Vorschautrailer "Philipp"
Lindenstraße . 16.10.2016. 00:31 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste.
Folge 1600
Rache der Natur
Dialogbox
Zu den Kommentaren [91]Adi: La dolce vita
Adi genießt das süße Leben. Anstatt in der „Villa Romberger“ als Housesitter anzuheuern, hat er sich in eine Affäre mit der Herrin des Hauses gestürzt. Und auch Elise wirkt richtig verliebt. Die beiden Turteltauben verbringen viel Zeit miteinander, während Elises Ehemann in der Karibik urlaubt. Heute muss Adi seine neue Residenz jedoch verlassen, um Marcella im „Café George“ zum Geburtstag zu gratulieren.
Dolce Vita: Adi (Philipp Sonntag) genießt das süße Leben mit Elise (Renate Krößner) in vollen Zügen.
Elise begleitet ihn und Adis Freunde staunen nicht schlecht, als er samt Millionärsgattin im dunklen Luxuswagen in der Lindenstraße vorfährt. Und Marcella, Momo und Vasily erkennen schnell, wie glücklich die beiden wirken. Adi führt sich wie ein verliebter Teenager auf. Nach der kleinen Feier bei Marcella, offenbart Elise ihrem Adi, dass sie gerne mit ihm verreisen möchte. Die ganze Welt würde sie am liebsten mit ihm bereisen. Wäre da nicht noch ihr Ehemann…
Angelina: Operation Mutter
Ungeduldig wartet Angelina auf eine außergewöhnliche Lieferung: eine Samenspende. Sie ist fest entschlossen, Mutter zu werden. Als das Paket endlich eintrifft, stehen zufällig die Gebrüder Sperling vor ihrer Haustüre in der Kastanienstraße. Während Momo im Bilde ist – Angelina hatte ihm von ihren Plänen erzählt – wundert sich Philipp über seine nervöse Ex-Verlobte.
Neues Leben? Als Angelina (Daniela Bette) ihr Paket empfängt, begegnet sie ausgerechnet Momo (Moritz Zielke, Mi) und Philipp (Philipp Neubauer)...
Da er den Firmennamen auf Angelinas Paket entziffern konnte, forscht Philipp im Internet nach. Eine Samenbank? Angelina will ein Kind? Als sie noch zusammen waren, schloss Angelina kategorisch aus, Mutter werden zu wollen. Genau mit dieser Tatsache konfrontiert ein wütender Philipp kurz darauf Angelina. Die sagt ihm knallhart, dass sie lediglich mit ihm keine Kinder wollte. Wenig später schreitet sie zur Tat. Ob Angelina bald guter Hoffnung ist…?
Alex: Tischlein-„Schick“-Dich
Gereizte Stimmung zwischen Alex und Iris. Der Grund: Es kollidieren Termine. Während Alex am Wochenende den Geschäftsstart von „Tischlein-Klick-Dich“ im Kalender stehen hat, möchte Iris mit ihm zum Geburtstag ihrer Mutter ins Ruhgebiet fahren. Schon länger ist Alex der Meinung, dass Iris seine neue Laufbahn als selbstständiger Unternehmer nicht unterstützt.
Beziehungskrise: Alex (Joris Gratwohl) fühlt sich als Unternehmer nicht von Iris (Sarah Masuch) ernst genommen. Es kommt zum Streit.
Ständig schickt sie ihn tagsüber los, um Erledigungen zu machen, für die sie keine Zeit hat. Iris muss schließlich eine Arztpraxis führen. Als Alex dann aus Versehen das Geschenk für Iris‘ Mutter im Sperrmüll entsorgt, kommt es zum Streit. Alex wirft Iris vor, sein Engagement für das Start-Up nicht ernst zu nehmen. Sie stelle ihre beruflichen Verpflichtungen über die seinen und das will er sich nicht länger gefallen lassen…
Cliffhanger:
Nimmt Iris Alex wirklich nicht ernst?
Cliffauflösung:
Adi hat sich kopfüber in eine Affäre mit Frau Romberger gestürzt.
Folge 1600 „Rache der Natur”
Buch: Boris Dennulat
Regie: Ian Dilthey
SchauspielerInnen: Philipp Sonntag, Renate Krößner, Daniela Bette, Sarah Masuch, Joris Gratwohl, Philipp Neubauer, Martin Walde, Moritz Zielke, Sara Turchetto, Hermes Hodolides u.a.
91 Kommentare
Kommentar 91: Patrick schreibt am 23.10.2016, 09:56 Uhr :
(5) Ich wollte eigentlich noch auf weitere Antworten von euch eingehen, doch dank dieser zerstückelten Beiträge wirkt das dann wieder alles übermächtig... v.a. wenn zu viele Themen in einem Post zusammengetragen werden müssen. Was Kritik-üben angeht, steht die alte Zuschauerpost und die Tatsache, dass im Falle der meisten ARD-Serien auf der jeweiligen Internetpräsenz ein richtiger Forenbereich anstatt einer solchen Kommentarfunktion eingerichtet ist, wieder auf einem anderen Blatt. Sollte es sich die kommenden Wochen thematisch anbieten, kann ich gerne noch das ein oder andere nachtragen. Für heute wünsche ich euch allen einen schönen, entspannten Sonntag und uns allen ab 18:50 Uhr möglichst viele Lichtblicke, die Hoffnung und Zuversicht hinsichtlich der künftigen Entwicklung der LS in sich bergen.
Kommentar 90: Patrick schreibt am 23.10.2016, 09:55 Uhr :
(4) Was du, @Rick Grimes, als etwaige vorsichtige Vorbereitung auf ein mögliches Ende der Serie Ende 2016 gedeutet hast, erscheint mir eher als eine Art „neuer Fahrplan“, der sich an Sparzwängen orientiert und versucht, die Produktion unter diesen Bedingungen weiterhin effizient zu gestalten. Alles, was nicht sein muss, wird auf ein Minimum heruntergefahren, um insgesamt auf längere Zeit hin noch Bestand haben zu können. Ich hätte eher gedacht, dass das gesamte Handlungsgeschehen viel stärker aufeinander zugeschrieben worden wäre, hätte der WDR vergangenes Jahr durchblicken lassen, dass eine weitere Vertragsverlängerung nicht mehr ins Auge gefasst wird, anstatt damit zu beginnen, diese ganzen Einzelepisoden zu erzählen.
Kommentar 89: Patrick schreibt am 23.10.2016, 09:53 Uhr :
(3) Die Kritik, die schon seit Jahren verstärkt an der Serie geübt wird, konnte ich bisher nicht für mich bestätigen. Doch heuer wird mir selbst vor Augen geführt, wie auch ich widerwillig immer mehr die Lust an der „Lindenstraße“ verliere. Ich schaue sie aus Gewohnheit weiter und möchte das auch so beibehalten. Trotzdem schmeckt mir diese Entwicklung natürlich nicht. Veränderungen, die so deutlich zum Wirken kommen, ohne dass sich durch sie etwas nach vorne bewegt, sondern nur dem Sparzwang geschuldet sind, lassen mich als Zuschauer dann trotzdem wehmütig in die weitere wie auch jüngere Vergangenheit zurückblicken, das stimmt schon. Jedoch nicht, weil ich dem Prinzip nachhänge, früher wäre ALLES besser gewesen, sondern ich Spuren von damals heute vermisse... denn die gehören für mich zu Kontinuität dazu.
Kommentar 88: Patrick schreibt am 23.10.2016, 09:52 Uhr :
(2) Auch wollte ich kein Versinken in Nostalgie zum Ausdruck bringen. Wenn ich ältere Folgen als Vergleich heranziehe, dann deshalb, um festzustellen, was heute so anders ist und auf mich mehr und mehr befremdlich wirkt. Die Nachbarschaft nicht mehr wirklich als Gemeinschaft abgebildet zu sehen, wo doch gerade dadurch Geschichten zahlreiche Berührungspunkte finden konnten, lässt die Handlung in ihrer Gesamtheit nicht mehr richtig „leben“. Wenn einem plötzlich die Grundlage vorenthalten wird, die das Setting von Anfang an mit sich brachte und auf der stets inhaltlich aufgebaut wurde, hat die Kritik daran nichts mit Verklärung der Vergangenheit zu tun. Dafür bin ich, denke ich, auch viel zu jung... und zu aufgeschlossen, auch wenn meine Beiträge einen anderen Eindruck hinterlassen haben mögen.
Kommentar 87: Patrick schreibt am 23.10.2016, 09:50 Uhr :
(1) Nachdem die Woche nun um ist, möchte ich mich auch noch einmal zu Wort melden und euch für die vielen Antworten danken. Ich habe sehr viel geschrieben, ich weiß... dafür les ich aber sonst nur mit. ;) Tut mir leid, @Lupus, aber das Ausmaß war notwendig. Hätte ich einfach nur kritisiert, ohne auch zu erklären wieso und warum, wäre mir wohl nahegelegt worden, bitte woanders weiterzumeckern. Mir kam es aber nicht vordergründig darauf an, alles schlecht zu machen, sondern wollte wissen, ob Andere meine Wahrnehmung bzgl. der neuen Folgen teilen. Angesprochen wurde dies bisher nämlich kaum, da die einzelne Episode im wöchentlichen Fokus steht, über die man sich v.a. inhaltlich austauschen möchte.
Kommentar 86: Sanne3 schreibt am 21.10.2016, 21:23 Uhr :
Ich fand den Streit zwischen Iris und Alex am Ende gut und überzeugend dargestellt. Die Story zwischen Adi und Elise gefiel mir auch sehr, ebenso wie die Szenen im George. Und Angelina und Philipp sehe ich sowieso gern. An den Schauspielern liegts also nicht, dass ich den Zuschriften von Patrick, Paula und nathalieschweiz absolut zustimme. An den Stories auch nicht direkt, da gabs schon immer bessere und schwächere. Aber die meisten wurden früher eben länger und kontinuierlicher erzählt. Und es tauchten viel mehr Figuren und Nebenhandlungen pro Folge auf, das machte das Ganze lebendiger. (Die Listra-Macher geben sich nach meinem Eindruck aber immer noch mindestens genauso viel Mühe wie früher, das will ich auch mal sagen.)
Kommentar 85: meinHase@sagen-wir-mal schreibt am 21.10.2016, 14:59 Uhr :
Durch die tägliche Ausstrahlung der Wiederholungsfolgen entsteht vielleicht der Eindruck, dass immer alle Rollen und Handlungsstränge dabei sind. Aber in der Lindenstraße wurden pro Folge in aller Regel schon immer 3 Geschichten weitererzählt, die anderen in späteren Episoden wieder aufgegriffen. Vielleicht sind die Plots auch tendenziell kürzer geworden (um erhofften Neuzuschauern den Einstieg zu erleichtern), aber dass Handlungen einfach im Nichts enden, kommt nicht vor. Ausnahme in den allerersten (!) Jahren: das Ehepaar Kronmayr verschwand spurlos...
Kommentar 84: Pichelsteiner schreibt am 21.10.2016, 14:17 Uhr :
"Die neuen Folgen sind einfach nur unerträglich und das Ende der Serie ist eingeläutet - ich sehne es geradezu herbei! Ich bin sonntags immer froh, wenn ich es mit hinter habe..." Das hast Du jetzt aber nicht ernst gemeint, @sagen-wir-mal, oder? Wieso quälst Du Dich so? Schalte doch ab! Da ist so ein Button oder ein Knopf auf der Fernbedienung. Mal abgesehen davon, dass da nichts unerträglich ist. Verglichen mit den angestaubten Alt-Folgen ist die jetzige Lindenstraßen-Soap doch die reinste Augenweide. Die damaligen Folgen hatten damals ihre Berechtigung, heute kann man es so nicht mehr machen. Das wäre peinlich.
Kommentar 83: bernadette schreibt am 21.10.2016, 13:22 Uhr :
Hat Angelina nun....oder nicht. Irgendwie ist mir vorgekommen, sie hat die Spritze genervt weggeworfen, bevor das Werk vollbracht wurde.
Kommentar 82: sagen-wir-mal schreibt am 20.10.2016, 23:26 Uhr :
@Patrick - Du hast mir absolut aus der Seele gesprochen! Mit jeden Deiner vielen Postings! Ich schaue auch gerade die älteren Folgen und bin nach jeder Folge (obwohl ich sie schon kenne) gespannt, wie es weiter geht. Ja, in dem Fall kann man sagen "Damals war alles besser" - denn damals war es noch die Li-Stra...mit Folgen, die Handlungen hatten, die später weiter geführt wurden...in denen alle Darsteller alle entweder vorkamen, oder zumindest erwähnt wurden... Die neuen Folgen sind einfach nur unerträglich und das Ende der Serie ist eingeläutet - ich sehne es geradezu herbei! Ich bin sonntags immer froh, wenn ich es mit hinter habe... Seit wann ist das eigentlich frage ich mich? Für mich war das letzte Spannende alles rund um den Feldsalat - danach ging es bergab...
Kommentar 81: nathaliieschweiz schreibt am 20.10.2016, 23:00 Uhr :
@Lydia80: "Wo wohnt Philipp jetzt?!" In Philipps Foto-Rollenbiographie auf der Startseite steht lediglich geschrieben: "Philipp kündigt Klaus die Freundschaft und zieht in eine andere Wohnung." Vielleicht schläft er ja auf einer Matratze neben seinem Schreibtisch im "Tischlein-klick-dich"-Büro? Oder er hat in kurzer Zeit - oh Lindenstrasse-Wunder - eine bezahlbare, geräumige, topmoderne Wohnung gleich um die Ecke gefunden? Wir werden es nie erfahren!
Kommentar 80: DerFrank schreibt am 20.10.2016, 10:24 Uhr :
Liebes Lindenstrasse-Team! Als ich las, dass Adi sich als "Haus-Sitter" bewirbt, dachte ich: was für ein Mist. Jetzt nach zwei folgen muss ich sagen: die Geschichte ist wunderschön, von mir aus könnte sie ewig weitergehen. Wer auch immer sich das ausgedacht hat, hat der Lindenstrasse eine ganz neue Atmosphäre verschafft. Renate Krößner und Philipp Sonntag sind Idealbesetzungen für diese Geschichte. Es macht einfach nur spass, den beiden zuzusehen! Ich nehme an, dass die Geschichte eher früher als später ein trauriges Ende nimmt, aber sie wird mir in schöner Erinnerung bleiben. Danke dafür!
Kommentar 79: Linden-Hipster schreibt am 20.10.2016, 10:20 Uhr :
Was ist das für 1 lindenstraßen-life? :)
Kommentar 78: Gustav schreibt am 20.10.2016, 00:54 Uhr :
Adi und Elise im Park - farblich sehr schön komponierte Szene : Adis Hemd, die Rhododendron-Blüten im Hintergrund und Elises Lippen - echt zum Küssen !
Kommentar 77: opabruno schreibt am 19.10.2016, 18:13 Uhr :
@ alle hier im Forum... diese Woche sind die Kommentare, egal ob lang oder kurz, wirklich gut und lesenswert. Kommen gut zur Sache, sind witzig, Anspielungen auf die Fussmassagen Pulp Fiction bzw die Fuss-Obsession von Tarantino und so weiter! Klasse. Die Folge dagegen .... unter alle Kanone. Schon die krampfhaften Versuche in einigen Beziehungen Spannung und Stress zu erzeugen. Zimmerspringbrunnen! Das ist einfach nur lächerlich. Und warum kann die Ärztin nicht alleine zum Geburtstag fahren? Na ja, es musste halt ein Streit vom Zaune gebrochen werden.
Kommentar 76: Amber schreibt am 19.10.2016, 12:36 Uhr :
@Seppel: Niederländisch und Malaisch, nicht indonesisch.
Kommentar 75: Amber schreibt am 19.10.2016, 12:30 Uhr :
Seppel: Polyglotte Lindenstraße ganz normal polnisch und indonesisch.
Kommentar 74: Pichelsteiner schreibt am 19.10.2016, 12:00 Uhr :
"Ich finde, für eine 31jährige Laufzeit hat die Lindenstraße eine erstaunliche Kontinuität und nimmt die Zuschauer ernst. Veränderungen, gewisse Brüche und umstrittene Storys sind unvermeidlich. Aber Helga brät immer noch Spiegeleier :-)" Das kann man nicht besser formulieren, @meinHase. Respekt.
Kommentar 73: LoveLi schreibt am 19.10.2016, 11:21 Uhr :
Lindenstraße ? Läuft! Weiter so, mir gefällt´s. Nicht immer alles, aber alles in allem. Ich bleib dir treu. LoveLige Grüße
Kommentar 72: René Kousz schreibt am 19.10.2016, 06:06 Uhr :
Zum Glück gibt es aber immer noch fein ausgearbeitete Details; hierfür ist gerade die Geschichte mit Adi und Elise ein gutes Beispiel: auch Elise ist im Grunde eine heimliche Rebellin, wenn sie die Füsse bekleidet ins Wasser hängen lässt und dann sogar ganz ins Wasser springt, oder wenn sie Adi völlig durschaut und TROTZDEM mit ihm anbandelt - so passt sie erstaunlich gut zu Adi - und Vasilys Schmachtblick gegenüber Elise und sein wissender Sympathieblich gegenüber Adi war hohe Schule und ein Genuss zum Beobachten!
Kommentar 70: Seppel schreibt am 18.10.2016, 20:43 Uhr :
Auszeit für die Normalos. Hier kommt der Rolls der Knobelrunden: die Polyglotte Lindenstraße. Ich kann euch doch nicht hängen lassen. Zuvorderst die Auflösung der letzten Folge: 1. Ortswechsel, 2. Yer Degisimi --> Türkisch, 3. Zmiana miejsca --> Polnisch // Und damit sind wir auch schon bei der aktuellen Folge: 1. Rache der Natur, 2. Wraak van de natuur, 3. Pembalasan dendamnya alam semesta // Ja, das wird richtige Arbeit. Da bleibt man frisch im Kopf. Und wem das Wasser bis zum Hals steht, der behält einfach mal die Socken an, da bleibt man schön warm. Viel Spaß beim Knobeln allen, die gefallen daran finden. Eine schöne Woche wünscht Seppel.
Kommentar 69: meinHase schreibt am 18.10.2016, 18:29 Uhr :
Ich finde es witzig, wie viele hier in den "Früher war alles besser"-Chor einstimmen, in den aktuellen Folgen fehlende Treppenhaus-Tristesse betrauern oder fremdsprachige Szenen mit Untertiteln vermissen. Ich hab da nämlich mal einen Artikel von vor etwa 15 Jahren gelesen, in dem berichtet wurde, wie Zuschauer genau diese Folgen damals zerrissen haben, z.B. als ausgerechnet das brave Rehlein Hajo am Tag der Hochzeit betrog oder Helgas Reisebüro in die Luft flog... Ich finde, für eine 31jährige Laufzeit hat die Lindenstraße eine erstaunliche Kontinuität und nimmt die Zuschauer ernst. Veränderungen, gewisse Brüche und umstrittene Storys sind unvermeidlich. Aber Helga brät immer noch Spiegeleier :-)
Kommentar 68: Vivienne schreibt am 18.10.2016, 17:40 Uhr :
Alte Folgen hin, neue Folgen her -> es gab schon immer spannende und weniger spannende Folgen, hinreissende und schwachsinnige Folgen. Letztendlich hat aber die LiStra einfach Suchtcharakter (zumindest für mich :-) ) ! Der verliebte Adi und seine Angebetete gefallen mir z.B. ausnehmend gut, kann mich richtig schön amüsieren. Daumen hoch! / Tischlein klick dich ist aber mit das Blödeste, das uns jemals aufgetischt wurde. Da setzen sich 3 Männlein zusammen und schon wird ein "Start-up"-Unternehmen aus dem Hut gezaubert. Geht aber nicht so einfach. Und vor allem werden extrem wichtige Dinge wie z.B. ein Gesundheitszeugnis (für ALLE, die mit Lebensmitteln zu tun haben) unter den Tisch gekehrt. Man hat aus dem "Feldsalat-Skandal" nix gelernt ;-)! Wenn schon so eine Geschichte, dann gescheit recherchiert! Daumen runter!/ "Mama" Angelina -> naja, so lala......
Kommentar 67: Semiramis @Pichelsteiner schreibt am 18.10.2016, 17:31 Uhr :
Ihnen "gefällt die Soap. Basta"! Das Problem ist, daß die Listra im Gegensatz zur verbotenen Liebe, guten und schlechten Zeiten, den amerikanischen Serien, diesen endlosen Hotel- und Krankenhausgeschichten keine Soap ist. Eine Soap würde ich mir nie anschauen. Die Listra hatte immer einen gewissen Anspruch und der geht seit ca 2 Jahren verloren. Liest man die Vorschau, merkt man, daß das Niveau immer mehr bergab geht. Immer wieder Geschichten, die es schon gab, keine wird auserzählt - wie eine Soap eben und das ist sehr schade! PS @Warum stellt das Erste diese Fragen? - Meine Frage: was bildet sich die ARD ein, was nach 2012 kommt, wenn es nicht 2013 war? Ständig werden richtige Lösungen nicht angenommen.
Kommentar 66: meinHase schreibt am 18.10.2016, 15:44 Uhr :
@Patrick. Verglichen mit den Folgen, die zurzeit auf "One" laufen, sind sicher weniger Darsteller pro Folge dabei und die Handlungen laufen sehr isoliert nebeneinander her. Dafür kann man aber wohl nicht das Produktionsteam kritisieren, sondern Sparvorgaben von ARD/WDR. Dafür sind die Folgen technisch besser (z.B. "natürlichere" Ausleuchtung der Kulissen, lebendigere Kamera), haben individuelle musikalische Untermalung (früher jahrelang die gleichen Versatzstücke) und die schauspielerischen Leistungen sind super (z.B. Kinderdarsteller), früher wirkten sie oft gekünstelt. Und die Storys find ich auch gut. Es gibt auch wieder häufiger Drehs an Originalschauplätzen als noch vor einigen Jahren, was die Handlung lebendiger macht.
Kommentar 65: KATI schreibt am 18.10.2016, 15:35 Uhr :
Also ich finde, es gibt sowohl bei den aktuellen als auch bei den alten Folgen Licht und Schatten. Bei den Folgen von vor 15 Jahren ist die Musik häufig ganz furchtbar, so drama-traumschiff-mäßig *grusel*. Es gibt immer mal wieder Folgen, die ich etwas schwächer finde (z.B. die aktuelle 1600) - Folgen in denen ich einzelne Dinge schlecht umgesetzt oder an den Haaren herbei gezogen finde - Folgen, wo ich mich über einzelne Personen schwarz ärgern könnte... aber das wechselt immer mal wieder. Insgesamt sehe ich keinen Abwärtstrend bei der Qualität, und deshalb werde ich auch weiter gucken - ob nun mit oder ohne Käsebrot ;-)
Kommentar 64: nathalieschweiz schreibt am 18.10.2016, 15:15 Uhr :
@Paula: verwandt, verschwägert usw. Dieses Phänomen wird wohl nie verschwinden, erst recht nicht in Zeiten von Sparmassnahmen. Darum würde es mich nicht wundern, wenn demnächst Philipp und Nina, die beiden Singles mit Kinderwunsch, zueinander finden. Warum neue Figuren als Partner einführen, wenn man auf vertraute Gesichter zurückgreifen kann?
Kommentar 63: Pichelsteiner schreibt am 18.10.2016, 14:55 Uhr :
"Also jetzt mal ganz ehrlich. Ich kann nicht verstehen wie man die Folgen von vor 15 Jahren besser finden kann als die heutigen." Richtig, @Laura, das kann ich auch nicht verstehen. Nostalgisches Verklären der Vergangenheit geht mir sowieso auf den Senkel. Die heutige Lindenstraße ist spannend und voller guter Einfälle. Keine Ahnung, warum das einige nicht sehen können oder wollen.
Kommentar 62: nathalieschweiz schreibt am 18.10.2016, 14:42 Uhr :
Fortsetzung! Die Umsetzung dieses Stilmittels ist meiner Ansicht nach bisher nur in der Folge von Helgas und Leas Geiselnahme durch Hajo einigermassen gelungen. Eine tolles Schauspiel von Hajo und Helga in einer beklemmenden Atmosphäre.
Kommentar 61: Paula schreibt am 18.10.2016, 14:08 Uhr :
Jetzt mal abgesehen vom Inhalt in der Lindenstraße: was mich schon seit Jahren extrem nervt, dass in der Lindenstraße jeder mit jedem befreundet, verwandt, verschwägert oder was weiß ich ist. Fast alle duzen sich und ein richtiges Nachbarschaftsverhältnis, so wie es früher der Fall war, herrscht schon ewig nicht mehr. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Lindenstraße nur noch aus WG's besteht. Die WG zwischen Andy, Gaby und Helga ist das Schwachsinnigste, was ich in den letzten 30 Jahren Lindenstraße erlebt habe. Völlig an den Haaren herbeigezogen, dass Andy und Gaby ihr eigenständiges Leben aufgeben. Als wenn es Gaby nur gut gehen würde, wenn sie bei Helga wohnt. Darüber kann ich mich so maßlos ärgern. Liegt es daran, dass man die Wohnung der Zenker für jüngere Darsteller benötigt und die Alten somit keinen Platz mehr haben?
Kommentar 60: nathalieschweiz schreibt am 18.10.2016, 13:48 Uhr :
@Patrick: Herzlichen Dank für deine umfassende Analyse und grosses Kompliment, dass du dir solche Mühe gemacht hast. Ich kann dir in allem nur beipflichten. Die Folgen sind seit geraumer Zeit steril und blutleer, sie wirken kalt und ohne Lebendigkeit, weil die einzelnen Handlungsstränge möglichst effizient abgespult werden. Elemente, die früher zusätzliche zu den Handlungssträngen in Form von Treppenhausgesprächen, Stammtischszenen, Klatsch und Tratsch im Salon usw. eingebaut wurden, haben die Serie mit Wärme und Leben gefüllt und uns Zuschauer Informationen über Personen geliefert, die nicht in die aktuellen Handlungsstränge eingebunden waren. Alle Bewohner waren stets gegenwärtig, auch wenn sie nur kurze Auftritte hatten oder auch nur von anderen Personen erwähnt wurden. Heute erscheint alles auf das absolute Minimum reduziert. Die Lindenstrasse hat schon fast Kammerspiel ähnliche Züge angenommen. Die Umsetzung dieses Stilmittels ist meiner Ansicht nach bisher nur in der Folge vo ...
Kommentar 59: Laura schreibt am 18.10.2016, 13:38 Uhr :
Also jetzt mal ganz ehrlich. Ich kann nicht verstehen wie man die Folgen von vor 15 Jahren besser finden kann als die heutigen. Das Schauspiel war hölzern und die Geschichten furchtbar langweilig und banal. Da find ich die heutigen Folgen der Zeit angepasst und unterhaltsam. Die letzte Folge hat mich sehr amüsiert!! Adi und Frau Romberg, richtig gut. Auch Angelina's Schauspiel mag ich sehr.
Kommentar 58: Bingo: 1600 (3) schreibt am 18.10.2016, 12:30 Uhr :
Dieses Jahr war aber auch extrem langweilig! So spannend wie das letzte Jahr mit Angelinas (fast) Vergewaltigung und Erichs Tod war, so langweilig war es dieses Jahr. Wenn sie schon in Soap versuchen, dann schaut euch mal bitte zum Thema Spannung die Soaps bei den Privaten an, wenn das die Verantwortlichen so wollen, dann bitte macht es auch richtig! Ich werde, wenn ich mal Zeit habe, sicherlich eine ausführliche Kritik in Form einer E-Mail an die Schreiberlinge anfertigen und verschicken!
Kommentar 57: Bingo: 1600 (2) schreibt am 18.10.2016, 12:23 Uhr :
Jetzt zur aktuellen Folge: Ich verstehe die Geschichte um Adi nicht ganz, die kam mal wieder aus dem nichts, wie viele Storys in der letzten Zeit. Sie passt überhaupt nicht in die Serie, die Geschichte wirkt billig und nächste Woche ist die Story wahrscheinlich wieder erledigt, so wie Gabis Panikattacken, ein Thema, wo ich gerade von der LS erwarte, das es tiefgründiger behandelt wird! Oder Klaus Trauma durch die Vergewaltigung, nach der Beziehung mit Kay, einfach erledigt. Das hätte es früher nie gegeben. Schaut euch doch mal die Story damals um Kurt und Iffi an, ganze 8 Jahre wurde die Geschichte erzählt und die war nie langweilig! Heute wird das in 3 Monatssträngen erzählt und wenn man Glück hat irgendwann wieder aufgegriffen! Diese Entwicklung begann aber schon 2012!
Kommentar 56: Benjamine schreibt am 18.10.2016, 12:22 Uhr :
Ich kann Ines verstehen, diese Drei von der Tankst*.... Tja, wo wohnt denn unser Phillipp nun eigentlich, von Klaus hat er sich ja auch losgesagt...
Kommentar 55: Bingo: 1600 (1) schreibt am 18.10.2016, 12:14 Uhr :
Ich sehe das meiste auch so! Ich verstehe die Ignoranz der Verantwortlichen auch nicht, die müssen doch sehen, dass die aktuellen Folgen nicht mehr ankommen. Dieses Phänomen habe ich schon damals bei Verbotene Liebe gesehen, die lief bis 2015 im ARD Hauptprogramm, da haben Fans über Jahre sich beschwert, die Quoten waren rückläufig und die Verantwortlichen haben genau das Gegenteil von dem gemacht, was die Fans wollten. Noch vor ein paar Monaten sagte Geißendörfer, die LS sei vielleicht etwas zu soapig geworden, das ist jetzt anscheinend die Grundlage um es noch schlimmer zu machen! Und ich bin auch Fan seit über 27 Jahren! Die Zuschauer sind dann wohl die „Rache der Natur!“ „lol“
Kommentar 54: Paula schreibt am 18.10.2016, 10:28 Uhr :
@Pichelsteiner: Ich kann ja nur von mir sprechen, aber ich würde meine Kritik den Verantwortlichen genauso persönlich herüberbringen, wie Ichbewusstsein auch schriftlich tue. Da hätte ich jetzt gar kein Problem mit und ich will ja auch, dass man weiß, was und vor allem warum mir die Lindenstraße nicht mehr sonderlich gefällt. Plötzlich alles toll finden, nur weil man das den Bossen vielleicht persönlich sagt, das ist absolut nicht mein Ding!
Kommentar 53: Lupus schreibt am 18.10.2016, 07:36 Uhr :
Patrick: Dein mehrteiliger Roman in allen Ehren, aber in der Kürze liegt die Würze!
Kommentar 52: AlteZeiten schreibt am 18.10.2016, 02:20 Uhr :
@Patrick: Meine absolute Zustimmung!!! ( Leider...:/ )
Kommentar 51: Pichelsteiner schreibt am 17.10.2016, 23:21 Uhr :
"Aber in den sozialen Netzwerken wird ja auch massig kritisiert." @Paula, also wer die Kritik im Netz ernst nimmt, ist selbst dran schuld. Das anonyme Schreiben hat nun wirklich nichts zu bedeuten. Direkt und persönlich würde das von denen keiner so den Autoren sagen. Eine vermeintliche Mehrheit legt einfach so fest, die Lindenstraße ist schlecht, basta. Da mache ich nicht mit. Mir gefällt die Soap, basta.
Kommentar 50: emil elch schreibt am 17.10.2016, 19:30 Uhr :
Wobei es natürlich vor einer Woche mit dem "Psychocoach" Momo wieder ein absolutes Highlight gab. Wenn mir ein Bewerber erzählen würde, wie gut mein Rasierwasser riecht - das würde keine 10 Sekunden dauern, dann wäre der wieder auf dem Nachhauseweg. Aber solche Lacher gibt es zu wenig in letzter Zeit.
Kommentar 49: emil elch schreibt am 17.10.2016, 18:47 Uhr :
@ Pichelsteiner - Dass die Autoren die Kritiken hier nicht ernst nehmen, ist ja wohl so sicher wie das Amen in der Kirche. Das würde ich an deren Stelle aber auch nicht machen. Was denen aber zu denken geben sollte, sind die Einschaltquoten. Ich kenne etliche Leute, die das früher immer gesehen haben und mittlerweile abgesprungen sind. Und das werden nicht die Einzigen sein, seitdem da nun gar nichts mehr an Handlung kommt und alles Woche für Woche so todlangweilig vor sich hinplätschert.
Kommentar 48: Mary 08 schreibt am 17.10.2016, 18:46 Uhr :
@Pichelsteiner.....hier schreiben durchaus auch Leute, die loben und das ausdrücken, was ihnen gefallen hat. Ich hatte bis vor einem Jahr auch nie was geschrieben, obwohl mir manches NICHT gefallen hatte. Es ist nicht jedermanns Sache, Leserbriefe zu schreiben....viele lesen z.B. auch in Foren nur mit. Ich werde die Serie schauen bis zu ihrem (oder meinem) Ende...:-).
Kommentar 47: Paula schreibt am 17.10.2016, 18:36 Uhr :
@Pichelsteiner: Mit meiner Frage meinte ich gar nicht die paar Leutchen, die hier in der Zuschauerpost Kritik üben. Die würde mich nun auch nicht weiter stören. Aber in den sozialen Netzwerken wird ja auch massig kritisiert. Und natürlich dann der gewaltige Rückgang der Quote und auch im privaten Umfeld kenne ich viele Leute, die sich mittlerweile von der Lindenstraße verabschiedet haben. All das finde ich eine nicht so schöne Entwicklung. :(
Kommentar 46: Pichelsteiner schreibt am 17.10.2016, 17:29 Uhr :
"Werden die Beiträge hier nur reingestellt und damit ist die Sache gegessen? Oder nimmt man sich diese zu Herzen und versuche ernsthaft in Zukunft etwas zu ändern?" Ich denke mal, @Paula, das sieht hier nur so aus, als gäbe es viel Kritik, weil hier nur die schreiben, die etwas auszusetzen haben. Ich glaube nämlich, dass die meisten die Lindenstraße so cool wie immer finden. Daher sehen sie auch keinen Anlass, hier extra was zu posten. Die Autoren werden die Kritik schon mal quer lesen, aber nicht alles muss dann auch beherzigt werden, weil sie ja ihre eigenen Vorstellungen haben. Was ich auch gut finde. Ansonsten wäre es ja eine Zuschauer-Wahl-Sendung wie dieser Film heute Abend.
Kommentar 45: Mary 08 schreibt am 17.10.2016, 16:50 Uhr :
Bei Nina lag der Fall anders, die musste ja Hormone schlucken, ihr wurden Eizellen entnommen, das war ja eine "echte" künstliche Befruchtung. Das ging natürlich nicht "in Heimarbeit"..;-) . Die Firma, die auf das Paket mit der Samenspende auch noch einen fetten Aufkleber draufpappt, würde ich auch nicht weiterempfehlen. Wird aber wohl eh nichts werden mit einer Schwangerschaft glaube ich, das könnte Philipp möglicherweise verhindert haben.
Kommentar 44: Waterlily schreibt am 17.10.2016, 15:43 Uhr :
Philipp tut mir leid. Suzanne hat sein Kind abgetrieben, und nun muss er sich auch noch von Angelina anhören, dass sie von ihm kein Kind wollte. Das erinnert übrigens an Tanja, die Ludwigs Kind abgetrieben hat, um später durch künstliche Befruchtung ein Kind zu bekommen. Begründung: Sie wollte kein Kind von DIESEM Mann (ihrem Ehemann).
Kommentar 43: Anonym schreibt am 17.10.2016, 15:31 Uhr :
Früher war alles besser,da gab es noch Blätter an den Linden.Soll das die " Rache der Natur" sein.
Kommentar 41: Mary 08 schreibt am 17.10.2016, 15:23 Uhr :
@Patrick....bei deinen Beiträgen dachte ich die meiste Zeit nur:' Ja, das sehe ich auch so...' . Ich glaube aber nicht, dass sich die Autoren das zu Herzen nehmen. Es ist wohl leider der Sparzwang, der vieles so mühsam wirken lässt. Man will keine Drehtage mehr bezahlen für ein, zwei Sätze im Treppenhaus, auf der Straße usw.. Deshalb stehen die wenigen Beteiligten der jeweiligen Geschichten immer nur so alleine herum. Früher gab sie noch, diese Nachbarn, die man im Cafe, im Akropolis traf oder im Wartezimmer des Doktors, im Treppenhaus oder im Reisebüro. Diese kleinen Szenen hat man fast zur Gänze gestrichen. Und das nimmt viel von der Atmosphäre.
Kommentar 39: marie63 schreibt am 17.10.2016, 14:53 Uhr :
Paula spricht mir aus der Seele... ich schaue die Lindenstraße von Anfang an und schaue auch regelmäßig alte Folgen! Es ist so ein wahnsinniger Unterschied, dass man es kaum beschreiben kann. Ich habe mich gestern total gelangweilt und nur auf die Uhr geschielt. Das wäre mir früher nicht passiert! Die Macher der Serie sollten wirklich mal in sich gehen und sich für das Jahr 2017 einiges an Rückschritten vornehmen... So, geht es - mit mir auf jeden Fall - nicht mehr weiter!
Kommentar 38: Rick Grimes schreibt am 17.10.2016, 13:42 Uhr :
Viele der Beobachtungen von @Patrick kann ich teilen. Manchmal wirkt es so, als wäre alles unter dem Eindruck, dass die Serie vielleicht 2016 zu Ende geht, geschrieben worden. Mit der nun dreijährigen Verlängerung hoffe ich, dass auch die Autoren wieder einen längeren Atem zeigen. Wir werden wohl bis weit in 2017 hinein warten müssen, bis sich mögliche (positive) Veränderungen zeigen. So lange bleibe ich auf jeden Fall dabei, auch wenn die momentanen Folgen nicht so mein Fall sind. Und was das Sparen angeht: Ich kann gerne auf sämtliche Außendrehs verzichten: Da lässt sich doch sicher Einiges einsparen, wenn man Ensemble und Technik ganz auf Köln Bocklemünd konzentriert. Dann lieber ein paar mehr Drehtage für die Schauspielerinnen und Schauspieler, die werden es sicher danken und wir bekommen unsere Lindenstrassen-Bewohner häufiger zu Gesicht.
Kommentar 37: M. schreibt am 17.10.2016, 13:29 Uhr :
Das war die langweiligtse Folge aller Zeiten. Fingernägel feilen und ausgiebig Füße. Quentin Tarantino hätte seine Freude dran gehabt.
Kommentar 36: Franz Wittich schreibt am 17.10.2016, 13:26 Uhr :
Frl. Dressler hat eine Samenspende gekauft. Warum ist Nina nicht darauf gekommen?
Kommentar 35: Paula schreibt am 17.10.2016, 13:16 Uhr :
Noch eine kleine Frage am Rande: mich würde es sehr interessieren, wie denn die Lindenstraße mit der ganzen, zum großen Teil, negativen Kritik umgeht. Werden die Beiträge hier nur reingestellt und damit ist die Sache gegessen? Oder nimmt man sich diese zu Herzen und versuche ernsthaft in Zukunft etwas zu ändern? Es ist ja deutlich zu erkennen, dass die Einschaltquoten immer schlechter werden. Klar, die Lindenstraße ist für die nächsten drei Jahre abgesichert. Aber ist das etwa ein Freifahrtschein für die kommenden Jahre auch nur noch so mittelmäßige Folgen über den Bildschirm zu bringen? Ich denke ja, dass an dem ganzen Konzept Lindenstraße etwas geändert werden muss. Anscheinend hat die ganze Verjüngung und Modernisierung doch nicht so viel gebracht, wie erhofft. Zumindest wenn man die Quoten-Entwicklung verfolgt. Jüngere Zuschauer können mit dem ganzen Kosmos Lindenstraße wahrscheinlich nicht allzu viel anfangen und ältere Zuschauer werden immer mehr vergrault. Das kann es doch ...
Kommentar 34: Marina schreibt am 17.10.2016, 13:10 Uhr :
endlich mal wieder ne sehr unterhaltsame Folge. Adi ist ja richtig handzahm geworden, ich mochte seine grantige Art nie,, doch gestern war er richtig sympathisch, die Villa-Location ist wunderschön, innen und außen, da würde ich auch gern einziehen... Momo und Philip nerven, was mischt Phil sich ein? Er hat null Recht , irgendwas dazu zu "meinen", er hat sie verlassen und jetzt macht er einen auf eifersüchtig? Der doofe Depp der... Marcella ist endlich wieder zu sehen, ich mochte sie schon immer. Endlich ist auch das Flü-Thema nur eine Randbemerkung...Als Li-Fan der ersten Stunde bin ich wieder "auf Spur"...
Kommentar 33: Franz Wittich schreibt am 17.10.2016, 13:06 Uhr :
Adolf Romberger mit Mundharmonika. Naja ich hätte gedacht er spielt am Klavier "Für Elise". Klassik geht immer. Sicher verschwindet Elises Mann im Bermuda-Dreieck. Dann hat sie Adi für immer.
Kommentar 32: Patrick schreibt am 17.10.2016, 12:55 Uhr :
(Teil 7) [...], dass sie eine Ausbildung im Friseursalon absolviert, wo sie aber nie gezeigt wird. Die aktuellen Folgen haben durch ihre ganze Machart weder Dynamik noch Verknüpfung miteinander, sodass selbst substanzielle Informationen in Vergessenheit geraten. (Teil 9) Happy Birthday, Klaus Beimer, zum 38ten! Mögest du ihn in aller Stille und Zurückgezogenheit mit deiner Mutter und Tochter begehen, wie ihr das in eurer Lindenstraße neuerdings so macht...
Kommentar 31: Patrick schreibt am 17.10.2016, 12:53 Uhr :
(Teil 5) Im Vergleich dazu immerhin ein Versuch, wenn auch ein trostloser, wenn man im „Café Bayer“ oder „Akropolis“ nur noch in ausgesuchte Ecken filmt und im Hintergrund ein paar Statisten setzt, um den Anschein zu erwecken, es wären auch Gäste anwesend. Das ist der nächste Punkt, der mir schon längere Zeit auffällt: Es fehlen diese weiten Blicke in Kulissen hinein, durch die man dann wirklich den passenden Eindruck vermittelt bekommt, um sagen zu können: „Mensch, da ist heute aber viel los!“ Ein schönes Beispiel an derzeitiger Trostlosigkeit war Marcellas Geburtstag in der neuesten Folge: Wirklich eine Wahnsinnsfeier, zu der sich viele Freunde zum Anstoßen eingefunden haben!
Kommentar 30: Patrick schreibt am 17.10.2016, 12:52 Uhr :
(Teil 3) Zum anderen erscheint es einem so, als hätte man es nicht mehr mit gelebter Nachbarschaft zu tun, in der Jeder Jeden kennt, sondern plötzlich nur noch mit einem typischen Mietshaus, das v.a. Anonymität wahrt. Man sieht beispielsweise niemand Unbeteiligten mehr einfach durchs Treppenhaus laufen und grüßen... oder einen kurzen Plausch beginnen. Alle kriechen nur noch dann aus ihren Löchern, wenn es unbedingt nötig ist. Szenen im Haus, aber außerhalb der Wohnungen, sind sowieso sehr selten geworden. Und wenn dann doch mal jemand vor seiner Tür agiert, ist es in der Lindenstraße 3 ansonsten totenstill. (Teil 4) [...], allerdings bestätigt sie darin eben auch automatisch oben Angeführtes, was zur Regel geworden ist.
Kommentar 29: Patrick schreibt am 17.10.2016, 12:50 Uhr :
Hmm... meine Aufteilungen waren anscheinend immer noch zu lang. Deswegen nun noch einmal alles Fehlende.
Kommentar 28: Paula schreibt am 17.10.2016, 12:35 Uhr :
Ein sehr schöner und gut beochbachteter Beitrag, Patrick. Genauso habe ich es auch wahrgenommen, dass nur noch die Darsteller in einer Folge zu sehen sind, die auch in den Hauptsträngen vorkommen. Diese Zwischenszenen wie zB im Bayer gibt es kaum noch, da es wahrscheinlich zu aufwändig wäre, dafür jetzt extra Gaby anzukarren, die ja "nur" Brötchen verkaufen würde, aber sonst keine wichtige Bedeutung für die Folge hätte. Aber gerade diese kleinen Nebenszenen, dass eben auch Figuren involviert waren, die in Folge xy keinen Hauptpart hatten, zu sehen waren, das war das Schöne. Heute merkt man leider allzu deutlich, wie sehr doch gespart wird und dass man Monate lang von einigen Figuren gar nichts hört oder sieht. Und bitte, liebe Lindenstraße, stellt die langjährigen und älteren Figuren nicht aufs Abstellgleis. Ich bin mir sicher, dass man mit diesen auch noch tolle Geschichten erzählen kann. Aber wahrscheinlich hat man Angst, dass die älteren Figuren das jüngere Publikum vergraulen ...
Kommentar 27: Pichelsteiner schreibt am 17.10.2016, 12:11 Uhr :
"Mir kommt die transportierte Atmosphäre der 2016er Folgen jedenfalls sehr trostlos und blutleer vor. Die Handlung erweckt keinen wirklich lebendigen Eindruck, alles köchelt nur auf Sparflamme." Einspruch, @Patrick, da kann ich nicht zustimmen. Mir kommt nichts trostlos oder auf Sparflamme köchelnd vor. Zum Beispiel Adi und Elise: Eine verschroben-schöne Liebesgeschichte. Herrlich, die zwei Alten. Leider finde ich Frau Krößner nicht in der aktuellen Rollenliste, was wohl heißt, dass die Geschichte sicher schon bald beendet wird. Sehr schade. Alles andere? Na ja, eben die Lindenstraße. Was solls. Wir leben nicht mehr in den 80ern. Was damals gut war, muss es heute nicht unbedingt sein. Mir gefällts. Alte Freunde schmeiße ich ja auch nicht raus, nur weil sie sich verändern im Laufe der Jahre.
Kommentar 26: Sam Weller schreibt am 17.10.2016, 11:46 Uhr :
Der weinerliche und weicheiige Nerd Philipp Sperling war noch nie wirklich ein großer Sympathieträger für mich, aber gestern hat er sich selbst unterboten. Was soll das? Was geht ihn Angelinas Kinderwunsch an? Er wollte sie doch nicht mehr, also soll er sich aus ihrem Leben heraushalten. Oder ist er der Auffassung, dass sie gefälligst ihm für alle Zeiten hinterherzutrauern und allein zu bleiben hat? Selbstgefällig und eitel ist er also auch noch! Freilich sollte sich Angelina gut überlegen, ob sie wirklich ein Kind will, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für ihr Leben und für das Leben dieses Kindes, oder ob sie einfach nur einen Menschen in ihrem Leben haben und nicht allein sein will. Von einem Kind kann man sich nicht so einfach wieder trennen, wenn´s denn doch nicht passt! Aber Herrn Sperling geht das nichts nullkommaüberhauptnichts an! Er wollte die Trennung, er hat eine Versöhnung kategorisch abgelehnt, also soll er sie jetzt auch gefälligst verdammt noch mal in Ru ...
Kommentar 25: Amber schreibt am 17.10.2016, 11:22 Uhr :
Soviele neue Wege. Noch ein Schock für Stiefvater Ludwig - Exfrau Tanja hatte ihr Baby schon auf diesem Wege "geholt". Und Flip ist erst recht bedient. Adi ist glücklich. Nur Alex und Marek sind mit dem Klick unzufrieden.
Kommentar 24: Lydia80 schreibt am 17.10.2016, 11:10 Uhr :
Leider ist die Kommentarfunktion zur letzten Folge nicht mehr aktiv, aber vielleicht kann mir jemand die Frage beantworten: Wo wohnt Philipp jetzt?!
Kommentar 23: Anonym schreibt am 17.10.2016, 11:04 Uhr :
Unser guter alter 68er,kackte einst auf Nastjas Auto und ist sich heute nicht zu Schade ,mit einen Designerhemdchen und Luxuskarre durch die Gosse zu fahren. Sodom und Gomherra Wohin führt uns die Lindenstraße?
Kommentar 21: ck schreibt am 17.10.2016, 10:42 Uhr :
Moin. Wann bremst mal einer seiner Freunde Philip? Momos "Das Leben geht weiter" hätte er noch deutlicher sagen müssen: "Was Angelina macht, geht dich nichts an. Gar nichts!" - oder soll Phillip zum Stalker mutieren? Ansätze dazu hatte er ja schon, das passt. Ähm, ich finde es auch schwierig, die drei Jungs mit ihrer Essen-App ernst zu nehmen. Guut, wenn es der eigenen Freund/Mann ist, sollte man schon verstehen, was es bedeutet, wenn die App wirklich an den Start geht und man guckt, ob da innerhalb der ersten Minuten/Stunden jemand klickt. Schön das Beispiel für mangelnde Kommunikation: Für sie heißt es, wenn sie den Geburtstag ihrer Mutter in den Kalender einträgt, dass die Familie da hin fährt. Für ihn heißt es: die Mutter hat Geburtstag. Klasse :-)
Kommentar 20: Nina schreibt am 17.10.2016, 10:30 Uhr :
Ist völlig unrealitisch, daß in Berlin wegen eines Tunnels das Telefonat abreißt. Im ÖPNV in Berlin, Yannik war auf dem Nachhauseweg vom Training, gibt es seit Jahren in allen Tunneln Repeater für GSM.
Kommentar 19: Sirob schreibt am 17.10.2016, 10:23 Uhr :
Sehr schöne Folge, hat Spaß gemacht zu sehen. Vor allem Adi und seine neue Gschpusi!! Glaube zwar nicht, dass das lange hält (irgendwann wird es ihm zuviel Luxus sein und der Ehemann kann schcließlich auch nicht ewig wegbleiben), aber momentan sorgt es für kurzweilige Unterhaltung.
Kommentar 18: Das Lindenmädel schreibt am 17.10.2016, 09:24 Uhr :
"Fertilfix", der Humor der LiStra,-) Dass solche Pakete (so öffentlich mit Name!) nachhause geschickt werden, habe ich nicht gewusst. Ich dachte bisher dass so ein "Eingriff" professionell von einem Arzt durchgeführt wird. Okay, mag fiktiv sein. Im ganzen aber gang & gäbe dass Kinder heute nach Wunsch "gebastelt" werden, das regt nicht nur Flip auf, den ich gut verstehen kann...wie schön Alex auf schweizerdeutsch fluchte,-) Eine Ärztin ist was besseres als Reisefachmann/Kleinunternehmer mit ungewissem Ausgang. Iris nimmt Alex auch nicht richtig ernst, da ist viel Redebedarf..."Frisch denken", das merke ich mir! War ich vorher noch kritisch, bin ich begeistert von Adi und seiner Frau Romberger. Zwei Welten - Lebensfrische! Geld vereinfacht aber vieles.....
Kommentar 17: BeatriceSchweiz schreibt am 17.10.2016, 09:12 Uhr :
Natürlich! Jede Samenbank verschickt das Paket mit einen grossen Firmennamen-Aufkleber (wie auch oben im Bild zu sehen). Und mit einer Spritze kann sich jede selbst befruchten. Einfach lächerlich! Genauso wie die ganze übrige Folge! Was soll die nervtötende Überdosierung von Momos Auftritten in den letzten Folgen?
Kommentar 16: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:09 Uhr :
TEIL 9 Mir kommt die transportierte Atmosphäre der 2016er Folgen jedenfalls sehr trostlos und blutleer vor. Die Handlung erweckt keinen wirklich lebendigen Eindruck, alles köchelt nur auf Sparflamme. Der ganze Straßenzug wirkt wie leergefegt, weil sich alle irgendwo aus dem Weg zu gehen scheinen. Wenn man den Folgen so deutlich anmerkt, wie minimalistisch sie inzwischen hergestellt werden müssen, dann fände ich es fast besser, die „Lindenstraße“ wäre heuer wirklich zu Ende gegangen. Trauriges Résumé, das ich nach meinen 16 Jahren, seit ich eingestiegen bin, da ziehen muss. Die empfundene gähnende Leere der aktuellen Folgen ist nur eben überhaupt mit der riesigen Begeisterung zu vergleichen, die 20 bis 30 Jahre alte Staffel bei mir wecken können. Da bleibt einem doch nur die vage, aber unwahrscheinliche Hoffnung, dass sich im Produktionsjahr 2017 wieder grundsätzlich etwas ändern wird. PS: Da es inzwischen weit nach Mitternacht ist, sage ich noch: Happy Birthday, Klaus Beim ...
Kommentar 15: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:08 Uhr :
TEIL 8 Ist euch übrigens auch schon aufgefallen, dass es seit Elenas Rückkehr nach Griechenland eigentlich keine fremdsprachigen Dialoge mehr gibt und damit ein Element weggebrochen ist, das die „Lindenstraße“ mit ausgemacht hat? Gut, im Rahmen der Flüchtlingsgeschichte doch wieder ein bisschen, aber sonst... Keine langen Gespräche mehr auf Griechisch, Türkisch oder Italienisch wie einst bei den Sarikakis’, Da?delens und Vareses. Oder, dass seit 2015 auffallend viele langjährige Darsteller ausscheiden, während sich zuvor mehr die neueren Gesichter nach ein paar Jahren wieder verabschiedet haben? Oder, oder, oder ... Wenn man das alles so liest, will man eigentlich gar nicht wissen, was Andere noch zusätzlich so beobachten. Trotzdem würde es mich interessieren.
Kommentar 14: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:07 Uhr :
TEIL 7 Und damit komme ich wieder zum Anfang zurück: Es sind pro Folge zu wenige Figuren beteiligt – und das nagt erheblich an der Substanz, eigentlich auch an der Grundidee dieser Serie. Wozu erzählt man solche in sich geschlossene Einzelepisoden, wenn langjährige Nachbarn dabei kaum noch miteinander in Kontakt treten – trotz Haus, trotz Straße, trotz Feierabendtreffs? Selbst Mitbewohner begegnen sich zum Teil gar nicht mehr. Wenn Iffi sich mit Antonia auseinandersetzen muss, ist Momo als Vater gefragt. Timo braucht man beim Erzählen dagegen nur, um den Mitarbeiter einer Flüchtlingsorganisation anzuschleppen. Wenn man bedenkt, dass er ansonsten nicht einmal mit seiner Familie frühstückt, muss man fast schon wieder sagen – immerhin! Im Grunde wirkt es aber einfach völlig unglaubwürdig. Als hier im Forum letzte Woche jemand fragte, was denn Lea eigentlich gerade mache, ist mir erst wieder richtig bewusst geworden, dass sie eine Ausbildung im Friseursalon absolviert, wo sie abe ...
Kommentar 13: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:06 Uhr :
TEIL 6 Traurig auch, was aus dem einst stets gut gefüllten und belebten Wartezimmer in der Arztpraxis geworden ist. Was wurde da nicht alles erzählt, diskutiert und gezetert! Heute bekommt man es kaum noch zu Gesicht, da die wenigen Patienten genauso gut einfach kurz bei den Sprechstundenhilfen Platz nehmen können. Diese gemeinschaftlichen Schauplätze verkommen immer mehr zu einem Abbild des Supermarkts, der nur aus der Kasse besteht. Nicht zu vergessen der Park, in den sich heute auch kein Mensch mehr verirrt – nur eben die bekannten Linden-Pappenheimer, und nur selten mehr als zwei von ihnen. Dagegen vermisst man die Hausbewohner dann auf der Straße, wo außer den agierenden Protagonisten nur Komparsen herumlaufen, die früher auch schon immer da waren... zusätzlich.
Kommentar 12: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:05 Uhr :
TEIL 5 Mit diesem „Mehr Schein als Sein“ legt sich die Produktion selbst herein. Wenn Gabi nicht sonst auch in der Folge gebraucht wird, läuft lediglich eine Komparsin als Bedienung durchs Bild. Vorbei sind die Zeiten, in denen es unbedingt zwei Servicekräfte im „Bayer“ gebraucht hat. Auch das Essen im „Akropolis“ zuzubereiten, wuppt Vasily inzwischen alleine. Was braucht es auch in dem leeren Lokal noch Mutter und Ehefrau in der Küche?!? Sollen diese halbherzigen Versuche, Atmosphäre zu erzeugen, nun gewürdigt oder als Beleidigung aufgefasst werden? Eher Ersteres, wenn man sich dagegen den Friseursalon anschaut, der überhaupt keine Kundschaft mehr hat, dank der Umgestaltung aber natürlich trotzdem so toll läuft, dass er sich über Wasser halten kann.
Kommentar 11: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:03 Uhr :
TEIL 4 Wann haben wir beispielsweise zuletzt alle Nachbarn sich mit einem Hochzeitspaar freuen gesehen? Wenn mir nicht irgendwas komplett entfallen ist, müsste das auf Ninas und Enzos nachträglicher Feier gewesen sein – die mit dem Feldsalat... im Januar 2013! Mit Nachbarn und der Familie gefeiert wird heute kaum noch. Hatten wir 2015 einen Jahreswechsel, gab dafür dann kein Weihnachtsfest; Folgen an Oster- und Pfingstsonntag fallen aus, selbst eine Folge, die an Christi Himmelfahrt/Vatertag spielt, gab es 2016 nicht. Auch große Familienrunden wie solche bei Zenkers, die samt Anhang, Rosi, Freundin Lisa und was weiß ich noch mit wem zu Abend essen – Fehlanzeige! In der heutigen Folge war nicht einmal Lara zuhause, um wenigstens ein Wort mit ihren Eltern zu wechseln oder deren Dissonanzen mitzubekommen. Im Vergleich dazu immerhin ein Versuch, wenn auch ein trostloser, wenn man im „Café Bayer“ oder „Akropolis“ nur noch in ausgesuchte Ecken filmt und im Hintergrund ein paar Stat ...
Kommentar 10: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:02 Uhr :
TEIL 3 Besonders negativ fällt mir auf, dass einzelne Rollen selbst aus ihren direkten Verbandelungen gerissen werden, wie etwa Carsten, der Hans auf die Idee bringt, Cannabis zu konsumieren, dabei jedoch selbst abends allein zuhause sitzt, während Käthe – ebenso aus der Beziehung herausgelöst – lediglich in Sachen Kindergrippe in Aktion getreten ist. Das ist vielleicht kein gelungenes Beispiel, da die Partnerschaft der beiden auch vorher schon kaum noch Thema war, doch waren es diese beiden Auftritte, an die ich mich erst erinnern musste, ehe ich mir sicher sein konnte, dass die „Schnuckis“ ihre Wohnung heuer donnerstags überhaupt schon einmal verlassen haben. Das liegt sicher mit daran, dass es auch zu keinen „Massenansammlungen“ mehr kommt. Die Geschichte um den Hausverkauf, die Live-Folge, in der alle erwachsenen Darsteller aufgetreten sind, die darauffolgende Episode, in der Erich beerdigt wurde, und auch der Silvestertanz bilden zwar die Ausnahme, allerdings bestätigt s ...
Kommentar 9: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:01 Uhr :
TEIL 2 Wenn ich mir frühere Folgen anschaue, ertappe ich mich oft dabei, wie ich mich nach dem Abspann an eine Szene erinnere, in der noch einmal ein Handlungsstrang aus der vorigen Episode aufgegriffen wurde, um dann aber festzustellen, dass das nur noch eine Art Nachtrag war, um uns Zuschauer in dieser Sache ein bisschen auf dem Laufenden zu halten oder eine offengebliebene Frage aufzulösen, es mit jener Geschichte in der betreffenden Folge selbst aber gar nicht weiterging. Allein darin wird eine inhaltliche Einheit spürbar, die heute fehlt. So wissen wir etwa immer noch nicht, wo Philipp vor sieben Wochen nach dem Auszug bei Klaus untergekommen ist. In den aktuellen Folgen treten nur jeweils knapp über zehn Figuren in Erscheinung – nämlich allein diejenigen, welche direkt in die drei erzählten Handlungsstränge eingebunden sind. Das bedeutet zum einen, dass man auf andere Gesichter oft viele Folgen (respektive viele Wochen und Monate) warten muss. Zum anderen erscheint es e ...
Kommentar 8: Patrick schreibt am 17.10.2016, 02:00 Uhr :
TEIL 1 Unabhängig von der heutigen Folge wollte ich einen Beitrag von Sanne3 aus der letzten Woche aufgreifen, in dem sie die geringe Beteiligung an Figuren in den diesjährigen Folgen ansprach. Ich habe mir zu diesem Thema schon oft Gedanken gemacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass es v.a. an dieser offensichtlichen Sparmaßnahme liegt, dass sich die „Lindenstraße“ nun immer stärker selbst verliert – und weniger an den erzählten Geschichten. Bisher war ich zu faul, einen Kommentar dazu zu verfassen, aber nun ist die Gelegenheit günstig, noch einmal an das Thema anzuknüpfen und diesen Eindruck näher zu erläutern. Sicher werden viele von euch eigene Beobachtungen darin wiederfinden. Tut mir leid, dass wahrscheinlich viele Beiträge dabei herauskommen werden, aber ich möchte versuchen, den Text so einzuteilen, dass kein Post mitten im Satz einfach abbricht.
Kommentar 7: meredith schreibt am 17.10.2016, 01:43 Uhr :
Sehr guter abgang von alex!!! Adi in love!! Ebenso sehr gut!! Angelina auch!! Gute folge! Bin gespannt wie es weiter geht!