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Lindenstraße . 12.02.2017. 00:36 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste.
Folge 1616
Klartext
Dialogbox
Zu den Kommentaren [148]Philipp undercover
Es gibt Vorwürfe, dass ein Neonazi unter den Teilnehmern von „Tischlein-Klick-Dich“ rassistische Propaganda verbreitet. Dem Start-Up liegen diverse Beschwerden über einen gewissen Hauke vor. Philipp beschließt der Sache auf den Grund zu gehen: Unter falschem Namen meldet er sich bei Hauke zu einem Essen an.
Philipp (Philipp Neubauer) will undercover an einem Essen teilnehmen...
Philipp wird Zeuge, wie Hauke und seine Freundin tatsächlich versuchen Sympathisanten für ihre „Sache“ zu finden. Philipp vermutet, dass ein ganzes Netzwerk von Neonazis bei „Tischlein-Klick-Dich“ sein Unwesen treibt…
Lara und Jamal: junge Liebe in Gefahr
Zwischen Lara und Jamal entwickelt sich eine Romanze. Seit Lara sich von Nico getrennt hat, sind sich die Teenager näher gekommen. Beim gemeinsamen Musikhören kommt es zu einem ersten schüchternen Kuss.
Aber die traute Zweisamkeit könnte schneller vorbei sein, als den beiden lieb ist…
Teenagerliebe: Lara (Greta Short) und Jamal (Mohamed Issa)
Seit Iris und Alex die Flüchtlingsfamilie Bakkoush aufgenommen haben, fehlt ihnen Zeit und Raum für Romantik. Besonders Iris ist von der überfüllten Wohnung genervt. Es muss etwas geschehen.
So kann es nicht weitergehen (v.l.n.r.: Sarah Masuch, Greta Short, Mohamed Issa, Ayman Cherif, Dunja Dogmani, Joris Gratwohl)
Beim Abendessen spricht sie die Situation an und es kommt zum Eklat: Yussuf beginnt seine Sachen zu packen und will mit seiner Familie sofort zu einem Verwandten nach Recklinghausen weiterziehen. Aber Jamal weigert sich mitzukommen…
Cliffhanger:
Wird sich Jamal gegen seinen Vater stellen?
Cliffauflösung:
Die "Tischlein-Klick-Dich"-Betreiber haben sich zunächst dagegen entschieden, einen User auszuschließen, der rechtes Gedankengut verbreitet.
Folge 1616 "Klartext"
Buch: Catrin Lüth
Regie: Ester Amrami
SchauspielerInnen: Andrea Spatzek, Ayman Cherif, Jannik Scharmweber, Daniela Bette, Sarah Masuch, Joris Gratwohl, Philipp Neubauer, Martin Walde, Dunja Dogmani, Mohamed Issa, Greta Short, Jo Bolling, u.a.
Kommentarfunktion
148 Kommentare
Kommentar 148: @ opabruno schreibt am 18.02.2017, 02:48 Uhr :
Das ginge ja noch. Wenn es nur nicht so komplett primitiv gemacht wäre,
Kommentar 147: sagen-wir-mal schreibt am 17.02.2017, 21:40 Uhr :
Wie alt sind eigentlich Jamal und Lara? Beide so um die 17? Also einfach noch ein Jahr durchhalten - und dann Hochzeit. Wetten, dass es so passiert?
Kommentar 146: opabruno schreibt am 17.02.2017, 18:19 Uhr :
LiStra Erziehungs-TV oder einfach "nur" Soap = Unterhaltung? na ja, so wie leider sehr, sehr oft irgendwelche sozialen, politischen und andere (sexuelle z.B.) "Lebensweisheiten" oder Meinungen in dieser Serie dem Zuschauer eingebleut werden sollen, kann man ganz bestimmt von "Erziehungsfernsehen" der ARD (bzw des ÖR Fernsehens) sprechen.
Kommentar 145: Bernadettedie1. schreibt am 17.02.2017, 16:43 Uhr :
Die Winterfolgen sind bei noch sehr warmen Temperaturen gedreht worden. Es gab eine laaaaange Pause bei den Fotos der aktuellen Drehtage. Ich denke, sie haben im Herbst (Spätsommer) sehr viele Folgen abgedreht. Eine dichte an Folgen ist nur möglich, mit wenigen Darstellern konzentriert viele Minuten in kürzester Zeit zu schaffen. Deshalb wurde fast ausschließlich mit den selben Personen und Geschichten gearbeitet. Ansonsten war doch immer ca. 1 Woche für 1 Folge nötig. Vielleicht geht es jetzt wieder bunter weiter. Würde mir auch gefallen. Ich hoffe ich habe mich so ausgedrückt, dass ihr wisst was ich meine.
Kommentar 144: Waterlily schreibt am 17.02.2017, 15:19 Uhr :
@Nina: Ich habe in keinem Online-Tool gezählt, nur den Beitrag in ein Word-Dokument geschrieben, und dort wurden tatsächlich nur die von Dir genannten 925 Zeichen gezählt. Egal, üblicherweise schreibe ich ohnehin keine langen Beiträge. // @MaxMoritz zur Überfrachtung: Genau darum geht es mir, dass zu viele Geschichten gleichzeitig mit einer Figur erzählt werden. Da gibt es die drei Hauptstränge mit der Beziehung zu Jack, dem Start-up und dem Outing und dazu die unzähligen Nebengeschichten, die daraus hervorgehen, und alles innerhalb von ein paar Wochen. Ich bleibe dabei, dass es zu viel ist für den kurzen Zeitraum. Schönes Wochenende allen!
Kommentar 143: MaxMoritz@Waterlily schreibt am 17.02.2017, 12:45 Uhr :
In vielen Punkten gebe ich Dir Recht (ich denke auch daran, wie langfristig z.B. die ganze Familie Buchstab eingeführt wurde), die Frage bleibt für mich aber, wie man diese Entwicklung bewertet. Ich für meinen Teil fand es eigentlich ziemlich geschickt, (a) eine neue Rolle einzuführen und (b) diese mit möglichst vielen anderen Rollen zu verbinden. Auch wie man die Handlungslinien (Transgender, Start-Up) selbst beurteilt hängt nach meiner Wahrnehmung eher mit der Inhalt als mit der Umsetzung zusammen. Ich maße mir jedenfalls nicht an, zu beurteilen, ob die Transgender-Problematik oder das Start-Up plausibel dargestellt sind. Da warte ich lieber erstmal ab, wie es weitergeht. Die ganzen Punkte, die Du als Überfrachtung anführst (außer dem Start-Up), also die Eheprobleme und die Probleme mit dem Kind hängen ja unmittelbar mit dem "Outing" von Marek/Sunny zusammen.
Kommentar 142: Nina@Waterlily schreibt am 17.02.2017, 10:53 Uhr :
Vermute, Du hast ohne Leerzeichen gezählt. Ein Onlinetool sagt zu Deinem kompletten Text ohne den Erklärungsteil beim zweiten Post: 1096 Zeichen, 925 ohne Leerzeichen und 172 Wörter
Kommentar 141: MaxMoritz@Nahmenlos schreibt am 17.02.2017, 10:07 Uhr :
Warum muss Deine Kritik immer mit der Abwertung anderer Positionen / Meinungen verbunden sein? Und was "woanders" steht, wen interssiert's?
Kommentar 140: Nina schreibt am 17.02.2017, 10:04 Uhr :
Trans*menschen sind so verschieden wie es Menschen eben sind. Von daher wird es welche geben, die die Geschichte gut finden und welche, die sie nicht gut finden. Kommt darauf an, in wie weit sie selbst sich in der Geschichte wiederfinden oder eben nicht. Viele angesprochene Probleme sind durchaus real und ich finde auch gut umgesetzt. Angefangen von dem auch gerade in der Diskussion befindliche Toilettenproblem, Stichwort Unisextoiletten, die dargestellte innere Dynamik eines Coming Outs und die Probleme der Umwelt damit. Obwohl selbst nicht transsexuell wie dargestellt, hat mir die Geschichte bei meiner Selbstfindung sehr geholfen. Manchmal muß man um die Ecke denken, das Leben ist eben nicht gradlinig.
Kommentar 139: Titania1980 schreibt am 17.02.2017, 09:59 Uhr :
Zum Thema Erziehungsfernsehen: Ich finde es interessant, dass viele Zupo Schreiber die Listra als Erziehungsfernsehen deklarieren. Ich fühle mich mehr oder weniger gut unterhalten. Durch eine Fernsehserie werde ich mein Verhalten oder auch meine Meinung nicht ändern. Das überlasse ich qualifizierteren Sendungen.
Kommentar 138: Nahmenlos schreibt am 16.02.2017, 19:45 Uhr :
"Ich kenne keine andere Serie/Soap weit und breit, die sich so mutig mit aktuellen und brisanten Fragen befasst"- Nun ja, was der Pichelsteiner nicht kennt, das gibt es nicht, oder? Und ob nun die Tatsache, dass es etwas nur einmal gibt, auch gleichzeitig eine Einmaligkeit in Bezug auf die Qualität bedeutet, ist doch auch nicht nur Pichelschneiders Urteil überlassen. Daher gehe ich mal davon aus, dass wir nun nicht alle in dreiteilige Elogen wie der "Hase" ausbrechen müssen. Oder war das ein kleines Auftragswerk mit dezentem Hinweis auf künftig SO gewünschte Kritik? Woanders zum Beispiel ist man mitnichten von der Trans-Geschichte begeistert, da heißt es eher "gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht".
Kommentar 137: Waterlily - Fortsetzung schreibt am 16.02.2017, 18:14 Uhr :
Um meinen Beitrag von 16.20 Uhr zu vervollständigen: Jemand, dessen Ehe gerade gescheitert ist, weil er als Frau leben will, wird nicht gleich wieder eine Beziehung mit einer Frau eingehen. Und auch die Nazigeschichte braucht es nicht. // Im Word-Dokument hat der Computer nur knapp über 900 Zeichen angezeigt.
Kommentar 136: Waterlily @mein Hase Teil 1 schreibt am 16.02.2017, 16:20 Uhr :
An den aktuellen Stories stört, dass sie so lange und ohne Pause erzählt werden. Z. B. die Geschichte um Erichs Herzerkrankung hat sich ein Jahr lang hingezogen. Aber Erich war seit fast 20 Jahren dabei und längst ein Sympathieträger. Man nahm an seinem Schicksal Anteil, fieberte mit und hoffte, dass er überlebt. Dazwischen gab es immer ein, zwei Folgen, in denen die Geschichte ruhte und nicht Thema war. 13 Folgen am Stück mit Erichs Erkrankung gab es nicht. Anders z.B. Marek. Der ist neu, und das Publikum hatte überhaupt keine Möglichkeit, ihn einigermaßen kennenzulernen. Die Figur war von Anfang an völlig überfrachtet: Eheprobleme, Startup, Beziehung mit Jack, Outing als Transwasauchimmer, Probleme mit dem Sohn, jetzt wird zu allem Überfluss noch eine Nazigeschichte draufgepropft, und das alles innerhalb eines halben Jahres. Es ist einfach zu viel. Die Beziehung mit Jack hätte man weglassen können. Jemand, dessen Ehe gerade gescheitert ist, weil er als Frau leben will, wird nicht ...
Kommentar 135: Schneidi° @ meinHase schreibt am 16.02.2017, 16:10 Uhr :
Hallo meinHase, Du hast mit Deinem posting von heute morgen die Lindenstraße wunderbar charakterisiert - genau so sehe ich sie auch. Die Lindenstraße erzählt immer wieder von den Brüchen im Leben, so wie wir sie alle in unserem täglichen Leben erfahren und genau das macht sie so einzigartig, interessant und unverwechselbar. So manches Mal wird die Lindenstraße dabei ganz schön anstrengend, weil sie unserer Gesellschaft immer wieder auf den Zahn fühlt und selbst dann noch bohrt, wenn es schon verdamt weh tut. Sie ist halt kein Kuschelfernsehen - und doch hat die Lindenstraße auch ihre kuscheligen Momente. Regen und Sonne wechseln einander ab wie im täglichen Leben - für einige Lindensträssler wünsche ich mir aber deutlich mehr Sonnenschein und denke dabei vor allem an die Beimer-Zieglers - was diese Familie im Lindenstraße-Universum alles aushalten muss, ist schon heftig. Herzliche Grüße Schneidi°
Kommentar 134: Franz Wittich schreibt am 16.02.2017, 14:00 Uhr :
@MaxMoritz Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
Kommentar 133: Pichelsteiner (Original) schreibt am 16.02.2017, 13:26 Uhr :
"Schön geschrieben, ein sehr schönes Zitat. Darüber muß ich jetzt erst einmal selbstkritisch nachdenken. Hochmut und Selbstgefälligkeit, ja, da kommt mir direkt etwas bekannt vor." Dieser Beitrag stammt wieder mal nicht von mir, sondern von meinem Lieblings-Hater. Der macht allerdings immer wieder dieselben Rechtschreibfehler. Fällt echt auf. Das nur zu Richtigstellung. Was soll das? Setz dich argumentativ mit mir auseinander und nicht auf diese alberne Weise! Was mir dagegen richtig gut gefällt, ist der Satz von MaxMoritz "Intoleranz wäre demnach hochmütiger Hass". Wie wahr.
Kommentar 132: Pichelsteiner (Original) @meinHase schreibt am 16.02.2017, 13:17 Uhr :
Drei gute Postings! Genau deswegen mag ich die Lindenstraße auch. Das sind alles Menschen aus Fleisch und Blut mit Vorzügen und Fehlern. Ich kenne keine andere Serie/Soap weit und breit, die sich so mutig mit aktuellen und brisanten Fragen befasst. Auch wenn da einige regelmäßig im Dreieck springen. Schon alleine dafür gebührt ihr Dank.
Kommentar 131: MaxMoritz@Vivienne schreibt am 16.02.2017, 12:28 Uhr :
"Toleranz ist Liebe, belastet mit der Krankheit des Hochmuts!" - Das ist wirklich ein bemerkenswerter Spruch. Intoleranz wäre demnach hochmütiger Hass.
Kommentar 130: Eleonore @meinHase Teil 3 schreibt am 16.02.2017, 12:00 Uhr :
Mich freut es total, wenn sich hier auch nette Menschen zu Wort melden, die persönliche Erfahrungen gemacht haben, die in irgendeiner Weise mit den Geschichten in der Lindenstraße zu tun haben. Deshalb ein Dankeschön von mir und an Dich die besten Wünsche. ----- Gerne würde ich auch mal lesen, was persönlich betroffene Transsexuelle von der Geschichte um Sunny halten. Was sie gut finden und was nicht so gut. Oder ob es jemanden gibt, der wie Hans Erfahrungen mit Hanf gemacht hat. Oder ob es tatsächlich irgendwo so eine Rentner-WG wie mit Helga, Gaby und Andi gibt und wie das klappt. Ob es allerdings irgendwo ein Paar wie "Nico und Angelina" gibt, möchte ich lieber nicht wissen.... ;-)
Kommentar 129: Rick Grimes@meinHase schreibt am 16.02.2017, 10:34 Uhr :
Danke!
Kommentar 128: So 18.50 schreibt am 16.02.2017, 10:00 Uhr :
@Vivienne- beginnt Toleranz nicht bei der Erkenntnis, dass andere Menschen vom eigenen Geschmack abweichende Interessen und Meinungen haben?!
Kommentar 127: Mihai E. schreibt am 16.02.2017, 09:53 Uhr :
@chfma: Danke für diese differenzierte Darstellung, genau dieser Kommentar hat gefehlt. Ich hätte es nicht besser formulieren können und schließe mich vollumfänglich an!
Kommentar 126: Pichelsteiner (Original) @Vivienne schreibt am 16.02.2017, 09:43 Uhr :
Schön geschrieben, ein sehr schönes Zitat. Darüber muß ich jetzt erst einmal selbstkritisch nachdenken. Hochmut und Selbstgefälligkeit, ja, da kommt mir direkt etwas bekannt vor.
Kommentar 125: meinHase Teil 3 schreibt am 16.02.2017, 08:09 Uhr :
Übrigens hat die Lindenstraße bei mir einen großen Bonus: sie zeigte mir in einer Phase, in der ich merkte, dass ich schwul bin, dass es noch andere Schwule gibt. Carsten Flöter war der einzige Homosexuelle, den ich kannte, Mitte der 80er in einer Kleinstadt, in einer Zeit mit 3 Fernsehsendern und ohne Internet. So hat die Lindenstraße sicher vielen beim Coming Out geholfen. Wenn sie jetzt Transexuellen hilft und vielleicht zu deren Akzeptanz beiträgt, finde ich das klasse.
Kommentar 124: meinHase Teil 2 schreibt am 16.02.2017, 08:08 Uhr :
Auch die anderen Figuren werden oft sehr schlecht beurteilt. Daraus könnten sich spannende Diskussionen entwickeln. Wenn jedoch nicht nur die Rollen, sondern deren Darsteller persönlich angegriffen und beleidigt werden (z.B. wegen ihrer Tattoos oder Frisur), finde ich das grenzwertig. Dass die Lindenstraße aber keine idealtypischen Menschen zeigt, sondern Figuren, die sich menschlich, moralisch, juristisch und intellektuell nicht immer optimal verhalten, macht es doch grad interessant. Aktuell fand ich Angelinas Dilemma zwischen dem Wunsch nach dem perfekten Baby und der Angst vor einer Behinderung super inszeniert.
Kommentar 123: meinHase Teil 1 schreibt am 16.02.2017, 08:06 Uhr :
Ich schaue Lindenstraße seit der ersten Folge und bin etwa so alt, wie Benni Beimer jetzt wäre. Den habe ich also deutlich überlebt ;-) Ich bin sicher kein kritikloser Fan der Serie, manche Storylines oder Entscheidungen der Produktion fand ich fragwürdig (z.B. den Austausch der Lydia Nolte durch eine Schauspielerin mit völlig anderem Aussehen und Charakter). Aber in aller Regel denke ich mir beim Abspann, boah, war ne gute, spannende und durchdachte Folge! Aber wenn ich mir dann die oft vernichtenden Kritiken hier durchlese, frage ich mich, ob ich was ganz anderes gesehen habe. Was ist so schlimm an den momentanen Storys? Die Listra zeigt, dass auch Transgender Menschen mit Hoffnungen und Ängsten sind. Sie zeigt Schicksale von Flüchtlingen, die keine Helden und auch keine Unmenschen sind, die einfach für sich und ihren Sohn ein gutes Leben wollen.
Kommentar 122: Norbert schreibt am 16.02.2017, 00:26 Uhr :
Ich hasse Spoiler, aber da es ja nun schon groß und breit auf der Homepage hier steht, verrate ich ja wohl nicht all zu viel: Helga und Anna beim Kiffen erwischt! Ich habe mich seit ca. einem Jahr aus der Serie ausgeklinkt, aber wenn das kommt, bin ich wieder dabei. Comedy pur - so liebe ich die Lindenstraße :-)
Kommentar 121: Mastarg schreibt am 15.02.2017, 23:30 Uhr :
Philip und die Nazi's. Jetzt wird er wieder verhauen. Wie vor 15 Jahren (Siehe Episode Vor15Jahren lindenstrasse.de).
Kommentar 120: Vivienne@all schreibt am 15.02.2017, 19:45 Uhr :
Ein weiser Spruch des libanesisch-stämmigen Philosophen Khalil Gibran: >Toleranz ist Liebe, belastet mit der Krankheit des Hochmuts!< in diesem Sinne ein schönes WE
Kommentar 119: chfma schreibt am 15.02.2017, 19:35 Uhr :
Ich finde es sehr befremdlich & eigentlich unverschämt, wen hier die Macher der Lindenstraße als "Nazi" darstellen. Ich konnte am Tisch keine rechten Themen erkennen, denn, wenn man negativ über Ausländer & Flüchtlinge denkt bzw. spricht, ist man noch lange kein Nazi... dieser Stempel ist ziemlich daneben. Es kommt immer noch drauf an, WAS und WIE man es sagt, aber das Tischgespräch mit Hauke hatte keine Parolen ausgesprochen, auch wurde Hitler nicht genannt oder was auch immer Jemanden zum Nazi macht. Es wurde das gesagt, was viele Deutsche denken, die aber von einem Nazi noch weit entfernt sind. Denn auch diese können Ausländer kennen und mögen, aber die allgemeine Situation bemängeln. Damit man sowas als Rechts abstempelt sollte man weitaus mehr tun, als mal solche Gespräche zu führen
Kommentar 118: Semiramis schreibt am 15.02.2017, 17:23 Uhr :
Die Deutschen, die im Erwerbsalter auswandern, werden auch bald die neue Sprache lernen, sie müssen ihre Kinder in die neue Schule schicken und arbeiten. Sie wohnen und bewegen sich innerhalb der Städte, leben zusammen mit Einheimischen. Erfahrungsgemäß müssen sie sich allerdings im Gegensatz zu unseren Türken selbst um den Spracherwerb kümmern, bekommen keine Kurse angeboten und bezahlt. Die Pensionisten, die sich ein Ferienhaus kaufen, leben in deutschen Siedlungen mit deutschen Supermärkten, Handwerkern, Anwälten, Ärzten usw. Konkret weiß ich das von Torrox Costa an der Costa del Sol. Wenige Kilometer daneben in Nerja haben sich die Engländer niedergelassen. Die müssen sich nicht wirklich integrieren. Die
Kommentar 117: Nahmenlos@Pichelsteiner schreibt am 15.02.2017, 14:56 Uhr :
"deren Befindlichkeit hängt nicht nur von der eigenen vollen Suppenschüssel...ab" . Ja, besonders, wenn sie sich nicht selber darum zu scheren brauchen, dass was rein kommt, in die Schüssel.
Kommentar 116: Pichelsteiner (Original) @Oma Rosi schreibt am 15.02.2017, 14:19 Uhr :
"Gegenseitige Beschuldigungen und Unterstellungen, die leider - und das kann man nicht oft genug sagen! - den Rechten in die Hände spielen." Gut gesagt. Hat nur einen Haken. Denn die meisten "Beschuldigungen und Unterstellungen" kommen ja gerade von rechts. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Kommentar 114: Oma Rosi@Sanne3 schreibt am 15.02.2017, 13:28 Uhr :
"Man muss die Meinung des anderen nicht teilen, aber nur durch Miteinander reden (anstatt sich anzufeinden!) kann das Zusammenleben gelingen". Liebe Sanne, für diesen Beitrag gebührt dir mein Dank. Besser hätte ich es nicht sagen können. Hier und auf anderen Meinungsseiten spiegelt sich das wider, was leider auch derzeit in der Politik zu beobachten ist. Gegenseitige Beschuldigungen und Unterstellungen, die leider - und das kann man nicht oft genug sagen! - den Rechten in die Hände spielen. Ich wünsche mir von unseren Volksvertretern, dass diese sich endlich zusammenraufen, um die Herausforderugen unserer Zeit gemeinsam konstruktiv anzugehen. Aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Es ist Wahlkampf, da bleibt die Vernunft auf der Strecke! Danke nochmal!
Kommentar 113: hornisse.04 @Schneidi schreibt am 15.02.2017, 13:13 Uhr :
Gott, ja, genial.
Kommentar 112: Oma Rosi@Schneidi° schreibt am 15.02.2017, 13:09 Uhr :
Gut beobachtet, lieber Schneidi°! Nomen est Omen! Ein gutes Beispiel für eine besonders gelungene Namensfindung ist "Anna Ziegler". Da passt der Nachname wie die Faust aufs Auge zum Charakter der Serienfigur. Da haben sich die Autoren sicher etwas bei gedacht. Andere Namen, die ursprünglich wohl neutral gedacht waren, wie z.B. "Beimer", erfuhren dann im nachhinein eine besondere Ehrung, indem man das Nomen verbalisierte. Wer kennt mittlerweile nicht den Begriff "etwas verbeimern"?! Eines Tages, so hoffe ich, wird diese schöne Wortschöpfung in den Duden aufgenommen werden. ;-)
Kommentar 111: Pichelsteiner (Original) @Nahmenlos schreibt am 15.02.2017, 12:42 Uhr :
"Vielleicht solltest du den Kopf aus dem Bettkasten nehmen, Es scheint die Sonne." Ach, echt? Danke für den tiefschürfenden Hinweis. Aber es soll Menschen geben, deren Befindlichkeit hängt nicht nur von der eigenen vollen Suppenschüssel und dem eigenen Bettkasten ab.
Kommentar 109: Schneidi° schreibt am 15.02.2017, 12:28 Uhr :
Geht es um die Wahl der Rollennamen in der Lindenstraße, sind die Autoren immer besonders einfallsfreich – ich liebe das so sehr. Als der Hase damals in wirtschaftliche Not geriet und erleben musste, was es bedeutet, von Hartz IV zu leben und sich mit den Mühlen der Bürokratie herum zu schlagen, hieß seine Sachbearbeiterin beim Jobcenter ausgerechnet - "Gerda Schröder" . Nicht nur den Sozis werden die Ohren geklungen haben. Aber jetzt haben die Autoren den Vogel abgeschossen - den braunen Rouladenschmorer "Hauke" zu nennen, ist einfach brilliant - ein Schelm, wer Böses dabei denkt. **grins**
Kommentar 108: Nahmenlos@Pichelsteiner schreibt am 15.02.2017, 11:51 Uhr :
"in diesen finsteren Zeiten." Vielleicht solltest du den Kopf aus dem Bettkasten nehmen, Es scheint die Sonne.
Kommentar 106: Soisses @soisses schreibt am 15.02.2017, 11:02 Uhr :
Schon gut... Sie haben mich wieder beSENFtigt :-)
Kommentar 105: Pichelsteiner (Original) @Rick Grimes schreibt am 15.02.2017, 10:35 Uhr :
"Außer, dass es genau dieses Bemühen um Humanität ist, dass ich auch bei den Lindenstraßen-Machern wahrnehme und weswegen ich die Lindenstraße schaue, jenseits aller vermeintlichen erzählerischen oder technischen Mängel. Danke dafür." Gut gesagt. Das sehe ich genauso. Ich freue mich über solche Signale aus der Gesellschaft, sei es in so einer Soap oder anderswo. Das vermittelt Hoffnung in diesen finsteren Zeiten.