Georg Restle am 08.08.2016
Mehr öffentlich-rechtliches Fernsehen!
Von Georg Restle
Dialogbox
Kommentieren [57]Eine Antwort von Monitor-Chef Georg Restle an den Spiegel-Kolumnisten Georg Diez.
Georg Restle
Lieber Georg Diez,
ich gestehe, ich schätze Ihre Spiegel-Kolumnen in der Regel sehr. Weil Sie den Finger in Wunden legen und damit Schmerzen produzieren, die diese Gesellschaft so bitter nötig hat. Und wer will bestreiten, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen solche Schmerzen gut vertragen kann? Ein System, das aus der Gründerzeit dieser Republik stammt, irgendwo eingeklemmt zwischen dem hohen Pathos des Grundgesetzes und einer sich rasant verändernden Medienlandschaft, in der der Begriff Rundfunkordnung wie ein überforderter Wachmann im digitalen Orbit klingt.
Also ja: Reform tut Not. Die Frage ist nur: Welche? Leider hat es Ihnen hier wohl die Sprache verschlagen, so simpel klingt Ihr Plädoyer am Ende. „Was wir brauchen, ist ein grundsätzlich anderes öffentlich-rechtliches Fernsehen, anders strukturiert, anders organisiert, anders ausgerichtet“, schreiben Sie. Ja, um Himmels Willen, was wollen Sie uns damit nur sagen? Mehr oder weniger Unterhaltung? Mehr oder weniger Pluralismus? Mehr oder weniger Unabhängigkeit?
Anders als Sie glaube ich ganz und gar nicht, dass wir ein "grundsätzlich" anderes Fernsehen brauchen. Im Gegenteil: Es wäre schon hilfreich, wenn das öffentlich-rechtliche Fernsehen sich an seine Grundsätze erinnern würde: Nämlich ein Fernsehen dieser Gesellschaft zu sein – so vielfältig, so unabhängig, so relevant wie irgend möglich.
Ob das Vorabendprogramm, die Tagesschau oder die politischen Magazine diesem Anspruch noch gerecht werden, darüber lohnt es sich zu streiten. Auch darüber, ob die Grenzen zum Trivialen zu oft überschritten werden. Und ja: Meinetwegen streiten wir dann auch über Krimi-Flut und seichtes „Wohlfühlfernsehen“.
Wir brauchen eine Debatte über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in diesem Land, weil wir den kritischen Dialog brauchen mit einer Gesellschaft, die uns dafür bezahlt, dass wir einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen, jenseits staatlicher oder kommerzieller Interessen. Wir brauchen diese Debatte aber vor allem deshalb, weil es diese Gesellschaft gerade zu zerreißen droht. Weil der Kitt einer gemeinsamen Werteordnung sich aufzulösen beginnt und stupider Hass sich breit gemacht hat - angefeuert von rechtspopulistischen Parolenschwingern, die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk den Krieg erklärt haben.
Ein öffentlicher Marktplatz für die großen gesellschaftlichen Debatten und ein Ringen um unsere gemeinsamen Werte: Das ist und bleibt die vornehmste Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Fernsehens: Nie belanglos, immer auf der Höhe der Zeit, immer im Dialog. Mehr davon wäre nötig, nicht weniger. Gerade jetzt!
Stand: 08.08.2016, 15:00 Uhr
57 Kommentare
Kommentar 57: Marc schreibt am 26.03.2020, 18:01 Uhr :
Wenn ich die Sendung mit Restle anschaue, wird es mir immer schlecht. Mein Arzt hat verboten, dass ich mir die Sendung anschaue.
Kommentar 56: Windstärke 8 schreibt am 07.08.2019, 13:54 Uhr :
Mehr??? - Öffentlich „rechtliches“ Fernsehen – und Rundfunk?Alles wundern, aufregen und stöhnen hilft nichts. In allen Regimen dieser Erde gilt nur die Meinung der Elite. Und immer stehen bis fünf vor zwölf auch die Medien, die Propaganda hinter ihren Gönnern - und nennt sich noch öffentlich rechtlich...Alles wird solange weiter so funktionieren bis - endlich die sozialpolitische Zeitenwende dem Neokapitalismus zugunsten der Demokratie das Feld räumen muß. Da sogut wie fast jegliche möglichen breiten revolutionären Bewegungen degeneriert wurden, kann es dem deutschen Volk derzeit nur in kleinen Schritten gelingen, dem Joch des Merkelregimes zu entkommen: In den kommenden Wahlen beherzt seine Stimme für die Zukunft zu erheben und die Alternative überzeugt zum Sieg führen.
Kommentar 55: Requin schreibt am 04.04.2019, 18:46 Uhr :
Herr Georg Restle, ich habe erst jetzt ihren Beitrag aus dem Jahr 2016 "Die Hintermänner von 9/11 - The backers of 9/11 | Monitor | WDR" im Internet gesehen. Solange die ÖR weiterhin solchen Unsinn verbreiten, wird es stetig abwärts gehen. Ich kann mir das alles nicht mehr ansehen, weder im Fernsehen noch in den Leitmedien darüber lesen. Wie die ÖR und Printmedien da wieder eine Wende herbeifügen könnten, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Alles was dem CONCIL FOREINGN RELATIONS gehörig ist, gehört auf den medialen Müllhaufen. Keinen Cent mehr dafür verschwenden!
Kommentar 54: Friedlich Leben schreibt am 10.09.2017, 16:35 Uhr :
Was brauchen wir ein öffentlich rechtliches Fernsehen, Fernsehsender welche immer wieder einseitig für die politische Überzeugung der regierenden Politiker berichten, Brennpunkte in der Berichterstattung weglassen und andere populistische Nachrichten im Sinne der Ideologie unserer Regierung uns Bürger meinungsmanipulierend vortragen? So würde dieses Wochenende zum Beispiel kaum über die Menschkette in Ramstein berichtet welche sich für Frieden und gegen eine blinde Gehorsamkeit und Unterwürfigkeit gegenüber US-Politiker ausdrücken. Auch wird nur sehr selten über Aktivisten in Büchel berichtet welche gegen die angeblich dort lagernden Atomwaffen demonstrieren. Auch diese beständige Hochhebung und angebliche Notwendigkeit der NATO-Aufrüstung, die übertriebene Liebe zur ukrainischen Regierung und dieser kriegstreibende abgrundtiefe Hass gegenüber Russland ist meinungsmanipulierend und brechreizerregend. Diejenigen welche unsere Presse als Lügenpresse bezeichnen haben denkbar recht.
Kommentar 53: Meyer schreibt am 17.08.2017, 20:01 Uhr :
Jeden Tag hetzen und propagandieren Journalisten und Politiker gegen politisch andersdenkende Bürger, gegen national denkenden Bürger, Russland und Putin, gegen den Trump und Nordkorea. Doch der Gipfel dieser Machart ist dass sie das ethnisch deutsche Volk beschuldigen zu hetzen. Die derzeitige Hetze, Propaganda unserer herrschenden Klasse ist schon vergleichbar mit der Hetze der Nationalsozialisten in den dreißiger Jahren letzten Jahrhunderts. Auch diese sich steigernde kriegstreibende Art von Einmischungen in andere souveräne Staaten ist unerträglich geworden. Der Gipfel ist dann dass unsere Politiker und Journalisten behaupten dass sich Russland aggressiv in unsere innere Angelegenheiten einmischen würde. Kein Wunder dass unsere Medien oftmals als "Lügenpresse" beschrieben wird. Nicht die Zuwanderer in unser Land sind schuld an der derzeitigen schlechten Situation im Land sondern dieser unserem Land von Politiker aufgezwungene multikulturelle Bevölkerungsaustausch.
Antwort von Elvira , geschrieben am 01.08.2019, 00:14 Uhr :
G. Restle´s Kommentar-Populismus ala´ Regierungsdogmen läuft ins Leere. Menschen der Basis erkennen die dramatischen Fehl-Entwicklungen im Land besser. Klare Meinung, klare Kante zeigen und äußern - gegen die desolate kapitalistische Unionspolitik dieser BRD – Dynastie angehen , aber deshalb gerade noch mehr eintreten und kämpfen für Frieden, Gerechtigkeit, nationale Souveränität. CDU und Co. dürfen nicht weiter zu Lasten der deutschen Bürger ihr Fell ins Trockene bringen. Armut, sozialer Notstand, Mißwirtschaft und Kriegstreiberei durch auch noch feministische Figuren des Regimes bringen Deutschland in verheerende Situationen. Die Zeitungs- und Mediengazetten sind tagtäglich voll von Trümmermeldungen und Verfall jeglicher Ethik und Moral. Deutschlands Wähler müssen unbedingt 2019 wenigstens in Mitteldeutschland noch die Chance für Stop Wahnsinn und für Aufbruch Alternative-Zukunft wahrnehmen. Es ist höchste Zeit, endlich Demokratie mit einer Bürgerregierung zu etablieren !
Kommentar 52: G. schreibt am 17.08.2017, 13:03 Uhr :
Die tägliche Hetze und Propaganda gegen Trump geht weiter, heute insbesondere wieder beim links-grün-68er Ideologiesender WDR 5 (meine Meinung). Nach meinem Eindruck sind die derzeitigen Hetzspiralen gegen den Trump wegen dessen angeblich zu geringer Verurteilung der Rechten in den USA total populistisch. Dieser Mann hatte sich nach diesem schlimmen Vorfall in den USA klar und deutlich gegen Gewakt aller Art ausgedrückt. Aber das genügt den ideologisch links-grün-68ern ausgerichteten Nachläufern nicht, vor allem weil er die Gewalt nicht unterschieden hat zwischen links und rechts. Wären bei der schlimmen Randale-Demonstration links-grüne-68er Demokraten verbrecherisch aufgefallen, so hätte es mit Sicherheit die derzeitigen Hetzspiralen nicht gegeben. Wäre der Obama noch im Amt und hätte sich mit den gleichen Worten wie Trump gegen Gewalt ausgedrückt, so hätte es mit Sicherheit diese Hetze gegen einen US-Präsidenten auch nicht gegeben.
Kommentar 51: N. schreibt am 17.08.2017, 08:44 Uhr :
Täglich hören, sehen, lesen wir Hetze, Populismus und Propaganda deutscher Journalisten und Politiker gegen Russland, gegen Putin, Trump sowie gegen die Partei AfD. Gleichzeitig soll uns offensichtlich in dieser Hetze vermittelt werden dass Russland gegen die NATO-Staaten hetzen und Propaganda betreiben würde und den Bundestagswahlkampf manipulieren will. Hier nun die gleichen Unterstellungen gegen Russland zu betreiben wie in den USA während deren Wahlkampf und folgend,das ist einfach billig und primitiv. Nur eine ganz geringe Minderheit liest in Deutschland russische Zeitungen sondern deutsche Zeutungen und hören sowie sehen Nachrichten Deutscher Medien. Somit werden wir täglich von unseren deutschen Zeitungen mit Propaganda überschüttet, nicht von russischen Medien. Die Hetze gegen Russland, Putin, Trump und Nordkorea ist ja schon vergleichbar mit der Hetze der Nationalsozialisten. Es reicht, es muss endlich in den Medien und in der Politik wieder Menschlichkeit herrschen.
Kommentar 50: F. Schmidt schreibt am 31.07.2017, 16:10 Uhr :
Das öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten ( insbesondere das 1. Fersehen) mutiert meiner Meinung nach zunehmend stärker zum Propagandaorgan der links-grün-68er Ideologie. Im Vergleich schon in etwa so wie die Parteizeitung der "neues Deutschland" beständig für die DDR propagandierte.
Kommentar 49: F.D. schreibt am 21.07.2017, 22:45 Uhr :
Die werbungsfinanzierten Rundfunkgesellschaften haben für uns Zuschauer / Hörer den Nachteil dass uns die Werbung zu stark ausrichtet. Sie wird uns Zuschauer regelrecht durch Lautstärkenerhöhung eingehämmert. Die überwiegenden Ausstrahlungen hinken hinter in der Qualität den öffentlich-rechtlichen Gesellschaften hinterher. Bei den öffentlich-rechtlichen Gesellschaften werden wir Zuschauer politisch ausgerichtet. Da bei diesen Gesellschaften in den Führungsebenen überwiegend Anhänger der links-grün-68er Ideologie in Machtpositionen sitzen werden wir Zuschauer als Folge dessen auch auf diese politische Ideologie ausgerichtet. Es ist ungefähr so vergleichbar wie in der DDR, auch hier bestimmte die SED. Sollte es bald wieder eine SED, eine links-grün-68er Einheitspartei geben, so wird es bei Personaleinstellungen nicht nur eine politische Gesinnungsprüfung geben sondern es wird auch nach dem Parteibuch gefragt werden.
Kommentar 48: G. schreibt am 20.07.2017, 14:29 Uhr :
Jeden Tag Ratespiele, fast jeden Tag Talksendungen, jede Nacht Hetze gegen Deutschland durch Kriegsberichterstattung aus dem letzten Weltkrieg vor rund 75 Jahren, Nachmittags werden permanent Filme abgesagt und es kommen zum Beispiel Vergötterungen eines englischen Prinzenpaares oder es kommen Reportagen vom Sport obwohl es doch auch Sportsender gibt. Die Meinungen der Bezahler des Fernsehens spielen offenbar keine Bedeutung. Das ist zum Beispiel das erste Fersehprogramm.
Kommentar 47: Hamburger schreibt am 12.07.2017, 17:27 Uhr :
Es ist schon etwas wahres an der Beschimpfung dass viele journalistische Medien oftmals eine "Lügenpresse" und dass es Politiker nicht um eine gute Politik des Landes geht sondern um die eigene Profilierung ihrer Person. Es gibt kaum einen Beruf in dem mehr gelogen wird als in dem Beruf des Politikers. Nach den Hamburgern Straßenschlachten gibt es kaum Aussagen grüner Politiker. Sie halten sich fast alle zurück in Äußerungen, so in etwa als hätte die Parteiführung einen "Maulkorb" erlassen. Wo bleiben die vielfach geübten Äußerungen von zum Beispiel einer C.R. oder andere? Wahrscheinlich haben sie Angst Wählerstimmen zu verlieren weil es außer den Demonstranten in Hamburg wahrscheinlich ja noch mehr Wähler der grünen Partei gibt und die Demonstranten nicht rund 8 Prozent der Wähler ausmachten. Jedoch rühmen sich die SDU-Politiker auch nicht in dem sie den Rücktritt des Bürgermeisters fordern. Jeder im Land weiß dass diese Katastrophe auch unter anderen Parteien auch geschehen wäre.
Kommentar 46: K. Bäcker schreibt am 26.06.2017, 11:23 Uhr :
Das Fernsehen macht keine Freude mehr, gleichgültig ob es öffentlich rechtliches Fersehen ist oder privates in Konzernhand. Sobald man das Fersehen einschaltet sieht man entweder Werbung um Kaufanregungen zu produzieren, sich selbst im Kreis drehende politische einseitige Talksendungen um politische Meinungen im Volk zu produzieren, amerikanisierte Ratespiele über irgendwelche dumme Schätzfragen wie zum Beispiel welcher Prominente welche Farbe in der Wäsche anzieht oder in der Nacht gegen Deutschland hetzende, tausendfach gezeigte Dokumentationen dass wir ethnisch Deutsche eher bei der Teufelskolonne als bei menschliche Wesen einzuordnen sind. Insbesondere diese über Generationen getätigte kollektive Hetze gegen unser Land, gegen unsere Väter, Großväter und Urgroßväter und die Hochlobung von den sogenannten, ach so menschlichen Befreiern wie USA-Amerikaner und Engländer wirkt negativ stimmungsverändernd. Man fühlt sich schuldig, überflüssig, unfertig und man hat das Gefühl dass ...
Kommentar 45: M.M. schreibt am 17.06.2017, 19:19 Uhr :
Die deutschen Medien, in großer Zahl mit US-Konzernen verbunden können es nicht aufgeben zu hetzen. Scheinbar sind diese Medien nicht nur mit US-Medienkonzernen verbunden sondern insbesondere mit Medienkonzernen aus dem demokratischen Lager. Heute wird über angebliche Schulden des neuen US-Präsidenten gehetzt. Morgen mit Sicherheit wieder über den russischen Präsidenten; und übermorgen? Wahrscheinlich wieder darüber dass es im Internet eine unzählige Anzahl von lügnerischen Falschmeldungen gibt. Aber wird im Volk über eine Lügenpresse gesprochen regen sich die Journalisten auf und stellen jeden der so etwas nennt als rechtsradikalen Nächläufer dar.
Kommentar 44: Müller, B. schreibt am 15.06.2017, 22:03 Uhr :
Diese Hetze in unseren Medien gegen Russland mag man nicht mehr hören und nicht mehr sehen; und diese immer wieder gezeigten Lobeshymnen auf die USA auch nicht. An dieser Hetze sind nicht nur die mehrfach US-abhängige Medienkonzerne sondern sichtbar auch öffentlich rechtliche Anstalten beteiligt. Es gibt scheinbar keine neutrale, faktenmäßige Berichterstattung mehr. Vielfach sind zwischen den Zeilen meinungsmachende Beurteilungen und Bewertungen zu finden, insbesondere wenn es gegen Russland und gegen den US-Präsidenten Trump geht. Was erwarten bestimmte Politikerfalken in den USA? Sehnen sie sich nach einen Weltkrieg? Vor lauter massenhafte Hetze gegen Russland wird zunehmend deutlicher erkennbar worum es bestimmten Politikern in den USA geht. Deren vermeintliches Endziel scheint zu sein Russland in mehrere US-abhängige Staaten zu zerschlagen und die EU-Staaten in ihrer Abhängigkeit noch stärker an die USA zu binden als sie es derzeitig schon sind. Um Völkerrechtsbrüche zu su ...
Kommentar 43: M. schreibt am 12.06.2017, 11:53 Uhr :
Um von dem Ruf einer "Lügenpresse" weg zu kommen, sollten sich viele Journalisten wegbewegen von der beständig stattfindenden Meinungsmanipulation. Täglich sind in den Medien, auch den öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten, aggressive Kunstgriffe zu entdecken und Meinungen in der Bevölkerung zu beeinflussen. Es werden Sätze gezielt so formuliert dass tatsächliche Gegebenheiten ein ganz anderes Bild ergeben, es werden Gegebenheiten eines Geschehens in der Berichterstattung einfach weggelassen, es werden unsaubere Statistiken gezeigt usw.. So ist heute wieder ein typisches Beispiel in unserer Tageszeitung zu lesen. Angeblich wären über siebzig Prozent in unserer Bevökerung dafür älteren Menschen die Fahrerlaubnis einzuschränken, sei es durch Gesundheitstests, neuer Fahrprüfung oder andere Beschränkungen. Wer mag zu den siebzig Prozent alles dazugezählt worden sein? Auch fruschgeborene Kinder, auch einhunderjährige in Altersheimen? Eventuell sind nur jüngere, männliche, sogenann ...
Kommentar 42: Ab schreibt am 02.06.2017, 10:49 Uhr :
Wie sagt man: "Gelogen wird hüben wie drüben". Auf der T-Online Internetseite steht in dicker Überschrift dass Trump der Welt den ausgestreckten Mittelfinger zeigt. Darunter ist ein Foto abgebildet auf dem Trump stehend an einem Rednerpult steht und die flache Hand zur Unterstützung seiner Rede streckt. Ja, im Zusammenhang der flachen Hand ist auch der Mittelfinger gestreckt, so sieht es aus. Anhand solcher Manipulationen werden Journalisten meiner Meinung ihr negatives Image als "Lügenpresse" nicht verändern können. Gelogen wurde immer schon, auch im journalistischen Bereich aber in der Manipulation für eine Meinungsbildung im Volk da sind die heutigen, überwiegend links-grün-68 orientierten Journalisten wahre Meister.
Kommentar 41: Friedlich Leben schreibt am 21.05.2017, 19:13 Uhr :
Im öffentlich rechtlichen Fernsehen, Teil auch den privaten Medienkonzernen gehörig sieht man fast jede Nacht einen Teil Verlängerung des sogenannten 3. Reiches. Würde man die gesamt auf der Welt im Fernsehen gezeigten Dokumentationen und Talksendungen über das "Tausendjährige Reich" einzeln durchlaufend hintereinander im Fernsehen zeigen kämen wahrscheinlich über eine Millionen Jahre zusammen. Gibt es nachts nichts anderes mehr zu zeigen als diese beständige populistische Gegenpropaganda über diese schreckliche Zeit. Diese virtuelle Verlängerung des "Tausendjährigen Reiches" wiederholend zu sehen das wirkt wie Gehirnwäsche und eine grässlichen Gegenpropaganda.
Kommentar 40: Friedlich Leben schreibt am 19.04.2017, 12:13 Uhr :
Dass unsere deutschen journalistischen Medien propagandistisch lügen erweist sich täglich. Gestern war es mal wieder total auffällig in eine Tageszeitung zu sehen. Es ging um das türkische Referendum. Auf der Titelseite war zu lesen dass "Unter dem Strich haben nur etwa 14 Prozent aller hier lebenden Deutsch-Türken mit Ja gestimmt. Das ist klar nicht die Mehrheit", so soll es der angeblich der integrationsbeauftragte der Bundesregierung gesagt haben. Auf der zweiten Seite der Zeitung steht eine graphische Darstellung der dpa 26539 Mitteilung der Bundesländer über die Wahlergebnisse. Dort sieht man Zahlen welche fast alle weit über sechzig Prozent Ja-Stimmen zeigen. Wer gehört zu den genannten 14 Prozent? Sind dort auch nicht wahlberechtigte Kinder und deutsche Bürger mit türkischnationaler Vergangenheit ohne Doppelpass mitgezählt? Anstatt den Bürgern immer wieder vorzuwerfen sie würden sich mit ihrer Betitelung der Medien "Lügenpresse" in die rechte Ecke stellen, sollten sich d ...
Kommentar 39: Friedlich Leben schreibt am 30.03.2017, 15:37 Uhr :
Seit in der Medienwelt und in der führenden Politik mit totalem Übergewicht die Anhänger der links-grün-68er Ideologie die Leitlinien vorgeben gibt es ein starkes Einschmelzen der sozialen Errungenschaften. Heute wird in den Zeitungen darüber berichtet dass schwangere Frauen nun bis 22:00h arbeiten dürfen (bisher bis 20:00h), mit unter Sondergenehmigung auch noch länger in die Nacht herein. Da wird von den früheren (von Revoluzzer immer wieder bekämpften) Politikern Anfang der fünfziger Jahre ein Gesetz zum Schutz der Mütter und Kinder erlassen, nun wird es aufgrund von Interessen von Arbeitgeber gekippt und Journalisten formulieren die die Abschwächung des Mutter / Kind Schutzes als gut zu heißende Errungenschaft. Das soziale, demokratische Leben in unserem Land schwächelt.
Kommentar 38: Friedlich Leben schreibt am 30.03.2017, 11:08 Uhr :
Die scheinbar aus Regierungskreisen angeordnete Hetze gegen Russland in unseren Medien, aber auch Talksendungen ist tiefstes Niveau. Vor den beiden Weltkriegen habe ich noch nicht existiert, doch meiner Meinung nach übersteigt die heutige staatliche Hetze in unserem Land gegen unser Nachbarland Russland bei weitem die damalige Hetze gegen Nachbarländer in früheren Jahren. Wo bleiben die Vorbildfunktionen unserer Politiker und Journalisten? Die derzeitige Hetze ist pure "Feindbildproduktion". Wir, die den scheinbar diktatorischem Politikern untergeordneten Bürger unseres Landes brauchen keine Erzfeinde eingeredet bekommen. Wir (eine große Mehrheit) wollen Frieden und wenn Politiker sowie deren Sprachrohre, die Journalisten, ein friedliches Verhalten nicht kennen, so sollten sie sich aus dem öffentlichen Rahmen zurück ziehen. Politiker sollten endlich wieder staatsmännischer auftreten und Journalisten sollten sich an Anstand und Moral erinnern. Heute wird zum wiederholten Maß ...
Kommentar 37: Friedlich Leben schreibt am 27.03.2017, 20:26 Uhr :
Was ist das für eine denkwürdige Berichterstattung über die Wahl im Saarland? Bei mir entstand der Eindruck als wäre so mancher Journalist schadenfroh dass die die SPD Stimmen verloren hat. Vor der Wahl, während der Wahl und nun nach der Wahl gab es in den Medien ein überragendes Thema, dass war der Kanzlerkandidat Schulz. Haben unsere Journalisten und teils Politiker vergessen dass es bei der Wahl im Saarland um eine Landtagswahl ging und nicht um ein Wettrennen in der Wählergunst zwischen Schulz und Merkel? Haben unsere Journalisten vergessen dass der Schulz nicht im Saarland sondern in NRW wohnt und relativ wenig mit dem Landtag im Saarland zu tun hat?
Kommentar 36: Ernst schreibt am 19.03.2017, 11:08 Uhr :
Soweit das erste und zweite Programm, zumindest seit Jahreswechsel, fast täglich nur noch Sportveranstaltungen zeigt und nachts seit Jahrzehnten nur noch Hetzfilme / Repotagen über das 3. Reich, da frage ich mich ob wir wirklich noch Fernsehen brauchen. Viele ältere Menschen schauten über Jahre an den Nachmittagen die Serienfilme. Die werden einfach ersetzt, oft ohne Ankündigung. Sport ist gut zu sehen, aber doch nicht täglich bis einem so etwas überdrüssig wird. Es gibt doch Sportkanäle im Fernsehen welche extra aud Sportreportagen ausgerichtet sind.
Kommentar 35: Friedlich Leben schreibt am 11.03.2017, 15:23 Uhr :
Ob es öffentlich rechtliche oder konzerneigene Medien sind, manipulierend meinungsbildend wirken beide. Die einen mehr die anderen weniger und umgekehrt. Es ist meiner Meinung eine Unsitte zu der Berichterstattung zugleich eigene Bewertungen zu geben; und das in einer Art dass fast jeder der vorher eine andere Meinung hatte für sich selbst ein schlechtes Gewissen bekommt weil er eigentlich anders dachte. Meiner Meinung nach sollten Nachrichten sachlich, neutral und ohne Bewertungen erfolgen. Ehrverletzende Betitelungen sollten unterbleiben. Auch zum Beuspiel sollte bei Benennungen von Parteien diese nicht zugleich mit einer Klassifikation wie links- oder rechtsradikal oder wie populistische Partei be schrieben werden. Auch sollte bei den Printmedien ein Datum zu finden sein von welchem Tag berichtet wird. Ohne Datum liest man im Internet etwas und denkt dass diese Nachricht die neueste Nachricht ist. Doch falsch gedacht oft ist diese Meldung schon über Jahre alt. Die B ...
Kommentar 34: Anonym schreibt am 13.02.2017, 19:10 Uhr :
Kürzlich stand bei DWN dass sie für Hofberichtserstattung und für Gefälligkeitsartikel nicht zu Verfügung ständen. Nach meiner Meinung würden diese beiden Bezeichnungen gut für einen weit überwiegenden Teil unserer Medienlandschaft passen, auch für öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten. Man liest fast nur noch Propagande, Hetze gegen national denkende Bürger, gegen Russland, gegen Putin, gegen Trump, gegen Nordkorea und China. Unsere führende Politiker der NATO-Staaten schaukeln sich zunehmend stärker auf eine Kriegsführung hoch. Offensichtlich kann es ihnen nicht schnell genug gehen bis die Erde auseinander kracht. Wann kehren viele unserer Politiker sowie Journalisten endlich wieder zur Vernunft und Selbstkritik zurück und führen eine friedfertigere, friedensschaffendere Politik. Nach meiner Meinung gehören Kriege, Revolutionen, inszenierte Regierungsstürze und erpresserische Sanktionen nicht in unsere heutige Zeit. Wir Menschen leben nicht durch Zerstörung sondern durch e ...
Kommentar 33: Controleur schreibt am 29.01.2017, 19:34 Uhr :
Ich denke mit diesem bekenntnisheischenden Beitrag hat sich Herr Georg Restle seine weitere Anstellung beim Staatsfernsehen gesichert und kann getrost einer langjährigen Beschäftigung als festangestellter Arbeitsplatzbesitzer entgegensehen. Er muss hierzu lediglich in regelmäßigen Abständen sich loyal gegenüber seinem Arbeitgeber verhalten und immer wieder darauf hinweisen, dass er und eine Mitstreiter im öffentlichen Rundfunk es doch nur gut meinen, weil sie doch zu den Guten gehören.
Kommentar 32: Maik Klüver schreibt am 26.01.2017, 15:50 Uhr :
So wie mir geht es wahrscheinlich Millionen Bürger im Land. Ich wünsche mir eine unparteiische und sachliche Berichterstattung. Diese ist in unserem Land meiner Meinung nach leider nicht mehr gegeben. Leider auch bei den öffentlich-rechtlichen Medien. In fast jeder politischen Berichterstattung gewinnt man als Bürger den Eindruck als würden sich die Journalisten ihre Reportagen vor Veröffentlichungen von besonderen Diensten "absegnen" lassen, damit die politische Meinung mit der gewollten politischen Richtung deckungsgleich bleibt. In dieser Meinungsformung verhalten sich meinem Eindruck nach öffentlich-rechtliche und sogenannte private Medien gleich. Insbesondere wird es deutlich wenn wir etwas über die Ukraine zu lesen bekommen. Hier werden wir Bürger einfach manipuliert weil es scheinbar ein vorgegebener politischer Wille unserer Staatsführung ist dass dieses Land in die EU und NATO aufgenommen wird und für die westliche Wirtschaft sowie politische Interessen ausnutzbar wird ...
Kommentar 31: Kleber schreibt am 24.01.2017, 19:41 Uhr :
Ja, wir brauchen auch ein öffentlich-rechtliches Fernsehen. Jedoch eine Berichterstattung welche neutraler, ohne Wertungen uns über das Tagesgeschehen berichtet. Leider wurde das öffentlich-rechtliche Fernsehen sehr stark politisch ausgerichtet um Meinungen in der Bevölkerung zu beeinflussen. Bei einer bewertungsloseren, neutraleren Berichterstattung könnte sich das Publikum anhand vielseitiger Informationen selber einen Eindruck verschaffen und würde nicht manipuliert. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wird die Volksmeinung in Richtung der vorherrschenden politischen Meinung manipuliert und im staatlich unabhängigen Fernsehen wird die Volksmeinung in Richtung wirtschaftlichen Nutzen manipuliert. Da sich die "stärksten" staatlich unabhängigen Medien hiesig fast alle in US-Konzern-Besitz oder Beteiligung befinden, werden hier die Berichterstattungen fast ausschließlich zu Gunsten der USA genutzt um die Bevölkerung zu beeinflussen.
Kommentar 30: Walter schreibt am 30.12.2016, 10:55 Uhr :
Zunehmend stärker wird deutlich dass in unserem Land die Journalisten nicht mehr frei und unabhängig berichten dürfen. Entweder müssen sie sich der staatsführenden politischen Ordnung oder wirtschaftlichen Zwängen unterordnen. In beiden Fällen ist zu erkennen dass bei uns in den Medien kaum kritisch über die erdführende Politik der USA berichtet wird. Entweder werden das Volk manipulierende, neudeutsch: populistische Formulierungen, gewählt oder es werden gar Geschehnisse welche die USA und deren Vasallen (z.B. Ukraine und Baltenstaaten) belasten können verschwiegen.
Kommentar 29: Anonym schreibt am 13.12.2016, 16:51 Uhr :
In der westlichen Propaganda von populistischen Politikern und Journalisten gibt es für Teufel einen neuen Namen. Auch der politisch desinformierteste "Zuschauer" könnte erkennen dass für fast alle Missetaten welche auf der Erde getätigt werden Russland und dessen Präsident verantwortlich ist. In den Medien werden immer wieder Halbwahrheiten mitgeteilt, Nachrichten in denen der Westen ungünstig da stehen würde werden zum Teil weggelassen und es wird fortwährend gegen Russland und dessen Präsidenten gehetzt. Anstatt sachliche Berichterstattungen werden in der Berichterstattung das Gedankengut der Leser manipulierende Bewertungen gegeben um den sogenannte Westen immer gut aussehen zu lassen. Die in den Medien vermittelten Nachrichten klingen schon vergleichbar wie staatsgesteuerte Nachrichten in Diktaturen. Wir Bürger sind selbst des Denkens mächtig und brauchen keine Kommentierungen darüber was gut und was schlecht auf der Erde ist. In dieser schrecklichen Art von politische ...
Kommentar 28: Kurt schreibt am 10.12.2016, 18:10 Uhr :
In den Führungsetagen vieler umsatzstarken Medien und auch den öffentlich rechtlichen Fersehanstalten sitzen heute Journalisten welche politisch links-grün-68er ausgebildet und nun ausgerichtet sind. Es sitzen in den journalistisch besetzten Gestaltungsetagen keine politischen Gegner der ideologisch betrachteten 68er Nachfahren. Dadurch bedingt berichten selbst früher durch die 68er total verhasste Zeitungen wie zum Beispiel eine umsatzstarke Zeitung aus dem Norden unserer Republik voll auf der politischen Wellenlänge unserer Spitzenpolitiker. Auch in der Politik hat sich die Ideologie parteiübergreifen in Richtung "Links-Grün-68er-Ideologie" gewandelt. Deutlich zu erkennen in der Politik der Einstellung zur multikulturellen Gesellschaftsform.
Kommentar 27: Inge schreibt am 10.12.2016, 17:26 Uhr :
Früher, als die linksradikalen Urväter der "Links-Grün-68er" noch den Staat und die Medien bekämpfen, da gab es auf deren Gegenseite vielfach noch journalistische Berichterstattungen welche sachlich und nicht zugleich persönliche Meinungen zur Beeinflussung der Leser beinhalteten. Heute haben die ideologischen Nachfolger der damaligen "Kämpfer" in fast allen Führungsetagen der Medien ihre Aufgaben und sind selbst verantwortlich für die Meldungen des Tagesgeschehen und arbeiten vergleichbar wie sie damals ihren Gegnern zuschrieben. Heute werden teils Nachrichten unterdrückt, es werden vermeintlich politische Gegner mit negativen Betitelungen versehen wodurch eine Meinungsmachung bei den Lesern, beim Durchschnittsvolk bewirkt werden soll. Das ist insbesondere bei bestimmten Themen wie Zuwanderung (geläufiger pauschal Asylanten genannt) und sehr stark Betreff Ukraine / Russland zu erkennen. Im Fall Ukraine wird deren jetzige Regierung immer nur als diejenige beschrieben welche imm ...
Kommentar 26: Anonym schreibt am 10.12.2016, 09:54 Uhr :
Vor allem braucht die Bevölkerung in unserem Land eine sachliche Berichterstattung und nicht diese derzeitige propagandistische Berichterstattung von den Geschehnissen auf dieser Welt welche nur ein Ziel hat: Die Meinungen der Bürger manipulierend auf die politisch gewollte Meinung auszurichten. Propaganda gibt es unabhängig davon ob es öffentlich rechtliche Gesellschaften sind oder andere Medien. Derzeitig wird zum Beispiel Russland immer wieder als Aggressor dargestellt und man gewinnt den Eindruck dass viele verantwortliche Politiker und Journalisten im sogenannten Westen zutiefst bedauern dass die USA während des 2. Weltkrieges anstatt gegen Deutschland nicht gegen Russland kämpfte.
Kommentar 25: E.Barth schreibt am 09.11.2016, 00:00 Uhr :
Allmählich halte ich den "kritischen Dialog mit dem Publikum" für aufgesetzt. Seit dem medialen Offenbarungseid im Zuge der Ukrainekrise habe ich versucht zu nachzuvollziehen, was mit unseren Medien "los ist". Es liegt Ihnen doch alles vor. Dissertationen und zig Sachbücher wurden verfasst, Kollegen und Exkollegen haben sich geäußert, das Publikum sowieso. Den Rundfunk-Staatsvertrag kennen Sie hoffentlich ohnehin, obwohl er permanent gebrochen wird. - Es fehlt nicht an Dialog (zumal er - Bsp. "Zapp" - oft narzistisch und besserwisserisch geführt wird), sondern an echter, selbstkritischer Reflexion und Umsetzung. Stoßen Sie sich die Hörner intern ab. An Ihren Vorgesetzten. In den Redaktionssitzungen, der Kantine und wo immer es nötig ist, nicht zuletzt am eigenen Gewissen. Lesen Sie Ihrerseits mal da nach, wo Ihr Publikum inzwischen gelandet ist, nur so zum Abgleich. nachdenkseiten.de oder oder. ) Oder "journalistisch" ausgedrückt: Machen Sie Ihre Hausaufgaben. Uns überzeugen Sie ...
Kommentar 24: Kritischer Zuschauer schreibt am 05.09.2016, 23:40 Uhr :
"Klaus Keller", 11.08.2016, 17:35 Uhr: "... Lobbyisten werden dem Zuschauer als neutrale Wissenschaftler untergejubelt. Zum Beispiel erfährt der Zuschauer bei Interviews nicht, dass Thomas Straubhaar ein "Botschafter" der INSM ist (ZDF-Heute Journal) oder dass das Deutsche Institut für Altersvorsorge eine Gründung der Deutschen Bank ist (WDR:daheim und unterwegs). Offiziell nicht kommuniziert aber inoffizielle Listen zeigen, wie viele Journalisten in leitender Funktion bei der Atlantikbrücke aktiv sind. ..." Richtig! Es gibt einen als Korrektur für die Öffentlich-Rechtlichen sehr wichtigen Verein, die "Ständige Publikumskonferenz". Dort werden z.B. Beschwerden über falsche Berichterstattung genauso wie über unterdrückte, nicht genehme Nachrichten gesammelt. Vielleicht sollten alle Medienschaffenden sich einen Einblick verschaffen, warum es keineswegs nur "rechte", sondern oft genug auch professionelle ehemalige Journalisten aus der Mitte der Gesellschaft sind, die die Einha ...
Kommentar 23: Sonja Frehsman schreibt am 05.09.2016, 22:22 Uhr :
Hallo,ich stehe hinter den öffentlichen-rechtlichen Fernsehsendern.Aber ich finde die "Hofberichterstattungen "unerträglich! Ich sehe gerne politische Magazine wie zB.Monitor oder Frontal 21.Leider bekommen sie kaum Interviews mit den zuständigen Politikern,keine Zeit,angeblich...Die selben Politiker sitzen dann aber in den Infotaiment-Sendungen wie "Anne Will.Warum?Das macht mich wütend!Warum bittet man Polikern für allgemeines Gerede so eine Bühne? Sie haben doch keine Zeit!?Das ist "Hofberichterstattungen "und dafür will ich nicht bezahlen,muss ich aber..Im Unterhaltungsprogramm könnte man mehr Mut beweisen,siehe BBC mit Dr.Who.
Kommentar 22: Ansgar schreibt am 05.09.2016, 16:15 Uhr :
Es fehlt hier einfach die Selbstreflektion und -kritik. Es darf im Fernsehjournalismus eben keine Agitation gegen politische Minderheiten geben, gerade dann, wenn sie nicht einmal an der Macht sind. Nicht die rechtspopulistischen Minderheiten haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk den Krieg erklärt, sondern der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat gezeigt, dass mit fairer Berichterstattung nicht zu rechnen ist, er hat Bullying gegen Teile des Meinunsspektrums betrieben. Das sage ich übrigens nicht als Freund dieser Parteien. Es geht auch nicht an, dass nationale Minderheiten ignoriert werden. Es gibt bis heute kein niederdeutsches Vollprogramm im Radio. Zuletzt finde ich es unfair, wenn irgendwelche Blog-Formate des Fernsehens quasi im Geld ertrinken, während die Blogs, die ich wirklich lese, nichts aus den Rundfunktöpfen kriegen, allenfalls mal einen Grimmepreis. De facto haben wir Staatsrundfunk, und es wäre ein erster Schritt dafür zu sorgen, dass Abgeordnete und Mandatstr ...
Kommentar 21: Manfred schreibt am 29.08.2016, 13:51 Uhr :
" Es wäre schon hilfreich, wenn das öffentlich-rechtliche Fernsehen sich an seine Grundsätze erinnern würde: Nämlich ein Fernsehen dieser Gesellschaft zu sein – so vielfältig, so unabhängig, so relevant wie irgend möglich." Manchmal glaube ich’s wirklich: viele unsere Politiker und auch Journalisten meinen, dass wir Bürgerinnen und Bürger nicht mehr bis drei zählen können. (Ha-Jo Friedrichs lässt grüßen.) Vergegenwärtigen wir uns: drei Maßnahmen sind, allerspätestens nach dem furchtbaren Attentat in München, von ganz oben her ins Gespräch gebracht worden: • Bewaffneter Einsatz der Bundeswehr im Krisenfall auch im Inland. • Wiedereinführung der Wehrpflicht für alle, zumindest für die jungen Bundesbürger männlichen Geschlechts. • „Bevorratung“ aller bundesdeutschen Haushalte mit Lebensmitteln, Getränken und so weiter für den „Krisenfall“. ver.di engagiert sich in Bündnis gegen neues BND-Gesetz "Spionage gegen Journalisten ist ein Angriff auf die Pressefreiheit" ...
Kommentar 20: Michael schreibt am 21.08.2016, 17:13 Uhr :
Ich habe "dieses" öffentlich rechtliche Fernsehen so etwas von satt. Seichte Unterhaltung und das bewusste Täuschen der Bevölkerung.(Bei den Privaten muss man eh damit rechnen ) In der JETZIGEN Form komplett überflüssig. (Gilt auch für den Spiegel!) Die gleichgeschalteten ,verängstigten Journalisten machen mir richtig Angst. Was da gerade abgeht grenzt an Arbeitsverweigerung. Jeder mit ein bisschen Interesse und Verstand merkt wenn man ihm was vom Pferd erzählt....... Der momentane politische Journalismus ist feige u. armselig! WIESO????????
Kommentar 19: Erik schreibt am 20.08.2016, 20:21 Uhr :
Wenn ich solche Floskeln lese wie "kritischer Dialog" oder "darüber lohnt es sich zu streiten", dann weiß ich, hier will keiner reformieren. Dieser 9-Milliarden-Laden ÖRF ist auch nicht mehr reformierbar. Irgendwann bald werden immer mehr Menschen in diesem Land rebellieren, dass sie für Ihre eigene Verdummung und Desinformation noch Geld bezahlen sollen. "rechtspopulistische Parolenschwinger", sehr schön.... Und was sind Sie, Hr. Restle? Ein linksstaatlicher Parolenschwinger? Früher waren die Linken wenigstens Pazifisten. Heute links-grüne Kriegstreiber und Russlandhasser.
Kommentar 18: K.Schmitt schreibt am 18.08.2016, 20:19 Uhr :
Ich Frage mich, was mit unserer Presse in Deutschland los ist. Die Machtelite setzt immer mehr Überwachung durch und die Presse nimmt es einfach so hin und jubelt noch. Der Terror scheint ein Geschenk für Frau Merkel zu sein, um die alten Erinnerungen an die DDR aufleben zu lassen. Mehr Polizei, mehr Videoüberwachung, Überwachung der Kommunikation und von der Presse wird nicht eine einzige Kritik geäußert. Also doch Staatsfernsehen oder sind Sie dem Gebührenzahler verpflichtet. Ich habe nicht den Eindruck. Kochsendungen und Liederabende sollten Sie den Privaten überlassen und im Auftrag der Bürger und mit dem Bürger unsere Grundrechte verteidigen. Aber Geld korrumpiert und macht gefügig. Die Presse versagt auf ganzer Linie bei den Überwachungsgesetzen und es werden immer mehr Kameras aufgebaut um meine Sicherheit zu garantieren. Habe ich diese Garantie bestellt oder gehört es zu meinem Lebensrisiko unüberwacht zu Leben dazu. Die Presse hilft massiv beim Aufbau einer demokratische ...
Kommentar 17: B. Sachse schreibt am 16.08.2016, 18:05 Uhr :
Ja, wir brauchen wirklich ein anders ausgerichtetes Fernsehen. Ein loyales und ein nicht nur von Linksströmlingen und Vertretern von Minderheiten dominiertes Fernsehen. Ein Öffentlich-Rechtliches, das genau die Meinung und Realität derer widerspiegelt, die dafür finanziell aufzukommen haben: die der ansässigen Durchschnittsbürger.