Folge 130

Blinde Wut

Bei dem Überfall

...vor einer Woche konnte Bianca sich befreien und zur Polizei gehen. Daraufhin wurde Benninger an der Grenze verhaftet. Auch Nossek wurde zunächst eingesperrt, kam aber wieder frei, da keine Fluchtgefahr besteht. Gegen ihn ist Anzeige wegen Erpressung erstattet worden.

Bianca macht sich Sorgen

...um den Fortbestand ihres mit Erpressergeld gekauften Salons und gesteht Beate, dass sie Angst davor hat, Nossek zu begegnen. Sie bittet Beate, am Abend mit ihr in die Wohnung zu kommen. Dort angekommen verlangt Nossek, dass Beate geht und erklärt Bianca, dass er ihr den Verrat nie verzeihen werde. Bianca versucht vergeblich, ihm klarzumachen, dass sie zur Polizei gegangen ist, weil sie ihn liebt.

In der WG kämpft Benno

mit seiner ersten Steuererklärung. Anna berichtet, dass Friedhelm sehr großzügig sei und auf alle Ansprüche verzichte. Nur einmal im Monat möchte er Sarah sehen. Glücklich zeigt sie Gabi einen Kimono, den sie Gung schenken will. Der kommt bester Laune von der Arbeit zurück, weil er es endlich geschafft hat, sich mit seiner heimlichen Liebe zu verabreden. Voller Stolz stellt er Benno und Gabi Katharina vor. Anna kommt ahnungslos mit ihrem Geschenkpaket dazu und muss stumm mit ansehen, wie Gung und Katharina zusammen weggehen.

Berta packt ihre Koffer. Sie ist sicher, dass sie Gottlieb in ein paar Tagen sehen wird.

Unterdessen ist Stefan allein in der Wohnung. Seine Hände tasten den Boden ab. Endlich findet er, was er sucht. In einem Loch im Boden liegt ein Revolver.

Stefan Nossek (Dietrich Siegl) ist schwer enttäuscht über den "Verrat" seiner Freundin Bianca (Annette Kreft). | Bildquelle: WDR / GFF
Während Gabi (Andrea Spatzek, links) und Benno (Bernd Tauber) mit ihrer Steurerklärung kämpfen, zeigt Anna (Irene Fischer) stolz den Kimono, den sie für Gung gekauft hat. | Bildquelle: WDR / GFF
Klings (Annemarie Wendl, Wolfgang Grönebaum) beobachten kritisch, wie Berta (Ute Mora, rechts) den Kiosk räumt. | Bildquelle: WDR / GFF

Folge 130 "Blinde Wut"

Buch: Martina Borger, Hans W. Geißendörfer
Regie: Kaspar Heidelbach