Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Comeback der Großmacht - wie viel geht noch ohne Putin?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [419]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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419 Kommentare
Kommentar 419: Michael Pflughaupt schreibt am 25.10.2015, 14:58 Uhr :
Immer wieder wird gefragt bzw. aufgerechnet: Wer begeht mehr Kriegsverbrechen? Wer ist der größere Kriegstreiber? Wer ist das kleinere Übel? Ich finde es erschütternd wie von Politik, Medien und Bevölkerung Jahrzehnte lang hunderttausende tote Zivilisten als gegeben bzw. unvermeidbar hingenommen werden. Seit 2002 läßt unser Bündnispartner der westlichen Wertegemeinschaft (auch laut US-Organisationen & Medien) tausende Menschen ohne Gerichtsprozess mit Drohnen ermorden. Die Mehrheit davon sind Zivilisten. Die Bundesregierung duldet diese Verbrechen. Wann kommen diese Verbrechen vor einen internationalen Gerichtshof?
Kommentar 417: Peter Haas schreibt am 25.10.2015, 14:58 Uhr :
Mein Fazit für heute:Für Putin spricht viel Gutes.Gegen Obama viel Ungutes.Die USA und Deutschland müssen unbedingt ihren riesigen Egoismus ganz schnell auf erträglichen Niveau runterfahren.Dann sähe die Welt schon ganz anders aus.Menschlicher.
Stellungnahme 414: D.Admin schreibt am 25.10.2015, 14:52 Uhr :
@Siegfried E: Ja, da bin ich auch von Admin-Seite her (fast) ganz Ihrer Meinung! Wird gesammelt und weitergegebn in Hoffnung auf Verbesserung.
Kommentar 411: Margarita Dmitriewa schreibt am 25.10.2015, 14:55 Uhr :
schade, dass es keinen Zeichen-Zähler gibt, die Kommentare werden einfach abgeschnitten... Wollte vorhin sagen, dass Boris Reitschuster die russische demokratische Opposition vertritt, die er sehr gut kennt und die in den deutschen Talk-Runden leider nie zu Wort kommt. (im Gegensatz zu den üblichen Gästen aus Russland wie Herrn Tultschinski, Frau Rose & Co., die nicht für Russen, sondern ausschließlich für den Kreml sprechen)
Kommentar 409: Siegfried E schreibt am 25.10.2015, 14:52 Uhr :
sorry liebe PC Admins nicht böse sein ( ihr könnt wahrscheinlich nichts dafür ) aber ich finde sowohl die Usability als auch die Performance des Gästebuchs schlicht grausam und am Rande der versuchten Körperverletzung ;-)
Kommentar 405: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 14:47 Uhr :
"Kommentar von "Anno", heute, 14:23 Uhr: "R. Ger", 13:40 Uhr: 'Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt.' - - Bin schon lange nicht mehr knatschig auf die Politiker, sondern auf die Wähler, die teilweise uninformiert irgend etwas wählen. ..." Ja, nicht wählen ist keine Option bzw. die schlechteste Wahl, wenn ich auch die Wahlmüdigkeit inzwischen verstehe. Aber es bringt nichts, abzuwinken und aller vier bzw. fünf Jahre wenigstens EINE, wenn nicht die einzige Chance von Demokratie noch wahrzunehmen, müsste möglich sein.
Kommentar 403: Ingo Froehlich schreibt am 25.10.2015, 14:45 Uhr :
Ich verstehe die Frage nicht. Um wie viele Billionen weniger man das russsische volk mit Putin besch..... kann? Vermutlich nicht einmal mehr um wenige Millionen. Also diesbezüglich geht mit Putin nicht mehr viel. Trost für alle benachteiligten Räuber: Ich träume als ehrlicher Mensch auch davon, dass es mir im zweiten Leben besser gehen wird. :-)
Kommentar 402: Jan schreibt am 25.10.2015, 14:43 Uhr :
Präsident Francois Hollande und sein Regime Frankreichs sind Teil des westlichen Interessengeflechts und Gangster-Systems. Kein Wunder, dass Hollande sich nicht vom Unfug seines Vorgängers distanzierte und wie er auch aggressive Allüren zeigt. Merkels Dynamik setzt aber erneut die Diplomatie in Gang u. bremst die Kriegstreiber. Diplomatie hat keine Grenze, kein Ende. Sie ist unermüdliche Überzeugungsarbeit u. hat immer eine Chance. Inzwischen kommt die Arbeit des UN-Sondergesandten für Syrien, Staffan di Mistura, in Damaskus voran. Der dt Außenminister Walter Steinmeier unternimmt die überfälligen unterstützenden politisch-diplomatischen Schritte, indem er in Kürze hoffentlich nach Damaskus reisen wird. Im Sinne der notleidenden Menschen in beiden Ländern ist es erforderlich, dass er sich vorher dafür ausspricht, dass die ungerechten menschenfeindlichen Sanktionen gegen Syrien u. den Iran umgehend aufgehoben werden.
Kommentar 401: e.dreier schreibt am 25.10.2015, 14:41 Uhr :
@Kommentar von "Karla", heute, 14:08 Uhr: "Die Moderatorin der Sendung heute war Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin des WDR." Ich hatte mal sehr viel Respekt und Anerkennung wenn sie in den Politmagazinen wie Monitor die zahlreichen Skandale dieser bananenrepublik aufdeckte und versuchte was zum Besseren zu verändern. Jetzt nun auf höherem Posten kommt Frau Mikich mir irgendwie verändert vor,wie soll ichs sagen>wie ausgewechselt>irgendwie "gehirngewaschen". Als ob sie irgendwie "neben sich stünde",ist aber mitnichten kein Eizelfall mehr.Man schaue nur handelnde Politiker an.180 Grad-Wenden aus dem Stand.
Kommentar 400: H.Lenser schreibt am 25.10.2015, 14:39 Uhr :
Vielen gefällt die Tatsache nicht, dass Russland wirtschaftlich und auch moralisch kaputt ist. Diese Tatsache enthält immer auch: No Future ! Es ist viel schlimmer als REITSCHUSTER darlegte, Russland setzt laufend neue Finanzminister ein (diesmal eine Frau?) weil der Rubel sich nicht stabi-lisiert. Wie sehr Reitschuster Recht hat: Prof. Simon "Armes Russland" in FAZ vom 22.4.14. Das Schlimme ist, nun kam der Ölpreis-Verfall hinzu, die Auswirkungen dummer Abenteuer in Sotschi, Krim und der Donezk-Krieg --und nun auch noch Syrien. Die enorme Wirtschaftsschwäche steht dem Drang, wieder Großmacht zu sein, unverrückbar entgegen. Das Volk soll jubeln, während Löhne sinken und Preise steigen? Das 2.Ende der SU steht mittelfristig bevor. Weil Putin und Russlang zuwenig Ressourcen hat.
Kommentar 399: Eugen schreibt am 25.10.2015, 14:39 Uhr :
Zu Kommentar von "Margarita Dmitriewa". Ich habe Freunde und Verwandten in Russland, wir Skypen regelmäßig und die erzählen mir nichts von angeblichen Diktatur. Und sie haben KEINE Angst ihre Meinung zu äußern, wie es von Reitschuster behauptet wird.Es ist eine absolute Lüge zu behaupten, dass es in Russland eine Diktatur gibt!
Kommentar 398: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 14:38 Uhr :
"Kommentar von "Thomas Gaul", heute, 12:47 Uhr: ... warum soll Syrien nicht auch mit Assad weiterregiert werden, zumindest die erste Zeit, bis Stabilität einkehrt. Syrien war bis 2011 ein ruhiges und ziemlich wohlhabendes Land, bis Oppositionskräfte nach allen Kräften unterstützt und ermutigt wurden." War es nicht ebenso mit der Ukraine? "Das ukrainische Volk protestiert gegen die Regierung und für die Westbindung. Europa vertraut auf einen Mann: Vitali Klitschko. Der Boxer soll zum Sieger in der Ukraine aufgebaut werden. Nur was, wenn die Ukrainer das anders sehen? 9. Dezember 2013, 19:54 Uhr Opposition in der Ukraine Sueddeutsche
Kommentar 397: Jan Lenkait schreibt am 25.10.2015, 14:37 Uhr :
Syrien droht zum spektakulärsten Debakel der Außenpolitik der Vereinigten Staaten seit Vietnam zu werden. Selbst in US-Finanzkreisen spricht man bereits von "Obamas Schweinebucht". Eine stillschweigende Bestätigung dieser Einschätzung ist die Bekanntgabe des Pentagon vom 10.10., dass das mit 500 Millionen US-Dollar dotierte Programm zur Ausbildung, Bewaffnung und Finanzierung der sogenannten Freien syrischen Armee (FSA) zum Sturz der rechtmäßigen Assad-Regierung beendet wurde. Zugleich machte Barack Obama am 11.10. zwischen den Zeilen eines Interviews deutlich, dass die USA keine Möglichkeit sehen, ihre anderen Terrorzöglinge vor der erstaunlich schnellen und offensichtlich sehr erfolgreichen kombinierten Offensive von russischen Kampfflugzeugen und Bodentruppen der Assad-Regierung zu schützen.
Kommentar 396: Hella Wahn schreibt am 25.10.2015, 14:36 Uhr :
Der ARD-Presseclub feiert Putin bereits im Titel wie einen Heilsbringer und kommt damit dessen Verehrung durch Pegida als Friedensmissionar recht nahe, sodass die weltanschauliche Unabhängigkeit der Presseclub-Redaktion wahrscheinlich ebenso viel wert ist wie Vereinbarungen mit Putin, etwa im Budapester Memorandum.
Kommentar 395: Karsten Bohlmann schreibt am 25.10.2015, 14:36 Uhr :
Seit Ende 2011 führen die USA mit der NATO und anderen weltweit Krieg gegen den Terror, der sich derzeit überwiegend gegen sogenannte Islamisten richtet. Da der Begriff Terrorismus nur vage definiert wird, kann jedes Verbrechen als terroristischer Akt interpretiert werden, der Staaten, Regierungen oder Behörden veranlasst, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Da es keine Welt ohne Terrorismus gibt, ist die unendliche Fortsetzung des Krieges gegen den Terrorismus garantiert. "Gescheiterte Staaten" dienen als territoriale Basis für Terrornetzwerke. Davon gibt es immer mehr. Wer (moralisch skrupellos) finanziell gesichert leben möchte braucht nur Aktien von Rüstungs- bzw. Waffenfirmen erwerben.
Kommentar 394: Reiner Wein schreibt am 25.10.2015, 14:33 Uhr :
Von der deutschen Friedensbewegung erhält Putin für seinen angeblichen Kriegseinsatz für den Weltfrieden jedenfalls auch dann Beifall, wenn er wie in Tschetschenien massiv zivile Wohngebiete und Krankenhäuser bombardiert und mit ethnischen und politischen Säuberungen die ersehnte Ruhe herstellt. Und solange sich Russland im Krieg befindet, können sowohl die russische Opposition als auch die Kritiker Putins als Staatsfeinde verfolgt und beseitigt und damit die Sorte Friedhofsruhe hergestellt werden, die von der deutschen Friedensbewegung seit 1989/90 so sehnlich vermisst wird.
Kommentar 391: Margarita Dmitriewa schreibt am 25.10.2015, 14:29 Uhr :
Der Chefredakteur der russischen Zeitung "Nesawissimaja Gazeta" Konstantin Remtschukow hat eine sehr plausible und glaubwürdige Erklärung für den Einsatz der russischen Streitkräfte in Syrien geliefert: es ist für sie der perfekte Übungsplatz.
Kommentar 390: Friedrich Wilhelm schreibt am 25.10.2015, 14:29 Uhr :
Bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Russland hat Putin zuerst einmal ein Interesse an einem steigenden Öl- und den daran gekoppelten Gaspreis und damit an einer Destabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens. Dadurch steigt auch der Bedarf an russischen Rüstungsgütern, sodass die beiden wichtigsten russischen Exportschlager auf dem Weltmarkt bessere Preise erzielen. Außerdem kann Putin bei einer Ausweitung seiner Kriegsbeteiligung im Ausland die Opposition und seine Kritiker im Inneren besser unschädlich machen. Der IS ist dabei ein zwar hervorragender Vorwand für sein zunehmendes internationales Engagement, aber nicht der eigentliche Gegner. Daher wird Putin die IS-Milizen ganz im Sinne Assads weitgehend schonen und hauptsächlich die syrischen Kritiker Assads und damit einen Großteil der syrischen Bürger aus dem Land bomben und nach Deutschland vertreiben.
Kommentar 389: Uwe Gebler schreibt am 25.10.2015, 14:26 Uhr :
Es mag ja richtig sein, dass in Russland vor allem einige reiche Oligarchen herrschen. Allerdings ist Putin gewählt worden und hat laut mehreren Umfragen auch viel Zustimmung in seinem Volk. In den USA haben ebenfalls - ganz genauso wie in Russland - nur die reichsten Leute aus Finanz- und Rüstung- und Energiefirmen das Sagen. Präsident dort kann nur der werden, der Milliarden Dollar Wahlkampfhilfe hinter sich hat. Es gibt dort nur zwei Parteien! Es gibt viel Gewalt in verschiedener Form, Folter, gezielte Tötungen ... Wenn ich die Systeme so vergleiche...
Kommentar 387: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 14:24 Uhr :
Wieso gilt "Wir schaffen das" nur für die Flüchtlingskrise und nicht für Gesprächsbereitschaft? Was ist das für eine Politik? Zeichnen sich (gute) Politiker nicht durch kluge, diplomatische Gespräche aus? Wofür wählen wir sie dann sonst noch?
Kommentar 386: Anno schreibt am 25.10.2015, 14:23 Uhr :
"R. Ger", 13:40 Uhr: 'Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt.' - - Bin schon lange nicht mehr knatschig auf die Politiker, sondern auf die Wähler, die teilweise uninformiert irgend etwas wählen. Dieser Teil ist zu bequem, um sich für unser aller Wohlergehen einzusetzen und hat nicht verstanden, dass Demokratie und sozialer Friede ständige Pflege brauchen. Wünschte mir, dass sich alle Bürger mehr informieren würden über alles, was unsere Gesellschaft betrifft, um dann gezielter eine Partei zu wählen, die das Wohlergehen möglichst aller Bürger im Blick hat. Parteien sind leider oft nur mit sich selbst oder einer kleinen Zielgruppe beschäftigt. Das ist verantwortungslos. Daher sollten die Bürger genauer hinsehen, ehe sie wählen.
Kommentar 385: Johann Albrecht aus NRW schreibt am 25.10.2015, 14:23 Uhr :
Die Fluchtwellen aus Syrien brachte die Bundesregierung endlich dazu, aufzuwachen und den bisherigen Wahnsinn von Politik einzustellen. Jetzt heißt es aus Berlin ganz offen u. entschlossen, mit dem legitimen syrischen Präsidenten verhandeln zu wollen u. nicht mehr, das er erst zurücktreten müsse. Daraufhin berieten auf Initiative Berlins die Außenminister von F, GB und D in Paris am 24.9.. Frankreich in Gefolgschaft mit den USA, zusammen mit der Türkei und Saudi-Arabien, bleibt bei der alten gescheiterten Linie der ehem. US-Außenministerin Hillary Clinton, die das Abkommen von Genf unmittelbar nach der Vereinbarung am 30.6.12 für obsolet erklärte, weil der syrische Präsident dieser Vereinbarung zustimmte. Jedoch ist unter dem entschlossenen neuen Kurs Deutschlands der aggressive franz. Präsident wenigstens soweit zur Vernunft gekommen, dass er seine Pläne für Bombenangriffe auf Syrien, deren Verwirklichung unmittelbar bevorstanden, wieder in die Schublade zurück legte.
Kommentar 383: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 25.10.2015, 14:20 Uhr :
Für Reitschuter spricht, dass er häufiger nach Russland reist, dass er russ. Wurzeln besitzt. Die Familie stammt wohl ursprünglich aus Rjasan. Damit sieht er die Russenwelt von Oben und Unten. Bewaffnet mit Argumenten aus dem Westen, die kaum Russen oder Ukrainer besitzen. Die meisten Russen waren nie im Westen. Eine Chatterin fragte tatsächlich,ob in Kiew viele Deutsche "mitgemacht" hätten auf dem Maidan. Und ob der Protest nicht deutsch-faschistisch unterwandert sei? Trotz Internet ist dort kein rechter Zugang zu den Medien da! Die Zustimmungsraten zu Putin sind glatt falsch. Wie er auch nie legal gewählt wurde. Wer sich die Wahlmethoden erzählen lässt, fragt sich, wie man das hinnehmen kann. Als Russe sollte man die Klappe halten, darauf basiert die Macht des KGB,die Putins Macht ist. Russland kennt nur Oben und Unten, was der Hauptgrund für die Zurückgebliebenheit nebst relat. Armut war, ist und wohl bleibt.
Kommentar 382: e.dreier schreibt am 25.10.2015, 14:20 Uhr :
@Kommentar von "Tolle Hauser", heute, 13:16 Uhr: Wieso machen sie es denn so komplifiziert und suchen nach verqueren Ausreden warum das mit dem Lesen dieses GB nicht gehen soll? Sie lesen ein x-beliebiges Buch doch auch von oben nach unten und von rechts nach links.Es sei denn sie sind Japaner.Im G.jauch Forum z.B. oder bei Spon geht das doch problemlos auch das die Beiträge chronologisch erscheinen und jeder Beitag kommt auf immer derselben Seite.Im übrigen hat der Admin versprochen es weiterzureichen,hoffendlich findet er/sie Gehör. Im übrigen haben das Mitforisten immer und immer wieder so angeregt aber es sollte so kommen wie gewünscht,wegen der besseren Lesbarkeit allemal ein Gewinn.
Kommentar 381: Meier schreibt am 25.10.2015, 14:20 Uhr :
Manchmal wird gesagt, die USA seien noch das geringere Übel oder wegen freiheitlicher Ideale "besser" als Russland - bzw., es wird auch so getan, als wenn die USA und überhaupt der Westen die Guten wären. Nun: Die US-Amerikaner haben Irak mehrmals angegriffen, einmal unter falschen Behauptungen, wie sich später herausgestellt hat. Sie betreiben das Horrorgefängnis Guantanamo. Sie kamen mit Folter in Verruf. Sie hören ganze Länder ab. Im Westen erweitern wir die Nato nach Osten, nachdem der Warschauer Pakt aufgelöst war. Und jetzt reden wir allen Ernstes im Westen von "Völkerrecht", wenn Russland die Krim besetzt?
Kommentar 380: Bernhard Krieg Phuket Thailand schreibt am 25.10.2015, 14:11 Uhr :
Assad hat so gut wie keine Truppen => sondern wurde bisher zu 90% von Iranischen Truppen verteidigt. Die Türkei ist aus ähnlichen egoistischen geopolitschen Gründen nicht willens Assad zu stürzen. Die Bevölkerungsminderheiten in diesen Ländern – die Kurden – haben im NordIrak und in Teilen des Nordens von Syrien Autonome Gebiete. Diese zu Vereinigen und dann den kurdischen Süden der Türkei und den kurdischen Nordwesten des Irans => zu einem kurdischen Staat zusammenwachsen zu Lassen ist ein No Go für diese Länder. Deshalb dürfte die Türkei kein Partner für unsere Politik sein – Nur weil uns die Flüchtlinge dort billiger kommen – Wie erbärmlich. Dabei sind die türkischen Angriffe auf einst sichere kurdischen Gebiete mit die Flüchtlingstreiber. Putin will zurück auf die Politische Bühne zum Schnäppchenpreis.
Kommentar 379: Ella Langer-Langenstein schreibt am 25.10.2015, 14:10 Uhr :
Besetzung der Krim, Krieg im Osten der Ukraine und jetzt Luftangriffe in Syrien, mit dem Ziel, Massenmörder Assad zu retten. Die Welt schaut ratlos zu, wie Putin die Grundordnung Europas Stück für Stück zerstört. Danke für die heutige Sendung, für den Versuch, sich mit dem Thema ehrlich auseinanderzusetzen. Und ganz besonders möchte man danken für den Gast Boris Reitschuster. Schade nur, dass er so selten zu Wort kam. Dieser Journalist verfügt über echte Kompetenz, wenn er über das heutige Russland spricht. Er lebte dort über mehrere Jahre und beherrscht die Sprache. Er weiß, was Putins mit seiner TV-Propaganda bereits erreicht hat: Die Menschen in seinem Land sind zum größten Teil gleichgeschaltet, benebelt und stark militarisiert. Sie haben keine Angst, ja sie wünschen sich geradezu den totalen Krieg mit dem Westen und Amerika und wollen nichts über die Probleme innerhalb Russlands hören. Ich lebe zwar schon 24 Jahre lang in Deutschland, beobachte aber mit zunehmender Unruhe im T ...
Kommentar 378: Walter Risan schreibt am 25.10.2015, 14:08 Uhr :
Bericht des US-Militärgeheimdienst DIA aus dem Jahr 2012: Dass die Lage in Syrien und die Gefahren der DIA bekannt, der deutschen Auslandsspionage hingegen nicht geläufig gewesen seien, kann als ausgeschlossen gelten. Jenseits der üblichen transatlantischen Kommunikationskanäle war der Bundesnachrichtendienst (BND) damals auch aufgrund eigener Kapazitäten hervorragend über die Entwicklung in Syrien informiert. „Kein westlicher Geheimdienst hat so gute Quellen in Syrien wie der BND“, wurde im August 2012 ein US-Agent in der deutschen Presse zitiert. Wie es damals hieß, hörten BND-Mitarbeiter auf dem NATO-Stützpunkt im türkischen Adana Telefon und Funk in Syrien ab; sie besäßen sogar Quellen „im direkten Umfeld des Assad-Regimes“, wurde berichtet. „Wir können stolz darauf sein, welchen wichtigen Beitrag wir zum Sturz des Assad-Regimes leisten“, äußerte ein BND-Mann im August 2012.
Kommentar 377: Karla schreibt am 25.10.2015, 14:08 Uhr :
@ Kommentar von "Dagmar", heute, 13:55 Uhr. - Die Moderatorin der Sendung heute war Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin des WDR.
Kommentar 376: Jan aus NRW schreibt am 25.10.2015, 14:06 Uhr :
Das gr. Problem sind US-Neokons, einige europ.und arab. Reaktionäre, die Präsident Baschar Al-Assad und seine Regierung stürzen wollen, d.h. die sich die Zumutung anmaßen, im fremden Haus, nämlich in Syrien, ihren Willen durchzusetzen, koste es, was es wolle. Die Neokons in der Umgebung von Obama u. im Kongress sind immer noch gut mit dem industriellen US-Militärkomplex u.den US-Geheimdiensten vernetzt u. agieren aus der Zeit früherer Regierungen ohne Kontrolle der Zivil-Regierung von Obama. Die Schuldigen für den Krieg um Syrien sind bekannt, nämlich westliche Regierungen, die von Anfang an die UN-Mission zuerst Annans, dann Brahimis behinderten, ja sabotiert haben u. jetzt die von Mistura sabotieren wollen. Nicht Präs. Assad ist das Problem. Er unterstützte den UN-Friedensplan für Syrien von Anfang an u. unterzeichnete ihn, als Kofi Annan Damaskus im April'12 besuchte. Ein Regierungswechsel oder "regime-change" in Damaskus ist nie ein international vereinbartes Ziel gewesen.
Kommentar 375: peter hansen schreibt am 25.10.2015, 14:05 Uhr :
Hussein ,Gadaffi ,Assad ,was kommt nach Assad diese Frage bleibt weiterhin offen ! Unter Assad konnten alle Religionsgemeinschaften in Frieden leben ! Bis zu dem Tag ,wo wider eine so gennante demokratische Gruppierung Syrien verändern wollte ! Putin nimmt sich das Recht einen gewählten Präsidenten zu unterstützen ,da wo die USA gezündelt haben , blieb nur Schutt , Asche und Terror und dieses möchte Präsident Putin unterbinden ! Die Brandstifter möchten aber weiterhin zündeln ,damit die Waffenverkäufe nicht stagnieren ,den jeder angefangene Krieg bringt Geld !