Berta holt sich bei Amélie Rat
Sie erzählt der guten Freundin, dass sie häufig von Depressionen und Migräneanfällen geplagt wird. Amélie glaubt, dass diese Symptome auch psychische Ursachen haben könnten.
Zwischen Erich Schiller und Helga Beimer
...herrscht dicke Luft. Nachdem sie Schillers Einladung abgelehnt hat, reden die beiden kaum miteinander. Weil es so nicht weitergeht, wollen sie sich abends aussprechen. Am überrascht Hans Sohn Klaus mit einer Lederjacke. Undankbar quittiert der Nachwuchs das Geschenk mit einem verächtlichen Lächeln. Die Lederjacke trägt nicht die richtige Edelmarke. Inzwischen ist Helga dahinter gekommen, was mit ihr los ist. Obwohl sie Schiller mag, sei es ihr für eine ernsthafte Bindung noch zu früh, sagt sie ihm. Schiller hat Verständnis und verspricht zu warten.
Dr. Dressler überrascht seinen Sohn dabei
...als er gerade mit Wittichs Waffe herumfuchtelt. Ungerührt klärt Frank seinen Vater auf, dass er vorhabe, Robert zu töten. Alarmiert will Dr. Dressler zum Telefon. Doch Frank kommt ihm zuvor, zieht den Stöpsel aus der Wand und fesselt seinen Vater. Dann verlässt er mit der Waffe in der Hand die Wohnung. Als Robert seine Tür öffnet, schaut er direkt in den Lauf. Geistesgegenwärtig lässt er sich fallen und so erwischt ihn die Kugel nicht. Den Knall noch im Ohr, rennt Frank zu Wittichs Tür, legt dort die Pistole ab und verschwindet. Den Schuss haben auch noch andere gehört. So Wittich selbst, der verdattert die Waffe von der Fußmatte aufhebt. Dabei wird er von dem herbeieilenden Hajo Scholz gesehen. Und da schreit auch schon Robert Engel durch den Hausflur, Wittich habe versucht, ihn umzubringen!
Frank (Christoph Wortberg, rechts) fesselt seinen Vater (Ludwig Haas), damit dieser ihn nicht von seinem Vorsatz, Robert zu erschießen, abhalten kann.
Klausi (Moritz A. Sachs, links) kann die Begeisterung seiner Eltern (Marie-Luise Marjan und Joachim Hermann Luger) über die Lederjacke nicht teilen.
Amélie (Anna Reluren, links) teilt Berta (Ute Mora) ihre Sicht der Dinge mit.
Folge 338 "Das Ziel"
Buch: Maria-Elisabeth Straub
Regie: George Moorse