Wie dank "Spot Spraying" weniger Unkrautvernichter aufs Feld kommt

Borken | Landwirtschaft

Stand: 01.07.2024, 09:18 Uhr

Bis zu 95 Prozent weniger Unkrautvernichter als beim konventionellen Spritzen? Das verspricht eine KI-gesteuerte Technik für den Acker. Landwirt Bernd Bruns aus dem Münsterland testet es aus. Funktioniert das wirklich?

Mit Hilfe von Kamera und KI kann die Feldspritze zwischen Unkraut und Nutzpflanze entscheiden und spritzt gezielt ein Pflanzenschutzmittel auf die ungeliebte Pflanze. Das Versprechen der Hersteller: 95 Prozent weniger Einsatz von Pflanzenschutzmittel. Mit der konventionellen Spritze würde Landwirt Bernd Bruns für einen Hektar Land so viel brauchen wie für die ganze Fläche mit der kameragesteuerten Feldspritze.

Das will Bruns prüfen und nachrechnen. Er testet die KI-Feldspritze auf seinem Zwiebelacker. Wie der Spot Sprayer funktioniert, welche Auswirkungen er auf den Acker hat und ob sich der Kauf lohnt, seht ihr in einer neuen Folge WDR Lokalzeit Land.Schafft.

Das ist Lokalzeit Land.Schafft

Land.Schafft. ist der WDR-YouTube-Kanal, auf dem Menschen mit Landwirtschaft in der DNA clevere Ideen für landwirtschaftliche Herausforderungen finden. Jeden Sonntag nehmen wir euch mit auf einen modernen Hof in NRW. Wir zeigen, was sich Landwirte und Landwirtinnen von nebenan einfallen lassen, um die Zukunft ihres Hofs zu sichern. Inspirierende Familiengeschichten, wertschätzend und unterhaltsam.