27 Jahre nach der Deutschen Einheit gibt es immer noch kaum Ostdeutsche in bedeutenden Führungspositionen. Egal ob in Wirtschaft, Wissenschaft oder in der Politik: Das Land wird noch immer von einer vornehmlich westdeutschen Elite geführt, deren Netzwerke einen Aufstieg von Menschen aus Ostdeutschland oftmals verhindern. MONITOR-Recherchen zeigen, dass deren Anteil an Spitzenpositionen in manchen Bereichen sogar zurückgeht. Doch die geringe Durchlässigkeit gefährde die soziale Integration, warnen Experten. Das stärke auch Populisten am rechten Rand und deren Wut aufs „Establishment“. Autoren: Jan Schmitt, Andreas Maus, Manuel Mehlhorn
Westdeutsche bevorzugt: Kaum Ostdeutsche in Spitzenpositionen
Monitor. 12.10.2017. 07:46 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste.