Vorschautrailer "Adi"
Lindenstraße . 23.10.2016. 00:27 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste.
Folge 1601
Sir Adi
Dialogbox
Zu den Kommentaren [99]Adi sagt „Ade“
Millionärsgattin Elise plant eine große Reise mit Adi. Anstatt zu ihrem Ehemann in die Karibik zu fliegen, möchte sie lieber mit Adi einen Liebesurlaub in Amerika verbringen. Was Elise nicht ahnt: Adi fühlt sich zunehmend unwohl in seiner Haut. Der „Alt-68er“ kann sich ein Leben im Luxus auf Dauer nicht vorstellen.
Adi (Philipp Sonntag) bemerkt zunehmend, dass ein Leben im Luxus auf Dauer nichts für ihn ist...
Als Elise tatsächlich darüber nachdenkt, sich von ihrem Mann zu trennen und die Scheidung einzureichen, handelt Adi. Er ist zwar immer noch sehr verliebt in Elise, aber er verlässt sie. Er geht zurück in seine gute alte Lindenstraße und lässt sich im „Akropolis“ seinen Lieblingsrotwein einschenken. Der schönste Platz für ihn ist immer noch an Vasilys Theke…
Alex sagt „Sorry“
Keine gute Stimmung zwischen Iris und Alex. Nach wie vor ist Alex der Ansicht, dass Iris seine Arbeit für das Start-Up nicht ernst nimmt. Ausgerechnet jetzt hat Lara ein Anliegen. Da ihr Freund Nico neuerdings als Fitnesscoach arbeitet und tagsüber viel unterwegs ist, möchte sie gerne häufiger bei ihm übernachten. Alex ist dagegen und daher sauer als er erfährt, dass Iris der Tochter die Erlaubnis dazu erteilt.
Gefragt: Lara (Greta Short, re) möchte häufiger bei ihrem Freund Nico übernachten. Ob Iris (Sarah Masuch) ihr das erlaubt?
Um Alex zu zeigen, dass sie seine Arbeit sehr wohl ernst nimmt, schickt Ines ihm Jamal als Unterstützung ins Start-Up. Dort müssen als Werbemaßnahme 3000 Flyer in Münchener Stadtvierteln verteilt werden und der aus Tunesien geflüchtete Junge kann sich ein paar Euro verdienen. In kürzester Zeit verteilt Jamal alle Flyer. Unterstützt wird er von Adi, den er zufällig auf der Straße kennengelernt hat. Der schlecht gelaunte Alex kann kaum glauben, dass die Arbeit in so kurzer Zeit erledigt wurde und mutmaßt, Jamal habe die Flyer im Müll entsorgt. Erst als Marek ihn auf die vielen Neuanmeldungen für ihre App in bestimmten Stadtteilen hinweist, sieht Alex ein, dass er einen Fehler gemacht hat.
Gestresst: Alex (Joris Gratwohl, li) hat viel Arbeit im Start-Up und ist froh, dass Jamal (Mohamed Issa) ihm zur Hand geht.
Alex entschuldigt sich zunächst bei Iris für sein Verhalten. Gemeinsam suchen sie Jamal im Flüchtlingsheim auf und laden ihn als Dankeschön zum Abendessen ein. Dabei erfahren sie von seinem schweren Schicksal: Seine Eltern sind bei der Flucht aus Tunesien ums Leben gekommen und Jamal muss sich alleine durchschlagen. Später fasst Iris einen Entschluss: Sie möchte Jamal aufnehmen und fragt Alex, ob er sich das vorstellen kann…
Cliffhanger:
Werden Alex und Iris tatsächlich Jamal aufnehmen?
Cliffauflösung:
Die schlechte Stimmung zwischen Alex und Iris hält an, bis beide dann doch wieder aufeinander zugehen.
Folge 1601 „Sir Adi”
Buch: Boris Dennulat
Regie: Ian Dilthey
SchauspielerInnen: Philipp Sonntag, Renate Krößner, Sarah Masuch, Greta Short, Joris Gratwohl, Martin Walde, Hermes Hodolides, Mohamed Issa u.a.
99 Kommentare
Kommentar 99: Vivienne andererseits@CarmenM. schreibt am 29.10.2016, 12:32 Uhr :
Hallo liebe @CarmenM., dein Zitat"Aber dass die Apphersteller Jamal so ausnutzen, finde ich nicht gut. Sie hätten ihn auch anders unterstützen können." - kann ich nun so ganz und gar nicht nachvollziehen! Ein beliebiger Junge in Jamals Alter (oder auch jünger) hätte sich die Finger geleckt, wenn er die Flyer austragen hätte dürfen. - Und wie bitteschön hätten sie ihn anders unterstützen können/sollen? - Auch Flüchtlinge haben Würde - sie zu Almosenempfängern degradieren (so verstehe ich Dein Posting) ist noch sehr viel schlimmer! Du schreibst ja auch nicht, was Du unter "anders unterstützen" verstehst - möglicherweise verstehe ich Dich ja nicht (???)!
Kommentar 98: Mihai E. schreibt am 28.10.2016, 17:22 Uhr :
Iris will Jamal aufnehmen, gut und schön. Aber haben die allen Ernstes ein überflüssiges Zimmer in ihrer Wohnung, mitten in München? Da kann die Finanzmisere der Allgemeinmediziner ja doch nicht so schlimm sein. Prost!
Kommentar 97: Mary 08 schreibt am 28.10.2016, 16:11 Uhr :
@"nathalieschweiz"....ich stelle mir gerade Elses Blick vor, wenn sie Marek als Frau sieht....;-) . Vermutlich würde sie ihren Herrgott zu Hilfe rufen. Sodom und Gumerra...
Kommentar 96: nathalieschweiz schreibt am 28.10.2016, 15:39 Uhr :
Else war nämlich gerade im Büro bei den drei Herren von "Tischlein", und Marek meinte überaus freundlich, dass Leute wie sie, die sich mit deutscher Hausmannskost auskennen, sehr willkommen seien, worauf Philipp seine Augen rollte. Alex drückte ihr dann noch einen Flyer in die Hand. Else wieder zu Hause: "Du Egon, da Bruada vo da Frau Zöllig is ganz a fescha Kerl, a richtigs deitschs Mannsbuidl. Ned so a depperta Gelehrta wia da Herr Sperling, da Bruada vo unsam Vodamörda! De ganze Sperling-Bogasch, davo werd ma schlecht! Schlimma san grod no de Zenkers mid ihrn Terrorisdn und Ehebrecherinna! Jetz sog doch aa oamoi wos, Egon!"
Kommentar 95: Mary 08 schreibt am 28.10.2016, 14:33 Uhr :
@"natalieschweiz"...Ja, Elses Schweinsbraten! Dazu müsste man dann aber auch Frau Kling beim Essen Gesellschaft leisten. ;-) Na, Mahlzeit! :-)))).
Kommentar 94: nathalieschweiz schreibt am 28.10.2016, 11:53 Uhr :
@Mary 08: "Jo Herrschoftszeiten, wo san denn de olle?", das würde Frau Kling heute sagen. Ja und Else Kling würde heute zu Egon sagen (sorry mein Bayrisch!): "Du Egon, ietzt hör amol. Der Herr Behrend hot g'sogt, i konn ietzt mei Schweinsbroten auf dere Äpp obieten. Du Egon, wos is a Äpp?" - "Else hör bloss auf mit dem Quatsch und lass mich in Ruhe mein Bier trinken!"
Kommentar 93: Bingo schreibt am 28.10.2016, 10:17 Uhr :
Adi erinnerte mich in dem Auto irgendwie an Columbo! "grins!"
Kommentar 92: Mary 08 schreibt am 27.10.2016, 16:49 Uhr :
Ich finde Angelinas "Geschichten" unterhaltsam, wenn auch nicht immer nachvollziehbar. Auch Lisa, so verrückt sie ist, bringt doch immerhin "Leben in die Bude". Ein, zwei Leutchen könnte man schon im Treppenhaus oder auf der Straße treffen, die nicht direkt in die Handlung involviert sind. Das vermisse ich auch - es müssen ja nicht mehr sein, aber es ist derzeit ziemlich einsam in der Straße. Früher saßen beim Arzt, bei Frisör, im Akropolis doch auch mehr als immer nur die Hauptpersonen. Und Else guckte doch bei jedem Geräusch aus ihrer Wohnung...;-) "Jo Herrschoftszeiten, wo san denn de olle?", das würde Frau Kling heute sagen.
Kommentar 91: CarmenM. schreibt am 27.10.2016, 16:42 Uhr :
In der letzten Folge merkte ich doch wieder was vom ursprünglichen Geist der Lindenstraße. Die unerträgliche Situation der Flüchtlinge in den menschenunwürdigen Heimen bedarf endlich spürbarer Verbesserung - gut dass sich Iris und Alex so spontan entschließen. Das ist wenigstens ehrlich gemeint und hilft. Die herzlose reiche Elise (nur ihre Vorstellung vom Urlaub ist in Ordnung, Adi soll sich unterordnen, denn sie bezahlt und so) hätte dem Jamal bestimmt kein echtes warmes und herzliches Zuhause bieten können. Aber dass die Apphersteller Jamal so ausnutzen, finde ich nicht gut. Sie hätten ihn auch anders unterstützen können.
Kommentar 90: Laura schreibt am 27.10.2016, 13:57 Uhr :
Vonwegen Zielgruppe. Ich bin über 50 und heilfroh, dass sich die Listra der Wandlung der Zeit angepasst hat. Ich mag die subtilen humoristischen Darstellungen in Angelinas Rolle. Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Adi und Elise. Ich hab keinen Anspruch an Realitätsnähe, das wäre mir zu langweilig. Ich find die alten Folgen aus heutiger Sicht altbacken, aufgesetzt und langweilig. Uebrigns, mein Mutter ist 85 und schaut GZSZ......vonwegen Zielgruppe..
Kommentar 89: meinHase schreibt am 27.10.2016, 13:39 Uhr :
Mir fällt auch auf, dass die Lindenstraße zurzeit "dünn besiedelt" ist und man Bewohner monatelang nicht sieht, aber bei gekürztem Budget muss irgendwo gespart werden (als es noch 10 Mio Zuschauer gab, konnte die Produktion sicher aus dem Vollen schöpfen). Vor einigen Jahren gab es kaum noch Szenen an Originalschauplätzen. Was ein Bewohner außerhalb der Lindenstraße erlebte, erfuhr man nur in Dialogen. Dadurch wirkte das Geschehen auf mich recht "klaustrophobisch" und die erzählerischen Möglichkeiten waren beschränkt. Dieses Handicap ist nun wieder vorüber (Adi in der Villa, Jamal im Heim...). Ich denke also, dass auch bald wieder mehr Nachbarn durch die Straße laufen werden :-)
Kommentar 88: KATI @Patrick schreibt am 27.10.2016, 10:20 Uhr :
Ja, Valerie ist ein tragisches Beispiel dafür, was alles passieren kann, wenn man immer mehr will, statt einfach mal dankbar zu sein für das, was man hat. Boris hat sie doch praktisch auf Händen getragen, und die beiden hatten ein schönes Leben. Dann klappte es nicht mit dem Nachwuchs, und ZACK! lässt sich Valle von ihrer Jugendliebe Zorro schwängern, steigert sich ohne Ende da rein und knallt Boris das Ganze auch noch erbarmungslos vor den Latz. Und später dann die Alex-Story... ihre nervtötende Art bot in der Tat Stoff für viele unterhaltsame Geschichten!
Kommentar 87: Mihai E. schreibt am 26.10.2016, 23:27 Uhr :
Thema Verjüngung: Ich denke, man sollte auch den Schauspielern zugestehen, irgendwann mal in Rente zu gehen bzw. sich zum EdeKa noch einem neuen Projekt zu widmen. Thema Frauen am Rande des Wahnsinns: Da ist doch auf Lisa stets Verlass! Thema lahme Rollen: Ich finde die Darstellung der inhaltsarmen Lara und des larifari-Nico ziemlich realistisch. Wie viele Leute in dem Alter haben denn in ihrem Leben Themen, die über den Tellerrand hinaus gehen? Ein Flip, der als Teenie die Missstände der Welt anprangert, nervt doch mindestens ebenso wie die beiden Schnarchnasen.
Kommentar 86: Patrick@KATI schreibt am 26.10.2016, 20:08 Uhr :
Auf den Geist gegangen ist Valerie v.a. ihrem Umfeld... mich hat sie dagegen oft sehr amüsiert. Und genau um solche etwas spezielleren Frauenrollen ging es mir in dem Post, zu dem dieser Nachtrag mit Else und Valle noch gehörte. :D
Kommentar 85: Patrick@KATI schreibt am 26.10.2016, 19:09 Uhr :
Möglicherweise hast du mich etwas falsch verstanden, was aber an den zerstückelten Kommentaren liegt: Ja, Valerie war furchtbar wie kaum eine andere, was speziell die Jahre 1995 bis 1999 betrifft. Doch gerade in dieser Zeit empfinde ich sie als Phänomen – unvergleichlich, wie sie ständig nur um ihre eigenen Probleme kreiste und damit nicht nur den Zuschauern, sondern auch ihrem Umfeld furchtbar auf den Wecker ging, ohne es auch nur im Ansatz mitzubekommen. Das sich daran anschließende Wechselspiel trug oft aber einen unterschwelligen Humor in sich, der mich schon gespannt auf den nächsten Pannenauftritt warten ließ. Valeries weltbewegende Probleme (Boris drückt sich vor dem Spermatest u.s.w.) mögen – unterstrichen durch ihre Art – vordergründig vielleicht genervt haben, waren gleichzeitig aber auch der Inbegriff für köstliche Situationskomik, weshalb Andy einem oft aus der Seele sprach, wenn es mal wieder hieß: „MENSCH, VALLE!“ Auf den Geist gegangen ist Valerie v.a. ihrem Umfeld.. ...
Kommentar 84: Patrick@Paula schreibt am 26.10.2016, 18:58 Uhr :
Hey, zu „den Alten“ zähle ich mich aber nicht! :D Kommt natürlich auf die Warte an, von der aus man es betrachtet. Ich stehe jedenfalls mitten in den 20ern und gehöre somit wohl zu der Zielgruppe, die neu umworben werden soll. Da ich aber schon knapp zwei Jahrzehnte regelmäßig sonntags zuschaue, bin ich evtl. auch ein Beispiel dafür, dass es dieses ganze Verjüngungsdenken gar nicht braucht. Wie du richtig gesagt hast, gibt es genügend Sender und damit auch massig verschiedene Sendungen. Ein Format muss zu allererst einmal den persönlichen Geschmack treffen, und wenn das nicht der Fall ist, wird es nur schwer von sich überzeugen können. Da braucht es dann eher den animierenden Einfluss aus dem persönlichen Umfeld. Aus eigenem Antrieb heraus würde ich beispielsweise nicht plötzlich in irgendeine Sitcom reinschauen, die mich vorher überhaupt nicht interessiert hat. Was einen in einer Serie erwartet, kann man ja vorher schon ungefähr abschätzen.
Kommentar 83: Vivienne schreibt am 26.10.2016, 18:47 Uhr :
Schade! Elise und Adi: Aus und vorbei :-( - ich hätte da noch ein Weilchen dabei bleiben können, aber in der Kürze liegt die Würze! ICH fands einfach schöööön!/Iris und Alex: empfand ich eigentlich auch als ein letztendlich angenehmes miteinander. Weiter so!/ Jamal-Storyline: bin ja gespannt, wie es weitergeht - Stichwort: Lara!
Kommentar 82: Seppel schreibt am 26.10.2016, 17:57 Uhr :
Dieser Beitrag ist nicht nur für Elise, sondern für alle. Eine Neuanmeldung ist nicht erforderlich. Vielen Dank für die rege Anteilnahme an der Polyglotten Lindenstraße der letzten Woche. Jetzt die Hosen festgehalten, die Spannung steigt – Auflösung: 1. Rache der Natur, 2. Wraak van de natuur –> Niederländisch, 3. Pembalasan dendamnya alam semesta –> Indonesisch // Wer hats gewusst? // Und damit kommen wir auch schon zur neuen Runde, die aktuelle Folge 1601: 1. Sir Adi, 2. Adi Úr, 3. (Buchstaben mit Basecap und Rockertolle) // Wer ganz EHRLICH an dieser Rubrik interessiert ist, dem sei gesagt: Man lege nicht alle Eier in einen Korb. In diesem Sinne, viel Spaß beim Knobeln und auch sonst so. Das klappt schon. Euer Seppel.
Kommentar 81: Mia schreibt am 26.10.2016, 17:48 Uhr :
@Lydia80: ..."""Geärgert habe ich mich über das abrupte Ende der Adi-Story...""" Das hat mich auch geärgert. Zuerst sprach Adi davon, in einer Super-Villa unterzukommen, als Hausmeister. Warum will er so einen Job, wenn er doch Reichtum verachtet? Hätte er das nicht schon vorher wissen müssen, auf Grund seines Alters, seiner Erfahrungen und vielem mehr? Dann verliebt er sich (vielleicht), und ich als Zuschauerin freue mich über diese Story. Liebe im Alter. Fand ich so gut und ausbaufähig. Von mir aus hätte seine neue Flamme mit in die "Lindenstraße" ziehen können, sich scheiden lassen und mit Adi ein neues einfaches Leben beginnen. Aber nein: Wie gewonnen, so zerronnen. Schade um diesen schönen Drehbuch-Stoff. Ich bin arg enttäuscht.
Kommentar 80: emil elch schreibt am 26.10.2016, 17:44 Uhr :
@ Paula "Die Jugend hat Vorang und klar, dass da alles jung, modern und hipp ist." Das erzähl mal meiner 19-jährigen Enkelin. Die lacht sich tot :-)
Kommentar 79: meinHase@Paula schreibt am 26.10.2016, 17:02 Uhr :
Wieder Widerspruch (sorry, falls ich besserwisserisch klinge, bin ich gar nicht):"Für die Alten ist nur noch ganz wenig Platz." Die Lindenstraße hat schon immer alle Generationen dargestellt und bedient, so auch jetzt. Im ersten Halbjahr waren Helga, Gabi, Andy sehr präsent und jetzt sind es eben gerade mal die jüngeren. Dressler, Anna, Hans spielen auch noch wichtige Rollen. Und das "Mittelalter" wird auch gut abgedeckt. "Aber unsere Kritik nützt auch nichts." Nach welcher Kritik sollen die sich denn richten, will doch jeder was anderes. "Neue Zuschauer kommen kaum hinzu." Soweit ich weiß, hat die Listra gemessen am ARD-Durchschnitt einen hohen Anteil junger Zuschauer.
Kommentar 78: Oma Rosi - @Paula schreibt am 26.10.2016, 16:56 Uhr :
Was du über die anvisierte Zielgruppe geschrieben hast, stimmt natürlich. Das zeigt schon allein diese wirre Start-up Geschichte, bei der die Schreiber vermutlich selbst nicht mehr durchblicken. Dass man Bill Mockridge und Knut Hinz rausgeschrieben hat, um der Anbiederung an das Jungvolk willen, war ein großer Fehler und wird sich mit Sicherheit rächen. Ich kenne jedenfalls keine Linden-Fans im Twen-Alter. Stattdessen bleiben die alten Fans wie z.B. meine Mutter weg, weil sie sich mit den derzeitigen Geschichten nicht mehr identifizieren können. Einfach nur schade!
Kommentar 77: Beimerin schreibt am 26.10.2016, 16:31 Uhr :
Ich bin LS-Fan der 1. Stunde: Früher habe ich mich mit anderen LS-Schauern über die Geschehnisse so ausgetauscht, als wenn die Akteure Nachbarn wären, so in etwa: "Da hat die alte Kling mal wieder den Vogel abgeschossen! Hast den Spruch von ihr mitgekriegt?" Lag halt auch an den schon erwähnten Schrullen, die "damals" noch vielen der Personen eigen war. Das ist heute leider nicht mehr so. Ich weiß nicht, ob die jetzigen Folgen tatsächlich die Jugend anspricht, aber ich als Ü50 hätte gern wieder etwas von dem Friseur-Klatsch und Treppenhausmief wieder! Ist aber vielleicht nur eine nostalgische Anwandlung von mir.
Kommentar 76: Pichelsteiner schreibt am 26.10.2016, 13:51 Uhr :
@meinHase, damit sprichst du mir aus dem Herzen, aber so was von. Chapeau!
Kommentar 75: meinHase@nathalieschweiz schreibt am 26.10.2016, 12:52 Uhr :
"Der Humor ist ebenfalls auf der Strecke geblieben." Ich werde dich jetzt wieder nicht überzeugen können, aber ich finde die Listra so humorvoll wie noch nie, überhaupt nicht unnahbar und kühl: Laras Versuche, Nicos Plätzchenbacken zu boykottieren, um ihn von der Abreise abzuhalten. Die beiden in der Badewanne ertappt von Momo und Alex auf Einbrecherjagd. Hans´und Annas Paranoia beim Kiffen und Dealen. Annas und Helgas Streit über Klausis Affäre mit Sarah. Die Bildsprache, Mimik und Gestik bei Angelinas Befruchtungsversuch. Die süße Liebesgeschichte zwischen Adi und Elise. Kein Brachialhumor, eher subtil. Und was die Kürze mancher Storys betrifft: auch im wahren Leben zieht sich nicht alles über Jahre, eine Liebe kann nach 2 Wochen vorbei sein. Aber letztlich will die Listra ja provozieren, da sind solche Diskussionen sicher erwünscht.
Kommentar 74: Paula schreibt am 26.10.2016, 12:34 Uhr :
@Patrick und @natalieschweiz: Ich gebe euch in allem recht. Ich finde auch, dass die Lindenstraße sich immer mehr wegmodernisiert und verjüngt. Aber unsere Kritik nützt auch nichts. Die Zielgruppe der Lindenstraße soll immer mehr eine jüngere werden. Für die Alten ist nur noch ganz wenig Platz. Die Jugend hat Vorang und klar, dass da alles jung, modern und hipp ist. Der Name Lindenstraße ist geblieben, aber an den Mietshausmief von einst erinnert sie nicht mehr. Es ist jetzt einfach eine andere Lindenstraße, die ihren Schwerpunkt auf die junge Generation setzt. Bisher habe ich allerdings nicht den Eindruck, rassige das auch nur Ansatzweise gelungen ist. Frühere Zuschauer brechen weg und neue kommen kaum hinzu, da sie auf anderen Kanälen genug Sendungen finden, die deren Interessen abdecken. Dafür brauchen sie keine Lindenstraße!
Kommentar 73: Pichelsteiner schreibt am 26.10.2016, 12:34 Uhr :
"Lass doch auch mal einfach Meinungen und Wissen Anderer gelten." Mache ich doch, @Carsten. Aber wenn hier eine Mehrheit den Eindruck erwecken will, dass die Lindenstraße unausstehlich geworden sei, dann sage ich eben: Nein, ist sie nicht. Das ist ebenso die Meinung eines Anderen, die man genauso gelten lassen kann. Ich schau mir die Soap nun schon seit ewigen Zeiten an. Aber nicht mit dieser kryptischen Verbissenheit, dass man sie nun ständig millimeterweise nach irgendwelchen Fehlern absuchen muss. Klar doch, sie ist anders als früher, umgestylt, in Rhythmus und Tempo verändert. Und manches muss bestimmt auch sparsamer laufen. Was für mich aber das Wesentliche ist, nämlich die Menschlichkeit der Soap, das war schon immer so und das bleibt auch so.
Kommentar 72: Paula schreibt am 26.10.2016, 12:26 Uhr :
Auch, wenn das jetzt vielleicht gemein klingt, aber für mich haben einige Rollen einfach keine Persönlichkeit, bzw. keinen Wiedererkennungwert mehr. Z.B. Lara und Nico. Austauschbar, soapig, sie sind einfach da, würde aber auch nicht auffallen, wenn sie nicht da wären. Sie sind mir kaum in Erinnerung. Anders war das damals bei Benny, Iffi oder Valerie. Drei völlig unterschiedliche Figuren, aber jede auf ihre Weise interessant und unverkennbar. Das kann ich bei Lara und Nico nun gar nicht erkennen. Zwei typische Teenager, die durch die Straße dümpeln. Da bringen einige Figuren einer gewissen Daily auf einem privaten Sender aber sehr viel mehr Potential mit.
Kommentar 71: nathalieschweiz schreibt am 26.10.2016, 11:16 Uhr :
@meinHase: "Die Listra ist auch ästhetischer und sogar humorvoller geworden." Moderner und in gewissem Sinne auch ästhetischer ist die Lindenstrasse sicher geworden, da gebe ich dir recht, auch dank der Weiterentwicklung der Bildtechnik. Aber durch diese ganze Modernisierung wirkt das Geschehen auf mich unnahbarer und kühler als in der Vergangenheit. Bei den früheren Folgen habe ich "mitgelebt", mitgelitten, mitgefiebert ... Die heutigen Folgen schaue ich aus einer gewissen Distanz an, sie schaffen es nicht mehr, mich mitzureissen. Der Humor ist ebenfalls auf der Strecke geblieben, denn die jüngeren Rollen geben sich alle so ausgesprochen "cool", ohne Ecken und Kanten. Wie @Patrick schreibt, es fehlt das Schrullige, das meist bei den älteren Rolle zu finden war. Auch die Holprigkeit der früheren Folgen hat mich nicht gestört, sie verströmte einen speziellen Charme, der mir gut gefallen hat, und erfüllte die Handlung mit Leben. Heute wirkt die Inszenierung perfektionistisch, minima ...
Kommentar 70: Kathrin schreibt am 26.10.2016, 11:15 Uhr :
Wie, Alex ist der englischen Sprache nicht mächtig? Er hat doch englisch gesprochen. Erst ein wenig stockend, daraufhin ist Ines ihm ins Wort gefallen und hat "übernommen". Alex war deshalb auch leicht genervt und hat daraufhin wieder "übernommen", und das in englisch.
Kommentar 69: KATI @Patrick schreibt am 25.10.2016, 22:35 Uhr :
Oh ja, Valerie, die fand ich auch ganz furchtbar und war froh, als sie weg war. Wobei mir gerade der Gedanke kommt, dass sie eigentlich super zu Olaf gepasst hätte. Ok, der Altersunterschied... aber beide haben dieses Wahnhafte - da hätte man den unerfüllten Kinderwunsch über 500 Folgen hinweg zelebrieren können!
Kommentar 68: Carsten schreibt am 25.10.2016, 22:22 Uhr :
@Zuseher - ich kann absolut kein Gejammer bei dem Kommentar von "Vermisst" herauslesen. Da war eine normale Frage in die Runde und das wars. Wenn so etwas schon als Gejammer gesehen wird was sind denn so manche andere Posts in deinen Augen? :-) Und @Pichelsteiner - ich habe eher das Gefühl, dass so manche verbockte Posts oder Antworten mit Halbwissenheit geschrieben werden, aber dann auf Andere projeziert wird. Lass doch auch mal einfach Meinungen und Wissen Anderer gelten. Zu der letzten Folge kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass die Adi Geschichte vorbei ist, wobei ich auf der anderen Seite bemängele, dass es zu viele schnell-lebende Kurzgeschichten gibt, die man sich entweder hätte sparen oder ausbauen können, da es auch hier Potential gab, es von einer nichtigen Story zu einer wichtigen zu machen.
Kommentar 67: Lydia80 schreibt am 25.10.2016, 22:05 Uhr :
@Rick Grimes: "Geärgert habe ich mich über das abrupte Ende der Adi-Story, denn diese Kürzest-Geschichten nehmen in diesem Jahr wirklich überhand"/ Da sprichst du mir aus der Seele, das hat mich auch geärgert! Naiverweise hatte ich mich darauf gefreut, dieses neue Paar nun häufiger in der LS zu erleben... das ist wie mit der Klaus-Kay-Story, die ich auch schon fast wieder vergessen hatte./ Interessant, was du zu Alex-Iris schreibst. Ich hatte auch vermutet, dass es nicht am mangelnden Englisch liegt, dass nur Iris etwas zu Jamal sagt./ Ich fand übrigens die Fotos mit dem schlecht gelaunten Alex ganz amüsant anzugucken :-)/ Allen eine schöne Woche, viele Grüße!
Kommentar 66: Mary 08 schreibt am 25.10.2016, 21:24 Uhr :
Ich finde es schade, dass Adis Liebesgeschichte schon wieder aus ist, ehe sie richtig erzählt werden konnte. Kam aus dem Nichts und verschwand auch dorthin. Jamal wird wohl jetzt bei Iris und Alex einziehen. Die verwöhnte Lara wird motzen, das konnte sie ja schon bei ihrem Halbbruder sehr gut und der blieb nur eine Woche. Aber sie zieht dann sicher gleich ganz zu Nico, der ist ja so erwachsen und wird schon dafür sorgen, dass seine kindliche Freundin brav zur Schule geht. ;-)
Kommentar 65: Patrick schreibt am 25.10.2016, 18:52 Uhr :
(Kommentar-Nachtrag 24.10.2016, 21:38 Uhr) An solch richtige „Schrullen“ traut man sich heute irgendwie auch nicht mehr ran... da ist die „Lindenstraße“ fast schon ein bisschen zu seriös geworden, obgleich sie es immer war. Aber in solchen Rollen spiegelte sich der alltägliche Wahnsinn wieder, das hatte mitunter einen fiesen Humor, den jeder anders empfunden hat. ^^ (21:39 Uhr) Und über Allen thronen auf diesem Olymp für mich unangefochten Else und Valle – weiterer Worte bedarf es hier nicht. :'D
Kommentar 63: Pichelsteiner schreibt am 25.10.2016, 16:47 Uhr :
"@Pichelsteinerin Siehe Bonusmaterial/Begleit-DVD zu den Sammelboxen." Danke für die Info, @Mikado. In Interviews sagte der Boss eher was von "gesellschaftlich wichtigen Themen", glaube ich mich zu erinnern. Wenn Dir aber die "Realitätsnähe" so am Herzen liegt, die sehe ich schon. Einiges ist zwar manchmal etwas übertrieben oder umgedichtet, aber wer will schon einen Abklatsch der Wirklichkeit in einer Soap? Ich nicht. Ach so, auch zu Dir noch mal: Ich bin ein Kerl (und was für einer) und sehe dem Pichelsteiner sogar ein wenig ähnlich. Also nur, wenn der Spiegel etwas beschlagen ist. Habe die Ehre ;-)
Kommentar 62: Mikado schreibt am 25.10.2016, 16:03 Uhr :
@Pichelsteinerin Siehe Bonusmaterial/Begleit-DVD zu den Sammelboxen.
Kommentar 61: Rick Grimes schreibt am 25.10.2016, 16:03 Uhr :
Nun mal wieder was zur Folge: Ich habe lange überlegt, ob ich etwas schreiben soll. Geärgert habe ich mich über das abrupte Ende der Adi-Story, denn diese Kürzest-Geschichten nehmen in diesem Jahr wirklich überhand. Da hätte man das Geld anstatt für teure Außendrehs besser investieren können. Versöhnlich stimmt mich - nach einigem Überlegen - die Sache mit Alex und Iris und dem Englischen. Wer genau hinschaut sieht nämlich, dass Alex am Ende sehr wohl auch Englisch spricht. Der Dialog erzählt aus meiner Sicht also eher etwas zu der Beziehung Alex-Iris. Dieses subtile Spiel und Skript würde ich mir für andere Stränge auch wünschen. Kurz gesagt - manchmal erkenne ich durchaus noch die alten Stärken der Lindenstrasse und hoffe wirklich auf die neuen Drehbücher.
Kommentar 60: Zuseher schreibt am 25.10.2016, 14:55 Uhr :
Was soll das Gejammer ála " wo sind sie denn alle , die fleißigen Schreiberlinge?" - Wer hier nicht schreiben will solls bleiben lassen!- Wie beleidigte Leberwürste. Da sind mir die Jetzt-Schreiber viel lieber und willkommener. Ich bleibe dabei: wer hier nicht schreiben will solls bleiben lassen und denen muss nicht auch noch nachgejammert werden. Basta!
Kommentar 59: Anonym schreibt am 25.10.2016, 14:31 Uhr :
So unrealistisch ist es auch wieder nicht. Immer wieder werden Flüchtlinge in Familien aufgenommen. Ist zwar nicht die Regel, aber es gibt das durchaus. Im Fall Jamal ging es aber ein wenig zu schnell. Das bespricht man glaub ich zuerst mit der ganzen Familie. Lara zB. müsste vorher schon gefragt werden und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. Das wäre auch für Jamal besser, zu wissen, dass man willkommen ist.
Kommentar 57: Pichelsteiner schreibt am 25.10.2016, 12:43 Uhr :
"Dann aber wiederum sollte man nicht immer wieder seitens der Produktion/HWG die besondere Realitätsnähe betonen und diese als der Serie zukommendes Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Soaps zuordnen." Wo wird das denn gesagt oder gemacht, @Mikado? Wenn es ein "Alleinstellungsmerkmal" gibt, dann ist es das klare Bekenntnis, die kleine und die große Welt nicht außen vor zu lassen. Eine Soap mit politischem Anspruch. Ausländer sind zum Beispiel immer willkommen in dieser besonderen Straße.
Kommentar 56: Benno (Der Erste)@Vermisst schreibt am 25.10.2016, 11:51 Uhr :
Also mir persönlich fehlt die nette Adelaide am meisten. So mit ihrem Pariser Charme und Chic.
Kommentar 55: Vermisst schreibt am 25.10.2016, 10:55 Uhr :
Wo sind sie denn eigentlich alle, die fleißigen Schreiber: dieKäthe, Fanny, Milchbonbon, Chantal-Fan? Alle weg oder umbenannt?!
Kommentar 54: Mikado@meinHase schreibt am 25.10.2016, 10:21 Uhr :
"Wieso also jedes Detail mit der Lupe auf Realitätsbezug untersuchen?" Weil HWG den Realitätsbezug der Serie stets hervorhebt. Und eine Lupe braucht's gar nicht. Auch muss man nicht ins Detail gehen. Die Gesamtheit der seit längerer Zeit immer deutlicher zu Tage tretenden Realitätsferne ist mit bloßem Auge sichtbar. Nicht nur sichtbar, sie sticht direkt ins selbige. Dagegen ist im Prinzip auch nichts einzuwenden. Dieses Merkmal tragen alle Soaps in unterschiedlicher Ausprägung in sich. Dann aber wiederum sollte man nicht immer wieder seitens der Produktion/HWG die besondere Realitätsnähe betonen und diese als der Serie zukommendes Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Soaps zuordnen.
Kommentar 53: emil elch schreibt am 25.10.2016, 02:47 Uhr :
@Ludwig van Beethoven - Ich dachte immer, im Elise-Palast hören die nur "All you need is Love". Und davon auch nur die ersten 8 Sekunden :-)
Kommentar 52: emil elch schreibt am 25.10.2016, 02:42 Uhr :
@Ludwig van Beethoven - "Die Musik im Elise-Palast, also, das war ich. War eine Auftragskomposition ihres reichen Mannes. Musste das Stück dafür auch Für Elise nennen." Das ist für mich auch noch in Ordnung und wenn er dafür anständig bezahlt hat, ist das ok. Was ich jetzt aber nicht so gut finde, ist die Tatsache, dass Du "Difficult to cure" von Deep Purple geklaut hast und das jetzt einfach "Die Neunte" nennst.
Kommentar 51: Patrick schreibt am 24.10.2016, 21:40 Uhr :
Elena gehört dagegen mehr zu meinen persönlichen Schreckschrauben im negativen Sinn, genauso Maja. Ebenfalls nervtötend, aber eben auch ohne diesen gewissen Humor wie bei den Damen im vorigen Post: Suzanne und Ines. Und das Schaudern in Menschengestalt war für mich Steffi, weil ich ihr ganzes Verhalten abartig fand. So, das wars dann auch wieder an Retrospektive meinerseits. :)
Kommentar 50: Patrick schreibt am 24.10.2016, 21:39 Uhr :
Im gleichen Fahrwasser befinden sich da bei mir Dresslers Cinderella, die wie ein kleines Mädchen kichernd auf dem Standesamt hockt, weil sie gleich mit neuem Namen unterschreiben darf, und bei der überhaupt alles ein bisschen zu viel und drüber war (Gestus, Haarpracht, Kleidung). Ihr rotzfreches Schmarotzer-Gör Beate. Furie Urszula in Überhysterie (wenn auch eher selten) oder Oberarroganz. Friseurmeisterin Isolde, die später liebend gerne die Grande Dame gab (Etepetete im muffigen Mietshaus). Die melodramatische Eva-Maria Sperling. Unsere Hasenmutter und Überglucke, die an Ostern mit riesigem Plüschhasen im „Akropolis“ ihren fast-erwachsenen Sohn zu Tode blamiert („Aber – mein Haaase...“ xD). Die ewig keifende „Bissgurn“ Anna. Kneifzange Marlene. Tanja zu Dressler-Zeiten mit ihren schreikrampfanfallartigen Heulattacken, wenn ihr etwas so gar nicht in den Kram passte. Die depperte Sprechstundenhilfe Corinna Marx. Und über Allen thronen auf diesem Olymp für mich unangefochten Else u ...
Kommentar 49: Patrick schreibt am 24.10.2016, 21:38 Uhr :
Was mir zu diesem Thema aber gerade wieder einfällt: Die LS hat überhaupt ein einzigartiges Talent bewiesen, wirklich furchtbare Frauengestalten zu zeigen, über deren Verhalten man sich gleichermaßen aufregen konnte, wie man sich davon unterhalten fühlte. Ein gutes Beispiel dafür ist Rosi Koch. Nachdem sie Witwe wurde, ging es in einer Tour nur: „Mein Hubertchen hat mich verraten, jetzt denke ich nur noch an Mich – Mich – Mich!“ Selbst in größter Not hat sie es nicht eingesehen, Enkel Max zu hüten, denn der Canasta-Abend ging ihr über alles. Die Frau war oft so dermaßen egozentrisch und bissig in ihrer Art, dann häufig wieder aufdringlich und übergriffig, dass man sie am liebsten auf den Mond geschossen hätte, sie gleichermaßen aber auch nicht missen wollte, weil sie einem sonst furchtbar gefehlt hätte. Manche Frauenfiguren hatten schon seltsame Eigenarten, die man dann aber auch sehen wollte. An solch richtige „Schrullen“ traut man sich heute irgendwie auch nicht mehr ran... da is ...
Kommentar 48: Patrick schreibt am 24.10.2016, 21:36 Uhr :
Elena vermisse ich jetzt eigentlich nicht, auch wenn ihr „Griechen-Gezeter“ mit dazugehört hat („Vasssiiily, du musst heiraten – du brauchst eine Frau, du brauchst eine griechiche Frau – eine gute Frau, denn ich will einen Enkel – Nein, der Enkel muss wie sein Großvater heißen, denn alle Männer in unserer Familie heißen wie ihr Großvater – und NEIN, ein anderer Name geht überhaupt nicht, das ist gegen die Tradition! Willst du dich gegen die Traditionen deiner Familie stellen? Das wäre eine Schande in unserem griechichen Dorf...“). Meistens konnte sie mich nur zum Augenverdrehen animieren, etwas Positives abgewinnen konnte ich ihr selten. Wenn überhaupt. Ich bin mir gerade nicht wirklich sicher, ob es da überhaupt mal etwas gab.
Kommentar 47: Patrick@Paula schreibt am 24.10.2016, 21:35 Uhr :
Elena nicht zu vergessen, bei der man genauso gut hätte denken können, sie besuche einfach mal wieder ihren Panaiotis. Oder Sophie, die klammheimlich „entsorgt“ wurde, nachdem man schon die vorangegangenen vier Jahre nichts mehr mit ihr anzufangen wusste, sodass sie eigentlich auch in London hätte bleiben können. Die hat Hans besucht, Sarah darauf aufmerksam gemacht, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt, ist in den Bus gestiegen und danach nie mehr aufgetaucht. Das kann in beiden Fällen nun jeder finden, wie er will. Doch auch sie gehörten zu den Gesichtern, die die Serie über Jahrzehnte mitgeprägt haben, 2015 aber verabschiedet wurden. Und Enzo war auch immerhin schon zehn Jahre dabei, ehe heuer dann Schluss war.
Kommentar 46: Patrick@Semiramis schreibt am 24.10.2016, 21:33 Uhr :
Warum man nichts davon gesehen hat, wie die Super-App gar aus der Taufe gehoben wurde? ... Na, weil das auf einen Samstag gefallen ist. Früher hätte das ganze Spektakel natürlich – oh Wunder – donnerstags stattgefunden. Hätte man dann aber gut mit Marcellas Geburtstag verbinden können, die sicher vorgeschlagen hätte: „Hey, wie wärs... ich steuer euch Essen und Getränke bei und wir feiern ne riesige Party!?!“ Da hätte Elise dann mal ne schön gewöhnliche, stimmungsvolle „Proletarierfestivität“ erlebt. :D Und noch weitere Bekannte von Adi kennenlernen können. Vielleicht hätte es sogar Pizza aus Karton gegeben...
Kommentar 45: Patrick schreibt am 24.10.2016, 21:32 Uhr :
Hallo, zusammen. :) Ich wollte mich an dieser Stelle noch einmal für die vielen Antworten letzte Woche bedanken, da meine „letzten Worte“ dazu wohl niemand mehr mitbekommen hat. Sie wurden erst heute veröffentlicht, sind aber jetzt natürlich schon „Schnee von gestern“. ^^
Kommentar 44: meinHase schreibt am 24.10.2016, 18:56 Uhr :
@Paula, nathalieschweiz. Ihr habt schon recht, es sind weniger Darsteller pro Folge dabei als früher (kleineres Budget, dafür kann das Produktionsteam sicher nix, aber es kommen bestimmt wieder andere Folgen). Trotzdem sind die aktuellen Episoden doch super geschrieben und lebensnah inszeniert. Die Story um Hausverkauf und Erichs Tod war z.B. echt clever durchdacht, oder? Die Listra ist auch ästhetischer und sogar humorvoller geworden. Aus heutiger Sicht finde ich eher die ganz alten Folgen zum Fremdschämen: alles grau, trist, hässlich, pessimistisch, Gesellschaftskritik mit dem Presslufthammer, holprig inszeniert (dieser Cliffhanger-Zoom auf das eingefrorene Gesicht...). In dieser Form hätte sie heute keine Chance mehr, egal wie viele Schauspieler mitspielten.
Kommentar 43: Das Lindenmädel schreibt am 24.10.2016, 18:54 Uhr :
Lieber @emil elch, ich schreibe ja nur aus meiner (realen) Arbeitserfahrung,-) ....@Semiramis, im ganzen halte ich "TKD" für eine schöne Idee. Bin aber auch der Meinung dass man sowas nicht im grossen Rahmen aufbauen, geschweige davon Millionär werden kann. Kosten haben Köche/Esser, letzere ja die Fahrtkosten. Ich habe es so verstanden dass man regelmässig Gebühr/Beitrag für die Aufnahme/Vermittlung zahlen muss. Und desto mehr "Mitglieder", desto mehr Geld für die "Drei". Aber Ab-/Versicherungen/Gesundheitszeugnisse wenn was passiert, entsprechende Stadtgenehmigungen sollten schon erwähnt sein. Die Eröffnung sah man nicht weil diese montags war,-)
Kommentar 42: emil elch schreibt am 24.10.2016, 18:21 Uhr :
@ Franz, Wirklich - "Ich finde die Idee mit dem Käsebrot echt super. Habe mir Heute pünktlich zur Lindenstrasse ein Käse und ein Wurstbrot bereitgelegt und das Käsebrot hat tatsächlich besser geschmeckt. Danke für den Tipp." Keine Ursache, gern geschehen. Und wie Du dann ja auch festgestellt hast - mit Wurstbrot klappt das nicht. Da muss schon Käse drauf sein.
Kommentar 41: Snoo Oons schreibt am 24.10.2016, 17:58 Uhr :
Bitte, bitte, ich möchte auch Flüchtling in der Lindenstrasse sein.... Schade, daß Adi nicht noch ein bisschen länger durchgehalten hat...
Kommentar 40: Semiramis schreibt am 24.10.2016, 17:51 Uhr :
@Pumpernickel...Er war sogar Flugbegleiter und Organisator von Band-Auftritten!///Tischleindeckdich bekommt also viel Anmeldungen. Von wem? Von den Essern oder von den Köchen? War das nicht zuerst, wenn jemand zuviel gekocht hat? Das können doch nicht gleich hunderte sein. Wovon haben die drei in den letzten Monaten gelebt? Wie verdient man damit Geld? Die Köche bekommen nichts, die Esser zahlen nichts. Was ist mit der Behörde. Bei einem Kindergartenfest dürfen die Mütter nicht einmal selbstgebackenen Kuchen mitbringen! Wurde überhaupt eröffnet? Warum sah man nichts davon, wenn vorher das Gschiss war mit dem Nochnichtschwiegermutter-Besuch?
Kommentar 39: Pichelsteiner schreibt am 24.10.2016, 17:33 Uhr :
"Werte Frau Pichelsteiner, Sie trauen sich ja was: Die Lindenstraße also nur noch im Suff zu ertragen? Sie sind doch sonst die allertreueste Fännin, soweit ich weiß." Och, @Benno (Der Erste), mein bestes Stück befindet sich immer noch genau da, wo es sich schon immer befand. Bei dir doch auch. Vermute ich zumindest. Meine Frau will mich auch nicht als Mann im falschen Körper. Oder als Frau im falschen Körper. Oder wie oder was? Nee nee, das "Frau" kannst Du getrost steckenlassen. Obwohl ich schon gespannt bin, wie es mit Marek weitergeht. Und den Tipp mit dem Alk zur Soap hatte ich mehr als Lockermacher für die Hardcore-Kritiker gemeint. Ich selbst komme ja mit der Serie ganz gut klar. Alles klar?
Kommentar 37: meinHase@Mikado schreibt am 24.10.2016, 17:03 Uhr :
"Sie haben nur den Blick für die Realität noch nicht verloren und stellen an eine Serie, die für sich selber eine gewisse Realitätsnähe in Anspruch nimmt, intelligentere Anforderungen." Die Geschichten sind im Vergleich zu anderen Serien schon recht realistisch, aber letztlich ist die Lindenstraße eine Serie, die wie jede andere Fiktion die Wirklichkeit vereinfacht, übertreibt und zuspitzt. Und zwar von Anfang an. Beispiel Momo: Teenagerpapa, von seiner Freundin mit dem eigenen Vater betrogen, Stricher, impotentes Psychowrack, Vatermörder, Knasti, Schlaganfall, vom Auto überrollt und jetzt selbstsicherer Coach und Frauenverführer. Oder Anna: schon 2 Menschen in den Tod geschubst. Ähnlich vom Leben geschlagen sind alle, die länger in dieser Straße wohnen. Wieso also jedes Detail mit der Lupe auf Realitätsbezug untersuchen? Außerdem erleben wir nur ein paar Momente aus dem Leben der Bewohner und da konnte man schon den Eindruck gewinnen, dass z.B. die 3 App-Designer monatelang an ihr ...
Kommentar 36: emil elch schreibt am 24.10.2016, 16:46 Uhr :
"120 € sind viel Geld für 3000 Flyer" - Das ist eventuell richtig. Aber wenn man bei so einem erfolgreichen Geschäftsmodell die Millionen demnächst nur so scheffelt, kann man sich da doch etwas großzügig zeigen. Schließlich hat doch die ganze Welt darauf gewartet, bei fremden Leuten Mittag zu essen :-)
Kommentar 35: Paula schreibt am 24.10.2016, 16:31 Uhr :
Hab auch schon lange das Gefühl, dass die älteren Figuren den Machern nur noch lästig sind und diese aufs Abstellgleis geschoben werden, bzw. die Lindenstraße komplett verlassen müssen, wie eben Sabrina, Hilde, Erich und Hajo. Figuren, die die Serie geprägt haben. Und was ist mit den noch verbleibenden "Alten" wie Hans & Anna, Andy & Gabi, Helga oder der Dressler? Sind ja nicht mehr viele übrig und trotzdem sieht und hört man wochenlang nichts von denen. Früher hat man Andy und Gaby zumindest noch für einige Monate nach Italien verbannt, so dass deren Abwesenheit für die Zuschauer plausibel war. Aber heute? Ich habe das Gefühl, dass man die Alten gar nicht mehr haben will, da sie nur lästig sind und nicht mehr zur Zielgruppe gehören.
Kommentar 34: @Pichelfanny schreibt am 24.10.2016, 16:26 Uhr :
Bier oder Wein? Das lass sein! Alkohol löst bekanntlich keine Probleme, und vom Schönsaufen werden die Drehbücher auch nicht besser.
Kommentar 33: Paula schreibt am 24.10.2016, 16:18 Uhr :
Es ist doch einfach Fakt, dass früher sehr viel mehr Figuren die Straße belebt haben und dass einige Figuren somit durch ihre Anwesenheit, auch wenn sie keine Haupthandlung in der Folge hatten, die Serie belebten und bereicherten. Das kommt heute gar nicht mehr vor. Da sind wirklich nur die zu sehen, die auch in den Haupthandlungen sind. Hab neulich noch eine Folge aus den 80ern gesehen. Die Hauptakteure (weiß nicht mehr, wer) hatten eine Szene im Akropolis. Im Hintergrund sah man Gottlieb Griese, der seinen Diavortrag für die kommende Woche vorbereitet hat. Vielleicht nicht wichtig, aber der Zuschauer nahm zur Kenntnis, dass da schon an eine kommende Handlung angeknüpft wird. Eine kleine Liebe zum Detail. Sowas fehlt heute völlig.
Kommentar 32: emil elch schreibt am 24.10.2016, 16:13 Uhr :
"Alex ist der englischen Sprache nicht mächtig, obwohl er ein Reisebüro hatte?" Gut, dass ich an den Zusammenhang gestern gar nicht gedacht habe, sonst hätte ich mich vor Lachen am Käsebrot verschluckt.
Kommentar 30: Benno (Der Erste) schreibt am 24.10.2016, 15:31 Uhr :
"...man kann sich auf die Dialoge konzentrieren ." Ja, zum Beispiel Adis tiefsinniges Geschwätz. Mit wem auch immer. Was Vassili dazu veranlasste, ihn wegen eines solchen billigen, schlechtsitzenden Kaufhausanzugs "Sir" zu nennen,... na ja. Und mal ehrlich - das Hinterherfahren von Alex und Iris, bloß weil er den Jamal kurz abgefertigt hat, das läuft für mich schon unter märchenhaft. Er hatte seine volle Kohle (trotz nicht ganz unberechtigten Zweifels des "Arbeitgebers") und gut. Und wie Iris erstrahlte, als Alex zum Abendbrot einlud - endlich hat ihr trübes Dasein einen Sinn! Nö, Leute, ihr tragt gewaltig dick auf. Ganz gewaltig.
Kommentar 29: Herr Lehmann schreibt am 24.10.2016, 14:58 Uhr :
Mööönsch, Pichelsteiner, biste aber nich jut druff, so wie de den Leuten hier übern Mund fährst. Dit hätte der richtje Zorro nich jemacht. Und überhaupt, n Pichelsteiner, woher weeßn der übahaupt wat zähe Arbeit is? Hahahaha. Weeßte wo dit Lutschbonbon is, ihr beedn, ihr müßt ma mehr für den Flüchteling eintreten, di darf nich vajessn werdn vor lauter Bejeisterung für Adi und Elise! Find ick übrijens ooch schade, daß dit wohl nur von kurzer Dauer war. Schöne Jeschichte!
Kommentar 27: nathalieschweiz schreibt am 24.10.2016, 14:54 Uhr :
@Pichelsteiner: Die Liaison zwischen Adi und Elise hat mir grundsätzlich auch gut gefallen. Vor allem die Szene im Park in der letzten Folge, als Adi seine alte Kamera gezückt hat, wirkte sehr stimmungsvoll (auch dank der im Oktober noch blühenden Rhododendren!). Solche Szenen, die sich fast ausschliesslich auf den intimen Dialog zweier Schauspieler konzentrieren, dürfen in der Lindenstrasse sicher Platz haben. Wenn aber fast alle Szenen einer Folge mit einem Minimum an Besetzung auskommen müssen, dann kann mich die Folge einfach nicht mitreissen, sie lebt nicht wirklich. Früher wäre z.B. bei Adis Auftauchen im Akropolis eine Stammtischszene mit Andi und Co. gezeigt worden, der eine oder andere Spruch wäre gefallen. Bei der "Tischlein"-Eröffnung wäre die gesamte Nachbarschaft in Festlaune versetzt worden. Zugegeben, in der Vergangenheit wurde masslos übertrieben mit Festen und Feiern, doch heute scheint die nachbarschaftliche Gemeinschaft inexistent. Alle sitzen in ihren Wohnungen ...
Kommentar 25: Mikado schreibt am 24.10.2016, 14:11 Uhr :
"Wenn ich mir die diversen Foren so quer reinziehe, wird es mir schlecht. Die Leute gucken scheinbar alle was anderes als ich." Nein, die gucken nichts anderes als du. Sie haben nur den Blick für die Realität noch nicht verloren und stellen an eine Serie, die für sich selber eine gewisse Realitätsnähe in Anspruch nimmt, intelligentere Anforderungen. Wer wie du das Tischlein-klick-dich-Geschäft als in zäher Arbeit zum Laufen gebracht bezeichnet, weiß vielleicht auch gar nicht, was zähe Arbeit eigentlich bedeutet. Kann das sein? Worin lag sie eigentlich, die zähe Arbeit? Im Rumsitzen, Zeit totschlagen und sich wichtigmachen. Der Einzige, der ansatzweise Arbeit hatte, war Flip beim Programmieren. Aber selbst dafür gibt es Roh-Software, die nur entsprechend umgeschrieben werden muss. Anderer Users Texte als steril, ohne Leben und lustlos zu bezeichnen, nur weil sie nicht deinem Gusto entsprechen, das find ich schon allerhand.
Kommentar 23: TViewer schreibt am 24.10.2016, 13:26 Uhr :
@Max: "Für Elise" von van Beethoven
Kommentar 22: Pichelsteiner schreibt am 24.10.2016, 13:09 Uhr :
"Einmal mehr: die Atmosphäre wirkt steril, ohne Leben, lustlos." Du meinst, so wie die Texte einiger User hier, @nathalieschweiz? Und überhaupt, wie viele Leute sollen denn durch die Szenen wandern, wenn nicht zwei oder drei? Ich finde das in Ordnung so, man kann sich auf die Dialoge konzentrieren und die Schauspieler haben in solchen näheren Kamera-Einstellungen die Möglichkeit, zu zeigen, was in ihren Figuren vorgeht. Das macht es eher spannend. Schade, dass die wunderbare Renate Krößner offenbar schon wieder verschwindet. War echt eine Bereicherung.