Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Putschversuch gegen Erdogan - Wie geht es weiter in der Türkei?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Kommentare zum Thema

671 Kommentare

  • 671 Urs 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Dem Presseclub fallen wohl keine informativen Sendungen mehr ein? Heute war es das nicht.

  • 670 Viktoria 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Gelungene Sendung. Weiter so!

  • 669 Martin 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Die Sendung war langweilig.

  • 664 Werner 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Warum sollte der Obertürke das nicht fingiert haben. Solcher Akt wäre in der Geschichte nicht neu und nicht einzigartig: Beginn des Vietnamkrieges durch den von USA vorgetäuschten Vorfall im Golf von Tonking. Bomben auf Jugoslawien - völkerrechtswidrig. Krieg gegen die Menschen im Irak. WDR: Es begann mit einer Lüge ...

  • 663 Hartmut 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Immer wieder die gleichen Medien, die selben Personen ... langweilig!

  • 662 Florentinus Delaneillon 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Wenn ich ein wenig versuche in die Zukunft zu schauen bekomme ich als Berufsoptimist Sorgenfalten. Innen- wie außenpolitisch ist in der Türkei keine wahre Demokratie in Aussicht. Auch in Nordafrika und im Orient gibt es weiter Krieg und Gewalt. Es gibt auf der ganzen Welt einen riesigen Gewinner: Die Rüstungsindustrie und deren Aktionäre.

  • 659 Heinz 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Die Sendung hat mich nicht überzeugt.

  • 658 Niels Görlach 17.07.2016, 14:59 Uhr

    Ich würde das Thema Erdogan, Türkei, gerne im Zusammenhang mit dem Populismus, was mE als eine wesentliche Gegenkraft zur Demokratie angesehen werden muss, diskutieren! (geht mit 1000 Zeichen nicht, daher nur Anmerkungen) 1. Nochmal, die Türkei, erst recht deren Präsident ist nicht demokratisch, genauso wenig wie Putin und andere Autokraten, oder wie Sisi in Ägypten, auch nicht Mursi etc., zur Demokratie ist es essentiell dass der Souverän, das Volk wie der einzelne Bürger in Freiheit leben und denken, und sich informieren und publizieren kann, ohne dies ist der Boden, das Fundament einer Demokratie nicht gegeben, daher diese selbst auch nicht! 2. Beängstigend ist das Fußvolk dieser Antidemokraten, wie auch in D die Anhänger Putins wie Erdogan, oder auch d. Pegidas und AfD etc, und das Zustandekommen des Brexit etc., eine Analyse dessen wäre dringend, aber keine aus Neoliberaler Sicht, dies führt nur tiefer i.d. Abgrund!

  • 656 Julian 17.07.2016, 14:58 Uhr

    Erdogan ist ein Despot, der von Merkel hofiert wird. Wahrscheinlich hat erdogan den Putsch selber inszeniert-um-wie er sagt "säubern" zu können. Das Wort kennt man von den Nazis seit 1939.

  • 653 Klaus Keller 17.07.2016, 14:57 Uhr

    @Meike, heute, 14:10 Uhr: "Bisher hat auch noch niemand eine andere realistische Lösung vorschlagen können." Das Asylrecht ist nur für politisch Verfolgte gemäß Definition im Grundgesetz und Genfer Flüchtlingskonvention. Dann gibt es auch noch Drittstaatenregelungen. Für Kriegsflüchtlinge gilt dieses Asylrecht nicht, für Wirtschaftsmigranten gelten Einwanderungsbestimmungen. Freiwillig kann man alles bewilligen; mit den Auswirkungen hätte sie Bundestag und Bundesrat fragen müssen. Das hat sie nicht getan und jetzt haben wir durch die Eigenmächtigkeiten diese unnötigen Verpflechtungen mit der Türkei. Realistische Lösungen kann man zum Beispiel im Genfer Abkommen über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten finden.

  • 651 R. Hoffmann 17.07.2016, 14:56 Uhr

    @ "Felsenbaum", heute, 14:29 Uhr: Mit Migranten holt man sich immer auch deren ethnische, politischen und kulturellen Konflikte ins Land. Diese werden dann gerne mal so ausgetragen, wie es in ihren Herkunftsländern Brauch ist. Der freiheitliche Westen ist diesbezüglich ja ein Paradies.

  • 650 e.dreier 17.07.2016, 14:56 Uhr

    Gratulation an den PC.Endlich,endlich werden neue Fragen zum Spamschutz abgefragt,wie z.B.welche Farbe hat die Sonne,oder welche Farbe der Rasen. Da könnte man doch auch mal das layout so verändern,das man wieder das Gästebuch von Oben >nach Unten lesen kann.Geht ja bei A.Will auch. Und um eine längere Öffnungszeiten von Freitag bis Montag wäre ebenfalls zu überdenken.Dann kämen auch mehr Meinungen zum Vorschein. Und die Nachgefragt zeit müsste fairerhalber genauso lang sein wie die Sendung selbst.Denn dumme Fragen gibt es nicht,nur dumme Antworten.

  • 645 EGartner 17.07.2016, 14:52 Uhr

    WAS ist ein 'guter', was ist ein schlechter Putsch? Wenn man da mal zurueckschaut ... Sicher auch ein interessantes Thema.

  • 644 Anna Nele Solveig 17.07.2016, 14:52 Uhr

    Wieder eine sehr sachliche und informative Sendung im Gegensatz zu dem aufgeregten Geschnatter hier im Gästebuch. Vielen Dank!

  • 643 Ulli 17.07.2016, 14:52 Uhr

    Langweilig. Außer ein paar Urlaubern dürfte das Thema kaum jemanden hier wirklich interesieren. Nur die Medien tun so, als müsste uns das alle interessieren. Was war eigentlich jetzt genau gestern? Interessiert das noch?

  • 638 Hans-Norbert Bähr 17.07.2016, 14:49 Uhr

    Nun hat Herr Erdogan freie Fahrt zur unbeschränkten Machtausübung - mit Billigung von Frau Merkel, die eine Gefangene ihrer planlosen Hauruckpolitik ist!

  • 637 EGartner 17.07.2016, 14:48 Uhr

    Wenn Erdogan seine vielen Anhaenger in der BRD mobilisiert, was waere ihm dann hier moeglich?

  • 635 R. Gerlach 17.07.2016, 14:47 Uhr

    Fortsetzung zu Kommentar von "R. Gerlach", heute, 14:24 Uhr: "Nein, Frau Fehrle, . . . Denn weder Millionäre noch Rüstungs- oder SpielzeugWaffenIndustrie kommen ja für die Finanzierung in Frage für eine Regierung, die eigentlich Schaden vom Volke ABWENDEN will, jedenfalls in keiner Diskussion um Geldmangel im eigenen Land, für Schulen, Lehrer und Direktoren. Denn wie ist es in diesem Staat möglich, dass „90 Prozent aller Alleinerziehenden weiblich sind, viele von ihnen auf Hartz IV angewiesen. Im Zuge der Agenda 2010 hat sich für viele von ihnen die Situation verschärft - gefordert wird viel, vom Fördern ist nicht viel übrig geblieben. Doch das Jobcenter ist nicht das einzige, gegen das sie Tag für Tag ankämpfen müssen?“ DLRK Sonntag, 17. Juli 2016 ME SZ 14:41 Uhr

  • 634 Bärbel D. 17.07.2016, 14:46 Uhr

    Schuld hat natürlich immer der andere. Darum bin ich Opfer. Das ist schön bequem, bringt mir Betüttelung bis zu einem Freibrief. Lauter Vorteile, für die ich nichts tun muss und angeblich unschuldig dastehe. Eigenverantwortung ist das Gegenteil. Am Deutlichsten wird mir das, wenn ich den christlichen Hintergrund sehe, weil dort Opfer und Schuld in völlig anderer Weise im Mittelpunkt stehen. Und dann zur Eigenverantwortung leiten. - Es liegt an der türkischen Bevölkerung, welche Zukunft sie gestalten will. Wann sind die nächsten Wahlen? Ich denke, es werden sich viele Menschen zusammenschließen, die sich eine gute Zukunft nicht rauben lassen werden.

  • 632 R. Hoffmann 17.07.2016, 14:46 Uhr

    Mich verwundert es nicht, dass ein Putschversuch stattgefunden hat. Den habe ich eigentlich schon seit 2 Jahren kommen sehen. Offensichtlich hat Erdogan das Militär aber bereits so „gesäubert“, dass von ganz oben keine Unterstützung mehr zu erwarten war und der Funke nicht einmal im Militär übergesprungen ist. Ich bin mir nicht sicher, ob die Militärs inzwischen wirklich die Demokratie so verinnerlicht haben, dass sie nicht mehr putschen werden. Vielleicht ist es ja eher die Angst ganz oben im Generalstab vor Erdogan oder es sind inzwischen fast nur noch Erdogan Anhänger. Wenn Erdogan so weiter macht wie bisher (Willkürjustiz, Aushebelung Pressefreiheit, Verfolgung Oppositioneller, massenhafte Aufhebung Immunität von Abgeordneten, willkürliche Entlassung unbequemer Justizbeamter, Krieg gegen die Kurden, massive Polizeigewalt gegen Demonstranten, usw.), dann frage ich mich wie weit das dann noch eine Demokratie im weiteren Sinne genannt werden darf und wie weit dies von einer repres ...

  • 629 Silke 17.07.2016, 14:44 Uhr

    Die Sendung heute war gut. Wir sehen sie uns gerne an. Sie hat uns diesmal ein ganz umfangreiches, ausgewogenes Bild von der Lage in der Türkei gegeben. Weniger hilfreich fanden wir die Diskussion im Gästebuch. Wie aber auch leider fast zu erwarten, nutzten leider so manche wohl das Thema wieder bloß aus, um ihr Dauergenörgel an der demokratisch gewählten (und zwar erstens mit deutlichem Vorpsuing udn zweitesn wiederholt bestätigt) Bundeskanzlerin abzuladen. Das ergibt ein Zerrbild, denn die Politik ist insgesamt okay und die Zustimmung zur Politik Merkels weit ausgrößer als es die Einlassungen einiger Freizeitdiskutanten scheinen lassen.

  • 627 Ines Klütz 17.07.2016, 14:41 Uhr

    In den neunziger Jahren wurde in der Türkei die Übernahme westeuropäischer Rechtssysteme, die strikte Trennung von Staat und Religion, die Einführung der Lateinschrift, die rechtliche Gleichstellung der Frau sowie der Aufbau einer eigenen Industrie unter Zurückdrängung des ausländischen Einflusses durchgeführt. Hier hätte man ernsthaft eine EU-Mitgliedschaft herbeiführen können. Merkel und Sarkozy haben sie verhindert. Auch dadurch wurde die AKP so stark. Mit der AKP und Erdogan ist eine EU-Mitgliedschaft ausgeschlossen.

  • 626 Klaus Roelke 17.07.2016, 14:39 Uhr

    Für mich ist der Putschversuch eine Farce, ein Scheingefecht. Bis dato 6000 Festnahmen und demgegenüber wieviel aktive Personen beim Putsch auf der Straße? Alles sehr unorganisiert für eine militärische Operation.... Die Aussage, in deutschen Schulen türkisch zu lehren zeugt davon, wie wenig Achtung den Deutschen teils entgegengebracht wird und wer sich für überlegen hält mit seinem Glauben. In jedem Land gibt es Regeln, das weiß man vorneweg und wer sich nicht an diese halten will, sollte gar nicht erst kommen, geschweige denn bleiben. Wer türkisch lernen möchte, kann dies in seiner Freizeit tun, genau wie jede andere Sprache auf der Welt.

  • 622 Jochen Bulla 17.07.2016, 14:35 Uhr

    97 % der Türkei gehören zu Asien. Dieses Land verhält sich seit Jahrzehnten undemokratisch gegenüber den Kurden. Die Außengrenzen liegen z. T. an Kriegsgebieten. Die Lebensgewohnheiten in Anatolien passen eher zur Mongolei als zu Europa. Es war und ist ein kultureller, politischer, finanzieller Irsinn diesem Land die Mitgliedschaft in der EU in Aussicht zu stellen.

  • 620 Nele 17.07.2016, 14:33 Uhr

    Es war eine fundierte, informative und sachliche Diskussion, Danke an die Runde. Nächste Woche gerne wieder!

  • 619 Sylvia 17.07.2016, 14:32 Uhr

    Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass Menschen darüber jubeln, wenn ihre Rechte und die Demokratie beschnitten werden. Clan-Denken und Demokratie schließen sich gegenseitig aus. Entweder geht es um das gleiche Recht für alle Bürger oder um kleine Grüppchen, die sich weiterhin gegenseitig bekämpfen wollen. Ich finde es ganz schön irre, seine Zeit mit dem Zerstören zu verbringen, statt friedliche Gemeinschaft zu erhalten und zu fördern.

  • 617 Felsenbaum 17.07.2016, 14:29 Uhr

    zu Kommentar von "Hildegard Schulte", heute, 13:04 Uhr: _ "War es eigentlich rechtens, dass Erdogan auch in unserem Land zu Aufständen aufrufen durfte?(..) Ich bin besorgt über die vielen roten Fahnen und die fanatischen Ausbrüche dieser Menschen. Das macht mir Angst.." __________________________________________________________________________ _So gesehen kann man froh sein das der Putsch fehlschlug . Nicht auszudenken was bei einem Sturz Erdogans hier in DEutschland losgewesen wäre . . .

  • 613 Doro 17.07.2016, 14:26 Uhr

    Die Türkei braucht uns auch, um nicht zu sagen, mehr als umgekehrt. Der Tourismus am Boden, Zoff mit Russland, die IS-Barbaren vor der Grenze - die Türkei braucht uns mehr als umgekehrt. Besonders wegen der wirtschaftlichlichen Stärke spielt Deutschland eine wichtige Rolle. Sicher auch ein Verdienst der vorausschauenden und klugen Politik unseres Regierungsteams unter Leitung von Dr. Angela Merkel.

  • 612 Franz 17.07.2016, 14:26 Uhr

    Herrn Söbe kann ich nur bepflichten. Jeder halbsweg gescheite Bürger in D hat voraussehen können, was Erdogan vorhat. Nur unsere Regierung nicht. Jetzt hat Erdogan ca. 200.000 deutsche Touristen als Faustpfand in der Türkei und eine 5. Kolonne von ca. 3 Millionen türkischen Mitbürgern ( Erdogan Unterstützer) in D. Von den Flüchtlingen mal ganz zu schweigen. Bin gespannt, was uns das noch bringt? Übrigens, Militärputsch der Bundeswehr gg. Merkel ist nicht zu befürchten, weil Gewehr schießt nicht, Flugzeug fliegt nicht,... Bundeswehr insgesamt für Landesverteidigung zu marode.

  • 610 Tolle Hauser 17.07.2016, 14:25 Uhr

    Wie gestern jemand bemerkte (wegen dieser Realisierung des Gästebuches finde ich es gerade nicht): Warum will der Westen immer seine Vorstellung von Demokratie verbreiten? Diese Feststellung ist nicht richtig. Erfinder sind die Griechen und wesentliche Teile der Ausprägungsnotwendigkeiten (Presse, Gewaltenteilung, Wahlverfahren) kommen aus der Aufklärung, damit aus der Logik und nicht von westlichen Herrschern. Diese haben wir mit viel Blutvergießen (FR-Revolution, US-Bürgerkrieg, 2.Weltkrieg usw) teuer erkauft. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgemacht. Antworten auf Revolutionen müssen vorher geschehen. Dies haben wir wohl noch nicht gelernt. Und auch noch keine Antworten. Jetzt bis 15:00 dies nachholen zu wollen kann nicht funktionieren. Und eine Speakers Corner fehlt auch. Es gibt viel nachzudenken diese Woche. -8-

  • 609 R. Gerlach 17.07.2016, 14:24 Uhr

    Nein, Frau Fehrle, man kann mit Sicherheit mehr tun wie das Beispiel Russland zeigt: Nämlich sanktionieren. Warum war Merkel nicht gegen den Maidan-Putsch? Gibt es eine GUTE und eine BÖSE Demokratie? Oder warum wird mit zweierlei Maß gemessen: Beim Staatsstreich in der Ukraine (“Maidan-Revolution”) vor zweieinhalb Jahren war die Merkel-Regierung noch Feuer und Flamme für die (überwiegend rechtsextremen) Putschisten, die (für eine engere EU-Anbindung) zu den Waffen griffen und die demokratisch gewählte Regierung beseitigten. Beim aktuellen Putschversuch in der Türkei (gegen den für allerlei Verbrechen verantwortlichen Erdogan) sagt der Regierungssprecher hingegen, die demokratische Ordnung müsse respektiert werden. Jetzt plötzlich, Frau Merkel? Tja, mit so einem „Verbündeten“ ist guter Rat teuer, denn nun kann sich Deutschland womöglich wieder alleine um die eingeladenen Flüchtlinge kümmern. Aber „Sie schaffen das“ schon, Frau Merkel, es sei denn, „Sie schaffen uns“, Ihr Volk, Ihre ...