Das Widersprüchliche, Sprunghafte, Wandelbare und vor allem das tief Empfundene kennzeichnen Leben und Werk des schwedischen Nationaldichters August Strindberg. Auch heute noch gibt es international ein großes Interesse an seiner schillernden Person und seinem facettenreichen Schaffen.
Strindberg ist ein Egozentriker. Er will auch schon als junger Mann als Schriftsteller Aufsehen erregen. Und er legt sich auch gleich mit den Größten seiner Zeit an, mit dem norwegischen Dramatiker Henrik Ibsen zum Beispiel. Seine ersten Stücke sind eigentlich Antworten auf Ibsens Stücke.
August Strindberg hat den Anspruch, nicht nur moderne Themen in seine Stücke und in seine Prosa aufzunehmen. Er will die Gesellschaft verändern, indem er die Missstände und deren Lösungsansätze nicht nur inhaltlich, sondern auch formal neu fasst. Damit sieht er sich Ibsen überlegen.
In diesem Zeitzeichen erzählt Jana Magdanz:- warum Strindberg für viele ein Frauenhasser ist,
- Strindbergs Pendeln zwischen Oberschicht und Dienstboten,
- womit Strindberg sich eine Anzeige der katholischen Kirche einhandelt,
- warum der vermeintliche Kampf der Geschlechter eher der Kampf der Gehirne ist.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:Weiterführende Links:Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?Gerne her damit: Einfach schreiben an
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autorin: Jana Magdanz
Redaktion: Matti Hesse
Technik: Sarah Fitzek