Georg Restle am 06.07.2020

Der Tagesthemen-Kommentar von Georg Restle zur Rassismusstudie bei der Polizei vom 06.07.2020

Von Georg Restle

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Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten. Das ist so ein Satz, den Innenminister gerne verwenden, wenn es um schärfere Polizeigesetze geht. Nur für die Polizei selbst soll dieser Satz offensichtlich nicht gelten. Da gilt jetzt ein anderer Satz und der lautet so: Weil Rassismus bei der Polizei sowieso verboten ist, braucht man hier auch nichts aufzuklären.

Der Tagesthemen-Kommentar von Georg Restle zur Rassismusstudie bei der Polizei vom 06.07.2020

Monitor 07.07.2020 01:44 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste

Das ist tatsächlich die offizielle Begründung, mit der Horst Seehofer eine Studie zur Untersuchung von Racial Profiling abgeblasen hat. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Selten war politische Ignoranz so unverfroren.

Zumal Rassismus bei der deutschen Polizei ganz offenkundig ein Problem ist. Das geben sogar Polizeivertreter offen zu: dass es hier längst nicht mehr um Einzelfälle sondern um viel zu viele Fälle geht. Wäre schön, wenn der deutsche Innenminister diesen Fachleuten endlich mal zuhören würde oder all den Menschen, die fast täglich davon berichten, wie sie ins Visier der Polizei geraten, nur weil sie dem Bild des angeblich weißen Durchschnittsdeutschen nicht entsprechen.

Aufklärung täte also dringend Not. Aber Innenminister und Polizeibehörden machen lieber dicht. Und nähren damit den Verdacht, dass sie da wohl doch so einiges zu verbergen haben.

Dabei läge es im ureigenen Interesse der Polizei, den Rassismus in ihren eigenen Reihen zu bekämpfen. Weil es am Ende eben auch um Vertrauen geht. Ein Vertrauen, auf das die Polizei dringend angewiesen ist, wenn sie von allen Bürgern und Bürgerinnen respektiert werden will – ganz gleich welcher Hautfarbe oder Herkunft. Ein Innenminister, der all dies offensichtlich nicht begreift oder nicht begreifen will, ist eine Fehlbesetzung – und sollte seinen Platz räumen. Zum Wohle der Bevölkerung UND der Polizei.

Stand: 06.07.2020, 22:20 Uhr

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147 Kommentare

  • 147 Amely 02.08.2021, 13:41 Uhr

    Mit dem Geld der Steuerzahler macht der politische Teil der ARD für mich sichtbar immer wieder Propaganda und Wahlwerbung für die grüne Partei, welcher vermutlich alle Politjournalisten der ARD absolut verbunden sind. Eine solche politisch einseitige Ausrichtung ist ein Missbrauch der Rundfunkgebühren weil die Zahler der Rundfunkgebühren keine Möglichkeit haben sich gegen solche Machenschaften, einer solchen politischen Umerziehung zu wehren. Ein solches Journalismus ist gleichzusetzen mit dem vermutlich in China und Russland praktizierten, staatlichen diktierten Journalismus.

  • 143 Schlichtbürger 15.02.2021, 18:21 Uhr

    In den Höhen, in denen sich der Arbeitsalltag von Restle und Co. abspielt, ertönt als Begleitmusik das Lied von Brüderlichkeit und Freiheit. In dem Elfenbeinturm staatlichen Journalismus erschafft man sich sein eigenes Bullerbü. Während der Polizist tagtäglich der leidigen Realität ausgesetzt ist, wenn er seine Runde in den multikulturell geprägten Stadtteilen macht. Wo er herabwürdigend behandelt wird,wenn er als Ordnungshüter auftritt. Wenn er Glück hat, bleibt es bei Schimpfworten. Anspucken und Tätlichkeiten sind aber auf dem Vormarsch. Übrigens auch Rettungskräften gegenüber. Als Gegenwehr erlaubt: Teilnahme am Deeskalationstraining. Da wundern Sie sich, dass Dauerfrust aufkommt? Dass sich Polizisten doppelt unwürdig behandelt fühlen, wenn sie sich alles gefallen lassen sollen von Minderheiten aufgrund grün-linker Vorgaben? Heile Welt spielen sollen, verschweigen, wie sie ihre Haut zu Markte tragen sollen für Political Correctness?

  • 142 K. D. 20.10.2020, 19:30 Uhr

    Irgendwie leben Monitor-Redakteure hier in ihrer politischen Denkweise im falschen Jahrhundert. Die Leitbeiträge hier zeigen es deutlich. Wie kann man rund vierundzwanzig Stunden am Tag an Rassisten, Antisemiten und Verschwörungstheoretiker denken und folgend immer wieder hier gegen vermeintliche Andersdenkende Hetz-Leitbeiträge schreiben. Ein Mensch der derartige Symptome hat ist meiner Meinung nach entweder an einem Verfolgungswahn erkrankt oder er beabsichtigt Deutschland zu schaden in dem er das Land in der Welt als neues Naziland darstellen will.

  • 133 Jörg, Hochschullehrer 26.08.2020, 06:58 Uhr

    Ich habe bislang noch nicht ein derart exorbitant linkslastiges RRG- Propagandatorpedo erlebt wie Restle . Das ist also das, was er so unter, wie er selbst erklärt hat, "werteorientiertem Journalismus" versteht. Die Rundfunkstaatsverträge mit dem Gebot ausgewogener Berichterstattung werden von ihm bzw. dem WDR permanent mißachtet ! Forumskommentare fallen zumeist ohne jegliche Begründung einer rigoros praktizierten Sender-Zensur zum Opfer ! Besonders der WDR hangelt sich von einem Skandal zum Nächsten, offenbar nach der Methode: Bei der " Oma-Umweltsau; der Oma--Nazischwein" dem latenten Rassismusvorwurf in der Mitte der Gesellschaft ist noch lange nicht Schluß. Da geht noch mehr !Der Rundfunkrat als Senderaufsicht ist beim WDR ein Totalausfall ! Man hat den Eindruck, daß besonders der WDR sein Personal direkt aus dem Spektrum der Klippschule bzw. der ähnlich dummen ANTIFA rekrutiert ! Schlimm , wie eine öffentll. zwangsfinanzierte Anstalt derart versifft sein und verkommen kann !

  • 129 Anonym 19.08.2020, 18:05 Uhr

    Ca. 50 % der seit 2015 ins Land gekommenen Migranten hat aktuell immer noch keinen Job und lebt von Staatsstütze ! Der Rest arbeitet wegen fehlender bzw, meist niedriger Bildung, fehlender Sprachkentniss ganz vorrangig im Niedriglohnsektor.also in dem Bereich, in dem in der Rezession am schnellsten gefeuert wird ! Deshalb schnellt bereits jetzt die Arbeitslosigkeit von Migranten/Ausländern exorbitant hoch. Wenn die Krise erst mal in wenigen Jahren auf den Arbeitsmarkt voll durchschlägt, wirds erst richtig ungemütlich in D . Mahner, die vor einer unkontrollierten Migration und diesen negativen Folgen hingewiesen hatten, wurden vom linkslastigem Regierungsfunk und linken Claqueuren als Faschisten,Nazis, Rechtspopulisten diffamiert , insbesondere von G. Restle. Zudem ist bereits jetzt die Kriminlnalität von Ausländern weit überdurchschnittlich hoch ! Vor diesem bereits jetzt düsterem Hintergrund faselt der irre WDR-Restle dann von angeblichem latentem Rassismus in D. Gehts noch !

  • 126 Betr. Restle-Quatsch 17.08.2020, 15:17 Uhr

    Das Lesen zwischen den Zeilen und fehlende Informationen entsprechend zu interpretieren, habe ich erstmalig in der DDR gelernt ! Seit einiger Zeit habe ich keinerlei Schwierigkeiten, das zu verstehen, was mir der Regierungsfunk ÖRR mit seinem Chefpropagandisten Restle u.a. vorsetzt ! Daher sei ihm folgendes Zitat von Orwell wärmstens empfohlen: In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt ! Bekanntlich warb der Author von"1984" für sorgfältigen, wahrheitsgetreuen Journalismus ! Was macht Restle eigentlich den ganzen Tag in der Anstalt, als immer nur kurz gefaßte unverifizierte Behauptungen vor der Kamera aufzustellen über angeblichen latenten Rassismus, Faschismus, Rechtspopulismusmus und ähnlichem Quatsch , in der breiten Gesellschaft ? Denn etwas Anderes habe ich von ihm noch nicht gehört !

  • 125 verkehrter ÖRR-Kosmos ! 14.08.2020, 04:39 Uhr

    Laut aktueller repräsentative You Gov- Umfrage sehen 21 % der Europäer Migration als größte Bedrohung in EU,besonders Griechen mit 64 %; den Klimawandel dagegen nur 17 %;Terrorismus 13 %. In der Berichterstattung des Staatsfunks ist dagegen Migration ein Tabuthema, während breiter Raum der Klimawandel einnimmt. Hier zeigt sich erneut, daß der Staatsfunk ungeeignet ist, die wahren Sorgen der Menschen, die auch im Forum aufgezeigt werden, widerzugeben. Bei objektiver Wertung muß der ÖRR als so eine Art Unterabteilungen von dt. Regierungspressestellen beurteilt werden. Das bestätigt auch der o.a. Restle- Kommentar : SPD-Genossen haben zuerst der dt . Gesellschaft Rassismus völlig unverifiziert unterstellt und der gesamte ÖRR ist nur einige Tage später mit seiner Propaganda in devoter Manier populistisch hintergedackelt. Im übrigen gibts beim ÖRR nur dämliche Unterhaltung (Krimis, Soaps, Kickergeschiebe , Quiz u.a.) satt, bis der Arzt kommt ! Der ÖRR schafft sich dadurch selbst ab !

  • 124 Monika 11.08.2020, 09:56 Uhr

    Hoffentlich werden Genossen Esken,Dreyer und ihren linksgrünen Freunden im Staatsfunk wie Restle die Schäden der "Event"-Randale in Stuttgart,Frankfurt, Berlin und anderen Städten in Rechnung gestellt. Nur wenns bei diesen in der Geldbörse so richtig weh tut , wird das möglicherweise einen Denkprozeß in Gang setzen und diese davon abhalten, weiteren aufwiegelnden verbalen Unsinn zu verbreiten !

  • 112 Norman 02.08.2020, 22:04 Uhr

    Anhaltender Zustrom von Ausländern ins deutsche Land wird prekäre Zustände nicht verbessern helfen.Schon vor 2015 offenes Dilemma innenpolitischer Zerwürfnisse ohne Aussicht auf Rettung.Hinter der CDU-Präsenz lauern potentionelle Nachfolger, unter dem Mantel Demokratie gleichen Machtgenusses zu erlangen-wie heute unverändert.Polizei,Justiz und Militär-von ähnlichen Bürokraten aus alten Restbeständen einst zusammengebastelt, halten eisern auch an eigenen familiären traditionellen Werte-Vorstellungen fest,die sich in ihren nachfolgenden Generationen heute ungeduldig neu formieren.Sogenannter Neofaschismus plus Terrorismus hat seine Wurzeln niemals in plötzlichen traumatischen Eingebungen von Menschen,welche in einem demokratischen System mit normalen Lebensformen aufgewachsen wären.Gloriefizierende Filme,Bücher,Videos,CD´s,nun IT. Altidole sind in einer Demokratie-BRD unantastbar.Für Berufs-Journaille das Handicap. Rassismus?Wenn,dann nur einer ehem. DDR-Diktatur anzulasten.Alles klar

  • 108 Konstanze Tondu(e) 31.07.2020, 19:19 Uhr

    Der zwangsgebührenfinanzierte Staatspropaganda-Lügenrotfunk „WDR“ postulierte auf Facebook: „Weiße Menschen sind von Rassismus nicht betroffen.“ Zahlreiche weiße Farmer aus Südafrika würden das jetzt gerne bestätigen, wenn sie nicht versehentlich auf unerklärliche Weise verfrüht verstorben wären.

  • 107 Jürgen (Volljurist) 28.07.2020, 16:55 Uhr

    Die Rechrerche im Netz ergab, daß 2009 rund 477.000 Afrikaner in D. lebten, davon 193000 Frauen und 284.000 Männer. Angesichts dieser geringen Zahl hier von Esken und dem Staatsfunk dem Volk pauschal Rassismus ohne Nachweise zu unterstellen und daraus ein Rassismusphantom aufzublasen , kann nur noch auf Wahnhaftigkeit zurückgeführt werden. Außerdem sind diese 284000 Männer extrem überproportional an ihrem Bevölkerungsanteil in D. straffällig, weswegen der Ausländeranteil der Knackis in Hamburg weit überdurchschnittlich am Bevölkerungsanteil 61 % beträgt.

    • GEZ sofort abschaffen ! 29.07.2020, 18:36 Uhr

      477.000 Afrikaner in D. machen gerade einmal nur 0.5747 % an der Gesamtbevölkerung in Höhe ca. 83.000.000 aus. also nur ca. 6 Zehntei eines Prozents. Die Wahrscheinlichkeit, im Alltagsverkehr auf einen schwarzfarbigen Afrikaner zu stoßen , ist also entprechend gering und dürfte kaum auffallen !Hier zeigt sich deutlich, daß es sich bei der von SPD- Genossen angeschobenen Rassismusdebatte um ein Phantom handelt, das vom Staatsfunk begeistert aufgegriffen worden ist und dann innerhalb von 3 Wochen Dauerpropaganda von einer Mücke zu einem Elefanten aufgeblasen worden ist, deretwegen ausweislich o.a. Kommentars sogar der Kopf des Innenministers gefordert wird. Deswegen können ja auch keine Beweise hierfür vorgelegt werden . Bei objektiver Wertung muß das als Volksverdummung beurteilt werden ! Diese Verdummung beginnt ja bereits u.a. im Kika(Kinderkanal). Die im Forum hingewiesenen Sorgen des Volkes bleiben dagegen beim ÖRR völlig ausgespart, offenbar ,;um nicht zu verstören !