Markus Feldenkirchen wurde 1975 in Bergisch Gladbach geboren. Nach dem Abitur studierte von 1995 bis 2000 Politikwissenschaften, Geschichte und Literaturwissenschaften an der Universität Bonn und der New York University. Von 1999 bis 2001 machte er eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München.
Feldenkirchen war von 2001 bis 2004 Parlamentskorrespondent des Berliner Tagesspiegel. 2004 wechselte er ins Hauptstadtbüro des SPIEGEL, ab 2007 war er dort als stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros. Von 2014 bis 2016 ging er als USA-Korrespondent des Spiegel nach Washington, danach kehrte er als politischer Autor zum SPIEGEL zurück.
Veröffentlichungen:
- 2010: Roman "Was zusammengehört"
- 2013: Roman "Keine Experimente"
- 2018: Die Schulz-Story: Ein Jahr zwischen Höhenflug und Absturz
Auszeichnungen:
- 2002 und 2014: deutsch-amerikanischer Arthur F. Burns-Journalistenpreis
- 2007: Axel-Springer-Preis für Nachwuchsjournalisten
- 2011: Henri Nannen Preis
- 2017: Reporterpreis für die beste Reportage ("Schulz Story")
- 2018: Journalist des Jahres 2017, "medium magazin"