Georg Restle am 23.10.2017

Stürmische Zeiten – Was dürfen Medien?

Von Georg Restle

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Objektiv sollen sie sein, neutral und meinungslos: Es ist ein lupenreiner Dreiklang, der die Erwartungen an Medien in dieser Zeit kennzeichnet. Bitte keine Belehrungen, bloß keine Kommentare – wir wissen schließlich selber, was wir denken wollen. So ungefähr lässt sich zusammenfassen, was in Kommentarspalten hier und anderswo zu lesen ist.

Georg Restle vor dem Logo der Sendung Monitor

Georg Restle

Der einordnende Journalist gilt als neues Feindbild einer Medienkritik, die tatsächlich so tut, als sei die Wahrheit ein Schatz in tiefer See, der nur noch gehoben werden müsste. Erläuterungen, Deutungen, Haltungen – all dies scheint Teufelszeug einer moralisierenden Presse, die sich doch bitte darauf beschränken sollte, die reinen Fakten zu referieren.

Diesem scheinbar so klaren Postulat liegt jedoch ein tiefgreifendes Missverständnis zu Grunde: Das von einer greifbaren Wahrheit, die aller Interessen entkleidet, eindeutig und unmissverständlich zu kommunizieren sei. Als gäbe es keine Agenden und Spin-Doktoren, nur den faktenreinen Diskurs im herrschaftsfreien Raum. Nur ist die Welt eine andere und die Wahrheit ein brüchiges Konstrukt: Wie eine neutrale Berichterstattung über Russlands Ukrainepolitik aussehen soll, darüber dürften NATO und Kreml sehr unterschiedliche Auffassungen haben. Und die Darstellung des VW-Skandals sieht rund um Wolfsburg tendenziell anders aus als im Rest der Welt.

Dass ausgerechnet jene, die eine ganz bestimmte Deutung der Geschehnisse bevorzugen, allen anderen, die dieser Deutung widersprechen, mangelnde Neutralität vorwerfen, gehört längst zum Ritual einer Debatte, die sich an den falschen Begriffen orientiert. Journalisten nämlich, die von sich behaupten, neutral zu sein, leugnen damit nicht nur den Kern alles Menschlichen, sie machen sich auch nolens volens zu Sprachrohren von PR-Abteilungen, die nur an der reinen Abbildung ihrer eigenen Kampagnen interessiert sind. Man stelle sich nur vor, wie eine „neutrale“ Berichterstattung über die Finanzkrise, soziale Gerechtigkeit oder die Flüchtlingspolitik aussehen soll. Am Ende niemals so, wie die meisten Neutralitäts-Apologeten es gerne hätten.

Für „guten“ Journalismus gibt es andere Kriterien: Genauigkeit, Unabhängigkeit und Transparenz gehören ganz sicher dazu; Distanz zu wahren sowieso – und der Blick über den Tellerrand bitteschön: Das Einordnen von Fakten in einen größeren Kontext, das Offenlegen von Interessen und Machtstrukturen. Und natürlich darf, ja soll ein Journalist auch bewerten, was er recherchiert hat, solange er dies kenntlich macht. Besser so, als eine „Neutralität“, die Uneinlösbares verspricht und dabei die eigene Haltung nur kaschiert.

Nichts Neues eigentlich, aber so können Medien ihrer Aufgabe auch künftig gerecht werden – in stürmischen Zeiten einer anschwellenden Medienkritik, deren Wortführer vor allem ein Interesse haben: Ihre eigene Wahrheit als die allein gültige zu verkaufen.

Stand: 23.10.2017, 20:00 Uhr

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87 Kommentare

  • 87 Werner 09.04.2022, 08:40 Uhr

    Und vor allem hört auf uns mit Eurem Gedankengut erziehen zu wollen. Ihr sollt berichten was Ihr seht und zwar dann wenn es passiert und nicht wenn es euch passt, oder wenn Ihr es vorgeschrieben bekommt. Ich denke da an den Quarantänebericht aus China, einen Tag vor der Abstimmung im Parlament zur Impfpflicht. Diesen Bericht habe ich Tage vorher im Netz gesehen. Bezahlt werdet Ihr von den Steuerzahlern, nicht von Karlchen &Co.

  • 86 discovery learning 01.10.2019, 01:13 Uhr

    Sie können, sie werdens nie lassen:Polter-Polter… es sind immer die Lügen der Anderen, verlautet es stupide von deutscher Herrscher-und Medienelite. Und ironischerweise klappt es nicht mehr gegen einst und endlich seit den 90ern uninteressante Feindbilder wie Honecker und Gorbatschow sondern gegen Trump, Johnson,Urban – ihrer eigenen weltumspannenden Kapitalismushierachie. Der Grund:Das deutsche Volk unbedingt von der eigenen wirtschaftlichen und politischen Inkompetenz ihrer scheinbaren „Volksvertreter“ ablenken wollen. Das Gelaber „Mit mir(Merkel) gibt es keine Maut“ oder“Wir (Merkel?)schaffen das“ muss so einfach mal unter den Tisch fallen….

  • 85 Jan 13.05.2018, 18:54 Uhr

    Die journalistischen Medien dürften nicht das Volk ideologisch ausrichten. Leider funktioniert diese Ausrichtung heute wieder vergleichbar gut wie zu Zeiten des Kaiserreiches und zu Zeiten der beiden Diktaturen. Vermutlich werden aufgrund der politischen Propaganda, aufgrund der Hetze gegen bestimmte politisch Andersdenkende bald auf öffentlichen Plätzen wieder Bücher verbrannt werden und Schaufenster friedlicher Geschäftsleute werden mit politischen Hetzparolen beschmiert usw.. Die täglich zu sehenden, zu lesenden Steigerungen von Hetze und Hassverbreitungen in den Medien deuten auf die vorgeschriebene Richtung hin. Gegenüber früherer Zeiten wird heute die politische Hetze und Meinungsmache in den Medien nur unter einem gegensätzlichen Vorzeichen (aus der links-grün-68er Idelogie) heraus praktiziert.

  • 84 Edgar Brogsitter Berlin 07.05.2018, 23:10 Uhr

    zum Kommentar 22:30 ..Putin ...Krim Besetzung und Folgen Die Besetzung war eine Folge der US Aktivitäten Raketen an der Westgrenze zu Russland, entgegen den Vereinbarungen , aufzustellen. D.h. auch auf der Krim , um diesen Seeweg abzuschneiden. Das ist in den damaligen Informationen aus der Presse ( nicht Fernsehen ) zu entnehmen. Die Zeitungspresse ist vielseitig in mehreren Verlagen gesplittet. US Diplomaten haben mit dem Beginn der Aktivitäten an der EU- Ostgrenze mit Hr. Stoltenberg diese Bedrohung mit Raketen geplant. Auch heute heißt es :..kauft US Waffen ..siehe Polen u.s.w. kauft US LNG Gas , verhindert die russische Gas Pipline in der Ostsee , kauft US Waffen ,,, habe Sie schon einen Revolver ???????

    • Werner 09.04.2022, 08:55 Uhr

      Genau so ist es, der Aggressor sitzt in den USA. Die Amerikaner haben ihre Konflikte, die sie selbst angezettelt haben, schon immer in anderen Ländern ausgetragen und Schutt und Asche hinterlassen. Nun ist Europa dran. Wenn ich daneben das jämmerliche Europaparlament sehe mit ihren abgehalfterten Politikern. Wenn ich mir die Auftritte des Schauspielers und des Boxers aus der Ukraine ansehe und das Beifall klatschende Parlament ansehe, wird mir angst und bange.

  • 83 Sch. 03.04.2018, 18:00 Uhr

    Nun hetzen die auflagenstarken Medien mit ihren links-grün-68er orientierten Journalisten wieder stärker gegen die Bundeskanzlerin. Die Kanzlerin wird vermehrt in die bisher von Journalisten gedachten Reihen verhasster Personen wie Putin, Trump, Seehofer usw. und auch deren Parteien, zusätzlich z.B. die AfD gestellt. Und das noch, obwohl die Kanzlerin schon so stark eine der links-grün-68er Ideologie nahe Politik gestaltet dass einem schon Gedanken darüber kommen wann die Kanzlerin in die Partei der Grünen wechselt. In unserem Land sind scheinbar Kräfte an der Macht welche unser Deutschland von innen heraus schwächen und später auflösen möchten. Getreu einiger Deutschland gegenüber feindliche Aussagen früher bekannter Politiker welche im Internet nachzulesen sind. So einige dieser deutschlandfeindlichen Aussagen sind heute schon in unserem Land verwirklicht. Die sich selbst immer wieder als gute soziale Menschen darstellenden Ideologen (Gutmenschen) werden den Rest auch noch schaffen.

  • 82 Müller 26.03.2018, 20:28 Uhr

    Es ist einfach zum Erbrechen. Heute steht in einer Internetnachrichtenseite „Russland droht EU und USA“. Wer hat denn ein Uktimatum gesetzt? Russland? Die englische Regierung hat doch Russland ohne Beweise beschuldigt dass der Auftrag die beiden Personen in England vergiftet zu haben. Es war doch nicht Russland sondern England. Heutzutage ist fast nichts mehr zu glauben was uns Bürger aus Politiker- und Journalistenkreisen erzählt wird. Fast alles ist durchzogen mit Propaganda, Hass, Hetze und Unwahrheiten. Wie können inzwischen 14 Nationen aufgrund einer bisher unbewiesener Beschuldigung aus Soldarität der englischen Regierung gegenüber, russische Landsleute des Landes verweisen? Für ein solches, einem anderen Land gegenüber aggressiv-feindliches Verhalten wurden früher Kriege geführt. Wollen unsere westlichen Politiker und Journalisten einen neuen Weltkrieg beginnen? Sind unsere Politiker und Journalisten aus den NATO-Länder unzufrieden mit dem bisher überwiegend friedlichen Leben?

  • 81 M. 18.03.2018, 16:03 Uhr

    Immer wieder lesen wir Betreff Russland bei Beschukdigungen die Wörter wahrscheinlich, vermutlich, es könnte sein, es gibt Zeichen, denkbar ist es usw.. Beweise werden uns vielfach vorenthalten, dass Russen so schlecht sind wie es uns Bevölkerung unsere Politiker/Journalisten in ihrem Hass auf Russen uns immer wieder vorerzählen. Auch ich kann vermuten: Vermutlich wurden die derzeitigen Aussagen in unseren Medien dass es bei den russischen Wahlen Wahlungereimtheiten gibt/gab schon in der letzten Woche geschrieben. Selbst wenn es keine Ungereimtheiten gegeben hätte würden bei uns Hassprediger den russischen Wahlen so etwas andichten. Komisch ist dass es scheinbar bei anderen früheren Sowjetstaaten b. Wahlen kaum Wahlbetrug gab.Selbst bei uns in Deutschland sind mir bei den Wahlveranstaltungen, an denen ich teilnahm, Ungereimtheiten aufgefallen. Mehrfach lagen in „meinem“ Wahllokal radierbare Bleistifte aus, es verschwanden mehrere Personen hinter der Wahlkabine, keine Ausweiskontrolle.

  • 80 Focus 17.03.2018, 19:24 Uhr

    Vermutlich vorsätzlich, um die Leser in ihren Gedanken zu manipulieren setzen die Journalisten der Zeitschrift Focus bei ihren Nachrichen kaum ein Datum. Die Zeitschrift Focus zeichnet sich besonders in einer kriegstreibenden Hetze und Propaganda gegen Rssland aus.

  • 79 B. 08.03.2018, 21:19 Uhr

    Der Film über die Gladbeck-Entführung zeigt uns zum Beispiel in aller Deutlichkeit was Journalisten nicht dürfen. In diesem Film wird deutlich gezeigt wozu Politiker, Journalisten und in der Hierarchie hochstehende Beamte fähig aber auch wie unfähig sie oft sind. Wenn man darüber nachdenkt dass von Menschen dieser Berufszweige (amerikanisiert ausgedrückt: Jobs) unsere Staaten geführt werden dann kann einem nur übel werden. Kein Wunder dass wir auch heute wieder vor einem Weltkrieg stehen. Gab es in diesem Entführungsfall Gladbeck noch sehr starke Unterschiede zwischen den Verbrechern und den im Film gezeigten Leuten (nicht die Schauspieler) der drei von mir genannten Berufszweige? Meiner Meinung nach haben sich dem Film nach zu urteilen einige Personen einer Mittäterschaft schuldig gemacht.

  • 78 F. 27.02.2018, 22:53 Uhr

    Journalisten sollten auch nicht Politiker einer bestimmten bei uns im Land zugelassene Partei als „Braune Rattenfänger“ beschimpfen (wie ich heute wieder im Fernsehen beobachten konnte). Das ist ein ungehöriger Stil womit offensichtlich versucht wird eine Mitbewerberpartei, deren Politiker sowie deren Wähler öffentlich zu diskreditieren. Zugleich sagt die Hetzbeschimpfung „Braune Rattenfänger“ aus dass Wähler (auch deutsche Mitbürger) der gegnerischen Partei „Ratten“ und Politiker „Fänger“ wären. Der Umgangston, die Hetze, die Propaganda im Land nimmt gerade aus dem „Anhängerkreis“ der Links-Grün-68er-Ideologie extrem zu. Die nach Internationalisierung strebenden Anhänger der vorgenannten Ideologie sollten sich daran erinnern dass sie selbst auch nicht in oben beschriebener Form behetzt werden möchten.

  • 77 D. 21.02.2018, 11:38 Uhr

    Journalisten sollten unparteiisch neutral, möglichst ohne persönliche Bewertungen uns Bürger über das Tagesgeschehen in der Welt berichten. Sich nicht von Politiker, gleichgültig welcher politischen Richtung diese angehören, für propagandistische Zwecke einnehmen lassen. So zum Beispiel auch nicht dem Wunsch von sogenannten demokratischen US-Politikern entsprechend populistisch, propagandistisch berichten dass Russland die letzte Wahl in den USA entscheidend beeinflusst hätte. Das was US-Politiker Russland vorwerfen getan zu haben haben sie selbst z.B. in der Ukraine, Georgien u. in vielen anderen Ländern versteckt praktiziert. Sie haben diesen Einflussnahmen sogar e. eigenen Namen gegeben: „Farbige Revolutionen“. Es werden Provokateure, Revoluzzer in die betreffenden Länder geschickt (z.B. Syrien) welche das Volk gegen deren Regierungen demonstrieren lassen. Wird es geschafft eine Regierung zu stürzen werden von sich abhängige, hörige Politiker provisorisch (zuerst mal) eingesetzt.

  • 76 Mensch 04.02.2018, 11:59 Uhr

    Wie weit Journalismus heutzutage im Niveau gesunken ist das wird uns gerade bei privaten Fernsehsendern deutlich, zum Beispiel RTL. Da eine Moderation auch zum Journalismus zählt geben gerade Sendungen wie „Dschungelcamp“ ein deutliches Bild der Verrohung. Was dort gezeigt wird das war vor Jahren im kulturell erzogenen Deutschland nicht möglich. Zu der Zeit gab es noch Kultur, Ethik, Anstand und Achtung vor Leben. Leider wurde vorgenanntes durch die gewachsene links-grün-68er Ideologie, zu welcher Journalisten sich im Land fast ausschließlich zählen, total aufgegeben. Oder wie ist es anders zu deuten dass uns Fernsehzuschauern der Geldgier des Senders wegen zum Ansehen geboten wird wie Campteilnehmer lebende Fliegen, lebende Spinnen und anderes Getier essen müssen? Es gibt scheinbar im Journalismus keine Achtung mehr vor Leben, Ethik und Kultur. Wer zum Vergnügen oder andere Sittenstrolche zu belustigen lebende Tiere „fr#sst“ und quält der sollte sich nicht zur Zivilisation zählen.

  • 75 Schmidt 30.01.2018, 14:48 Uhr

    Die populistisch, propagandistische Hetze der links-grün-68er überzeugten Mitbürger im Land wird zunehmend schlimmer. Nun werden auf der „Süddeutschen“ Fotos einer Demonstration gezeigt auf dem ca. achtjährige Kinder Plakate hoch halten auf denen in etwa stehen wie „Ich brauche meinen Vater“. Was glauben die Journalisten (offensichtlich links-grün-populistisch orientiert) welche die Fotos und den mitleiderregenden Bericht in der Zeitung setzten wie hoch das Denkvermögen eines durchschnittlichen Bürgers in Deutschland ist? Als wenn achtjährige Kinder alleine, die restliche Familie alleine in ihrer Heimat gelassen, die unmenschlichen Strapazen einer Flucht nach Deutschland antraten um hier im Land besser leben zu können. Nun beteiligen sie sich hier noch an Demonstrationen, halten deutschsprachige Plakate hoch um die hiesige Regierung für einen besseren Familiennachzug zu bewegen. Erst kürzlich warben Jusos für eine kurzzeitige Parteimitgliedschaft um Abstimmungen zu gewinnen.

  • 74 J.J. 15.01.2018, 17:15 Uhr

    Journalisten sollten sich endlich von ihrer Ideologieabhängigkeit lösen und eine unparteiische Berichterstattung von der Meinung jeweiliger Machthaber der Politik pflegen. Eine beständige Einseitigkeit der Berichterstattung ist insbesondere in den Politiktemen Ukraine, militärische Mobilmachung der USA / NATO im Osten der EU, Russland uns nahen Osten zu beobachten. Bestimmte Themen / Gegebenheiten / Fakten werden einfach verschwiegen und andere eine Meinung manipulierend aufgebauscht. Es wird in der Bevölkerung ein Hass gegen Russland geschürt um das Volk, scheinbar im Auftrag bestimmter Politiker für einen Krieg gegen Russland zu gewinnen. Es ist deutlich das gleiche Muster wie vor den beiden Weltkriegen zu erkennen. Nur werden die Hirne der Bevölkerung heute insbeondere durch die neuen Medien manipuliert welche es früher nicht gab. Die Propagandaministerien vor den beiden Weltkriegen geben scheinbar indirekt Muster der möglichen medialen Manipulierungen vor.

  • 73 Wien 15.01.2018, 16:32 Uhr

    Zur Zeit findet die stärkste militärische Mobilmachung der USA gegen Russland seit Jahrzehnten statt. Angeblich weil Russland Polen bedrohen würde. Wann und wo wird nicht genannt, scheinbar sind es nur Träume. Tausende von Soldaten mit schweren und leichten Waffen fahren durch Deutschland an die polnisch russische Grenze in Ostpreußen und in den Nahbereich anderer nun zur NATO gehörender früheren Ostblockländer. Was glauben eigentlich unsere US-hörigen Journalisten was die US-Amerikaner dort wollen? Warum berichten die hier auflagenstarken Medien kaum darüber. Auch dass Deutschland schon wieder militärisch in Polen aktiv ist, diesmal mit der Bundeswehr im Auftrag der USA. Warum gibt es bei uns kaum Politiker „unter den ach so menschlichen“ Demokraten welche vor dieser „Generalmobilmachung“, vor dieser Kriegsvorbereitung der NATO-Militärmaschinerie gegen Russland warnen und versuchen die derzeitige angriffslustige Politik in eine Friedenspolitik zu wandeln? Sind Sie korrupt?

  • 72 M. M. 04.01.2018, 11:42 Uhr

    Die Journalisten der Medien sollten neutral und wahrheitsgemäß Bericht erstatten. Nicht einseitig beschönigend oder die Situation verschlechternd, populistisch wirkend ihre eigene persönliche politische Meinung im Volk meinungsmachend durchdrückend. Bei Politiker, Volksgruppen o. Ideologien welche sie auf den „Kieker“ haben berichten sie über jeden „Pupser“ (Trump usw.) u. bei ideologisch Gleichgesinnten wird jede „Missetat“ (Politiker Kiew) verschwiegen. Nun mischen unsere Journalisten sich wieder in die bisher inländische Krise des Iran ein. Politiker der NATO- Staaten bieten die Vorlage der Einmischung in innere Angelegenheiten des Iran. Der Erfahrung nach bisheriger Geschehnisse nach zu urteilen beabsichtigen bestimmte Politiker aus NATO-Staaten wieder einmal einen Regierungssturz im Iran durch unterstützt von „Berufsrevoluzzer“/ Unruhestifter. Wahrscheinlich soll nun auch i. Iran die Zivilisation zerstört werden, so wie i. Libyen, Irak, Syrien, Afghanistan, Ostukraine usw..

  • 71 Berger 30.12.2017, 17:42 Uhr

    Laut Medien stand im „Guardian“ dass die australische Luftwaffe wegen russischen Bombern in Alarmbereitschaft gesetzt worden seien. Nachstehend erst wird berichtet dass sich die russischen Flugzeuge welche in Neuseeland zu einen Freundschaftsbesuch landeten total nach internationalem Seerecht verhielten und kein nach Seerecht australisches Gewässer überflogen. Was soll nun wieder diese Hetze von Journalisten gegen Russland, zumal sich die Flugzeuge an alle Regeln gehalten haben? Solche populistischen Berichte schaden dem freien Journalismus.

  • 70 K.K. 30.12.2017, 12:16 Uhr

    Jedem Streit, jeder Schlägerei geht eine Provokation, eine Hetze voraus. So ist es in der Bevölkerung unter Streitereien bei Kindern wie auch Erwachsenen. So ist es auch bei Tieren. So ist es unter Nachbarn und so ist es auch bei Volksvertreter von Ländern, ob es nun selbsternannte oder durch eine demokratische Wahl bestimmte Politiker. Ein vergleichbares Schema gab es als Vorspiel vor jeden vergangenen Krieg. So wurde z. B. vor den Weltkriegen, vor allen Kriegen, Revolutionen, Unruhen, in Jugoslawien, Irak, Georgien, Afghanistan, Libyen, Ägypten, Ukraine usw. gegen die Regierungen der Länder von den Medien extrem gehetzt. Nun wird seit Jahren gegen Russland, Syrien, Nordkorea, China usw. gehetzt und propagandiert. Politiker u. Journalisten bereiten uns Bevölkerungen scheinbar (Erfahrungswerte) auf ein von denen vermutlich vorsätzlich gewollten Krieg vor. Warum sollte es heute anders sein als bei vorherigen Kriegen? Die Welt ist leider nicht friedfertiger geworden.

  • 69 M. 30.12.2017, 11:23 Uhr

    Wieder eine erbärmliche Hetze unserer Leitmedien gegen Russland um unsere Bevölkerung für einen Krieg gegen Russland einzustimmen. Russland soll angeblich Nordkorea angeblich mit Öl versorgt haben. Täglich wird von Politikern und Journalisten gegen Russland gehetzt ohne zu überlegen dass so etwas das Ende unserer Erde bedeuten kann. Irgendwie irre, Russland aus Länder heraus welche offensichtlich immer wieder Völkerrechtsbrüche begehen angebliche Völkerbrüche vorzuwerfen. Warum befinden sich zum Beispiel in Syrien immer noch Truppen der NATO-Staaten. Truppen, welche von der syrischen Regierung keine Legimitation erhalten haben dort zu kämpfen? Warum haben sich die Politiker der NATO-Staaten vor wenigen Jahren offen in die inneren Angelegenheiten der Ukraine eingemischt, welches zum Regierungssturz und zur Übernahme einer westfreundlichen Regierung führte? Warum haben NATO-Staaten Syrien u. andere Länder militärisch überfallen ohne von denen angegriffen worden zu sein?

  • 68 M. 29.12.2017, 10:47 Uhr

    Beständig versuchen Journalisten im Auftrag von Ideologie und Politiker indirekt oder direkt eine Volksmeinung zu beeinflussen, zu lenken und zu manipulieren. In den letzten Jahren insbesondere auffällig hinsichtlich einer Feindbildschaffung gegen Russland, scheinbar um das Volk auf einen Krieg gegen Russland einzustimmen. Anders ist es nicht zu verstehen dass wir beständig für einen Krieg gegen Russland getrieben werden und über fast alles was die Kriegsführung der Kiewer Regierung gegen die Ostukrainer betrifft nicht berichtet wird. Journalisten sollten endlich mal ihren Einfluss auf Politiker nutzen und bei für Friedensbildung werben. Kriege, Unruhen, Revolutionen und Regierungsvertreibungen brauchen unsere Länder nicht sondern Frieden. Unsere EU-Länder brauchen auch nicht eine von Politikern aus den USA über uns bestimmte Politik.

  • 67 Scholz 22.12.2017, 22:16 Uhr

    Es geschieht den deutschen journalistischen „Leitmedien“ recht dass sie starke Einbrüche in den Verkaufszahlen zu verzeichnen haben. Diese fast täglich zu lesende, zu sehende Hetze gegen andere Staaten, Politiker anderer Staaten, gegen politisch anders denkende Mitbürger das mag man sich nicht mehr ansehen. Die meinungsmachende, journalistischen Medien verrohen unser Land in nie dagewesene Art in Sprache, Ethik, Sitte, Kultur und Meinungen. Alleine wenn man sich bei einigen Zeitungen die Titelbilder anschaut dann kann man sich nur noch abwenden. Hetze, Diffamierungen und Diskreditierungen gegen andere Menschen sowie Staaten pur.