- Ein Tipp von Katrin Wrobel. Sie arbeitet für die Lokalzeit als Redakteurin und Reporterin im WDR-Studio Düsseldorf
Kleine Wellen plätschern leise an den Strand. Wenn ein Schiff vorbeifährt, werden sie ein bisschen lauter. Vom Wasser her schallen vergnügte Rufe einer Gruppe Kanufahrer herüber, die sich von den leichten Wellen hinter dem Boot hin und her schaukeln lassen.
Sechs kleine Buchten liegen hier in Düsseldorf-Hamm nebeneinander, in der Nähe der Südbrücke, die Düsseldorf und Neuss verbindet. Obwohl Hamm nicht allzu weit vom Stadtzentrum entfernt liegt, zählt es zu den kleinsten und ländlichsten Stadtteilen Düsseldorfs. Auch hier an den Sandbuchten ist es verhältnismäßig ruhig - ein Ort, um den Trubel der Stadt hinter sich zu lassen.
Zwar hat man von hier aus keinen spektakulären Ausblick auf Düsseldorfs Skyline, wie etwa vom bekannten Paradies-Strand am Medienhafen. Dafür bekommt man, wenn das Wetter mitspielt, wunderschöne Sonnenuntergänge geboten. Wenn die Abendsonne auf der gegenüberliegenden Seite hinter den Baumwipfeln verschwindet, taucht sie den Himmel in ein orange-rotes Licht, das sich im Wasser des Rheins spiegelt.