Seit der Kölner Daniel Hilbring mit 18 Jahren in Madagaskar das erste Mal echte Armut gesehen hat, wollte er etwas Sinnvolles dagegen tun. Inzwischen hilft er seit 13 Jahren bei Malteser International Schwangeren, Müttern und ihren Kindern in einem Geflüchtetencamp in Thailand.
Aktuell unterstützt er vor allem Mütter, die vor Verfolgung in Myanmar nach Thailand flüchten mussten. Sie gehören der Ethnie der Karen an und haben auch in Thailand wenig Perspektiven, weil das Land kein Interesse an einer Integration der Geflüchteten hat und ihnen verbietet, das Camp zu verlassen. Deshalb leben sie teilweise schon in der dritten Generation in Provisorien.