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Lindenstraße 30.10.2016 00:37 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste


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Folge 1602

Magic Marek

Jamal: Neue Heimat

Iris und Alex haben sich entschlossen, Jamal aufzunehmen. Der junge Tunesier, der bei der Flucht seine Eltern verloren hat, ist überglücklich. Für ihn ist das ein erster wichtiger Schritt, um sich in seiner neuen Heimat eine Zukunft aufzubauen. Er möchte zur Schule gehen und studieren. Iris und Alex wollen Jamal so gut es geht dabei unterstützen.

Lindenstraße-Folge 1602 "Magic Marek"

Iris (Sarah Masuch) heißt Jamal (Mohamed Issa) in seinem neuen Zuhause herzlich willkommen.

Ob das auch im Sinne von Lara ist, scheint noch offen. Denn: Sie und Nico denken sich einen albernen Streich für Jamals „Willkommen-Abendessen“ aus. Es gibt Burger und Lara und Nico kaufen Schweinefleisch statt Rind. Moslems dürfen kein Schweinefleisch essen und als Jamal herzhaft in seinen ersten Hamburger beißt, finden Lara und Nico das lustig. Iris findet das gar nicht witzig und möchte, dass sich Lara bei ihrem neuen Mitbewohner entschuldigt. Bei einer gemeinsamen Runde am Kicker schließen die beiden Teenager tatsächlich Freundschaft.

Marek: Neuer Papa

Marek ist aufgeregt: Sein Sohn Yannik kommt ihn besuchen. Von seiner Mutter weiß der Junge, dass sein Vater sich als Frau fühlt. Natürlich ist das für Yannik schwer zu verstehen. Viel mehr belastet den Zehnjährigen jedoch, dass sein Vater nicht mehr für ihn da ist. Er lebt mit seiner Mutter in Berlin und Marek wohnt in München. Nicht einmal an seinem ersten Tag im Gymnasium war Marek bei ihm.

Lindenstraße-Folge 1602 "Magic Marek"

Yannik (Mats Nohl, re) ist enttäuscht, dass sein Vater (Martin Walde) nicht mehr für ihn da ist.

Zeit für ein Vater-Sohn-Gespräch: Marek entschuldigt sich bei Yannik dafür, dass er im Moment so wenig Zeit für ihn hat. Und er gelobt Besserung. Er will ihn so oft es geht besuchen. Durch die ganze Aufregung in den vergangenen Wochen – nicht zuletzt durch seine Arbeit für das Start-Up – hat Marek auch seine Schwester Nina vernachlässigt. Er hat schlicht verdrängt, dass Nina für ein Jahr an einem Auslandseinsatz der Polizei im Kosovo teilnehmen wird. Der Vorbereitungskurs dafür geht schon bald los…

Angelina: Neues Baby?

Frust bei Angelina: Der erste Versuch, mittels Samenspende schwanger zu werden, ist fehlgeschlagen. Angelina leitet eine zweite Bestellung bei der Samenbank in Dänemark in die Wege und fragt Ludwig um Rat: Kann man die Aussicht schwanger zu werden medizinisch verbessern? Sicher. Das ist möglich. Dresslers wichtigster Rat für seine Tochter ist jedoch, dass die Chance auf ein Baby durch das Zusammensein mit einem Mann exorbitant steigen würde. Das macht Angelina nachdenklich.

Lindenstraße-Folge 1602 "Magic Marek"

Angelina (Daniela Bette): Kein Mann fürs Leben in Sicht...

Aber im Moment ist kein Mann in ihrem Leben in Sicht und eigentlich möchte sie auch gar keinen Partner an ihrer Seite. Da klingelt Nico an ihrer Türe und bietet seine Dienste als Personal Trainer an. Ein junger, attraktiver und gesunder Mann, denkt sich Angelina. Sie entwickelt offensichtlich einen Plan, in dem Nico eine Rolle spielt…

Cliffhanger:

Was hat Angelina mit Nico vor?

Cliffauflösung:

Alex und Iris nehmen Jamal auf. Der Junge aus Tunesien ist glücklich. Er will unbedingt in Deutschland bleiben und sich hier eine Zukunft aufbauen.

Folge 1602 „Magic Marek”

Buch: Boris Dennulat

Regie: Ian Dilthey

SchauspielerInnen: Daniela Bette, Sarah Masuch, Joris Gratwohl, Greta Short, Jacqueline Svilarov, Martin Walde, Jannik Scharmweber, Mohamed Issa,Moritz Zielke, Hazem Hokan, Amorn Surangkanjanajai ,Ludwig Haas, u.a.

Kommentare zur Folge 1602 "Magic Marek" (Kommentarfunktion nicht mehr aktiv):

Kommentare zum Thema

91 Kommentare

  • 91 sagen-wir-mal 04.11.2016, 22:57 Uhr

    @CF Stimmt - wie konnte ich den kleinen Paul vergessen! Der hat ja schon richtig psychopathische Züge gezeigt...(erinnerte mich damals fast an Michael Myers in Halloween...schauder-grusel...) als er Tanja gestalkt hat. Das ist ausbaufähig! Neu-Zuschauer können seine Geschichte ja nachlesen oder in alten Folgen nachschauen ;-) Ich denke - so produziert man Psychos... Das ist eigentlich jetzt meine Lieblings-Idee: Der Paul (von Mama Lisa drangsaliert und überfordert), vom Papa Alex komplett vergessen und Zweit-Pappa Murat kommt nicht gegen die Domina Lisa an... Paul schließt sich den Nazi-Freunden von Lea an - und...WUMM!

  • 90 Benno (Der Erste)@CF 04.11.2016, 17:48 Uhr

    Oha - "Paul als Serienmörder" und "Chantal ein letztes Mal" - da käme mir jetzt aber eine ungute Verquickung dieser beiden Wünsche ein...Is nich dein Ernst, oder

  • 89 Pichelsteiner 04.11.2016, 17:36 Uhr

    Das war ja wohl ein Stich ins Wespennest. Einer hat auch gleich noch meinen Nickname kopiert. Köstlich. Denn diese Worte "@ Mrs.Doubtfire @Herr Lehmann, danke, es tut gut zu wissen, dass ich nicht der einziger Bewunderer dieser großartigen Serie bin. Schönes Wochenende euch" stammen nicht von mir selbst. Sehr amüsant, was hier abgeht. Warum so eine Betroffenheit? War wohl was Wahres dran an meinen Bemerkungen? Ich bin auch kein "Bewunderer" der "großartigen Serie", mir gefällt die Soap einfach. Kleiner, aber feiner Unterschied. Und niemand kann mir einreden, dass diese ständige Miesmacherei hier ein repräsentativer Schnitt der wirklichen Zuschauer-Meinungen sein soll. Und nun legt los. Freu mich schon.

  • 87 CF@sagenwirmal 04.11.2016, 16:29 Uhr

    Das sind alles sehr gute Ideen für ein Ausklingen der Lindenstraße (wäre schön, wenn das nicht nötig wäre, aber man weiß ja nie). Ich würde noch hinzufügen, dass Paul seine Karriere als Serienmörder starten könnte in den letzten Folgen. Und außerdem möchte ich, dass Chantal noch einmal ein letztes Mal vorbeischaut.

  • 86 CF@Pichelsteiner 04.11.2016, 16:26 Uhr

    "schweigende Mehrheit" - kommt das nicht von Richard Nixon? Passt nicht zur Lindenstraße!

  • 84 Benno (Der Erste)@Mrs.Doubtfire 04.11.2016, 15:33 Uhr

    " mit der Sie auszudrücken vermögen, was die schweigende Allgemeinheit denkt" Sich anzumaßen zu wissen "was die Allgemeinheit denkt" halte ich für recht vermessen, ich könnte auch deutlicher werden, bloß dann bekäme ich ein *hierkönnteIhreAntwortstehen*. Wenn ein Fan jemand ist, der liebedienerisch und süßholzraspelnd alles gutheißt, was da so veranstaltet wird, dann bin ich ja heilfroh, kein Fan zu sein. Außerdem kann das die Eigenwahrnehmung trüben. Glaub ich.

  • 83 Pichelsteiner 04.11.2016, 15:33 Uhr

    @ Mrs.Doubtfire @Herr Lehmann, danke, es tut gut zu wissen, dass ich nicht der einziger Bewunderer dieser großartigen Serie bin. Schönes Wochenende euch.

  • 82 Mary 08 04.11.2016, 15:28 Uhr

    Bei uns gibt es ein Sprichwort: "Nix g'sagt is' g'lobt g'nua" (Nichts gesagt ist genug gelobt.) Das gilt dann vielleicht für die 'Schweigende Mehrheit.' ;-) ;-)

  • 81 Mrs. Doubtfire 04.11.2016, 14:17 Uhr

    Herr oder Frau Pichelsteiner, ich möchte einmal zum Ausdruck bringen, wie sehr ich Ihre Sensibilität bewundere, mit der Sie auszudrücken vermögen, was die schweigende Allgemeinheit denkt. Diese Aussage, man habe keine ausreichende Energie, sinngemäß, immer gegen die negative Kritik anzureden, das ist ja sowas von wahr! Wie kann man auch, Lindenstraße soll Freizeitvergnügen sein, da kann ich nicht immer in Foren die Gegenrede halten, wenn hier alles in der Luft zerrissen wird, was an gesellschaftlich relevanten Themen aufgegriffen wird. Die Zuseher wissen nicht zu schätzen, wie die Lindenstraße sich von anderen, oberflächlichen Serien abhebt!

  • 80 Herr Lehmann 04.11.2016, 14:14 Uhr

    Pichelsteiner, Pichelsteiner, du bist ma schon so ne Marke. Sprichst een jroßet Wort jelassen aus: Die ewijen Nörgler sind gar keen richtjen Fans! So isset!

  • 76 Mary 08 04.11.2016, 11:39 Uhr

    Nina soll im Kosovo Polizisten ausbilden, ist sicher löblich und notwendig. Wenn man sie jetzt auch noch rausschreiben will, wäre mir eine Versöhnung mit Enzo und ein Neuanfang in einer anderen Stadt lieber gewesen. Nun kann ja Jack zu Marek ziehen und es würde eine Wohnung frei. Da könnten dann Timo und Lea einziehen. Mit dem Zenker-Bubi würde ich nicht so gerne in einer WG leben wollen.