Deutsche Dschihadisten: Der erste Rückkehrer erzählt seine Geschichte
Fast 200 Deutsche sind bislang aus den Kampfgebiet des „Islamischen Staats“, aus Syrien und dem Irak, zurückgekehrt. Sie gelten als Gefahr für die innere Sicherheit, als potentielle Attentäter und tickende Zeitbomben. Innenminister de Maizière spricht von einer "konkreten tödlichen Gefahr". MONITOR-Reportern ist es nun erstmals gelungen, mit einem deutschen Rückkehrer zu sprechen. Ein 18-Jähriger, der ein Flugticket in den Dschihad löste, zurückkehrte und nun darum kämpft, wieder in Deutschland anzukommen. Was hat er gesehen, was hat er erlebt und wie geht man hier mit ihm um? Ein ungefilterter Blick in das Innenleben des weltweiten IS-Rekrutierungsapparates.