Folge 124

Der erste Schritt

Onkel Franz hat das Maß endgültig überschritten

Jetzt muss er ins Altersheim. Hans fährt ihn persönlich hin, um sicher zu sein, dass er auch dort ankommt. Nur Else wird er fehlen. Hans und Helga kommen überein, dass Klausi sein ”Opfer” vorerst nicht sehen soll.

Nossek hat sich als erstaunlich großmütig erwiesen und verzichtet darauf, die Polizei einzuschalten. Am Nachmittag besucht Helga Nossek in der Klinik. Sie überreicht ihm eine Kassette, die Klausi für ihn besprochen hat, und bittet ihn nochmals um Vergebung. Gemeinsam hören sie vom Band die ersten anrührenden Sätze einer kindlichen Bitte um Verzeihung.

Nachdem der vorgetäuschte Unfall

...in der letzten Woche keinerlei Wirkung gezeigt hat, bittet Elisabeth Lydia und Chris erneut um Hilfe wegen Dressler. Als sie in die Praxis kommen, die inzwischen von einem Vertreter, Dr. Kerckhoff, geführt wird, werden sie Zeugen, wie Dressler einen Tobsuchtsanfall bekommt. Während Elisabeth, Chris und Dr. Kerckhoff zurückweichen, bleibt Lydia ruhig sitzen und beobachtet Dressler lächelnd. Sie meint, dieser Ausbruch sei notwendig, um ihn zur Vernunft zu bringen. Zu Hause begegnen Lydia und Chris der sehr irritierten Berta, die von Problemen auf Grieses Schiff erfahren hat. Im Verlauf einer Diskussion kommt es zum Streit zwischen Berta und Chris.

Franz Schildknecht

...glaubt, dass sich seine Schüler gebessert haben, muss dann aber einen üblen Streich über sich ergehen lassen. Die Idee, sich versetzen zu lassen, scheint verlockend. Zu Hause berichtet er Vera von dem Vorfall. Plötzlich steht Celin vor der Tür. Er schaut Vera durchdringend an und verschwindet wieder. Am Abend diskutieren Franz und Vera über eine mögliche Versetzung. Dann bittet der verliebte Franz seine Vera, bei ihm einzuziehen.

Das letzte Frühstück bei Familie Beimer: Onkel Franz muss gehen (v.l.: Joachim Hermann Luger, Martin Rickelt, Christian Kahrmann, Marie-Luise Marjan, Moritz A. Sachs).