Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Comeback der Großmacht - wie viel geht noch ohne Putin?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Kommentare zum Thema

419 Kommentare

  • 419 Michael Pflughaupt 25.10.2015, 14:58 Uhr

    Immer wieder wird gefragt bzw. aufgerechnet: Wer begeht mehr Kriegsverbrechen? Wer ist der größere Kriegstreiber? Wer ist das kleinere Übel? Ich finde es erschütternd wie von Politik, Medien und Bevölkerung Jahrzehnte lang hunderttausende tote Zivilisten als gegeben bzw. unvermeidbar hingenommen werden. Seit 2002 läßt unser Bündnispartner der westlichen Wertegemeinschaft (auch laut US-Organisationen & Medien) tausende Menschen ohne Gerichtsprozess mit Drohnen ermorden. Die Mehrheit davon sind Zivilisten. Die Bundesregierung duldet diese Verbrechen. Wann kommen diese Verbrechen vor einen internationalen Gerichtshof?

  • 417 Peter Haas 25.10.2015, 14:58 Uhr

    Mein Fazit für heute:Für Putin spricht viel Gutes.Gegen Obama viel Ungutes.Die USA und Deutschland müssen unbedingt ihren riesigen Egoismus ganz schnell auf erträglichen Niveau runterfahren.Dann sähe die Welt schon ganz anders aus.Menschlicher.

  • 414 D.Admin 25.10.2015, 14:52 Uhr

    @Siegfried E: Ja, da bin ich auch von Admin-Seite her (fast) ganz Ihrer Meinung! Wird gesammelt und weitergegebn in Hoffnung auf Verbesserung.

  • 411 Margarita Dmitriewa 25.10.2015, 14:55 Uhr

    schade, dass es keinen Zeichen-Zähler gibt, die Kommentare werden einfach abgeschnitten... Wollte vorhin sagen, dass Boris Reitschuster die russische demokratische Opposition vertritt, die er sehr gut kennt und die in den deutschen Talk-Runden leider nie zu Wort kommt. (im Gegensatz zu den üblichen Gästen aus Russland wie Herrn Tultschinski, Frau Rose & Co., die nicht für Russen, sondern ausschließlich für den Kreml sprechen)

  • 409 Siegfried E 25.10.2015, 14:52 Uhr

    sorry liebe PC Admins nicht böse sein ( ihr könnt wahrscheinlich nichts dafür ) aber ich finde sowohl die Usability als auch die Performance des Gästebuchs schlicht grausam und am Rande der versuchten Körperverletzung ;-)

  • 405 R. Ger 25.10.2015, 14:47 Uhr

    "Kommentar von "Anno", heute, 14:23 Uhr: "R. Ger", 13:40 Uhr: 'Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt.' - - Bin schon lange nicht mehr knatschig auf die Politiker, sondern auf die Wähler, die teilweise uninformiert irgend etwas wählen. ..." Ja, nicht wählen ist keine Option bzw. die schlechteste Wahl, wenn ich auch die Wahlmüdigkeit inzwischen verstehe. Aber es bringt nichts, abzuwinken und aller vier bzw. fünf Jahre wenigstens EINE, wenn nicht die einzige Chance von Demokratie noch wahrzunehmen, müsste möglich sein.

  • 403 Ingo Froehlich 25.10.2015, 14:45 Uhr

    Ich verstehe die Frage nicht. Um wie viele Billionen weniger man das russsische volk mit Putin besch..... kann? Vermutlich nicht einmal mehr um wenige Millionen. Also diesbezüglich geht mit Putin nicht mehr viel. Trost für alle benachteiligten Räuber: Ich träume als ehrlicher Mensch auch davon, dass es mir im zweiten Leben besser gehen wird. :-)

  • 402 Jan 25.10.2015, 14:43 Uhr

    Präsident Francois Hollande und sein Regime Frankreichs sind Teil des westlichen Interessengeflechts und Gangster-Systems. Kein Wunder, dass Hollande sich nicht vom Unfug seines Vorgängers distanzierte und wie er auch aggressive Allüren zeigt. Merkels Dynamik setzt aber erneut die Diplomatie in Gang u. bremst die Kriegstreiber. Diplomatie hat keine Grenze, kein Ende. Sie ist unermüdliche Überzeugungsarbeit u. hat immer eine Chance. Inzwischen kommt die Arbeit des UN-Sondergesandten für Syrien, Staffan di Mistura, in Damaskus voran. Der dt Außenminister Walter Steinmeier unternimmt die überfälligen unterstützenden politisch-diplomatischen Schritte, indem er in Kürze hoffentlich nach Damaskus reisen wird. Im Sinne der notleidenden Menschen in beiden Ländern ist es erforderlich, dass er sich vorher dafür ausspricht, dass die ungerechten menschenfeindlichen Sanktionen gegen Syrien u. den Iran umgehend aufgehoben werden.

  • 401 e.dreier 25.10.2015, 14:41 Uhr

    @Kommentar von "Karla", heute, 14:08 Uhr: "Die Moderatorin der Sendung heute war Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin des WDR." Ich hatte mal sehr viel Respekt und Anerkennung wenn sie in den Politmagazinen wie Monitor die zahlreichen Skandale dieser bananenrepublik aufdeckte und versuchte was zum Besseren zu verändern. Jetzt nun auf höherem Posten kommt Frau Mikich mir irgendwie verändert vor,wie soll ichs sagen>wie ausgewechselt>irgendwie "gehirngewaschen". Als ob sie irgendwie "neben sich stünde",ist aber mitnichten kein Eizelfall mehr.Man schaue nur handelnde Politiker an.180 Grad-Wenden aus dem Stand.

  • 400 H.Lenser 25.10.2015, 14:39 Uhr

    Vielen gefällt die Tatsache nicht, dass Russland wirtschaftlich und auch moralisch kaputt ist. Diese Tatsache enthält immer auch: No Future ! Es ist viel schlimmer als REITSCHUSTER darlegte, Russland setzt laufend neue Finanzminister ein (diesmal eine Frau?) weil der Rubel sich nicht stabi-lisiert. Wie sehr Reitschuster Recht hat: Prof. Simon "Armes Russland" in FAZ vom 22.4.14. Das Schlimme ist, nun kam der Ölpreis-Verfall hinzu, die Auswirkungen dummer Abenteuer in Sotschi, Krim und der Donezk-Krieg --und nun auch noch Syrien. Die enorme Wirtschaftsschwäche steht dem Drang, wieder Großmacht zu sein, unverrückbar entgegen. Das Volk soll jubeln, während Löhne sinken und Preise steigen? Das 2.Ende der SU steht mittelfristig bevor. Weil Putin und Russlang zuwenig Ressourcen hat.

  • 399 Eugen 25.10.2015, 14:39 Uhr

    Zu Kommentar von "Margarita Dmitriewa". Ich habe Freunde und Verwandten in Russland, wir Skypen regelmäßig und die erzählen mir nichts von angeblichen Diktatur. Und sie haben KEINE Angst ihre Meinung zu äußern, wie es von Reitschuster behauptet wird.Es ist eine absolute Lüge zu behaupten, dass es in Russland eine Diktatur gibt!

  • 398 R. Ger 25.10.2015, 14:38 Uhr

    "Kommentar von "Thomas Gaul", heute, 12:47 Uhr: ... warum soll Syrien nicht auch mit Assad weiterregiert werden, zumindest die erste Zeit, bis Stabilität einkehrt. Syrien war bis 2011 ein ruhiges und ziemlich wohlhabendes Land, bis Oppositionskräfte nach allen Kräften unterstützt und ermutigt wurden." War es nicht ebenso mit der Ukraine? "Das ukrainische Volk protestiert gegen die Regierung und für die Westbindung. Europa vertraut auf einen Mann: Vitali Klitschko. Der Boxer soll zum Sieger in der Ukraine aufgebaut werden. Nur was, wenn die Ukrainer das anders sehen? 9. Dezember 2013, 19:54 Uhr Opposition in der Ukraine Sueddeutsche

  • 397 Jan Lenkait 25.10.2015, 14:37 Uhr

    Syrien droht zum spektakulärsten Debakel der Außenpolitik der Vereinigten Staaten seit Vietnam zu werden. Selbst in US-Finanzkreisen spricht man bereits von "Obamas Schweinebucht". Eine stillschweigende Bestätigung dieser Einschätzung ist die Bekanntgabe des Pentagon vom 10.10., dass das mit 500 Millionen US-Dollar dotierte Programm zur Ausbildung, Bewaffnung und Finanzierung der sogenannten Freien syrischen Armee (FSA) zum Sturz der rechtmäßigen Assad-Regierung beendet wurde. Zugleich machte Barack Obama am 11.10. zwischen den Zeilen eines Interviews deutlich, dass die USA keine Möglichkeit sehen, ihre anderen Terrorzöglinge vor der erstaunlich schnellen und offensichtlich sehr erfolgreichen kombinierten Offensive von russischen Kampfflugzeugen und Bodentruppen der Assad-Regierung zu schützen.

  • 396 Hella Wahn 25.10.2015, 14:36 Uhr

    Der ARD-Presseclub feiert Putin bereits im Titel wie einen Heilsbringer und kommt damit dessen Verehrung durch Pegida als Friedensmissionar recht nahe, sodass die weltanschauliche Unabhängigkeit der Presseclub-Redaktion wahrscheinlich ebenso viel wert ist wie Vereinbarungen mit Putin, etwa im Budapester Memorandum.

  • 395 Karsten Bohlmann 25.10.2015, 14:36 Uhr

    Seit Ende 2011 führen die USA mit der NATO und anderen weltweit Krieg gegen den Terror, der sich derzeit überwiegend gegen sogenannte Islamisten richtet.  Da der Begriff Terrorismus nur vage definiert wird, kann jedes Verbrechen als terroristischer Akt interpretiert werden, der Staaten, Regierungen oder Behörden veranlasst, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Da es keine Welt ohne Terrorismus gibt, ist die unendliche Fortsetzung des Krieges gegen den Terrorismus garantiert. "Gescheiterte Staaten" dienen als territoriale Basis für Terrornetzwerke. Davon gibt es immer mehr. Wer (moralisch skrupellos) finanziell gesichert leben möchte braucht nur Aktien von Rüstungs- bzw. Waffenfirmen erwerben.

  • 394 Reiner Wein 25.10.2015, 14:33 Uhr

    Von der deutschen Friedensbewegung erhält Putin für seinen angeblichen Kriegseinsatz für den Weltfrieden jedenfalls auch dann Beifall, wenn er wie in Tschetschenien massiv zivile Wohngebiete und Krankenhäuser bombardiert und mit ethnischen und politischen Säuberungen die ersehnte Ruhe herstellt. Und solange sich Russland im Krieg befindet, können sowohl die russische Opposition als auch die Kritiker Putins als Staatsfeinde verfolgt und beseitigt und damit die Sorte Friedhofsruhe hergestellt werden, die von der deutschen Friedensbewegung seit 1989/90 so sehnlich vermisst wird.

  • 391 Margarita Dmitriewa 25.10.2015, 14:29 Uhr

    Der Chefredakteur der russischen Zeitung "Nesawissimaja Gazeta" Konstantin Remtschukow hat eine sehr plausible und glaubwürdige Erklärung für den Einsatz der russischen Streitkräfte in Syrien geliefert: es ist für sie der perfekte Übungsplatz.

  • 390 Friedrich Wilhelm 25.10.2015, 14:29 Uhr

    Bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Russland hat Putin zuerst einmal ein Interesse an einem steigenden Öl- und den daran gekoppelten Gaspreis und damit an einer Destabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens. Dadurch steigt auch der Bedarf an russischen Rüstungsgütern, sodass die beiden wichtigsten russischen Exportschlager auf dem Weltmarkt bessere Preise erzielen. Außerdem kann Putin bei einer Ausweitung seiner Kriegsbeteiligung im Ausland die Opposition und seine Kritiker im Inneren besser unschädlich machen. Der IS ist dabei ein zwar hervorragender Vorwand für sein zunehmendes internationales Engagement, aber nicht der eigentliche Gegner. Daher wird Putin die IS-Milizen ganz im Sinne Assads weitgehend schonen und hauptsächlich die syrischen Kritiker Assads und damit einen Großteil der syrischen Bürger aus dem Land bomben und nach Deutschland vertreiben.

  • 389 Uwe Gebler 25.10.2015, 14:26 Uhr

    Es mag ja richtig sein, dass in Russland vor allem einige reiche Oligarchen herrschen. Allerdings ist Putin gewählt worden und hat laut mehreren Umfragen auch viel Zustimmung in seinem Volk. In den USA haben ebenfalls - ganz genauso wie in Russland - nur die reichsten Leute aus Finanz- und Rüstung- und Energiefirmen das Sagen. Präsident dort kann nur der werden, der Milliarden Dollar Wahlkampfhilfe hinter sich hat. Es gibt dort nur zwei Parteien! Es gibt viel Gewalt in verschiedener Form, Folter, gezielte Tötungen ... Wenn ich die Systeme so vergleiche...

  • 387 R. Ger 25.10.2015, 14:24 Uhr

    Wieso gilt "Wir schaffen das" nur für die Flüchtlingskrise und nicht für Gesprächsbereitschaft? Was ist das für eine Politik? Zeichnen sich (gute) Politiker nicht durch kluge, diplomatische Gespräche aus? Wofür wählen wir sie dann sonst noch?

  • 386 Anno 25.10.2015, 14:23 Uhr

    "R. Ger", 13:40 Uhr: 'Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt.' - - Bin schon lange nicht mehr knatschig auf die Politiker, sondern auf die Wähler, die teilweise uninformiert irgend etwas wählen. Dieser Teil ist zu bequem, um sich für unser aller Wohlergehen einzusetzen und hat nicht verstanden, dass Demokratie und sozialer Friede ständige Pflege brauchen. Wünschte mir, dass sich alle Bürger mehr informieren würden über alles, was unsere Gesellschaft betrifft, um dann gezielter eine Partei zu wählen, die das Wohlergehen möglichst aller Bürger im Blick hat. Parteien sind leider oft nur mit sich selbst oder einer kleinen Zielgruppe beschäftigt. Das ist verantwortungslos. Daher sollten die Bürger genauer hinsehen, ehe sie wählen.

  • 385 Johann Albrecht aus NRW 25.10.2015, 14:23 Uhr

    Die Fluchtwellen aus Syrien brachte die Bundesregierung endlich dazu, aufzuwachen und den bisherigen Wahnsinn von Politik einzustellen. Jetzt heißt es aus Berlin ganz offen u. entschlossen, mit dem legitimen syrischen Präsidenten verhandeln zu wollen u. nicht mehr, das er erst zurücktreten müsse. Daraufhin berieten auf Initiative Berlins die Außenminister von F, GB und D in Paris am 24.9.. Frankreich in Gefolgschaft mit den USA, zusammen mit der Türkei und Saudi-Arabien, bleibt bei der alten gescheiterten Linie der ehem. US-Außenministerin Hillary Clinton, die das Abkommen von Genf unmittelbar nach der Vereinbarung am 30.6.12 für obsolet erklärte, weil der syrische Präsident dieser Vereinbarung zustimmte. Jedoch ist unter dem entschlossenen neuen Kurs Deutschlands der aggressive franz. Präsident wenigstens soweit zur Vernunft gekommen, dass er seine Pläne für Bombenangriffe auf Syrien, deren Verwirklichung unmittelbar bevorstanden, wieder in die Schublade zurück legte.

  • 383 von Boelitz-Ehrenberg 25.10.2015, 14:20 Uhr

    Für Reitschuter spricht, dass er häufiger nach Russland reist, dass er russ. Wurzeln besitzt. Die Familie stammt wohl ursprünglich aus Rjasan. Damit sieht er die Russenwelt von Oben und Unten. Bewaffnet mit Argumenten aus dem Westen, die kaum Russen oder Ukrainer besitzen. Die meisten Russen waren nie im Westen. Eine Chatterin fragte tatsächlich,ob in Kiew viele Deutsche "mitgemacht" hätten auf dem Maidan. Und ob der Protest nicht deutsch-faschistisch unterwandert sei? Trotz Internet ist dort kein rechter Zugang zu den Medien da! Die Zustimmungsraten zu Putin sind glatt falsch. Wie er auch nie legal gewählt wurde. Wer sich die Wahlmethoden erzählen lässt, fragt sich, wie man das hinnehmen kann. Als Russe sollte man die Klappe halten, darauf basiert die Macht des KGB,die Putins Macht ist. Russland kennt nur Oben und Unten, was der Hauptgrund für die Zurückgebliebenheit nebst relat. Armut war, ist und wohl bleibt.

  • 382 e.dreier 25.10.2015, 14:20 Uhr

    @Kommentar von "Tolle Hauser", heute, 13:16 Uhr: Wieso machen sie es denn so komplifiziert und suchen nach verqueren Ausreden warum das mit dem Lesen dieses GB nicht gehen soll? Sie lesen ein x-beliebiges Buch doch auch von oben nach unten und von rechts nach links.Es sei denn sie sind Japaner.Im G.jauch Forum z.B. oder bei Spon geht das doch problemlos auch das die Beiträge chronologisch erscheinen und jeder Beitag kommt auf immer derselben Seite.Im übrigen hat der Admin versprochen es weiterzureichen,hoffendlich findet er/sie Gehör. Im übrigen haben das Mitforisten immer und immer wieder so angeregt aber es sollte so kommen wie gewünscht,wegen der besseren Lesbarkeit allemal ein Gewinn.

  • 381 Meier 25.10.2015, 14:20 Uhr

    Manchmal wird gesagt, die USA seien noch das geringere Übel oder wegen freiheitlicher Ideale "besser" als Russland - bzw., es wird auch so getan, als wenn die USA und überhaupt der Westen die Guten wären. Nun: Die US-Amerikaner haben Irak mehrmals angegriffen, einmal unter falschen Behauptungen, wie sich später herausgestellt hat. Sie betreiben das Horrorgefängnis Guantanamo. Sie kamen mit Folter in Verruf. Sie hören ganze Länder ab. Im Westen erweitern wir die Nato nach Osten, nachdem der Warschauer Pakt aufgelöst war. Und jetzt reden wir allen Ernstes im Westen von "Völkerrecht", wenn Russland die Krim besetzt?

  • 380 Bernhard Krieg Phuket Thailand 25.10.2015, 14:11 Uhr

    Assad hat so gut wie keine Truppen => sondern wurde bisher zu 90% von Iranischen Truppen verteidigt. Die Türkei ist aus ähnlichen egoistischen geopolitschen Gründen nicht willens Assad zu stürzen. Die Bevölkerungsminderheiten in diesen Ländern – die Kurden – haben im NordIrak und in Teilen des Nordens von Syrien Autonome Gebiete. Diese zu Vereinigen und dann den kurdischen Süden der Türkei und den kurdischen Nordwesten des Irans => zu einem kurdischen Staat zusammenwachsen zu Lassen ist ein No Go für diese Länder. Deshalb dürfte die Türkei kein Partner für unsere Politik sein – Nur weil uns die Flüchtlinge dort billiger kommen – Wie erbärmlich. Dabei sind die türkischen Angriffe auf einst sichere kurdischen Gebiete mit die Flüchtlingstreiber. Putin will zurück auf die Politische Bühne zum Schnäppchenpreis.

  • 379 Ella Langer-Langenstein 25.10.2015, 14:10 Uhr

    Besetzung der Krim, Krieg im Osten der Ukraine und jetzt Luftangriffe in Syrien, mit dem Ziel, Massenmörder Assad zu retten. Die Welt schaut ratlos zu, wie Putin die Grundordnung Europas Stück für Stück zerstört. Danke für die heutige Sendung, für den Versuch, sich mit dem Thema ehrlich auseinanderzusetzen. Und ganz besonders möchte man danken für den Gast Boris Reitschuster. Schade nur, dass er so selten zu Wort kam. Dieser Journalist verfügt über echte Kompetenz, wenn er über das heutige Russland spricht. Er lebte dort über mehrere Jahre und beherrscht die Sprache. Er weiß, was Putins mit seiner TV-Propaganda bereits erreicht hat: Die Menschen in seinem Land sind zum größten Teil gleichgeschaltet, benebelt und stark militarisiert. Sie haben keine Angst, ja sie wünschen sich geradezu den totalen Krieg mit dem Westen und Amerika und wollen nichts über die Probleme innerhalb Russlands hören. Ich lebe zwar schon 24 Jahre lang in Deutschland, beobachte aber mit zunehmender Unruhe im T ...

  • 378 Walter Risan 25.10.2015, 14:08 Uhr

    Bericht des US-Militärgeheimdienst DIA aus dem Jahr 2012: Dass die Lage in Syrien und die Gefahren der DIA bekannt, der deutschen Auslandsspionage hingegen nicht geläufig gewesen seien, kann als ausgeschlossen gelten. Jenseits der üblichen transatlantischen Kommunikationskanäle war der Bundesnachrichtendienst (BND) damals auch aufgrund eigener Kapazitäten hervorragend über die Entwicklung in Syrien informiert. „Kein westlicher Geheimdienst hat so gute Quellen in Syrien wie der BND“, wurde im August 2012 ein US-Agent in der deutschen Presse zitiert. Wie es damals hieß, hörten BND-Mitarbeiter auf dem NATO-Stützpunkt im türkischen Adana Telefon und Funk in Syrien ab; sie besäßen sogar Quellen „im direkten Umfeld des Assad-Regimes“, wurde berichtet. „Wir können stolz darauf sein, welchen wichtigen Beitrag wir zum Sturz des Assad-Regimes leisten“, äußerte ein BND-Mann im August 2012.

  • 377 Karla 25.10.2015, 14:08 Uhr

    @ Kommentar von "Dagmar", heute, 13:55 Uhr. - Die Moderatorin der Sendung heute war Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin des WDR.

  • 376 Jan aus NRW 25.10.2015, 14:06 Uhr

    Das gr. Problem sind US-Neokons, einige europ.und arab. Reaktionäre, die Präsident Baschar Al-Assad und seine Regierung stürzen wollen, d.h. die sich die Zumutung anmaßen, im fremden Haus, nämlich in Syrien, ihren Willen durchzusetzen, koste es, was es wolle. Die Neokons in der Umgebung von Obama u. im Kongress sind immer noch gut mit dem industriellen US-Militärkomplex u.den US-Geheimdiensten vernetzt u. agieren aus der Zeit früherer Regierungen ohne Kontrolle der Zivil-Regierung von Obama. Die Schuldigen für den Krieg um Syrien sind bekannt, nämlich westliche Regierungen, die von Anfang an die UN-Mission zuerst Annans, dann Brahimis behinderten, ja sabotiert haben u. jetzt die von Mistura sabotieren wollen. Nicht Präs. Assad ist das Problem. Er unterstützte den UN-Friedensplan für Syrien von Anfang an u. unterzeichnete ihn, als Kofi Annan Damaskus im April'12 besuchte. Ein Regierungswechsel oder "regime-change" in Damaskus ist nie ein international vereinbartes Ziel gewesen.

  • 375 peter hansen 25.10.2015, 14:05 Uhr

    Hussein ,Gadaffi ,Assad ,was kommt nach Assad diese Frage bleibt weiterhin offen ! Unter Assad konnten alle Religionsgemeinschaften in Frieden leben ! Bis zu dem Tag ,wo wider eine so gennante demokratische Gruppierung Syrien verändern wollte ! Putin nimmt sich das Recht einen gewählten Präsidenten zu unterstützen ,da wo die USA gezündelt haben , blieb nur Schutt , Asche und Terror und dieses möchte Präsident Putin unterbinden ! Die Brandstifter möchten aber weiterhin zündeln ,damit die Waffenverkäufe nicht stagnieren ,den jeder angefangene Krieg bringt Geld !

  • 373 Doro 25.10.2015, 14:04 Uhr

    Die Diskussion war gut. Allein die Moderation war heute nicht ganz so perfekt, die Gesprächsführung war etwas ruppig, fand ich - etwa bei der einen Anruferin, die sich über Herrn Reitschuster beschwert hat und dieser nicht mal die Gelegenheit bekam, sich zu wehren. Das wäre z.B. bei Herrn Schönenborn anders gelaufen.

  • 371 Oleg Saizew 25.10.2015, 14:01 Uhr

    Kommentar von "Martin Weidner", heute, 13:18 Uhr Herr poroschenko führt auch einen Genozid durch und bleibt dabei trotz dem der Liebling des Westen. Von Saudi Arabien, Bahrain und Türkei will ich schon gar nicht sperechen, denn diese Staaten haben vom Westen die Lizens zum Genozid durchführen.

  • 370 Walter Schwingen 25.10.2015, 14:00 Uhr

    Im übrigen: In den 50-er Jahren hätte Deutschland die Wiedervereinigung erlangen können, durch Neutralität. Abgelehnt von Adenauer und dem Westen.

  • 369 H.Lenser 25.10.2015, 14:00 Uhr

    Ich unterstütze Herrn Hemberger, da: 1. Saddam hat zum Ersatz seiner Iran-Kriegs-Verluste nach 1979 u.a. 4.000 russ. Panzerfahrzeuge benötigt. Sie mussten bemannt, gewartet und kommandiert werden. Ein schöner Markt für Russland mit Mehrbedarf. 2. Nach Desertstorm und dem Verlust der meisten Pz. wurde das irak.Offi- zierskorps entlassen und blieb ohne Existenzbasis. Es waren Parteigänger der Bath-Partei des Saddam mit sunnitischer Prägung. Während die Macht im Irak an die Mehrheit der Schiiten fiel. 3. Es ist bekannt, dass ISIS von irak. Offizieren geführt wird. ISIS ist sunnitisch, salafistisch und wahabitisch. Das spielt eine große Rolle. Es ist mehr als Wahrscheinlich, dass Putin das Ruder, z.T.finanzell, übernommen hat. 4. Es wird verständlich, warum Assad + Putin ISIS-Stellungen nur zum Schein angreifen. Ein Teil der Tschetschenen, Kämpfer in der Ost-UA gegen Kiew, sind nun bei ISIS. Russ. Truppen wurden nach Syrien verlegt. Damit gehört Putin zu Assad und beide auch zum ...

  • 368 M. Müller 25.10.2015, 14:00 Uhr

    "In fast alle Konflikte dieser Erde ist die Merkel indirekt beteiligt", meint da jemand. Mit "Merkel" soll wohl die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gemeint sein, die aber nicht allein regiert, sondern einem Kabinett in einer parlamentarischen Demokratie vorsteht. In jedem Fall eine etwas steile These, die unter dem Eindruck der veröffentlichten Meinung Ursache und Wirkung verwechselt. Oder hat etwa Deutschland den Irak mit mehreren Golfkriegen überzogen, dazu einen unter falschem Vorwand...? Das waren ja wohl andere. Und hat Deutschland etwa Afghanistan bombiert? Das waren wohl doch auch andere.

  • 367 Martin Schodlok 25.10.2015, 14:00 Uhr

    Putins mögliche Analyse: 1. Der Aufstieg des IS ist dem Zerfall des irakischen Staates geschuldet, verursacht durch die US-Invasion 2003. Warum soll Russland ein Problem schultern, das die USA zu verantworten haben? --- 2. Türkische Polizei erwischte türkische Geheimdienstler bei einer Waffenlieferung an den IS. (Das auslandsjournal berichtete.) Erdogan scheint zu denken: Wenn IS-ler Kurden töten, brauche ich das nicht zu tun. Putin könnte sich fragen: Wenn der IS ein heimlicher Verbündeter der Türkei ist, bombardiert dann die NATO etwa nur Gebäude in Syrien, die ihr zuvor der IS selbst als unwichtig meldete? --- 3. Pro-Russen werden im Donbass getötet von Krimtataren, die der IS dazu trainiert hat. (Siehe ARD-Doku „Kalifat des Schreckens“). Putin könnte sich fragen: Töten die, wo die NATO sich das mit eigenen Leuten nicht traut? Dann missbrauchen meine Kämpfer im Donbass eben eigenmächtig ihren Urlaub. Ich täusche? Ihr habt zuerst getäuscht! Siehe Kommentar von 13:00 Uhr.

  • 366 Elke Schmidt 25.10.2015, 13:59 Uhr

    Im heutigen Presseclub hätte ich mir als Gegengewicht zu dem einseitig besserwisserischen REITSCHUSTER, der den "Westen" nur in weißer Weste sieht und für Andersdenkende (den russischen Journalisten in der Runde) ein arrogantes Grinsen nicht verbergen kann, einen fundierten Nahost und Islamexperten gewünscht wie es MICHAEL LÜDERS ist! Ich danke aber ARD und allen Beteiligten des Presseclubs, ich schaue mir Ihre Sendung fast jeden Sonntag mit großem Interesse an.

  • 365 Richard Nefe 25.10.2015, 13:57 Uhr

    Eine Gemeinsamkeit haben die Diktaturen, gelenkten Demokratien, die parlamentarischen Demokratien und Monarchien gemeinsam: Eine kleine Elite wird monetär immer reicher bzw. einflußreicher. Eine immer größer werdende Anzahl von Bürgern, Arbeitnehmern, Kindern und Rentnern wird immer ärmer. Trotz steigender Armut ist immer Geld für Kriegswaffen vorhanden. Obwohl diese Waffen die Probleme verschärfen wählt der Bürger immer wieder die Politik gegen seine eigenen Interessen. Wie kommt das?

  • 364 Anno 25.10.2015, 13:57 Uhr

    Trotz aller Einzelprobleme und -faktoren bleibt die menschenwürdige Lebensformel immer gleich: Raum und Wille für Eigenverantwortung im Hinblick auf das eigene Leben sowie gleichzeitig auf die Gemeinschaft, die das auch so praktiziert. Das ist Frieden und maximale Lebensentfaltung für jeden. - Ich wünsche allen Beteiligten, die mithelfen wollen, dass es ein friedliches Syrien geben wird, viel Weisheit und Gelingen. - Die Welt hat immer wieder Probleme, die nicht durch Menschen verursacht werden und sollte genug Reserven an Kraft und Materiellem anlegen, um spontanen Unglücken begegnen zu können. Der erste Schritt dazu ist, um unnötige Probleme aufzuräumen, die durch Menschen verursacht wurden und solchen Problemen vorzubeugen. - Mir ist es wirklich schnuppe, wie jemand heißt oder was er vor Jahren gemacht hat. Wenn jemand mit seinen Taten heute Frieden schafft und Elend verhindert, dann finde ich das gut.

  • 363 Dagmar 25.10.2015, 13:55 Uhr

    Frau Mikisch meinte, das wissen die Zuschauer nicht. Ich glaube, der Bürger weiß inzwischen mehr als die Politik und die Medien ahnen. Laden Sie doch einmal den Ex-CDU Politiker Willi Wimmer ein. Er warnt vor den Absichten der Supermacht USA und hielt vor einiger Zeit am Bodensee einen Vortrag mit dem Titel: "Man muß die russischen Belange in Europa sehen." Eine Frage an Frau Mikisch: Bei Monitor habe ich Sie sehr geschätzt. Wie ist es möglich, einfach so die Seiten zu wechseln? Sind es die Vorteile, die eine Mitgliedschaft in der Atlantikbrücke bringt? Sie Heulen heute lieber mit den Wölfen als Informationen zu liefern, bzw. aufzudecken. Einfach nur traurig, Frau Mikisch.

  • 362 Nele 25.10.2015, 13:53 Uhr

    Unterhaltsam-informative Sendung heute. Danke an die Runde. Dass es kein Fazit geben würde, war verständlich. Deutlich wurde heute aber zum Beispiel, dass die Bundesregierung bei dem geostrategischen, brachialen Schachspiel mal so gar nichts zu sagen hat - und wie sehr europäische Einzelstaaten nur Spielball der Großmächte sind. So "mächtig" ist auch Deutschland also gar nicht, wie immer getan wird, und das obwohl die demokratisch gewählte Bundesregierung bekanntlich eine ausgezeichnete Arbeit (nicht "Job", wie Sprachpanscher so inflationär wie falsch sagen, sondern: Arbeit) macht.

  • 360 Walter Risan 25.10.2015, 13:52 Uhr

    Bericht des US-Militärgeheimdienst DIA aus dem Jahr 2012: Westliche Unterstützung für Aufständische in Syrien befördert Entstehen eines Islamischen Staats Nr.2 Ein salafistisches Fürstentum Die Gründung eines „salafistischen Fürstentums“ sei nun „genau, was die Mächte wollen, die die Opposition unterstützen“, urteilten im August 2012 die DIA-Autoren. Hintergrund war demnach der Machtkampf des Westens gegen Iran, die Hauptmacht des schiitischen Islam. Assads Regierung werde von den Unterstützern der syrischen Opposition – vom „Westen, den (arabischen, d. Red.) Golfstaaten und der Türkei“ – als Verbündeter Teherans betrachtet, „als strategische Tiefe der schiitischen Expansion“, erläutern die DIA-Autoren. Ein „salafistisches Fürstentum“ in Ostsyrien werde helfen, „das syrische Regime zu isolieren“ und die „schiitische Expansion“ zurückzudrängen. Seine Gründung liege deshalb im Interesse der westlichen Staaten. In der Tat hat die brutale Gewaltherrschaft des „Islamischen Staats in ...

  • 358 Margarita Dmitriewa 25.10.2015, 13:49 Uhr

    Boris Reitschuster hat absolut Recht. Wer Putins Vorgehen in Syrien richtig einschätzen will, muss sich mit seiner Politik im Inneren des Landes befassen. Die Innen- und Außenpolitik Putins sind zwei Seiten einer Medaille, man kann das Eine nicht ohne das Andere betrachten. Und Fakt ist, dass Putin eine Diktatur in Russland errichtet, er bleibt nur an der Macht, indem er Wahlen manipuliert, die Opposition unterdrückt und eins nach dem anderen unabhängige Medien schließt bzw. ihre Redaktions-Teams entlässt, um sie durch Kreml-Beamte wie Herrn Tultschinski zu ersetzen (neuerdins "freier Journalist", dass ich nicht lache). Wer verstehen will, warum Putin in Syrien ist und was er in der Ukraine will, sollte mit der russischen demokratischen Opposion reden (warum sieht man von ihnen so selten jemanden in unseren Talk-Runden?). Und wenn man kein Russisch kann oder keine Vertreter der Opposition kennt, sollte man auf die Menschen hören, die Russisch beherrschen und viele Freunde in der r ...

  • 356 Walter Risan 25.10.2015, 13:47 Uhr

    Unter dem Slogan »Niemand steht über dem Gesetz« veröffentlicht die US-Organisation »Judicial Watch« Bericht des US-Militärgeheimdienst DIA aus dem Jahr 2012: Westliche Unterstützung für Aufständische in Syrien befördert Entstehen eines Islamischen Staats Der Geheimdienst rechnete auch damit, dass über die syrisch-irakische Grenze hinweg ein „Islamischer Staat“ entstehen könne – mit „schrecklichen Konsequenzen“, wie es in dem stark zensierten DIA-Papier heißt. Ungeachtet der drohenden Gefahren drang auch die Bundesregierung im Sommer und im Herbst 2012 energisch auf Assads Sturz – und sprach sich dabei ausführlich mit Saudi-Arabien ab, dem maßgeblichen Förderer salafistischer und jihadistischer Milizen, darunter der IS. Al Qaida im Irak habe „die syrische Opposition von Anfang an unterstützt“, um einen Religionskrieg gegen die alawitische Assad-Regierung anzuzetteln, heißt es weiter. Es sei durchaus möglich, dass „im östlichen Syrien (Hasaka und Deir ez-Zor)“ in absehbarer Zeit ...

  • 354 e.dreier 25.10.2015, 13:45 Uhr

    In fast alle Konflikte dieser Erde ist die Merkel indirekt beteiligt. Die Türkei fürt Krieg sowohl im Inland als auch auf fremden Gebiet.Merkel duckt sich wieder vor der eigenen Verantwortung.Warum?D hat in den letzten Jahren Kriegswaffen allein an die Türkei für mehrere Milliarden Euro verkaufet.Diese werden nun zum unverantwortlichen Einsatz gebracht.Mit jeder Patrone,mit jedem Geschoß ist die Merkelregierung mitverantwortlich für Menschen die deswegen ums Leben kommen.Nicht die Waffen allein töten,sondern die,die diese herstellen,verkaufen,verbreiten und dies dann auf den Gewissen haben.Sowohl Erdokan als auch die Merkel.

  • 353 S. Erdana 25.10.2015, 13:44 Uhr

    Schade ist, dass das historische und belegbare Zitat von Gen. Wesley Clark nicht Gegenstand der Runde war ( ...Sir, it is worse than this, we gonna take out seven countries in five years....), damit wären die Ursachen der aktuellen Konfliktlage im Mittleren Osten eigentlich geklärt. Für die Verfolgung dieser NeoCon Strategie haben sich ja auch John McCain und andere ganz klar eingesetzt - es gab Gespräche vor Ort zwischen ihm und führenden Köpfen des IS und anderen islamistischen Terroristen; ein Muster was sich ja auch schon in den 80er Jahren in Afghanistan vermeintlich bewährt hatte. Das Grundübel in dieser Region sind die Folgen der französisch englischen Kolonialherrschaft, der unheilvolle Einfluss der VSA seit dem Sturz Mossadheks und die verdeckte Unterstützung der saudischen und katarischen Interessen. Mit dem syrischen Volk hat das gar nichts zu tun, deswegen hat sich vier Jahre lang auch keiner wirklich um die Lösung des Konflikts bemüht; Assad muss weg, keine Verhandl ...

  • 352 Ernst Müller 25.10.2015, 13:43 Uhr

    Wer kann denn da wem noch glauben? Da braucht es schon sehr gute Strategen um unser Land unbeschädigt durch das Chaos zu lenken, die ich in unserer Kirchentags-Regierung nicht sehe. - Ernst Stavro Blofeld reibt sich die Hände.

  • 351 R. Ger 25.10.2015, 13:40 Uhr

    Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt. Gehört es aber nicht auch zu den AUFGABEN der gewählten "Häuptlinge", gerade wegen ihres diplomatischen Geschicks - auch mit unangenehmen Partnern zu sprechen, um aufeinander zu- und nicht aufeinander loszugehen? Deutschland nennt sich zivilisiert und „Wir schaffen das“. Warum dann nicht auch das? Wieso ist jetzt mit Putin nicht zu reden, wenn es 40 Jahre nach Kriegsende auch ging - BIS JETZT: Trotz Ulbricht, Honecker UND Putin?

  • 348 Benno Thiel 25.10.2015, 13:35 Uhr

    Es wäre besser, wenn man sich vorher über die geladenen Personen informieren würde und von wem sie bezahlt werden. "Experte" Reitschuster ist jedenfalls völlig überfordert und fehl am Platz. Er kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Annexion und Sezession. Ihm ist augenscheinlich auch nicht bekannt, dass wir selbst gerne blutige Diktaturen unterstützen, mit Waffen beliefern und enge Beziehungen unterhalten. Von seinen amerikanischen Freunden ganz zu schweigen!

  • 346 S. Erdana 25.10.2015, 13:34 Uhr

    Nachdem ich die Sendung nun gesehen habe und mit ähnlichen Sendungen zum Thema Russland und Putin vergleichen konnte, kann ich sagen, dass sowohl die meisten der Teilnehmer und insbesondere die Moderatorin sich doch relativ vernünftig und moderat verhalten haben und die Differenzen in der Berurteilung, die ganz klar offensichtlich wurden, idR sachlich behandelt wurden. Das war sicher Herrn Zumach und auch Frau A. Smayle und Frau Mikich zu verdanken. Frau Seymour Mikich hat m.E. ganz gut moderiert, mit Ausnahme einer rhetorischen Frage an Herrn Reitschuster zum Rückhalt Putins in der Bevölkerung. Herr Reitschuster hat geliefert wie erwartet... Allerdings ist seine Art und Weise, wie er anderen ins Wort fiel, unrichtige Behauptungen aufstellte und durch sein Mienenspiel wohl nicht nur mir unangenehm aufgefallen. In der aktuellen Putin-Hater-Skala liegt er wohl bei 8 von 10 Punkten (10 Punkte erreicht wohl regelmäßig Herr Schulz von der Grünen ??). Schade ist, dass das historische u ...