkelianer und treuer CDU -Parteisoldat. Der Präsident des BVerfG Herbarth ist ein strammer CDU-Parteisoldat und gefällt sich darin, wichtige Klagen mit Merkel bei einem Täschen Kaffee persönlich zu besprechen und so weiter. und so weiter !

  • 47 Anonym 24.10.2021, 19:42 Uhr

    Daß solche Kommentare durch die Superwaffe der roten Kaderschmiede WDR Restle möglich sind, ist auf die katastrophale Politik Merkels in den vergangenen 16 Jahren zurückzuführen ! Das ganze Land ist merkelisiert. Fast alle Medien sind gleichgeschaltet ,mit Merkel-Klatschhasen besetzt. und infiltriert.Selbst der langjärige ARD-Vorsitzende Wilhelm ist ein treuer Merkelianer und treuer CDU -Parteisoldat. Der Präsident des BVerfG Herbarth ist ein strammer CDU-Parteisoldat und gefällt sich darin, wichtige Klagen mit Merkel bei einem Täschen Kaffee persönlich zu besprechen und so weiter. und so weiter !

  • 45 Hans 24.10.2021, 13:44 Uhr

    „Radikal“? Nach meinem Empfinden sind die sich steigernden Bedrohungen, die Sanktionen gegen Russland anderer Politiker als die der AfD weitaus radikaler sowie aggressiver als die aus der AfD heraus. Wenn ich Reden von NATO-Spitzenpolitiker, aber auch Ansprachen unserer Verteidigungsministerin in den Nachrichten höre dann wird mir übel. Die Tage erst wurde Russland (indirekt ausgesprochen) mit eventueller Nutzung von Atomwaffen gedroht. Wir Menschen brauchen keine uns in einen Krieg treibende Aggressionen, „Wir brauchen Frieden“. Was nehmen sich einige Volksvertreter heraus das Leben von Millionen Menschen einzukalkulieren? Welchen Lebens-Wert haben wir ohnmächtige Nichtpolitiker bei unseren Prominenten aus Politik und Militär? Nach meinem Empfinden darf kein einziges Menschenleben dafür geopfert werden zu welcher Hauptstadt ein Landstrich mitsamt seiner Bewohner gehört. Dass Politiker Menschen unserer Nachbarländer mit Krieg bedrohen dass ist unverantwortlich. Das ist „radikal“.

  • 44 Anonym 24.10.2021, 13:38 Uhr

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  • 43 Restle erzählt Märchen ! 24.10.2021, 12:39 Uhr

    Die alles vernichtende Wunderwaffe der roten Kaderschmiede WDR ,Georg Restle, gegen Räääächts und alles, was auf 3 noch nicht auf den Bäumen ist, ist wieder exorbitant am hyperventilieren, dreht wieder durch ! Wahlverlierer, sind Union ,SPD,Linke ! Alle diese Parteien sind nahezu auf historische Tiefstwerte abgestürzt, auch die SPD, für die Helmut Schmidt noch 45 - 47 % . Wahlstimmen geholt hatte. Verantwortlich hierfür ist das Massenwirtschaftsmigrationsdesaster in D, das besonders die Mittelschicht direkt teuer finanzieren muß. aber auch der Rest in Gestalt gedrückter Löhne, Renten. geringer Sozialleistungen. Restle sieht immer nur weiße Mäuse und ist bei jeder Restle Erscheinung in der Staatsfunk-Glotze stets der totale Brüller ! Danke WDR, daß ich das noch mal erleben durfte. Mehr Comedy geht nicht mehr ! Dafür guck ich auch gerne Staatsfunk ! Darauf gebe ich Euch mein Ehrenwort ! Hört ihr ! Mein Ehrenwort !.

  • 41 Billig, K. 21.10.2021, 12:58 Uhr

    Schon wieder eine versuchte Manipulation der Leser. Warum werden hier nur rund fünfzehn Meinungen gegen die AfD zitiert? Es gibt im Volk doch mehr ideologischen Gegner der AfD als diese paar Leute welche denkbar stärker der links-grün-68er Ideologie zugetan sind. Wurden extra Personen mit schön klingenden Titeln ausgesucht damit derer Aussagen in der allgemeinen Bevölkerung einen besseren Anklang finden? Wäre es nicht besser Andersdenkende mit Meinungen der gesamten Masse von AfD-Gegner zu beeinflussen? Schon die Überschrift wirkt hetzerisch. Die wenigen Verlustpunkte welche die AfD gegenüber 2017 verloren hat rechtfertigen nicht die dicken Lettern „Wahlverlierer AfD“. Ich wundere mich dass trotz der in vielen Medien gepflegte kriegerische Hetze sowie Ausgrenzung gegen diese Partei nicht mehr Verlust erkannt werden kann. Wo bleibt der in der Monitor-Leitschrift genannte Wert „nicht ideologieabhängig“ zu sein?

  • 40 Hubert 20.10.2021, 18:53 Uhr

    Fast immer wenn seitens der Redakteure Leitbeiträge mit Meinungen vieler Personen eingegeben wurden ist eine Hetze gegen Mitmenschen, meist Wähler sowie Politiker der AfD am stärksten zu erkennen. Offensichtlich ist beabsichtigt die eigene Meinung durch Meinungen einiger ideologischer Gesinnungsgenossen zu verstärken. Ein solches Verhalten ist ein altes Spiel. So etwas gibt es oft auch schon bei Kindern auf den Schulhöfen zu erkennen. Irgend ein Kind mit Machogehabe lästert, spottet über ein anderes Kind und sieht zeitgleich lächelnd zu seinen „Freunden“ um sich derer Übereinstimmung zu sichern. Diese lächeln oft dem Macho zurück obwohl sie im Grunde ein solches Vergalten abstoßend empfinden.

  • 39 Anonym 20.10.2021, 13:41 Uhr

    Was soll man schon noch zu diesen spinnerten Staatsfunkern ohne jegliches Talent sagen, die durch ihre elende teure Massenmigratinspropaganda den Zusammenbruch des Sozialstaates befeuern , die Genese radikaler Parteien befeuern, das Vertrauen in den Staat konterkarieren. damit den Staat weiter destabilieren. Ausgerechnet dann wird hier auf die AFD verbal eingeprügelt, die diesen Mechanismus durch Stopp beitragsloser Wirtschaftsmigranten ohne Bildung aus Schwellenländern stoppen will und damit bewirkt ,daß Geringverdiener nicht noch mehr Miete zahlen müssen oder noch niedrigere Löhne wegen der Migrantenkonkurrenz erhalten, die Renten nicht noch geringer sind, als ohnehin bereits ! Restle ist ein idealtypischer Salonlinker, der das Volk links zutextet, volllabert und rechts mit seinem Gutmenschengeschwurbel von der GEZ-Steuer fürstlich lebt und das lebenslang, weil Staatsfunk praktisch öffentlicher Dienst ist, in dem man den Arbeitsplatz nur verliert, wenn man silberne Löffel klaut !

  • 36 Michael, der Baumfäller 18.10.2021, 15:48 Uhr

    Der Hass der Kommentierenden aus der nationalen Ecke zeigt: Es muss noch viel mehr Aufklärung geleistet werden, um die Damen und Herren zu enttarnen.

  • 35 Ernst 18.10.2021, 12:37 Uhr

    So eine rechtsextreme, in Teilen sogar rechtsradikale Partei hat in einem deutschen Parlament nichts verloren! Leider wird man deren Wähler auch mit nichts überzeugen können, einen gewissen braunen Bodensatz wird es immer geben! Wichtig ist der Zusammenhalt der demokratischen Parteien um Faschisten keine Plattform zu bieten!

    • Anonym 26.10.2021, 15:17 Uhr

      idealtypishe Sprechblase, während hier Foristenkommentare massenhaft wg. cancel culture nicht veröffentlicht werden. Üblicherweise müßten hier bei einer bundesweit ausgestrahlten Sendung mehrere Hundert Kommentare aufgeführt sein !

    • Total"ernst" 27.10.2021, 20:26 Uhr

      1966 gönnte sich die "CDU" ihren Bundeskanzler Kiesinger.Dieser Typ war super im Dritten Reich aktiv. Adenauer sammelte schon gleich nach Kriegsende alles, was aus der Zweiten und dritten Reihe der Vergangenheit zu finden war.Posten in Wirtschaft,Politik besetzte er ohne Gewissensbisse mit solchen Leuten und bleute dem Volk ein, dies sei Demokratie.Nur zähneknirschend wurden nach und nach einige öffentliche, äußerst grenzwertige Namensbezeichnungen an Militärkasernen, Schulen usw. entfernt - die verdienstvollen "Helden" von einst.Der Geist jedoch blieb in deren Nachkommen, welche nun in CDU usw. -wie aus dem Glashaus - ausgerechnet ihren Duktus Faschismus gegen Bürgerrechtsbewegungen loswerden möchten.

  • 34 Alois 18.10.2021, 12:12 Uhr

    Das mit Zwangsgebühren finanzierte Monitor entwickelt ja einen regelrecht missionarischen Eifer- speziell in persona Restele - im Kampf gegen die AfD. Allerdings geht der Schuß nach hinten los.

  • 33 Baum-Fan - DANKE Monitor! 18.10.2021, 11:45 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 31 Reglna 17.10.2021, 22:00 Uhr

    Es sind Leute wie sie, die die Gesellschaft spalten. Es ist unerträglich diese Hetze. Warum findet der Verfassungsschutz nichts? Weil es nichts gibt. Wenn die AfD so verfassungsfeindlich ist, dann könnte man sie doch verbieten. Warum befassen sie sich nicht mit den Gefährdern die hier im Land herzlich aufgenommen werden? Das scheint nicht so wichtig zu sein.

  • 30 Dr Bernd Schwarz 17.10.2021, 20:48 Uhr

    Es stünde dem WDR gut zu Gesicht, Journalismus so zu betreiben, wie es oberstes Gebot wäre. Leider findet anstelle von objektiver Berichterstattung und Recherche seit mittlerweile vielen Jahren bei Ihnen ungehemmte Links-Propaganda statt. Aber, wer darauf hofft, dass sich das ändert, kann ebenso gut Lotto spielen und auf den Jackpot hoffen ; die Wahrscheinlichkeit ist beim Lotto wahrscheinlich sogar günstiger. Rotfunk bleibt Rotfunk, gesäugt und alimentiert durch erpresste Zwangsgebühren.