Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Von Junge Union bis Pegida– wie stark ist der Widerstand gegen die Flüchtlingspolitik?
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Dialogbox
Zu den Kommentaren [970]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
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970 Kommentare
Kommentar 970: Martin Schodlok schreibt am 18.10.2015, 14:59 Uhr :
Heute war „Im Dialog“ bei Phoenix: „Ohne jede Erklärung erwacht Adolf Hitler 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mitten im heutigen Berlin an der Stelle, an der seinerzeit der Führerbunker stand. Mit diesem eigentlich absurden Plot eroberte Timur Vermes mit seinem Buch ER IST WIEDER DA in kurzer Zeit die Spitzen der Bestseller-Listen. Kürzlich startete die Verfilmung in den Kinos. Im Dialog mit Alfred Schier spricht der Autor über die Person Adolf Hitlers und darüber, ob er auch heute wieder die Massen begeistern könnte.“ Ich weiß aus Provinzen Kurbayerns, dass die dortigen Kinos (außer in Großstädten) diesen Film ebensowenig zeigen wie „Der Staat gegen Fritz Bauer“ über den Frankfurter Nazi-Jäger der 50er Jahre. Muss man die Anhänger vom rechten Flügel der CSU, von AfD und NPD derart fürchten, dass man diese Filme in der kurbayerischen Provinz lieber gar nicht erst zeigt?! Siehe 2 Kommentare von 10:45 und einen von 10:15 Uhr.
Kommentar 969: e.dreier schreibt am 18.10.2015, 14:59 Uhr :
Bisher wurde von den 5 "Sich um Kopf und Kragen-Rednern" mit keinem Wort die Ursachen benannt.Die USA und Nato sowie die eigenen Interessengemenge mit gedulderter Waffenexporte in Kriegs und Kriesengebieten weltweit. Sich aber dann wundern was daraus zwangsweise folgen musste. Es ist aber billig alle Kosten die dadurch entstehen wieder zu sozialisieren,der gemachte Profit der Waffenlobbyisten und hersteller bleibt privatisiert.Das ist das perverse daran,gehört aber umgedreht. Der Verursacher hat für den Schaden selbst aufzukommen,ähnlich wie bei der Atomwirtschaft.
Kommentar 968: Pavel Deutscher schreibt am 18.10.2015, 14:59 Uhr :
@ schrieb: Kommentar von "Walter Risan", heute, 14:33 Uhr: In einer Nachtbargemeinde wurde eine Bürgerversammlung abgehalten mit über 200 Teilnehmern die auch noch die Flure füllten. ( noch nie dagewesen ) Es ging um ein Flüchtlingsheim das per Eilverfahren in der Gemeinde gebaut werden soll.=============== Lieber Herr Risan, bei uns am Wochenede das gleiche! Info Abend am Freitag, war brechend Voll. Noch nie dagewesen! Es soll ein Flüchtlingsheim mitten im Wohngebiet für 80 Personen entstehen. Die Bürger haben schon letzten Sonntag demonstriert. Waren 300. Menschen. Jetzt stand in der lokalen Presse das am letzten Freitag 400. Menschen da waren an dem Info Abend. Dei Stimmung war sehr aufgeheitzt! Da hat auch der Bürgermeister gesagt, er kann nichts machen!!!!!!! Die Menschen fühlen sich überfahren! Deswegen sage ich doch, überall wird demonstriert wie im Großen so auch im Kleinen. Das sollte man ernst nehmen!
Kommentar 966: Thorsten Hackradt aus Berlin schreibt am 18.10.2015, 14:58 Uhr :
Man kann nur hoffen dass sich mehr deutsche Wähler (w/m) Fragen stellen: Wer hat von der Außenpolitik der letzten 20 Jahre profitiert? Wer hat von der Arbeitsmarktpolitik der letzten 20 Jahre profitiert? Wer hat von der Rentenpolitik der letzten 15 Jahre profitiert? Wer wen wird hauptsächlich Politik gemacht?
Kommentar 965: Reffke schreibt am 18.10.2015, 14:58 Uhr :
Die Lösung =========== Zum Jahrestag der Pegida am 19. Oktober Ließ der Minister des Innern In der Sachsenallee Flugblätter verteilen Auf denen zu lesen war, daß das Volk Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe Und es nur durch verdoppelte Arbeit zurückerobern könne. Wäre es da Nicht doch einfacher, die Regierung Löste das Volk auf und Wählte ein anderes? Frei nach Berthold Brecht
Kommentar 964: Dieter B. schreibt am 18.10.2015, 14:58 Uhr :
Der Druck gegen die falschen politischen Entscheidungen der Frau Merkel kann nicht groß genug sein, damit Diese politisch von den Verantwortlichen entmachtet und in die politische "Wüste" geschickt wird. Merkwürdig ist, dass jetzt die junge Union, also nicht die "Gestandenen" der "CDU", außer Herr Seehofer mit seinen "CSU" Vertrauten, die Initiaoren gegen die falsche Politik sind.
Kommentar 962: Karin Weber schreibt am 18.10.2015, 14:58 Uhr :
Heribert Prantl, bei ihre Meinung stehen einem die Haare zu BERGE. Frau Merkel war mal meine Kanzlerin, heute nicht mehr. WIR interessieren sich nicht mehr. Alles bla, bla wir wollen keine Veränderungen in diesem UNSEREM Land. Was in den Ländern los ist aus denen die Flüchtlinge kommen sieht man doch. In den Flüchtlingsunterkünften kommen die Leute doch auch nicht miteinander klar. Diese Menschen werden sich in einem christlichen Land nie integriern.
Kommentar 959: Thomas R. Jung schreibt am 18.10.2015, 14:56 Uhr :
Es gibt aus meiner Sicht nur zwei grundsätzliche Fragen, denen sich ein Mensch, jeder Mensch, ganz gleich wo und wann stellen muß, wenn er mit der Not eines anderen bzw. einer Anzahl anderer Menschen konfrontiert ist: "Kann ich helfen?", denn das ist eine Frage der realistischen Einschätzung eigener persönlicher Leistungsfähigkeit - und, falls ich es kann: "Will ich helfen?", als eine Frage, die die eigene freie Entscheidungsfähigkeit betrifft, wie auch immer das Resultat begründet sein mag. Danach folgen dann Überlegungen zu Art und jeweils möglichem Ausmaß. Nur darum geht es. Wer nicht helfen kann oder will, oder zwar will aber nicht kann, oder nicht will auch wenn er könnte, gehört jeweils in Kategorien, deren gemeinsames Merkmal ist daß die darunter Befaßten im konkreten Fall nicht auf Seiten derer zu finden sein werden, die helfen. Messieurs Dames, faites vos jeux, Damen und Herren, - bitte das Spiel zu machen.
Kommentar 958: Steffen Klempner schreibt am 18.10.2015, 14:56 Uhr :
Zwingend notwendig ist eine Arbeit bevor Familiennachzug erlaubt wird! Schon als Anreiz eine Arbeit aufzunehmen! OHNE ARBEIT KEIN FAMILIENNACHZUG! Das muß klar sein.
Kommentar 956: Gerhard Muss schreibt am 18.10.2015, 14:56 Uhr :
Den Verantwortlichen des Presseclubs gefallen offensichtlich nicht die vielen kritischen Gast-Kommentare, weil sie die bisherige Gästebuch-Regel („Um im Interesse aller Teilnehmer eine sinnvolle Diskussion zu ermöglichen, behalten wir uns vor, ausschließlich Beiträge mit einem Bezug zur Sendung und zum Thema freizugeben“) zukünftig durch folgende Regel ergänzen: “ Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten“. Demnächst haben wir eine Freigabe-Freischalt-Regel!
Kommentar 955: H.Schmidtmeier schreibt am 18.10.2015, 14:54 Uhr :
Leider kommt in den Medien zu wenig darüber,warum D eigentlich ein Einwanderungsland sein soll.Die Politik erzählt uns immer,dass die Bevölkerungszahl abnimmt und wir in Altersarmut zukünftig leben müssen,wenn wir nicht bereit sind Millionen Moslems aufzunehmen die später unsere Rente zahlen. Wenn wir unser Rentensystem ändern würden (s.Schweiz) dann hätten wir den jetzigen Ärger nicht.
Kommentar 954: e.dreier schreibt am 18.10.2015, 14:53 Uhr :
Wegen Tipp-Fehler noch mals: Wer hat nur die Merkel als "Mutti" tituliert?Das ist eine ausgemachte Lüge und eine unverschämte Verniedlichung dieser Merkel. Merkel als "Mutti" zu bezeichnen ist eine Beleidigung jeder echten Mutter,die in Aufophererung und mit viel Liebe,teils unter Zurückstellen eigener Wünsche,mangels Kleingeld,fast alles für dei eigenen Kinder menschenmöglich macht.Väter inberriffen. Bei Merkel keine Spur davon,bei deren asozialem Politik.Man erinnere sich nur an die verhöhnenede Kindergeld,Harz4 Erhöhung von mickrigen 5,-Euronen!Die werden dann auch noch angerechnet, haben also Nullkommanix davon.An Verlogenheit nicht zu überbieten,aber auf einmal sind zig Millarden für Neubürger in den schwarzen Kassen vorhanden.Finde den Fehler im Sytem!!!
Kommentar 953: Erich Deutschmann schreibt am 18.10.2015, 14:53 Uhr :
Schreiben sie doch nicht von jahrhundertelanger Ausbeutung. Was Deutschland betrifft, sind die Beziehungen mit/zu den ehemaligen deutschen Kolonien sonnenklar in Sachen Freuden und Leiden bekannt. Von den belgischen eher weniger, obwohl da für Gutmenschen Nachholebedarf besteht, dessen bin ich mir ganz sicher. Erstaunlich daher, dass nach der sog. Ausbeutung über Jahrhunderte seit einem Jahr eine Flüchtlingskrise das Leben unseres unteren Bevölkerungsdrittels bedroht. Nicht die Ausbeutung in den längst vergangenen Zeiten allein, sondern aktuelle Macht- und Geldgier, anders ausgedrückt, die Gelüste politischer und finanzieller Greise, Börsenspekulanten und ein militärischer Komplex mit seinen geisteskranken Ansprüchen und evtl. auch von all deren Sprösslige sind Antriebe, seitdem die Aas gerochen haben. Und wo Aas ist (Russlands Weiten und Reichtümer), dort kreisen auch die Geier.
Kommentar 952: Dieter B. schreibt am 18.10.2015, 14:52 Uhr :
Zu Thomas Müller 13:35Uhr...u.a. entziehen sich die Beamte der "Mutti-Rente"... Herr Müller, Sie offenbaren Ihre Unkenntnis. Beamte erhalten keinen Cent (ich möchte lieber schreiben Pfennig!) aus der Rentenkasse. Tatsache ist aber, dass etwa 4-5 Mill. russische Staatsbürger, die fälschlicherweise als "Russlanddeutsche" hingestellt werden, (Wir erinnern uns: "Herr Kohl an Gorbi "das regeln wir großzügig!" Die Herren Gorbi und Jelzin verstanden die Großzügigkeit allerdings anders als Herr Kohl, versteht sich. Ergebnis: massenweise Zuzug der Rentner aus dem Russland mit vollem Rentenanspruch und wie gesagt zu Lasten der dt. Rentenversicherung. Ich zahle als Beamter (viele wissen das garnicht) im Monat mit meiner Frau 500 € an die priv. Krankasse und bin zu 30% (i.W. dreißig) versichert. Merken Sie, wohl Sie falsch liegen?
Kommentar 950: Chris 46 schreibt am 18.10.2015, 14:49 Uhr :
Mich entsetzt es immer wieder, dass linke Parteien, neutrale (?) Journalisten, Kabarettisten... so viele Themen dem rechten Spektrum überlassen, statt den Menschen die Augen über die wahren Hintergründe der derzeitigen Welt- und Dtl.-Situation aufzuzeigen. Erstmals weiß ich nicht, wen ich guten Gewissens wählen könnte. Überzeugungen scheinen sich in political correctness aufzulösen. Bietet ALTERNATIV-Demos gegen Hartz IV, Kapitalismus, Waffenlobby, Merkel..., sonst gehen viele (potentielle) Links-Wähler zu Pegida, weil sie sich in reinen Anti-Nazi-Demos mit ihren Sorgen nicht vertreten fühlen!
Kommentar 949: e.dreier schreibt am 18.10.2015, 14:48 Uhr :
Programmtipp Planet e im Zdf,geht unmittelbar auch um Flüchtlinge. Ist gerade angefangen,es wird noch schlimmer kommen als je gedacht. Und was nun ihr Herren und damen aus dem Politikersprech.Alle willkommen?
Kommentar 947: Walter Risan schreibt am 18.10.2015, 14:47 Uhr :
Ursachen ? Wirkung ? Kriege ? Flüchtlinge sind so gesehen ein „Kollateralschaden“ Ich bewundere die moralische Flexibilität der USA ! Zustellung von TOW 2 an den IS ? Das Pentagon hat am Montag bestätigt, das irakische Militär hat ein großes Lager mit US-Waffen und Raketen im Besitz der ISIS gefunden. Auch in Syrien geht es in erster Linie um Rohstoffe, vor allen Dingen um Erdgas. Die Flüchtlinge sind so gesehen ein „Kollateralschaden“ dieses Rohstoffkrieges. Bis heute behauptet Merkel, sie sei überrascht gewesen von dem Ansturm. Ganz Europa schüttelt den Kopf über Merkel. Niemand weiß, wie Hunderttausende aus einer völlig anderen Kultur zu integrieren sein sollen.
Kommentar 945: Karin Winter schreibt am 18.10.2015, 14:44 Uhr :
Einen solchen Presseclub brauchen wir nicht ! Wieder nur Bla, bla, bla. Deutschland macht sich nur noch lächerlich in der EU. Man kann es einfach nicht mehr hören wie freundlich wir sind. Wir MÜSSEN und wir MÜSSEN. Alles schön und gut, warten wir mal ab wenn die nächste Million kommt. Die Stimmung ist schon längst gekippt. Hinter der Hand redet man ganz anders als vor der Kamara. Ich kenne niemanden mehr der diese Politik von Frau Merkel noch gut findet. Wir brauchen eine Volksabstimmung. Und nun fährt sich auch noch in die Türkei und kr.. ich schreib lieber nicht mehr weiter.
Kommentar 944: Mihaela Placinta schreibt am 18.10.2015, 14:44 Uhr :
"Von Junge Union bis PEGIDA...." Heribert Prantl dominierte die Diskussion, leider zum Nachteil der Sendung. PEGIDA gehörte zum Thema, wurde jedoch im Übermaß analysiert.- Die Politik der Jungen Union dagegen nur sehr kurz berührt. Und was meint, denkt, wünscht, "die schweigende Mehrheit" - Journalisten und Zuschauer können selbstverständlich nur spekulieren.
Kommentar 943: Sven Buchholz schreibt am 18.10.2015, 14:44 Uhr :
@Adelheid Joswig-Erfling: Auch wenn die akutelle Anhebung der KK-Beiträge nichts mit den Migranten zu tun hat, kann doch jeder mit minimalen Rechnenkünsten erkennen, dass die Beiträge sehr wohl wegen den schieren Menge an Neu-Kunden noch einmal angehoben werden müssen. Beachten man dann noch "Kleinigkeiten" wie Schulen, Kitas usw. kann der finanzielle Mehrbedarf der Kommunen und Länder einen schon die ein oder andere Sorgenfalte ins Gesicht zaubern. Zumal man in den letzetn zwanzig Jahren immer nur höhren durfte, dass kein Geld da sei...
Kommentar 941: T. Bauersfeld schreibt am 18.10.2015, 14:42 Uhr :
fff ...Warum wird nicht so etwas auch für die Ankommenden vermittelt. Bares, wenn nachgewiesener Maßen aktiv an Integration teilgenommen wird, Nachzug der Familie erst, wenn Sprachniveau B2 oder gar C1 und ein Nachweis einer beruflichen Tätigkeit. Nur dann könnten wir davon ausgehen, dass die hier neu lebenden Menschen auch selber die Integration ihrer nachgezogenen Familie übernehmen = positive Multiplikatoren. Zudem muss der Exekutive (Behörden und Polizei) der Rücken gestärkt werden, damit sie sich nicht immer Fragen müssen, ob sie nach getaner (fachlich korrekter) Arbeit den Anfeindungen Anderer oder gar Vorgesetzter ausgesetzt sind.