Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Comeback der Großmacht - wie viel geht noch ohne Putin?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Zu den Kommentaren [419]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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419 Kommentare
Kommentar 419: Michael Pflughaupt schreibt am 25.10.2015, 14:58 Uhr :
Immer wieder wird gefragt bzw. aufgerechnet: Wer begeht mehr Kriegsverbrechen? Wer ist der größere Kriegstreiber? Wer ist das kleinere Übel? Ich finde es erschütternd wie von Politik, Medien und Bevölkerung Jahrzehnte lang hunderttausende tote Zivilisten als gegeben bzw. unvermeidbar hingenommen werden. Seit 2002 läßt unser Bündnispartner der westlichen Wertegemeinschaft (auch laut US-Organisationen & Medien) tausende Menschen ohne Gerichtsprozess mit Drohnen ermorden. Die Mehrheit davon sind Zivilisten. Die Bundesregierung duldet diese Verbrechen. Wann kommen diese Verbrechen vor einen internationalen Gerichtshof?
Kommentar 417: Peter Haas schreibt am 25.10.2015, 14:58 Uhr :
Mein Fazit für heute:Für Putin spricht viel Gutes.Gegen Obama viel Ungutes.Die USA und Deutschland müssen unbedingt ihren riesigen Egoismus ganz schnell auf erträglichen Niveau runterfahren.Dann sähe die Welt schon ganz anders aus.Menschlicher.
Stellungnahme 414: D.Admin schreibt am 25.10.2015, 14:52 Uhr :
@Siegfried E: Ja, da bin ich auch von Admin-Seite her (fast) ganz Ihrer Meinung! Wird gesammelt und weitergegebn in Hoffnung auf Verbesserung.
Kommentar 411: Margarita Dmitriewa schreibt am 25.10.2015, 14:55 Uhr :
schade, dass es keinen Zeichen-Zähler gibt, die Kommentare werden einfach abgeschnitten... Wollte vorhin sagen, dass Boris Reitschuster die russische demokratische Opposition vertritt, die er sehr gut kennt und die in den deutschen Talk-Runden leider nie zu Wort kommt. (im Gegensatz zu den üblichen Gästen aus Russland wie Herrn Tultschinski, Frau Rose & Co., die nicht für Russen, sondern ausschließlich für den Kreml sprechen)
Kommentar 409: Siegfried E schreibt am 25.10.2015, 14:52 Uhr :
sorry liebe PC Admins nicht böse sein ( ihr könnt wahrscheinlich nichts dafür ) aber ich finde sowohl die Usability als auch die Performance des Gästebuchs schlicht grausam und am Rande der versuchten Körperverletzung ;-)
Kommentar 405: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 14:47 Uhr :
"Kommentar von "Anno", heute, 14:23 Uhr: "R. Ger", 13:40 Uhr: 'Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt.' - - Bin schon lange nicht mehr knatschig auf die Politiker, sondern auf die Wähler, die teilweise uninformiert irgend etwas wählen. ..." Ja, nicht wählen ist keine Option bzw. die schlechteste Wahl, wenn ich auch die Wahlmüdigkeit inzwischen verstehe. Aber es bringt nichts, abzuwinken und aller vier bzw. fünf Jahre wenigstens EINE, wenn nicht die einzige Chance von Demokratie noch wahrzunehmen, müsste möglich sein.
Kommentar 403: Ingo Froehlich schreibt am 25.10.2015, 14:45 Uhr :
Ich verstehe die Frage nicht. Um wie viele Billionen weniger man das russsische volk mit Putin besch..... kann? Vermutlich nicht einmal mehr um wenige Millionen. Also diesbezüglich geht mit Putin nicht mehr viel. Trost für alle benachteiligten Räuber: Ich träume als ehrlicher Mensch auch davon, dass es mir im zweiten Leben besser gehen wird. :-)
Kommentar 402: Jan schreibt am 25.10.2015, 14:43 Uhr :
Präsident Francois Hollande und sein Regime Frankreichs sind Teil des westlichen Interessengeflechts und Gangster-Systems. Kein Wunder, dass Hollande sich nicht vom Unfug seines Vorgängers distanzierte und wie er auch aggressive Allüren zeigt. Merkels Dynamik setzt aber erneut die Diplomatie in Gang u. bremst die Kriegstreiber. Diplomatie hat keine Grenze, kein Ende. Sie ist unermüdliche Überzeugungsarbeit u. hat immer eine Chance. Inzwischen kommt die Arbeit des UN-Sondergesandten für Syrien, Staffan di Mistura, in Damaskus voran. Der dt Außenminister Walter Steinmeier unternimmt die überfälligen unterstützenden politisch-diplomatischen Schritte, indem er in Kürze hoffentlich nach Damaskus reisen wird. Im Sinne der notleidenden Menschen in beiden Ländern ist es erforderlich, dass er sich vorher dafür ausspricht, dass die ungerechten menschenfeindlichen Sanktionen gegen Syrien u. den Iran umgehend aufgehoben werden.
Kommentar 401: e.dreier schreibt am 25.10.2015, 14:41 Uhr :
@Kommentar von "Karla", heute, 14:08 Uhr: "Die Moderatorin der Sendung heute war Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin des WDR." Ich hatte mal sehr viel Respekt und Anerkennung wenn sie in den Politmagazinen wie Monitor die zahlreichen Skandale dieser bananenrepublik aufdeckte und versuchte was zum Besseren zu verändern. Jetzt nun auf höherem Posten kommt Frau Mikich mir irgendwie verändert vor,wie soll ichs sagen>wie ausgewechselt>irgendwie "gehirngewaschen". Als ob sie irgendwie "neben sich stünde",ist aber mitnichten kein Eizelfall mehr.Man schaue nur handelnde Politiker an.180 Grad-Wenden aus dem Stand.
Kommentar 400: H.Lenser schreibt am 25.10.2015, 14:39 Uhr :
Vielen gefällt die Tatsache nicht, dass Russland wirtschaftlich und auch moralisch kaputt ist. Diese Tatsache enthält immer auch: No Future ! Es ist viel schlimmer als REITSCHUSTER darlegte, Russland setzt laufend neue Finanzminister ein (diesmal eine Frau?) weil der Rubel sich nicht stabi-lisiert. Wie sehr Reitschuster Recht hat: Prof. Simon "Armes Russland" in FAZ vom 22.4.14. Das Schlimme ist, nun kam der Ölpreis-Verfall hinzu, die Auswirkungen dummer Abenteuer in Sotschi, Krim und der Donezk-Krieg --und nun auch noch Syrien. Die enorme Wirtschaftsschwäche steht dem Drang, wieder Großmacht zu sein, unverrückbar entgegen. Das Volk soll jubeln, während Löhne sinken und Preise steigen? Das 2.Ende der SU steht mittelfristig bevor. Weil Putin und Russlang zuwenig Ressourcen hat.
Kommentar 399: Eugen schreibt am 25.10.2015, 14:39 Uhr :
Zu Kommentar von "Margarita Dmitriewa". Ich habe Freunde und Verwandten in Russland, wir Skypen regelmäßig und die erzählen mir nichts von angeblichen Diktatur. Und sie haben KEINE Angst ihre Meinung zu äußern, wie es von Reitschuster behauptet wird.Es ist eine absolute Lüge zu behaupten, dass es in Russland eine Diktatur gibt!
Kommentar 398: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 14:38 Uhr :
"Kommentar von "Thomas Gaul", heute, 12:47 Uhr: ... warum soll Syrien nicht auch mit Assad weiterregiert werden, zumindest die erste Zeit, bis Stabilität einkehrt. Syrien war bis 2011 ein ruhiges und ziemlich wohlhabendes Land, bis Oppositionskräfte nach allen Kräften unterstützt und ermutigt wurden." War es nicht ebenso mit der Ukraine? "Das ukrainische Volk protestiert gegen die Regierung und für die Westbindung. Europa vertraut auf einen Mann: Vitali Klitschko. Der Boxer soll zum Sieger in der Ukraine aufgebaut werden. Nur was, wenn die Ukrainer das anders sehen? 9. Dezember 2013, 19:54 Uhr Opposition in der Ukraine Sueddeutsche
Kommentar 397: Jan Lenkait schreibt am 25.10.2015, 14:37 Uhr :
Syrien droht zum spektakulärsten Debakel der Außenpolitik der Vereinigten Staaten seit Vietnam zu werden. Selbst in US-Finanzkreisen spricht man bereits von "Obamas Schweinebucht". Eine stillschweigende Bestätigung dieser Einschätzung ist die Bekanntgabe des Pentagon vom 10.10., dass das mit 500 Millionen US-Dollar dotierte Programm zur Ausbildung, Bewaffnung und Finanzierung der sogenannten Freien syrischen Armee (FSA) zum Sturz der rechtmäßigen Assad-Regierung beendet wurde. Zugleich machte Barack Obama am 11.10. zwischen den Zeilen eines Interviews deutlich, dass die USA keine Möglichkeit sehen, ihre anderen Terrorzöglinge vor der erstaunlich schnellen und offensichtlich sehr erfolgreichen kombinierten Offensive von russischen Kampfflugzeugen und Bodentruppen der Assad-Regierung zu schützen.
Kommentar 396: Hella Wahn schreibt am 25.10.2015, 14:36 Uhr :
Der ARD-Presseclub feiert Putin bereits im Titel wie einen Heilsbringer und kommt damit dessen Verehrung durch Pegida als Friedensmissionar recht nahe, sodass die weltanschauliche Unabhängigkeit der Presseclub-Redaktion wahrscheinlich ebenso viel wert ist wie Vereinbarungen mit Putin, etwa im Budapester Memorandum.
Kommentar 395: Karsten Bohlmann schreibt am 25.10.2015, 14:36 Uhr :
Seit Ende 2011 führen die USA mit der NATO und anderen weltweit Krieg gegen den Terror, der sich derzeit überwiegend gegen sogenannte Islamisten richtet. Da der Begriff Terrorismus nur vage definiert wird, kann jedes Verbrechen als terroristischer Akt interpretiert werden, der Staaten, Regierungen oder Behörden veranlasst, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Da es keine Welt ohne Terrorismus gibt, ist die unendliche Fortsetzung des Krieges gegen den Terrorismus garantiert. "Gescheiterte Staaten" dienen als territoriale Basis für Terrornetzwerke. Davon gibt es immer mehr. Wer (moralisch skrupellos) finanziell gesichert leben möchte braucht nur Aktien von Rüstungs- bzw. Waffenfirmen erwerben.
Kommentar 394: Reiner Wein schreibt am 25.10.2015, 14:33 Uhr :
Von der deutschen Friedensbewegung erhält Putin für seinen angeblichen Kriegseinsatz für den Weltfrieden jedenfalls auch dann Beifall, wenn er wie in Tschetschenien massiv zivile Wohngebiete und Krankenhäuser bombardiert und mit ethnischen und politischen Säuberungen die ersehnte Ruhe herstellt. Und solange sich Russland im Krieg befindet, können sowohl die russische Opposition als auch die Kritiker Putins als Staatsfeinde verfolgt und beseitigt und damit die Sorte Friedhofsruhe hergestellt werden, die von der deutschen Friedensbewegung seit 1989/90 so sehnlich vermisst wird.
Kommentar 391: Margarita Dmitriewa schreibt am 25.10.2015, 14:29 Uhr :
Der Chefredakteur der russischen Zeitung "Nesawissimaja Gazeta" Konstantin Remtschukow hat eine sehr plausible und glaubwürdige Erklärung für den Einsatz der russischen Streitkräfte in Syrien geliefert: es ist für sie der perfekte Übungsplatz.
Kommentar 390: Friedrich Wilhelm schreibt am 25.10.2015, 14:29 Uhr :
Bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Russland hat Putin zuerst einmal ein Interesse an einem steigenden Öl- und den daran gekoppelten Gaspreis und damit an einer Destabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens. Dadurch steigt auch der Bedarf an russischen Rüstungsgütern, sodass die beiden wichtigsten russischen Exportschlager auf dem Weltmarkt bessere Preise erzielen. Außerdem kann Putin bei einer Ausweitung seiner Kriegsbeteiligung im Ausland die Opposition und seine Kritiker im Inneren besser unschädlich machen. Der IS ist dabei ein zwar hervorragender Vorwand für sein zunehmendes internationales Engagement, aber nicht der eigentliche Gegner. Daher wird Putin die IS-Milizen ganz im Sinne Assads weitgehend schonen und hauptsächlich die syrischen Kritiker Assads und damit einen Großteil der syrischen Bürger aus dem Land bomben und nach Deutschland vertreiben.
Kommentar 389: Uwe Gebler schreibt am 25.10.2015, 14:26 Uhr :
Es mag ja richtig sein, dass in Russland vor allem einige reiche Oligarchen herrschen. Allerdings ist Putin gewählt worden und hat laut mehreren Umfragen auch viel Zustimmung in seinem Volk. In den USA haben ebenfalls - ganz genauso wie in Russland - nur die reichsten Leute aus Finanz- und Rüstung- und Energiefirmen das Sagen. Präsident dort kann nur der werden, der Milliarden Dollar Wahlkampfhilfe hinter sich hat. Es gibt dort nur zwei Parteien! Es gibt viel Gewalt in verschiedener Form, Folter, gezielte Tötungen ... Wenn ich die Systeme so vergleiche...
Kommentar 387: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 14:24 Uhr :
Wieso gilt "Wir schaffen das" nur für die Flüchtlingskrise und nicht für Gesprächsbereitschaft? Was ist das für eine Politik? Zeichnen sich (gute) Politiker nicht durch kluge, diplomatische Gespräche aus? Wofür wählen wir sie dann sonst noch?
Kommentar 386: Anno schreibt am 25.10.2015, 14:23 Uhr :
"R. Ger", 13:40 Uhr: 'Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt.' - - Bin schon lange nicht mehr knatschig auf die Politiker, sondern auf die Wähler, die teilweise uninformiert irgend etwas wählen. Dieser Teil ist zu bequem, um sich für unser aller Wohlergehen einzusetzen und hat nicht verstanden, dass Demokratie und sozialer Friede ständige Pflege brauchen. Wünschte mir, dass sich alle Bürger mehr informieren würden über alles, was unsere Gesellschaft betrifft, um dann gezielter eine Partei zu wählen, die das Wohlergehen möglichst aller Bürger im Blick hat. Parteien sind leider oft nur mit sich selbst oder einer kleinen Zielgruppe beschäftigt. Das ist verantwortungslos. Daher sollten die Bürger genauer hinsehen, ehe sie wählen.
Kommentar 385: Johann Albrecht aus NRW schreibt am 25.10.2015, 14:23 Uhr :
Die Fluchtwellen aus Syrien brachte die Bundesregierung endlich dazu, aufzuwachen und den bisherigen Wahnsinn von Politik einzustellen. Jetzt heißt es aus Berlin ganz offen u. entschlossen, mit dem legitimen syrischen Präsidenten verhandeln zu wollen u. nicht mehr, das er erst zurücktreten müsse. Daraufhin berieten auf Initiative Berlins die Außenminister von F, GB und D in Paris am 24.9.. Frankreich in Gefolgschaft mit den USA, zusammen mit der Türkei und Saudi-Arabien, bleibt bei der alten gescheiterten Linie der ehem. US-Außenministerin Hillary Clinton, die das Abkommen von Genf unmittelbar nach der Vereinbarung am 30.6.12 für obsolet erklärte, weil der syrische Präsident dieser Vereinbarung zustimmte. Jedoch ist unter dem entschlossenen neuen Kurs Deutschlands der aggressive franz. Präsident wenigstens soweit zur Vernunft gekommen, dass er seine Pläne für Bombenangriffe auf Syrien, deren Verwirklichung unmittelbar bevorstanden, wieder in die Schublade zurück legte.
Kommentar 383: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 25.10.2015, 14:20 Uhr :
Für Reitschuter spricht, dass er häufiger nach Russland reist, dass er russ. Wurzeln besitzt. Die Familie stammt wohl ursprünglich aus Rjasan. Damit sieht er die Russenwelt von Oben und Unten. Bewaffnet mit Argumenten aus dem Westen, die kaum Russen oder Ukrainer besitzen. Die meisten Russen waren nie im Westen. Eine Chatterin fragte tatsächlich,ob in Kiew viele Deutsche "mitgemacht" hätten auf dem Maidan. Und ob der Protest nicht deutsch-faschistisch unterwandert sei? Trotz Internet ist dort kein rechter Zugang zu den Medien da! Die Zustimmungsraten zu Putin sind glatt falsch. Wie er auch nie legal gewählt wurde. Wer sich die Wahlmethoden erzählen lässt, fragt sich, wie man das hinnehmen kann. Als Russe sollte man die Klappe halten, darauf basiert die Macht des KGB,die Putins Macht ist. Russland kennt nur Oben und Unten, was der Hauptgrund für die Zurückgebliebenheit nebst relat. Armut war, ist und wohl bleibt.
Kommentar 382: e.dreier schreibt am 25.10.2015, 14:20 Uhr :
@Kommentar von "Tolle Hauser", heute, 13:16 Uhr: Wieso machen sie es denn so komplifiziert und suchen nach verqueren Ausreden warum das mit dem Lesen dieses GB nicht gehen soll? Sie lesen ein x-beliebiges Buch doch auch von oben nach unten und von rechts nach links.Es sei denn sie sind Japaner.Im G.jauch Forum z.B. oder bei Spon geht das doch problemlos auch das die Beiträge chronologisch erscheinen und jeder Beitag kommt auf immer derselben Seite.Im übrigen hat der Admin versprochen es weiterzureichen,hoffendlich findet er/sie Gehör. Im übrigen haben das Mitforisten immer und immer wieder so angeregt aber es sollte so kommen wie gewünscht,wegen der besseren Lesbarkeit allemal ein Gewinn.
Kommentar 381: Meier schreibt am 25.10.2015, 14:20 Uhr :
Manchmal wird gesagt, die USA seien noch das geringere Übel oder wegen freiheitlicher Ideale "besser" als Russland - bzw., es wird auch so getan, als wenn die USA und überhaupt der Westen die Guten wären. Nun: Die US-Amerikaner haben Irak mehrmals angegriffen, einmal unter falschen Behauptungen, wie sich später herausgestellt hat. Sie betreiben das Horrorgefängnis Guantanamo. Sie kamen mit Folter in Verruf. Sie hören ganze Länder ab. Im Westen erweitern wir die Nato nach Osten, nachdem der Warschauer Pakt aufgelöst war. Und jetzt reden wir allen Ernstes im Westen von "Völkerrecht", wenn Russland die Krim besetzt?
Kommentar 380: Bernhard Krieg Phuket Thailand schreibt am 25.10.2015, 14:11 Uhr :
Assad hat so gut wie keine Truppen => sondern wurde bisher zu 90% von Iranischen Truppen verteidigt. Die Türkei ist aus ähnlichen egoistischen geopolitschen Gründen nicht willens Assad zu stürzen. Die Bevölkerungsminderheiten in diesen Ländern – die Kurden – haben im NordIrak und in Teilen des Nordens von Syrien Autonome Gebiete. Diese zu Vereinigen und dann den kurdischen Süden der Türkei und den kurdischen Nordwesten des Irans => zu einem kurdischen Staat zusammenwachsen zu Lassen ist ein No Go für diese Länder. Deshalb dürfte die Türkei kein Partner für unsere Politik sein – Nur weil uns die Flüchtlinge dort billiger kommen – Wie erbärmlich. Dabei sind die türkischen Angriffe auf einst sichere kurdischen Gebiete mit die Flüchtlingstreiber. Putin will zurück auf die Politische Bühne zum Schnäppchenpreis.
Kommentar 379: Ella Langer-Langenstein schreibt am 25.10.2015, 14:10 Uhr :
Besetzung der Krim, Krieg im Osten der Ukraine und jetzt Luftangriffe in Syrien, mit dem Ziel, Massenmörder Assad zu retten. Die Welt schaut ratlos zu, wie Putin die Grundordnung Europas Stück für Stück zerstört. Danke für die heutige Sendung, für den Versuch, sich mit dem Thema ehrlich auseinanderzusetzen. Und ganz besonders möchte man danken für den Gast Boris Reitschuster. Schade nur, dass er so selten zu Wort kam. Dieser Journalist verfügt über echte Kompetenz, wenn er über das heutige Russland spricht. Er lebte dort über mehrere Jahre und beherrscht die Sprache. Er weiß, was Putins mit seiner TV-Propaganda bereits erreicht hat: Die Menschen in seinem Land sind zum größten Teil gleichgeschaltet, benebelt und stark militarisiert. Sie haben keine Angst, ja sie wünschen sich geradezu den totalen Krieg mit dem Westen und Amerika und wollen nichts über die Probleme innerhalb Russlands hören. Ich lebe zwar schon 24 Jahre lang in Deutschland, beobachte aber mit zunehmender Unruhe im T ...
Kommentar 378: Walter Risan schreibt am 25.10.2015, 14:08 Uhr :
Bericht des US-Militärgeheimdienst DIA aus dem Jahr 2012: Dass die Lage in Syrien und die Gefahren der DIA bekannt, der deutschen Auslandsspionage hingegen nicht geläufig gewesen seien, kann als ausgeschlossen gelten. Jenseits der üblichen transatlantischen Kommunikationskanäle war der Bundesnachrichtendienst (BND) damals auch aufgrund eigener Kapazitäten hervorragend über die Entwicklung in Syrien informiert. „Kein westlicher Geheimdienst hat so gute Quellen in Syrien wie der BND“, wurde im August 2012 ein US-Agent in der deutschen Presse zitiert. Wie es damals hieß, hörten BND-Mitarbeiter auf dem NATO-Stützpunkt im türkischen Adana Telefon und Funk in Syrien ab; sie besäßen sogar Quellen „im direkten Umfeld des Assad-Regimes“, wurde berichtet. „Wir können stolz darauf sein, welchen wichtigen Beitrag wir zum Sturz des Assad-Regimes leisten“, äußerte ein BND-Mann im August 2012.
Kommentar 377: Karla schreibt am 25.10.2015, 14:08 Uhr :
@ Kommentar von "Dagmar", heute, 13:55 Uhr. - Die Moderatorin der Sendung heute war Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin des WDR.
Kommentar 376: Jan aus NRW schreibt am 25.10.2015, 14:06 Uhr :
Das gr. Problem sind US-Neokons, einige europ.und arab. Reaktionäre, die Präsident Baschar Al-Assad und seine Regierung stürzen wollen, d.h. die sich die Zumutung anmaßen, im fremden Haus, nämlich in Syrien, ihren Willen durchzusetzen, koste es, was es wolle. Die Neokons in der Umgebung von Obama u. im Kongress sind immer noch gut mit dem industriellen US-Militärkomplex u.den US-Geheimdiensten vernetzt u. agieren aus der Zeit früherer Regierungen ohne Kontrolle der Zivil-Regierung von Obama. Die Schuldigen für den Krieg um Syrien sind bekannt, nämlich westliche Regierungen, die von Anfang an die UN-Mission zuerst Annans, dann Brahimis behinderten, ja sabotiert haben u. jetzt die von Mistura sabotieren wollen. Nicht Präs. Assad ist das Problem. Er unterstützte den UN-Friedensplan für Syrien von Anfang an u. unterzeichnete ihn, als Kofi Annan Damaskus im April'12 besuchte. Ein Regierungswechsel oder "regime-change" in Damaskus ist nie ein international vereinbartes Ziel gewesen.
Kommentar 375: peter hansen schreibt am 25.10.2015, 14:05 Uhr :
Hussein ,Gadaffi ,Assad ,was kommt nach Assad diese Frage bleibt weiterhin offen ! Unter Assad konnten alle Religionsgemeinschaften in Frieden leben ! Bis zu dem Tag ,wo wider eine so gennante demokratische Gruppierung Syrien verändern wollte ! Putin nimmt sich das Recht einen gewählten Präsidenten zu unterstützen ,da wo die USA gezündelt haben , blieb nur Schutt , Asche und Terror und dieses möchte Präsident Putin unterbinden ! Die Brandstifter möchten aber weiterhin zündeln ,damit die Waffenverkäufe nicht stagnieren ,den jeder angefangene Krieg bringt Geld !
Kommentar 373: Doro schreibt am 25.10.2015, 14:04 Uhr :
Die Diskussion war gut. Allein die Moderation war heute nicht ganz so perfekt, die Gesprächsführung war etwas ruppig, fand ich - etwa bei der einen Anruferin, die sich über Herrn Reitschuster beschwert hat und dieser nicht mal die Gelegenheit bekam, sich zu wehren. Das wäre z.B. bei Herrn Schönenborn anders gelaufen.
Kommentar 371: Oleg Saizew schreibt am 25.10.2015, 14:01 Uhr :
Kommentar von "Martin Weidner", heute, 13:18 Uhr Herr poroschenko führt auch einen Genozid durch und bleibt dabei trotz dem der Liebling des Westen. Von Saudi Arabien, Bahrain und Türkei will ich schon gar nicht sperechen, denn diese Staaten haben vom Westen die Lizens zum Genozid durchführen.
Kommentar 370: Walter Schwingen schreibt am 25.10.2015, 14:00 Uhr :
Im übrigen: In den 50-er Jahren hätte Deutschland die Wiedervereinigung erlangen können, durch Neutralität. Abgelehnt von Adenauer und dem Westen.
Kommentar 369: H.Lenser schreibt am 25.10.2015, 14:00 Uhr :
Ich unterstütze Herrn Hemberger, da: 1. Saddam hat zum Ersatz seiner Iran-Kriegs-Verluste nach 1979 u.a. 4.000 russ. Panzerfahrzeuge benötigt. Sie mussten bemannt, gewartet und kommandiert werden. Ein schöner Markt für Russland mit Mehrbedarf. 2. Nach Desertstorm und dem Verlust der meisten Pz. wurde das irak.Offi- zierskorps entlassen und blieb ohne Existenzbasis. Es waren Parteigänger der Bath-Partei des Saddam mit sunnitischer Prägung. Während die Macht im Irak an die Mehrheit der Schiiten fiel. 3. Es ist bekannt, dass ISIS von irak. Offizieren geführt wird. ISIS ist sunnitisch, salafistisch und wahabitisch. Das spielt eine große Rolle. Es ist mehr als Wahrscheinlich, dass Putin das Ruder, z.T.finanzell, übernommen hat. 4. Es wird verständlich, warum Assad + Putin ISIS-Stellungen nur zum Schein angreifen. Ein Teil der Tschetschenen, Kämpfer in der Ost-UA gegen Kiew, sind nun bei ISIS. Russ. Truppen wurden nach Syrien verlegt. Damit gehört Putin zu Assad und beide auch zum ...
Kommentar 368: M. Müller schreibt am 25.10.2015, 14:00 Uhr :
"In fast alle Konflikte dieser Erde ist die Merkel indirekt beteiligt", meint da jemand. Mit "Merkel" soll wohl die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gemeint sein, die aber nicht allein regiert, sondern einem Kabinett in einer parlamentarischen Demokratie vorsteht. In jedem Fall eine etwas steile These, die unter dem Eindruck der veröffentlichten Meinung Ursache und Wirkung verwechselt. Oder hat etwa Deutschland den Irak mit mehreren Golfkriegen überzogen, dazu einen unter falschem Vorwand...? Das waren ja wohl andere. Und hat Deutschland etwa Afghanistan bombiert? Das waren wohl doch auch andere.
Kommentar 367: Martin Schodlok schreibt am 25.10.2015, 14:00 Uhr :
Putins mögliche Analyse: 1. Der Aufstieg des IS ist dem Zerfall des irakischen Staates geschuldet, verursacht durch die US-Invasion 2003. Warum soll Russland ein Problem schultern, das die USA zu verantworten haben? --- 2. Türkische Polizei erwischte türkische Geheimdienstler bei einer Waffenlieferung an den IS. (Das auslandsjournal berichtete.) Erdogan scheint zu denken: Wenn IS-ler Kurden töten, brauche ich das nicht zu tun. Putin könnte sich fragen: Wenn der IS ein heimlicher Verbündeter der Türkei ist, bombardiert dann die NATO etwa nur Gebäude in Syrien, die ihr zuvor der IS selbst als unwichtig meldete? --- 3. Pro-Russen werden im Donbass getötet von Krimtataren, die der IS dazu trainiert hat. (Siehe ARD-Doku „Kalifat des Schreckens“). Putin könnte sich fragen: Töten die, wo die NATO sich das mit eigenen Leuten nicht traut? Dann missbrauchen meine Kämpfer im Donbass eben eigenmächtig ihren Urlaub. Ich täusche? Ihr habt zuerst getäuscht! Siehe Kommentar von 13:00 Uhr.
Kommentar 366: Elke Schmidt schreibt am 25.10.2015, 13:59 Uhr :
Im heutigen Presseclub hätte ich mir als Gegengewicht zu dem einseitig besserwisserischen REITSCHUSTER, der den "Westen" nur in weißer Weste sieht und für Andersdenkende (den russischen Journalisten in der Runde) ein arrogantes Grinsen nicht verbergen kann, einen fundierten Nahost und Islamexperten gewünscht wie es MICHAEL LÜDERS ist! Ich danke aber ARD und allen Beteiligten des Presseclubs, ich schaue mir Ihre Sendung fast jeden Sonntag mit großem Interesse an.
Kommentar 365: Richard Nefe schreibt am 25.10.2015, 13:57 Uhr :
Eine Gemeinsamkeit haben die Diktaturen, gelenkten Demokratien, die parlamentarischen Demokratien und Monarchien gemeinsam: Eine kleine Elite wird monetär immer reicher bzw. einflußreicher. Eine immer größer werdende Anzahl von Bürgern, Arbeitnehmern, Kindern und Rentnern wird immer ärmer. Trotz steigender Armut ist immer Geld für Kriegswaffen vorhanden. Obwohl diese Waffen die Probleme verschärfen wählt der Bürger immer wieder die Politik gegen seine eigenen Interessen. Wie kommt das?
Kommentar 364: Anno schreibt am 25.10.2015, 13:57 Uhr :
Trotz aller Einzelprobleme und -faktoren bleibt die menschenwürdige Lebensformel immer gleich: Raum und Wille für Eigenverantwortung im Hinblick auf das eigene Leben sowie gleichzeitig auf die Gemeinschaft, die das auch so praktiziert. Das ist Frieden und maximale Lebensentfaltung für jeden. - Ich wünsche allen Beteiligten, die mithelfen wollen, dass es ein friedliches Syrien geben wird, viel Weisheit und Gelingen. - Die Welt hat immer wieder Probleme, die nicht durch Menschen verursacht werden und sollte genug Reserven an Kraft und Materiellem anlegen, um spontanen Unglücken begegnen zu können. Der erste Schritt dazu ist, um unnötige Probleme aufzuräumen, die durch Menschen verursacht wurden und solchen Problemen vorzubeugen. - Mir ist es wirklich schnuppe, wie jemand heißt oder was er vor Jahren gemacht hat. Wenn jemand mit seinen Taten heute Frieden schafft und Elend verhindert, dann finde ich das gut.
Kommentar 363: Dagmar schreibt am 25.10.2015, 13:55 Uhr :
Frau Mikisch meinte, das wissen die Zuschauer nicht. Ich glaube, der Bürger weiß inzwischen mehr als die Politik und die Medien ahnen. Laden Sie doch einmal den Ex-CDU Politiker Willi Wimmer ein. Er warnt vor den Absichten der Supermacht USA und hielt vor einiger Zeit am Bodensee einen Vortrag mit dem Titel: "Man muß die russischen Belange in Europa sehen." Eine Frage an Frau Mikisch: Bei Monitor habe ich Sie sehr geschätzt. Wie ist es möglich, einfach so die Seiten zu wechseln? Sind es die Vorteile, die eine Mitgliedschaft in der Atlantikbrücke bringt? Sie Heulen heute lieber mit den Wölfen als Informationen zu liefern, bzw. aufzudecken. Einfach nur traurig, Frau Mikisch.
Kommentar 362: Nele schreibt am 25.10.2015, 13:53 Uhr :
Unterhaltsam-informative Sendung heute. Danke an die Runde. Dass es kein Fazit geben würde, war verständlich. Deutlich wurde heute aber zum Beispiel, dass die Bundesregierung bei dem geostrategischen, brachialen Schachspiel mal so gar nichts zu sagen hat - und wie sehr europäische Einzelstaaten nur Spielball der Großmächte sind. So "mächtig" ist auch Deutschland also gar nicht, wie immer getan wird, und das obwohl die demokratisch gewählte Bundesregierung bekanntlich eine ausgezeichnete Arbeit (nicht "Job", wie Sprachpanscher so inflationär wie falsch sagen, sondern: Arbeit) macht.
Kommentar 360: Walter Risan schreibt am 25.10.2015, 13:52 Uhr :
Bericht des US-Militärgeheimdienst DIA aus dem Jahr 2012: Westliche Unterstützung für Aufständische in Syrien befördert Entstehen eines Islamischen Staats Nr.2 Ein salafistisches Fürstentum Die Gründung eines „salafistischen Fürstentums“ sei nun „genau, was die Mächte wollen, die die Opposition unterstützen“, urteilten im August 2012 die DIA-Autoren. Hintergrund war demnach der Machtkampf des Westens gegen Iran, die Hauptmacht des schiitischen Islam. Assads Regierung werde von den Unterstützern der syrischen Opposition – vom „Westen, den (arabischen, d. Red.) Golfstaaten und der Türkei“ – als Verbündeter Teherans betrachtet, „als strategische Tiefe der schiitischen Expansion“, erläutern die DIA-Autoren. Ein „salafistisches Fürstentum“ in Ostsyrien werde helfen, „das syrische Regime zu isolieren“ und die „schiitische Expansion“ zurückzudrängen. Seine Gründung liege deshalb im Interesse der westlichen Staaten. In der Tat hat die brutale Gewaltherrschaft des „Islamischen Staats in ...
Kommentar 358: Margarita Dmitriewa schreibt am 25.10.2015, 13:49 Uhr :
Boris Reitschuster hat absolut Recht. Wer Putins Vorgehen in Syrien richtig einschätzen will, muss sich mit seiner Politik im Inneren des Landes befassen. Die Innen- und Außenpolitik Putins sind zwei Seiten einer Medaille, man kann das Eine nicht ohne das Andere betrachten. Und Fakt ist, dass Putin eine Diktatur in Russland errichtet, er bleibt nur an der Macht, indem er Wahlen manipuliert, die Opposition unterdrückt und eins nach dem anderen unabhängige Medien schließt bzw. ihre Redaktions-Teams entlässt, um sie durch Kreml-Beamte wie Herrn Tultschinski zu ersetzen (neuerdins "freier Journalist", dass ich nicht lache). Wer verstehen will, warum Putin in Syrien ist und was er in der Ukraine will, sollte mit der russischen demokratischen Opposion reden (warum sieht man von ihnen so selten jemanden in unseren Talk-Runden?). Und wenn man kein Russisch kann oder keine Vertreter der Opposition kennt, sollte man auf die Menschen hören, die Russisch beherrschen und viele Freunde in der r ...
Kommentar 356: Walter Risan schreibt am 25.10.2015, 13:47 Uhr :
Unter dem Slogan »Niemand steht über dem Gesetz« veröffentlicht die US-Organisation »Judicial Watch« Bericht des US-Militärgeheimdienst DIA aus dem Jahr 2012: Westliche Unterstützung für Aufständische in Syrien befördert Entstehen eines Islamischen Staats Der Geheimdienst rechnete auch damit, dass über die syrisch-irakische Grenze hinweg ein „Islamischer Staat“ entstehen könne – mit „schrecklichen Konsequenzen“, wie es in dem stark zensierten DIA-Papier heißt. Ungeachtet der drohenden Gefahren drang auch die Bundesregierung im Sommer und im Herbst 2012 energisch auf Assads Sturz – und sprach sich dabei ausführlich mit Saudi-Arabien ab, dem maßgeblichen Förderer salafistischer und jihadistischer Milizen, darunter der IS. Al Qaida im Irak habe „die syrische Opposition von Anfang an unterstützt“, um einen Religionskrieg gegen die alawitische Assad-Regierung anzuzetteln, heißt es weiter. Es sei durchaus möglich, dass „im östlichen Syrien (Hasaka und Deir ez-Zor)“ in absehbarer Zeit ...
Kommentar 354: e.dreier schreibt am 25.10.2015, 13:45 Uhr :
In fast alle Konflikte dieser Erde ist die Merkel indirekt beteiligt. Die Türkei fürt Krieg sowohl im Inland als auch auf fremden Gebiet.Merkel duckt sich wieder vor der eigenen Verantwortung.Warum?D hat in den letzten Jahren Kriegswaffen allein an die Türkei für mehrere Milliarden Euro verkaufet.Diese werden nun zum unverantwortlichen Einsatz gebracht.Mit jeder Patrone,mit jedem Geschoß ist die Merkelregierung mitverantwortlich für Menschen die deswegen ums Leben kommen.Nicht die Waffen allein töten,sondern die,die diese herstellen,verkaufen,verbreiten und dies dann auf den Gewissen haben.Sowohl Erdokan als auch die Merkel.
Kommentar 353: S. Erdana schreibt am 25.10.2015, 13:44 Uhr :
Schade ist, dass das historische und belegbare Zitat von Gen. Wesley Clark nicht Gegenstand der Runde war ( ...Sir, it is worse than this, we gonna take out seven countries in five years....), damit wären die Ursachen der aktuellen Konfliktlage im Mittleren Osten eigentlich geklärt. Für die Verfolgung dieser NeoCon Strategie haben sich ja auch John McCain und andere ganz klar eingesetzt - es gab Gespräche vor Ort zwischen ihm und führenden Köpfen des IS und anderen islamistischen Terroristen; ein Muster was sich ja auch schon in den 80er Jahren in Afghanistan vermeintlich bewährt hatte. Das Grundübel in dieser Region sind die Folgen der französisch englischen Kolonialherrschaft, der unheilvolle Einfluss der VSA seit dem Sturz Mossadheks und die verdeckte Unterstützung der saudischen und katarischen Interessen. Mit dem syrischen Volk hat das gar nichts zu tun, deswegen hat sich vier Jahre lang auch keiner wirklich um die Lösung des Konflikts bemüht; Assad muss weg, keine Verhandl ...
Kommentar 352: Ernst Müller schreibt am 25.10.2015, 13:43 Uhr :
Wer kann denn da wem noch glauben? Da braucht es schon sehr gute Strategen um unser Land unbeschädigt durch das Chaos zu lenken, die ich in unserer Kirchentags-Regierung nicht sehe. - Ernst Stavro Blofeld reibt sich die Hände.
Kommentar 351: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 13:40 Uhr :
Was zeichnet (gute) Politiker eigentlich aus, wozu wählt man sie? Genau: Damit Leute mit Köpfchen, klüger als ihr Volk eben, Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse finden, um gerade nicht die Keule zu schwingen, Geschütze aufzufahren und es Tote und Verletzte gibt. Gehört es aber nicht auch zu den AUFGABEN der gewählten "Häuptlinge", gerade wegen ihres diplomatischen Geschicks - auch mit unangenehmen Partnern zu sprechen, um aufeinander zu- und nicht aufeinander loszugehen? Deutschland nennt sich zivilisiert und „Wir schaffen das“. Warum dann nicht auch das? Wieso ist jetzt mit Putin nicht zu reden, wenn es 40 Jahre nach Kriegsende auch ging - BIS JETZT: Trotz Ulbricht, Honecker UND Putin?
Kommentar 348: Benno Thiel schreibt am 25.10.2015, 13:35 Uhr :
Es wäre besser, wenn man sich vorher über die geladenen Personen informieren würde und von wem sie bezahlt werden. "Experte" Reitschuster ist jedenfalls völlig überfordert und fehl am Platz. Er kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Annexion und Sezession. Ihm ist augenscheinlich auch nicht bekannt, dass wir selbst gerne blutige Diktaturen unterstützen, mit Waffen beliefern und enge Beziehungen unterhalten. Von seinen amerikanischen Freunden ganz zu schweigen!
Kommentar 346: S. Erdana schreibt am 25.10.2015, 13:34 Uhr :
Nachdem ich die Sendung nun gesehen habe und mit ähnlichen Sendungen zum Thema Russland und Putin vergleichen konnte, kann ich sagen, dass sowohl die meisten der Teilnehmer und insbesondere die Moderatorin sich doch relativ vernünftig und moderat verhalten haben und die Differenzen in der Berurteilung, die ganz klar offensichtlich wurden, idR sachlich behandelt wurden. Das war sicher Herrn Zumach und auch Frau A. Smayle und Frau Mikich zu verdanken. Frau Seymour Mikich hat m.E. ganz gut moderiert, mit Ausnahme einer rhetorischen Frage an Herrn Reitschuster zum Rückhalt Putins in der Bevölkerung. Herr Reitschuster hat geliefert wie erwartet... Allerdings ist seine Art und Weise, wie er anderen ins Wort fiel, unrichtige Behauptungen aufstellte und durch sein Mienenspiel wohl nicht nur mir unangenehm aufgefallen. In der aktuellen Putin-Hater-Skala liegt er wohl bei 8 von 10 Punkten (10 Punkte erreicht wohl regelmäßig Herr Schulz von der Grünen ??). Schade ist, dass das historische u ...
Kommentar 345: Oleg Saizew schreibt am 25.10.2015, 13:33 Uhr :
Kommentar von "Thomas Lemcke", heute, 12:56 Uhr Diese Behauptung ist komplet aus der Luft gegriffen und wird mit keinen Fakten belegt. Die Tatsache, das Putin abgelehnt hat die Ostukraine an Russland anzuschließen oder als unabhängigen Staat anzuerkennen wiederlegt diese Behauptung.
Kommentar 344: Lenkait schreibt am 25.10.2015, 13:33 Uhr :
So wütend ist man in Kreisen der NATO-EU-Washington über den durchschlagenden Erfolg des russischen Eingreifens in Syrien, dass US-devote Medien wie ARD und ZDF die Nachricht über die deshalb möglichen Fortschritte der syrischen Armee an Geländegewinn und Verdrängung von Rebellen ausblenden. Von den erfolgreichen Schlägen der russischen Luftwaffe zunächst kein Ton, kein Bild im deutschen Fernsehen, obwohl Agenturen meldeten: (SZ, 12.10.) Und jetzt der Titel dieser Sendung. Das sagt alles!
Kommentar 343: Angelika Klingler schreibt am 25.10.2015, 13:33 Uhr :
Mittlerweile wissen wir doch, dass für die Destabilisierung von Staaten die USA verantwortlich sind und nicht Russland. Russland hat auch nie die Absicht geäußert die Welt beherrschen zu wollen, das waren bisher nur die USA. Russland ist auch nicht bis zur Halskrause verschuldet, das sind aber die USA. Wir wissen auch dass die Drohnenkriege illegal sind, deshalb gehört Ramstein sofort geschlossen. Alle Kriege müssen sofort beendet werden. Oder wird der Frieden weltweit zum Handelshemmnis erklärt?
Kommentar 338: Eugen schreibt am 25.10.2015, 13:30 Uhr :
Ich verstehe nicht warum solche Leute wie Boris Reitschuster oder Martin Schulz in solche Sendungen eingeladen werden. Das sind doch Russophoben durch und durch! Denen sieht doch man sofort an dass die Russland hassen. Ich finde solche "Russlandexperten" nur schädlich für die Sendungen die sich für seriös halten. Es gibt genug andere klardenkende Experten die für Kritik an Russland sorgen und nicht solche die was an der Klatsche haben.
Kommentar 335: Christian Bohms schreibt am 25.10.2015, 13:26 Uhr :
Es steht außer Frage das Rußland und Putin nicht lupenrein demokratisch sind. Aber auch die sogenannte westliche Wertegemeinschaft bzw. die westlichen Demokratien - in denen einige Wenige immer reicher werden und immer mehr Arbeitnehmer und Rentner immer ärmer werden - hat doch Jahrzehnte lang gut mit Diktatoren und Militärregierungen zusammen gearbeitet. Und dies nicht zum Wohl der breiten Bevölkerungsmehrheit sondern zu Gunsten immer mächtiger werdener Konzerne. Die deutsche Unterstützung undemokratischer Regime mit Kriegswaffen muss endlich unterbleiben. Diese Politik vergößert die Flüchtligsströme nach Westeuropa bzw. Deutschland.
Kommentar 333: Albrecht von Meerbusch schreibt am 25.10.2015, 13:22 Uhr :
Russland lässt sich von Mahnungen seitens der Kriegsverbrecher USA und EU nicht beeindrucken und führt die Luftangriffe weiter gegen dieses destruktive Söldnertum in Syrien, das gerade die USA/EU schafften. Alle bewaffneten Rebellen und Söldner haben aus Syrien zu verschwinden oder sind außer Gefecht zu setzen. Sie gehören nicht zum politischen Prozess. In keinem Land der Welt. Es ist wünschenswert, dass Russland seine Mission vollständig erfolgreich erfüllt und bald als Mission accompli beendet. Dann ist der Weg für Frieden ohne Hindernisse innerhalb Syrien geebnet für die Befriedung und den Aufbau des Landes. Das erfordert die Zusammenarbeit aller Kräfte und Mächte der Region und alle Länder, die nicht mit der Aggression gegen Syrien kollaboriert haben.
Kommentar 331: Walter Risan schreibt am 25.10.2015, 13:19 Uhr :
Washington drängte die irakische Regierung in Bagdad dazu, sich von der Militärkooperation mit Russland gegen den IS zu distanzieren, ansonsten würden die USA ihre Hilfen künftig einstellen, berichtete das US-Nachrichtenportal CBS Der US-General Joseph Dunford gab an, dass in den USA große „Besorgnis“ über eine kolportierte Anfrage al-Abadis in Moskau nach Luftschlägen gegen den selbsternannten „Islamischen Staat“ entstanden sei. Mit der Drohung, den Irak im Kampf gegen den IS allein zu lassen, gab Dunford an, dass die USA „mit Russland keine Beziehungen im irakischen Kontext unterhalten“ wollen.
Kommentar 330: Martin Weidner schreibt am 25.10.2015, 13:18 Uhr :
Kommentar von "Thomas Gaul", heute, 12:47 Uhr: >>Ich frage Ihre Runde, warum soll Syrien nicht auch mit Assad weiterregiert werden,<< - - -- - - - - - - - - - - - - -Antwort: Weil Asasad einen Genozid durchführt.
Kommentar 329: Martin Weidner schreibt am 25.10.2015, 13:17 Uhr :
Putin meint, dass man nur mit Assad die IS bekämpfen kann. Das iet zwar richtig, aber genauso muss man feststellen, dass man ohne die IS Assad nicht bekämpfen kann. Und für die Menschen, die getötet werden ist es egal, ob Assad oder IS, da ist kein Unterschied.
Kommentar 328: Tolle Hauser schreibt am 25.10.2015, 13:16 Uhr :
@"A.Schüsseler", 12:21 Beitragssequenz. Daß es so einfach ist dachte ich auch mal. Was Sie beschreiben ist der Zustand ab Montag, wenn sich alles stabilisiert hat. Dann brauchen Sie aber genau diese Funktion nicht mehr. Bisher werden die Beiträge mit einem Zeitstempel versehen. Damit Ihr System funktioniert müßte man eine Sequenznummer einführen, die dann statisch ist. Das geht aber nicht, solange sie die Anzahl an Beiträgen pro Seite auf 10 fest einstellen, die Daten aus einem Cache und über ein dynamisches Internet eintrudeln und auch die Redaktion hier und da noch mal nachbessert mit einem Redaktionskommentar oder einer Reaktion auf eine Beschwerde eingehen muß. Mal von Problemen der Technik ganz zu schweigen. Hatten wir alles schon mal. Ich habe vor 2 Jahren viel ausprobiert. Auch ist die Lesbarkeit nicht besser. Einzige Lösung ist ein Snapshot mit einer Übertragung aller Beiträge aus dieser Zeitaufnahme. Hatten wir auch mal. Wieso den PC noch verbessern? Abschalten! -8-
Kommentar 326: Helmut S. schreibt am 25.10.2015, 13:15 Uhr :
Meine Frage an den Scharfmacher und „Russlandexperten“ Reitschuster : - Wer unterstützt denn die Terroristen von IS und al-Nusra? - Wer hat denn durch die weltweiten Kriege diese Terroristen erzeugt? - Durch wessen Kriege sind die meisten Flüchtlinge erzeugt worden? Danke an H. Zumach, dass er versucht, objektive Argumente in die Diskussion einzubringen.
Kommentar 325: e.dreier schreibt am 25.10.2015, 13:15 Uhr :
@Kommentar von "Volker Spiegel", heute, 10:12 Uhr: Es hat zwar mit Obama nur am Rande zu tun,aber auch doch etwas.Der Hegemon USA hat seid 1945 bis heute in zahllosen Kriegen,Putschversuchen,Umstürzen die Zahl an weit über 6-8 Millionen Toten aif den Gewisssen.Na wenn das alles so demokratisch und von "westlichen Werten" geprägt war,dann gute Nacht. Der Demokratiebringer vor dem Herrn,Nein der selbsternannte Weltpolizist den kein anderer Staat der Welt haben möchte.Welch anderer Staat verfügt und bezahlt 900 Milätärstützpunkte rund um den Erdball.Und was das alles Kostet!das alles ist Fakt,lässt sich alles belegen und im Netz nachlesen.
Kommentar 324: Jan Osterath schreibt am 25.10.2015, 13:15 Uhr :
Die EU und USA sind diejenigen, die zur Eskalation und Verlängerung des Konflikts beigetragen haben. Der Krieg in Syrien ist derzeit die größte humanitäre Katastrophe der Welt, die in der jüngeren Geschichte keine Parallele kennt. Es ist dieser enorme Druck unter dem die EU-Staaten wegen des Flüchtlingsstroms stehen, was sie jetzt bewegt, "dringend" eine Lösung für Syrien zu finden. Aber aus der EU ist keine Lösung zu erwarten. Die Lösung liegt in Syrien, nämlich bei den Syrern selbst. Regierung u. die inner-syrische, politische Opposition sind dabei, zusammen zu arbeiten. Präsident Assad hatte niemals Schwierigkeiten, diese inner-syrische Opposition anzuerkennen. Er unterscheidet klar zw. bewaffneten Rebellen u. Banden, also bloßen Kriminellen, die gar keine zulässige Opposition bilden, und die unbewaffnete politische inner-syrische Opposition, die im Land bereit ist, mit der Regierung zusammenzuarbeiten.
Kommentar 323: Florian Schreiner schreibt am 25.10.2015, 13:14 Uhr :
Ach, wie sehne ich die Wahlen in Syrien herbei. Da werden einigen "Gemäßigte Rebellen"-Versteher die Augen übergehen. Dass der Westen Assad vor den Wahlen unbedingt weg haben will, hat e i n e n extrem entscheidenden Grund.
Kommentar 321: E.Engel schreibt am 25.10.2015, 13:14 Uhr :
Warum wird hier jeden Sonntag geschrieben,diskutert.....?Ändern werden wir alle nichts.Das Kapital die Politiker im Fahrwasser, die grossen, sowie kleinen Aktionäre,auch die gut Verdiener in Produktion und Planung alle wollen verdienen ,gut leben und das nur auf Kosten anderer Menschen.......auch Menschenleben.......! Aber auch an den vielen Flüchtlingen verdienen doch auch wiederum nur die gleichen..... Hausbesitzer bekommen gute Mieten,Die Lebensmittel,Decken Zelte usw. alles stützt die Wirtschaft. ( Aldi,Netto......reiben sich die Hände. Verarschung hoch 3 ist dabei die Lieferung modernster Panzer nach Katar. ( Dabei könnte unserer marode Bundeswehr diese auch gut brauchen und wer weiss es.... vielleicht müssen wir diese Waffen ja bald zu unserem Schutz...im eigenen Land einsetzten...????
Kommentar 320: Wolf aus Kuala Lumpur schreibt am 25.10.2015, 13:12 Uhr :
Sekten so viel Blödsinn gehört. In Syrien spielt sich ein Religionskrieg ab, sonst nichts. Der IS hat klipp und klar gesagt; Wer nicht Sunnit wird, wird umgebracht. Jesuiten, Aleuten und Schiiten sind ungläubige die nur konvertieren können oder die werden umgebracht oder versklavt. Christen können bleiben, müssen aber die Schutzsteuer zahlen. Ob Bashar al-Assad rechtmäßig Präsident ist, ist erst einmal unerheblich. Sein Vater, Hafiz al-Assad ist durch einen Putsch an die Macht gekommen. Die Vorgänger waren auch Putschisten. Im Nahen Osten ist keine Regierung durch Wahlen an die Macht gekommen, weder die Schlächter in Saudi Arabein noch sonst wo, mit Ausnahme des Iran der so eine Halbe Demokratie ist. Zum Putin Bashing sage ich nicht bis auf, Putin macht genau das richtige.
Kommentar 319: Willi schreibt am 25.10.2015, 13:11 Uhr :
Die Kommentare von Boris Reitschuh vermittelten mir nicht den Eindruck, dass er die Fragen verstanden hatte. Antwortete abschweifend und wenig sachkundig, nur bestrebt Putins Ziele und die Interessen Russlands negativ darzustellen. Er war für mich eine echte Fehlbesetzung zu diesen Thema in dieser Runde.
Kommentar 317: Oleg Saizew schreibt am 25.10.2015, 13:10 Uhr :
Kommentar von "Florian Schreiner", heute, 12:34 Uhr Herr Reitschuster erzählt, das er oft in Russland ist und die Lage dort kännt, aber ich frage mich vom welchem Russland er da spricht. Ganz klar spricht er nicht vom realen Russland, sondern einen vitualen, das auf allen westlichen Klisches, die es seit Jahrhunderten gibt, basiert. Er spricht von Fehlender Pressefreiheit, dabei sind viele seine westlichen Kolegen Dauergäste im russischen Fernsenen, wo sie ihre "Meinung", die fast zu 100% mit der von Herrn Reitschuster übereinstimt frei eusern.
Kommentar 316: Florian Schreiner schreibt am 25.10.2015, 13:09 Uhr :
Bei diesen Pro-Reitschuster-Kommentare wäre es echt mal interessant, auf die IPs zu gucken, ob die nicht von einer dieser Troll-Fabriken kommen. Es gibt ein paar Journalisten in Deutschland, die bekommen Gesichtszuckungen, wenn sie von Putin reden. Der russische Präsident ist zweifelsfrei einer, der polarisiert. All die Verfehlungen der letzten Jahre im arabischen Raum, die vernünftige Menschen Amerika und der Nato anlasten, hat Reitschuster und seine Kommentatoren heute Putin angelastet. Mäßig schön, dass sich das ausgerechnet beim öffentlich rechtlichen Fernsehen ereignet hat. Wenn ich es in einer Kolumne eines privaten Mediums gesehen hätte, könnte ich gelassener darüber weggehen.
Kommentar 315: Johann Albrecht aus NRW schreibt am 25.10.2015, 13:08 Uhr :
Rainer Rupp klärt die aktuelle Lage ungeschminkt auf: (Junge Welt, 13.10.)
Kommentar 314: Hermann Bertram schreibt am 25.10.2015, 13:06 Uhr :
Herzlichen Glückwunsch an Frau Seymour-Mikich für die Meisterung der Herausforderungen als Gesprächsleiterin. Unabhängig von deren fachlichen Qualifikation: Ich würde Menschen, die die Grundregeln des gemeinsamen Gespräches nicht beherrschen keine öffentliche Platform zur Verfügung stellen. Zum Thema: Natürlich muß Herr Putin mit einbezogen werden. Darüber zu diskutieren ist verschwendete Zeit. Wenn die beteiligten Politiker ihr Verhalten aus Sandkastenzeiten abstellen würden, gäbe es eine Chance für die Menschheit.
Kommentar 313: Jens Bleibefern schreibt am 25.10.2015, 13:05 Uhr :
Wenn es so toll und zeitgemäß ist, den Amis beim Klauen zu helfen, dann will ich unsere deutschen Kononien wiederhaben. Worin besteht der Unterschied in der Moralauffassung?
Kommentar 311: Walter Risan schreibt am 25.10.2015, 13:02 Uhr :
Wenn man den IS besiegen will, muß man nach Riad und Katar, denn dort sitzen die Designer, Master und Finanziers des IS. Dort wurde der Putsch gegen Assad geplant, initiiert und finanziert und als der misslang, der Bürgerkrieg in Syrien in die Wege geleitet, mit angeheuerten Berufsterroristen und alles unter der Schirmherrschaft der XXX . Alles nur weil Assad sich geweigert hatte, den Katarischern Teil des South Pars Gases in noch zu bauenden Pipelines durch Syrien transportieren zu lassen stattdessen eigene Pipelines aus den Iran Richtung Europa. Das Chaos in Syrien und der IS kommen den USA gelegen. Vor der Haustür Europas Schwelende Konflikte, die Europa spalten. Niemand hat bisher ernsthaft Interesse daran gezeigt, ihn zu lösen. Nun fährt Putin in die Parade und die USA sind selbstverständlich irritiert. Uns Europäer sollte das gelegen kommen. Ein Syrer sagte: der IS ist der neue Black Water.
Kommentar 309: Stefan Musiol schreibt am 25.10.2015, 13:02 Uhr :
Wenn Herr Reitschuster behauptet, die russische Außenpolitik habe die Destabilisierung der Region Syrien und Umgebung zum Ziel und der Westen die Stabilisierung, müsste er dies schon an konkreten Handlungen festmachen können und nicht nur an Absichtserklärungen. Gemessen daran ist diese Behauptung ohne jede Grundlage in der Sache. Denn der Westen hat anstelle eines friedlichen Demokratisierungsprozesses alles zur Eskalation der Situation im Irak und Syrien unternommen.
Kommentar 308: Jan Lenkait schreibt am 25.10.2015, 13:01 Uhr :
Der Präsident Russlands hat die Lage Syriens sachlich klar eingeschätzt, weswegen er entschied, auf die Bitte des syrischen Präsidenten einzugehen, Syrien im Kampf gegen die fremd finanzierten und ausgerüsteten marodierenden Söldner und Banden beizustehen, damit das Land wieder in Frieden leben kann. Nach präzisen Bombardements gegen Zentren dieser destruktiven Elemente ist die syrische Armee seit 7.10. vorgerückt und konnte wichtige Gelände und Orte befreien und zurückerobern. Durch das russische Eingreifen sei eine neue Lage entstanden, musste die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini auf dem jüngsten EU-Treffen eingestehen (SZ,13.10.). Damit ist Syrien dabei, seine territoriale Integrität zu sichern.
Kommentar 307: Martin Weidner schreibt am 25.10.2015, 13:01 Uhr :
Putin meint, dass man nur mit Assad die IS bekämpfen kann. Das iet zwar richtig, aber genauso muss man feststellen, dass man ohne die IS Assad nicht bekämpfen kann. Und für die Menschen, die getötet werden ist es egal, ob Assad oder IS, da ist kein Unterschied.
Kommentar 306: Helmut S. schreibt am 25.10.2015, 13:01 Uhr :
Es ist eine Unverschämtheit von der ARD, einen Gast wie Reitschuster einzuladen. Wahrscheinlich hat er aber die ihm von der ARD zugedachte Funktion voll erfüllt. H. Reitschuster wird wahrscheinlich in Zukunft in vielen ARD-Talk-Shows zu sehen sein. Gute Beiträge von H. Zumach und dem russischen Kollegen!!!!
Kommentar 305: H. Francke schreibt am 25.10.2015, 13:00 Uhr :
Aus den Ländern, in denen der Westen bzw. die USA "Ordnung" geschaffen haben (Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Libyen, Ukraine, Syrien) fliehen die Menschen zu Millionen. Staatliche Strukturen sind zusammengebrochen (worden) und es herrschen Gewalt und Chaos. Kann Putin es in Syrien noch schlimmer machen? In der Diskussion hat mir die Information und das Ergebnis des einjährigen US-Bombardements in Syrien gefehlt, bevor Russland eingegriffen hat. Um der Sendung den seriösen Charakter zu erhalten sollte man überlegen, ob Typen wie Reitschuster unbedingt eingeladen werden müssen. Konstruktive Diskussionsbeiträge sind von dem Mann nicht zu erwarten.
Kommentar 303: Martin Schodlok schreibt am 25.10.2015, 13:00 Uhr :
Seit 2014 haben wir im Osten der Ukraine die Pro-Russischen Separatisten. Sie werden aus Moskau unterstützt (= Ausländische Einmischung). Ein Friede ist nicht absehbar. --- Ab 1830 hatten wir im Süden der Vereinigten Niederlande die Pro-Belgischen Separatisten. Sie wurden aus Paris unterstützt (= Ausländische Einmischung). Nach 12 Jahren Kämpfen wurde ein Friedensvertrag ausgehandelt; und der war so vorbildlich, dass wir vom Niederländisch-Belgischen Konflikt nie wieder behelligt wurden. --- (Einige) Belgier neigen zu Zänkereien untereinander, aber Belgier und Niederländer gehen so entspannt miteinander um, wie wir es uns für Ukrainer und Russen dringend wünschen. Warum also nicht einfach von der Friedensregelung von 1842/43 abkupfern, denn sie funktioniert bis heute! --- Zumindest im Nachklang des (erneuten) Petersburger Dialogs sollte dieser Ansatz nicht abermals übersehen werden. Siehe Kommentar von 12:30 Uhr.
Kommentar 302: Barbara Dietz-Becker schreibt am 25.10.2015, 12:58 Uhr :
Sehr guter Presseclub heute mit sehr kompetenten Gesprächsteilnehmern und hervorragender Moderation von Frau Mikisch. Danke dafür! Warum der freie Journalist aus Russland sich zum Verteidiger Putins macht, ist aber unverständlich... Aber man muss ja auch eine polarisierende Position in der Diskussion haben.
Kommentar 301: e.dreier schreibt am 25.10.2015, 12:58 Uhr :
Stimmt es das die einseitigen Sanktionen,besonderes befürwortet von Merkel allein der d. Wirtschaft,hier besonders Mittelständer und auch Kleinbetriebe,einen Schaden von 10-15 Milliarden € verursacht hat? Von wegen Scaden vom deutschen Volk abzuwenden.Sind das nur noch Peanuts im Politikersprech.Da wurden Nahrungsmittel unter die Erde gepflügt,weil der Absatz in Russland verboten wurde.Da hängen doch auch unglaublich viele AP ab,sieht man das in der Regierung nicht?
Kommentar 300: Thomas Lemcke schreibt am 25.10.2015, 12:56 Uhr :
ich schliesse mich den Ausführungen des Hrn. Reitschuster vollkommen an, für mich ist Putin ein kalter Krieger, ein Wolf im Schaafspelz, der ganz genau weiss wie er sein Grossrussland wiederbekommen kann, wohlgemerkt mit ALLEN Mitteln
Kommentar 299: Siegfried E schreibt am 25.10.2015, 12:55 Uhr :
ach lieber Herr Reitschuster ich frage mich warum Sie ungehindert in ein Land ein und ausreisen können wenn es von einem Ihrer Meinung nach mörderischen Diktator beherrscht wird ? Gleichfalls frage ich mich wie das Ihre offensichtlich in Rußland vorhandene Verwandschaft übersteht, weiß man doch wie Diktatoren mit unliebsamen Menschen umgehen.Das Sie sich als unabhängigen Publizisten bezeichnen finde ich geradzu lachhaft, hört man doch aus Ihren Aussagen 100 Prozentige USA Propaganda heraus. Außerdem finde ich Ihren Diskussionsstil nicht nur aüßerst aggressiv sondern stellenweise auch ziemlich infantil.
Kommentar 298: W. Jaschke schreibt am 25.10.2015, 12:55 Uhr :
Thema verfehlt? Unsere Journalisten arbeiten sich dort an Organisationen ab, die im Prinzip völlig irrelevant weil austauschbar sind. Es handelt sich dort um Leute mit Waffen, die jeden töten der sich ihnen nicht unterwirft. Ob sich diese Leute jetzt IS,Taliban, Salafisten, Hisbollah oder "Mickey Mouse Fan Club" nennen, ist in diesem Zusammenhang doch ziemlich bis ganz egal. Es ist natürlich einfacher sie sich als eine Gruppierung mit einem festen Namen vorzustellen mit der man auf irgendeine Art und Weise kommunizieren, oder die man bekämpfen kann; aber es hat mit der Wirklichkeit doch nichts zu tun? In Wirklichkeit sammeln sie sich irgendwann unter einem neuen Namen und das ganze geht wieder von vorne los. Die eigentliche Problem ist das Zusammentreffen urzeitlicher Gesellschaftsformen mit einer neuzeitlichen Waffentechnologie. In diesen Gesellschaftsformen nimmt sich der Stärkere alles was er will und jedes Recht; und der Schwächere hat nur dann eine Chance wenn er irgendwann s ...
Kommentar 297: Paul schreibt am 25.10.2015, 12:55 Uhr :
*Könnte es nicht sein, dass Putin über Bande spielt und durch noch mehr Trouble in Syrien und damit noch mehr Flüchtlige, die nach Europa streben, Europa destablisieren will.* Kommentar von "Alfons Oebbeke", heute, 12:19 Uhr: Könnte es sein, das genau das schon seit Jahren durch die USA praktiziert wird.
Kommentar 294: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 25.10.2015, 12:51 Uhr :
Tultschinski gg. Reitschuster: Beide kennen Russland. Jedoch der Erstere ist Putin-Knecht,der Andere nicht. Russland hat sein 2.Afghanistan, niemand behauptet, dort gegen ISIS siegen zu können. Im 1.Afghanistan-Krieg ab 1979 hatte die Sowjetunion 1 Million Soldaten, wovon rund 100.000 gefallen sind und weitere 200.000 verstümmelt. Es ist immer noch ein russ. Trauma. Wer "Zinkjungen" las, kann nur erschüt- tert sein. Was Putin tut, ist verbrecherisch gg. alle Volksinteressen.
Kommentar 293: Reiner schreibt am 25.10.2015, 12:50 Uhr :
Es ist einfach nicht mehr nach zu vollziehen, das es so viele Menschen gibt die gerade die Weltpolitik der Jahre nach dem 2. Weltkrieg total ausgeblendet haben! Es gab doch nach dem 2. Weltkrieg keine aggressivere Macht als die USA. Und wenn ich immer höre, wir haben den Amerikanern viel zu verdanken, muß ich eingestehen das es einerseits stimmt. Aber es ist doch eine Tatsache das es nach dem 2. Weltkrieg darum ging den Kommunismus nicht weiter gen Westen zu lassen. Und gerade deshalb und nur deshalb bekam ein Teil Deutschlands die Unterstützung der USA. In der Zeitung las ich vergangene Woche das auch der Luftangriff auf ein Krankenhaus in Afghanistan kein versehen war. Bestätigt von einem deutschen dort tätigen Arzt. Was wäre passiert wenn das die Russen gewesen wären? Die halbe Welt, einschließlich deren Presse, hätten sich wochenlang darüber echauffiert und den UN Sicherheitsrat damit beschäftigt. Bei den Amis ist alles Ruck zuck vergessen! Und auch deshalb! rufen die Leute a ...
Kommentar 290: Jürgen Schodlok schreibt am 25.10.2015, 12:48 Uhr :
Nachdem die Ukraine letztes Jahr zum "virtuellen Kampfgebiet" zwischen Atlantikern und Russlandverstehern war, ist dies seit einigen Wochen defintiv Syrien. Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Naivität und gleichzeitig unverhohlener Sympathie viele Scheiber in diesem Forum das zynische Treiben von Putin und Lawrow verfolgen. Klar, die US-Amerikaner haben maßgeblich zu der Katastrophe des IS (Irakkrieg) beigetragen, Aber muss ich mich - um den Amis vors Schienbein zu treten - einem Autokraten wie Putin an den Hals werfen? So langsam glaube ich, dass viele Menschen in diesem Land sich insgeheim gerne einen solchen "Saubermann" wie Putin als Staatsmann wünschen würden. Da herrscht dann wenigstens "Ordnung" - nämlich seine eigene korrupte!
Kommentar 289: Thomas Gaul schreibt am 25.10.2015, 12:47 Uhr :
Ich frage Ihre Runde, warum soll Syrien nicht auch mit Assad weiterregiert werden, zumindest die erste Zeit, bis Stabilität einkehrt. Syrien war bis 2011 ein ruhiges und ziemlich wohlhabendes Land, bis Oppositionskräfte nach allen Kräften unterstützt und ermutigt wurden. Desweiteren ist nicht Russland diejenige Partei die hier zündelt, leider hat hier schon die USA über ein halbes Jahrhundert versucht seine Interessen zu stärken, auch mit Gewalt-
Kommentar 288: Thomas Hemberger/Berlin-Mitte schreibt am 25.10.2015, 12:45 Uhr :
ISIS ist übrigens auch deshalb nicht mit Al Kaida zu vergleichen und ungleich bedrohlicher für uns, weil die militärische und nachrichtendienstliche Kommandoebene des IS aus hohen russisch ausgebildeten Ex-Militärs des irakischen Saddam-Regimes besteht, die verdeckt aus Moskau geführt werden! Auch der Zustrom von Kämpfern aus Russland zum IS wird von Putins Geheimdiensten kontrolliert und gesteuert (Inhaber russischer Pässe stellen mit Abstand die größte Ausländergruppe im IS).
Kommentar 287: Gernot Schäfer schreibt am 25.10.2015, 12:44 Uhr :
Unsere lieben fachkundigen Journalisten der Mainstream-Medien versuchen mir Tag für Tag die Welt neu zu klären. Das habe ich nicht nötig und das will ich auch nicht. Ihr liebe Journalisten sollt einfach nur sachlich und objektiv von der Welt berichten. Nicht mehr und nicht weniger. Jedenfalls solange wie ihr von mir "Zwangsfinanziert" werdet. Ich habe es langsam satt ständig einem Realitätsfernen Grünen, Gutmenschen oder Medienvertreter zuhören zu müssen.
Kommentar 286: Andreas Müller schreibt am 25.10.2015, 12:44 Uhr :
Der langjährige Journalist Boris Reitschuster des Magazins Focus für das Büro Moskau ist ein Beispiel für eine verzerrte Darstellung der russischen Politik. Schon die nicht nachvollziehbare Einordnung der Wirtschaftkraft Russlands im Vergleich zu Tabaco Trinidad ist losgelöst von so wichtigen Faktoren wie bspw. der Raumfahrt. Ohne Russland gebe es derzeit auch keine internationale Raumstation. Gerade als Moskau-Korrespondent konnte Reitschuster den Anstieg des Lebensniveau in Russland mitverfolgen. Die politische Unterstützung Putins in Russland hat auch hier seine Begründung. Meine Hoffnung ist eine politische Einigung in Syrien gestützt durch neue Wahlen, die eine faire Beurteilung des Auslands benötigen. Gerade Syrien bietet hier mehr Demokratie als es in Saudi-Arabien oder Katar nur denkbar ist.
Kommentar 283: Chris82 schreibt am 25.10.2015, 12:43 Uhr :
Hallo, Putin geht es in Syrien nur um Ressourcen, dher möchte er auch Assad behalten ,denn mit ihm hat er verträge gemacht. Putin bombadierthauptsächlichZivilisten, kaum IS- Stellungen.ohne so jemanden muss man auskommen.
Kommentar 282: Plälzer schreibt am 25.10.2015, 12:42 Uhr :
Warum ist der Hr. Boris Reitschuster dabei.? Bei diesem Herrn merkt man doch die Russlandfeindlichkeit körperlich an. Er trägt überhaupt nichts als Beitrag zu diesem Thema
Kommentar 281: Oleg Saizew schreibt am 25.10.2015, 12:42 Uhr :
Was ist pasieret? Frau Seymour Mikich hat die Gegner des poroschenko Regime als Rebelen bezeichnet. Diese werden in westlichen Medien immer sonst nur als prorussischen Terroristen bezeichnet, dabei werden selbst die Taliban als Aufständiche bezeichnet.
Kommentar 280: Frank Michael Männicke schreibt am 25.10.2015, 12:42 Uhr :
Hallo, was mich beschäftigt ist die Frage, warum bei den vielen aktuellen Diskussionen die eigentlichen Hintergründe für den Konflikt in Syrien aufgegriffen werden. Auch in der Sendung ging man nur bis 2011/2012... wo sind die Hinweise auf die u. a. seit 2009 laufenden verbale und aktive Aggressionen (z. B. von Katar und USA-Strategen) zum Thema Erdgas und der Tatsache, dass Syrien dabei auf das "russiche Pferd" setzte... und das Prinzip der "Aufweichung von Innen" ist ja auch nicht so neu, wie wir aus der Ukraine wissen. Warum spielt der strategische Kampf um "das Erdgas" keine Rolle... Es gibt genügend Pressematerial dazu... Freue mich auf eine Antwort... Danke...
Kommentar 277: R. Ger schreibt am 25.10.2015, 12:41 Uhr :
Mal abgesehen von Putin: Wie waren 40 Jahre Ruhe möglich, während zwischen Erstem Weltkrieg und Deutschlands Überfall ("Am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Ein beispielloser Vernichtungskrieg begann."(BPB) 21 Jahre und seit Mauerfall(€) wieder nur 25 Jahre vergingen, bis es wieder kriselt?
Kommentar 276: Karl Heinz schreibt am 25.10.2015, 12:41 Uhr :
Jedes Handy kann überwacht und geortet werden. Die meisten IS -Beschäftigten haben eins und benutzen es fleißig. Alles was der IS tut und wo sich die Leute aufhalten kann jederzeit ermittelt werden. Wenn die USA wollte, könnte sie alles sofort beenden. Das wollen sie aber nicht.
Kommentar 274: Stefan Zehn schreibt am 25.10.2015, 12:40 Uhr :
Guten Tag, man stelle sich einmal das Szenario vor Russland hätte an die Rebellen der ETA oder der IRA Waffen geliefert oder an die Katalanischen Rebellen . Ja und so einen Staat ins Wanken gebracht. Die USA und ihre Verbündeten oder eher Unter... hätten sämtliche Medien mobilisiert. Was ist bei Syrien usw. in der Realität passiert genau dies . Die Achse USA / GB hat an die Rebellen nicht nur in Syrien großzügig Waffen geliefert. Alle größeren Zeitungen haben darüber berichtet Spiegel die Welt udgl. Waffen die nun die IS benutzt Man hat nun Waffen von Afghanistan (Stinger –Raketen) bis Irak und Syrien geliefert und nun soll Katar Waffen bekommen da könnte man im Jemen eingreifen Es kommen nun genau aus den Staaten die Flüchtlinge. Man könnte doch nun einmal ein Flüchtlingslager am Heiligen See in Potsdam eröffnen wo Herr Jauch und Co wohnt. Mal sehen wie die Herrschaften reagieren, die andere immer zur Solidarität auffordern. Gruss StefanZ.
Kommentar 273: Walter schreibt am 25.10.2015, 12:40 Uhr :
Seltsam, in Syrien nennt man die Terroristen, die eine vom Volk gewählte Regierung mit Hilfe US Unterstützung stürzen wollen, gemäßigte Rebellen. In der westlichen Welt nennt man die palästinensischer Widerstandskämpfer gegen eine brutale Besatzungsmacht TERRORISTEN.
Kommentar 270: Hildegard Jacobs schreibt am 25.10.2015, 12:38 Uhr :
Es ist verlogen die Flüchtlingskrise nur auf die Probleme in Syrien zu beschränken. Hierzu gehört auch eine Betrachtung von allen Krisenherden, welche durch geopolitische Machtinteressen ausgelöst wurden. Genau diese geopolitischen Spielchen spielen sich in den Nationalitäten der Asylbewerber wieder. Der Syrienkonflikt lässt sich nur lösen, wenn alle Player das auch wollen. Wenn der IS nicht mehr Hoffnungsträger für junge Menschen ist, dann wird er zwangsläufig geschwächt oder sich sogar nach und nach auflösen.
Kommentar 269: Karl Heinz schreibt am 25.10.2015, 12:38 Uhr :
Nachdem die NSA ja offensichtlich zu Allem fähig ist, ist es denen sicher auch Möglich, herauszufinden wer die Geldgeber des IS sind und wer mit denen Geschäfte macht. Dann könn e man das verhindern. Wahrscheinlich wissen sie das alles und wollen gar nichts ändern.
Kommentar 268: J.Gross schreibt am 25.10.2015, 12:38 Uhr :
Der russische Journalist, oder sollte man sagen Abgesandte der russischen Regierung lügt vom ersten Satz an. Russland bekämpft den IS und so geht es weiter. Russische Propaganda. Es geht um Putin, der einen brutalen Diktator Assad unterstützt und der die Rebellen gegen Assad bombadiert und Tausende von Flüchtlingen weiter gegen Europa treibt.
Kommentar 267: Maria Anna schreibt am 25.10.2015, 12:38 Uhr :
Vielleicht ist es richtig, vielleicht ist es falsch was Putin macht, aber er tut zumindest was! Er macht den Feind zum Freund, so hat er ihn unter Kontrolle. Deutschland sieht dagegen in ihrer Motivation und Tun in diesen Flüchtlingsdrama nur eine Chance für Fachkräfte (Billigarbeiter) in unseren Arbeitsmarkt, der Flüchtling wird Mittel zum Zweck. Bei uns in Europa/Deutschland wird nur geredet, statt gehandelt.Wo ist die USA und Konsorten, die Welt schaut nur zu. Es muss endlich gehandelt werden dass Menschen nicht fliehen müssen, sondern in ihrer Heimat bleiben können. Es muss klare Regeln geben, ansonsten haben wir bald genauso Unruhen und Krieg in Europa. Und das will bestimmt keiner!
Kommentar 266: Florian Schreiner schreibt am 25.10.2015, 12:37 Uhr :
@Jan Stephan", 12:23 Uhr: "Putin als Hauptverantwortlicher?" Jepp. So isses. Wenn Herr Reitschuster spricht, heißt es Ohren gespitzt.
Kommentar 265: Helmut Fauteck schreibt am 25.10.2015, 12:36 Uhr :
Ist dieser Krieg in Syrien nicht einfach nur noch ein Waffentechnologietest unter Realbedingungen, um die Waffenkäufe anzukurbeln.
Kommentar 264: Jürgen Schodlok schreibt am 25.10.2015, 12:36 Uhr :
Durch das russische Bombardement wird sich die Flüchtlingskrise nach Europa nochmals verschärfen. Putins zynisches Kalkül ist es, die Europäer und den Westen im Allgemeinen unter Druck zu setzen, mit ihm in Syrien eine gemeinsame, d.h. seine Strategie zu verfolgen. Demnach soll Assad als die sogenannte "legitime" Regierung weiter amtieren und der Teufel IS zusammen mit dem Belzebub Assad bekämpft werden. Glaubt wirklich jemand von den anwesenden Journalisten, insbesondere Herr Tultschinski, dass Millionen Syrer zu einem Präsidenten zurückkehren, der sie mit Fassbomben und Giftgas traktiert hat? Noch absurder erscheint mir die Vorstellung, mittelfristig in Syrien Wahlen abzuhalten. Putins Weg aus dem Syrienkrieg wird in eine Aufteilung Syriens in verschiedene Teilstaaten münden.
Kommentar 261: Siegfried H. schreibt am 25.10.2015, 12:35 Uhr :
Ich hab jetzt ausgeschaltet. Die Argumente dieses angebl. russ. freien Journalisten, der in aller Welt als Putins-Promotionmann bekannt ist, sind unerträglich.
Kommentar 260: Günther Debus schreibt am 25.10.2015, 12:35 Uhr :
Kurzum: Ami go home(TTIP,Dubiose Schiedsgerichte und andere Schlechtigkeiten.Dagegen ist Putin Europaer(Oel-Gas Lieferungen,Handel mit Wirtschaftsgütern.In der Summe Gleichberchtigte Partner-Russland und Deutschland.Der eine Teil hat das was für uns Lebenswichtig ist.Der andere Teil hat das Geld so das beide provitieren.Für mich ist Putin der wichtigere Partner als Obama der,von weit weg uns nur benutzt.Zu der Rolle v Dr.Merkel in diesem Zusammenhang möchte ich mich nicht äußern.
Kommentar 259: Mathis Oberhof schreibt am 25.10.2015, 12:35 Uhr :
Warum glaubt HerrZumach, dass der IS MILITÄRISCH nicht zu besiegen ist?
Kommentar 257: Karl Heinz schreibt am 25.10.2015, 12:34 Uhr :
Nachdem die NSA ja offensichtlich zu Allem fähig ist, ist es denen sicher auch Möglich, herauszufinden wer die Geldgeber des IS sind und wer mit denen Geschäfte macht. Dann könn e man das verhindern. Wahrscheinlich wissen sie das alles und wollen gar nichts ändern.
Kommentar 256: Florian Schreiner schreibt am 25.10.2015, 12:34 Uhr :
Wieso gibt es nicht mehr Klarseher, wie Herrn Reitschuster unter unseren Journalisten? Putin hat die ganze Region Afghanistan-Irak-Syrien-Libyen destabilisiert! Wer solche Journalisten in den Öffentlich Rechtlichen hat, der braucht keinen IS im Lande. Gemäßigte Opposition mit Waffen in der Hand? Dann war die RAF die außerparlamentarische gemäßigte Opposition wie auch der NSU.
Kommentar 254: Oleg Saizew schreibt am 25.10.2015, 12:33 Uhr :
Kommentar von "von Boelitz-Ehrenberg", heute, 12:05 Uhr Was den Krieg in Donbas angeht, so hat es weniger mit Putin zu tun, sondern mit der Geschichte. Der Südosten der Ukraine war nie ein Teil Europas und nun werden die Leute dort in die EU und NATO hinein gezwungen. Die Kombinate mögen wirklich nicht die modernsten sein, aber dort gab es Arbeitsplätze und diese sind dank der EU für immer weg.
Kommentar 253: Monika Zelle schreibt am 25.10.2015, 12:32 Uhr :
So lange immer noch Waffen aus allen Richtungen der Welt geliefert werden, ist aus meiner Sicht eine Befriedung nicht möglich, aber vielleicht ist das ja auch gar nicht gewollt. Geld regiert die Welt.
Kommentar 251: Friedbert Oso schreibt am 25.10.2015, 12:32 Uhr :
Irgebdwehr mu0 mal damit anfangen den Saustall den die USA im nahen Osten hinterlassen haben.auszuzmisten Frau Merkel mit ihrem wiederbelebten Nahustquartett oder Frau Käßmann jedenfalls nicht Nur ein Träumer oder geistig beschränkter kann glauben das es dort besser wird wenn die Sogenanten Rebellen drann sind Da wird nur ein Clan gegen den nächsten ausgechselt so wie aus Raider Twix wurde Welches Recht hatte eigentlich der Diktator Chruschow die Krim mit allen dort lebenden Menschen an sein Heimatland zu verschenken Mann sollte Putin bitten ob er den Balkan .den uns Herr Gorbaschow hinterlassen hat .nicht wieder zurücknimmt Plus Griechenland
Kommentar 249: BertaG schreibt am 25.10.2015, 12:32 Uhr :
Danke, dass der Presseclub Boris Reitschuster eine Möglichkeit gibt in aller Deutlichkeit seinenStandpunkt zu äussern. Dakann man als geneigter Zuschauer auch erkennen, wie es - auch für dpa Meldungen zuständig - zu einer derartigen plumpen und polemischen Berichterstattung in den Medien kommt. Er hat im übrigenmeine volle Bewunderung dafür, bei seinen langjährigen Russlandaufenthalten nicht bemerkt zu haben, dass sehr viele der syrischen Akademiker sich ihr Wissen an russischen Universitäten angeeignet haben, viele seither familiäre Verbindungen pflegen.
Kommentar 248: Reffke schreibt am 25.10.2015, 12:31 Uhr :
Wie soll man sich den totalen Realitätsverlust von Boris Reitschuster erklären? Wer oder was hat junge Menschen wie ihn so frostig "Anti-Sowjetisch" gemacht. Hat er 25 Jahre in der Tiefkühltruhe gelegen und ist gerade wider aufgetaut oder was! Denn nur dann kann man sich erklären, daß er offenbar den Grund für das Chaos in Nahost nicht begriffen hat: die Wolfowitz-Doctrine und die Agenda der NeoCons der USA, die verantwortlich sind für den verbrecherischen, heuchlerischen und verlogenen Krieg gegen den Irak und Hilfe für den radikalen Islam als Spaltpilz! Mit einem Tribunal von strammen Transatlantikern kommen sie im PC nicht weiter durch... - Nein danke!
Kommentar 247: Völker Lietmeyer schreibt am 25.10.2015, 12:31 Uhr :
Ohne Putin geht nichts mehr. Deutsches Hauptinteresse ist derzeit die Beseitigung der Fluchtursachen, d.h.eine Beendigung oder möglichst grosse Eindaemmung der Kampfhandlungen in Syrien/Irak, wenigstens die Moeglichkeit einer Einrichtung geschuetzter und versorgter Zonen, die es den Menschen ermöglicht, in Heimatnaehe zu bleiben und nicht zu fliehen.Die Amerikaner und auch die Franzosen haben bisher nicht als Ziel Wiederherstellung des Friedens und Beendigung der Kampfhandlungen, sondern sie unterstützten mit dem Argument "Menschenrechte" die sunnitische Partei (Saudi-Arabien), die in erster Linie den schiitischen Assad-Clan (Alawiten) mit Waffengewalt vernichten will. Diese Politik widerspricht deutschen Interessen. Die Russen sind nicht an einer langfristigen Fortsetzung der Kampfhandlungen interessiert, sondern sie wollen stabile Verhältnisse um ihren Mittelmeerstuetzpunkt langfristig abzusichern. Für Deutschland ist die erste Priorität Beendigung der Kampfhandlungen. Dies stim ...
Kommentar 245: von Boelitz-Ehrenberg schreibt am 25.10.2015, 12:30 Uhr :
An Thomas Hemberg Berlin/Mitte, 12:02: Ich frage mich auch, wer alles an "Stärke plus Friedenswillen" des Putin mitdrechselt. Für deutsche Medien sollte P. in Punkto Freiheiten, gar Pres- sefreiheit, wegen der nachweislichen Praxis ein abschreckendes Beispiel sein. Entweder ist es Ahnungslosigkeit oder Dummheit oder Profitstreben. Es klingt öfter an, dass Putin Politiker, Medienleute und Agenten ankaufen lässt. Wenn er nicht Mitteleuropa erobern will, ist dies sinnlos. Also...
Kommentar 244: Martin Schodlok schreibt am 25.10.2015, 12:30 Uhr :
Michail Sygar schildert Putin in seiner Biographie "Endspiel – Die Metamorphosen des Wladimir Putin" als einen Mann, der in 15 Jahren Politik nur reagiert habe, von den innen- und außenpolitischen Ereignissen vor sich her getrieben und der so zu dem Falken wurde, der er heute ist. Der Russland von Feinden umstellt sieht, den Aufstand des eigenen Volkes fürchtet, Präsident eines Landes, das den Weg der Modernisierung verpasst hat. Sygar hat 18 Persönlichkeiten aus dem Umfeld Putins interviewt, vom Chef der Kremladministration über den Verteidigungsminister, dem russischen Patriarchen, bis zu Wladislaw Surkow, dem wichtigsten Berater und Einflüsterer Putins. Bemerkenswert: die Nähe der Interviewpartner und die Distanz des Buchautors zu Putin. Erst am 19. Oktober hat Sygar sein Buch in Moskau der Presse vorgestellt. Die russische Version trägt den schönen Titel: "Die ganze Kreml-Kamarilla". "ttt" hatte Michail Sygar in Moskau getroffen.