Mehrere Migranten sitzen in einem Boot im Mittelmeer, während Rettungskräfte versuchen ihnen zu helfen.

MONITOR am 25.04.2024

Ab nach Afrika: Europas schmutzige Flüchtlings-Deals

Die europäische Flüchtlingspolitik gilt als gescheitert: Weder sinken die Zahlen der Geflüchteten noch die der Toten im Mittelmeer. Jetzt setzt die EU auf weitere Abschottung: Lager an den Außengrenzen und Deals mit nordafrikanischen Autokratien. Die Bundesregierung prüft sogar noch weitere Schritte: Geflüchtete in Staaten wie Ruanda auszufliegen, um das Asylverfahren auszulagern. Experten sehen darin einen klaren Bruch des Völkerrechts.

Von Lara Straatmann, Silke Diettrich

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28 Kommentare

  • 28 Anonym 25.04.2024, 12:01 Uhr

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  • 27 Anonym 25.04.2024, 05:31 Uhr

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  • 26 Anonym 24.04.2024, 13:09 Uhr

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  • 21 Anonym 23.04.2024, 23:13 Uhr

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  • 18 G. Spötter 04.04.2024, 17:02 Uhr

    Man kann ja auch alle Flüchtlinge einfliegen lassen, ohne die Gefahren der Flucht, ohne Schlepper. Alle die wollen einfliegen lassen und hier leben wir dann alle friedlich und vielfältig zusammen.

  • 15 Neumann 04.04.2024, 16:00 Uhr

    Man könnte meinen Monitor meint man könne nirgendwo in Afrika vernünftig leben.

  • 13 H. Runde 04.04.2024, 13:50 Uhr

    Zig Tausende würden noch leben, es gäbe keinen Grund für den Rechtsruck in Europa, hätte man wie Australien die „schmutzigen Deals“ schon früher gehabt. Es gibt auch bei echter politischer Verfolgung kein Recht auf Asyl in einem Land mit höheren Löhnen und Sozialleistungen. Auch echte politische Verfolgung erklärt keine Schlepperwege von Zentralasien oder Zentralafrika nach Europa. Egal ob Autokratie oder nicht, das Ruanda-Modell ist genauso Rechtskonform wie das Nauru-Modell von Australien 2013; und damit kann man damals wie heute Wahlen gewinnen. Man muss den Ort der Antragstellung trennen vom Land in dem man Asyl bekommt und das Asylrecht von Wirtschaftsmigration. Sonst werden die Dramen auf den Schlepperrouten nie ein Ende finden und unsere Probleme aus ungesteuerter Migration spitzen sich weiter zu. Immerhin gibt es jetzt auch Linke wie BSW, die Arbeits-, Wohnungsmarkt und Sozialsystem schützen wollen; nur nach so vielen Jahren traut man rechten Parteien da mehr Schutz zu.

  • 10 Anonym 04.04.2024, 12:12 Uhr

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  • 8 L. Matschiegefski 04.04.2024, 10:17 Uhr

    Ruanda, eines der ärmsten Länder der Welt wird jetzt hier als Ablageort oder Sterbeort für ungewollte Existenzen verwendet. Ein Armutszeugnis für die Menscheheit und besonders für eine Partei, die sich als christlich und demokratisch bezeichnet.

  • 7 Anonym 04.04.2024, 09:22 Uhr

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  • 3 Heinze, P. 03.04.2024, 23:28 Uhr

    Und genau bei diesem Beitrag, muss ich auch Kritik an Monitor üben. Natürlich müssen wir gegen illegale Migration etwas tun. Bei Überforderung der Gesellschaft droht voranschreitendes Dumpfbackentum. Glatzköpfe warten ja geradezu auf solche "Gelegenheiten", der Spaltung. Bei dieser Thematik sollte Monitor auch konstruktiv, diese Kehrseite betrachten. So viel Kritik muss auch sein. Ich nehme an, das haltet ihr aus! :-)