Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Putschversuch gegen Erdogan - Wie geht es weiter in der Türkei?
___________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
___________________________________________________________
Dialogbox
Zu den Kommentaren [671]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt
671 Kommentare
Kommentar 671: Urs schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Dem Presseclub fallen wohl keine informativen Sendungen mehr ein? Heute war es das nicht.
Kommentar 670: Viktoria schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Gelungene Sendung. Weiter so!
Kommentar 669: Martin schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Die Sendung war langweilig.
Kommentar 664: Werner schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Warum sollte der Obertürke das nicht fingiert haben. Solcher Akt wäre in der Geschichte nicht neu und nicht einzigartig: Beginn des Vietnamkrieges durch den von USA vorgetäuschten Vorfall im Golf von Tonking. Bomben auf Jugoslawien - völkerrechtswidrig. Krieg gegen die Menschen im Irak. WDR: Es begann mit einer Lüge ...
Kommentar 663: Hartmut schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Immer wieder die gleichen Medien, die selben Personen ... langweilig!
Kommentar 662: Florentinus Delaneillon schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Wenn ich ein wenig versuche in die Zukunft zu schauen bekomme ich als Berufsoptimist Sorgenfalten. Innen- wie außenpolitisch ist in der Türkei keine wahre Demokratie in Aussicht. Auch in Nordafrika und im Orient gibt es weiter Krieg und Gewalt. Es gibt auf der ganzen Welt einen riesigen Gewinner: Die Rüstungsindustrie und deren Aktionäre.
Kommentar 659: Heinz schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Die Sendung hat mich nicht überzeugt.
Kommentar 658: Niels Görlach schreibt am 17.07.2016, 14:59 Uhr :
Ich würde das Thema Erdogan, Türkei, gerne im Zusammenhang mit dem Populismus, was mE als eine wesentliche Gegenkraft zur Demokratie angesehen werden muss, diskutieren! (geht mit 1000 Zeichen nicht, daher nur Anmerkungen) 1. Nochmal, die Türkei, erst recht deren Präsident ist nicht demokratisch, genauso wenig wie Putin und andere Autokraten, oder wie Sisi in Ägypten, auch nicht Mursi etc., zur Demokratie ist es essentiell dass der Souverän, das Volk wie der einzelne Bürger in Freiheit leben und denken, und sich informieren und publizieren kann, ohne dies ist der Boden, das Fundament einer Demokratie nicht gegeben, daher diese selbst auch nicht! 2. Beängstigend ist das Fußvolk dieser Antidemokraten, wie auch in D die Anhänger Putins wie Erdogan, oder auch d. Pegidas und AfD etc, und das Zustandekommen des Brexit etc., eine Analyse dessen wäre dringend, aber keine aus Neoliberaler Sicht, dies führt nur tiefer i.d. Abgrund!
Kommentar 656: Julian schreibt am 17.07.2016, 14:58 Uhr :
Erdogan ist ein Despot, der von Merkel hofiert wird. Wahrscheinlich hat erdogan den Putsch selber inszeniert-um-wie er sagt "säubern" zu können. Das Wort kennt man von den Nazis seit 1939.
Kommentar 653: Klaus Keller schreibt am 17.07.2016, 14:57 Uhr :
@Meike, heute, 14:10 Uhr: "Bisher hat auch noch niemand eine andere realistische Lösung vorschlagen können." Das Asylrecht ist nur für politisch Verfolgte gemäß Definition im Grundgesetz und Genfer Flüchtlingskonvention. Dann gibt es auch noch Drittstaatenregelungen. Für Kriegsflüchtlinge gilt dieses Asylrecht nicht, für Wirtschaftsmigranten gelten Einwanderungsbestimmungen. Freiwillig kann man alles bewilligen; mit den Auswirkungen hätte sie Bundestag und Bundesrat fragen müssen. Das hat sie nicht getan und jetzt haben wir durch die Eigenmächtigkeiten diese unnötigen Verpflechtungen mit der Türkei. Realistische Lösungen kann man zum Beispiel im Genfer Abkommen über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten finden.
Kommentar 651: R. Hoffmann schreibt am 17.07.2016, 14:56 Uhr :
@ "Felsenbaum", heute, 14:29 Uhr: Mit Migranten holt man sich immer auch deren ethnische, politischen und kulturellen Konflikte ins Land. Diese werden dann gerne mal so ausgetragen, wie es in ihren Herkunftsländern Brauch ist. Der freiheitliche Westen ist diesbezüglich ja ein Paradies.
Kommentar 650: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 14:56 Uhr :
Gratulation an den PC.Endlich,endlich werden neue Fragen zum Spamschutz abgefragt,wie z.B.welche Farbe hat die Sonne,oder welche Farbe der Rasen. Da könnte man doch auch mal das layout so verändern,das man wieder das Gästebuch von Oben >nach Unten lesen kann.Geht ja bei A.Will auch. Und um eine längere Öffnungszeiten von Freitag bis Montag wäre ebenfalls zu überdenken.Dann kämen auch mehr Meinungen zum Vorschein. Und die Nachgefragt zeit müsste fairerhalber genauso lang sein wie die Sendung selbst.Denn dumme Fragen gibt es nicht,nur dumme Antworten.
Kommentar 645: EGartner schreibt am 17.07.2016, 14:52 Uhr :
WAS ist ein 'guter', was ist ein schlechter Putsch? Wenn man da mal zurueckschaut ... Sicher auch ein interessantes Thema.
Kommentar 644: Anna Nele Solveig schreibt am 17.07.2016, 14:52 Uhr :
Wieder eine sehr sachliche und informative Sendung im Gegensatz zu dem aufgeregten Geschnatter hier im Gästebuch. Vielen Dank!
Kommentar 643: Ulli schreibt am 17.07.2016, 14:52 Uhr :
Langweilig. Außer ein paar Urlaubern dürfte das Thema kaum jemanden hier wirklich interesieren. Nur die Medien tun so, als müsste uns das alle interessieren. Was war eigentlich jetzt genau gestern? Interessiert das noch?
Kommentar 638: Hans-Norbert Bähr schreibt am 17.07.2016, 14:49 Uhr :
Nun hat Herr Erdogan freie Fahrt zur unbeschränkten Machtausübung - mit Billigung von Frau Merkel, die eine Gefangene ihrer planlosen Hauruckpolitik ist!
Kommentar 637: EGartner schreibt am 17.07.2016, 14:48 Uhr :
Wenn Erdogan seine vielen Anhaenger in der BRD mobilisiert, was waere ihm dann hier moeglich?
Kommentar 635: R. Gerlach schreibt am 17.07.2016, 14:47 Uhr :
Fortsetzung zu Kommentar von "R. Gerlach", heute, 14:24 Uhr: "Nein, Frau Fehrle, . . . Denn weder Millionäre noch Rüstungs- oder SpielzeugWaffenIndustrie kommen ja für die Finanzierung in Frage für eine Regierung, die eigentlich Schaden vom Volke ABWENDEN will, jedenfalls in keiner Diskussion um Geldmangel im eigenen Land, für Schulen, Lehrer und Direktoren. Denn wie ist es in diesem Staat möglich, dass „90 Prozent aller Alleinerziehenden weiblich sind, viele von ihnen auf Hartz IV angewiesen. Im Zuge der Agenda 2010 hat sich für viele von ihnen die Situation verschärft - gefordert wird viel, vom Fördern ist nicht viel übrig geblieben. Doch das Jobcenter ist nicht das einzige, gegen das sie Tag für Tag ankämpfen müssen?“ DLRK Sonntag, 17. Juli 2016 ME SZ 14:41 Uhr
Kommentar 634: Bärbel D. schreibt am 17.07.2016, 14:46 Uhr :
Schuld hat natürlich immer der andere. Darum bin ich Opfer. Das ist schön bequem, bringt mir Betüttelung bis zu einem Freibrief. Lauter Vorteile, für die ich nichts tun muss und angeblich unschuldig dastehe. Eigenverantwortung ist das Gegenteil. Am Deutlichsten wird mir das, wenn ich den christlichen Hintergrund sehe, weil dort Opfer und Schuld in völlig anderer Weise im Mittelpunkt stehen. Und dann zur Eigenverantwortung leiten. - Es liegt an der türkischen Bevölkerung, welche Zukunft sie gestalten will. Wann sind die nächsten Wahlen? Ich denke, es werden sich viele Menschen zusammenschließen, die sich eine gute Zukunft nicht rauben lassen werden.
Kommentar 632: R. Hoffmann schreibt am 17.07.2016, 14:46 Uhr :
Mich verwundert es nicht, dass ein Putschversuch stattgefunden hat. Den habe ich eigentlich schon seit 2 Jahren kommen sehen. Offensichtlich hat Erdogan das Militär aber bereits so „gesäubert“, dass von ganz oben keine Unterstützung mehr zu erwarten war und der Funke nicht einmal im Militär übergesprungen ist. Ich bin mir nicht sicher, ob die Militärs inzwischen wirklich die Demokratie so verinnerlicht haben, dass sie nicht mehr putschen werden. Vielleicht ist es ja eher die Angst ganz oben im Generalstab vor Erdogan oder es sind inzwischen fast nur noch Erdogan Anhänger. Wenn Erdogan so weiter macht wie bisher (Willkürjustiz, Aushebelung Pressefreiheit, Verfolgung Oppositioneller, massenhafte Aufhebung Immunität von Abgeordneten, willkürliche Entlassung unbequemer Justizbeamter, Krieg gegen die Kurden, massive Polizeigewalt gegen Demonstranten, usw.), dann frage ich mich wie weit das dann noch eine Demokratie im weiteren Sinne genannt werden darf und wie weit dies von einer repres ...
Kommentar 629: Silke schreibt am 17.07.2016, 14:44 Uhr :
Die Sendung heute war gut. Wir sehen sie uns gerne an. Sie hat uns diesmal ein ganz umfangreiches, ausgewogenes Bild von der Lage in der Türkei gegeben. Weniger hilfreich fanden wir die Diskussion im Gästebuch. Wie aber auch leider fast zu erwarten, nutzten leider so manche wohl das Thema wieder bloß aus, um ihr Dauergenörgel an der demokratisch gewählten (und zwar erstens mit deutlichem Vorpsuing udn zweitesn wiederholt bestätigt) Bundeskanzlerin abzuladen. Das ergibt ein Zerrbild, denn die Politik ist insgesamt okay und die Zustimmung zur Politik Merkels weit ausgrößer als es die Einlassungen einiger Freizeitdiskutanten scheinen lassen.
Kommentar 627: Ines Klütz schreibt am 17.07.2016, 14:41 Uhr :
In den neunziger Jahren wurde in der Türkei die Übernahme westeuropäischer Rechtssysteme, die strikte Trennung von Staat und Religion, die Einführung der Lateinschrift, die rechtliche Gleichstellung der Frau sowie der Aufbau einer eigenen Industrie unter Zurückdrängung des ausländischen Einflusses durchgeführt. Hier hätte man ernsthaft eine EU-Mitgliedschaft herbeiführen können. Merkel und Sarkozy haben sie verhindert. Auch dadurch wurde die AKP so stark. Mit der AKP und Erdogan ist eine EU-Mitgliedschaft ausgeschlossen.
Kommentar 626: Klaus Roelke schreibt am 17.07.2016, 14:39 Uhr :
Für mich ist der Putschversuch eine Farce, ein Scheingefecht. Bis dato 6000 Festnahmen und demgegenüber wieviel aktive Personen beim Putsch auf der Straße? Alles sehr unorganisiert für eine militärische Operation.... Die Aussage, in deutschen Schulen türkisch zu lehren zeugt davon, wie wenig Achtung den Deutschen teils entgegengebracht wird und wer sich für überlegen hält mit seinem Glauben. In jedem Land gibt es Regeln, das weiß man vorneweg und wer sich nicht an diese halten will, sollte gar nicht erst kommen, geschweige denn bleiben. Wer türkisch lernen möchte, kann dies in seiner Freizeit tun, genau wie jede andere Sprache auf der Welt.
Kommentar 622: Jochen Bulla schreibt am 17.07.2016, 14:35 Uhr :
97 % der Türkei gehören zu Asien. Dieses Land verhält sich seit Jahrzehnten undemokratisch gegenüber den Kurden. Die Außengrenzen liegen z. T. an Kriegsgebieten. Die Lebensgewohnheiten in Anatolien passen eher zur Mongolei als zu Europa. Es war und ist ein kultureller, politischer, finanzieller Irsinn diesem Land die Mitgliedschaft in der EU in Aussicht zu stellen.
Kommentar 620: Nele schreibt am 17.07.2016, 14:33 Uhr :
Es war eine fundierte, informative und sachliche Diskussion, Danke an die Runde. Nächste Woche gerne wieder!
Kommentar 619: Sylvia schreibt am 17.07.2016, 14:32 Uhr :
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass Menschen darüber jubeln, wenn ihre Rechte und die Demokratie beschnitten werden. Clan-Denken und Demokratie schließen sich gegenseitig aus. Entweder geht es um das gleiche Recht für alle Bürger oder um kleine Grüppchen, die sich weiterhin gegenseitig bekämpfen wollen. Ich finde es ganz schön irre, seine Zeit mit dem Zerstören zu verbringen, statt friedliche Gemeinschaft zu erhalten und zu fördern.
Kommentar 617: Felsenbaum schreibt am 17.07.2016, 14:29 Uhr :
zu Kommentar von "Hildegard Schulte", heute, 13:04 Uhr: _ "War es eigentlich rechtens, dass Erdogan auch in unserem Land zu Aufständen aufrufen durfte?(..) Ich bin besorgt über die vielen roten Fahnen und die fanatischen Ausbrüche dieser Menschen. Das macht mir Angst.." __________________________________________________________________________ _So gesehen kann man froh sein das der Putsch fehlschlug . Nicht auszudenken was bei einem Sturz Erdogans hier in DEutschland losgewesen wäre . . .
Kommentar 613: Doro schreibt am 17.07.2016, 14:26 Uhr :
Die Türkei braucht uns auch, um nicht zu sagen, mehr als umgekehrt. Der Tourismus am Boden, Zoff mit Russland, die IS-Barbaren vor der Grenze - die Türkei braucht uns mehr als umgekehrt. Besonders wegen der wirtschaftlichlichen Stärke spielt Deutschland eine wichtige Rolle. Sicher auch ein Verdienst der vorausschauenden und klugen Politik unseres Regierungsteams unter Leitung von Dr. Angela Merkel.
Kommentar 612: Franz schreibt am 17.07.2016, 14:26 Uhr :
Herrn Söbe kann ich nur bepflichten. Jeder halbsweg gescheite Bürger in D hat voraussehen können, was Erdogan vorhat. Nur unsere Regierung nicht. Jetzt hat Erdogan ca. 200.000 deutsche Touristen als Faustpfand in der Türkei und eine 5. Kolonne von ca. 3 Millionen türkischen Mitbürgern ( Erdogan Unterstützer) in D. Von den Flüchtlingen mal ganz zu schweigen. Bin gespannt, was uns das noch bringt? Übrigens, Militärputsch der Bundeswehr gg. Merkel ist nicht zu befürchten, weil Gewehr schießt nicht, Flugzeug fliegt nicht,... Bundeswehr insgesamt für Landesverteidigung zu marode.
Kommentar 610: Tolle Hauser schreibt am 17.07.2016, 14:25 Uhr :
Wie gestern jemand bemerkte (wegen dieser Realisierung des Gästebuches finde ich es gerade nicht): Warum will der Westen immer seine Vorstellung von Demokratie verbreiten? Diese Feststellung ist nicht richtig. Erfinder sind die Griechen und wesentliche Teile der Ausprägungsnotwendigkeiten (Presse, Gewaltenteilung, Wahlverfahren) kommen aus der Aufklärung, damit aus der Logik und nicht von westlichen Herrschern. Diese haben wir mit viel Blutvergießen (FR-Revolution, US-Bürgerkrieg, 2.Weltkrieg usw) teuer erkauft. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgemacht. Antworten auf Revolutionen müssen vorher geschehen. Dies haben wir wohl noch nicht gelernt. Und auch noch keine Antworten. Jetzt bis 15:00 dies nachholen zu wollen kann nicht funktionieren. Und eine Speakers Corner fehlt auch. Es gibt viel nachzudenken diese Woche. -8-
Kommentar 609: R. Gerlach schreibt am 17.07.2016, 14:24 Uhr :
Nein, Frau Fehrle, man kann mit Sicherheit mehr tun wie das Beispiel Russland zeigt: Nämlich sanktionieren. Warum war Merkel nicht gegen den Maidan-Putsch? Gibt es eine GUTE und eine BÖSE Demokratie? Oder warum wird mit zweierlei Maß gemessen: Beim Staatsstreich in der Ukraine (“Maidan-Revolution”) vor zweieinhalb Jahren war die Merkel-Regierung noch Feuer und Flamme für die (überwiegend rechtsextremen) Putschisten, die (für eine engere EU-Anbindung) zu den Waffen griffen und die demokratisch gewählte Regierung beseitigten. Beim aktuellen Putschversuch in der Türkei (gegen den für allerlei Verbrechen verantwortlichen Erdogan) sagt der Regierungssprecher hingegen, die demokratische Ordnung müsse respektiert werden. Jetzt plötzlich, Frau Merkel? Tja, mit so einem „Verbündeten“ ist guter Rat teuer, denn nun kann sich Deutschland womöglich wieder alleine um die eingeladenen Flüchtlinge kümmern. Aber „Sie schaffen das“ schon, Frau Merkel, es sei denn, „Sie schaffen uns“, Ihr Volk, Ihre ...
Kommentar 607: Rainer Marwede schreibt am 17.07.2016, 14:24 Uhr :
Qui bono ? Dies war und ist die entscheidende Frage bei der BEWERTUNG durch Politiker allerorten und aller couleur von ALLEN Putsch(versuchen) !! Bewertungen richteten und richten sich zB nach . geostrategischen und/oder wirtschaftlichen Gesichtpunkten, seltenst war dabei eine demokratische Perspektive entscheidend. Ausnahme: Portugal 1974, wo es einer kleinen Gruppe "mittlerer Militärs" in kürzester Zeit gelang, die Schaltstellen der Regierung UNBLUTIG zu besetzen und die dabei von einer wirklich großen Menge der Bevölkerung unterstützt wurden. ( "Nelken-Revolution" ) Die Unterstützung durch "den Westen" hielt sich dagegen in Grenzen, da Portugal - wie Griechenland und Türkei - ein wichtiger NATO-Partner war. 2. Beispiel Ägypten: Der demokratisch gewählte ( Muslim-Bruder) Mursi wurde vom Militär gestürzt. Die "demokratisch-gewählte" ( Militär)Regierung mit General Al Sisi übernahm die Macht. ( mit westlicher "Duldung" . Mit den bekannten "Auswirkungen", die denen der in d ...
Kommentar 606: Michael Loeper schreibt am 17.07.2016, 14:23 Uhr :
Wir sollten uns daran erinnern, was Recep Tayyip Erdogan in den neunziger Jahren als Bürgermeister von Istanbul sagte: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind ..."
Kommentar 605: Dieter B. schreibt am 17.07.2016, 14:22 Uhr :
Mit Riesenschritten kommt auf Deutschland die nächste "EU"-Finanzkrise aus Richtung Italien, -im "Schlepptau" Spanien und Portugal- (Griechenland soll dagegen eine "Kleinigkeit" sein!) zu und wir diskutieren in Dtl. über Probleme, die die innere Angelegenheit der Türkei betreffen. Thema völlig verfehlt. Der dt. Michel wird sich noch gewaltig umsehen!"
Kommentar 604: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 14:21 Uhr :
Bei der Sendung auf Phoenix im Anschluss kam ein kurzer Einspieler worin dargestellt wurden das die tür.Armee über Kampfflugzeige aus der Usa sind, die 4000 Panzer aus DL und nennen sich Leo 2.Das Panzer am> angeblichen >Putsch beteiligt waren,so muss davon ausgegangen werden,das mit Leopard 2 Panzern der Putsch veranstaltet wurde.Ergo hat DL mitgeputscht mit deutschen Panzern und Waffen???Ist doch logisch oder? Wozu braucht die Türkei 4000 Panzer und wer hat die wofür geliefert? Was das wohl gekostet haben muss und wer sich da eine goldene Nase dran verdient hat.Wer hat den Deal eingefädelt?
Kommentar 603: Inka schreibt am 17.07.2016, 14:21 Uhr :
@ "Ruth Meier ", 16.07.2016, 20:38 Uhr. / 1. Die Flüchtlingskrise ist n i c h t Merkels Problem. Sie hat das ethisch Gebotene getan. Hätten das andere auch gemacht hätte sich der Zustrom besser verteilt, Aber auch so haben wir es bewältigt. Peinlich, welche hässliches Bild andere Staaten abgegeben haben. 2. Die Kanzlerin kann den Krieg in Nahost nicht beenden. Die Bundesregierung hat sehr wohl einiges dafür getan. 3. Ob Flüchtlinge "kräftige junge Männer" sind, ist erstens komplett egal, zweitens nicht nachgewiesen. 4. Die Lohnpolitik hat mit dem Thema nichts sz utun. macht die nicht Kanzelrin, sondern das machen die Tarifparteien einer Branche. Die Arbeitslosigkeit ist so gering wie sonst kaum irgendwo. 5. Es wird langsam abgedroschen, immer nur alles an Merkel abzuladen. Wir haben immer noch eine Bundesregierung und diese macht eine gute Arbeit.
Kommentar 596: Meike schreibt am 17.07.2016, 14:10 Uhr :
Kommentar von "Ulrich W.", 16.07.2016, 20:25 Uhr. Es geht bei der Türkeifrage auch darum, was das mit uns zu tun hat. deshalb kommt immer auch die Bundespolitik und die Flüchtlingspolitik in die Debatte. Erwiesener Unfug ist es, di Politik von Merkel ständig sinnlos zu kritstieren, bloß weil man evt. schon immer mal war gegen Merkel sagen wollte. Die Flüchtlingspolitik war richtig. Bisher hat auch noch niemand eine andere realistische Lösung vorschlagen können.
Kommentar 595: Kathrin N. schreibt am 17.07.2016, 14:09 Uhr :
Die überragende Aufgabe eines Politikers ist der soziale Zusammenhalt der Gesellschaft. Das kann ich nicht despotisch befehlen. Jeder weiß das. Vertrauen kann ich nicht befehlen. Bei einigen Politikern hat es sich aber noch nicht herumgesprochen, was das eigentliche Menschsein ausmacht. - Es liegt immer mehr offen sichtbar da, dass ungerechte Strukturen und Despoten keinen Boden mehr unter den Füßen haben. Jetzt können nur noch die aufrichtigen und gerechten Taten vor Unglück bewahren.
Kommentar 594: Alfred Maier schreibt am 17.07.2016, 14:08 Uhr :
Eigentlich wäre es gut, man könnte türkisch und verstehen, was so überall geredet wird, das ist ja gerade die Crux, dass man im Land nicht mehr versteht, was so vor sich geht, weil babyllonische Sprachverwirrung herrscht. Es war doch höchst interessant, was der assimilierte Türke von der Rede E. übesetzt hat, das sollte man wirklich verstehen können, sonst geht man völlig in die Irre.
Kommentar 592: R. Gerlach schreibt am 17.07.2016, 14:05 Uhr :
"Die Entscheidung, dass die Europäische Union den Friedensnobelpreis 2012 erhielt, begründete der Komitee-Chef Thorbjørn Jagland damit, dass die EU über sechs Jahrzehnte entscheidend zur friedlichen Entwicklung in Europa beigetragen habe." Erstaunlich: Davon 40 mit DDR. Aber kaum ist die Mauer gefallen, ist man von Maschen-Gitter-Drahtzäunen im eigenen Land umringt, peinlich genau in 16 Länder unterteilt, was man den Mitgliedsländern der EU möglichst untersagt und vorschreibt, wie krumm Gurke und Banane zu sein haben und fängt gleich mal wieder Zoff mit Russland an. Aber Türkei und Israel in Sachen Wohnungsbau in Palästina wird ja kein Härchen gekrümmt. Wie ist das wohl zu deuten?
Kommentar 591: Inka schreibt am 17.07.2016, 14:04 Uhr :
Kommentar von "Kathrin M.", 16.07.2016, 20:17 Uhr. Ob jemand gebildet oder ungebildet ist, fremd oder nicht, hat überhaupt nichts mit dem Menschenrecht Asyl zu tun. Vertriebene aufzunehmen ist selbstverständlich, auch wenn das einige nicht verstehen wollen. Das Problem ist europäisch: Auf 28 Staaten mit 500 Millionen Europäern verteilt, wären 3 Millionen Vertriebene gar kein Problem gewesen. Deutschland mit dieser ethisch gebotenen Selbstverständlichkeit fast alleine zu lassen, war unsolidarisch. Statt Deutschland frü die Hilfe zu kritsieren, solte man andere Staaten für ihre Hifsverweigerung und ihren Egoismus kritisieren. Deutschland hat es gut gemacht, was die Flüchtlinge angeht, andere Staaten zum fremdschämen.
Kommentar 589: Bernd Weiss schreibt am 17.07.2016, 14:02 Uhr :
Ich hätte mir ein Statement zu den vielen gelynchten türkischen Nato-Soldaten in dieser Nacht "der langen Messer" gewünscht, natürlich ohne jedes Eingreifen der Behörden. War das wirklich alles völlig korrekt abgelaufen, was wir im Internet dazu sehen, im Sinne des Rechtstaates? Und nur noch eine Randfrage: Wäre ähnliches in Deutschland eigentlich auch genauso straffrei wie in der Türkei?
Kommentar 588: Christian Malcoby schreibt am 17.07.2016, 14:00 Uhr :
Die Anregung, dass wir Deutschen doch mehr türkisch lernen sollten, um den hier in unserem Land lebenden Türken in der Verständigung entgegenzukommen, empfinde ich in sich als Perversion. Ich lehne es ab, meine Herkunft in solcher Form zu tabuisieren, als dass meine Muttersprache nicht mehr als DIE und vor allem die EINZIGE sprachliche Instanz darstellt. Entgegen der in unserer Medienlandschaft weit verbreiteten linkspopulistischen Sichtweise, kann ich dem Umstand "deutsch zu sein" nichts Negatives entnehmen und finde daher auch die strikte Forderung nach Integrationsbereitschaft als nicht abwegig sondern als zwingend notwendig. Diese Integrationsbereitschaft schafft man aber auch nur, wenn man dafür entsprechende Anreize und Forderungen stellt. Das Erlernen der Muttersprache eines Landes gehört wohl neben der Akzeptanz der jeweiligen moralischen und gesellschaftlichen Werte primär zu einer gelungenen Eingliederung dazu.
Kommentar 587: B. Müller schreibt am 17.07.2016, 13:58 Uhr :
Die Türkei hat einen Fuss in Europa mit Instanbul, das ehemalige Konstantinopel, das um 700/800 von islamischen Truppen eingenommen wurde. Die Hagie Sofia ist seit letzter Zeit wieder eine Moschee, was Atatürk auch geändert hatte, ein Affront in meinen Augen.
Kommentar 586: Friedel Hausknecht schreibt am 17.07.2016, 13:58 Uhr :
Der Putsch, der ein Versuch blieb, ist geplant worden, sonst hätte er nicht stattfinden können. Der war auch breiter angelegt, als verlautbart wird. Manche wollen auch ewas um die Ecken herum gehört haben, dass nach dem Putsch die Türkei in der ... na ja, in dieser nördlichen Dingsorganisation eben geblieben wäre. Nett, nicht?
Kommentar 585: renate c. schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
Der Presseclub war wieder sehr informativ. Ich bin jedoch über den Schlusssatz von Herrn Kazim entsetzt, der beklagt, dass in unserem Land kein Türkischunterricht stattfindet. Ja, wo sind wir denn? Wenn es das bedauert, dann bitte schön, gehen sie in die Türkei. Was ich übrigens auch all den Türken und Deutsch-Türken, die hier bei uns für Erdogan auf die Straße gehen, raten kann. Soviel zur Integration von Ausländern! Ich gehöre der älteren Generation an - wir haben dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut, nicht die Türken, Syrer etc. denen es völlig egal war, ob wir nach dem Krieg gehungert haben oder eine Bleibe hatten. Schade, dass ich nicht jünger bin, um gegen den Schaden, der unserem Land zugefügt wird, zu kämpfen.
Kommentar 584: EGartner schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
#2 "Erdowahn" erinnert doch allzusehr an "Die Machtuebernahme eines Hitler", nur eben "modernisiert". - Ja, dass will keiner sagen ;-) Erdogan der Kaempfer fuer den einzig 'rechten Glauben' , DER Verteidiger des wahren Islams. Der Coup, 'agent provocateur', denn wer hat den Nutzen?? Ach ja, da sind doch immer noch die "gesammelten" Fluechtlinge als Druckmittel und Waffe. TR ist eine starke , sich dessen bewusste, Militaermacht, aufgeruestet mit Hilfe der NATO. Erdogan mobilisiert die Massen mit einer Ideologie des Auserwaehltseins. Erdogan mobilisiert seine Massen gegen Andersdenkende und Minderheiten. Erdogan fuehrt bewusst einen Buergerkrieg! - demonstriert so die seine Staerke, welche die Massen lieben. Wieweit laesst sich der Westen noch erpressen? Und macht eine Apeacement-Politik Sinn? Fuer welche Werte kann/darf EU noch stehen, ohne Erdogan zu veraergern? Gerade in der BRD hat Erdogan eine bedingungslose grosse Gefolgschaft! sehr nachdenkliche Gruesse
Kommentar 583: Ulli schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
Deutschland am Sonntagmittag im Sommer. Etwa 83 Millionen entspannen sich, gehen spazieren, an den Badesee oder ruhen sich ein wenig von der anstrengenden Woche aus und kümmern sich nicht um Dinge, die sie sowieso nicht ändern können. Etwa 300.000 dagegen sitzen verkrampft und enerviert zuhause vor dem Fernseher, lassen sich einreden, wie wichtig alles ist, lassen sich Verschwörungstheorien einfallen, gebärden sich hitzköpfig gegenüber anderen als Durchblicker und suggerieren, dass sie es sowieso alles vorher gewusst haben. Tristes Bild in einem Land, dem es materiell so gut geht wie kaum einem anderen.
Kommentar 582: Max B. schreibt am 17.07.2016, 13:56 Uhr :
Ja ich finde auch, auch wenn es weh tut, gut, wenn man die Argumentation der Leute kennen lernt, dann kann man darauf reagieren. Ansonsten wäre es doch auch wieder keine Freiheit, was aber für alle gelten muss, solange man nicht hetzt oder nicht auf dem Grundgesetz stehenden Dinge sagt.
Kommentar 581: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 13:53 Uhr :
Da fragt ein Moderator bei Phoenix den Gegenpart:"Plant erdogan Neuwahlen?" Antwort:Ja!" Na wie die nun ausgehen werden,ausgehen müssen und ausgehen sollen kann man sich an den 5 Finger abzählen. Uneingeschränkte macht in einer Hand,Widerspruch,Widerstand zwecklos. Sie werden alle assimiliert werden,frei nach A.BorgEs wird solange gewählt,bis es bestimmten Leuten passt.
Stellungnahme 579: Moderation schreibt am 17.07.2016, 13:40 Uhr :
@Hildegard Schulte: Wir haben Herrn Külahci eingeladen, da er uns die Position der Erdogan Regierung erklären kann. Wenn alle Gäste nur einen Blickwinkel vertreten kommt es nicht zu einer Diskussion.
Kommentar 577: Anna Schulte schreibt am 17.07.2016, 13:49 Uhr :
Kommentar von "e.dreier", heute, 13:12 Uhr: Ein sehr guter Gedanke von Ihnen!! Woher kommen die vielen Listen mit Namender Verhafteten und der entmachteten Richter und der so schnelle Vollzug?? Das riecht doch alles nach einem beabsichtigten und vorbereiteten Putsch von Erdogans Gnaden, den er ja jetzt auch noch als "Geschenk Gottes" verkündet!! Das ist für mich Blasphemie!! Mir tun nur die Familien der Getöteten und der Verhafteten leid, die einfach inkauf genommen wurden. Arme Türkei, ihr werdet Euch noch wundern!!
Kommentar 576: Anna schreibt am 17.07.2016, 13:48 Uhr :
Gute Sendung, gewohnt gutes Niveau. Die Fragerunde am Schluss braucht es m.E. nicht, da kommt nie sehr viel dabei raus. Lieber länger in der experen-Runde diskutieren.
Kommentar 575: Sandra S. schreibt am 17.07.2016, 13:46 Uhr :
Die Zusammensetzung der Runde ist -wie immer- sehr einseitig. Drei Journalisten aus der linke Ecke (SZ, Spiegel, BZ- sonstn oft noch taz und ZEIT) und die Erdogan-freundliche Hürryet- da kann man wohl keine allseitige Beurteilung erwarten. Fehlende Pressefreiheit in Türkei anmahnen- aber hier einseitige Diskussionsrunde- besser könnte man kaum Dopplestandards demonstrieren.
Kommentar 573: Carla Mayer schreibt am 17.07.2016, 13:43 Uhr :
@ "oldendorp", heute, 13:18 Uhr: Zustimmung! Wenn doch, wäre dann aber nicht eher eine säkulare Türkei im Geiste Atatürks ein Beitrittskandidat? Jedenfalls: FALLS die Militärs das Erbe Atatürks vor dem Allmachtsstreben des Herrn Erdogan, das weit über die Türkei hinaus bis nach Deutschland hinein reicht, retten wollten, bedaure ich das Scheitern des Putschs definitiv!
Kommentar 572: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 13:42 Uhr :
Die Anfagsworte seitens Merkel zum Putsch:"Im Namen der gesamten Regierung..."Wirklich?Echt jetzt?Wahr?Keine Gegenmeinung mehr zulassend? Ich fass es nicht.Was wäre wenn es anders gekommen wäre?Hätte sie das dann auch begrüsst?
Kommentar 571: Walter Risan schreibt am 17.07.2016, 13:41 Uhr :
Willkommen in der islamischen Republik Türkei Im Mai 2015 veröffentlichte Cumhuriyet Fotos von Waffen, die vom türkischen Geheimdienst in LKWs nach Syrien gebracht werden sollten. Für das Aufdecken einer Waffenlieferung des türkischen Geheimdienstes M I T nach Syrien drohen Dündar und Gül nun lebenslange Haft. Die Anzeige, die die Ermittlungen ins Rollen brachte, stellte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan persönlich ( Zitat: "Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufsteigen bis wir am Ziel sind.") Arte: Türkei Drehkreuz des Terrors? Beim Putsch: Den einfachen Soldaten wurde gesagt, sie nehmen an einer Antiterrorübung teil, die wussten gar nichts.
Kommentar 570: Franziska A. schreibt am 17.07.2016, 13:41 Uhr :
Also, wenn hier die Visafreiheit für die Türkei jetzt käme, würde ich mir doch überlegen, noch einmal auf die Strasse zu gehen und dagegen zu demonstrieren. So geht es einfach nicht weiter, irgendwo ist mal Schluss.
Kommentar 569: Hildegard Schulte schreibt am 17.07.2016, 13:40 Uhr :
Kommentar von "oldendorp", heute, 13:18 Uhr: -- WARUM LADEN SIE IMMER WIEDER DEN KOLLEGEN VON DER HÜRRIYET EIN ??? -- ER IST EIN STRAMMER ERDOGAN-ANHÄNGER UND NICHT UN- ABHÄNGIG. -- EU-BEITRITT DIE TÜRKEI IST EIN ASIATISCHER STAAT UND HAT IN DER EU KEINE BERECHTIGUNG. -- ============================================================= Der Teil der Türkei, der sich in Europa befindet, ist sehr klein. Die Türkei gehört zu Asien und nicht in die EU. Der Freund Erdogans der Hürriyet ist jedes Mal dabei. Er vertritt allein Erdogan und hat eigentlich in unseren Öffentlich-Rechtichen Medien - die ja von uns Bürgern mit der GEZ allein bezahlt werden - nichts zu suchen!!!!!! Das sollte auch Herr Herres einmal überdenken.
Kommentar 568: B. Müller schreibt am 17.07.2016, 13:35 Uhr :
Ja, eine unabhängige internationale Untersuchung kann jetzt klären, was in der Türkei tatsächlich passiert ist, nichts anderes lässt die Glaubwürdigkeit der Türkei und ihrer Regierung wieder herstellen. Was soll ein Land und Volk, das die Nazidiktatur erlebt hat, eigentlich jemand raten, wenn ein Volk meint, seine einstmals demokratisch gewählte Regierung, bewege sich in immer diktatorischere Richtung, hat es dann das Recht dagegen aufzustehen? Und hatte das Militär der Türkei nicht sogar früher die Tradition gehabt, dies zu gewährleisten und kann man das Handeln nicht in dieser Richtung wohlwollend interpretieren?
Kommentar 567: Ulrike Wildhagen schreibt am 17.07.2016, 13:34 Uhr :
Ich bin immer sehr daran interessiert, den Presseclub zu verfolgen. Heute fand ich ärgerlich, dass Herr Herres die Teilnehmer nicht gleich behandelt hat und schon ziemlich schnell seine eigene Meinung zu dem Thema zu erkennen war. Der Herr in Berlin kam eindeutig zu kurz. Einmal sagte Herr Herres: Erst Frau Verle, dann gehen wir nach Berlin, hat dann aber wieder einen der Herren an seiner Seite vorgezogen. Diese Art der Moderation finde ich unprofessionell! MfG U.Wildhagen
Kommentar 566: E. Baumeister schreibt am 17.07.2016, 13:33 Uhr :
Viele Menschen in Europa stemmen sich insgeheim gegen den Islamismus. In den Jahren des wirtschaftlichen Nachkriegsaufbaus hat Deutschland Aufbaukräft benötigt und nicht gezögert, diese aus den ärmsten islamisch tiefstreligiösen zu locken. Ein Bleiberecht wurde ihnen nicht gerade zugesprochen, aber auch nicht abgelehnt, daher sind sie geblieben, haben Familie und Moscheen nachgeholt und hier fest angesiedelt. Und dann - auch wieder von Deutschland ausgehend - wurde wiederum Einladungen verschickt, an Kriegsflüchtlinge und auch wieder an Bewohner ärmster Landstriche, und sie kommen - bevorzugt nach DE. Was ist los in DE? Nun steht ein Großteil der deutsch-türkischen Mitmenschen hier hinter H. Erdogan, dem auch - noch ein Sch...spiel von Deutschland - Wahlkampfreden hier genehmigt worden sind mit vollen Fahnen hinter ihrem Führer, H. Erdogan. Was ist los in DE? Haben wir die richtige politische Führung? Oder nur Windeier?
Kommentar 563: quassowski schreibt am 17.07.2016, 13:26 Uhr :
Sorry, aber die Äußerung es Herrn Hasnain Kazim wir in Deutschland sollten doch mehr türkisch lernen, möglichst schon in der Schule ist mehr als unpassend. Um Mal klar und deutlich zu sagen "wer nach Deutschland kommt und hier leben und arbeiten möchte ist soll deutsch lernen und sprechen" hier hat die Politik versagt Jahrzehnte lang und nicht nur hierbei. Das wir hier jetzt türkisch lernen sollen und dass auch noch als Sprache in der Schule gelehrt werden sollte ist ja wohl völlig daneben. Lieber Herr Hasnain Kazim was soll das!!!, sprechen Sie türkisch, griechisch, italienisch, spanisch, polnisch, ungarisch, französisch usw. all diese Sprachen und noch viele mehr sollten wir dann in unseren Schulen unterrichten damit sich keiner unserer Partner in der EU zurück gesetzt fühlt, "SCHERZ" In Deutschland wird deutsch gesprochen als Landessprache da gibt es keine Diskussion und keinen Schritt in die Richtung, wir haben schon genug für die Menschen die zu kommen getan, wir sin ...
Kommentar 562: Niels Görlach schreibt am 17.07.2016, 13:26 Uhr :
Der PC war insgesamt recht naiv, der Hurriyet-Mann geradezu gefährlich verharmlosend! 1. Der Putsch war falsch, aber 2. die Türkei ist nicht demokratisch, daher Erdogan auch NICHT der „demokratisch“ gewählte Präsident, er ist ideologisch eher islamistisch denn aufgeklärt demokratisch (Zitat 1998: „Demokratie nur der Zug auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind .. Minarette sind unsere Bajonette“ etc.)! Zur Demokratie gehören zahlreiche Faktoren Gewaltenteilung, freie Medien, Rechtsstaatlichkeit etc die i.d. Türkei nicht verwirklicht sind. Zu Bedenken .., in D gibt es ein Recht, eine Pflicht sich gegen antidemokratische Umstürze zu wehren, auch i.d. Bundeswehr … wäre Erdogan dt. Präsident und würde sich hier wie in der Türkei verhalten, so wäre evtl. gar ein militärisches Eingreifen zur Wiedererlangung der Demokratie rechtens! GG§20(4) .. nur als Denkanstoß! Ich denke, Erdogan hat ähnlich wie Stalin längst den Realitätsbezug verloren,ist paranoide
Kommentar 561: G.Arnika schreibt am 17.07.2016, 13:26 Uhr :
Man muss schon so obrigkeitshörig wie Herr Herres und Frau Fehrle sein , um bei dem Ablauf, den Umständen und den Zahlen aus der Türkei, nicht auf die Idee eines Staatsstreiches von Oben zu kommen. Was sind das für einfältige Pressevertreter. Die Verhandlungen mit der Türkei zum EU-Eintritt sind sofort abzubrechen. Die deutschen Soldaten sind sofort aus der Türkei abzuziehen. Wo bleibt der Anruf und der Protest von Frau Merkel bei ihrem Freund Erdogan?
Kommentar 556: Nele schreibt am 17.07.2016, 13:24 Uhr :
Wie gut, das die Visafreiheit der Türken noch nicht gewährt wurde. Da wären jetzt sicher sehr viele in die EU eingereist, um dann da zu bleiben. Ganz legal und ohne Grenzen.
Kommentar 555: Ben Mündiger schreibt am 17.07.2016, 13:24 Uhr :
Was die AKP bei dem Ganzen vergißt: der über Bande gespielte Pseudo-Putsch hilft, wie anno 1933, die Macht zu festigen. So weit, so gut. Er wird aber den bereits eingeleiteten wirtschaftlichen Niedergang beschleunigen und die Rezession wird den AKP-Wählern vor Augen führen, was der Preis eines kreditfinanzierten Aufschwungs ist. Das enorme Leistungsbilanzdefizit, der Mangel an Jobs für eine äußerst junge Bevölkerung, der gescheiterte Versuch, an billiges Katar-Erdgas via Syrien zu gelangen und sich von RU und Iran unabhängig zu machen und die fast auf das 10fache des BIP/Kopf gewachsene Privatverschuldung/Kopf führen sowieso unweigerlich in die Katastrophe
Kommentar 554: Meinhard P. schreibt am 17.07.2016, 13:23 Uhr :
Dass jede türkische Familie eine Fahne ihrer Nation im Schrank hat, kann in Deutschland eine schmale Hälfte unserer Bevölkerung nicht verstehen, soweit ist es schon gekommen. Ist unser Volk halbvoll oder halbleer?
Kommentar 553: H.Hardtke schreibt am 17.07.2016, 13:19 Uhr :
Leider, wie immer, Herr Herres ist völlig überfordert. Warum wird die letzte Viertelstunde nicht nur für Hörer genutzt, sondern für weitere Diskussion zwischen den Gästen. Man merkte richtig, wie froh Herr Herres ist, dass nicht noch weitere vom vorgegeben Erklärungsmuster abweichende Fragen kommen können.
Kommentar 552: oldendorp schreibt am 17.07.2016, 13:18 Uhr :
-- WARUM LADEN SIE IMMER WIEDER DEN KOLLEGEN VON DER HÜRRIYET EIN ??? -- ER IST EIN STRAMMER ERDOGAN-ANHÄNGER UND NICHT UN- ABHÄNGIG. -- EU-BEITRITT DIE TÜRKEI IST EIN ASIATISCHER STAAT UND HAT IN DER EU KEINE BERECHTIGUNG. --
Kommentar 550: Heinz-Dieter Liphardt schreibt am 17.07.2016, 13:18 Uhr :
Liebe Redaktion, nun zum 287 mal, können sie Herrn Herres nicht dazu bewegen, die knappen 15 Minuten, welche die Zuschauer und Zuhörer zum Fragen zur Verfügung haben, ihnen auch zu gewähren? Die letzten fünf Minuten der Frageviertelstunde lässt er keine Zuschauer mehr zum Fragen kommen. Vorher durfte sich der türk. Journalist einfach in die Fragerunde einklinken. Ich werde nicht aufhören, dies zu kritisieren auch wenn meine Beiträge ignoriert werden. Mit nicht freundlichen Grüßen Heinz-Dieter Liphardt
Kommentar 549: Thomas Leupold schreibt am 17.07.2016, 13:16 Uhr :
Ich bin erschüttert über diesen Presseclub. Dieser sogenannte Putsch war inszeniert. Diese Armee als Natotruppe und dann so stümperhaftEs Vorgehen. Die haben gewußt was bei einem Scheitern kommen würde. Jetzt die Absetzungen der Richter und Staatsanwälte. Europa und besonders Deutschland werden das alles noch bitter erfahren was dieser Erdogan so alles noch anstellen wird. Und Kanzlerin Frau Merkel hofiert diesen Mann noch. Ein Trauerspiel.
Kommentar 548: Hildegard Schulte schreibt am 17.07.2016, 13:15 Uhr :
Erdogan hat in den letzten Monaten die Demokratie stark beschädigt. Aberkennung der Imunität der 128 Abgeordneten im Parlament. Verhaftung der Journalisten, die nicht seine Meinung vertreten! Jetzt nach dem Putsch Entlssung und Verhaftung von 2700 Richtern. Was muß denn noch passieren, damit man erkennt, dass dieser Diktator seine Macht vergrößert und Alleinherrscher werden will. Das hat er auch schon an dem Bau seines Palastes gezeigt. Für mich leidet dieser Mann an Größenwahn! Frau Merkel sollte jetzt sehr vorsichtig sein und ihm nicht noch den Rücken stärken. In der Türkei gibt es ab jetzt überhaupt keine Demokratie mehr!!! Die Türken werden sich noch wundern. Übrigens habe ich gelesen, dass einige Türken verbreiteten, dass der Westen den Putsch veranlaßt habe, damit die Türkei nicht zu einer "Weltmacht" werde.
Kommentar 545: erich Söbe schreibt am 17.07.2016, 13:14 Uhr :
Die entscheidende Frage zum Putschversuch haben erst die Zuschauer in der Sendung "Nachgefragt" gestellt: kann man denn von einem Putsch gegen die Demokratie sprechen, wenn es zuvor gar keine Demokratie gab? Pflichtbewusst, weil von Erdogan in der Flüchtlingsfrage erpressbar, wird der Putsch von unserer Regierung verurteilt, während man den Putschisten vom Kiewer Maidan applaudiert hat und sich auch der Protest gegen den Putsch in Ägypten gegen den gewählten Prüsidenten in Grenzen hielt. Hier wird wieder mal Politik mit gespaltener Zunge gemacht. Mit dem gescheiterten Putsch in der Türkei ist jedenfalls die Chance vertan, die Besprebungen Erdogans zur Begründung eines neuen Sultanats zu stoppen. Jetzt wird Erdogan eine Säuberungsaktion wie Stalin 1935 starten, bei dem auch noch die letzten reste einer Opposition ausgeschaltet werden. Die Mahnung Merkels nach Rechtsstaatlichkeit im Umgang mit den Putschisten und deren Unterstützer klingt da wie ein Witz.
Kommentar 544: Christel Vesquet schreibt am 17.07.2016, 13:13 Uhr :
Man sollte nicht vergessen, dass seit Attatürk die Armee zur Überwachung der Demokratie verpflichtet ist. Und Erdogan ist kein Demokrat. Sein Volk wird das noch zu spüren bekommen. Nicht nur die Kurden, Journalisten Richter und Kritiker. Er säubert jetzt und bedankt sich bei Gott der ihm dieses Geschenk gemacht hat. Widerlich
Kommentar 542: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 13:12 Uhr :
Ich hatte weiterhin phoenix verfolgt zu dem Putschversuch in Türkei. Da fragt doch der Moderator den den M.Schramm sinngemäss wie die Säuberung denn in der Türkei weiterlaufen? Im Untertitel stand weiß auf Rot eingeblendet das es schon 6000 Verhaftungen gibt.Woher frage ich mich wer hat die Namenslisten vorher erstellt und warum wurde innerhalb weniger Stunden schon Vollzug gemeldet? Irgend etwas scheint nicht zu stimmen.Von Ausgangssperren wurde auch berichtet.Das soll Demokratie sein?Ja dann weiß ich auch nicht weiter.
Kommentar 540: Gerhard Reiners schreibt am 17.07.2016, 13:10 Uhr :
Der Putschversuch in der Türkei erinnert mich an den Reichstagsbrand 1933 in Berlin. Besonders, was die Reaktion der jeweiligen Regierung und die politische Auswertung der Ereignisse betrifft. Hitler hat danach sein Ermächtigungsgesetz durchgesetzt und Erdogan strebt ein Präsidialsystem unter Änderung der türkischen Verfassung an.
Kommentar 537: Walter Risan schreibt am 17.07.2016, 13:08 Uhr :
Der ehemalige Chef der Geheimdienstabteilung im türkischen Generalstab , Ismail Hakki Pekin : “Ich denke, wenn es die Türkei immer noch wagt, diesen Schritt zu machen und nach Syrien einzumarschieren, werden die Konsequenzen irreversibel sein.”
Kommentar 536: Dr. Helma Ahlemeyer Schoneberg schreibt am 17.07.2016, 13:08 Uhr :
Ist es ein Zufall, dass das Thema Nato im Presseclub nicht erwähnt wurde? Das Thema Nato stellt sich aus meiner Sicht dringend. Laut ntv dürfen amerikanische Flugzeuge nicht mehr in der Türkei landen. Dürfen sie diese noch überfliegen? Was ist mit der Bundeswehr in Incirlik?
Kommentar 535: Monika Dynowski schreibt am 17.07.2016, 13:08 Uhr :
Danke für den Hinweis: wir Deutsche sollen alle türkisch lernen zum besseren Verständins unserer beiden Völker. Wo ist der nächste türkisch - deutsch - Kurs in der Nähe meiner Stadt Siegen? Vielleicht kann ich dann H. Erdogan persönlich sagen, was ich von ihm halte!
Kommentar 534: Horst Willenberg schreibt am 17.07.2016, 13:07 Uhr :
Wie kann es sein, dass der Putsch misslungen ist, in Anbetracht fast 3000 bzw. etwa 20 % verhafteter Richter und fast einer Hundertschaft Generäle und Obristen, die angeblich mindestens 2 ganze Armeen abdecken? Andererseits, wie konnten bisher insgesamt ca. 6000 verhaftete Personen annehmen, eine Armee von ungefähr 640.000 Soldaten sowie die gesamte, als linientreue bekannte Polizei und Gendarmerie der Türkei unter Kontrolle zu bekommen? Ein Schelm wer denkt, Erdogan habe die Antwort selbst gegeben: Dieser Putsch "ist ein Geschenk Gottes"?
Kommentar 532: Hildegard Schulte schreibt am 17.07.2016, 13:04 Uhr :
Erdogan: Der Putsch war ein Geschenk Gottes!!! Ein Schelm, der dabei Böses denkt.' Bei mir macht sich der Gedanke breit, dass vielleicht Erdogan doch hinter allem steht. Erdogan war in Urlaub, war aber relativ wieder schnell vor Ort, konnte auf dem voher vWar es rechtens, dass on den Putschisten eingenommenen Flughafen landen, und rief per Internet alle Türken zu Versammlungen auf allen Plätzen -somit auch in Deutschland - auf. War es eigentlich rechtens, dass Erdogan auch in unserem Land zu Aufständen aufrufen durfte? Hat er auch hier schon zu sagen? Hatten diese Zusammenkünfte auf unseren Straßen und Plätze n ein legitimes Recht dazu, oder hätte es nicht - wie bei uns Deutschen - eine Genehmigung dazu bedurft? Ich bin besorgt über die vielen roten Fahnen und die fanatischen Ausbrüche dieser Menschen. Das macht mir Angst.. So etwas wollte ich in meinem Land nie wieder sehen!!!!!
Kommentar 529: Marie D. schreibt am 17.07.2016, 13:03 Uhr :
Solange so viele "Mitbürger" aus der Türkei für Erdogan in Deutschland auf die Straße gehen, ist die Integration fehlgeschlagen. Wollen wir zukünftig für alle, die zu uns kommen, solche Demonstrationen hinnehmen? Wir lassen alles zu, was nicht nach Deutschland gehört. Wovor haben wir eigentlich Angst, mal klare Kante zu zeigen. Zuviel falsch verstandene Demokratie!
Kommentar 526: Ahmet Erbas schreibt am 17.07.2016, 13:01 Uhr :
Sie haben hier eine Expertenrunde mit Türkei-Gegner zusammen gestellt. Diese hier aufgeführten demokratischen Meinungen befürworten einen Militärputsch. Der Putschversuch wurde von der Bevölkerung zerschlagen, eine Einheit von allen Gesinnungen. Es waren keine 50 Soldaten und 2 Hubschrauber in Istanbul im Putschversuch beteiligt (wie hier durch einen unwissenden Vorredner beschrieben), sondern mehrere tausend Soldaten. Zeitgleich wurden mehrere führende Offiziere durch die Putschisten in Gewahrsam genommen. Es wurden über 160 Personen, darunter sehr viele Zivilisten, getötet. Nach einer derartigen undemokratischen und unmenschlichen Aktion ist es doch selbstverständlich, das alle Ämter und öffentlichen Einrichtungen und auch die Presse durchleuchtet werden. In Deutschland wäre das auch nicht anders. Hier wird bei größeren Demos (siehe Hamburg) auch der Ausnahmezustand ausgerufen wird. Wenn dieser Putsch erfolgreich gewesen wäre, dann wäre es wohl gut gewesen. Bei dem Missglück ...
Kommentar 522: Klaus Peter Meier schreibt am 17.07.2016, 13:01 Uhr :
Hier wird immer vin einer Demokratie gesprochen, ich kann in der Türkei keinen demokratischen Staat entdecken. Alle Entwicklungen laufen in die verkehrte Richtung.
Kommentar 521: B. Müller schreibt am 17.07.2016, 13:00 Uhr :
Das ist auch so eine gern geübte Praxis, den Vergleich des Zugangs Hitlers zur Macht mit dem von Erdogan, als einen Vergleich Erdogans mit Hitler auszugeben, das ist genau die liederliche Art zu argumentieren, die wütend macht und das Gefühl gibt, hier wird nicht ehrlich disktutiert, sondern manipuliert.
Kommentar 515: Frank, Düsseldorf schreibt am 17.07.2016, 12:59 Uhr :
Man mag geteilter Meinung sein darüber, ob ein Militärputsch zum jetzigen Zeitpunkt das wünschenswerte Mittel zur Beseitigung des diktatorischen Erdogan-AKP-Systems sein kann, oder nicht. Die Niederschlagung des "Putsches" (wenn es denn wirklich einer war, und nicht eher eine grosse Inszenierung durch E.) aber als "Sieg der Demokratie" zu verkaufen, kann zynischer nicht sein! Welche Demokratie? Weil 52% der türk. Wähler für die AKP gestimmt haben? "Wahlen" in einem Land, in welchem - ein wirklich freier, unabhängiger Journalismus systematisch zugunsten von pausenloser Regierungspropaganda unterdrückt wird - eine bislang noch in Teilen AKP-unabhängige Justiz mit den Massenentlassung von unabhängigen Richtern und Staatsanwälten nun wohl vorerst undenkbar ist - Politik und "Wahlempfehlungen" vor allem von den Imamen in den Moscheen gemacht, und Religion als Machtinstrument missbraucht wird - in dem Wahlergebnisse nur dann zur Kenntnis genommen werden, wenn sie dem Herrscher ...
Kommentar 514: Günter Grünwald schreibt am 17.07.2016, 12:58 Uhr :
Schade ist , das die Regierung um Erdogan die Chance nicht nutzen wird. Man kann die Gesellschaft nach dem Putsch sehr gut versöhnen. Ich glaube das die Energie diesen omnipotenten Pascha auch nach außen richtet und mehr deutsche Abgeordnete zum Bluttest müssen und mehr Deutsche wegen dem alten Majestätsbeleidigungsgesetzt im BGB sich vor Gericht wieder finden.
Kommentar 509: Richard Löwe schreibt am 17.07.2016, 12:57 Uhr :
Verstehen denn die türkischen Mitbürger diese feinen Unterschiede in der Rede der Kanzlerin? Es ist doch sehr fraglich. Die Türkei hat noch nie vollständig die Bedingungen für die Aufnahme in die EU erfüllt, und deshalb konnte sie nicht aufgenommen werden, da muss man nicht mit dem Finger auf die EU zeigen, sondern auf die Türkei, dieses Jammern, man würde sie diskriminieren ist eine Zumutung und fördert das Zusammenleben nun bestimmt nicht.
Kommentar 508: e.rasmus schreibt am 17.07.2016, 12:56 Uhr :
Im April 1998 wurde Erdo?an vom Staatssicherheitsgericht Diyarbak?r wegen Missbrauchs der Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung und nach Artikel 312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches (Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden) zu zehn Monaten Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt. Anlass war eine Rede bei einer Konferenz in der ostanatolischen Stadt Siirt, in der er aus einem religiösen Gedicht, das Ziya Gökalp zugeschrieben wurde, zitiert hatte: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ (Quelle Wikipedia). Interessantes Zitat. Sollte man mal dem türkischen Journalisten zur Verfügung stellen.
Kommentar 493: Mona L. schreibt am 17.07.2016, 12:51 Uhr :
So kommen wir nie zusammen, Herr Aslan, leider.
Kommentar 491: C. Früh schreibt am 17.07.2016, 12:50 Uhr :
In den Medien waren Bilder zu sehen, wie ein Mob von "besorgten" türkischen Bürgern Soldaten, die sich ergeben hatte und unbewaffnet waren, verprügelt wurden. Meine Frage wäre, ob Deutschland den gescheiterten Putschisten Asyl gewähren wird. DIE hätte immerhin einen wirklichen Asylgrund.
Kommentar 487: Helmut S. schreibt am 17.07.2016, 12:49 Uhr :
War denn von Merkel mehr zu erwarten, als Demokratiefloskeln und Beliebigkeiten? Ich hätte mir jedoch klare Worte von Merkel gegenüber Erdogan gewünscht, der unter Ausnutzung dieses Putsches bereits 2745 unliebsame Richter ( Quelle: Anadolu ) abgesetzt hat. Was diese Dame zu diesem Putsch und zum Verhalten Ihres Lieblings-Despoten Erdowahn sagt, sind doch nur hohle, inhaltsleere Allgemeinplätze. Sie hätte in diesem Fall besser geschwiegen Ich hätte mir jedenfalls die Aussage von Merkel : "Es ist und bleibt das Recht des Volkes, in freien Wahlen zu bestimmen, wer es regiert" auch nach den von den USA gesponserten Putsch durch Faschisten in der Ukraine gegen Janukowitsch gewünscht, oder daß sie auch den Militärputsch gegen den gewählten Präsidenten Mursi in Ägypten „auf das Schärfste“ verurteilt. Aber wir kennen ja das Verhalten von Merkel viel zu gut: Gegen Putin hetzen, vor Amerika buckeln, und den Undemokraten Erdowahn hofieren.
Kommentar 486: Rudolf Chemnitzer schreibt am 17.07.2016, 12:49 Uhr :
Die Türkei interessiert mich nimmer, wie mich dieses Gästebuch bald nimmer interessiert. Man kann sich beim Lesen den ganzen Sonntag verderben. Die BRD-West interessiert mich auch nicht mehr. Bleibt mir mit euren verschrobenen Meinungen von der Pelle weg, dann bin ich zufrieden.
Kommentar 482: Timo Cetinkaya schreibt am 17.07.2016, 12:48 Uhr :
Guten Tag, Gruß aus Dortmund in die Runde. Als denkender und in Geschichte gebildeter Mensch ist es mir ein Rätsel, wie man einem ferngesteuerten Sprachrohr Erdo?ans, was Herr Külahç? ist, noch Sprechzeiten zur Verfügung stellt. Gerne würde ich in die Runde die Frage schicken, auf welcher Basis man so weiter reden kann. Außer Herrn Erdo?an hat wohl keiner die Geschichte Deutschlands in den frühen dreißiger Jahren studiert. Auch Hitler war demokratisch gewählt worden und schon vor Jahren waren Erdo?ans "Ermächtigungsgesetzte" abzusehen. Vielen Dank Glaube spricht gegen Vernunft!
Kommentar 481: Kamil Taylan schreibt am 17.07.2016, 12:48 Uhr :
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ist es Euch noch nicht bekannt, dass die 2745 Richter und Staatsanwälte, die gestern entlassen wurden, wenig später mit einem Haftbefehl belegt wurden. Viele sind schon in Haft, andere werden gesucht. Das ist keine Geheimoperation, sondern in türkischen Sendern mit Beiträgen auch noch bebildert.
Kommentar 479: Winfried Gläser schreibt am 17.07.2016, 12:47 Uhr :
Vor 80 Jahren hatten wir in Deutschland eine ähnliche Situation wie heute in der Türkei - Abstimmungen in beiden Parlamenten in denen sich die radikalen Populisten Freifahrtscheine ausstellten mit anschließenden "Säuberungen" und Verfolgung Andersdenkender. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ade.
Kommentar 478: R. Asmus schreibt am 17.07.2016, 12:46 Uhr :
Inwieweit dieser Putsch inszeniert war, um Erdogan und sein Herrschaftsmodell des türkisch-nationalen Sonderwegs einer islamistischen Ochlokratie nun auch durch Todesurteile zu festigen, müsste von einer internationalen Untersuchungskommission erst überprüft werden, die Erdogan natürlich ohne Beschädigung seiner Autorität niemals ins Land lassen kann. Fakt ist aber auch, dass besonders die EU am Bosporus keinen kranken Mann benötigt, sondern einen starken Mann, mit dem man Vereinbarungen treffen und die der auch zuverlässig einhalten kann. Ob der Mann auch gesund ist, richtet sich wie im deutschen Gesundheitswesen nach der Be- und Abrechenbarkeit. Und wenn Erdogan die demokratische Gewaltenteilung wieder unter seiner Regie vereint, dann kommt in der Türkei nur zusammen was dort schon immer zusammengehört. Diese Vorliebe für das Volkstümliche aus der guten alten Zeit wird schließlich auch von den patriotischen Europäern in der EU wieder als alternativlose Alternative gefeiert.
Kommentar 476: Sophie schreibt am 17.07.2016, 12:46 Uhr :
In der Sendung "Monitor" konnte man einen Bericht sehen, dass es mind. schon eine türkische Partei in Deutschland gibt. Erlaubt sind dort nur Erdoan Anhänger. Seine Anhänger hat er hier in der doch so gut "integrierten" türkischen Gemeinde. Wenn ich im Internet die Kommentare der türkischen Mitbürger in Deutschland lese, dann sollte man sich - statt ständiger Empörung gegen rechte Hetze - mal damit befassen. Vielleicht sollte man diesen Leuten mal die deutschen Errungenschaften deutlich machen, statt noch zu überlegen, ob wir nicht mehr türkisch sprechen sollten.
Kommentar 475: Max Morigl schreibt am 17.07.2016, 12:46 Uhr :
Liebe Leut' die Türkei als Brückenstaat zwischen Euoropa und Nah- Mittelost erweist sich als wenig westlich Demokratisch. Frage an die Runde: Wie und unter welchen Voraussetzungen kann Deutschland/ die Eu die Zwitterrolle der Türkei nutzen/verwenden?
Kommentar 473: Weber schreibt am 17.07.2016, 12:46 Uhr :
Was der Herr Brössler zur Wiedereinführung der Todesstrafe sagt ist falsch. Die EU hat in den Anhängen zum Lissabonvertrag genau für solche Dinge die Einführung der Todesstrafe für die Mitgliedsstaaten geregelt.
Kommentar 471: Monika Zelle schreibt am 17.07.2016, 12:45 Uhr :
Wie kann man die Türkei als demokratischen Staat bezeichnen, wenn Herr Erdogan sofort nach dem Putsch die Todesstrafe einführen will. Meiner Meinung nach war der Putsch ein Fake, damit Herr Erdogan mit noch härterer Hand weiter regieren, und seine Säuberungsaktionen noch extremer verfolgen kann. Herr Erdogan ist kein Demokrat sondern ein Diktator, der alle Macht bei sich sieht. Den Beitritt in die europäische Gemeinschaft kann er jetzt hoffentlich vergessen.
Kommentar 469: Arko v. Wehren schreibt am 17.07.2016, 12:45 Uhr :
Die EU sollte den selbstherrlichen Pascha der Türkei in seine Schranken weisen, in dem sie die Beitrittsverhandlungen sofort abbricht & die NATO sollte alle stationierten Verbände abziehen! Deutschland sollte Erdogan-Unterstützern, die keinen Aufenthaltsstatus haben, ausweisen.
Kommentar 468: Christine Staffler schreibt am 17.07.2016, 12:45 Uhr :
Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß doch längst was hier läuft und wie Erdogan tickt, warum reden alle darum herum? Jetzt gehts erst richtig los in der Türkei, er ist machtbesessen und das um jeden Preis.
Kommentar 467: Franziska A. schreibt am 17.07.2016, 12:44 Uhr :
Es fällt schwer, die Tür nicht zuzuschlagen, irgendwie fühlt man sich an der Nase herumgeführt und ist mit seiner Geduld am Ende. Da muss schon mal was über den Tisch geschoben werden, wenn man hier noch mal die Stimmung wenden will.
Kommentar 464: Max Mooshammer schreibt am 17.07.2016, 12:44 Uhr :
Mit dem Denken ist das so eine Sache, nicht wahr. Seit 1917 begann der Kommunismus in Russland. Es gab den russischen Bürgerkrieg, die westliche Invasion, usw., das alles hatte der Kommunismus in Russland überstanden, bis der große Vaterländische Krieg gegen Nazi-Deutschland ca. 28 Millionen mal ein russisches Menschenleben auslöschte. Der Kommunismus hat das überstanden. Aber dann kam eine Figur namens Jelzich oder wie der hieß und konnte das alles über das Volk hinweg über den Haufen putschen. Das soll meine Antwort sein an alle, die heute an einen Militärputsch in der Türkei nicht glauben wollen. Was solls, das Quantum misstrauischer Meinungen, an die ich mich gewöhnt habe.
Kommentar 461: Werner Weber schreibt am 17.07.2016, 12:42 Uhr :
Der Spiegel-Korrespondent hat es auf den Punkt gebracht: Der so genannte Putsch in der Türkei, ist von Erdogan geplant worden. Keine 24 Stunden später läuft, wie nach einem Drehbuch, eine Verhaftungswelle an. Erdogan, in den frühen Morgenstunden am Samstag, kaum auf dem Flughafen gelandet, gibt via Pressekonferenz die Order aus: Säuberungen vorzunehmen. Auf den Straßen und Plätzen, nicht nur in der Türkei, sondern auch in Essen, Berlin und HH, stehen in der Nacht, wie auf Kommando tausende Erdogan-Anhänger auf der Straße und huldigen ihren Führer. Widerlich und gefährlich. Schlimm waren die Äußerungen der westlichen Politiker, von Merkel bis Kerry, die am Samstag sich alle beeilten zu betonen, dass die Türkei eine Demokratie sei. Gehts noch?
Kommentar 460: LaikTürk schreibt am 17.07.2016, 12:42 Uhr :
Ein äußerst spannendes Thema, das man gerne verfolgen würde. Ich hoffe dass sich die Redaktion der Kritik stellt, und sich die Frage stellt, ob ihre Zuschauer ausschließlich der persönlichen Meinung von zwei Herren namens Kazim und Külahci ausgesetzt sein müssen. Gibt es in ganz Deutschland keine anderen Pressevertreter? Warum beharren Sie auf dieser sturen Meinung vor allem eines Külahci, bei dem man nie raus hört, was er vertritt. Positiv finde ich Beiträge durch neue Gesichter (wie Fehrle und Brössler). Bitte mehr Mut um kritische Themen mit einer Meinungsvielfalt zu bereichern!
Kommentar 459: Jürgen Schodlok schreibt am 17.07.2016, 12:42 Uhr :
Wenn die EU und die USA zurecht Putins Russland kritisieren, dann finde ich es inkonsequent, die "türkische Demokratie" durch die rosarote Brille zu betrachten. Die nächsten Wochen werden die EU-Staaten bzgl. Türkei und Erdogan noch einiger Illusionen berauben. Aber wahrscheinlich werden Merkel, Hollande und Co. weiterhin betulich und leisetreterisch auftreten aus Rücksicht auf das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei!
Kommentar 458: Winfried Gläser schreibt am 17.07.2016, 12:42 Uhr :
Vor 80 Jahren hatten wir in Deutschland eine ähnliche Situation wie heute in der Türkei - Abstimmungen in beiden Parlamenten in denen sich die radikalen Populisten Freifahrtscheine ausstellten mit anschließenden "Säuberungen" und Verfolgung Andersdenkender. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ade.
Kommentar 457: Tahsin Sabbah schreibt am 17.07.2016, 12:42 Uhr :
Dieser angebliche Putsch ist die Erdogan Version der Reichs Kristall Nacht. Die gleichen Prozesse wie damals in Deutschland gehen jetzt in der Türkei in rasanter Art und Weise. Alle wissen, dass Erdogan ein rücktsichtsloser Politiker im Interesse der Machterhalt und Vermehrung. Er hat erst vor kurzen einen kleinen Bürgerkrieg mit den Kurden wegen einem Wahlmanöver wieder angefacht. da ist ein Theater Putsch mit "NUR" 265 Toten eine Kleinigkeit für solche Politiker; wo der Gewinn um ein vielfaches größer. Die Gülen Bewegung ist nicht anderes als ein "scape goat". Welche halbwegs normal intelligente Offiziere würden einen Putsch versuchen ohne sich um die Verhaftung des Präsidenten und Ministerpräsidenten. DER Vergleich mit den Nazis ist nur geschichtlich. Erdogan liest bekanntlich viel Gesichte
Kommentar 456: Ignaz W. schreibt am 17.07.2016, 12:41 Uhr :
Jeder der im "Namen Gottes" irgendwelche Gewalttaten zu rechtfertigen sucht, ist nicht normal, dadurch ein Verbrecher an der Menschheit selbst. Herr Erdogan verwechselt den Teufel mit Gott ! Ich sehe in der EU und im Herrscher Erdogan dieselbe Geisteshaltung-es ist beängstigend. Die Pseudo-Religion ist die Ursache aller Kriege und Greueltaten in der Menschheit, nicht die wahre einzige Religion die im Inneren des Menschen stattfindet, da ist Gott und nicht in einer Moschee, Kirche usw..
Kommentar 455: klaus siedhoff schreibt am 17.07.2016, 12:41 Uhr :
sehr geehrte damen und herren, wenn ich höre, dass man unbedingt immer einen putsch gegen ein rechtlich ordentlich gewählte regierung ablehnen muß, so denke ich auch an einen putsch vor 72 jahren, auch die titulierung der putschisten vor 72 jahren war die gleiche wie heute.
Kommentar 454: André schreibt am 17.07.2016, 12:41 Uhr :
Die Türkei hat nie gut mit der EU und Europa zusammengearbeitet und seit Erdogan ist es eher katastrophaler geworden.Und Herr Kühlaci es wird keine Aufnahme der Türkei unter erdogan geben und diese Nationalistischen Faschisten geben.Die Türkei ist eine Gefahr für den Weltfrieden und sie sollten ihren Führer huldigen und zurückkehren in ihr Land.Die türkischen Nationalisten in Deutschland haben hier nichts verloren sie sind eine Gefahr für die Innere Sicherheit Deutschlands und wenn Frau Merkel und ihr Sicherheitskabinett diese Problem nnicht löst mit der Ausweisung dieser Subjekte ist dies Landesverrates.
Kommentar 451: Max Morigl schreibt am 17.07.2016, 12:41 Uhr :
Liebe Leut' die Türkei als Brückenstaat zwischen Euoropa und Nah- Mittelost erweist sich als wenig westlich Demokratisch. Frage an die Runde: Wie und unter welchen Voraussetzungen kann Deutschland/ die Eu die Zwitterrolle der Türkei nutzen/verwenden?
Kommentar 449: Hoppe Ulrich schreibt am 17.07.2016, 12:40 Uhr :
Wann werden die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei endlich beendet? Dieses Land passt nicht zu Europa.
Kommentar 448: Arko v. Wehren schreibt am 17.07.2016, 12:40 Uhr :
Die EU sollte den selbstherrlichen Pascha der Türkei in seine Schranken weisen, in dem sie die Beitrittsverhandlungen sofort abbricht & die NATO sollte alle stationierten Verbände abziehen! Deutschland sollte Erdogan-Unterstützern, die keinen Aufenthaltsstatus haben, ausweisen.
Kommentar 447: T. Knopp schreibt am 17.07.2016, 12:40 Uhr :
Lieber Herr Sprachrohr von E. auch wir sind enttäuscht, dass die Türkei einfach nicht verstehen will, was die Aufnahmebedingungen für die EU sind und dass sie weiter immer den schwarzen Peter der EU zuschiebt, obwohl ganz allein an der Türkei liegt, dass es nicht klappt und immer nur immer wieter versucht so zu tun, als wenn sich bemühen würde, aber auf beiden Ohren weiter taub ist. Das ist in unseren Augen heuchlerisch und unehrlich, gemauschelt soll eben nicht werden.
Kommentar 446: Annette Pettersson schreibt am 17.07.2016, 12:40 Uhr :
Hallo, Es erinnert mich sehr an den Reichstagsbrand. Die Folgen werden die Gleichen sein. Die Geschichte wiederholt sich, es ist immer das selbe.
Kommentar 445: E. Reinsdorf schreibt am 17.07.2016, 12:40 Uhr :
Die Türkei ist kein Rechtsstaat und ist keine Demokratie. Sie gehört nicht in die EU und auch nicht in die NATO.
Kommentar 443: Mündiger schreibt am 17.07.2016, 12:39 Uhr :
Die Tatsache, daß der Jet des MP nicht abgeschossen wurde,um daraufhin den Ausnahmezustand zu verhängen, den Geheimdienst und Teile der Polizei zu entwaffnen und den AKP-Machtzirkel “an einem geheimen Ort in Sicherheit zu bringen", Jets im Hollywood-artigen, nächtlichen Tiefflug, damit auch wirklich jeder aufgeweckt wird....dies und vieles mehr läßt nur einen Schluß zu: eine kleine Gruppe putschbereiter Militärs wurden durch den Geheimdienst instrumentalisiert, die Fußsoldaten,zB auf den Brücken erhielten offensichtlich Antiterroreinsatzbefehle, einen Tag nach Nizza.. Es war eben weder False Flag noch ein wirklicher Putschversuch, der "Boots on the Ground" und damit mehrere Divisionen, mind. die 1. Armee benötigt hätte. Das Ganze ist ein von der AKP gewollter, ja zwingend notwendiger Putschversuch, um nun in Ruhe die schwarzen Listen abarbeiten zu können.
Kommentar 442: Schmitz schreibt am 17.07.2016, 12:38 Uhr :
Natürlich kein Wort zur Blockade des Nato Stützpunkts Incerlik. Holt unsere Jungs da raus!
Kommentar 441: Timo Cetinkaya schreibt am 17.07.2016, 12:38 Uhr :
Guten Tag, Gruß aus Dortmund in die Runde. Als denkender und in Geschichte gebildeter Mensch ist es mir ein Rätsel, wie man einem ferngesteuerten Sprachrohr Erdo?ans, was Herr Külahç? ist, noch Sprechzeiten zur Verfügung stellt. Gerne würde ich in die Runde die Frage schicken, auf welcher Basis man so weiter reden kann. Außer Herrn Erdo?an hat wohl keiner die Geschichte Deutschlands in den frühen dreißiger Jahren studiert. Auch Hitler war demokratisch gewählt worden und schon vor Jahren waren Erdo?ans "Ermächtigungsgesetzte" abzusehen. Vielen Dank Glaube spricht gegen Vernunft!
Kommentar 440: Daniel -Maria Stritzel schreibt am 17.07.2016, 12:38 Uhr :
Der Reichstagsbrand ist von den Kommunisten verübt worden und der Putsch in der Türkei wurde von der dogmatisch laizistischen Armee verübt Und die Listen der verhafteten waren beide Male schon in der Schublade Schade um die Türkei Und wenn es wirklich ein echter Putsch war schade das er nicht funktioniert hat und diesen Despoten ausgeschaltet hat Erdoan wird den Frieden im inneren der Türkei genauso wie den Frieden in der Region gefährden
Kommentar 438: Hülya ?rug schreibt am 17.07.2016, 12:38 Uhr :
Es ist richtig, dass viele Menschen auf die Strasse gegangen sind. Aber es muss auch gesagt werden, dass viele Menschen mit Zwang von den Wohnungen,auf die Strasse getrieben worden sind. Die Moscheen haben auch aus den Minaretten aufgerufen, dass die Leute auf die Strasse gehen sollten.
Kommentar 437: Peter B. schreibt am 17.07.2016, 12:38 Uhr :
Ich hab da mal ne frage wurde in der Geschichte schon mal ein Diktator vom Volk abgewählt?
Kommentar 436: Maggie schreibt am 17.07.2016, 12:38 Uhr :
Die Türkei war zuverlässig, vor Erdogan, seit dem immer weniger.
Kommentar 435: Ralf-Peter Uhde schreibt am 17.07.2016, 12:38 Uhr :
Europa muss nun Erdoan auf demokratische Grundregeln festnageln, ansonsten verstehe ich nicht wie man diesen Despoten überhaupt noch empfangen, bzw. besuchen oder international hofieren kann. Es gibt heute schon untragbare Vorgehen dieses Despoten, die es erlauben ihn glasklare Forderungen zu diktieren.
Kommentar 433: Kevin Müller schreibt am 17.07.2016, 12:37 Uhr :
Wir haben auch ein Problem mit der Türkei. Unsere Abgeordneten dürfen unsere Soldaten nicht besuchen. Soweit ist es also nicht her mit der Zuverlässigkeit der Türkei.
Kommentar 432: Jürgen Schodlok schreibt am 17.07.2016, 12:37 Uhr :
Ich finde auch die Reaktion von vielen europäischen Staats-u. Regierungschefs naiv zu glauben, dass durch die Niederschlagung des Putsches "die Demokratie gerettet" worden sei. Von Recep Tayyip Erdogan sind die Worte überliefert: "wir benutzen die Demokratie nur als Vehicel, um zum Ziel zu kommen". Das Ziel lautet: Etablierung einer Ein-Mann-Diktatur, vielleicht garniert mit einem de facto gleichgeschalteten Parlament. Auch die NSDAP hatte in den späten 1920ern und frühen 1930er Jahrenauch die Weimarer Demokratie genutzt, um die Macht in 1933 zu übernehmen. Kein Mensch hat danach noch von Demokratie gesprochen! Ich glaube, die EU und auch die USA machen sich bzgl. Erdogan etwas vor.
Kommentar 431: Paul Hoss schreibt am 17.07.2016, 12:37 Uhr :
man stelle sich vor, die putschisten gingen ähnlich gegen die akp demonstranten vor, wie erdogans sicherheitskräfte gegen kurden in anatolien vorgingen. was ich beschämend finde ist, dass merkel in ihrem statement zum putschversuch betonte, dass man nicht gegen die eigene bevölkerung mit panzern und kampfflugzeugen vorgehen darf. was macht aber erdogan im osten der türkei?
Kommentar 430: Sven Nickelt schreibt am 17.07.2016, 12:37 Uhr :
In Hinblick auf Herr Gaulands (AfD) Befürchtung, Deutschlands Toleranz werde missbraucht und Herrn Kazims Äußerung am 5. Juni auf Twitter: »Gewöhn dich dran: Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht«, möchte ich von Herrn Kazim wissen, ob Ihm die Vorgänge in der Türkei nicht exemplarisch für die kommenden Zustände in Deutschland erscheinen und wie er diese bewertet.
Kommentar 429: Wolfgang Lehmann schreibt am 17.07.2016, 12:37 Uhr :
Endlich hat auch Putin seinen Tritt weg, geht's noch ? die Welt steht am Abgrund und hier wird politisch kleinkariert diskutiert, alle zusammen an einen Tisch und eine friedliche Lösung finden, konzertierte Aktion sagten mal Politiker in Deutschland , die noch Fähigkeiten hatten Konflikte zu lösen, Schmidt, Kohl
Kommentar 428: Michael Wagner schreibt am 17.07.2016, 12:36 Uhr :
Mir fällt der nur noch ein Vergleich ein: "Die Nacht der langen Messer", der sogenannte "Röhm Putsch" in Deutschland 1934 führte zur Diktatur. Hitler kam auch durch Wahlen an die Macht.
Kommentar 425: Schneider schreibt am 17.07.2016, 12:36 Uhr :
Klar die Erdogan Türkei ist ein starker Partner gegen Daesh und florierenden Ölhandel mit der ISIS.
Kommentar 424: Bernd L. schreibt am 17.07.2016, 12:35 Uhr :
Strassen voller Erodgan-Anhänger mit türkischen Fahnen in Deutschland- besser könnte man die Nichtintegration der türkischstämmigen Mitbürger nicht dokumentieren. Dass es so schlimm um deren Integration steht, hat nichtmal Sarrazin ahnen können. Ich hoffe, unsere Politiker wachen endlich auf und unsere linken Medien (ZEIT, SZ, ARD, ZDF) nehmen endlich den Kopf aus dem Sand und fangen an zu denken.
Kommentar 423: Dr. Alfred Richte schreibt am 17.07.2016, 12:35 Uhr :
Gang offensivhtlich ist dem Tuerkischen Diskutanten nicht der Begriff der Gleichschaltung bekannt wenn er glaubt erkannt zu haben, dass alle Parteien in der Tuerkei den "putsch" verurteilt haetten.
Kommentar 422: Hartmut Runge schreibt am 17.07.2016, 12:35 Uhr :
Was ist von einem Politiker zu halten, der die Entdeckung Amerikas den Muslimen zuschreibt? Warum nimmt niemand zur Kenntnis, dass es sich bei Erdogan um einen paranoiden Machpolitiker mit Großmachtambitionen und einem religiös geprägten gegen die offene Gesellschaft gerichteten moralischen Rigorismus handelt.
Kommentar 420: D.Hartmann schreibt am 17.07.2016, 12:34 Uhr :
Ständig wird gesagt das Erdogang demokratisch gewählt wurde. Das ist sicherlich richtig. Aber erinnern wird uns doch einmal. 1933 wurde ein Östereicher in Deutschland ebenfalls demökratisch gewählt. Das Ergebnis kennen wir.
Kommentar 419: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 12:34 Uhr :
Der Herr D.Brössler sagte sinngenäß in einem Nebensatz:"Der Eu-Beitritt der Türkei hat sich damit erledigt!"Na wenn man sich da nicht täuscht,wen alles hat Merkel schon an Ländern aufgenommen,die die kriterien niemals erfüllt haben und hatten.Die Merkel hat sich von Erdogan abhängig gemacht,sagte Frau Ferle soeben.Sie hat recht mit dieser Aussage.
Kommentar 418: Horst schreibt am 17.07.2016, 12:34 Uhr :
Das erinnert mich an 9/11, als Bush, nachdem er die Ziegengeschichte im Kindergarten zu Ende gelesen hatte, vor die Fernsehkameras trat und Bin Laden als Täter hinstellte. Unter falscher Flagge?
Kommentar 417: Boris H. schreibt am 17.07.2016, 12:34 Uhr :
Wir können uns auch alleine wehren, Obergrenze setzen, Asylgesetz anpassen und die Flüchtlinge, die noch in Griechenland ankommen direkt zurückbringen, wird seine Wirkung tun.
Kommentar 415: Jürgen Beck schreibt am 17.07.2016, 12:34 Uhr :
Man sah auf den Brücken junge und vermutlich falsch informierte Soldaten, die ihre Panzer verließen und sich, obwohl schwerbewaffnet, den Bürgern ergaben. Was will Erdogan uns da verkaufen? Ich vermute, es war ein weiterer Schachzug auf dem Weg zur Alleinherrschaft!
Kommentar 414: Monika Zelle schreibt am 17.07.2016, 12:33 Uhr :
Wie kann man die Türkei als demokratischen Staat bezeichnen, wenn Herr Erdogan sofort nach dem Putsch die Todesstrafe einführen will. Meiner Meinung nach war der Putsch ein Fake, damit Herr Erdogan mit noch härterer Hand weiter regieren, und seine Säuberungsaktionen noch extremer verfolgen kann. Herr Erdogan ist kein Demokrat sondern ein Diktator, der alle Macht bei sich sieht. Den Beitritt in die europäische Gemeinschaft kann er jetzt hoffentlich vergessen.
Kommentar 413: Maik Gotzes schreibt am 17.07.2016, 12:33 Uhr :
Michael Rubin, ein ehemaliger Mitarbeiter des Pentagon hält es für möglich, dass die türkische Armee Erdogan stürzt, denn ihr Einfluss hat in der Türkei stark zugenommen. Die türkische Armee und ihre Generäle waren die wichtigsten Akteure in der türkischen Politik und wurden nach und nach zurückgedrängt, so Rubin im Wall Street Journal. Das türkische Militär hat seit 1960 drei Staatsstreiche durchgeführt und wurde nach der Machtübernahme der gemässigten Islamisten ins Abseits gedrängt, vom Führer der Partei der Gerechtigkeit Recep Erdogan. Doch im Krieg in Syrien, wo die Türkei de facto direkt am zivilen Konflikt gegen die Arbeiterpartei Kurdistans (CTR) beteiligt ist, wurde Erdogan gezwungen, sich mit der Stärkung der Rolle der Armee zu beschäftigen, so Rubin.Das amerikanische Journal weist darauf hin, dass die türkische Armee sich in eine zentrale Kraft für die politische Entscheidungsfindung im Bereich der nationalen Sicherheit verwandelt hat, über die Erdogan sehr besorgt sein ...
Kommentar 412: Julia Hendrik schreibt am 17.07.2016, 12:33 Uhr :
Brainstorming: Man sollte die Gunst der Stunde nutzen und Erdogan auf dem vorgetäuschten Weg zur EU dazu bringen/zwingen den Teil der Türkei der in Europa liegt (nur3% der Türkei liegt in Europa der Rest im Nahen Osten)also links des Bospurus als autonomen Staat vom Rest der Türkei abtrennen und beim Fall Zypern den Zusammenschluss der beiden Zypernstaaten zu erreichen. In dem neuen Staat westlich vom Bospurus (nennen wir ihn Byzanz) liegen gute Städte (Istanbul)und Unternehmen die den Staat überlebensfähig machen
Kommentar 411: Reffke schreibt am 17.07.2016, 12:33 Uhr :
Was erwartet die Redaktion des PC von Ahmet Külahçi, Hürriyet??? Das ist quasi das Propagandaorgan der AKP und Vertrauter Erdogans... Es sind seit jahren Hunderte Journalisten in Gefängnissen, wie der internationale Journalistenverband neulich meinte: Die Türkei ist der Kerkermeister de Welt! Erdogan auf dem Weg zum Ermächtigungsgesetz in Raten. Der Generalstab war längst "gesäubert"... und durch Parteigänger ersetzt! Nicht "Das VOLK" hat gegen den Putsch demonstriert, sondern der per twitter mobilisierte fanatisierte Mob der AKP! ======> Schlimm sind die doppelten Standards der Medien: In der Ukraine wurde auch ==> ein demokratisch gewählter Präsident "weggeputscht" und die Putschisten vom "Westen" hofiert und bejubelt, obwohl längst bekannt war, daß auch Nazis von Swoboda und Rechtem Sektor dahinter steckten!
Kommentar 410: Paul Hoss schreibt am 17.07.2016, 12:33 Uhr :
man stelle sich vor, die putschisten gingen ähnlich gegen die akp demonstranten vor, wie erdogans sicherheitskräfte gegen kurden in anatolien vorgingen. was ich beschämend finde ist, dass merkel in ihrem statement zum putschversuch betonte, dass man nicht gegen die eigene bevölkerung mit panzern und kampfflugzeugen vorgehen darf. was macht aber erdogan im osten der türkei?
Kommentar 409: W. Heide schreibt am 17.07.2016, 12:32 Uhr :
Erdogan braucht gar kein Präsidialsystem im Moment, er schaltet mit Macht die unabhängige Justiz aus, er hat das Militär unter Kontrolle, wer also soll ihm jetzt noch gefährlich werden, außer der Westen, die Touristen und die Nato?
Kommentar 408: Werner Weber schreibt am 17.07.2016, 12:32 Uhr :
Der Spiegel-Korrespondent hat es auf den Punkt gebracht: Der so genannte Putsch in der Türkei, ist von Erdogan geplant worden. Keine 24 Stunden später läuft, wie nach einem Drehbuch, eine Verhaftungswelle an. Erdogan, in den frühen Morgenstunden am Samstag, kaum auf dem Flughafen gelandet, gibt via Pressekonferenz die Order aus: Säuberungen vorzunehmen. Auf den Straßen und Plätzen, nicht nur in der Türkei, sondern auch in Essen, Berlin und HH, stehen in der Nacht, wie auf Kommando tausende Erdogan-Anhänger auf der Straße und huldigen ihren Führer. Widerlich und gefährlich. Schlimm waren die Äußerungen der westlichen Politiker, von Merkel bis Kerry, die am Samstag sich alle beeilten zu betonen, dass die Türkei eine Demokratie sei. Gehts noch?
Kommentar 407: Stephan Wittig schreibt am 17.07.2016, 12:32 Uhr :
Die Zustände in der Türkei erinnern mich an das 3. Reich Säuberung des Militärs und Austausch der Richter das hatten wir schon mal !
Kommentar 406: Antonio Pezzutto schreibt am 17.07.2016, 12:31 Uhr :
Sehen wir mit Erdogan, Putin, Trump, (leider auch Netaniahu) die Grenzen der Demokratie?
Kommentar 403: Familie Schneider schreibt am 17.07.2016, 12:29 Uhr :
Erdogan kann jetzt die Oposition los werden das sieht man an den ersten Reaktionen von ihm. Das ist leicht durchschaubar . Denken wir an Deutschlands Vergangenheit. wer glaubt denn an Demokratie unter Erdogan??????`?
Kommentar 402: Manfred Welzel schreibt am 17.07.2016, 12:29 Uhr :
Ist es nicht so, dass Politiker immer vorgeben, im nationalen Interesse alles Machbare möglich zu machen, wobei jeder Einfluss, der sie daran hindert, von aussen, oder von subversiven inneren Staatsfeinden kommt, die dem Volk schaden. Das Verhaltensmuster ist populär und überall zu finden. Diese Entwicklung in der politischen Kultur ist verheerend. Manfred Welzel
Kommentar 401: Patrik Wolff schreibt am 17.07.2016, 12:28 Uhr :
Das war alles getürkt.. In jedem Putsch zuvor wurde die Regierung festgesetzt und die Kommunikation unterbunden. Hier warten die "Putschisten" in aller Ruhe ab, bis Hr. Erdogan aus seinem Urlaubshotel abgereist und in Sicherheit ist und DANN wird das leere Hotel bombardiert. Es wird EIN türkischer Sender besetzt, aber SKYPE bleibt aktiv und ALLE Privatsender senden die Aufrufe von Erdogan an das Volk. Die Putschisten beschießen angeblich das Parlament, aber an nächsten Tag ist es schon wieder so hergestellt, dass eine Parlamentssitzung stattfinden kann. Dieser PUTSCH stinkt zum Himmel. So dilettantisch ist das türkische Militär nicht, zumal es weiss, wie man erfolgreich einen Putsch durchführt.
Kommentar 400: Wolfgang Reeder, Unkel schreibt am 17.07.2016, 12:28 Uhr :
Eine demokratische Wahl Ein dilettantischer Putsch Jubelnde Massen auf den Straßen Säuberungen von Militär, Justiz, Medien Überlegungen, Todesstrafe wieder einzuführen Streben ideologischer Gleichschaltung der Gesellschaft - Was kann mich vor solchen historischen Vorstellungen schützen ?
Kommentar 399: Paul Hoss schreibt am 17.07.2016, 12:27 Uhr :
muss hajo bentheim voll zustimmen: fast zweieinhalb tausen richter und fast dreitausend militärs werden am tag nach dem putsch verhaftet. das kann keine ermittlungsarbeit sein, da gab es eine liste vorab. da muss keiner verwundert tun oder von verschwörung reden, wenn dieser putsch als inszenierung gesehen wird! jeder dre von einem sieg der demokratie redet verkennt die tatsache, dass es diese de facto im erdogan sultanat nicht mehr gibt. es ist wichtig, dass europa angesichts der äußerungen erdogans bzgl. todesstrafe und allah geschenke sofort jede assoziierungsabkommen und zusammenarbeit mit der türkei beendet.
Kommentar 398: Felix Provencano schreibt am 17.07.2016, 12:27 Uhr :
Es muss einen doch verwundern wie geschlossen die Menschen mit türkischen Wurzeln in Deutschland sich mit Wort und Tat hinter Erdogan stellen. Für ihn demonstrieren und mehr. Fühlen sich diese Menschen als Türken oder als Deutsche und wenn sie nicht Deutsche sein wollen, warum sind sie in Deutschland, warum habne sie den deutschen Pass... Ich bin gegen die doppelte Staatsbürgerschaft. Man kann auch nicht Mitglied in zwei politschen Parteien -z.B. CDU und SPD- sein. Was logisch ist.
Kommentar 397: Jürgen Schodlok schreibt am 17.07.2016, 12:27 Uhr :
Auf einmal wird erstaunlich viel über die "Demokratie" in der Türkei geredet. Wast steht denn dahinter? Fakt ist doch, dass Herr Erdogan vor allem in den letzten drei Jahren die Medien und Teile der Justiz unter seine Kontrolle gebracht hat. Das Fernsehen in der Türkei gibt zu mehr als 80 % die Meinung und den Willen des Herrn Erdogan wieder. Auch viele in Deutschland lebenden Türken beziehen ihre Meinung von Erdogan-TV. Da verwundert es doch nicht, dass seine AKP regelmäßig Wahlen gewinnt. Wenn es dann mal nicht zur absoluten Mehrheit reicht - wie vor einem Jahr - dann wird einfach die vermeintliche und/oder tatsächliche Terrorgefahr in hysterischer Art und Weise hochstilisiert. Ging ja gut aus für Erdogan & Co.: bei den nachfolgenden Neuwahlen wählte die verunsicherte Mehrheit wieder die AKP. Unter Demokratie verstehe ich etwas völlig anderes!
Kommentar 395: J. Bitter schreibt am 17.07.2016, 12:27 Uhr :
Das Vorgehen Erdogans ist nicht nur allzu durchsichtig, lächerlich, sondern auch völlig verantwortungslos und ich frage mich, wie deutsche Türken das nicht mehr erkennen. Es wird Zeit sich die richtigen Fragen zu stellen, auch der Frau Merkel.
Kommentar 394: Schmitz schreibt am 17.07.2016, 12:26 Uhr :
Ist doch schön, dass die Demokratie in der Türkei kompatibel zur EU ist.
Kommentar 392: G. Semmer schreibt am 17.07.2016, 12:26 Uhr :
In wie weit hat durch die Ablehnung des Putsches auch durch die Kemalisten das Selbstverständnis der Armee als Hüterin eines säkularen Staats gelitten?
Kommentar 391: Uwe Haak schreibt am 17.07.2016, 12:26 Uhr :
Ich kann mich dem Eindruck nicht erwehren, dass diese ganze Sache eine gewollte Inszenierung ist. Es ist immerwieder von Dilletantismus und schneller Niederschlagung die Rede. Auch das Erdogan nicht in Ankara war. Andere Putschversuche haben meist stattgefunden, in dem man sich außer den wichitgen Punkten auch die Person des "verhaßten Despoten" in Gewahrsam nimmt. Warum sollte ein Putsch gerade bei Abwesenheit von Erdogan. Diese ganze Sache hat Ungereimtheiten, die "rein zufällig" dem Widersache in die Hände spielen und ihm die Verfassungsänderung auf dem Silbertablett präsentieren. Mit Verlaub, so dumm kann weder ein türkischer noch anderer Militärapparat sein.
Kommentar 389: Klaus Echtle schreibt am 17.07.2016, 12:25 Uhr :
Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim sagte, jedes Land, das Gülen unterstütze, werde als im Kriegszustand mit der Türkei betrachtet. Erdogan forderte die Regierung in Washington auf, Gülen auszuliefern. Jetzt wird aufgeräumt, ohne Verluste. Verschwörer Erdogan hat das gesagt, nicht Verschwörungstheoretiker!
Kommentar 387: Wolfi schreibt am 17.07.2016, 12:25 Uhr :
Das war gesteuert vom "Chef" selbst, nur so ist zu erklären das alles so schnell unter Kontrolle war, Erdogan geht über Leichen für seine Macht. EU Vollmitgliedschaft ???????????????????????????? Ich hoffe nun hat der letzte kapiert das dieses Land nie, nie , nie, niemals in die EU gehört.
Kommentar 386: Maik Gotzes schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Putsch 1980:Es ist schon sehr gelungen, wie sich das demokratische Gewissen, das die Mlilitärs noch eben als die Wegbereiter der neuen türkischen Demokratie feierte, sich nun vor eben diese Militärs hinstellt und ihnen mitteilt, daß ihr hartes Durchgreifen doch nun wieder Zweifel an ihrer demokratischen Glaubwürdigkeit erweckt. Wenn sie darauf aus wären, die Demokratie in gereinigter Form wieder einzuführen, dann - das ist bezeichnenderweise immer das erste, was den Begutachtern einfällt - sei es doch sehr zweifelhaft, wenn Evren und Co. gegen die vormaligen Politiker losgingen und denen ihre früheren Fehler vorrechneten, sie sogar bestraften.
Kommentar 385: T. Knopp schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Welche Demokratie? Im Iran, Ägypten, Russland wird auch vom Volk gewählt, sind sie deshalb Demokratien? Mit dem Begriff Demokratie wird Schindluder getrieben, es muss auch endlich ein Gütesiegel für den "geschützten" Begriff Demokratie geben, sonst kann man das Wort vergessen, weil es beliebig wird. Das hat aber auch mit den westlichen Dmeokratien zu tun, die auch fragwürdige Dinge machen.
Kommentar 384: Thomas schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Zur Verschwörungstheorie: In den Medien wurde vor Kurzem mitgeteilt, dass Erdogan ca. 600 Militärangehörige in naher Zukunft verhaften lassen wollte. War das der Köder für die sicherlich vorhandenen Gegner???? Nun sind sie im Lichte!
Kommentar 383: Werner Weber schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Der Spiegel-Korrespondent hat es auf den Punkt gebracht: Der so genannte Putsch in der Türkei, ist von Erdogan geplant worden. Keine 24 Stunden später läuft, wie nach einem Drehbuch, eine Verhaftungswelle an. Erdogan, in den frühen Morgenstunden am Samstag, kaum auf dem Flughafen gelandet, gibt via Pressekonferenz die Order aus: Säuberungen vorzunehmen. Auf den Straßen und Plätzen, nicht nur in der Türkei, sondern auch in Essen, Berlin und HH, stehen in der Nacht, wie auf Kommando tausende Erdogan-Anhänger auf der Straße und huldigen ihren Führer. Widerlich und gefährlich. Schlimm waren die Äußerungen der westlichen Politiker, von Merkel bis Kerry, die am Samstag sich alle beeilten zu betonen, dass die Türkei eine Demokratie sei. Gehts noch?
Kommentar 382: Stefanie Metzler schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Wie kann Ihr türkischer Gast Herr Kühlaci von Demokratie sprechen..von einer demokratischen Grundordnung, wenn sein Präsident von "Säuberung" spricht und von einer Wiedereinführung der Todesstrafe ? Nahezu 3000 Richter entlassen und nahezu 6000 Menschen in Gefangenschaft genommen. Putschisten ausgepeischt ? Dieses Land darf niemals Mitglied in der EU werden, dieses Land gehört nicht zu Europa und die Visafreiheit muss unbedingt verhindert werden.
Kommentar 381: Marion Gruber schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Mich würde ganz einfach mal interessieren was die Türkei unter Demokratie versteht. Bestimmt nicht dasselbe wie wir.
Kommentar 380: Anette Enders schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Wie kann ein verantwortungsbewußter Regierungschef sein Volk auffordern, sich gegen die " Putschisten" als Kanonenfutter zur Verfügung zu stellen? Wie kann man das als demokratischen Akt definieren?
Kommentar 379: Helmut S. schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Vom Westen lernen, heißt putschen lernen!!!! Die Inszenierung der Aufstände der Bevölkerung in Libyen, Syrien und der Ukraine hat doch für die USA den gewünschten „Erfolg“ gebracht. Deshalb kann ich verstehen, wenn auch Erdogan mit einem inszenierten Putsch seine Kritiker und Gegner ausschalten will. Daß Erdogan diesen Putsch, bei dem mehr als 250 Menschen getötet wurden, als „Geschenk Gottes“ bezeichnet, zeigt doch dessen Wahn. Auch die schnelle Reaktion von Erdogan und seinen Schergen gegen die mehr als 3000 Richter und Staatsanwälte zeigt doch die gezielte Vorbereitung der jetzt mit aller Brutalität ausgeführten Maßnahmen. Eins ist sicher: Da sich Erdogan jetzt den „Westlichen Werten“ bedient und nähert, ist ein Beitritt der Türkei zur EU wahrscheinlicher geworden.
Kommentar 378: Walter Risan schreibt am 17.07.2016, 12:24 Uhr :
Schon im Januar 2014 wurden drei Lkw nahe der syrisch-türkischen Grenze angehalten, beladen angeblich mit Babynahrung für Kriegsopfer. Denn bei der Durchsuchung entdeckten Sicherheitskräfte Kriegsmaterial für Islamisten: Hunderte von Raketen und Granaten. Die Begleiter der Fracht, die festgenommen wurden, waren nicht irgendwelche Leute, sondern türkische Geheimdienstler. Danach wurde nicht nur Can Dündar und sein Kollege Erdem Gül angeklagt ( Wir sind hier, um die Wahrheit zu verteidigen, wenn der Staat lügt.), sondern auch jene Sicherheitskräfte und Staatsanwälte in Haft, die die Kontrolle der Lkw angeordnet und durchgeführt hatten: wegen Verrat von Staatsgeheimnissen. Erdogan höchstpersönlich tritt als Kläger auf und drohte in einer Livesendung bei TRT: "Dieser Journalist, der die Story mit den Lkw veröffentlicht hat, wird dafür schwer büßen. Ich lasse ihn damit nicht davon kommen." Die haben das Filmmaterial vom Waffentransport allen Medien zugespielt, anderen Medien bekamen ...
Kommentar 377: Schmitz schreibt am 17.07.2016, 12:23 Uhr :
Tolle Demokratie: Hunderte Journalisten im Knast, kurdische Parlamentarier aus dem Parlament geworfen, Krieg gegen die Kurden.
Kommentar 376: Felix Provencano schreibt am 17.07.2016, 12:23 Uhr :
Zu dem Punkt Erdogan hat das nie als Lösung seiner Probleme inszenieren können: Doch kann er, gezeigt hat er seinen Willen (hierbei ist sein Geheimdienstchef wichtig zu kenne der eng die hybride Strategie betreibt) als die HDP vor kurzem gut bei der Wahl abschloss und daraufhin Erdogan nicht das präsidiale System durchdrücken konnte. Den nach dem Erfolg der HDP hat Erdogan und sein Geheimdienstchef den Konflikt mit den Kurden (PKK etc) wieder angehizt und nun sind die Kurden wieder das Reich des Bösen in der türkischen Bevölkerung. Genauso macht er es mit dem Putsch durch den er seine Isalmisierung der Türkei und seinen autokraten Staat durchbringt. Hätten die Soldaten das ernst genommen hätten sie ihre Waffen auch eingesetz und nichtnur als Standfiguren rumgestanden. Aufmerksam muss man hierbei auch auf CNN Turk sehen, der Nachrichtensender der alleinig für die Verbreitung seiner Aufforderungen zur gewaltätigen Demonstration gegen den Putsch verantwortlich war.
Kommentar 375: Paul Hoss schreibt am 17.07.2016, 12:22 Uhr :
muss hajo bentheim voll zustimmen: fast zweieinhalb tausen richter und fast dreitausend militärs werden am tag nach dem putsch verhaftet. das kann keine ermittlungsarbeit sein, da gab es eine liste vorab. da muss keiner verwundert tun oder von verschwörung reden, wenn dieser putsch als inszenierung gesehen wird! jeder dre von einem sieg der demokratie redet verkennt die tatsache, dass es diese de facto im erdogan sultanat nicht mehr gibt. es ist wichtig, dass europa angesichts der äußerungen erdogans bzgl. todesstrafe und allah geschenke sofort jede assoziierungsabkommen und zusammenarbeit mit der türkei beendet.
Kommentar 374: Barbara schreibt am 17.07.2016, 12:22 Uhr :
Der Presseclub spricht von Verschwörungs Theorien, aber auch er hat nur Theorien , die auch er nicht belegen kann. Wo kamen Nachts all die Heroren her, schläft man nachts nicht als AKP Anhänger und ist stets und immer für Erdogan "kampfbereit??
Kommentar 373: Arno Schäfer schreibt am 17.07.2016, 12:22 Uhr :
Am 27.2.1933 brannte der Reichstag -am 24.3.1933 nutzte Hitler dieses "Geschenk Gottes", um der Demokratie den endgültigen Todesstoß zu versetzen. Am Folgetag wurden dann begonnen, den längst schon in der Schublade liegenden Masterplan zur Vernichtung jedweder Opposition umgesetzt. Wer die Parallelen heute nicht zu sehen vermag, dem ist nicht mehr zu helfen: - tausende von Richtern und Staatsanwälten werden verhaftet - die Todesstrafe soll wieder eingeführt werden - das Militär soll (Ot-Ton Erdogan) "gesäubert" werden - eine aufgegeilte Islamisten-Menge skandiert "ein Wort von Dir und wir töten!"
Kommentar 371: Maik Gotzes schreibt am 17.07.2016, 12:22 Uhr :
Militärputsch 1980:Kaum haben die türkischen Militärs zur allgemeinen Zufriedenheit der westlichen Öffentlichkeit die Macht im Lande übernommen und die Säuberung begonnen, wird ihnen vorgerechnet, daß sie ja nur - Militärs sind: "Staatsoberhaupt General Evren drohte, ‚jedes Hindernis, das uns im Weg steht', zu beseitigen. Sein Regime werde so lange an der Macht bleiben, bis Verhältnisse geschaffen seien, die nicht wieder nach einer gewissen Zeit eine Armee-Intervention notwendig machten. ‚Denn dann', warnt Evren, ‚besteht die Gefahr einer Diktatur!'Wie er die jetzige Regierungsform in der Türkei bezeichnen würde, verriet der General nicht." ("Spiegel", 1.12.80) (Quelle:RTF)
Kommentar 370: Jürgen Homann schreibt am 17.07.2016, 12:21 Uhr :
Der Putsch in der Türkei war sicherlich vom Präsidenten inszeniert. Dieser Mann nutzt alle Mittel, um die Verfassungsänderung in seinem Sinne zu gestalten, nämlich die absolute Macht für sich zu erlangen. Dafür ist er auch bereit, zahlreiche Opfer der eigenen Bevölkerung in Kauf zu nehmen. Die Demokratie in der Türkei wird zur Farce.
Kommentar 368: Hans-Joachim Schnabel schreibt am 17.07.2016, 12:19 Uhr :
Ich habe folgende Theorie. Der Putsch war nicht inzeniert, aber die Regierung hat von den Putsch Vorbereitungen erfahren, es aber weiterlaufen lassen und entsprechende Vorbereitungen getroffen. Aus diesem Grunde wurde der Putsch auch so schnell niedergeschlagen.
Kommentar 367: Dietrich Adam schreibt am 17.07.2016, 12:19 Uhr :
Was sind denn das für Experten : " Ich will ja nicht über Verschwörungstheorien reden, aber eine andere Verschwörungstheorie lautet ...)
Kommentar 366: Maik Gotzes schreibt am 17.07.2016, 12:18 Uhr :
Konsequent ist also auch, daß der bundesdeutsche Kanzler angesichts der "Operation vom 12. September" sein Urteil über die Türkei als Faß ohne Boden zurücknimmt und der IWF den Banken, die dem Land weitere Kredite gewähren sollen, bestätigt, daß das wirtschaftliche Stabilitätsprogramm hervorragende Fortschritte macht. Die Staaten, allen voran die BRD, leisten = wie man feinfühlig bemerkt - "trotz des Militärputsches" ohnehin weiter Wirtschafts- und Militärhilfe, so daß das westliche Stützungsprogramm für die türkische Militärregierung lediglich von der Sorge begleitet wird, daß aufgrund des Bekanntwerdens von Folter "eine Reihe kleinerer westlicher Länder ihre Hilfe einstellen könnten." (Quelle: RTV)
Kommentar 364: Klaus Echtle schreibt am 17.07.2016, 12:17 Uhr :
Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim sagte, jedes Land, das Gülen unterstütze, werde als im Kriegszustand mit der Türkei betrachtet. Erdogan forderte die Regierung in Washington auf, Gülen auszuliefern. Jetzt wird aufgeräumt, ohne Verluste. Verschwörer Erdogan hat das gesagt, nicht Verschwörungstheoretiker!
Kommentar 362: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 12:17 Uhr :
Wenn das Scheiterns des "angeblichen Putsches" von Seiten Merkel,Schulz,Tusk und der Regierung begrüsst wird,dann möchten doch diese "Herrschafften" mal erklären was den mit den zukünftigen "Säuberungen" innerhalb der Türkei gemeint ist.Ich stelle mir da nichts Gutes drunter vor,ganz im Gegenteil,da kommen Assoziatuonen in den Kopf die in der Geschichte der Welt voll von "Säuberungen" waren.Erinnert irgendwie an dunkeldeutschland.Wo soll das noch hinführen und wo bleibt der Aufschrei der angeblichen Demokraten in Resteuropa?
Kommentar 361: André schreibt am 17.07.2016, 12:17 Uhr :
Wer in Istanbul mit 2 Panzern und 50 Soldaten eine Putsch versucht, eine 5 oder 10 Millionen Stadt zu beherrschen der hat aber nur gottvertrauen im Tornister. Das,das Parlament beschoßen wurde der Präsidenten Palast aber nicht ist schon bemerkenswert.Das Erdogan auch sein Urlaubshotel verlassen konnte und in ein paar hundert Meter Entfernung mit einem Smartphone einem US-Sender CNN Turk diesen Putsch entgegen wirken kann ist sehr krotesk und bizarr.Der Gülen musste schon für die Polizei,Justiz und nun für den Putsche herhalten und das obwohl Erdogan bei allen seine "Säuberungen" durchführte.
Kommentar 360: Christine S 71 schreibt am 17.07.2016, 12:17 Uhr :
Ich finde, dass der Rest der Welt langsam mal das Kind beim Namen nennen sollten, denn es ist mittlerweile eine Riesengefahr, die von E. ausgeht ist unfassbar. Der wird jetzt noch schlimmer und wenn sich keiner findet der dagegen etwas unternimmt wird es ein böses Erwachen geben. Der Art machtbesessene und selbstverliebte Männer (Riesengroßer Regierungssitz mit Prunk und Gold ohne Ende), das ist weit weg vom Volk.
Kommentar 359: Marko V schreibt am 17.07.2016, 12:17 Uhr :
Guten Tag zusammen, eine Frage stellt sich mir die ganze Zeit. Diese Frage hat auch noch niemand aus der Presse gestellt und auch beantwortet. Soweit mir bekannt. Nämlich: Wenn ich einen Putsch erfolgreich durchführen möchte, muss es doch das priorisierter Ziel sein, den aktuellen Machthaber festzusetzen, nämlich Erdogan. Warum greife ich das Parlament und vor allem den Präsidentenpalast an, obwohl ich weiß, dass Erdogan sich zu der Zeit weit entfernt aufhält und ich dort gar nicht zugreifen kann? Mal drüber nachdenken.... Danke und Gruß
Kommentar 358: Maik Gotzes schreibt am 17.07.2016, 12:16 Uhr :
Militärputsch Türkei1980:"Betroffenheit, aber Erleichterung in Brüssel" kennzeichnete den bestangelegten Putsch seit Jahren. Die guten Noten für türkische Generäle sind aber auch gerechtfertigt. Schließlich sind sie nur dem westlichen Auftrag nachgekommen, im Interesse der NATO für stabile innenpolitische Verhältnisse zu sorgen und damit zumindest die elementarste Voraussetzung auch für eine "Sanierung der Wirtschaft" zu schaffen. Dafür darf das Militär jetzt bei der Verhaftung von 10.000 Politikern, Journalisten und Gewerkschaftern das Lob einheimsen, es komme seiner verfassungsmäßigen Pflicht nach, die die Parteien an der Macht vernachlässigt hätten, und die Verhängung von Todesurteilen steht in der freien Welt dafür, daß die Generalität es mit ihrem Stabilitätsprogramm tatsächlich ernst meint. (Quelle:RTV)
Kommentar 357: Jürgen Schodlok schreibt am 17.07.2016, 12:15 Uhr :
Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien. Jedoch erstaunt schon, mit welcher Geschwindigkeit Erdogan und seine Entourage nicht nur die Armee sondern auch die Justiz "säubern" von tatsächlichen oder potenziellen Gegnern. Freimütig bekennt der Staatschef, dass der Putsch "ein Geschenk" sei. Ich kann mir aufgrund der gestern - wenige Stunden nach Niederschlagung des Putsches! - schon erfolgten Maßnahmen von Erdogan nicht vorstellen, dass er und seine Regierung so völlig ahnungslos von dem Putsch überrascht wurden. Fakt ist, dass der Putschversuch und dessen Ausgang Erdogan völlig in die Hände spielen. Er kann nun noch rasanter den Staatnach seiner persönlichen Facon umbauen. Das von AKP beherrschte Parlament sagt eh nur "Ja"!
Kommentar 356: Guido Jungbluth schreibt am 17.07.2016, 12:15 Uhr :
Dieser Putsch riecht nach Inszenierung, so stümperhaft ist kein Militär, wieso war Erdogan in Urlaub, tolle Inszenierung über CNN türk, jetzt werden Putschisten ohne Anhörung misshandelt und erschossen, die Todesstrafe soll wieder eingeführt werden unbequeme Richter selbst Verfassung Richter werden abgesetzt, und die Westliche Welt lässt sich belügen, Bravo Applaus.
Kommentar 355: Jürgen Reuter schreibt am 17.07.2016, 12:14 Uhr :
Stimmt es, dass die "Säuberungen" in Militär und Justiz seit Wochen beschlossen und bekannt waren und die Putschisten möglicherweise veranlasst haben, "jetzt" den Umsturz zu wagen. Welche Hintergründe haben die angekündigten Säuberungen?
Kommentar 354: Maik Gotzes schreibt am 17.07.2016, 12:13 Uhr :
Wenn der Putsch gelungen wäre: Hätte Frau Merkel dann gratuliert ?
Kommentar 353: Bruno Alt schreibt am 17.07.2016, 12:13 Uhr :
Hitler war auch gewählt worden und das Volk stand hinter ihm, war Deutschalnd deswegen eine Demokratie in dieser Zeit?
Kommentar 352: Thomas Müller schreibt am 17.07.2016, 12:13 Uhr :
Wie weiter in der Türkei? Wie weiter in Deutschland? Wie weiter in Europa? Wo sind die Politiker dafür?
Kommentar 351: Uwe Haak schreibt am 17.07.2016, 12:12 Uhr :
Ich kann mich dem Eindruck nicht erwehren, dass diese ganze Sache eine gewollte Inszenierung ist. Es ist immerwieder von Dilletantismus und schneller Niederschlagung die Rede. Auch das Erdogan nicht in Ankara war. Andere Putschversuche haben meist stattgefunden, in dem man sich außer den wichitgen Punkten auch die Person des "verhaßten Despoten" in Gewahrsam nimmt. Warum sollte ein Putsch gerade bei Abwesenheit von Erdogan. Diese ganze Sache hat Ungereimtheiten, die "rein zufällig" dem Widersache in die Hände spielen und ihm die Verfassungsänderung auf dem Silbertablett präsentieren. Mit Verlaub, so dumm kann weder ein türkischer noch anderer Militärapparat sein.
Kommentar 350: Jochen F. schreibt am 17.07.2016, 12:11 Uhr :
Lag die Blaupause schon in der Schublade.Am Freitagabend um 21:30 Uhr putscht das Miltiär (wenn dem wirklich so ist) und am Freitagmittag sind schon rd. 3000 Richter entlassen!!!Hat der Despot Erdogan die Verbrechen in der Türkei jetzt abgeschaft, dass man keine 3000 Richter mehr braucht. Woher weis er, dass genau die Richter die er entlassen hat mit den Putschisten in Verbindung standen??? Fragen über Fragen. Ich traue Erdogan nicht über den Weg.
Kommentar 349: Hans Bürger schreibt am 17.07.2016, 12:11 Uhr :
Ich bin entsetzt über die Begriffe "Säuberung, Säuberaktion"! Haben wir wieder den Punkt erreicht, an dem wir eine Gesellschaft von "anders denkenden Menschen" reinigen müssen?
Kommentar 346: Siegfried E. schreibt am 17.07.2016, 12:08 Uhr :
Das militärische Führungspersonal war bereits weitgehend durch Ergogan-Marionetten ersetzt worden und fiel als wirksamer Kritiker der totalitären Umgestaltung durch Erdogan in Richtung Islamismus genauso aus wie die türkische Justiz und die türkischen Medien. Die Polizei geht ohnehin bereits in bewährter Schläger-Manier gegen die politische Opposition und insbesondere gegen alle Kritiker Erdogans vor und hat sich als linientreues Erdogan-Instrument schon vor diesem scheinbar überraschenden, aber für Erdogan doch sehr nützlichen Putsch des Militärs bewährt. Vergleiche mit dem Reichstagsbrand in Deutschland drängen sich auf, zumal so etwas wie eine Reichstagsbrandverordnung zur Abschaffung der Bürgerrechte und der demokratischen Gewaltenteilung natürlich mit türkisch-islamistischem Etikett durch Erdogans Anhänger bereits erfolgreich abgeschlossen worden ist. Dieser Putsch macht jetzt auch den seit 2004 blockierten Weg zur Todesstrafe wieder frei, die Erdogan bereits schon länger fordert.
Kommentar 344: Christine Staffler schreibt am 17.07.2016, 12:08 Uhr :
Ich finde, dass der Rest der Welt langsam mal das Kind beim Namen nennen sollten, denn es ist mittlerweile eine Riesengefahr, die von E. ausgeht ist unfassbar. Der wird jetzt noch schlimmer und wenn sich keiner findet der dagegen etwas unternimmt, sondern sogar sich noch mit ihm verbündet (wie Merkel bei den Flüchtlingen), dann braucht niemand mehr in der Türkei Urlaub machen.
Kommentar 340: W. Louis schreibt am 17.07.2016, 12:04 Uhr :
Die Türkei ist ein Volk zwischen Orient und Oxyden und somit ein konfliktreicher Balanceakt der sich aus ihren unterschiedlichen Kulturen ergibt, dessen Auseinandersetzung aus ihrer Geschichte, Religion und Ethik bestimmt wird. Erdogan nutzt diesen Konflikt skrupellos aus um seine Macht im Land auszubauen. Eine Regierung in dem die Pressefreiheit unterdrückt wird, Folterung als politisches Mittel dient und wo über die Todesstrafe öffentlich nachgedacht wird, pflegt Europa und vor allem Deutschland den Ausbau der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Wenn wir Erdogan hofieren und Putin sanktionieren dann hat die europäische Politik ihre demokratische Richtung verloren.
Kommentar 339: Eberhard Melmer schreibt am 17.07.2016, 12:03 Uhr :
Wir leben seit 5 Jahren in der Türkei und finden das die Türkei in den deutschen Medien viel zu negativ dargestellt wird.im Gegensatz zu Deutschland sind die Türken gastfreundlicher,Kinderfreundlicher ,fleißig,die Familie ist das größte und die Alten werden geehrt.Es ist fürchterlich anzusehen das durch die negative Berichterstattung die Urlauber abgeschreckt werden und die Hotels um ihre Existenz kämpfen,An der türkischen Küsten ist alles ruhig und alle warten auf Gäste.Anschläge können überall geschähen.
Kommentar 337: Jürgen Günther schreibt am 17.07.2016, 12:01 Uhr :
zu Gerda Fürch, heute: ....zu nachtschlafender Zeit angemeldet und von der nachtschlafenden Polizeibehörde genehmigt? Von wem wurden in anderen deutschen Großstädten die türkischen Spontandemos eiligst organisiert, angemeldet und eiligst genehmigt? Das passierte erstaunlicherweise alles innerhalb von wenigen Nachtstunden bis 4.00 Uhr morgens! Nur einmal so zum Verständnis des Versammlungsrechtes: ob man will oder nicht, diese genannten Demonstrationen sind sog. Spontandemos. Diese müssen überhaupt nicht angemeldet werden!! Und genehmigt werden müssen Versammlungen in Deutschland auch nicht.
Kommentar 334: Hajo Bentheim schreibt am 17.07.2016, 11:59 Uhr :
Das Erdogan so schnell die missliebigen 2745 säkularen Richter nur wenige Stunden nach Ende des Putsch suspendierte und auch 2800 Militärs verhaften liess zeigt, es muss eine von langer Hand vorbereitete schwarze Liste gegeben haben. Ohne Untersuchung und Ermittlungsverfahren, ohne Gerichtsurteil, ob sie wirklich daran beteiligt waren, wurden sie sofort entfernt. Dies ist ein Indiz auf einen Pseudo-Putsch gegen sich selber, um die absolute Macht zu erlangen.
Kommentar 333: Uwe schreibt am 17.07.2016, 11:58 Uhr :
Die Frage ist nicht was Erdogan jetzt tun wird da mehr als fest steht das er die intensiv vorbereitete Diktatur in der Türkei einführen wird ( 1933 lässt grüßen ). Die Frage ist welche Auswirkungen das auf uns hat und was uns droht.
Kommentar 332: G. Grossmann schreibt am 17.07.2016, 11:57 Uhr :
Ein Putsch gegen eine demokratisch gewählte Regierung? Wo war der Westen, als am 20. Februar 2014 nahe des Maidan zahlreiche Menschen getötet wurden und ein Putsch gegen den rechtmäßig amtierenden ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch erfolgte. Wo war der Westen, als in Ägypten die im Juni 2012 demokratisch gewählte Regierung der Moslembrüder mit Mu?ammad Mu?ammad Murs? gestürzt wurde? Mit welchem Maß wird so etwas gemessen?
Kommentar 331: Jone Dowe schreibt am 17.07.2016, 11:56 Uhr :
Ist nicht davon auszugehen das der Putsch inszeniert wurde?
Kommentar 329: André schreibt am 17.07.2016, 11:55 Uhr :
Die Demokratie hat verloren.Mit den Putsch, wenn er nicht von Erdogan und seinen Sicherheitsstrategen vorgetäuscht war, hätte die Türkei eine Chance auf Demokratie gehabt. Jetzt wird sie wohl in Blut versinken und mit ihr der Westen dank der Geopolitischen spielchen der USA im Türkei muss gestoppt werden,die Grenzen geschlossen und das Mittelmeer lüpcken los überwacht werden.Die Zeit des Friedens ist vorbei und die USA haben mit ihrem Geopolitischen Morden, Regime-Changes und destabilisierung von Staaten einen sehr großen Anteil dabei. Die Türkei muss sofort von der Kommunikation innerhalb der NATO abgekoppelt werden und unsere Soldaten sofort zurück beordert werden.Merkel tretten sie zurück sie haben versagt und dem deutschen Volk einen großen Schaden zugefügt mit ihrer Politik.
Kommentar 327: Herbert Semsch schreibt am 17.07.2016, 11:54 Uhr :
Für mich ist das Ganze inszeniert- ähnlich wie seinerzeit der Reichstagsbrand von Berlin. Jetzt kann Erdogan die letzten liberalen Kräfte beseitigen.
Kommentar 326: h.w.muehlhoff schreibt am 17.07.2016, 11:52 Uhr :
Die PKK wird in Europa nach wie vor als Terrororganisation denunziert und der Krieg des Erdoganregimes gegen die Kurden dadurch legitimiert, während die lupenreine Autokratie des türkischen Staates, die unmittelbar nach dem Operettenputsch die letzten Fesseln des Legalitätsprinzips abwirft, von den hiesigen Institutionen als Hüterin der Demokratie abgefeiert wird. Es ist nicht bloß Frechheit, die da siegt, sondern menschenverachtender Zynismus.
Kommentar 325: günter pt schreibt am 17.07.2016, 11:50 Uhr :
Mir kann keiner erzählen das wäre ein Putsch gewesen, jeder normaldenkender Mensch hätte das besser gemacht ! Erdogan hat seine Macht gefestigt und ausgebaut. Schlimm finde ich wie die westlichen Politiker reagiert haben, vielleicht sollte man dem Erdogan noch ein paar Blumen schicken für seinen Erfolg !
Kommentar 324: W. Emig schreibt am 17.07.2016, 11:50 Uhr :
ich halte diesen Putschversuch für eine, von Erdogan organisierten Finte um die eingene Macht auszubauen. Die Militärs können nicht so blöd sein wie hier dargestellt. Gibt es nach mehr Leute die das vermuten ? Frage an alle
Kommentar 322: Hans-Georg Mertins schreibt am 17.07.2016, 11:48 Uhr :
Der Putschversuch war ein Geschenk für Erdogan: Jetzt kann er erst richtig säubern und eine Diktatur einführen!
Kommentar 321: Hansi K. schreibt am 17.07.2016, 11:47 Uhr :
Mein Vorschlag: Ab sofort spontane türkische pro Erdogan Kundgebungen bei Strafe verbieten. Sofortiger Einsatz von Tränengas und Wasserwerfer. Dann werden die Sympathisanten lernen, was man unter türkischer Meinungsfreiheit versteht. (Satire)
Kommentar 320: Ulrike Aldrup / Steinfurt schreibt am 17.07.2016, 11:46 Uhr :
Mich würde interessieren, ob es überhaupt noch eine Opposition in der Türkei gibt. Wer gehört dazu? Welchen Einfluss hat sie? Welchen Rückhalt in der Bevölkerung?
Kommentar 317: Hartmut Herrman schreibt am 17.07.2016, 11:45 Uhr :
Ich glaube das der Herr Erdogan gegen sich selbst geputscht hat der hat doch genug regierungsfreundliche Offiziere in der Armee die andere zum Putsch verleitet haben denken sie mal nach der eine wollte das Grossdeutsche Reich der hat den Reichstag verbrannt und wer war Schuld Erdogan will das Osmanische Reich und wer hat geputscht seine Feinde ha ha ha
Kommentar 316: Frank S. schreibt am 17.07.2016, 11:44 Uhr :
In der Türkei gibt es keine richtige Demokratie mehr.Das ist mein persönlicher Eindruck.Einige deutsche Politiker sehen dies offenbar anders.
Kommentar 315: Max Morigl schreibt am 17.07.2016, 11:44 Uhr :
Liebe Leut' seit Jahrzehnten sieht sich das türkische Militär als Bewahrer der Demokratie. Vier Mal hat es bisher geputscht und erfolgreich die Demokratie im Lande wieder hergestellt. Meine Frage an die Runde: Hat Erdogan nun den Weg frei von der Präsidial Demokratie zum Sultanat mit den dazu gehörenden Verfassungsänderungen?
Kommentar 314: Dr. Otto von Biburg schreibt am 17.07.2016, 11:43 Uhr :
Sich in derart innere Angelegenheiten eines Landes einzumischen, will immer gut überlegt sein, schon die Verbreitung von Meinungen und Kommentaren darüber sind eher Stimmungsmache, als hilfreich für die Gescheiterten. Die EU braucht die Türkei nicht, die NATO aber sehr wohl, und da liegt der Hund begraben, was auch Erdogan genau weiß. Erdogan will Präsident mit weitreichenden Machtbefognissen werden und zwar so, das er das Parlament nicht fragen muss. Das wird es aber so lange nicht geben, wie die Türkei eine parlamentarische Demokratie bleibt. Man wird Erdogan aushalten müssen bis zur nächsten Wahl und dann mit deutlicher Mehrheit abwählen - die Türken haben das immer noch selber in der Hand.
Kommentar 313: Gerda Fürch schreibt am 17.07.2016, 11:42 Uhr :
Frage für "Nachgefragt": Wer hat die nächtlichen türkischen Spontandemos gegen den angeblichen und sehr fragwürdigen Putsch vor der Türkischen Botschaft im schlafenden Botschaftsviertel des Bezirks Tiergarten eiligst organisiert, zu nachtschlafender Zeit angemeldet und von der nachtschlafenden Polizeibehörde genehmigt? Von wem wurden in anderen deutschen Großstädten die türkischen Spontandemos eiligst organisiert, angemeldet und eiligst genehmigt? Das passierte erstaunlicherweise alles innerhalb von wenigen Nachtstunden bis 4.00 Uhr morgens!
Kommentar 312: Tommy Bishop schreibt am 17.07.2016, 11:40 Uhr :
Nun sollte es dem letzten ... klar sein, diese islamisch-totalitäre Türkei wird niemals EU Mitglied werden; und das ist auch gut so. Erschreckend, wie viele Bürger mit Migrationshintergrund plötzlich die türkische Fahne schwenken und für Erdogan Partei ergreifen.
Kommentar 311: Siegbert Tombeil schreibt am 17.07.2016, 11:40 Uhr :
Ich hätte mir ein anderes Statement unserer Kanzlerin gewünscht. 'Wir alle stehen hinter der demokratisch gewählten Regierung der Türkei' heißt so viel, dass wir auch hinter der Diktatur stehen? Denn nichts anderes hat sich dort in den letzten Monaten entwickelt. Was kann sich Erdogan noch alles herausnehmen, bis hier eine klare Position bezogen wird?!
Kommentar 309: e.dreier schreibt am 17.07.2016, 11:34 Uhr :
Mehrere Fragen,die einer Beantwortung der Gäste sicherlich keine Schwierigleit bereiten dürfte:Warum hat man 3000 Richter abgesetzt,noch nicht mal 24 Stunden nach dem Putsch?Warum hat man sie abgesetzt,wessen haben sie sich schuldig gemacht.Wer hat die Liste mit Namen erstellt und was passiert mit denen ,werden sie von anderen Richtern abgeurteilt? Wieviel Richter auf Regierungsseite sind denn noch verblieben? Warum haben alle Geheimdinste der Welt wieder von nichts gewusst?Und was ist mit dem eigenen Geheimdienst von Erdokan? Warum geschehen immer dann Putsche wenn der Hausherr im Urlaub ist? Und was ist wenn der Putsch im eigenenen Haus erdacht,durchgeführt und nicht vollendet werden dürfte?Kennt jemand die Antwort auf diese Fragen?
Kommentar 308: martin schreibt am 17.07.2016, 11:34 Uhr :
wie war das 1933-45?Keine Pressefreiheit? auf den Straßen jubelnde Deutsche die für den führer auch gegen Panzer stürmen?Kommt ihnen bekannt vor?Richtig...gestern in der Türkei.ps"manuela"10.56 richtig lesen,dann kommentar.
Kommentar 306: Dr.Alfred Richter schreibt am 17.07.2016, 11:33 Uhr :
Ich fuehle mich erinnert an den Reichttagsbrand 1933 und an die Reichschristallnacht 1938. Der Mop wurde auf die Strasse gelockt und die buergerliche Mitte schaute Wohlwollend zu. Frau Merkel , Herr Schulz u.a. Wagen Sie sich bitte nicht mit voreiligen Vorurteilen an die Oeffentlichkeit ! Mit Ihen jetztigen Aeusserungen diskrimisieren Sie jenen Berufstand, aus dem Graf Stauffenberg und weitere moralisch. integere Offiziere hervorgegangen sind Noch ist nicht erwiesen, ob nicht Erdoan diiesen "Putsch"selbst initiiert hat.
Kommentar 305: Gerda Fürch schreibt am 17.07.2016, 11:32 Uhr :
Wie weiter in der Türkei? Nun, Sie haben es doch gehört, gelesen und gesehen: Der "Segen Gottes" und der "Segen der NATO" schwebt über der "Demokratie" und dem "Rechtsstaat" Türkei, sichert und schützt die Machtergreifung des präsidialen "Führers" Rezept Erdogan. Die Todesstrafe und Lynchjustiz wird eingeführt. Die Visafreiheit gen EU wird vertraglich vereinbart. Türkische Spontandemos in deutschen Großstädten werden schnell organisiert und genehmigt. Türkische AKP-Wahlveranstaltungen in türkischer Sprache sind überall in der EU erlaubt, die von türkischen Oppositionsparteien werden im Sinne von Rezept Erdogan nicht erlaubt. Deutsche Bundeswehrsoldaten an den osttürkischen Grenzen hören auf das Kommando der türkischen Streitkräfte. Weiteres werden Sie im Presseclub ARD noch überzeugend mitteilen oder noch offen lassen.
Kommentar 304: Liv Ulrich schreibt am 17.07.2016, 11:29 Uhr :
Ich hätte eine Frage an die Journalisten. Warum wird immer wieder gesagt, die Türkei sei eine Demokratie? Sie war eine Demokratie, aber jetzt haben sie einen Diktator. Keine Pressefreiheit, Verhaftungen, Absetzung der Richter etc. Ist das Demokratie? Warum wird das weiter gesagt. Um den Deal von Frau merkel zu schützen? Nein, es ist alles unehrlich.
Kommentar 303: Olaf schreibt am 17.07.2016, 11:28 Uhr :
Was für eine Farce! Europa und der Westen stehen völlig hilflos dabei und sehen zu wie ein neuer Despot die totale Macht ansich reisst. Frau Merkel forder hilflos die Beachtung demokratischer Prinzipien in der Türkei und weiss breits um die Absurdität fieser Rethorik. Die Stärke Erdogans ist die Schwäche Europas. Erdogan ist der lose Colt im Orient den man stoppen muss bevorer er Europa in den Abgrund reisst. Wer wird das für uns regeln wenn nich wir selber? Ich denke es ist höchste Zeit für einen Ausschluss der Türkei aus der Nato, ein Waffenembargo und für die Einleitung von Wirtschaftssanktionen sowie eine Bodenoffensive der Nato in Syrien.
Stellungnahme 301: Moderation schreibt am 17.07.2016, 11:22 Uhr :
@Markus G.: ?Aber das wird doch gerade in den deutschen Medien überall diskutiert!
Kommentar 300: Hansi K. schreibt am 17.07.2016, 11:27 Uhr :
Liebe Presseclub Journalisten. Vielleicht könnte man die Frage stellen, was besser gewesen wäre: Der vorübergehende Militärputsch gegen Erdogan oder der jetzige Militärputsch durch Erdogan. Mich erinnert alles an die Geschichte. Sehe immer einen netten Mann mit "Schnauzbart" vor meinen Augen. Einmal in der UdSSR und einmal in Deutschland. Ach ja, da war auch noch einer in Italien und einer in Spanien zur etwa gleichen Zeit. Anscheinend mögen die Türken ihren eigenen Untergang.
Kommentar 299: Boelitz schreibt am 17.07.2016, 11:26 Uhr :
Das ist jetzt das Ende der Beitrittsbemühungen der Türkei zur EU. Der Putschversuch galt dem Ziel, Erdogan zu stürzen, da er das Ziel eines islamisch- diktatorischen Staates verfolgt, in dem er eines Sultans gleich eine Art Präsidialmacht mit Rundumdiktatur das alleinige Sagen hat. Und das will die Mehrheit des türkischen Volkes gewiss nicht. Man wird sehen, was jetzt folgt, besonders was mit jenen geschieht, die als Anführer ausgemacht werden. Erdogan ist ein machtbesessener Despot, dem zuzutrauen ist, dass er die Todesstrafe wieder einführt, um ein Exempel an jenen zu statuieren, die ihn stürzen wollten und eine Warnung an die zu geben, die den Gedanken hegen könnten, das erneut zu versuchen.
Kommentar 295: Markus G. schreibt am 17.07.2016, 11:22 Uhr :
Wenn man Presse und Journalisten sowie Menschen vor Ort hört, dann sprechen einige Punkte für eine Inszenierung durch Erdogan. Schade das die deutschen Medien das nicht in Betracht ziehen.
Kommentar 294: Peter Kunde schreibt am 17.07.2016, 11:22 Uhr :
Was demokratisch ist, bestimmen wir, die einzigen Demokratischen und Rechtsstaatlerischen. Wir werden auch alle unsere Mittel aufwenden, um unser System auf der ganzen Welt durchzusetzen. Selbst dann, wenn wir ab und zu Chaos hinterlassen.
Kommentar 291: Hans Inge schreibt am 17.07.2016, 11:20 Uhr :
Ob dieser Putsch nun echt war, oder inszeniert, kann man als außen Stehender kaum beurteilen. Er funktionierte wohl nicht, und das ist vielleicht schade. Möglicherweise wäre das die letzte Chance gewesen, Erdogan zu stoppen. Vor allem unsere Politiker sollten sich an unsere Geschichte erinnern, und nicht alles glauben, was man von Erdogan hört. Denn ob mit dem Mann wirklich die Demokratie gesiegt hat, wage ich zu bezweifeln. Solange man nicht weiß, wie die Sache wirklich ist, sollte unsere Politprominenz am besten gar nichts dazu sagen.
Kommentar 290: Helmut Silva schreibt am 17.07.2016, 11:20 Uhr :
Kennen wir dies nicht aus der Geschichte: Angriff auf den Sender Gleiwitz Erdogan hat seinen Hitler gut studiert. Jeder mit auch nur ein bischen Ahnung (Putschistenlehrbuch 1. Kapitel) hätte alle wichtigen Bereiche besetzt. Von Regierung, Kommunikation, Flughäfen usw.. Aber nein, Herr Erdogan fliegt nach Istanbul in der Hochphase des Putsches, also ist er sich hundert prozentig sicher, dass es keine Luftabwehr gibt die sein Flugzeug abschießt. Was für eine Show wurde hier abgezogen und alle fallen darauf rein. Ich halte das Ganze für eine Schierenkomödie und das peinliche ist das unsere Politiker und die der EU darauf rein fallen. Aber so ist das halt bei einem lupenreinen Demokraten.
Kommentar 289: A.W. Hans schreibt am 17.07.2016, 11:17 Uhr :
Man kann nur darüber spekulieren, wer was veranlasst hat. Sicher ist, dass der Putschversuch dem Westen, vor allem den USA, einmal mehr verdeutlicht, dass es sich "lohnt", in die Erdogan-Türkei zu investieren, sie zu halten und zu stabilisieren. Die zukünftige Unterstützung von Obama, Merkel usw. dürfte Erdogan deshalb gewiss sein. Vor allem die USA sind u.a. auf den Luftwaffenstützpunkt Incirlik angewiesen, der nur ca. 100 km von der syrischen Grenze entfernt liegt. Von hier aus werden die Luftschläge gegen das vom IS gehaltene Territorium ausgeführt, von hier aus starten die Drohnen, die nicht zuletzt für ungezählte Zivilisten, darunter Kinder, Tod und Vertreibung bedeuten. In Incirlik ist auch deutsches Militärpersonal stationiert. Ohne die Unterstützung der Türkei würde der Westen seine Ölressourcen u.a. im Irak umgehend verlieren, was die USA um keinen Preis zulassen werden.
Kommentar 288: Fred Ammon schreibt am 17.07.2016, 11:17 Uhr :
Hatten wir nicht auch in Deutschland ´mal einen Politiker, der seine Wider- sacher einfach beiseite räumen ließ ? Die Türkei erinnert mich auch an das einstige Jugoslawien, wo unterschiedliche Volksgruppen mit "eiserner Hand" zusammen gehalten wurden, das funktioniert nur befristet. Herr Erdogan wird damit rechnen müssen, dass auch seine Zeit irgendwann abgelaufen sein wird. Den Beitritt in die EU wird er mit seinem Regierungs- stil nicht schaffen, ohnehin liegen 97% des Staatsgebietes in Asien. Es mag sein, dass Türken eine andere Mentalität als Deutsche haben; aber dumm sind sie auch nicht. Sie werden einen "neuen Sultan" sicherlich zu verhindern wissen. Mit freundlichen Grüßen Fred Ammon (...)
Kommentar 286: Placido schreibt am 17.07.2016, 11:15 Uhr :
"Putsch" in der Türkei???! Ich stelle mir landläufig einen Putsch so vor, dass nur "ausgesuchte" Offiziere und Elitesoldaten einen solchen Planung unternehmen. Dies erfodert genaue Planung und Zeit und auch Geheimhaltung. Und nun ist ein solcher "Putsch" gefühlt nach einer halben Stunde beendet worden? Vor solcher Generalität kann niemand Angst haben. da die türkischen Gefängnisse alle an Platznot leiden: wo siind denn die vielen tausemd zusätzlichen Gefangenen untergebracht? In welchem Stadion? Und dass es sich um einen "Putsch" handelt, sollen wir staunenden Zuschauer nun auch glauben!! Ich finden, dass die Regierenden sich mit ihren Solidaritäsbekundungen geraume Zeit nehmen sollten, denn hier kann etwas nicht stimmen. Und diese Dilettanten der Geheimdienste haben keine Ahnung gehabt? Leute, Leute, Leute. Dann aber "Gute Nacht", wenn diese Ahnungslosigkeit der westlichen Geheimdienste sich einer wirklich ernsthaften Prüfung stellen muss. Denn die Türken müssen vorher etwas ge ...
Kommentar 284: Reinhard Löffler schreibt am 17.07.2016, 11:14 Uhr :
Toll, dass unsere nicht deutschstämmigen Mitbürger stets so spontan auf die Straße gehen und für Ihre Meinungen demonstrieren können, wenn es um Ereignisse in ihrem Herkunftsland geht. Da fragt niemand nach Anmeldung der Demo und so bürokratische Vorgänge. Schon eigenartig.
Kommentar 282: Franz Kauffmann schreibt am 17.07.2016, 11:11 Uhr :
Für die Türkei gilt das gleiche, wie für Deutschland....am besten die Demokratie von Parteien/Politikern direkt in die Hände der Bürger geben, denn die Bürger würden nie Richter absetzen, Pressefreiheit aushöhlen oder Geld für Prunkbauten ausgeben.
Kommentar 281: martin schreibt am 17.07.2016, 11:09 Uhr :
Warum sollte das türkische Millitär Putschen?Wissen die vielleicht mehr von dem was Erdogan vor hat?Unser Held "von Stauffenberg"wollte mit seinem Attentat auch schlimmeres verhindern.Es ist wichtig herauszufinden was die ziele der Erdogan Regierung sind bevor man sich für eine seite entscheidet.
Kommentar 280: Hans schreibt am 17.07.2016, 11:08 Uhr :
Seltsam, das die Zahl von angeblich entlassenen Richtern verkündet wird. Das sind so viele, dass eine Zahl von Verhaftungen in dieser kurzen Zeitspanne gar nicht nachgewiesen werden kann.
Kommentar 279: Romanus Wegener schreibt am 17.07.2016, 11:08 Uhr :
Wenn es einen Putschversuch von Teilen des Militärs gab, warum wurden dann sofort Richter und Staatsanwälte entlassen? Und dann so schnell. Wie kann man so extrem schnell prüfen ob diese Personen mit den Putschisten zusammenarbeiten? Gibt es in der Türkei keine Gewaltenteilung?
Kommentar 278: Werner Kühnemann schreibt am 17.07.2016, 11:04 Uhr :
Erdogan hat das selbst initiiert. Wenn das wirklich ein von der Armee geleiteter Putsch Versuch war ? Erdogan flog von Marmaris nach Istanbul und das unter den Augen der Putschisten Hier läuft eine neu erfundene Masche von Erdogan wie der Angriff auf den Sender Gleiwitz Erdogan hat seinen Hitler gut studiert
Kommentar 277: Helmut Silva schreibt am 17.07.2016, 11:03 Uhr :
Putsch in der Türkei, Reaktionen unserer Politiker u. EU. Natürlich ist Erdogan demokratisch gewählt worden, aber wurde das Hiltler nicht auch? Despoten sollte man nicht unterstützen weder durch Geld wie Merkel es tut, noch durch Anerkennung. Hat die Politik von Merkel die Erdogan in einer unterwürfigen Art hoffiert (siehe Besuchsrecht von Politiker des Bundestages bei deutschen Soldaten) nicht evtl. dazu beigetragen dass geputscht wurde. An was erinnert uns der Begriff Säuberungsaktion wie Erdogan es nennt. Wie kann man mehrere tausend Richter usw. als sog. Staatsfeinde einsperren wenn man bis Freitag nichts vom Putsch wußte? War der Putsch vielleicht nur von der AKP inszeniert? Ich würde bei Erdogan und seiner AKP zur Vorrsicht raten die sind zu allem fähig.
Kommentar 276: Werner Kremer schreibt am 17.07.2016, 11:03 Uhr :
Die Türkei hat nach den USA die zweitgrößte Armee, gut ausgerüstet mit deutschen Waffen. Dafür müssen viele Türken in Armut leben, denn solch eine Armee ist sehr teuer. Deshalb sind die USA ja auch pleite. Und Russland hat kaum Schulden. Wer gut informiert ist, lässt sich von der Propaganda nicht einlullen. Ach so, ich bin kein Putin-Troll und auch kein AfD-Anhänger.
Kommentar 274: Horst Gerike schreibt am 17.07.2016, 11:01 Uhr :
Cui bono? Doch wohl dem Präsidenten Erdogan, der nun wieder unabhängige und daher ihm gegenüber kritische Richter, Beamte und Kommandeure entlassen und durch Gefolgsleute ersetzen kann. Andere europäische Regierungschefs verurteilen pflichtgemäß den Putsch, also fühlt sich der türkische Präsident in seinen Maßnahmen bestätigt. Seit vorgestern sitzt er fester als zuvor im Sattel.
Kommentar 273: Jörgen Brandrup schreibt am 17.07.2016, 10:59 Uhr :
War Hitler ein Demokrat?Nein,Wurde Hitler gewählt?Leider ja.Ist Erdogan jetzt im 21.Jahrhundert ein Demokrat?Nein,Wurde Erdogan gewählt? Leider ja.War der 20.Juli eine patriotische Tat.Ja. Könnte der aktuelle Aufstand des türkischen Militärs nicht auch einen patriotischen Hintergrund gehabt haben ? ich meine ja.Alle bisherigen Aufstände der türkischen Militärs hatten immer das glkeiche Ziel.Bewahrung der Lehren von Ata Türk, in den seltensten Fällen ist daraus eine Militärdiktatur hervor gegangen,Warum dann diese Schelte über diesen Putsch.Diese Kritik ist völlig unangebracht und die deutsche Regierung sollte sich mit Blick auf den 20.Juli 1944 sehr zurückhalten,sonst müßte man diese Aktion der deutschen Offiziere gleichfalls als rechtswidrigen Putsch betrachten.,
Kommentar 272: Manuela schreibt am 17.07.2016, 10:56 Uhr :
,,...die ganze Situation scheint als ob die ganze Türkei sich Erdogan ausliefert. Wie damals 1933...'' @ Wie jetz? Die ganze Türkei hat sich 1933 an Erdogan ausgeliefert? Warum weiß ich nichts davon. Ich bin so dumm.
Kommentar 271: Jochen Freihold schreibt am 17.07.2016, 10:56 Uhr :
Wegen dessen Herkunft aus Myrna in Kleinasien, der heutigen westlichen Türkei. Die heutige Sendung des ARD-Presseclubs befasst sich mit dem aktuellen Putschversuch vom Freitagabend in der Türkei.
Kommentar 270: Rüdiger Schauerte, Münster schreibt am 17.07.2016, 10:55 Uhr :
@ Kommentar von "Dieter Müller", heute, 10:22 Uhr: Lieber Dieter Müller, um Ihre Frage zu beantworten, ja so ist es: der Palast hat 1000 Zimmer, errichtet auf einer Fläche von über 210.000 Quadratmetern. Die Kosten für Erdogan´s Prachtbau belaufen sich auf mindestens 270 Millionen Euro (wenn nicht mehr). Es handelt sich um einen "Schwarzbau", der in einem Naturschutzgebiet errichtet worden ist. Dafür mußten 3000 Bäume gefällt werden. Noch Fragen ... ? Ich kann nur hoffen, daß das Sprichwort gilt: Hochmut kommt vor dem Fall!
Kommentar 269: Rüdiger Stobbe schreibt am 17.07.2016, 10:52 Uhr :
Alle Jahre wieder wird der Versuch zum Widerstand 1944 von unseren politschen Eliten gefeiert. Heute wird das Misslingen eines Putsches in der Türkei gegen Machthaber Erdogan von Frau Merkel & Co. begrüßt. Herr Erdogan sperrt kritische Medienleute ein, knüppelt Demonstranten nieder, beschießt im Südosten seines Landes das eigene Volk, nein, er führt praktisch Krieg gegen große Teile des eigenen Volkes, er unterstützt den IS und ist auch sonst in Tyrann (Folter usw, usw). Aber ein Tyrann, der dem Westen - pfui Teufel - in den Kram passt.
Kommentar 267: Edmund Burmeister schreibt am 17.07.2016, 10:51 Uhr :
Der Unsinn mit der vermuteten Selbstinszenierung kommt ebenso vermutlich aus einer Richtung. Für einen Militärputsch braucht man nicht mehr als wenige Panzerfahrzeue und auf drei tägliche Mahlzeiten angewiesene befehlsgewohnte Soldaten mit scharfer Munition, um eine Regierung zu stürzen, indem man möglichst die wichtigsten Darsteller festsetzt. Das ist schon immer ein hasardeurgleiches Unterfangen gewesen. Vielleicht sollte besser gemutmaßt werden, wer es im Hintergrunde damit eilig hatte, dass es endlich ,,losgeht''. Aber das interessiert nicht, denn was man nicht weiß, macht nicht heiß. Heiß machen die eigenen Köpfe, die nichts wissen, aber viel vermuten.
Kommentar 265: Robert Koch schreibt am 17.07.2016, 10:49 Uhr :
Ich vermute, dass Erdogan selber hinter dem Putschversuch steckt. Es ist ein dubioser Putschversuch mit perfektem Timing pro Erdogan. Er passt genau in das Konzept vom Ministerpräsidenten. Jetzt hat er einen Grund, den die Regierungen der Welt verstehen, um sich derer zu entledigen, die ihn kritisieren und sich nicht beugen oder in der Vergangenheit nicht gebeugt haben. Erinnert mich an: "Hier steh ich nun und kann nicht anders"
Kommentar 261: martin schreibt am 17.07.2016, 10:42 Uhr :
Putschisten sind Regierungsgegner denen die Zukunft ihres Landes nicht egal ist. Niemand weiss was Erdogan vor hat .Warum er die Pressefreiheit einschränkt oder unsere Türkischstämmigen Politiker beleidigt. die ganze Situation scheint als ob die ganze Türkei sich Erdogan ausliefert.Wie damals 1933... Vorsicht vor diesem Mann!!!!!!!
Kommentar 258: HJ Fischler schreibt am 17.07.2016, 10:38 Uhr :
Vorneweg eine Anmerkung: Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, egal ob es um die Bilderberg-Konferenz, Cheftrails oder ähnlichen Blödsinn geht. Trotzdem werfen dieser versuchte Coup und die Ereignisse danach nüchtern betrachtet Fragen auf, und ich würde mich freuen, wenn die Gäste des Presseclubs eine möglichst objektive Einschätzung vornehmen könnten: Ich bin nicht auf der Suche nach Spekulationen, sondern würde gerne wissen, ob jemand dazu Informationen aus seriösen Quellen recherchiert hat. 1) Warum hat der türkische Geheimdienst diesen Coup nicht vorher aufgedeckt, wenn keine 24 Stunden nach ersten Besetzungen von Fernsehsendern oder Brücken Herr Erdogan zu _wissen_ behauptet, Fetullah Gülen hätte den Coup angezettelt und von den USA seine Auslieferung fordert? 2) Auf welcher juristischen Grundlage hat Erdogan, ebenfalls keine 24 Stunden nach Beginn des versuchten Staatsstreichs, fast 3.000 Richter entlassen? Wie konnte er in so kurzer Zeit ihre Beteiligung oder ihre Bi ...
Kommentar 257: Rüdiger Schauerte, Münster schreibt am 17.07.2016, 10:38 Uhr :
ErdoWAHN kündigte an, das Militär nach dem Putschversuch "säubern" zu lassen. Diese Wortwahl erinnert mich unweigerlich an nationalsozialistische Termini wie "hinwegfegen" oder "ausradieren" , wenn es um die Verfolgung von Oppositionellen und Feinden der NS-Diktatur ging.
Kommentar 256: Volkmar schreibt am 17.07.2016, 10:36 Uhr :
Das Thema der Sendung müsste meiner Meinung nach heißen " Wie geht es weiter mit Deutschland"? Ich denke dabei an die Ovationen der Türken auf deutschen Straßen und Plätzen.
Kommentar 254: Bea Lieberman schreibt am 17.07.2016, 10:34 Uhr :
Was soll hier die Empörung über einen zwei Mal demokratisch gewählten Präsidenten? Die Vertreter des demokratischen Abendlandes in Europa und die Vertreter der Blüte der Demokratie in den USA arbeiten seit Jahrzehnten mit Diktatoren und Terroristen in der ganzen Welt zusammen. Dies ist doch nun schon lange in Fachbüchern dokumentiert. Es geht um maximale Profite für multinationale Konzerne und Großaktionäre. Und so wird es auch bleiben. Es werden weiter Kurden abgeschlachtet und Deutschland wird weiter Waffen liefern. Gefördert von christlichen und sozialen Demokraten.
Kommentar 252: Ulf Draack schreibt am 17.07.2016, 10:29 Uhr :
Putschversuch in der Türkei Das Erstaunliche ist, dass den hier lebenden, deutschsprachigen, also integrierten Türken, keine Zweifel beschleichen, wer für den Putschversuch verantwortlich ist, ein „Großvater“ in Pennsylvania oder Erdogan selbst? Ulf Draack, (...) 17.07.16, 10:30
Kommentar 251: E. Baumeister schreibt am 17.07.2016, 10:27 Uhr :
Seltsam seltsam schon, nirgends taucht ein Bild der angeblich über 200 Toten auf, wurden sie alle heimlich "entsorgt" oder sind sie einfach aufgestanden und weggelaufen ! Seltsam auch, dass Herr Erdogan auf dem Flugplatz nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub von tausenden fahnenschwenkenden Fans empfangen wurde. Und noch seltsamer sind die freundschaftlichen Grüsse zum und vom Panzer herunter. Für "Macht" wurden schon viele Menschen umgebracht, da sind so um die 200 "Tote" und angeknabberte Sitzungssäle kleine Läppereien. Warum nur steigt bei Erdogan die Erinnerung an Hitler und 1933 hoch? Nach diesem "Putsch" baut H. Erdogan seine Macht aus, Demokratie weicht der Diktatur. Wiederholt sich auch diese Geschichte? "Wehret den Anfängen" ist ein geflügelter Ausspruch und dürfte bekannt sein.
Kommentar 250: Udo Lehmann schreibt am 17.07.2016, 10:23 Uhr :
Ich bin auch der Meinung von Herrn Hyngar dieser sog. Putsch war m.M. von der Regierung organisiert um kritische Verfassungsric hter,intelligente Militärs,denkende Beamte und kluge Politiker aus den Ämtern zu jagen und um das kritische Bürgertum zu maßregeln,was folgen wird:die Verfassung bleibt zwar formel in Kraft aber ein willfähriges Parlament wird den Weg in die Präsidialherrschaft ebnen,-welch Leid wird jetzt auch über viele Familien gebracht,es ist zum Wegrennen,was dort passieren wird.Wollen wir solch eine Türkei in der EU?
Kommentar 249: Angelika Klingler schreibt am 17.07.2016, 10:23 Uhr :
Es scheint alles eine Frage des Blickwinkels zu sein, die Türkei darf russische Flugzeuge abschießen, sie darf die Kurden tyrannisieren, sie darf mit IS Geschäfte machen, hauptsache sie nützt den USA bei der Kriegstreiberei. Oetkers sind ins Rüstungsgeschäft eingestiegen und können auch gleichzeitig die Truppen mit Essen versorgen. Alles was den DAX nach oben treibt ist offensichtlich gut. Dabei ist jedes Land nach der UN-Konvention zuerst dem Frieden verpflichtet! Es wird aber alles auf Krieg gebürstet, verantwortungslos und gaga ist das.
Kommentar 248: Dieter Müller schreibt am 17.07.2016, 10:22 Uhr :
Mann oh Mann, ist diese Meldung eigentlich wahr, dass Herr Erdogan in einem Palast von ca. 1000 Zimmern ( in Worten eintausend) residiert?.
Kommentar 247: dirk Müller schreibt am 17.07.2016, 10:21 Uhr :
Vorab ein Zitat von Erdogan :»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.« Wer glaubt , daß ein Putsch durch das Militär an einem Freitagabend um 22 Uhr und nur von drei Kompanien oder so ausgeführt wurde (und nicht zB um 5 Uhr morgens/ohne Besetzung zb des Innenministeriums/usw), dem ist einfach nicht mehr zu helfen . Das war doch der nächste logische Schritt Erdogans : die Entmachtung des Militärs und der letzten 'neutralen' Instanzen . Wer das nicht gesehen hat und überrascht ist , sollte als Journalist bei der Bunten anheuern . Was kommt ? Ein islamisches Großreich ? Dann Sturm auf Europa ? Who knows .. Merkels Reaktion : alles super , kein Problem und wir schaffen das .
Kommentar 246: Rüdiger Schauerte, Münster schreibt am 17.07.2016, 10:20 Uhr :
Erdogan auf dem Weg zur Präsidial-DIKTATUR. Seine AKP steht für "A" wie Autokratie, "K" wie Korruption und "P" für Polizeistaat. 2023 feiert die Türkei ihr 100-jähriges Bestehen. Von demselben Thron, auf dem einst Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk saß, will Erdogan als absolutistischer Herrscher à la Louis XIV. des Orients auf sein Volk herabschauen: der Sonnenkönig in seinem 1000 Zimmer-Schloss! Recep Tayyip Erdogan ist größenwahnsinnig, und das kann, wie die Geschichte lehrt, den Weltfrieden bedrohen!
Kommentar 245: Chris schreibt am 17.07.2016, 10:19 Uhr :
Die Frage ist, wer profitiert? Ist es wirklich so unwahrscheinlich, dass Erdogan-treue Militärs zusammen mit dem türkischen – mittlerweile – AKP-eigenen Geheimdienst MIT diesen dilettantischen „Putsch“ angezettelt haben. Die Abfolge, das Drehbuch des Scheiterns scheint von vornherein geplant gewesen zu sein. Erdogan sollte gestärkt daraus hervorgehen, um seine Ziele – eine Mischung aus Putin- und Gottesstaat zu finalisieren. Erdogan drängt sein Land seit Jahren immer weiter weg vom Westen und führt dabei Merkel & Co. am Nasenring durch die politische Arena. Der Westen – die EU und die USA – sollte ihre Beziehungen zu dieser Türkei ebenfalls überdenken und die Türkei ziehen lassen. Jetzt weiter EU-Beitrittsverhandlungen zu führen mit der Begründung nur so entwickle man die Türkei Richtung EU klingt wie eine Farce und eine Verdummung der europäischen Bürger durch Brüssel-Europa. Was ein Autokrat und Despot wie Erdogan braucht ist massiver Druck, damit er Schranken kennen lernt. Das ...
Kommentar 244: Diethart Bremerich schreibt am 17.07.2016, 10:19 Uhr :
,,Die einfachen Rekruten wurden vermutlich zum Mitmachen gezwungen." Militär bassiert auf Befehl und gehorchen, denn wenn Sie im Krieg erst darüber debattieren wollen, ob Sie vor oder zurück gehen, sind Sie tot, bevor Sie sich geeinigt haben. In der türkischen Armee wird den Soldaten dieses Prinzip wahr- scheinlich sehr viel mehr eingetrichtert als bei uns. Deshalb werden die einfachen Befehlsempfänger in solchen Fällen auch nicht zur Verantwortung gezogen, sondern nur die Befehlsgeber. 2) Verschwörungs-Theorien gehen immer von der Frage aus, wem etwas nutzt. Die Reichstags-Brandstiftung hat den Nazis genutzt, um die Linken zu beseitigen. Wenn der Brandstifter auch noch Jude gewesen währe, hätte man auch gleich noch die Juden beseitigen können, und ein kommunistischer Jude als Übeltäter hätte sich sicherlich auch finden lassen. 3) Militär-Putschisten gehen immer davon aus, dass das gesammte Militär zumindest nichts dagegen hat, denn Alle einzuweihen, ist viel zu riskant. In ...
Kommentar 242: Franz Bröschke schreibt am 17.07.2016, 10:17 Uhr :
Zu Frank Roßdeutscher aus Berlin, heute, 00:29 Uhr. - Sie haben es korrekt beschrieben. Seit Jahrzehnten hat man im demokratischen Westen mit Diktatoren aus Nordafrika zusammen gearbeitet. So wurde auch der Putsch-General al-Sisi von der christlichen Bundeskanzlerin empfangen. Der soziale Demokrat Gabriel hat ihn hofiert. Deutschland liefert weiter Waffen an das blutrünstige Regime in Saudi-Arabien. In der Türkei wird es weiter gehen wie bisher: Verhaftungen, Krieg und Mord. Ein feines NATO-Mitglied haben wir da. Wann endlich wird die Heuchelei und Verlogenheit der westlichen Wertegemeinschaft von führenden Politikern und Journalisten verurteilt?
Kommentar 241: Ernst Müller schreibt am 17.07.2016, 10:14 Uhr :
Kann es immer besser verstehen, bei der unüberschaubaren Gemengelage, dass es Menschen gibt die sich abwenden und ein gesichertes Kerneuropa verlangen. Ein weiter so führt sehr bald schon in ein unregierbares Chaos !