Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Putschversuch gegen Erdogan - Wie geht es weiter in der Türkei?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [671]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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671 Kommentare
Kommentar 671: Urs schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Dem Presseclub fallen wohl keine informativen Sendungen mehr ein? Heute war es das nicht.
Kommentar 670: Viktoria schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Gelungene Sendung. Weiter so!
Kommentar 669: Martin schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Die Sendung war langweilig.
Kommentar 664: Werner schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Warum sollte der Obertürke das nicht fingiert haben. Solcher Akt wäre in der Geschichte nicht neu und nicht einzigartig: Beginn des Vietnamkrieges durch den von USA vorgetäuschten Vorfall im Golf von Tonking. Bomben auf Jugoslawien - völkerrechtswidrig. Krieg gegen die Menschen im Irak. WDR: Es begann mit einer Lüge ...
Kommentar 663: Hartmut schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Immer wieder die gleichen Medien, die selben Personen ... langweilig!
Kommentar 662: Florentinus Delaneillon schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Wenn ich ein wenig versuche in die Zukunft zu schauen bekomme ich als Berufsoptimist Sorgenfalten. Innen- wie außenpolitisch ist in der Türkei keine wahre Demokratie in Aussicht. Auch in Nordafrika und im Orient gibt es weiter Krieg und Gewalt. Es gibt auf der ganzen Welt einen riesigen Gewinner: Die Rüstungsindustrie und deren Aktionäre.
Kommentar 659: Heinz schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Die Sendung hat mich nicht überzeugt.
Kommentar 658: Niels Görlach schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Ich würde das Thema Erdogan, Türkei, gerne im Zusammenhang mit dem Populismus, was mE als eine wesentliche Gegenkraft zur Demokratie angesehen werden muss, diskutieren! (geht mit 1000 Zeichen nicht, daher nur Anmerkungen) 1. Nochmal, die Türkei, erst recht deren Präsident ist nicht demokratisch, genauso wenig wie Putin und andere Autokraten, oder wie Sisi in Ägypten, auch nicht Mursi etc., zur Demokratie ist es essentiell dass der Souverän, das Volk wie der einzelne Bürger in Freiheit leben und denken, und sich informieren und publizieren kann, ohne dies ist der Boden, das Fundament einer Demokratie nicht gegeben, daher diese selbst auch nicht! 2. Beängstigend ist das Fußvolk dieser Antidemokraten, wie auch in D die Anhänger Putins wie Erdogan, oder auch d. Pegidas und AfD etc, und das Zustandekommen des Brexit etc., eine Analyse dessen wäre dringend, aber keine aus Neoliberaler Sicht, dies führt nur tiefer i.d. Abgrund!
Kommentar 656: Julian schreibt am 17.07.2016, 14:58 Uhr :
Erdogan ist ein Despot, der von Merkel hofiert wird. Wahrscheinlich hat erdogan den Putsch selber inszeniert-um-wie er sagt "säubern" zu können. Das Wort kennt man von den Nazis seit 1939.
Kommentar 653: Klaus Keller schreibt am 17.07.2016, 14:57 Uhr :
@Meike, heute, 14:10 Uhr: "Bisher hat auch noch niemand eine andere realistische Lösung vorschlagen können." Das Asylrecht ist nur für politisch Verfolgte gemäß Definition im Grundgesetz und Genfer Flüchtlingskonvention. Dann gibt es auch noch Drittstaatenregelungen. Für Kriegsflüchtlinge gilt dieses Asylrecht nicht, für Wirtschaftsmigranten gelten Einwanderungsbestimmungen. Freiwillig kann man alles bewilligen; mit den Auswirkungen hätte sie Bundestag und Bundesrat fragen müssen. Das hat sie nicht getan und jetzt haben wir durch die Eigenmächtigkeiten diese unnötigen Verpflechtungen mit der Türkei. Realistische Lösungen kann man zum Beispiel im Genfer Abkommen über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten finden.
Kommentar 651: R. Hoffmann schreibt am 17.07.2016, 14:56 Uhr :
@ "Felsenbaum", heute, 14:29 Uhr: Mit Migranten holt man sich immer auch deren ethnische, politischen und kulturellen Konflikte ins Land. Diese werden dann gerne mal so ausgetragen, wie es in ihren Herkunftsländern Brauch ist. Der freiheitliche Westen ist diesbezüglich ja ein Paradies.
Kommentar 650: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 14:56 Uhr :
Gratulation an den PC.Endlich,endlich werden neue Fragen zum Spamschutz abgefragt,wie z.B.welche Farbe hat die Sonne,oder welche Farbe der Rasen. Da könnte man doch auch mal das layout so verändern,das man wieder das Gästebuch von Oben >nach Unten lesen kann.Geht ja bei A.Will auch. Und um eine längere Öffnungszeiten von Freitag bis Montag wäre ebenfalls zu überdenken.Dann kämen auch mehr Meinungen zum Vorschein. Und die Nachgefragt zeit müsste fairerhalber genauso lang sein wie die Sendung selbst.Denn dumme Fragen gibt es nicht,nur dumme Antworten.
Kommentar 645: EGartner schreibt am 17.07.2016, 14:52 Uhr :
WAS ist ein 'guter', was ist ein schlechter Putsch? Wenn man da mal zurueckschaut ... Sicher auch ein interessantes Thema.
Kommentar 644: Anna Nele Solveig schreibt am 17.07.2016, 14:52 Uhr :
Wieder eine sehr sachliche und informative Sendung im Gegensatz zu dem aufgeregten Geschnatter hier im Gästebuch. Vielen Dank!
Kommentar 643: Ulli schreibt am 17.07.2016, 14:52 Uhr :
Langweilig. Außer ein paar Urlaubern dürfte das Thema kaum jemanden hier wirklich interesieren. Nur die Medien tun so, als müsste uns das alle interessieren. Was war eigentlich jetzt genau gestern? Interessiert das noch?
Kommentar 638: Hans-Norbert Bähr schreibt am 17.07.2016, 14:49 Uhr :
Nun hat Herr Erdogan freie Fahrt zur unbeschränkten Machtausübung - mit Billigung von Frau Merkel, die eine Gefangene ihrer planlosen Hauruckpolitik ist!
Kommentar 637: EGartner schreibt am 17.07.2016, 14:48 Uhr :
Wenn Erdogan seine vielen Anhaenger in der BRD mobilisiert, was waere ihm dann hier moeglich?
Kommentar 635: R. Gerlach schreibt am 17.07.2016, 14:47 Uhr :
Fortsetzung zu Kommentar von "R. Gerlach", heute, 14:24 Uhr: "Nein, Frau Fehrle, . . . Denn weder Millionäre noch Rüstungs- oder SpielzeugWaffenIndustrie kommen ja für die Finanzierung in Frage für eine Regierung, die eigentlich Schaden vom Volke ABWENDEN will, jedenfalls in keiner Diskussion um Geldmangel im eigenen Land, für Schulen, Lehrer und Direktoren. Denn wie ist es in diesem Staat möglich, dass „90 Prozent aller Alleinerziehenden weiblich sind, viele von ihnen auf Hartz IV angewiesen. Im Zuge der Agenda 2010 hat sich für viele von ihnen die Situation verschärft - gefordert wird viel, vom Fördern ist nicht viel übrig geblieben. Doch das Jobcenter ist nicht das einzige, gegen das sie Tag für Tag ankämpfen müssen?“ DLRK Sonntag, 17. Juli 2016 ME SZ 14:41 Uhr
Kommentar 634: Bärbel D. schreibt am 17.07.2016, 14:46 Uhr :
Schuld hat natürlich immer der andere. Darum bin ich Opfer. Das ist schön bequem, bringt mir Betüttelung bis zu einem Freibrief. Lauter Vorteile, für die ich nichts tun muss und angeblich unschuldig dastehe. Eigenverantwortung ist das Gegenteil. Am Deutlichsten wird mir das, wenn ich den christlichen Hintergrund sehe, weil dort Opfer und Schuld in völlig anderer Weise im Mittelpunkt stehen. Und dann zur Eigenverantwortung leiten. - Es liegt an der türkischen Bevölkerung, welche Zukunft sie gestalten will. Wann sind die nächsten Wahlen? Ich denke, es werden sich viele Menschen zusammenschließen, die sich eine gute Zukunft nicht rauben lassen werden.
Kommentar 632: R. Hoffmann schreibt am 17.07.2016, 14:46 Uhr :
Mich verwundert es nicht, dass ein Putschversuch stattgefunden hat. Den habe ich eigentlich schon seit 2 Jahren kommen sehen. Offensichtlich hat Erdogan das Militär aber bereits so „gesäubert“, dass von ganz oben keine Unterstützung mehr zu erwarten war und der Funke nicht einmal im Militär übergesprungen ist. Ich bin mir nicht sicher, ob die Militärs inzwischen wirklich die Demokratie so verinnerlicht haben, dass sie nicht mehr putschen werden. Vielleicht ist es ja eher die Angst ganz oben im Generalstab vor Erdogan oder es sind inzwischen fast nur noch Erdogan Anhänger. Wenn Erdogan so weiter macht wie bisher (Willkürjustiz, Aushebelung Pressefreiheit, Verfolgung Oppositioneller, massenhafte Aufhebung Immunität von Abgeordneten, willkürliche Entlassung unbequemer Justizbeamter, Krieg gegen die Kurden, massive Polizeigewalt gegen Demonstranten, usw.), dann frage ich mich wie weit das dann noch eine Demokratie im weiteren Sinne genannt werden darf und wie weit dies von einer repres ...
Kommentar 629: Silke schreibt am 17.07.2016, 14:44 Uhr :
Die Sendung heute war gut. Wir sehen sie uns gerne an. Sie hat uns diesmal ein ganz umfangreiches, ausgewogenes Bild von der Lage in der Türkei gegeben. Weniger hilfreich fanden wir die Diskussion im Gästebuch. Wie aber auch leider fast zu erwarten, nutzten leider so manche wohl das Thema wieder bloß aus, um ihr Dauergenörgel an der demokratisch gewählten (und zwar erstens mit deutlichem Vorpsuing udn zweitesn wiederholt bestätigt) Bundeskanzlerin abzuladen. Das ergibt ein Zerrbild, denn die Politik ist insgesamt okay und die Zustimmung zur Politik Merkels weit ausgrößer als es die Einlassungen einiger Freizeitdiskutanten scheinen lassen.
Kommentar 627: Ines Klütz schreibt am 17.07.2016, 14:41 Uhr :
In den neunziger Jahren wurde in der Türkei die Übernahme westeuropäischer Rechtssysteme, die strikte Trennung von Staat und Religion, die Einführung der Lateinschrift, die rechtliche Gleichstellung der Frau sowie der Aufbau einer eigenen Industrie unter Zurückdrängung des ausländischen Einflusses durchgeführt. Hier hätte man ernsthaft eine EU-Mitgliedschaft herbeiführen können. Merkel und Sarkozy haben sie verhindert. Auch dadurch wurde die AKP so stark. Mit der AKP und Erdogan ist eine EU-Mitgliedschaft ausgeschlossen.
Kommentar 626: Klaus Roelke schreibt am 17.07.2016, 14:39 Uhr :
Für mich ist der Putschversuch eine Farce, ein Scheingefecht. Bis dato 6000 Festnahmen und demgegenüber wieviel aktive Personen beim Putsch auf der Straße? Alles sehr unorganisiert für eine militärische Operation.... Die Aussage, in deutschen Schulen türkisch zu lehren zeugt davon, wie wenig Achtung den Deutschen teils entgegengebracht wird und wer sich für überlegen hält mit seinem Glauben. In jedem Land gibt es Regeln, das weiß man vorneweg und wer sich nicht an diese halten will, sollte gar nicht erst kommen, geschweige denn bleiben. Wer türkisch lernen möchte, kann dies in seiner Freizeit tun, genau wie jede andere Sprache auf der Welt.
Kommentar 622: Jochen Bulla schreibt am 17.07.2016, 14:35 Uhr :
97 % der Türkei gehören zu Asien. Dieses Land verhält sich seit Jahrzehnten undemokratisch gegenüber den Kurden. Die Außengrenzen liegen z. T. an Kriegsgebieten. Die Lebensgewohnheiten in Anatolien passen eher zur Mongolei als zu Europa. Es war und ist ein kultureller, politischer, finanzieller Irsinn diesem Land die Mitgliedschaft in der EU in Aussicht zu stellen.
Kommentar 620: Nele schreibt am 17.07.2016, 14:33 Uhr :
Es war eine fundierte, informative und sachliche Diskussion, Danke an die Runde. Nächste Woche gerne wieder!
Kommentar 619: Sylvia schreibt am 17.07.2016, 14:32 Uhr :
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass Menschen darüber jubeln, wenn ihre Rechte und die Demokratie beschnitten werden. Clan-Denken und Demokratie schließen sich gegenseitig aus. Entweder geht es um das gleiche Recht für alle Bürger oder um kleine Grüppchen, die sich weiterhin gegenseitig bekämpfen wollen. Ich finde es ganz schön irre, seine Zeit mit dem Zerstören zu verbringen, statt friedliche Gemeinschaft zu erhalten und zu fördern.
Kommentar 617: Felsenbaum schreibt am 17.07.2016, 14:29 Uhr :
zu Kommentar von "Hildegard Schulte", heute, 13:04 Uhr: _ "War es eigentlich rechtens, dass Erdogan auch in unserem Land zu Aufständen aufrufen durfte?(..) Ich bin besorgt über die vielen roten Fahnen und die fanatischen Ausbrüche dieser Menschen. Das macht mir Angst.." __________________________________________________________________________ _So gesehen kann man froh sein das der Putsch fehlschlug . Nicht auszudenken was bei einem Sturz Erdogans hier in DEutschland losgewesen wäre . . .
Kommentar 613: Doro schreibt am 17.07.2016, 14:26 Uhr :
Die Türkei braucht uns auch, um nicht zu sagen, mehr als umgekehrt. Der Tourismus am Boden, Zoff mit Russland, die IS-Barbaren vor der Grenze - die Türkei braucht uns mehr als umgekehrt. Besonders wegen der wirtschaftlichlichen Stärke spielt Deutschland eine wichtige Rolle. Sicher auch ein Verdienst der vorausschauenden und klugen Politik unseres Regierungsteams unter Leitung von Dr. Angela Merkel.
Kommentar 612: Franz schreibt am 17.07.2016, 14:26 Uhr :
Herrn Söbe kann ich nur bepflichten. Jeder halbsweg gescheite Bürger in D hat voraussehen können, was Erdogan vorhat. Nur unsere Regierung nicht. Jetzt hat Erdogan ca. 200.000 deutsche Touristen als Faustpfand in der Türkei und eine 5. Kolonne von ca. 3 Millionen türkischen Mitbürgern ( Erdogan Unterstützer) in D. Von den Flüchtlingen mal ganz zu schweigen. Bin gespannt, was uns das noch bringt? Übrigens, Militärputsch der Bundeswehr gg. Merkel ist nicht zu befürchten, weil Gewehr schießt nicht, Flugzeug fliegt nicht,... Bundeswehr insgesamt für Landesverteidigung zu marode.
Kommentar 610: Tolle Hauser schreibt am 17.07.2016, 14:25 Uhr :
Wie gestern jemand bemerkte (wegen dieser Realisierung des Gästebuches finde ich es gerade nicht): Warum will der Westen immer seine Vorstellung von Demokratie verbreiten? Diese Feststellung ist nicht richtig. Erfinder sind die Griechen und wesentliche Teile der Ausprägungsnotwendigkeiten (Presse, Gewaltenteilung, Wahlverfahren) kommen aus der Aufklärung, damit aus der Logik und nicht von westlichen Herrschern. Diese haben wir mit viel Blutvergießen (FR-Revolution, US-Bürgerkrieg, 2.Weltkrieg usw) teuer erkauft. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgemacht. Antworten auf Revolutionen müssen vorher geschehen. Dies haben wir wohl noch nicht gelernt. Und auch noch keine Antworten. Jetzt bis 15:00 dies nachholen zu wollen kann nicht funktionieren. Und eine Speakers Corner fehlt auch. Es gibt viel nachzudenken diese Woche. -8-
Kommentar 609: R. Gerlach schreibt am 17.07.2016, 14:24 Uhr :
Nein, Frau Fehrle, man kann mit Sicherheit mehr tun wie das Beispiel Russland zeigt: Nämlich sanktionieren. Warum war Merkel nicht gegen den Maidan-Putsch? Gibt es eine GUTE und eine BÖSE Demokratie? Oder warum wird mit zweierlei Maß gemessen: Beim Staatsstreich in der Ukraine (“Maidan-Revolution”) vor zweieinhalb Jahren war die Merkel-Regierung noch Feuer und Flamme für die (überwiegend rechtsextremen) Putschisten, die (für eine engere EU-Anbindung) zu den Waffen griffen und die demokratisch gewählte Regierung beseitigten. Beim aktuellen Putschversuch in der Türkei (gegen den für allerlei Verbrechen verantwortlichen Erdogan) sagt der Regierungssprecher hingegen, die demokratische Ordnung müsse respektiert werden. Jetzt plötzlich, Frau Merkel? Tja, mit so einem „Verbündeten“ ist guter Rat teuer, denn nun kann sich Deutschland womöglich wieder alleine um die eingeladenen Flüchtlinge kümmern. Aber „Sie schaffen das“ schon, Frau Merkel, es sei denn, „Sie schaffen uns“, Ihr Volk, Ihre ...
Kommentar 607: Rainer Marwede schreibt am 17.07.2016, 14:24 Uhr :
Qui bono ? Dies war und ist die entscheidende Frage bei der BEWERTUNG durch Politiker allerorten und aller couleur von ALLEN Putsch(versuchen) !! Bewertungen richteten und richten sich zB nach . geostrategischen und/oder wirtschaftlichen Gesichtpunkten, seltenst war dabei eine demokratische Perspektive entscheidend. Ausnahme: Portugal 1974, wo es einer kleinen Gruppe "mittlerer Militärs" in kürzester Zeit gelang, die Schaltstellen der Regierung UNBLUTIG zu besetzen und die dabei von einer wirklich großen Menge der Bevölkerung unterstützt wurden. ( "Nelken-Revolution" ) Die Unterstützung durch "den Westen" hielt sich dagegen in Grenzen, da Portugal - wie Griechenland und Türkei - ein wichtiger NATO-Partner war. 2. Beispiel Ägypten: Der demokratisch gewählte ( Muslim-Bruder) Mursi wurde vom Militär gestürzt. Die "demokratisch-gewählte" ( Militär)Regierung mit General Al Sisi übernahm die Macht. ( mit westlicher "Duldung" . Mit den bekannten "Auswirkungen", die denen der in d ...
Kommentar 606: Michael Loeper schreibt am 17.07.2016, 14:23 Uhr :
Wir sollten uns daran erinnern, was Recep Tayyip Erdogan in den neunziger Jahren als Bürgermeister von Istanbul sagte: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind ..."
Kommentar 605: Dieter B. schreibt am 17.07.2016, 14:22 Uhr :
Mit Riesenschritten kommt auf Deutschland die nächste "EU"-Finanzkrise aus Richtung Italien, -im "Schlepptau" Spanien und Portugal- (Griechenland soll dagegen eine "Kleinigkeit" sein!) zu und wir diskutieren in Dtl. über Probleme, die die innere Angelegenheit der Türkei betreffen. Thema völlig verfehlt. Der dt. Michel wird sich noch gewaltig umsehen!"
Kommentar 604: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 14:21 Uhr :
Bei der Sendung auf Phoenix im Anschluss kam ein kurzer Einspieler worin dargestellt wurden das die tür.Armee über Kampfflugzeige aus der Usa sind, die 4000 Panzer aus DL und nennen sich Leo 2.Das Panzer am> angeblichen >Putsch beteiligt waren,so muss davon ausgegangen werden,das mit Leopard 2 Panzern der Putsch veranstaltet wurde.Ergo hat DL mitgeputscht mit deutschen Panzern und Waffen???Ist doch logisch oder? Wozu braucht die Türkei 4000 Panzer und wer hat die wofür geliefert? Was das wohl gekostet haben muss und wer sich da eine goldene Nase dran verdient hat.Wer hat den Deal eingefädelt?
Kommentar 603: Inka schreibt am 17.07.2016, 14:21 Uhr :
@ "Ruth Meier ", 16.07.2016, 20:38 Uhr. / 1. Die Flüchtlingskrise ist n i c h t Merkels Problem. Sie hat das ethisch Gebotene getan. Hätten das andere auch gemacht hätte sich der Zustrom besser verteilt, Aber auch so haben wir es bewältigt. Peinlich, welche hässliches Bild andere Staaten abgegeben haben. 2. Die Kanzlerin kann den Krieg in Nahost nicht beenden. Die Bundesregierung hat sehr wohl einiges dafür getan. 3. Ob Flüchtlinge "kräftige junge Männer" sind, ist erstens komplett egal, zweitens nicht nachgewiesen. 4. Die Lohnpolitik hat mit dem Thema nichts sz utun. macht die nicht Kanzelrin, sondern das machen die Tarifparteien einer Branche. Die Arbeitslosigkeit ist so gering wie sonst kaum irgendwo. 5. Es wird langsam abgedroschen, immer nur alles an Merkel abzuladen. Wir haben immer noch eine Bundesregierung und diese macht eine gute Arbeit.
Kommentar 596: Meike schreibt am 17.07.2016, 14:10 Uhr :
Kommentar von "Ulrich W.", 16.07.2016, 20:25 Uhr. Es geht bei der Türkeifrage auch darum, was das mit uns zu tun hat. deshalb kommt immer auch die Bundespolitik und die Flüchtlingspolitik in die Debatte. Erwiesener Unfug ist es, di Politik von Merkel ständig sinnlos zu kritstieren, bloß weil man evt. schon immer mal war gegen Merkel sagen wollte. Die Flüchtlingspolitik war richtig. Bisher hat auch noch niemand eine andere realistische Lösung vorschlagen können.
Kommentar 595: Kathrin N. schreibt am 17.07.2016, 14:09 Uhr :
Die überragende Aufgabe eines Politikers ist der soziale Zusammenhalt der Gesellschaft. Das kann ich nicht despotisch befehlen. Jeder weiß das. Vertrauen kann ich nicht befehlen. Bei einigen Politikern hat es sich aber noch nicht herumgesprochen, was das eigentliche Menschsein ausmacht. - Es liegt immer mehr offen sichtbar da, dass ungerechte Strukturen und Despoten keinen Boden mehr unter den Füßen haben. Jetzt können nur noch die aufrichtigen und gerechten Taten vor Unglück bewahren.
Kommentar 594: Alfred Maier schreibt am 17.07.2016, 14:08 Uhr :
Eigentlich wäre es gut, man könnte türkisch und verstehen, was so überall geredet wird, das ist ja gerade die Crux, dass man im Land nicht mehr versteht, was so vor sich geht, weil babyllonische Sprachverwirrung herrscht. Es war doch höchst interessant, was der assimilierte Türke von der Rede E. übesetzt hat, das sollte man wirklich verstehen können, sonst geht man völlig in die Irre.
Kommentar 592: R. Gerlach schreibt am 17.07.2016, 14:05 Uhr :
"Die Entscheidung, dass die Europäische Union den Friedensnobelpreis 2012 erhielt, begründete der Komitee-Chef Thorbjørn Jagland damit, dass die EU über sechs Jahrzehnte entscheidend zur friedlichen Entwicklung in Europa beigetragen habe." Erstaunlich: Davon 40 mit DDR. Aber kaum ist die Mauer gefallen, ist man von Maschen-Gitter-Drahtzäunen im eigenen Land umringt, peinlich genau in 16 Länder unterteilt, was man den Mitgliedsländern der EU möglichst untersagt und vorschreibt, wie krumm Gurke und Banane zu sein haben und fängt gleich mal wieder Zoff mit Russland an. Aber Türkei und Israel in Sachen Wohnungsbau in Palästina wird ja kein Härchen gekrümmt. Wie ist das wohl zu deuten?
Kommentar 591: Inka schreibt am 17.07.2016, 14:04 Uhr :
Kommentar von "Kathrin M.", 16.07.2016, 20:17 Uhr. Ob jemand gebildet oder ungebildet ist, fremd oder nicht, hat überhaupt nichts mit dem Menschenrecht Asyl zu tun. Vertriebene aufzunehmen ist selbstverständlich, auch wenn das einige nicht verstehen wollen. Das Problem ist europäisch: Auf 28 Staaten mit 500 Millionen Europäern verteilt, wären 3 Millionen Vertriebene gar kein Problem gewesen. Deutschland mit dieser ethisch gebotenen Selbstverständlichkeit fast alleine zu lassen, war unsolidarisch. Statt Deutschland frü die Hilfe zu kritsieren, solte man andere Staaten für ihre Hifsverweigerung und ihren Egoismus kritisieren. Deutschland hat es gut gemacht, was die Flüchtlinge angeht, andere Staaten zum fremdschämen.
Kommentar 589: Bernd Weiss schreibt am 17.07.2016, 14:02 Uhr :
Ich hätte mir ein Statement zu den vielen gelynchten türkischen Nato-Soldaten in dieser Nacht "der langen Messer" gewünscht, natürlich ohne jedes Eingreifen der Behörden. War das wirklich alles völlig korrekt abgelaufen, was wir im Internet dazu sehen, im Sinne des Rechtstaates? Und nur noch eine Randfrage: Wäre ähnliches in Deutschland eigentlich auch genauso straffrei wie in der Türkei?
Kommentar 588: Christian Malcoby schreibt am 17.07.2016, 14:00 Uhr :
Die Anregung, dass wir Deutschen doch mehr türkisch lernen sollten, um den hier in unserem Land lebenden Türken in der Verständigung entgegenzukommen, empfinde ich in sich als Perversion. Ich lehne es ab, meine Herkunft in solcher Form zu tabuisieren, als dass meine Muttersprache nicht mehr als DIE und vor allem die EINZIGE sprachliche Instanz darstellt. Entgegen der in unserer Medienlandschaft weit verbreiteten linkspopulistischen Sichtweise, kann ich dem Umstand "deutsch zu sein" nichts Negatives entnehmen und finde daher auch die strikte Forderung nach Integrationsbereitschaft als nicht abwegig sondern als zwingend notwendig. Diese Integrationsbereitschaft schafft man aber auch nur, wenn man dafür entsprechende Anreize und Forderungen stellt. Das Erlernen der Muttersprache eines Landes gehört wohl neben der Akzeptanz der jeweiligen moralischen und gesellschaftlichen Werte primär zu einer gelungenen Eingliederung dazu.
Kommentar 587: B. Müller schreibt am 17.07.2016, 13:58 Uhr :
Die Türkei hat einen Fuss in Europa mit Instanbul, das ehemalige Konstantinopel, das um 700/800 von islamischen Truppen eingenommen wurde. Die Hagie Sofia ist seit letzter Zeit wieder eine Moschee, was Atatürk auch geändert hatte, ein Affront in meinen Augen.
Kommentar 586: Friedel Hausknecht schreibt am 17.07.2016, 13:58 Uhr :
Der Putsch, der ein Versuch blieb, ist geplant worden, sonst hätte er nicht stattfinden können. Der war auch breiter angelegt, als verlautbart wird. Manche wollen auch ewas um die Ecken herum gehört haben, dass nach dem Putsch die Türkei in der ... na ja, in dieser nördlichen Dingsorganisation eben geblieben wäre. Nett, nicht?
Kommentar 585: renate c. schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
Der Presseclub war wieder sehr informativ. Ich bin jedoch über den Schlusssatz von Herrn Kazim entsetzt, der beklagt, dass in unserem Land kein Türkischunterricht stattfindet. Ja, wo sind wir denn? Wenn es das bedauert, dann bitte schön, gehen sie in die Türkei. Was ich übrigens auch all den Türken und Deutsch-Türken, die hier bei uns für Erdogan auf die Straße gehen, raten kann. Soviel zur Integration von Ausländern! Ich gehöre der älteren Generation an - wir haben dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut, nicht die Türken, Syrer etc. denen es völlig egal war, ob wir nach dem Krieg gehungert haben oder eine Bleibe hatten. Schade, dass ich nicht jünger bin, um gegen den Schaden, der unserem Land zugefügt wird, zu kämpfen.
Kommentar 584: EGartner schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
#2 "Erdowahn" erinnert doch allzusehr an "Die Machtuebernahme eines Hitler", nur eben "modernisiert". - Ja, dass will keiner sagen ;-) Erdogan der Kaempfer fuer den einzig 'rechten Glauben' , DER Verteidiger des wahren Islams. Der Coup, 'agent provocateur', denn wer hat den Nutzen?? Ach ja, da sind doch immer noch die "gesammelten" Fluechtlinge als Druckmittel und Waffe. TR ist eine starke , sich dessen bewusste, Militaermacht, aufgeruestet mit Hilfe der NATO. Erdogan mobilisiert die Massen mit einer Ideologie des Auserwaehltseins. Erdogan mobilisiert seine Massen gegen Andersdenkende und Minderheiten. Erdogan fuehrt bewusst einen Buergerkrieg! - demonstriert so die seine Staerke, welche die Massen lieben. Wieweit laesst sich der Westen noch erpressen? Und macht eine Apeacement-Politik Sinn? Fuer welche Werte kann/darf EU noch stehen, ohne Erdogan zu veraergern? Gerade in der BRD hat Erdogan eine bedingungslose grosse Gefolgschaft! sehr nachdenkliche Gruesse
Kommentar 583: Ulli schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
Deutschland am Sonntagmittag im Sommer. Etwa 83 Millionen entspannen sich, gehen spazieren, an den Badesee oder ruhen sich ein wenig von der anstrengenden Woche aus und kümmern sich nicht um Dinge, die sie sowieso nicht ändern können. Etwa 300.000 dagegen sitzen verkrampft und enerviert zuhause vor dem Fernseher, lassen sich einreden, wie wichtig alles ist, lassen sich Verschwörungstheorien einfallen, gebärden sich hitzköpfig gegenüber anderen als Durchblicker und suggerieren, dass sie es sowieso alles vorher gewusst haben. Tristes Bild in einem Land, dem es materiell so gut geht wie kaum einem anderen.
Kommentar 582: Max B. schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
Ja ich finde auch, auch wenn es weh tut, gut, wenn man die Argumentation der Leute kennen lernt, dann kann man darauf reagieren. Ansonsten wäre es doch auch wieder keine Freiheit, was aber für alle gelten muss, solange man nicht hetzt oder nicht auf dem Grundgesetz stehenden Dinge sagt.
Kommentar 581: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 13:53 Uhr :
Da fragt ein Moderator bei Phoenix den Gegenpart:"Plant erdogan Neuwahlen?" Antwort:Ja!" Na wie die nun ausgehen werden,ausgehen müssen und ausgehen sollen kann man sich an den 5 Finger abzählen. Uneingeschränkte macht in einer Hand,Widerspruch,Widerstand zwecklos. Sie werden alle assimiliert werden,frei nach A.BorgEs wird solange gewählt,bis es bestimmten Leuten passt.
Stellungnahme 579: Moderation schreibt am 17.07.2016, 13:40 Uhr :
@Hildegard Schulte: Wir haben Herrn Külahci eingeladen, da er uns die Position der Erdogan Regierung erklären kann. Wenn alle Gäste nur einen Blickwinkel vertreten kommt es nicht zu einer Diskussion.
Kommentar 577: Anna Schulte schreibt am 17.07.2016, 13:49 Uhr :
Kommentar von "e.dreier", heute, 13:12 Uhr: Ein sehr guter Gedanke von Ihnen!! Woher kommen die vielen Listen mit Namender Verhafteten und der entmachteten Richter und der so schnelle Vollzug?? Das riecht doch alles nach einem beabsichtigten und vorbereiteten Putsch von Erdogans Gnaden, den er ja jetzt auch noch als "Geschenk Gottes" verkündet!! Das ist für mich Blasphemie!! Mir tun nur die Familien der Getöteten und der Verhafteten leid, die einfach inkauf genommen wurden. Arme Türkei, ihr werdet Euch noch wundern!!
Kommentar 576: Anna schreibt am 17.07.2016, 13:48 Uhr :
Gute Sendung, gewohnt gutes Niveau. Die Fragerunde am Schluss braucht es m.E. nicht, da kommt nie sehr viel dabei raus. Lieber länger in der experen-Runde diskutieren.
Kommentar 575: Sandra S. schreibt am 17.07.2016, 13:46 Uhr :
Die Zusammensetzung der Runde ist -wie immer- sehr einseitig. Drei Journalisten aus der linke Ecke (SZ, Spiegel, BZ- sonstn oft noch taz und ZEIT) und die Erdogan-freundliche Hürryet- da kann man wohl keine allseitige Beurteilung erwarten. Fehlende Pressefreiheit in Türkei anmahnen- aber hier einseitige Diskussionsrunde- besser könnte man kaum Dopplestandards demonstrieren.
Kommentar 573: Carla Mayer schreibt am 17.07.2016, 13:43 Uhr :
@ "oldendorp", heute, 13:18 Uhr: Zustimmung! Wenn doch, wäre dann aber nicht eher eine säkulare Türkei im Geiste Atatürks ein Beitrittskandidat? Jedenfalls: FALLS die Militärs das Erbe Atatürks vor dem Allmachtsstreben des Herrn Erdogan, das weit über die Türkei hinaus bis nach Deutschland hinein reicht, retten wollten, bedaure ich das Scheitern des Putschs definitiv!
Kommentar 572: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 13:42 Uhr :
Die Anfagsworte seitens Merkel zum Putsch:"Im Namen der gesamten Regierung..."Wirklich?Echt jetzt?Wahr?Keine Gegenmeinung mehr zulassend? Ich fass es nicht.Was wäre wenn es anders gekommen wäre?Hätte sie das dann auch begrüsst?
Kommentar 571: Walter Risan schreibt am 17.07.2016, 13:41 Uhr :
Willkommen in der islamischen Republik Türkei Im Mai 2015 veröffentlichte Cumhuriyet Fotos von Waffen, die vom türkischen Geheimdienst in LKWs nach Syrien gebracht werden sollten. Für das Aufdecken einer Waffenlieferung des türkischen Geheimdienstes M I T nach Syrien drohen Dündar und Gül nun lebenslange Haft. Die Anzeige, die die Ermittlungen ins Rollen brachte, stellte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan persönlich ( Zitat: "Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufsteigen bis wir am Ziel sind.") Arte: Türkei Drehkreuz des Terrors? Beim Putsch: Den einfachen Soldaten wurde gesagt, sie nehmen an einer Antiterrorübung teil, die wussten gar nichts.
Kommentar 570: Franziska A. schreibt am 17.07.2016, 13:41 Uhr :
Also, wenn hier die Visafreiheit für die Türkei jetzt käme, würde ich mir doch überlegen, noch einmal auf die Strasse zu gehen und dagegen zu demonstrieren. So geht es einfach nicht weiter, irgendwo ist mal Schluss.
Kommentar 569: Hildegard Schulte schreibt am 17.07.2016, 13:40 Uhr :
Kommentar von "oldendorp", heute, 13:18 Uhr: -- WARUM LADEN SIE IMMER WIEDER DEN KOLLEGEN VON DER HÜRRIYET EIN ??? -- ER IST EIN STRAMMER ERDOGAN-ANHÄNGER UND NICHT UN- ABHÄNGIG. -- EU-BEITRITT DIE TÜRKEI IST EIN ASIATISCHER STAAT UND HAT IN DER EU KEINE BERECHTIGUNG. -- ============================================================= Der Teil der Türkei, der sich in Europa befindet, ist sehr klein. Die Türkei gehört zu Asien und nicht in die EU. Der Freund Erdogans der Hürriyet ist jedes Mal dabei. Er vertritt allein Erdogan und hat eigentlich in unseren Öffentlich-Rechtichen Medien - die ja von uns Bürgern mit der GEZ allein bezahlt werden - nichts zu suchen!!!!!! Das sollte auch Herr Herres einmal überdenken.
Kommentar 568: B. Müller schreibt am 17.07.2016, 13:35 Uhr :
Ja, eine unabhängige internationale Untersuchung kann jetzt klären, was in der Türkei tatsächlich passiert ist, nichts anderes lässt die Glaubwürdigkeit der Türkei und ihrer Regierung wieder herstellen. Was soll ein Land und Volk, das die Nazidiktatur erlebt hat, eigentlich jemand raten, wenn ein Volk meint, seine einstmals demokratisch gewählte Regierung, bewege sich in immer diktatorischere Richtung, hat es dann das Recht dagegen aufzustehen? Und hatte das Militär der Türkei nicht sogar früher die Tradition gehabt, dies zu gewährleisten und kann man das Handeln nicht in dieser Richtung wohlwollend interpretieren?
Kommentar 567: Ulrike Wildhagen schreibt am 17.07.2016, 13:34 Uhr :
Ich bin immer sehr daran interessiert, den Presseclub zu verfolgen. Heute fand ich ärgerlich, dass Herr Herres die Teilnehmer nicht gleich behandelt hat und schon ziemlich schnell seine eigene Meinung zu dem Thema zu erkennen war. Der Herr in Berlin kam eindeutig zu kurz. Einmal sagte Herr Herres: Erst Frau Verle, dann gehen wir nach Berlin, hat dann aber wieder einen der Herren an seiner Seite vorgezogen. Diese Art der Moderation finde ich unprofessionell! MfG U.Wildhagen
Kommentar 566: E. Baumeister schreibt am 17.07.2016, 13:33 Uhr :
Viele Menschen in Europa stemmen sich insgeheim gegen den Islamismus. In den Jahren des wirtschaftlichen Nachkriegsaufbaus hat Deutschland Aufbaukräft benötigt und nicht gezögert, diese aus den ärmsten islamisch tiefstreligiösen zu locken. Ein Bleiberecht wurde ihnen nicht gerade zugesprochen, aber auch nicht abgelehnt, daher sind sie geblieben, haben Familie und Moscheen nachgeholt und hier fest angesiedelt. Und dann - auch wieder von Deutschland ausgehend - wurde wiederum Einladungen verschickt, an Kriegsflüchtlinge und auch wieder an Bewohner ärmster Landstriche, und sie kommen - bevorzugt nach DE. Was ist los in DE? Nun steht ein Großteil der deutsch-türkischen Mitmenschen hier hinter H. Erdogan, dem auch - noch ein Sch...spiel von Deutschland - Wahlkampfreden hier genehmigt worden sind mit vollen Fahnen hinter ihrem Führer, H. Erdogan. Was ist los in DE? Haben wir die richtige politische Führung? Oder nur Windeier?
Kommentar 563: quassowski schreibt am 17.07.2016, 13:26 Uhr :
Sorry, aber die Äußerung es Herrn Hasnain Kazim wir in Deutschland sollten doch mehr türkisch lernen, möglichst schon in der Schule ist mehr als unpassend. Um Mal klar und deutlich zu sagen "wer nach Deutschland kommt und hier leben und arbeiten möchte ist soll deutsch lernen und sprechen" hier hat die Politik versagt Jahrzehnte lang und nicht nur hierbei. Das wir hier jetzt türkisch lernen sollen und dass auch noch als Sprache in der Schule gelehrt werden sollte ist ja wohl völlig daneben. Lieber Herr Hasnain Kazim was soll das!!!, sprechen Sie türkisch, griechisch, italienisch, spanisch, polnisch, ungarisch, französisch usw. all diese Sprachen und noch viele mehr sollten wir dann in unseren Schulen unterrichten damit sich keiner unserer Partner in der EU zurück gesetzt fühlt, "SCHERZ" In Deutschland wird deutsch gesprochen als Landessprache da gibt es keine Diskussion und keinen Schritt in die Richtung, wir haben schon genug für die Menschen die zu kommen getan, wir sin ...
Kommentar 562: Niels Görlach schreibt am 17.07.2016, 13:26 Uhr :
Der PC war insgesamt recht naiv, der Hurriyet-Mann geradezu gefährlich verharmlosend! 1. Der Putsch war falsch, aber 2. die Türkei ist nicht demokratisch, daher Erdogan auch NICHT der „demokratisch“ gewählte Präsident, er ist ideologisch eher islamistisch denn aufgeklärt demokratisch (Zitat 1998: „Demokratie nur der Zug auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind .. Minarette sind unsere Bajonette“ etc.)! Zur Demokratie gehören zahlreiche Faktoren Gewaltenteilung, freie Medien, Rechtsstaatlichkeit etc die i.d. Türkei nicht verwirklicht sind. Zu Bedenken .., in D gibt es ein Recht, eine Pflicht sich gegen antidemokratische Umstürze zu wehren, auch i.d. Bundeswehr … wäre Erdogan dt. Präsident und würde sich hier wie in der Türkei verhalten, so wäre evtl. gar ein militärisches Eingreifen zur Wiedererlangung der Demokratie rechtens! GG§20(4) .. nur als Denkanstoß! Ich denke, Erdogan hat ähnlich wie Stalin längst den Realitätsbezug verloren,ist paranoide
Kommentar 561: G.Arnika schreibt am 17.07.2016, 13:26 Uhr :
Man muss schon so obrigkeitshörig wie Herr Herres und Frau Fehrle sein , um bei dem Ablauf, den Umständen und den Zahlen aus der Türkei, nicht auf die Idee eines Staatsstreiches von Oben zu kommen. Was sind das für einfältige Pressevertreter. Die Verhandlungen mit der Türkei zum EU-Eintritt sind sofort abzubrechen. Die deutschen Soldaten sind sofort aus der Türkei abzuziehen. Wo bleibt der Anruf und der Protest von Frau Merkel bei ihrem Freund Erdogan?
Kommentar 556: Nele schreibt am 17.07.2016, 13:24 Uhr :
Wie gut, das die Visafreiheit der Türken noch nicht gewährt wurde. Da wären jetzt sicher sehr viele in die EU eingereist, um dann da zu bleiben. Ganz legal und ohne Grenzen.
Kommentar 555: Ben Mündiger schreibt am 17.07.2016, 13:24 Uhr :
Was die AKP bei dem Ganzen vergißt: der über Bande gespielte Pseudo-Putsch hilft, wie anno 1933, die Macht zu festigen. So weit, so gut. Er wird aber den bereits eingeleiteten wirtschaftlichen Niedergang beschleunigen und die Rezession wird den AKP-Wählern vor Augen führen, was der Preis eines kreditfinanzierten Aufschwungs ist. Das enorme Leistungsbilanzdefizit, der Mangel an Jobs für eine äußerst junge Bevölkerung, der gescheiterte Versuch, an billiges Katar-Erdgas via Syrien zu gelangen und sich von RU und Iran unabhängig zu machen und die fast auf das 10fache des BIP/Kopf gewachsene Privatverschuldung/Kopf führen sowieso unweigerlich in die Katastrophe
Kommentar 554: Meinhard P. schreibt am 17.07.2016, 13:23 Uhr :
Dass jede türkische Familie eine Fahne ihrer Nation im Schrank hat, kann in Deutschland eine schmale Hälfte unserer Bevölkerung nicht verstehen, soweit ist es schon gekommen. Ist unser Volk halbvoll oder halbleer?
Kommentar 553: H.Hardtke schreibt am 17.07.2016, 13:19 Uhr :
Leider, wie immer, Herr Herres ist völlig überfordert. Warum wird die letzte Viertelstunde nicht nur für Hörer genutzt, sondern für weitere Diskussion zwischen den Gästen. Man merkte richtig, wie froh Herr Herres ist, dass nicht noch weitere vom vorgegeben Erklärungsmuster abweichende Fragen kommen können.
Kommentar 552: oldendorp schreibt am 17.07.2016, 13:18 Uhr :
-- WARUM LADEN SIE IMMER WIEDER DEN KOLLEGEN VON DER HÜRRIYET EIN ??? -- ER IST EIN STRAMMER ERDOGAN-ANHÄNGER UND NICHT UN- ABHÄNGIG. -- EU-BEITRITT DIE TÜRKEI IST EIN ASIATISCHER STAAT UND HAT IN DER EU KEINE BERECHTIGUNG. --
Kommentar 550: Heinz-Dieter Liphardt schreibt am 17.07.2016, 13:18 Uhr :
Liebe Redaktion, nun zum 287 mal, können sie Herrn Herres nicht dazu bewegen, die knappen 15 Minuten, welche die Zuschauer und Zuhörer zum Fragen zur Verfügung haben, ihnen auch zu gewähren? Die letzten fünf Minuten der Frageviertelstunde lässt er keine Zuschauer mehr zum Fragen kommen. Vorher durfte sich der türk. Journalist einfach in die Fragerunde einklinken. Ich werde nicht aufhören, dies zu kritisieren auch wenn meine Beiträge ignoriert werden. Mit nicht freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt
Kommentar 549: Thomas Leupold schreibt am 17.07.2016, 13:16 Uhr :
Ich bin erschüttert über diesen Presseclub. Dieser sogenannte Putsch war inszeniert. Diese Armee als Natotruppe und dann so stümperhaftEs Vorgehen. Die haben gewußt was bei einem Scheitern kommen würde. Jetzt die Absetzungen der Richter und Staatsanwälte. Europa und besonders Deutschland werden das alles noch bitter erfahren was dieser Erdogan so alles noch anstellen wird. Und Kanzlerin Frau Merkel hofiert diesen Mann noch. Ein Trauerspiel.
Kommentar 548: Hildegard Schulte schreibt am 17.07.2016, 13:15 Uhr :
Erdogan hat in den letzten Monaten die Demokratie stark beschädigt. Aberkennung der Imunität der 128 Abgeordneten im Parlament. Verhaftung der Journalisten, die nicht seine Meinung vertreten! Jetzt nach dem Putsch Entlssung und Verhaftung von 2700 Richtern. Was muß denn noch passieren, damit man erkennt, dass dieser Diktator seine Macht vergrößert und Alleinherrscher werden will. Das hat er auch schon an dem Bau seines Palastes gezeigt. Für mich leidet dieser Mann an Größenwahn! Frau Merkel sollte jetzt sehr vorsichtig sein und ihm nicht noch den Rücken stärken. In der Türkei gibt es ab jetzt überhaupt keine Demokratie mehr!!! Die Türken werden sich noch wundern. Übrigens habe ich gelesen, dass einige Türken verbreiteten, dass der Westen den Putsch veranlaßt habe, damit die Türkei nicht zu einer "Weltmacht" werde.
Kommentar 545: erich Söbe schreibt am 17.07.2016, 13:14 Uhr :
Die entscheidende Frage zum Putschversuch haben erst die Zuschauer in der Sendung "Nachgefragt" gestellt: kann man denn von einem Putsch gegen die Demokratie sprechen, wenn es zuvor gar keine Demokratie gab? Pflichtbewusst, weil von Erdogan in der Flüchtlingsfrage erpressbar, wird der Putsch von unserer Regierung verurteilt, während man den Putschisten vom Kiewer Maidan applaudiert hat und sich auch der Protest gegen den Putsch in Ägypten gegen den gewählten Prüsidenten in Grenzen hielt. Hier wird wieder mal Politik mit gespaltener Zunge gemacht. Mit dem gescheiterten Putsch in der Türkei ist jedenfalls die Chance vertan, die Besprebungen Erdogans zur Begründung eines neuen Sultanats zu stoppen. Jetzt wird Erdogan eine Säuberungsaktion wie Stalin 1935 starten, bei dem auch noch die letzten reste einer Opposition ausgeschaltet werden. Die Mahnung Merkels nach Rechtsstaatlichkeit im Umgang mit den Putschisten und deren Unterstützer klingt da wie ein Witz.
Kommentar 544: Christel Vesquet schreibt am 17.07.2016, 13:13 Uhr :
Man sollte nicht vergessen, dass seit Attatürk die Armee zur Überwachung der Demokratie verpflichtet ist. Und Erdogan ist kein Demokrat. Sein Volk wird das noch zu spüren bekommen. Nicht nur die Kurden, Journalisten Richter und Kritiker. Er säubert jetzt und bedankt sich bei Gott der ihm dieses Geschenk gemacht hat. Widerlich
Kommentar 542: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 13:12 Uhr :
Ich hatte weiterhin phoenix verfolgt zu dem Putschversuch in Türkei. Da fragt doch der Moderator den den M.Schramm sinngemäss wie die Säuberung denn in der Türkei weiterlaufen? Im Untertitel stand weiß auf Rot eingeblendet das es schon 6000 Verhaftungen gibt.Woher frage ich mich wer hat die Namenslisten vorher erstellt und warum wurde innerhalb weniger Stunden schon Vollzug gemeldet? Irgend etwas scheint nicht zu stimmen.Von Ausgangssperren wurde auch berichtet.Das soll Demokratie sein?Ja dann weiß ich auch nicht weiter.
Kommentar 540: Gerhard Reiners schreibt am 17.07.2016, 13:10 Uhr :
Der Putschversuch in der Türkei erinnert mich an den Reichstagsbrand 1933 in Berlin. Besonders, was die Reaktion der jeweiligen Regierung und die politische Auswertung der Ereignisse betrifft. Hitler hat danach sein Ermächtigungsgesetz durchgesetzt und Erdogan strebt ein Präsidialsystem unter Änderung der türkischen Verfassung an.
Kommentar 537: Walter Risan schreibt am 17.07.2016, 13:08 Uhr :
Der ehemalige Chef der Geheimdienstabteilung im türkischen Generalstab , Ismail Hakki Pekin : “Ich denke, wenn es die Türkei immer noch wagt, diesen Schritt zu machen und nach Syrien einzumarschieren, werden die Konsequenzen irreversibel sein.”
Kommentar 536: Dr. Helma Ahlemeyer Schoneberg schreibt am 17.07.2016, 13:08 Uhr :
Ist es ein Zufall, dass das Thema Nato im Presseclub nicht erwähnt wurde? Das Thema Nato stellt sich aus meiner Sicht dringend. Laut ntv dürfen amerikanische Flugzeuge nicht mehr in der Türkei landen. Dürfen sie diese noch überfliegen? Was ist mit der Bundeswehr in Incirlik?
Kommentar 535: Monika Dynowski schreibt am 17.07.2016, 13:08 Uhr :
Danke für den Hinweis: wir Deutsche sollen alle türkisch lernen zum besseren Verständins unserer beiden Völker. Wo ist der nächste türkisch - deutsch - Kurs in der Nähe meiner Stadt Siegen? Vielleicht kann ich dann H. Erdogan persönlich sagen, was ich von ihm halte!
Kommentar 534: Horst Willenberg schreibt am 17.07.2016, 13:07 Uhr :
Wie kann es sein, dass der Putsch misslungen ist, in Anbetracht fast 3000 bzw. etwa 20 % verhafteter Richter und fast einer Hundertschaft Generäle und Obristen, die angeblich mindestens 2 ganze Armeen abdecken? Andererseits, wie konnten bisher insgesamt ca. 6000 verhaftete Personen annehmen, eine Armee von ungefähr 640.000 Soldaten sowie die gesamte, als linientreue bekannte Polizei und Gendarmerie der Türkei unter Kontrolle zu bekommen? Ein Schelm wer denkt, Erdogan habe die Antwort selbst gegeben: Dieser Putsch "ist ein Geschenk Gottes"?