Facebook als Chance? MONITOR-Interview mit Wolfgang Blau, Direktor Digitalstrategie "The Guardian"

2 Kommentare

• Kommentar 2: Max Mustermann schreibt am 26.05.2015, 00:38 Uhr :

  Mir gefallen die drei Interviews zum Thema hier gar nicht. Die hohe Geschwindigkeit von Berichterstattung ist kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Zeichen von Verfall. Der ständige Zeitdruck, mit dem ausbleibende Recherchen gerechtfertigt werden ist real nicht vorhanden. Stattdessen ist der Journalismus heute einfach nur schlecht. Die allerwenigsten Redakteure machen überhaupt noch Nachrichten selbst. Das übernehmen Nachrichtenargenturen oder ein, zwei Telefonate, die dann als "Recherche" reichen müssen. Investigative Inhalte, wie Monitor sie berichtet sind die absolute Ausnahme, sollten aber normal sein. Die geringe Sorgfalt unter "Zeitdruck" schlägt deutlich auf die Qualität von Alltagsnachrichten, die oft so orberflächlich sind, dass sich Verantwortliche schämen müssten. Das stört niemanden ernsthaft, ist aber das eigentliche Problem. Im Web geht es immer nur um sog. Content, nie um Qualität. Der "Stream", von dem Wolfgang Blau da redet ist eben nur ein Werbesticker auf ir ...

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• Kommentar 1: Bernd Trumpfheller schreibt am 24.05.2015, 12:14 Uhr :

  Wie dem auch sei oder wird , der "Freie Journalismus " wird jedenfalls auf Anliegen von Bürgern aufmerksam werden , die früher oder später zu Artikel führen wird , die seither nicht möglich waren. Das in sozialen Netzwerken über Facebook User Ihre " Fälle " jetzt schon durch Dokumente einstellen ,die ein aufnehmen dieser Themen zumindest die Henry - Nannen- Preisträger ,langjährige Gerichtreporter zum Stift greifen müssen.

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