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Hans W. Geißendörfer, der Erfinder und Produzent der „Lindenstraße“, wird am 6. April 75 Jahre alt. Seit 1969 produziert der gebürtige Augsburger, der heute zwischen Köln, London und Rhodos pendelt, Kino- und Fernsehfilme. Darunter drei Jahrzehnte lang schon sein "Baby", die „Lindenstraße“, gemeinsam mit dem WDR im Auftrag der ARD. Auch neben der Familienserie machte sich Hans W. Geißendörfer einen Namen als Film- und Fernsehregisseur und als Produzent.
Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen: vier Deutsche Filmpreise (für "Jonathan", "Sternsteinhof", "Die gläserne Zelle" und "Der Zauberberg") sowie eine "Oscar"-Nominierung (für "Die gläserne Zelle") und eine Nominierung für den "Golden Globe" (für "Justiz"). Hans W. Geißendörfer denkt noch lange nicht ans Aufhören. Im Herbst wird er nach langer Zeit wieder Regie führen - bei dem auch von der GFF produzierten Film "Der Berg", einem Heimatfilm mit Horrorelementen.
Neben seiner Leidenschaft für das Filmschaffen ist Hans W. Geißendörfer ein richtiger Familienmensch. Er ist überglücklich, dass Hana Geißendörfer, eine seiner drei Töchter, seit Anfang 2015 die „Lindenstraße“ mitproduziert und vorrangig die kreativen Bereiche verantwortet.