Klimaaktivistin und Geographie-Studentin; Mit-Initiatorin der „Fridays for Future“-Proteste; Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen

Luisa Neubauer

Luisa-Marie Neubauer wurde 1996 in Hamburg geboren. Im Wintersemester 2015/16 begann sie ein Studium der Geographie an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie erhielt ein Deutschlandstipendium und ein Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung.

Seit 2016 ist sie Jugendbotschafterin der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE, die sich für die Bekämpfung extremer Armut in Afrika einsetzt. Zudem engagierte sie sich für die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, die internationale Klimaschutzorganisation 350.org, die Right Livelihood Award Foundation, die Klimakampagne Fossil Free und die deutsche NGO Das Hunger Projekt.

Ab 2017 schrieb Neubauer als ONE-Jugendbotschafterin für die deutsche Ausgabe der Huffington Post. Zudem verfasste sie als Gastautorin Beiträge für verschiedene andere Onlinemagazine.

2018 nahm sie als eine von vier deutschen Delegierten am Weltjugendgipfel Y 7, einer Ergänzung des G7-Gipfeltreffens, im kanadischen Ottawa teil. Im

Dezember 2018 war sie als Jugenddelegierte für die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen beim Weltklimagipfel in Kattowitz und traf dort unter anderem auf die Initiatorin der Fridays For Future Greta Thunberg.

Anfang 2019 wurde sie als eine der führenden Aktivistinnen dieser Initiative in Deutschland bekannt.

Neubauer ist Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Zudem ist sie bei verschiedenen Organisationen engagiert, bei denen sie sich unter anderem für Klimaschutz, Generationengerechtigkeit und gegen weltweite Armut einsetzt.