AfD und Europa: Zurück zur Großmacht Deutschland?
Monitor. 10.08.2023. 11:02 Min.. UT. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste. Von Julia Regis, Véronique Gantenberg.
MONITOR vom 10.08.2023
AfD und Europa: Zurück zur Großmacht Deutschland?
Rechtsextreme Parolen auf offener Bühne, ein Rundumangriff auf europäische Institutionen und Menschenrechte. Die AfD-Europawahlversammlung hat einmal mehr gezeigt: Das rechtsextreme Lager rund um Björn Höcke hat sich durchgesetzt. Deutsche Großmachtphantasien erhalten auf dem Parteitag viel Applaus. Die AfD fordert die faktische Abschaffung der EU und setzt auf Nationalismus als Lösung – eine Gefahr für die Friedensordnung in Europa?
Von Julia Regis, Véronique Gantenberg
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Kommentieren [36]Christine Anderson (AfD) : "Dieser Laden ist ein einziges Irrenhaus! lasst uns um Gottes Willen diese kostspielige Party des linksgrün ideologischen Schwachsinns ein für alle Mal beenden. Dexit jetzt gleich und sofort. Fertig. Vielen Dank!"
Georg Restle: "Die Europäische Union ein Irrenhaus, Deutschland raus aus der EU! Dafür gabs dann frenetischen Beifall beim AfD Parteitag in Magdeburg.
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Nie zuvor sei die AfD so offen radikal aufgetreten wie bei diesem Parteitag, sagen Beobachter. Delegierte, die wie betrunken wirkten von den Umfrageergebnissen, die die Partei bundesweit bei über 20 Prozent sehen. Die Hebel der Macht, sie scheinen für viele in der AfD zum Greifen nah. Was die Partei damit vorhat - in Deutschland und für ganz Europa - auch das konnte man in Magdeburg beobachten. Deutschland soll endlich wieder Großmacht werden. Dafür soll die EU sterben, fordert der heimliche Parteichef Björn Höcke, der die Partei mit seinen Gefolgsleuten ideologisch längst fest im Griff hat. Julia Regis und Veronique Gantenberg waren in Magdeburg dabei."
Jubel beim Parteitag in Magdeburg. Die AfD strotzt vor Selbstbewusstsein, beseelt von hohen Umfragewerten und dem Erfolg bei der Landratswahl im thüringischen Sonneberg.
Maximilian Krah (AfD): "Wir wollen ganz Deutschland zu einem großen Sonneberg machen."
René Aust (AfD): "Jeder, der in der Vergangenheit gegen die AfD gewettet hat, hat verloren. Wir sind auf dem Weg zur einzigen Volkskraft in diesem Land!"
Die Partei wähnt sich vor den Toren der Macht und lässt jegliche Hemmungen fallen.
Peter Junker (AfD): "Unseren Nachwuchs schützen wir vor Perversitäten, vor Abartigkeiten, vor staatlich geduldeten Kinderfickern."
Marie-Thérèse Kaiser (AfD): "Genderideologie, Frühsexualisierung und natürlich der Bevölkerungsaustausch."
Irmhild Boßdorf (AfD): "Der Bevölkerungswandel, der das alte Europa in eine Siedlungsregion für Millionen Afrikaner und Araber umwandeln soll."
Die rechtsextreme Erzählung vom angeblichen Bevölkerungsaustausch - Hetze gegen Homosexuelle. Für langjährige Beobachterinnen der AfD zeigte sich in Magdeburg die Radikalisierung der Partei.
Ann-Katrin Müller, Journalistin "Der Spiegel": "Also dieser Parteitag beziehungsweise diese Europawahl-Versammlung hier in Magdeburg waren definitiv die radikalsten, die ich von allen erlebt habe. Einfach auch deswegen, weil es keinen Widerspruch mehr gab, wenn eben Völkisches, Rechtsextremes oder auch Antisemitisches auf der Bühne gesagt wurde. Im Gegenteil, es gab da sehr lauten Applaus. Und man kann heutzutage einfach sagen: Die AfD hat keine großen ideologischen Unterschiede mehr."
Damit hat er sich endgültig durchgesetzt, Björn Höcke, Chef des rechtsextremen Landesverbands in Thüringen. Auch die Kandidaten, die die Partei für die Europawahl kommendes Jahr aufstellt, sind nahezu durchgehend auf seiner Linie. René Aust etwa, aus dem rechtsextremen thüringischen Landesverband. Er wurde von Höcke als Kandidat vorgeschlagen; offenbar entgegen ursprünglicher parteiinterner Absprachen. Am Ende steht er weit vorne auf Listenplatz 3. Oder Christine Anderson aus Hessen; seit 2019 sitzt sie für die AfD bereits im EU-Parlament - in Magdeburg landet sie auf Listenplatz 4. Sie war schon zu Beginn Mitglied von Höckes völkischem Flügel. Und Maximilian Krah, er wird zum AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl gewählt. Auch er ein Hauptakteur des ehemaligen Flügels; und bestens vernetzt in rechtsextremen Organisationen. Erst im Juli war er wieder zu Gast bei Götz Kubitschek und seinem rechtsextremen Institut für Staatspolitik.
Prof. Wolfgang Schroeder, Politikwissenschaftler Universität Kassel: "Wenn man jetzt den Parteitag nimmt, dann kann man sagen, also auf der personellen Seite hat sich dieser extreme Flügel durchgesetzt. Das sind durchweg Kandidaten, die eine starke Ablehnung der Europäischen Union - so wie sie ist - formuliert haben. Es sind Kandidaten, die durchweg einen völkischen Nationalstaat sehr stark herausstellen und damit das Nationalstaatsprinzip über alles andere."
Was eine AfD mit Höcke als Chefideologen von der EU hält, macht der gleich am ersten Parteitagswochenende deutlich.
Björn Höcke (AfD): "Diese EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann, da bin ich überzeugt, ja."
Tod der EU? Im Programm rüstet die AfD zwar rhetorisch ab, inhaltlich aber nicht. Es heißt hier, die EU sei "nicht reformierbar", ein "gescheitertes Projekt". Stattdessen strebe man einen "Bund europäischer Nationen" an. Was das für die EU bedeutet, wurde auf dem Parteitag klar:
Thomas Röckemann (AfD), Mitglied des Kreistages Minden-Lübbecke: "Man muss das Übel an der Wurzel packen oder dem Drachen sozusagen den Kopf abschlagen - und ich sage dabei nur Ursula von der Leyen."
Alexander Wiesner (AfD), Mitglied des Landtages Sachsen: "Diese EU in der jetzigen Form ist der Feind der freien Völker, der Feind aller stolzen und patriotischen Nationalstaaten."
Die EU als Feind? Jene Europäische Union, die als Friedensprojekt entstanden und über 70 Jahre gewachsen ist, als Lehre aus zwei Weltkriegen. Ein Freiheitsraum, dem die AfD offenbar ein Ende setzen will.
Prof. Carlo Masala, Politikwissenschaftler, Universität der Bundeswehr: "Wenn man die EU - so wie sie in der jetzigen Form ist - auflösen würde, dann würde das bedeuten, dass ein einheitlicher Raum, ich sage jetzt mal von Recht und Freiheit, nicht mehr existieren würde. Dass eine wirtschaftliche Entwicklung, die insbesondere der Bundesrepublik Deutschland zugutekam, so nicht mehr weiterlaufen würde."
Welche Rolle Deutschland in Europa künftig spielen soll, auch darauf gab AfD in Magdeburg eine Antwort. Zu Beginn des Parteitags sprach der bulgarische Ultranationalist Kostadin Kostadinow:
Kostadin Kostadinow (übersetzt): "Es ist höchste Zeit, dass Ihr Land seinen rechtmäßigen Platz als Großmacht einnimmt, und das nicht nur in Europa."
Deutschland als Großmacht - von den AfD-Delegierten gibt es dafür Applaus und schließlich Standing Ovations. Spitzenkandidat Krah sagt später:
Maximilian Krah (AfD): "Bei dem Kollegen aus Bulgarien muss ich ja sagen: Mein lieber Schwan, da können wir uns noch mal Mut und Leidenschaft abschauen, damit es so weit kommt."
Einiges "abschauen" von jemandem, der sich Deutschland als Großmacht - nicht nur in Europa, sondern in der Welt - wünscht.
Prof. Carlo Masala, Politikwissenschaftler, Universität der Bundeswehr: "Das ist der klassische Nationalismus des 18. und 19. Jahrhunderts. Also wo im Prinzip viele europäische Staaten ihre Fantasien über die Vergrößerung, entweder ihres eigenen Territoriums oder die Vergrößerung ihres politischen Einflusses, in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft hatten."
Zurück zum Nationalismus? Wie sähe ein solcher Staat aus, ginge es nach der AfD? Dafür hat die Partei ein großes Vorbild:
Matthias Helferich (AfD), Mitglied des Bundestages (fraktionslos): "Ungarn ist eigentlich der Sehnsuchtsort für viele Patrioten und Konservative in Deutschland, die sich in der AfD versammeln."
Karsten Hilse (AfD), Mitglied des Bundestages: "Viktor Orbán macht eine sehr stringente, auf das ungarische Volk bezogene Politik. Deswegen ist Viktor Orbán schon so was wie ein Vorbild, ja, das kann man so sagen, ja."
Jörg Urban (AfD), Landesvorsitzender Sachsen: "Ja, Präsident, er regiert und er macht eine Politik, die dem sehr nahekommt, was wir uns für Deutschland wünschen."
Ausgerechnet Ungarn. Wo Regierungschef Viktor Orbán seine Großmachtfantasien immer wieder ganz unverhohlen zum Ausdruck bringt. Etwa, wenn er bei einem Fußballspiel einen Schal trägt, darauf: Ungarn in den Grenzen vor 1920. Sein Sprecher zeigte sich demonstrativ vor einer Karte eines Großungarns, das etwa Teile der Ukraine oder Rumäniens einschließt. Auf offener Bühne spricht Orbán von einer Expansion Ungarns.
Viktor Orbán, Ministerpräsident Ungarn, 18.02.2023 (Übersetzung Monitor): "Die nationale Einigung wird weitergehen und die Ungarn jenseits unserer Grenzen können weiterhin auf uns zählen, weil wir das gleiche Blut teilen."
Im Inneren regiert Orbán autokratisch. Trotz zahlreicher Proteste hat er die Medien überwiegend unter seine Kontrolle gebracht, die Freiheit der Universitäten eingeschränkt, Rechte von Minderheiten stark beschnitten. Orbán selbst nennt das "die illiberale Demokratie". Ein Vorbild für Deutschland?
Maximilian Steinbeis, Jurist, Herausgeber "Verfassungsblog": "Orbán hat die Justiz unter seine Kontrolle gebracht. Orbán hat das Verfassungsgericht unter seine Kontrolle gebracht. Orbán hat den Staatsaufbau unter seine Kontrolle gebracht. Orbán hat das gesamte, den gesamten öffentlichen Raum unter seine Kontrolle gebracht. Also in vieler Hinsicht kann man sagen, dass das Playbook von … für die Machtergreifung, des autoritären Populismus in weiten Teilen aus Ungarn kommt."
Ein Drehbuch für die Machtergreifung mit legalen Mitteln - um dann autoritär durchzuregieren. Eine Blaupause - auch für Deutschland? Nicht erst seit den ersten Wahlerfolgen auf kommunaler Ebene träumt man mit Blick auf die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im kommenden Jahr von absoluten Mehrheiten.
Björn Höcke (AfD), Landesvorsitzender Thüringen, 05.11.2022: "Wenn wir 2024 die Machtfrage stellen -und wir werden es tun - wenn wir hier die Hebel der Macht im demokratischen Sinne in die Hände bekommen, dann werden wir unserem deutschen Vaterland treu dienen."
Die Hebel der Macht - sie wären dann in den Händen einer Partei, die mit der alten Friedensordnung in Europa nicht mehr viel im Sinn hat.
Georg Restle: "Deutschland und Ungarn als Großmächte in Europa. Das gab es schon mal, und es nahm kein gutes Ende. Es müsste einen eigentlich gruseln bei diesem Gedanken; aber offenbar schreckt der Extremismus der AfD immer weniger Menschen im Land. Und manchmal frage ich mich, was wohl die Überlebenden des Holocausts dazu sagen würden, von denen die allermeisten längst verstorben sind. Mit einer dieser Zeitzeuginnen habe ich vor sechs Jahren gesprochen, auch sie ist heute tot. Agnes Heller, eine ungarische Jüdin. Für wie gefährlich hielt sie die AfD und die Haltung der Deutschen dazu? Damals, als die AfD in Umfragen bei noch zwölf Prozent lag?"
Agnes Heller †: "Die größte Gefahr ist Gleichgültigkeit. Die größte Gefahr ist, nicht bewusst zu sein, dass eine Gefahr überhaupt existiert und gibt in Europa. Das ist die größte Gefahr. Wenn man die Gefahr sieht, dann kann man es vermeiden, dann kann man etwas gegen diese Gefahr tun. Wenn man sie nicht sieht, wenn man so bequem ist, sagt, es wird schon nicht schief gehen, alles wird gut gehen, dann werden die Gefahren wirklich bedrohlich sein. Das ist die größte Gefahr - Gleichgültigkeit."
Stand: 11.08.2023, 16:56 Uhr
36 Kommentare
Kommentar 36: Sylke schreibt am 11.08.2023, 11:23 Uhr :
die EU ist leider nicht mehr das, was die Erschaffer gewollt haben. Undemokratisch, korrupt und übergriffig. Ich sehe viel Revormbedarf dort aber keinen Willen etwas zum Guten zu verändern also ggf wirklich zurück zu dem alten EWG
Kommentar 34: Bude schreibt am 11.08.2023, 10:25 Uhr :
Die international-sozialistischen Grün-68er haben sich sichtbar kaum für Deutschland eingesetzt. Sie nutzen sichtbar Gelegenheiten unseren Heimatstaat, auch der Industrie Schaden zuzufügen. Wir (Staat und Volk) sind denen ausgesprochen „egal“. Es ist bei vielen grün-68er Gesinnten noch deutlich eine Seelen-Verwandtschaft zu den ideologischen Ideen der früheren K-Gruppenzeit zu spüren. Im Laufe der Jahre konnten wir bei den vielen „durchschlagenden“ Demonstrationen seitens grün-68er gesinnten Demo-Teilnehmer immer wieder hochgehaltene Spruchtücher mit den Aufschriften „Deutschland verrecke“, „Scheiß Deutschland“, „Nie wieder Deutschland“ sehen. Und wie geht es heute Deutschland durch eine praktizierte grün-68er Politik? Inflation hoch. Deutschland ist durch Geld-, Waffenlieferungen massiv am Krieg in Ukraine beteiligt. Ein Krieg um Landes- Verwaltungsgrenzen. Millionen Ukrainer denke ich wollten lieber friedlich lebend neue Landesgrenzen festgeschrieben haben als im Krieg sterben.
Kommentar 33: Berta Honig schreibt am 11.08.2023, 09:52 Uhr :
Dass die AfD sich durchsetzte liegt weniger an der AfD-Zukunftsplanung sondern mehr an der bisher praktiziert katastrophalen Politik der grün-68er orientierten Ampelregierung. Wenn nationales Denken (hier Nationalismus bezeichnet) eine Gefahr für die „Friedensordnung in Europa“ ist dann frage ich mich warum unsere international-sozialistisch gesinnten Grün-68er den praktizierten Nationalismus/Rassismus in den Ländern ostwärts von Deutschland massiv mit unseren Steuergeldern und unseren Waffen unterstützen. Die bisherigen Waffenlieferungen in die Ukraine hätten an die Bedingung wie diplomatische, kompromissbereite Waffenstillstands-Verhandlungen geknüpft sein müssen. Der ukrainischen Regierung bedingungslos unser sauer erarbeitetes Steuergeld (und unsere Waffen) schicken damit diese mit unserem Geld, unseren Waffen machen kann was sie will das ist ein großer Fehler und fördert den Nationalismus/Rassismus/Revanchismus in der Ukraine und anderen Ländern östlich von Deutschland.
Kommentar 31: Bürger schreibt am 11.08.2023, 09:22 Uhr :
Sie schreiben doch, einfallen Russische Armee... Sollten wir Putler gewinnen lassen? Nichts aus der Geschichte gelernt...
Kommentar 30: Manni schreibt am 11.08.2023, 09:01 Uhr :
"Großmacht Deutschland" ist viel besser, als "Musel- Deutschland ! Das droht uns nämlich , wenn die aus der Klappsmühle entwischten Irren der grünen Kita-Sekte,die sich jetzt in der Ampel versuchen, uns auch künftig zum Affen /Kulis von Millionen Muselanalphabeten machen wollen. und voll gegen die Wand fahren. .
Kommentar 29: Anonym schreibt am 11.08.2023, 08:40 Uhr :
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Kommentar 28: Hemmi schreibt am 11.08.2023, 06:31 Uhr :
Spätestens die Worte des Herrn aus Ungarn sollten wachrütteln. Das trieb sogar einigen im Saal eine Verwunderung ins Gesicht.
Kommentar 27: Truth schreibt am 11.08.2023, 05:13 Uhr :
Was für eine verlogene Sendung. Gibt es eigentlich gar kein Unrechtsbewusstsein mehr bei den Medien? Nur noch manipulative und diskriminierende Berichterstattung. Es ist traurig, wie für Geld soviel gelogen und betrogen wird.
Kommentar 26: Anonym schreibt am 11.08.2023, 04:44 Uhr :
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Kommentar 25: Mario Opitz schreibt am 11.08.2023, 01:11 Uhr :
"Die Zukunft Europas wird nur demokratisch sein, wenn sie sozialistisch ist." (Kurt Schumacher)
Kommentar 24: Anonym schreibt am 10.08.2023, 23:32 Uhr :
Zur Perfektion der Monitor-Sendung fehlen aber noch die Kommentare unserer Bundesantidiskriminierungsbeauftragten Ferda Ataman und unser Rolex-Chebli, wie fies ,hinterhältig und gemein wir Bio-Michels jetzt sind, weil wir das administraive Spiel der Alimentieung von zugereisten Millionen , kraftigen , gesunden Halbstarken nicht mehr mitmachen , wir uns von ihnen nicht mehr zum Affen machen wollen . Ich brauche solche Kommentare einfach, wie der Junkie den Stoff und der Masochist die Qual, Seid ihr so nett und reicht sie bitte noch nach !
Kommentar 23: Niewieder33 schreibt am 10.08.2023, 23:17 Uhr :
Höcke ist ein von sich selbst besoffener Faschist. Eine gefährliche Mischung. Was glauben die Menschen, die sich von ihm und seinen Mittätern blenden lassen, für sich persönlich von ihm erwarten zu können? Sicherere Zukunftsaussichten? Oder geht es ihnen einfach nur ums Einigsein in Hass, Zerstörungswut und die Hoffnung, dadurch Aufmerksamkeit zu erregen? Ich appelliere an alle, die sich bisher nur "vorstellen" können, die AfD zu wählen, sich einmal ganz konkret klar zu machen, was beispielsweise die Zerstörung der EU für Konsequenzen hätte. Übrigens: viele Engländer wären inzwischen liebend gern wieder drin, in der Eu. Aber dort ist eine Mehrheit leider tatsächlich den EU-feindlichen Demagogen auf den Leim gegangen. Bis ein Rückweg möglich ist, wird es sie teuer zu stehen kommen und ihnen viel Lebensqualität nehmen. Glauben Sie nicht dem narzistischen Demagogen Höcke und seinen Leuten!
Kommentar 22: First Brigitta schreibt am 10.08.2023, 23:05 Uhr :
Ich habe die 10 Kommentare vor mir gelesen. Mir wurde schlecht dabei über die Ansichten, die abgegeben wurden. Ich möchte die A.D nicht einmal in einem Atemzug aussprechen, will für sie keine Werbung machen. Was diese Partei vorhat, müsste ein intelligenter, gebildeter Mensch ahnen. 1948 wurd das Grundgesetz geschaffen, der Anfang der Demokratie. Wir besitzen die Selbstbestimmung, haben die Meinungsfreiheit, können in die Welt reisen wohin wir wollen. Wer will für DE die A.D? Leute meinen mehr Wohlstand kommt durch "sie? Haben Menschen die Hoffnung durch "sie kommt 100% der humane Himmel? Manche machen sich blind, nachhaltig wie ein Mitglied einer schädlichen Sekte. Negative Erfahrungen durch unsere EX- und vorhandene Regierung? Dafür würde ich nie unsere Demokratie auf's Spiel setzen. Schaut ins Ausland außerhalb der EU, wie es dort mit der Demokratie oft ausschaut. Die A.D verspricht viel, sie redet nur über ihre Vision, nicht für Demokratie in DE, nicht für die EU, nicht für uns.
Kommentar 21: Andi schreibt am 10.08.2023, 22:54 Uhr :
Nackte Panik bei der Monitor-Redaktion angesichts der wachsenden Beliebtheit der AfD? Trotz aller Ausgrenzungs- und Diffamierungskampagnen ist der Schuss ja wohl nach hinten losgegangen. Alle Rede-Ausschnitte der AfD-Politiker, die ja wohl entlarvend sein sollten, haben mit Sicherheit bei vielen Zuschauern Zustimmung ausgelöst. Und die Umfragewerte werden weiter steigen - die Unzufriedenheit mit der linken Politik und linken Politikmagazinen ist einfach zu groß... Und by the way: Was ist an der Forderung nach einem Dexit rechtsextrem? Ein Dexit mag dumm und letztlich schädlich sein, aber rechtsextrem oder verfassungsfeindlich ist er keineswegs...
Kommentar 20: Peter schreibt am 10.08.2023, 22:30 Uhr :
Dann macht mal schön so weiter und hackt weiter auf der AFD herum. Man wird sehen wo es hinführt wenn die Medien und die Politik weiter so mit der AFD umgehen, nach aktuellen Umfragen bereits bei über 20%. Kaum jemand hat den Blick darauf was die Politik über Jahrzehnte falsch gemacht hat das dieser Zustand so eingetreten ist. Die Bürger haben von der bisherigen Politik einfach die Schnauze voll und die Ampel ist nun auch noch die Krönung von diesem Dilemma. So wird die AFD weiter Stimmen einsammeln. Denkt mal drüber nach...
Kommentar 19: Anton Schneider schreibt am 10.08.2023, 22:30 Uhr :
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Kommentar 17: Aga Bellwald schreibt am 10.08.2023, 22:21 Uhr :
Einfach unbegreiflich, wie Menschen auf diese Partei und ihre gefährliche Propaganda reinfallen. Und dass es kein breites Bündnis gegen den AfD-Faschismus gibt. NS-Vergangenheit schon derart verdrängt? Mir erscheint es so. Wo soll das bloss enden? 🤔
Kommentar 15: Uwe Schlüter schreibt am 10.08.2023, 22:13 Uhr :
Ich finde es grotesk und sehr beschämend vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen solche Propaganda noch zu unterstützen und solchen Staatsfeinden noch eine Plattform zu geben. Es ist doch alles wie vor 90 Jahren. Dem muss doch mit allen Mitteln Einhalt geboten werden.
Kommentar 14: okf schreibt am 10.08.2023, 22:00 Uhr :
ich bin so gar kein AfD-Fan aber diese Berichterstattung ist so einseitig, unrichtig und polemisch/ideologisch das man es kaum aushalten kann. Ganz schlechter Journalismus. Was die EU angeht möchte die AfD das die EU wieder das ist, für was sie gegründet wurde, nämlich eine Wirtschaftsunion!
Kommentar 13: Wächter der Demokratie schreibt am 10.08.2023, 20:32 Uhr :
Ohne die AfD würden Deutsche Interessen in Europa vollends untergehen! So lang die Altparteien die Politik der Deindustrialisierung, offener Grenzen und Schmälerung des Wohlstandes weiterhin betreibt wird die AfD wachsen und das ist gut so. Sie ist die einzige deutsche politische Kraft welche die Macht der EU im Parlament von innen heraus mit ihren europäischen Partnern reduzieren kann. Das bedeutet sicherere Grenzen und wieder mehr nationale Stärke für unsere Bürger. Die mediale Hetze gegen diese Partei ist das Letzte! Ich hoffe auf einen fairen Dialog in dieser Sendung und wieder diese stupiden Versuche einer "Bekämpfung"! Diese Partei wird in Regierungsverantwortung kommen und ich freue mich darauf!
Kommentar 12: Günter Schott schreibt am 10.08.2023, 18:50 Uhr :
"Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch." Bertolt Brecht