Vorschautrailer "Marek"
Lindenstraße. 07.08.2016. 00:19 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste.
Folge 1590
Marika
Dialogbox
Zu den Kommentaren [74]Helga: Im Gefängnis
Ein schwerer Gang für Helga: Sie sucht Hajo im Gefängnis auf. Helga hadert damit, dass sie und Erich im Streit auseiander gingen. Am Nikolausabend des vergangenen Jahres bat Erich Helga bei ihr zu bleiben. Aber Helga verließ die Wohnung und als sie zurückkehrte, war Erich tot. Erich erlitt einen Herzinfarkt und Hajo sperrte ihn im Schlafzimmer ein. Hajo wurde zu einer 15-jährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Und auch wenn es Helga viel Überwindung kostet, möchte sie von Hajo wissen, ob Erich noch etwas über sie sagte, bevor er starb.
Hajo (Knut Hinz) entschuldigt sich bei Helga (Marie-Luise Marjan) für seine Tat.
Nein, tat er nicht, erfährt sie von Hajo. Aber Helga hat das Gefühl, dass Erich ihr aus dem Jenseits noch etwas mitteilen wollte. Hajo glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod. Und schon gar nicht an Botschaften von Verstorbenen. Aus seiner Sicht hatte Erich Helga jeden Tag gesagt, was wesentlich ist: Dass er sie liebt. Hajo entschuldigt sich aus tiefstem Herzen bei Helga dafür, was er ihr angetan hat. Hajos Worte sind für Helga kein Trost, denn sie vermisst Erich sehr. Aber sie ist auch froh, wieder in ihre WG zu Gabi und Andy zurück zu kehren. Denn alleine ist sie nicht…
Marek: Im Kleid
Heute dreht Marek mit Alex, Philipp und Jack einen Werbeclip für das Start-Up „Tischlein-Klick-Dich“. Die Idee: Marek „verkleidet“ sich als Frau, die beim Kochen völlig überkandidelt eine Küche verwüstet. Die Botschaft: Besser die Food-Sharing-App nutzen. Natürlich ist Marek die Werbung für sein Unternehmen wichtig, er möchte jedoch auch testen, wie er als Frau auf seine Freunde wirkt. Besonders natürlich auf Jack.
Jack (Cosima Viola) will Marek (Martin Walde) nicht küssen...
Nina ist von Mareks Plan nicht sonderlich begeistert. Macht er sich mit seinem Auftritt etwa über Transgender lustig? Seine Geschäftspartner sind von „Marika“ – so nennt er sich für den Clip – hingegen begeistert. Die Komplimente stärken sichtlich Mareks Selbstbewusstsein. Selbst Jack ist dann doch von der schönen Frau beeindruckt. Die Crew und die Hauptdarstellerin haben viel Spaß beim Dreh des Videos. Nach getaner Arbeit will „Marika“ Jack einen Kuss geben. Jack wehrt den Kuss allerdings ab. Er möge sich doch bitte erst wieder aus dem „Fummel“ befreien. Tief gekränkt entfernt sich Marek vom Set…
Klaus & Sarah: In flagranti
Sarah hadert mit ihrer heimlichen Affäre mit Klaus. Das Problem: Sie hat sich in Klaus verliebt, aber Klaus scheint nur auf Sex aus zu sein. Anna merkt, dass ihre Tochter Sorgen hat. Und das bereitet ihr wiederum Sorgen. Nur zu genau erinnert sich Anna an die Zeiten als Sarah eine Essstörung hatte. Und während ihres Examens war Sarah medikamentenabhängig.
Sarah (Julia Stark) und Klaus (Moritz A. Sachs) werden von Anna erwischt...
Sie wird doch wohl keinen Rückfall haben? Während Anna ihre Hanfzucht pflegt, beschließt sie ein wachsames Auge auf ihrer Tochter zu haben. Auch Hans hält das für eine gute Idee. Als Anna am Abend noch einmal nach Sarah sehen will, traut sie ihren Augen nicht: Sie erwischt Sarah und Klaus in flagranti…
Cliffhanger:
Wie wird die Familie auf Klaus und Sarahs Affäre reagieren?
Cliffauflösung:
Marek setzt seinen Plan in die Tat um: Für ein Werbevideo steht er als Frau vor der Kamera.
Folge 1590 „Marika”
Buch: Michael Meisheit
Regie: Dominikus Probst
SchauspielerInnen: Martin Walde, Andrea Spatzek, Marie-Luise Marjan, Julia Stark, Cosima Viola, Irene Fischer, Moritz A. Sachs, Knut Hinz, Jacqueline Svilarov, Jo Bolling, Philipp Neubauer, Joris Gratwohl, Gunnar Solka, Sara Turchetto, Joachim H. Luger u.a.
74 Kommentare
Kommentar 74: Semiramis schreibt am 13.08.2016, 13:57 Uhr :
@Christ, in Österreich klagt gerade ein Konfessionsloser, weil hier der Karfreiheit nur für die Protestanten ein Feiertag ist. Den will er zusätzlich frei haben. Man kann sich aus des Lebens Kuchen nicht nur die Rosinen suchen.
Kommentar 73: Pink-Lady schreibt am 12.08.2016, 13:01 Uhr :
Das hat zwar nichts mit der letzten Folge zu tun, aber muss gesagt werden! Couchzone mit Lisa und Murat ist ja sowas von genial! Unbedingt mehr davon!!!
Kommentar 72: Mary 08 schreibt am 12.08.2016, 10:36 Uhr :
Hajo scheint sowieso mit dem Leben abgeschlossen zu haben. Er will einfach nur noch seine Ruhe haben, wie es scheint. Das hatte ja alles schon nach seinem Koma begonnen, als er unglücklich darüber war, wieder aufgewacht zu sein.
Kommentar 70: jule_75 schreibt am 11.08.2016, 22:51 Uhr :
Ich finde 15 Jahre Strafe auch ohne Frage zu lange, wenn man bedenkt wie wenig im Vergleich dazu Vergewaltiger kriegen, die ein junges Leben zerstört haben. Warum Hajo nicht in Revision gehen würde kann ich mir so erklären das er seine Tat so bereut das er das für angemessen hält. Außerdem wollte er Helga durch sowas nicht noch tiefer ins Fleisch schneiden.
Kommentar 69: Bernadette schreibt am 11.08.2016, 15:28 Uhr :
Die "Couchzone" ist super gespielt. Lisa hat ja als Kind angefangen in der Listra. Aus ihr ist eine super Schauspielerin geworden, finde ich.
Kommentar 67: Benno (Der Erste)Das Lindenmädel schreibt am 11.08.2016, 11:27 Uhr :
"...wo bitte ist Hajo mit Anfang 70 ein alter Mann?" Ja, das muss man natürlich von sich weisen, wenn man die Leute auf ein Rentenalter von 73 vorbereiten will. Gleichzeitig wird an anderer Stelle von den gleichen Napfsülzen gefordert, dass man tunlichst mit über 65 seinen Führerschein abgeben sollte. Wisst ihr, ich finde das alles nur noch affig. Leider ist der Beruf des Scharfrichters nicht mehr gefragt, es scheint mir, dass einige nach der Stellenbeschreibung gieren...
Kommentar 66: Semiramis @Redaktion schreibt am 11.08.2016, 11:25 Uhr :
Ich finde es äußerst unpraktisch, daß die Infos zur aktuellen Folge bzw die Seherzuschriften nicht bis zum Schließen der Kommentarfunktion bzw der neuen Folge von der Startseite aus abrufbar sind. Um diese Seite mit den Kommentaren zu finden, muß man immer über Folgen......2016...... oder über Videos.....mehr......
Kommentar 65: Semiramis @Christ schreibt am 11.08.2016, 11:19 Uhr :
Ich weiß nicht, warum mein letztes Posting als "anonym" veröffentlicht wurde. Ich habe nicht gesagt, daß "tolerante Atheisten eine Ausnahme sind", sondern daß ich "einige kenne, die..." Und von Intoleranz war auch nicht die Rede. Also unterstellen und interpretieren Sie Dinge, die ich nicht geschrieben habe. aber eines ist schon auffallend, alle Ausgetretenen und Konfessionslosen, DIE ICH KENNE, reden gern und oft über Religion.
Kommentar 64: DaniDani schreibt am 11.08.2016, 10:23 Uhr :
Ich habe doch garnicht gesagt, dass es keine Straftat von Hajo war Erich einzusperren und Geiseln zu nehmen. Und bei Freiheitsstrafen bis zu zwei Jahren gibt es in Deutschland nun einmal Bewährung - gerade bei Ersttätern und bei guter Sozialprognose. Bei Hajo kommen ja noch die Folgen des Komas dazu und dann noch die Geschichte mit seiner Mutter. Er hatte sich in dieser Situaton ja an seine Mutter erinnert und war deshalb sauer auf Erich. Seine Taten geschahen aus dem Affekt. Und warum ist mein Zitat gefährlich? Ich wünsche allen hier, dass sie mal in eine ähnliche Situation wie Hajo kommen und dann mal schauen wie sie reagieren werden. Da kommt man schneller rein, als man denkt.
Kommentar 63: Anonym schreibt am 11.08.2016, 09:44 Uhr :
Und wenn dann war es § 239 STGB Absatz 1 und 4 Freiheitsberaubung. Das trifft es eher, was Hajo gemacht hat. Zufrieden? Aber ob Erich überlebt hätte, wenn Hajo den KW gerufen hätte, das weiß man nicht. Das hätte man, wenn nur durch eine Obduktion herausfinden können. Alles andere ist eine Unterstellung, zumal Erich ja noch nicht mal allein den KW anrufen konnte. Er hatte außerdem ein implantiertes Herz und es gilt nun mal: "Im Zweifel für den Angeklagten". Außerdem war Erich ja nur ein paar Minuten eingesperrt. Außerdem ist Hajo nochmals zurückgekommen und hat die Türe wieder aufgesperrt, aber da war Erich schon tot und ob Erich es geschafft hätte, trotz offener Türe einen KW zu benachrichtigen, darf bezweifelt werden. Mit Lea: Man brauchte halt die Eskalation.
Kommentar 62: DaniDani schreibt am 11.08.2016, 09:16 Uhr :
Ich hatte Recht während meines Studiums und da mussten wir jede Menge Falllösungen machen und von daher habe ich davon schon ein wenig Ahnung. Ausserdem bin ich selbst davon ausgegangen, dass es vielleicht Totschlag durch Unterlassen war, aber DAZU BRAUCHTE HAJO EINE GARANTENSTELLUNG. Also war es nur Unterlassene Hilfeleistung, da spielt es auch keine Rolle ob er über die Herzkrankheit von Erich Bescheid wusste. Wenn er sein Hausarzt gewesen wäre: ja. Oder mit ihm verheiratet: ja oder wenn er den Herzinfarkt ausgelöst hätte: Ja. Aber so: Nein. Wie gesagt ein bisschen mehr Sachlichkeit. Es war keine schwere Körperverletzung, nach § 226 STGB. Sondern Gefährliche Körperverletzung § 224 STGB. Wir wissen noch nicht mal ob er deshalb angeklagt worden ist. Ich glaube eher nicht.
Kommentar 61: DaniDani schreibt am 11.08.2016, 08:46 Uhr :
Vievienne, dass sag ich garnicht. Als ob Hajo sich in diesem Moment darüber gedanken gemacht hat wie schwer es um Erich ging. Er hatte sich überhaupt gar keine Gedanken um die Herzprobleme Erichs gemacht.Er war wütend auf Erich und dann lag Erich da. Alles andere ist eine Unterstellung von Ihnen. Alle anderen Nachbarn wussten auch um die Herzprobleme Erichs und haben ihn stark gemobbt. Warum?Weil sie wütend auf Erich waren. Selbst die falschen Verdächtigungen gegenüber Lea ergeben insgesamt noch keine 15 Jahre.
Kommentar 60: beck schreibt am 11.08.2016, 06:00 Uhr :
@alice naja so ist das eben was Sie gut finden, finden andere halt nicht gut , sowas nennt sich Meinungsfreiheit und hat mit Nörgeln nichts zu tun. Wobei ich die recht geben muss, der Deutsche(wenn es denn überhaupt gibt"den Deutschen) mäkelt halt gerne mal rum.Ich schaue imMoment eben lieber die alten Folgen, finde aber die Szene einer Ehe auf der Couch von Lisa u Murat klassse. So ist das eben mal gefällts mal eben nicht.
Kommentar 59: Vivienne schreibt am 10.08.2016, 20:41 Uhr :
@DaniDani - Deinen Postings zufolge habe ich den Eindruck, Hajo hätte für seine Taten (Plural!) keine Strafe sondern einen Orden verdient. 1.)Er hat Erich aus der Situation heraus absichtlich alleine gelassen -er ist ja auch von Erich und Helga zeitweise in deren Wohnung aufgenommen worden, infolge dessen wusste er von seiner schweren Herzerkrankung-, und das bedeutet mehr als unterlassene Hilfeleistung. 2.) Die Tat dann Lea in die Schuhe zu schieben hat er ganz bewußt geplant. 3.) Lea hat bei dem Schlag an die Schläfe nur Glück gehabt, es hätte auch tödlich ausgehen können. - Zu den 15 Jahren Gefängnis: bin ich ebenfalls nicht einverstanden. Ich hätte Hajo in die geschlossene Psychiatrie sperren lassen.....
Kommentar 58: Das Lindenmädel schreibt am 10.08.2016, 20:37 Uhr :
@DaniDani...."Hätte Hajo wirklich kaltblütig gehandelt, so wäre er neben Erich einfach sitzen geblieben oder hätte in der Wohnung auf dessen Tod gewartet. Da hätte gar keiner gemerkt, dass jemand da war und Hajo wäre ungeschoren davon gekommen. Hatte er aber nicht. Er hatte sich keine Gedanken darum gemacht. Es ging ihm nur allein darum Erich nicht zu helfen.".....@DaniDani,wissen Sie was Sie da schreiben? Allein Erich nicht helfen zu wollen, ist Strafbestand...Bewährung für all das was Hajo machte?.... "Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, der hat nie gehasst und nie geliebt".....sehr gefährliche Äusserung denn dann könnte jeder tun lassen auuserhalb der deutschen Gesetzgebung.
Kommentar 57: Das Lindenmädel@ "Benno (Der Erste9" schreibt am 10.08.2016, 20:06 Uhr :
Okay, dann mache ich mit 55 Jahren mal alles was der Hajo machte....mit nur ein Jahr oder so komme ich garantiert nicht davon, wetten dass?...wo bitte ist Hajo mit Anfang 70 ein alter Mann? Desto älter, darf man also umsomehr machen? Für mich sind nicht alle Ü90 Nazis heute grosse Prozesse wert, die wahren Schuldigen umsomehr. Meine Meinung. Unabhängig vom Alter geht es um das Wissen um Unrecht. Bei Hajo kam mehr zusammen wie unterlassene Hilfeleistung im Wissen dass der Geschädigte sehr wohl sterben kann. Desweiteren üble Täuschung und Bezichtigung anderer Personen, da waren wohl mehrere Kläger. Geiselnahme mit Körperverletzung usw. ...da wir Forumsteilnehmer alle keine Juristen sind, wäre es schon sehenswert warum der Richter so entschieden hat.
Kommentar 56: DaniDani schreibt am 10.08.2016, 20:02 Uhr :
Ausserdem wissen wir noch nicht mal ob Hajo überhaupt wegen Körperverletzung (Lea) angeklagt worden ist. Also mal ein wenig runterkommen. Es gibt einen Strafrahmen in Deutschland und daran halten sich die Gerichte und unser System setzt nunmal auf Resozialisierung. Daran können Sie und ich nichts ändern, außer Sie gehen in die Politik und ändern das Strafrecht. Sorry, und einen alten Mann für den Rest seines Lebens, ohne dass er einen Mord begangen hat, für den Rest seines Lebens wegzusperren, geht überhaupt garnicht. Erst recht nicht für eine Unterhaltungsserie.
Kommentar 55: DaniDani schreibt am 10.08.2016, 19:51 Uhr :
15 Jahre sind total unrealistisch für das was er alles getan hat. Wenn man ihm schon geplant hatte soviele Jahre zu geben, dann hätte man Hajo noch mehr an strafbaren Dingen tun lassen sollen. Er hätte z. Bsp. Lea schwer verletzten sollen oder einen der Polizisten. Dann hätte ich das Urteil noch verstehen können, aber so. Und wenn Hajo nicht in Revision gehen sollte, dann ist das noch unglaubwürdiger. Niemand würde so eine hohe Strafe für sich akzeptieren. Und nochmals: Im realen Leben wäre die Strafe niemals so hoch ausgefallen. Unser Strafsystem setzt auf Resozialisierung. Gerade in seinem Fall.
Kommentar 54: DaniDani schreibt am 10.08.2016, 19:02 Uhr :
Benno, da stimme ich zu. Und nicht nur dass, der Mann hat überhaupt sich noch nichts in seinem Leben zu Schulde kommen lassen. In der realen Welt hätte ein Richter ihm Bewährung gegeben. Mehr nicht. Richter haben i. d. R. Empathie und da sitzt ein Häufchen Elend auf der Anklagebank und dieser zeigt Reue. Ich kann verstehen das Hajo Erich zunächst nicht half. "Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, der hat nie gehasst und nie geliebt". Geiselnahme: Ein Mann wurde im realen Leben wegen Geiselnahme zu drei Jahren verurteilt. Dieser Mann handelte geplant (mit Gewehr), verletzte Menschen und versprach es wieder zu tun.
Kommentar 53: DaniDani schreibt am 10.08.2016, 18:48 Uhr :
Hätte Hajo wirklich kaltblütig gehandelt, so wäre er neben Erich einfach sitzen geblieben oder hätte in der Wohnung auf dessen Tod gewartet. Da hätte gar keiner gemerkt, dass jemand da war und Hajo wäre ungeschoren davon gekommen. Hatte er aber nicht. Er hatte sich keine Gedanken darum gemacht. Es ging ihm nur allein darum Erich nicht zu helfen. Das Einsperren war ganz spontan, wie Hajo selbst sagte, ein Blackout. Er dachte nicht darüber nach was er tat. Er kam ja später wieder zurück um seinen Freund zu helfen, als ihm bewusst wurde, was er da getan hatte.
Kommentar 52: DaniDani schreibt am 10.08.2016, 18:47 Uhr :
Schwere Körperverletzung, siehe Paragraph 226 StgB. Und hat Lea irgendwas zurückbehalten? Also war es lt. Gesetz keine Schwere Körperverletzung. Wenn überhaupt nur Körperverletzung, da auch hier der Versuch strafbar ist, aber wie gesagt die Aktion spielte sich innerhalb von einer Sekunde ab, also sehr spontan. Es geht aber bei Totschlag oder erste Hilfeleistung darum ob Hajo nun eine Garantenstellung hatte oder nicht. Und da er den Herzinfarkt nicht ausgelöst hatte, hatte er nunmal keine Garantenstellung, also war es kein Totschlag. Anders als bei Totschlag ist es bei Unterlassener Hilfeleistung EGAL ob derjenige stirbt oder nicht stirbt. Es geht allein darum nicht geholfen zu haben!
Kommentar 51: Benno (Der Erste9 schreibt am 10.08.2016, 18:17 Uhr :
"Da setzte die LiStra wohl ein Zeichen,..." Wie jetzt, wofür? Lindenstraße setzt ein Zeichen für angewandte Obergrenze? Bei einem alten Mann mit günstiger Sozialprognose? Etwas Unglaubwürdigeres als diese "15 Jahre" haben die inder letzten Zeit eher selten verbrochen.
Kommentar 50: Das Lindenmädel schreibt am 10.08.2016, 17:16 Uhr :
Hallo @DaniDani, danke für die Antworten. Jemanden der schleunigst medizinische Hilfe braucht, einzuschliessen und davon zu gehen ist für mich schon bösartig und schon etwas mehr als unterlassene Hilfeleistung. Erich bekam den Herzinfarkt "alleine" aber er hätte mit sofortiger Hilfe überleben können. Hajo schlug Lea mit einem massiven Kleiderbügel gegen Kopf/Schläfe,sie wurde bewusstlos. Selbstverteidigung sah ich da keine da Lea ihm nur die Haustür versperrte. Nur leichte Körperverletzung werte ich da nicht und auch wohl der Richter, der 15 Jahre urteilte. Das ist nur zu gerecht, ist es doch ein grosses Thema wie lasch die deutsche Justiz ist und aus Opfer noch die Täter macht. Da setzte die LiStra wohl ein Zeichen, was so niemand wegen der vielen Affären bemerkte.-) Als Aussenstehender lässt sich stets lockerer reden/schreiben als Betroffener. Und vllt. sehen wir den Richter und seinen klugen, menschlichen Urteilsspruch.
Kommentar 49: DaniDani schreibt am 10.08.2016, 15:29 Uhr :
Hajo hat zwar Erich eingesperrt, aber Sie gesagt haben, war Erich bereits sehr schwach. Selbst wenn Hajo die Tür geöffnet gelassen hätte, hätte Erich es wahrscheinlich nicht zum Telefon geschafft. Er war ja noch nicht mal in der Lage mit dem Handy selbst den KW zu rufen, sondern musste Hajo rufen. Hajo hatte Lea aus Selbstverteidung geschlagen, falls er deshalb überhaupt angeklagt worden ist. Hier Paragraph 223, aber dass auch nur leichte Körperverletzung. Alle diese Taten, bis auf die falsche Verdächtigung geschahen ungeplant, also strafmildernd und er ist ja auch reuig. Nochmals strafmildernd.
Kommentar 48: DaniDani schreibt am 10.08.2016, 15:21 Uhr :
Lindenmädel: Für Totschlag braucht er in diesem Fall eine Garantenstellung, die hatte er aber nicht, weil er nicht für den Herzinfarkt veranwortlich war. Erich bekam diesen ohne seine Einwirkung.Bleibt also nur Unterlassene Hilfeleistung, dafür gibt es in der BRD max. ein Jahr Freiheitsstrafe. Geiselnahme ist in Paragraph 239 STGB geregelt. In beiden Fällen einfache Geiselnahme, keine schwere. Falsche Verdächtigung, siehe
Kommentar 47: Mary 08 schreibt am 10.08.2016, 14:22 Uhr :
Das "Couchzone"-Video mit Lisa und Murat ist klasse! Echt gut gemacht und sehr unterhaltsam!!!
Kommentar 46: Paaolaa schreibt am 10.08.2016, 12:09 Uhr :
Die Folge war ganz gut. Nur mit einer Sache komme ich einfach nicht klar. Wenn Sarah und Klaus ,,miteinander rummachen,, bekomme ich einen Schauer. Ich finde es furchtbar. Das mit den beiden geht gar nicht. Ausserdem wirkt das alles so gestellt und überhaupt nicht leidenschaftlich. Bitte hört auf damit.
Kommentar 45: Das Lindenmädel schreibt am 10.08.2016, 12:07 Uhr :
@fischli, die 1., die 15 Jahre für Hajo erschienen mir zuerst auch etwas hart, weil ich Mitleid mit ihm hatte. Aber was er tat, ist schon keine unterlassene Hilfeleistung sondern vorsätzlicher Totschlag. Er wusste sehr wohl dass es sehr ernst um Erich stand und er schloss ihn noch ein...das Schlafzimmer hatte doch ein Fenster zur Strassenseite, wo der Nikolausmarkt stattfand. Aber vllt. war Erich auch zu schwach, um aufzustehen und zu rufen. Geiselnahme ist immer was sehr übles und das allein sollte schon hart bestraft werden. Besonders unschön auch wie er den Verdacht auf andere zu lenken versuchte, Helga "half" und dabei auch gewalttätig wurde...Lea hätte tot oder körperlich beeinträchtigt sein können. So summiert sich die Strafe, für mich unverzeihlich. Der Krankenwagen hatte Einsatz mit Hausnummer/Name & Beschwerden, da hätten die Sanis schon nachfragen müssen. Da sehe ich schon gewisse "Mitschuld".
Kommentar 44: Mary 08 schreibt am 10.08.2016, 11:31 Uhr :
Welche Farbe hat Rasen? Diese Fragen sind zu schwer...ich brauche 4 Auswahlmöglichkeiten! ;-) Ansonsten freue ich mich auf die Reaktionen der Eltern nach dem Auffliegen der 'verhängnisvollen Affäre'...:-).
Kommentar 43: Nu schreibt am 10.08.2016, 08:18 Uhr :
@Ernst der Lage Das war die Rache, weil Erich den für Hilde bestellten Sankra für sich bzw, Helga beanspruchte. So etwas passiert sicher sehr selten in einer Straße.
Kommentar 42: Notorischer Norbert schreibt am 09.08.2016, 22:20 Uhr :
Liebe Alice, es steht Dir natürlich frei, das alles gut zu finden. Aber bitte schrei hier nicht so. Diese Großbuchstaben nerven.
Kommentar 39: Alice schreibt am 09.08.2016, 16:44 Uhr :
Also, liebes LiStra-Team, es tut mir leid, daß Ihr für ein deutsches Publikum dreht, denn es wird wieder zumindest ein Vorurteil bestätigt: daß Deutsche ewige Nörgler sind: EGAL; WIE TOLL DIE FOLGE WAR; ES FINDEN SICH IMMER UNZÄHLIGE; DIE NOCH EIN HAAR IN DER SUPPE FINDEN!!!! Ich finde Euch seit nunmehr 20 Jahren toll! Weiter so!
Kommentar 38: Mikado schreibt am 09.08.2016, 16:35 Uhr :
@Mary08 Jack lässt sich bestimmt auch nicht lange bitten. :-)
Kommentar 37: Pink-Lady schreibt am 09.08.2016, 16:28 Uhr :
Die Szene mit Hajo und Helga hat mir gut gefallen. Hoffentlich sieht man mehr davon. Die Rolle Hajo Scholz fehlt in der Lindenstraße. Auf die Rolle von Marek könnte ich allerdings verzichten. An sich finde ich die Transsexuellen-Story interessant, aber mir wird es zu lächerlich dargestellt. Genauso lächerlich finde ich immer noch dieses neue Koch-Unternehmen. Sarah gefällt mir in letzter Zeit sehr gut; Klaus dafür um so weniger
Kommentar 36: DerFrank schreibt am 09.08.2016, 15:38 Uhr :
@fischli Naja, das war ja nicht nur Mord/unterlassene Hilfeleistung, sondern er hat versucht die Tat Lea in die Schuhe zu schieben und zum Schluss war da noch die Geiselnahme. Ich bin kein Experte und kann deshalb nur wiedergeben, was bei Wikipedia steht und da steht, dass schwere Geiselnahme ähnlich wie Totschlag bestraft wird und laut Wikipedia liegt Totschlag bei 5 bis 15 Jahren. Und da er schon mit grosser krimineller Energie zu Gange war, könnten 15 Jahre schon in Ordnung gehen.
Kommentar 35: Mary 08 schreibt am 09.08.2016, 15:25 Uhr :
@"Mikado"...was die Hanfplantage betrifft, da bleibt nur zu hoffen, dass Gabi nicht nächtens zum Putzen kommt...;-) . Ansonsten wäre Nico gerne bereit zu helfen!
Kommentar 34: Mikado schreibt am 09.08.2016, 14:47 Uhr :
Anna und Hansens Hanf-Plantage wächst üppig. Wann dürfen die Erntehelfer kommen?
Kommentar 33: Christ@Anonym und Semiramis schreibt am 09.08.2016, 14:31 Uhr :
Dass Sie behaupten, tolerante Atheisten sind eine Ausnahme, ist selbst gerecht, intolerant und verletzend. Und es ist nicht christlich. Ich bin Katholik, und ich bin überzeugt davon, dass Jesus Christus niemals eine Gruppe Menschen so pauschal verurteilt hätte wie Sie. MANCHE aufs Dorf gezogene Städter klagen gegen Hähne. Sind deshalb ALLE Städter intolerant?
Kommentar 32: Anonym schreibt am 09.08.2016, 13:13 Uhr :
@Christ, Was ist an meiner Aussage "intolerant und verletzend"? Sie interpretieren da etwas hinein, was nicht da steht. Ich kenne einige, die aus der Kirche ausgetreten sind und ständig zwanghaft das Christentum, seine Geschichte oder den Papst kritisieren müssen, um ihre Entscheidung zu rechtfertigen (oft doch nur wegen dem Kirchenbeitrag). Und es sind immer sog. Konfessionslose oder Ausgetretene, die gegen Kreuze in Schulen oder Glockengeläute klagen. Und daß sich Priester oder der Vatikan gern in das Sexualleben ihrer Schäfchen einmischen, ist ja wohl kein Geheimnis. Ich bin evangelisch und ich bin es gern.
Kommentar 31: DaniDani schreibt am 09.08.2016, 12:08 Uhr :
Für die Geiselnahme hätte er im Normalfall höchstens drei Jahre bekommen, wenn nicht weniger. Falsche Verdächtigungen auch vielleich ein Jahr. Es ist bei einer Unterlassenen Hilfeleistung egal ob jemand stirbt oder nicht und Hajo war für den Infarkt nicht allein verantwortlich bis garnicht. Ich hoffe er geht in Revision und dann sehen wir den Prozess, damit wir dann alle das Strafmass nachvollziehen können. So finde ich das jedenfalls von Seiten der Produktion nicht in Ordnung.
Kommentar 30: elizabeth-bennet schreibt am 09.08.2016, 12:00 Uhr :
@fischli, die 1. "Gut, er hat Erich eingeschlossen, aber er konnte ja nicht wissen, daß Erich einen Infarkt hatte. Und selbst wenn, hätte Hajo den Ernst der Lage erkannt? Wohl kaum. Jedenfalls war es bestenfalls unterlassene Hilfeleistung, aber kein vorsätzlicher Mord." Dass Erich eine Krankenwagen brauchte, wusste er schon. Als er Erich einsperrte machte er die Bemerkung, "der Krankenwagen wäre in einer wichtigeren Angelegenheit unterwegs" als Retourkutsche dafür, dass der von ihm bestellte Krankenwagen seinerzeit nicht seine Mutter sondern Helga mitgenommen hatte. Wieviel davon das Gericht wusste, entzieht sich meiner Kenntnis.