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Das Beitragsbild des WDR3 Kulturfeature "Pretty in Ink - Tattoos als Massenphänomen" zeigt eine Szene im Tattoo-Studio Beechhouse in Bochum.

Pretty in Ink - Tattoos als Massenphänomen

16 Millionen Deutsche haben mindestens ein Tattoo, die Quote bei den 20- bis 29-Jährigen liegt bei 50 Prozent. Nicht nur die Art der Kreation, auch Tätowierer, die Motive und die Gruppe der Tätowierten haben sich verändert.

Von Sascha Wundes

Früher waren Tattoos vorwiegend bei Matrosen, Häftlingen, Außenseitern und Tätowierern zu finden. Heute sind auch Tattoos auf Händen, am Hals oder im Gesicht keine Seltenheit mehr. Längst werden sie als persönlicher Körperschmuck angesehen. Realistische Tattoos sind immer noch gefragt, aber die Bandbreite an Tattoo-Styles ist groß: Stick & Poke Tattoos, Heavy Blackwork, Künstler-Tattoos und Ignorant Style. Hinzu kommen nicht wenige in der Pandemie selbst gestochene Quarantattoos. Handwerk und Kunst gehen eine Verbindung ein, die, ja, es muss einmal gesagt werden, unter die Haut geht.

Pretty in Ink - Tattoos als Massenphänomen

WDR 3 Kulturfeature 20.04.2024 54:02 Min. Verfügbar bis 19.04.2099 WDR 3 Von Sascha Wundes


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Ausstrahlung am Samstag, den 20. April 2024 um12.04 Uhr
Wiederholung am Sonntag, den 21. April 2024 um 15.04 Uhr

Von: Sascha Wundes
Redaktion im WDR: Adrian Winkler
Produktion: DLF 2022