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12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut?

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Gästebuch Presseclub | Bildquelle: dpa

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Kommentare zum Thema

  • Pavel Deutscher 17.11.2019, 14:59 Uhr

    Mindestlohn ist ein Jopkiller. Leider Versagen die Gewerkschaften immer mehr. Dann hätten wir solche Diskussionen nicht. Keiner will eine neue DDR. Da war Unrecht.

  • Karina Lehmberg 17.11.2019, 14:59 Uhr

    Nicht nur der Niedriglohnsektor ist ausgeufert. Auch Arbeitnehmer mit guter Ausbildung erhalten immer mehr befristete Arbeitsverhältnisse und sehr bescheidene Löhne. Hier muss endlich massiv gesetzlich gegengesteuert werden. Welche Parteien und Politiker bringen wirklich gegen die Arbeitnehmerausbeutung Gesetze ein?

  • R. Asmus 17.11.2019, 14:59 Uhr

    Für die Populisten und die stets nach Schnäppchen jagenden Nutzenmaximierer, die wieder einmal nichts davon gewusst haben, mit welchen Tricks die vor Strafrecht und Verfassung besonders geschützten, nur ihrem eigenen reinen Gewissen unterworfenen und durch Sozialprivileg hoch gebildeten Nepper, Schlepper und Bauernfänger die Rendite der Elite sichern, ist jede Forderung der Unterschicht nach menschenwürdigem Lohn selbstverständlich eine unzulässige staatliche Einmischung in den "gerechten" Marktfetischismus und als Neiddebatte sogar eine Todsünde. Daher kann hier das oberste Bildungsziel für diese sündige Unterschicht nur die Unmündigkeit sein, also der Mangel an Mut, sich des eigenen Verstandes ohne Anleitung durch die Bildungselite zu bedienen! Denn nur wenn sich jeder selbst der Nächste ist, dann können mit gutem Gewissen die Armen selbst als Hauptschuldige an ihrer Armut entlarvt werden, und nur dann haben sich die Armen ihr selbst verschuldetes Schicksal auch redlich verdient.