Füreinander da sein

127 Kommentare

• Kommentar 127: Peter Karstens schreibt am 10.12.2017, 18:21 Uhr :

  Ich verstehe nicht, warum der Vorspann mit der Rückschau Szenen enthielt (Ohnmacht von der Frau Doktor), die zuvor gar nicht zu sehen waren. Vor einiger Zeit war das auch mit dem Mann von Lisa, weil er bei einer kranken Tante weilte. Die Szenen gab es gar nicht. Laufen auf irgendwelchen Kanälen erweiterte Folgen?

• Kommentar 126: Semiramis schreibt am 10.12.2017, 17:06 Uhr :

  Die "Solidarität" der Listra-Bewohner bedeutet: Ja, wir wollen Lärm und Gestank vor (euren) Fenstern. Ja, wir wollen, daß ihr euch rechts und links an einem Araber vorbeizwängen müßt, wenn ihr in euer Haus wollt. Ja, wir wollen eine Shisha-Bar, in der bekanntlich nicht nur Wasserdampf inhaliert wird. Kürzlich sprach ein Sisha-Betreiber (anläßlich des kommenden Rauchverbots) von Shit und Gras!///@LINDENMÄDEL, Wieso unterstellt der Poster, daß wir Säue seine Lieblingsmusik nicht zu würdigen wissen? Das ist eine Abwertung. Auch Redewendungen können beleidigend sein.///@ANNA, selbst erlebt: gemeinsam mit anderen rannte ich zu einer in der Haltestelle stehenden Straßenbahn, sie fuhr bei Grün weg. Pech gehabt, passiert immer wieder. Neben mir aber brüllt ein Schwarzafrikaner: "Rassist!"/// An den 32. Geburtstag habe ich auch gedacht. Schade, daß die Listra nicht mehr so gut ist, wie sie es ca 28 Jahre lang war.

• Kommentar 125: elmasi@diesachsenbasher schreibt am 09.12.2017, 13:00 Uhr :

  Immerhin wissen wir aus der Pisa-Studie, dass in Sachsen die intelligentesten Wähler sitzen. Da ist Häme durch die Pisa-Loser nicht angebracht.

  Weitere Kommentare

• Kommentar 122: Dora Wittich schreibt am 08.12.2017, 18:26 Uhr :

  Ein Sonderlob für den Adventskalender.bin total begeistert.Mit Franz Wittich.klasse

• Kommentar 121: Olaf schreibt am 08.12.2017, 18:12 Uhr :

  Es ist einfach nur noch schrecklich, dass man hier nicht mal was gegen solche Wasserpfeifen-Raucher sagen darf. Sofort wird man in die rechte Ecke gestellt. Ich solidarisiere mich mit Iffi und wünsche ihr viel Erfolg im Kampf gegen die Shisha-Bar. Hornisse04 und So 18.50, wo seid ihr? Ihr könntet mir mal zur Seite springen.

• Kommentar 120: Kitty schreibt am 08.12.2017, 17:51 Uhr :

  @Christoph, mir geht es wie Dir. Der letzte Kommentar von "Kitty" von 16:24 Uhr stammt nicht von mir. Da scheinen ein paar Doppelgänger am Werk zu sein. Zufall? Aber dem Original-Christoph wünsche ich dennoch einen schönen zweiten Advent.

• Kommentar 119: Göthe@Christoph schreibt am 08.12.2017, 17:39 Uhr :

  Neuester Kommentar von "Christoph@Kitty ", heute, 14:42 Uhr: "Wer einmal gesehen hat, wie in Dresden zum Tag der Einheit ein wirklicher Mob ausländische Gäste "empfangen" hat, der weiß, was dieses Wort bedeutet." Stimmt. Ich hatte immer gedacht, dass so etwas nie wieder möglich ist in Deutschland. War ein Irrtum. ---- ------Aber in München -wo ja auch die LiStra angesiedelt ist - wurden die ausländischen Gäste doch mit Teddybären und "Wellcome Refugees" -Rufen empfangen!!! Ist doch auch Deutschland, oder doch nur Bayern?

• Kommentar 118: Kitty@ Christoph schreibt am 08.12.2017, 16:24 Uhr :

  Befeuert von so einer braunen Partei werden sie immer dreister im Moment. Da wundern mich solche Ausfälle auch nicht mehr. Einen schönen zweiten Advent dir.

• Kommentar 117: Anna@Kitty schreibt am 08.12.2017, 16:11 Uhr :

  "Die Autoren brauchen sie möglicherweise als Gegenpol, " Aber warum ausgerechnet Iffi? Das passt doch gar nicht. Wir Zuschauer "kennen" sie schon als Kind, wir wissen aus welchem Elternhaus sie kommt. Nie im Leben ist Iffi eine Rassistin. Und zu dem eher nach links geneigten Altrevoluzzer Andi passt es auch nicht, dass er plötzlich diesen rassistischen Äußerungen dieses Roland zustimmt. Alles etwas verworren zur Zeit. Schönen 2. Advent wünsche ich euch!

• Kommentar 116: Christoph schreibt am 08.12.2017, 16:05 Uhr :

  "Stimmt. Ich hatte immer gedacht, dass so etwas nie wieder möglich ist in Deutschland. War ein Irrtum." Diese Worte habe ich nicht geschrieben. Hier scheint noch ein anderer "Christoph" unterwegs zu sein. Kann ja mal passieren ;-)

• Kommentar 115: Christoph@Kitty schreibt am 08.12.2017, 14:42 Uhr :

  "Wer einmal gesehen hat, wie in Dresden zum Tag der Einheit ein wirklicher Mob ausländische Gäste "empfangen" hat, der weiß, was dieses Wort bedeutet." Stimmt. Ich hatte immer gedacht, dass so etwas nie wieder möglich ist in Deutschland. War ein Irrtum.

• Kommentar 114: Kitty @Anna schreibt am 08.12.2017, 14:22 Uhr :

  Ich glaube nicht, dass hier eine Rassisten-Szenerie mit Iffi und ihren "Gegnern" geschaffen werden soll. Das sehe ich eher wie @Oma Rosi. Iffi stört sich einfach am Benehmen der Leute vor der Shishabar, was man auch gut verstehen kann. Und Lisa "schlägt" zurück. Das aber nur aus Angst, sie und Murat könnten möglicherweise das Geschäft wieder verlieren. Da würde ich mal abwarten, wie sich die Geschichte noch entwickelt. Aber mal unabhängig von der Shishabar: Iffi hat sich schon seit ein paar Folgen in eine Richtung entwickelt, die mir auch nicht so recht behagt. Die Autoren brauchen sie möglicherweise als Gegenpol, damit die Stories nicht ganz so "gutmenschenhaft" rüberkommen. Wer weiß.

• Kommentar 113: Anna@Christoph schreibt am 08.12.2017, 13:54 Uhr :

  "dass auch die so genannte "liberale Mitte" nicht gegen rechtspopulistische Vorurteile gefeit ist." Nein, das sind natürlich nur die Linken, die sind nämlich immer die Guten und gegen sämtliche Vorurteile immun...

• Kommentar 112: Anna@Kitty schreibt am 08.12.2017, 13:52 Uhr :

  Ein Mob ist lt. Duden eine aufgewiegelte Volksmenge. Aus wie vielen Menschen die bestehen kann, steht da nicht. Also ist der Ausdruck für das Iffi-Mobbing nicht so ganz falsch. Lisa muss nur weiter Stimmung machen gegen Iffi, und dann hast du deinen Mob. ... Ich meine natürlich keine bestimmte Szene, in der Iffi als Rassistin bezeichnet wird, sondern die komplette Szenerie. Die Stimmung gegen sie, die abschätzigen Blicke.

• Kommentar 111: Christoph @Anna schreibt am 08.12.2017, 12:32 Uhr :

  "Ich gehöre nämlich weder auf die rechte noch die linke Seite der Weltbilder." Das kann jeder für sich selbst entscheiden, wozu er gehören will. Allerdings haben Untersuchungen gezeigt, dass auch die so genannte "liberale Mitte" nicht gegen rechtspopulistische Vorurteile gefeit ist. Dieses Gedankengut rückt immer mehr in Richtung Mitte. Das wollte ich nur zu denken geben, ohne dass ich Sie damit persönlich meine. Denn man kennt sich hier ja gar nicht. Und noch etwas: Selbstverständlich dürfen alle Leute kritisiert werden, wenn sie mit ihrem Verhalten andere verletzen oder in ihrem Wohlbefinden stören. Egal, welche Herkunft derjenige hat. Damit haben Sie recht.

• Kommentar 110: Ich @Schneidi schreibt am 08.12.2017, 11:58 Uhr :

  "Bildlich" kann ich auch: fährt wie ein Müllauto durch die Geschichte und sammelt rechts und links jeden Dreck vom Wegesrand auf...

• Kommentar 109: Das Lindenmädel@Ranjit schreibt am 08.12.2017, 10:28 Uhr :

  - >"Ich wohne in Neukölln Nord u. wir haben auch große Probleme mit Migranten, die sich nicht integrieren u. eine Shisha Bar vor der Haustür. Die sitzen auf dem Bürgersteig, daß man nicht mehr durchkommt u. schmeißen ihren Müll überall hin. Es ist so schlimm geworden, daß wir beschlossen haben für die Kinder Berlin zu verlassen u. wieder nach Hannover ziehen werden. Ich habe nichts gegen Ausländer, aber sie sollten sich anpassen, und nicht in einer Parallelwelt leben. "- <......."Parallelwelt" ist nicht ganz der richtige Ausdruck, es erinnert eher an unerzogene Kinder, die machen was sie zuhause nicht tun dürfen. Hier in Köln schaut es nicht anders aus, um die Ecke ein Neubau bewohnt nur mit "Ausländer/Flüchtlingen"; doch warum sieht man soviele "Deutsche" als Obdachlose auf den (Kölner) Strassen? Das meine ich ja mit In-/Toleranz: solange es einem nicht selbst passiert, ist leicht urteilen. Ballungsräume wie NRW/Berlin sind überfordert und erlauben daher Migranten zuviel. Warum nur?

• Kommentar 108: Hallihallo@Anna schreibt am 08.12.2017, 10:18 Uhr :

  Lisa, Lara und die anderen sind kein "Mob". Aber ich finde schon, dass Iffi als etwas engstirnig und biestig dargestellt wird und auch so als hätte sie allgemein was gegen Araber. Das passt doch gar nicht zu ihr. Krach würde jeden stören, auch übergriffige Gäste wie zu Anfang. Bis dahin hatte ich vollstes Verständnis für Iffi. Aber mittlerweile wird die Bar ja gar nicht mehr laut und übergriffig gezeigt. Keine grölenden Machos, sondern Leute bei Tee und Pfeife, die in normaler Lautstärke reden. Zu dieser neuen Lage unten vor der Bar passt Iffis Kampfansage nicht mehr. Aber leider wird ja aus der "Lärm-Story" ein "Rassismus Thema", gefällt mir nicht.

• Kommentar 107: Oma Rosi@Kitty schreibt am 08.12.2017, 10:01 Uhr :

  Das sehe ich genau so. Es war kein Mob, der sich dort geäußert hat, sondern lediglich Lisa, die natürlich ein Interesse daran hat, dass der Laden weiterläuft und darüber hinaus als Frau eines Migranten sensibel reagiert. Und Lara hat erstaunlich reif und bedacht gehandelt, als sie von Tür zu Tür ging , um ihre Sicht des Sachverhalts darzustellen. //Solche Art der Rabulistik, wie sie hier aber auch in den sozialen Medien derzeit stattfindet, und zwar von rechts UND links, ist nur schwer zu ertragen. Das Wort "Mob" ist da ein gutes Beispiel. Jemand sagt seine Meinung und wir gleich einem imaginären Mob zugeortnet. Das hat zur Folge, dass man denjenigen nicht ernst nehmen und sich mit dessen Meinung auseinandersetzen muss. Ich finde, weniger Polemik und Hitzköpfigkeit, dafür mehr Sachlichkeit, täte der Debatte um unser Land und unsere gemeinsame Zukunft gut.

• Kommentar 106: Nico schreibt am 08.12.2017, 07:48 Uhr :

  Gestern sah ich die alte Folge, in der Lisa so verweifelt war, weil Murats Eltern sie ignorierten und Murat darunter sehr litt. Lisa hatte Murats Mutter angelogen und gesagt, sie habe kein Kind. Nach einem Streit mit Murat hat Lisa Paul an die Hand genommen, ist kurz entschlossen zu Murats Eltern gegangen, hat sich entschuldigt und erklärt, warum sie gelogen hat, sagte, sie versteht die türkischen Familien-Regeln noch nicht. Und Murats Mutter lenkte ein, fuhr mit Lisa und Paul zu Murat und "befahl" ihm, Lisa nicht mehr böse zu sein und sich mit ihr zu verloben. DAS war eine sehr rührende Szene und SOWAS ist es, was ich unter gegenseitigem Verständnis verstehe. Und nicht diese Schwarz-Weiß-Malerei wie heute mit den verlogenen Flüchtlingen und den und teils aggressiven deutschfeindlichen Sisha-Gästen.

• Kommentar 105: Schneidi° schreibt am 08.12.2017, 00:05 Uhr :

  Liebes Team und Ensemble der Lindenstraße – happy Birthday – alles Liebe und Gute zu eurem 32. Geburtstag heute am 08. Dezember 2017. Die Lindenstraße – das ist die Kult-TV-Serie im deutschen TV, deren Herz links schlägt und die es liebt, anzuecken und zu polarisieren und das ist auch gut so – damals vor 32 Jahren wie heute. Ihr erzählt die Geschichten unseres Lebens, die oft ganz schön schmerzhaft und anstrengend sind und an unserem Gewissen rütteln – Lindenstraße ist eben alles andere als ein Sonntagsspaziergang. Annemarie Wendl selig hat es einmal so wunderbar formuliert und auf den Punkt gebracht– die Lindenstraße ist eine Oase in der deutschen TV-Landschaft. Viele eurer Geschichten knallen einfach mitten ins Herz und manchmal verschwimmen dabei bisweilen sogar Fiktion und Realität. Ihr macht mir so dermaßen Spaß und heute Abend trinke ich ein Bier auf euch – prösterchen sagt herzlichst Schneidi°

• Kommentar 104: MSmith schreibt am 07.12.2017, 18:46 Uhr :

  @dennis: ganz ohne ironie? Ich hoffe nicht.

• Kommentar 103: Anna@Christoph schreibt am 07.12.2017, 16:42 Uhr :

  "Die Stimmen dieser Leute werden immer lauter, und ich für meinen Teil möchte nicht zu ihnen gehören. " Ich glaube, du bist hier diejenige, die ganz heftig verallgemeinert. Du stellst nämlich die Leute mit der rechten Gesinnung und der "Ausländer raus"-Mentalität auf eine Stufe mit Menschen, die sich Gedanken machen und mit ihrer Kritik ALLE gleich behandeln, sowohl deutsche als auch ausländische unangenehme Zeitgenossen. Das ist natürlich schön einfach. Wer was gegen Ausländer sagt, ist rechts, basta. Aber ich werde weiter kritisieren, wo es angebracht ist, und keine fadenscheinige Grundsatz-Solidarität zur Schau stellen. Ich gehöre nämlich weder auf die rechte noch die linke Seite der Weltbilder. Und ich lasse mich auch von niemandem auf die eine oder andere Seite schieben.

• Kommentar 102: Kitty @Anna schreibt am 07.12.2017, 16:01 Uhr :

  "Der Mob zeigt auf Iffi und schreit: 'Rassist', und schon hat sie einen Stempel, den sie nicht mehr loswird." Kannst du mir bitte sagen, wann so eine Szene in der jüngsten Folge zu sehen ist? Da schaue ich sie mir noch mal an und achte mal darauf. Ich würde aber trotzdem etwas vorsichtig mit dem Wort "Mob" sein. Wer einmal gesehen hat, wie in Dresden zum Tag der Einheit ein wirklicher Mob ausländische Gäste "empfangen" hat, der weiß, was dieses Wort bedeutet.

• Kommentar 101: Christoph @TomB schreibt am 07.12.2017, 14:41 Uhr :

  "Nicht den Rechtsruck noch mit Futter versorgen!". Das sehe ich nicht so. Falls so eine Serie überhaupt irgendeinen Einfluss auf politische Vorgänge hat, dann glaube ich umgekehrt, dass die Lindenstraße den Rechtsruck eher damit befördern würde, wenn sie sich sämtlicher konträr diskutierter Themen enthielte. Sie greift jedoch auf, was es in der Realität gibt. Das ist ok, finde ich.

• Kommentar 100: Anna@Hallihallo schreibt am 07.12.2017, 12:54 Uhr :

  "Seit wann ist Iffi eigentlich so ausländerfeindlich? " Das ist sie ja gar nicht. Das wird ihr nur unterstellt von Lara, Lisa und den netten Gästen in der Bar. Iffi hätte genauso gehandelt, wenn das eine deutsche Bar mit Lärm und Gestank gewesen wäre. So funktioniert üble Nachrede: irgendeiner schreit "Bombe", und schon wird der "Terrorist" von dem freundlichen sächsischen Wutbürger gestellt. Der Mob zeigt auf Iffi und schreit: "Rassist", und schon hat sie einen Stempel, den sie nicht mehr loswird.

• Kommentar 99: @Hallihallo schreibt am 07.12.2017, 12:40 Uhr :

  " sie ist getröstet durch ihre momentane Lebenssituation und tickt deshalb so gereizt. Dass sie durch den Krach gereizt war und die Typen im Hausbank zwei Folgen oder so vorher, kann ich allerdings verstehen...". Hä?. Ich kann dir nicht folgen?!

• Kommentar 98: Ranjit schreibt am 07.12.2017, 09:54 Uhr :

  Ich wohne in Neukölln Nord u. wir haben auch große Probleme mit Migranten, die sich nicht integrieren u. eine Shisha Bar vor der Haustür. Die sitzen auf dem Bürgersteig, daß man nicht mehr durchkommt u. schmeißen ihren Müll überall hin. Es ist so schlimm geworden, daß wir beschlossen haben für die Kinder Berlin zu verlassen u. wieder nach Hannover ziehen werden. Ich habe nichts gegen Ausländer, aber sie sollten sich anpassen, und nicht in einer Parallelwelt leben.

• Kommentar 97: Christophfanny @TomB schreibt am 07.12.2017, 08:44 Uhr :

  "Und deshalb finde ich es einfach ganz falsch, dass die Lindenstraße diesen Leuten noch in die Hände spielt. Psychologisch gut durchdachte Argumentationen der Schauspieler, überzeugende Handlung einer gelungenen Integration, die ja nun mal in der Mehrzahl der Fälle überall sichtbar stattfindet - das hätte ich mir von meiner Lindenstraße gewünscht. Nicht den Rechtsruck noch mit Futter versorgen! Sehr schade." Den Lindenmacher ist ausdrücklich dafür zu danken, dass sie den Finger in die Wunde legen.

• Kommentar 96: Mora schreibt am 07.12.2017, 08:22 Uhr :

  Als offenbar einzige, die Spaß an diesem Crossover hatte, habe ich aber trotzdem eine Verständnisfrage: Warum waren Iris und Lara überhaupt zu dieser Zeit auf Rügen? Sind in Bayern grad Schulferien? Oder waren sie nur zum Wochenende da? Dafür wäre es aber eine seeehr weite Fahrt mit dem Auto. Warum haben Iris und Lara nicht jemanden in Leipzig besucht, vielleicht zu einem besonderen Anlass, und dann wäre das mit Iris vor Ort passiert?Das hätte ich stimmiger gefunden.

• Kommentar 95: Dennis schreibt am 07.12.2017, 03:59 Uhr :

  Ich finde Roland klasse. Das ist einfach ein Patriot, der offen seine Meinung sagt...glücklicherweise gibt es das ja jetzt immer mehr! Die Lindenstraße ist für ihn natürlich ein hartes Pflaster. Aber vielleicht kann er ja doch ein paar Leute dort für die gute Sache gewinnen. Bei Iffi sind ja schon gute Ansätze zu mehr Zivilcourage erkennbar.

• Kommentar 94: @ Semiramis schreibt am 07.12.2017, 02:25 Uhr :

  Die Stones sind Kultur. Die Lindenstraße ist eine triviale Kitschserie (die ich übrigens seit über 30 Jahren sehr gerne sehe). Da finde ich, dass das mit den Perlen vor die Säue schon ziemlich gut passt und fühle mich als Zuschauer in keinerlei Hinsicht angegriffen. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen :-)

• Kommentar 92: Hallihallo schreibt am 06.12.2017, 19:18 Uhr :

  Ach so. Was ich mich noch wundere. Seit wann ist Iffi eigentlich so ausländerfeindlich? Irgendwie ist das alles schon sehr aufgesetzt. Erklärungsversuch: sie ist getröstet durch ihre momentane Lebenssituation und tickt deshalb so gereizt. Dass sie durch den Krach gereizt war und die Typen im Hausbank zwei Folgen oder so vorher, kann ich allerdings verstehen. Komische Story. Mag ich nicht. Vielleicht wird es ja noch?

• Kommentar 91: Tom B.@Christoph schreibt am 06.12.2017, 17:40 Uhr :

  "Aber sie tolerieren ja gar nicht "alles". Landauf, landab gibt es Bekenntnisse, eben nicht alles zu tolerieren." Und deshalb finde ich es einfach ganz falsch, dass die Lindenstraße diesen Leuten noch in die Hände spielt. Psychologisch gut durchdachte Argumentationen der Schauspieler, überzeugende Handlung einer gelungenen Integration, die ja nun mal in der Mehrzahl der Fälle überall sichtbar stattfindet - das hätte ich mir von meiner Lindenstraße gewünscht. Nicht den Rechtsruck noch mit Futter versorgen! Sehr schade.

• Kommentar 90: Basswood schreibt am 06.12.2017, 17:13 Uhr :

  Ich stimme dir in allem zu Anna@Lindenmädel. Mann muss sich erstmal integrieren wollen um erwarten zu können, integriert zu werden.

• Kommentar 89: Das Lindenmädel@Christoph schreibt am 06.12.2017, 16:46 Uhr :

  - "Landauf, landab gibt es Bekenntnisse, eben nicht alles zu tolerieren. Die Stimmen dieser Leute werden immer lauter, und ich für meinen Teil möchte nicht zu ihnen gehören. Schönen Advent noch." -.....Ja, ist doch gut wenn es diese Bekenntnisse gibt, nicht alles zu tolerieren, oder? In jedem Land dieser Erde wird auch nicht alles toleriert, da gibt es für kleine Vergehen sogar Peitschenhiebe und Todesstrafe. Und ein Unterschied zwischen Einheimischen und Ausländer/Zugereisten bzw. Touristen wird da auch nicht immer gemacht. "Integration" heisst das Zauberwort in fernen Länder denn der Neuankömmling ist der Gast. Und als solcher benehme ich mich auch so, für mich überhaupt kein Thema. Muss ich da z.B. Kopftuch tragen, dann ist das eben so. Denn ich habe mich ja entschieden, in diesem Land zu sein. Toleranz ist ja so eine Sache für sich; erlebt/erfährt man erstmal Intoleranz am eigenen Leibe,i st es mit der eigenen Toleranz auch schnell vorbei. Ich wünsche eine besinnliche Adventzeit.

• Kommentar 88: Das Lindenmädel@Anna schreibt am 06.12.2017, 16:21 Uhr :

  Danke für diesen Kommentar, genauso sehe ich das auch. Aber wenn ich das laut werden lasse, werde ich immer noch als rechts eingestuft. Und da weiss ich echt nicht, was in diesem Land so los ist. Dass übrigens "Ausländer" wie Isso-Ali so viel Tagesfreizeit haben, ist auch viel der heutigen Arbeitspolitik geschuldet. In einem reichen Land wie unserem, wo 10 Millionen Menschen von Hartz4(auch aufgestockt) leben müssen, gibt es viel zu wenig Arbeit. Erst recht für Flüchtlinge & Co. ................liebe/r @Semiramis, auch ich kann die Aufregung um die Säue/Perlen NICHT nachvollziehen. Dieser Satz ist schlicht eine Redewendung und in dem geschriebenen Kontext auch so zu verstehen. Wo da die Abwertung geschweige die Zuschauer/User mit gemeint sind, kann ich absolut nicht nachvollziehen...........>>>Perlen vor die Säue werfen - Etwas Wertvolles für jemanden tun, der es nicht zu würdigen weiß. <<< - Das impliziert diese Redewendung, nicht mehr und weniger.

• Kommentar 87: Oma Rosi@Sanne3 schreibt am 06.12.2017, 14:38 Uhr :

  Ich bin mir nicht so sicher, ob hier tatsächlich so eine "platte Rassismusstory" erzählt werden soll. Der Handlungsstrang geht ja nächste Woche weiter, mal sehen, was da noch kommt. Vielleicht täusche ich mich ja, aber die Tatsache, dass Lisa Iffi als Rassistin beschimpft, heißt ja noch nicht, dass dies auch der Meinung der Lindenschreiber entspricht. Lisa ist als Frau eines Türken sicher empfindlich und wittert auch dort rassistische Vorurteile, wo keine sind. Außerdem hat sie natürlich ein wirtschaftliches Interesse am Fortbestand der Bar. Da kommen ihr eventuelle Ressentiments von Iffis Seite gerade recht. Und Lara ist jung und idealistisch und durch ihre Verliebtheit in Jamal natürlich ebenfalls befangen. Warten wir mal ab, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Die beiden haben somit ihre handfesten Gründe, sich gegen Iffi zu behaupten. Und Dressler als selbsternannter Lindenpatriarch sieht es halt als seine Pflicht an, die Bar mit seiner Anwesenheit zu beehren.

• Kommentar 86: Christoph @Anna schreibt am 06.12.2017, 14:04 Uhr :

  "Schlimm ist immer dieses Argument, die Deutschen müssen alles tolerieren wegen ihrer Vergangenheit." Aber sie tolerieren ja gar nicht "alles". Landauf, landab gibt es Bekenntnisse, eben nicht alles zu tolerieren. Die Stimmen dieser Leute werden immer lauter, und ich für meinen Teil möchte nicht zu ihnen gehören. Schönen Advent noch.

• Kommentar 85: Guck schreibt am 06.12.2017, 13:34 Uhr :

  Ich war völlig verwirrt als Iris im Rückblick zum Anfang der aktuellen Folge plötzlich im Krankenhaus war. Ich dachte, ich hätte irgendwie... hä?... letzte Woche nicht geguckt?? Oder was verpasst?? Also habe ich die letzte Folge nochmals runtergeladen... Aber nix mit Iris im Krankenhaus. Ich habe es erst kapiert, als ich hier in den Kommentaren gelesen habe. Total doof gemacht, echt.

• Kommentar 84: Hallihallo schreibt am 06.12.2017, 13:29 Uhr :

  "Helga kocht tunesisch, früher hat sie schwarze Raben gebacken. Alle etwas plüschigen, aber liebenswerten Traditionen wurden offenbar abgeschafft ..." Schreibt Anna. Meine Meinung dazu: Ich hoffe, Helga macht auch noch ihre "schwarzen Raben". So kurz nach dem Tunesien Urlaub finde ich es aber normal tunesisch zu kochen, da ist man noch in der Urlaubsstimmung. Aber wie gesagt, das Plätzchen backen kommt hoffentlich auch noch! Und auch Weihnachtsstimmung in die Lindenstraße, nicht nur Shisha Qualm. Ich habe nichts gegen Mix der Kulturen, im Ggenteil. Aber wie alles im Leben. Nicht übertreiben, nicht einseitig werden. Auch unsere Traditionen und Rituale sind schön, kann man ruhig auch mal etwas ausgiebiger zeigen. Ich fände das schön.

• Kommentar 83: Anna@Lindenmädel schreibt am 06.12.2017, 12:21 Uhr :

  "Aber diese und nicht ich müssen sich integrieren bzw. einfügen." Sehe ich auch so. Das würde von uns auch verlangt in einem fremden Land. Die Muslime müssen ja Weihnachten nicht mitfeiern. Schlimm ist immer dieses Argument, die Deutschen müssen alles tolerieren wegen ihrer Vergangenheit. Ja, es war eine sehr schlimme Zeit. Unsere Generation und die danach müssen auf jeden Fall verhindern, dass sich sowas jemals wiederholt. Aber nein, ich fühle mich nicht verantwortlich für das, was zwei, drei Generationen früher getan wurde. Und wenn sich Ausländer hier nicht integrieren (wollen), dann darf ich das auch ablehnen und kritisieren. Ich finde nicht, dass wir uns in unserem eigenen Land alles kritiklos bieten lassen müssen. Ich wünsche mir aber mehr Normalität und GEGENSEITIGE Rücksicht. Manche Ausländer sind Deutschen gegenüber nämlich ziemlich arrogant - siehe Isso-Ali. Geld wird allerdings gerne genommen, damit man den ganzen Tag in der Sisha-Bar abhängen kann.

• Kommentar 81: Sanne3 schreibt am 06.12.2017, 11:54 Uhr :

  Warum der Doc sich für eine Shishabar einsetzt, wissen wohl nur die Drehbuchschreiber. Auch, warum Iffi zu Helgas Willkommensessen eingeladen war, nicht aber Klaus + Neyla. Okay, sie ist Exschwiegertochter, aber dann hätte Helga auch Nina einladen müssen, mit der sie viel enger war. Und seltsam und nie richtig erklärt ist die Sache mit der Kochschule + Bar: Anscheinend gehört die Bar Murat, der in denselben Räumen gleichzeitig Geschäftsführer der Kochschule ist. Oder wie?? So viele Ungereimtheiten... Und leider wurde aus der Lärmbelästigungs- eine recht platt erzählte Rassismusstory. //Die Darstellung des Konstantin finde ich gut gelungen. Und wie er erzählt hat, was er an Therapie über sich ergehen lassen muss, war sehr beeindruckend. // Ich verstehe allerdings nicht, warum er rausdarf, wenn er sich nun vor jeder Ansteckung schützen muss. (Aber vielleicht ist das ja medizinisch richtig recherchiert?, ich weiß es nicht). // Die Geschichte mit Jack finde ich nach wie vor gut erzählt.

• Kommentar 80: Das Lindenmädel@Anna schreibt am 06.12.2017, 11:05 Uhr :

  - "Und außerdem: wir haben Dezember, heute ist Nikolausi, die Weihnachtsmärkte sind offen und Weihnachten naht mit Riesenschritten. Und die Lindenstraße tut so, als gäbe es das alles nicht und läßt Bar-Gäste sommerlich draußen sitzen." - .....Liebe @Anna, genau dies nennt sich doch Multikulti, wonach wir alle streben in diesem Land. Oder? Die Muslime kennen doch kein Weihnachten, also warum sollen wir das feiern? Wie oft habe ich geschrieben dass ich sehr gerne andere Menschen mag, diese auch willkommen heisse. Aber diese und nicht ich müssen sich integrieren bzw. einfügen. Es gehen viele schöne deutsche Werte verloren, selbst @Schneidi bemängelt wenig Weihnachtsatmosphäre. Ja, das wollt ihr doch? Oder? Selbst von Umbenennungen der Weihnachtsmärkte, vom Sankt-Martinzug usw. war schon die Rede. Warum wird das immer so toleriert bzw. erst später "bemängelt". Das Fest der Liebe ist sehr wohl nationalistisch weil es zur deutschen Kultur gehört. Ich wünsche allen einen schönen Nikolaustag.

• Kommentar 79: Semiramis schreibt am 06.12.2017, 10:04 Uhr :

  Der Spruch "Perlen vor die Säue werfen" IST eine Abwertung. Ein Poster fand die Mit-Hörer seiner absoluten Lieblingsmusik nicht für würdig, diese auch zu hören, will sich besser als andere darstellen. Habt ihr kein Sprachgefühl mehr?///@BERND U.A. Früher hatte man auch Szenen außerhalb von München, z.B. in Dresden, beim Erzgebirge oder in Wien.Man hätte diese Spitals-Szenen durchaus auch in die normale Listra einbauen können. @BINGO, danke für die Zusammenfassung der Junk-Serie,genau so einen Beziehungsmist will ich nicht sehen und leider ist die Listra auf dem "besten" Weg dahin. Zu viele Handlungsansätze, nichts auserzählt und gleich der nächste Strang.Viel aus der Handlung von 2017 wurde nicht weiter verfolgt

• Kommentar 78: Eleonore @Sanne3 schreibt am 06.12.2017, 09:50 Uhr :

  Das hat mich auch geärgert. Läuft aber (gerade bei älteren Menschen?!) oft so, dass es um ihren eigenen Willen geht, hier wollten die zwei Damen halt auch, dass sie ihre "heile Welt" zelebrieren können. Es geht also gar nicht um ehrliches Mitgefühl für Konstantin. Dass dieser in seinen jungen Jahren sich schon mit seinem eigenen möglichen Sterben hat beschäftigen müssen, ist dann wohl eher nebensächlich. Und dann wird er auch noch zur Konfrontation mit seinem ungeliebten Vater genötigt. Und er kann es noch nicht mal ablehnen, weil er dann Gaby enttäuschen müsste, an der aber ja sozusagen sein Leben hängt. Das ist wirklich ganz schön mies. Es wird aber gerade zum bevorstehenden Feste wohl in vielen Familien ähnlich zugehen. Keiner will jemanden enttäuschen oder vor den Kopf stoßen. Augen zu und durch - wie viele werden sich wohl so fühlen?

• Kommentar 77: Sanne3 schreibt am 06.12.2017, 08:49 Uhr :

  Vieles wurde schon geschrieben. Genervt hat mich besonders, dass Gaby und Helga einfach nicht akzeptieren wollten, dass Konstantin nicht mit seinem Vater am Tisch sitzen will.

• Kommentar 76: Anna schreibt am 06.12.2017, 08:19 Uhr :

  Und außerdem: wir haben Dezember, heute ist Nikolausi, die Weihnachtsmärkte sind offen und Weihnachten naht mit Riesenschritten. Und die Lindenstraße tut so, als gäbe es das alles nicht und läßt Bar-Gäste sommerlich draußen sitzen. Helga kocht tunesisch, früher hat sie schwarze Raben gebacken. Alle etwas plüschigen, aber liebenswerten Traditionen wurden offenbar abgeschafft. Das ist schade, und das hätte Papa nie zugelassen.

• Kommentar 75: Anna@Nahmenlos schreibt am 06.12.2017, 08:13 Uhr :

  Also so ganz habe ich nicht verstanden, was du meinst in deiner Antwort an mich. Aber ich bin grundsätzlich dafür, immer erst mal nachzuhaken, warum jemand so handelt, wie er es eben tut. Und zwar unabhängig von der Person. Das mache ich im richtigen Leben auch und glaube erst mal nicht, was die Leute so reden. Neulich schrieb jemand, Iffi hätte doch auf die Gäste der Bar zugehen und mit ihnen reden können. Ja klar, aber umgekehrt genauso. Warum hat z.B. Lara nicht erst mal gefragt: "Iffi, was war denn eigentlich los, warum sammelst du Unterschriften gegen die Bar?" Aber nein, man muss es ja eskalieren lassen.

• Kommentar 74: Hugo schreibt am 06.12.2017, 04:37 Uhr :

  Die Drehbuchautoren sind mittlerweile so peinlich, dass ich wirklich befürchte, dass Jamal oder Ali tatsächlich zum IS überlaufen. Ich traue den Machern der Lindenstrasse mittlerweile wirklich ales zu.

• Kommentar 73: Eine Frage schreibt am 05.12.2017, 18:55 Uhr :

  @Kitty ( oder wer auch immer)"Ich glaube auch, so, wie in der Realität heute dieses Miteinander täglich ein Stück mehr verlorengeht, so ist der Iffi-Shishabar-Strang auch gedacht. Das dürfte vollste Absicht sein. Ich sehe so etwas immer auch als Denkanstoß " / und weil Multikulti gescheitert ist, daran sind natürlich die bösen, sehr bösen Deutschen schuld?