Presseclub

Ihre Meinung zum Thema: Deutsche Bank, VW und kein Ende - Müssen wir uns von Konzernen alles gefallen lassen?

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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

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Kommentare zum Thema

396 Kommentare

  • 396 Niko Harms 08.11.2015, 14:59 Uhr

    Wirkliche Alternativen kommen nie zur Sprache: Pflanzenöl als Treibstoff. Kleinwindkraftanlagen als Vertikalläufer für Jedermann, Jederfrau. Die Behandlung dieses Skandals ist so halbherzlich wie die des Ausstiegs aus dem Atomausstieg. DAS wird uns noch teuer zu stehen kommen!

  • 394 e.dreier 08.11.2015, 14:59 Uhr

    Wie wurde der Mausmacher Armin immer wieder zitiert,Ist schon komisch iss aber so.Auf einmal,nach über 150 Jahre Automobil technikentwicklung,kommt die Politik und Bosse,wie aus heiterem Himmel,Prüfer wie der TÜV,der AdAC darauf,mal so mir nichts dir nichts,die Abgaswerte gesundheitlich aträglich sind.Soweit so schlecht.Es ist doch völlig egal ob eine Mutter mit Kinderwagen,oder Jogger an der Hauptstrasse,Fahrradfaher,der Fußgänger mit diesem Drecksabgasen vollgepustet werden,ja dann läuft sehr vieles schief in der Welt. Und wie immer der Dobrind will alle diese Tatsachen erst aus der Zeitung erfahren haben.Was sind das für nur komische Leute in der Regierung,die immer nur alles aus den Medien erfahren ohne sich mal bei wirklichen Experten kundig zu machen. Ob die Diskutanten und Onkels auch wissen,das sie beim brettern über die Autobahn weit über 130 km aucch mehr Abgaspupse raushauen,als jemals gemessen worden sind? Denn genau diese wurden doch niemals im realen B ...

  • 393 Hannes Weise 08.11.2015, 14:59 Uhr

    @ "H. Schodlok", 07.11.2015, 21:29 Uhr: Sie stellen gute Fragen! Im Gegensatz zur mittelprächtigen Sendung.

  • 392 Konrad von Haarig 08.11.2015, 14:59 Uhr

    Lediglich Herr Hickel ist ernstzunehmend auf die Umweltfrage eingegangen: "Die Regierung ist für die Umwelt verantwortlich." Was wurde zur Frage der Gesundheit gesagt? Nichts? Oder habe ich das nur nicht gehört? # Wie ist das zu verstehen: "Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." Gibt es kein gleiches Recht für alle beim WDR? "Nele", "Heinz", "Mergel", "Hans", "Olaf", ... # Weshalb wurde mein erster Beitrag, in dem ich die letzte Frage stellte, nicht freigegeben? (10:39 Uhr)

  • 391 e.dreier 08.11.2015, 14:57 Uhr

    Zu guter letzt, alle Vw´s haben´doch prima Abgaswerte,wenn man sie in den Umeltzonen parkt. Trifft aber auch auf alle Deckschleudern der anderen Autohersteller zu. nur parkende Autos sind gute Autos,wieder falsch,die nehmen ja jede Menge Umweltzonen den Platz weg...

  • 390 Nele 08.11.2015, 14:55 Uhr

    Die VW-Krise würde andere Ökonomien als die deutsche sicher treffen. Unsere aber wohl kaum: Zu gut läuft die Konjunktur, zu stabil sind die Rahmenbedingungen hierzulande. Das ist in nicht geringem Maße auch der vernünftigen Politik der Bundesregierung zu verdanken unter Leitung der schon 2005 gewählten und seither mehrmals bestätigten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Nachdem die SPD sich mit der (VW-)Hartz-IV-Gesetzgebung auf Jahre hinaus auf 23 bis 25 Prozent selbst gedrosselt hat, ist die Union konstant die sozialere und von der Mehrheit angesehenere Wirtschaftspartei. All das spielt auch eine Rolle.

  • 389 Niels Görlach 08.11.2015, 14:54 Uhr

    Herr Hickel hat vieles wichtige angesprochen (mehr ist i.e. von Weidenfeld dominierten Pyramide – halt keine Runde! - nicht drin) vor allem eins: _ (Fast) Niemand (jedenfalls in den Medien) hat bei dem Skandal mal den Geschädigten benannt und den Schaden quantifiziert: _Wie viele Tote (durch Krebs, Herzinfarkt etc.), zusätzliche Erkrankungen (Lunge, Immunsystem, etc.) hat denn der Jahrelange VW-Betrug weltweit oder in D „gekostet“? Dazu kein Wort, nur der „arme“ Winterkorn, oder d. Gefährdeten Arbeitplätze wurden erörtert, als wenn Abgasnormen nur einem Selbstzweck dienen würden – DAS fand ich skandalös! _ UND hat nicht Merkel in Persona in Brüssel dafür gesorgt, dass in D weiter SUV-Monster en mass produziert werden u.d. Schadstoffe NICHT weiter begrenzt wurden? Liegt nicht da der Fehler im System- im LOBBYISMUS & kapitalistischer Gier und dem Versagen der Demokratie auf breiter Ebene unter der neoliberalen Doktrin?!

  • 387 Otto Wanz 08.11.2015, 14:52 Uhr

    Lassen wir uns das Autofahren nicht vermiesen liebe Kolleginnen und Kollegen.Die Deutschen lieben ihr Auto und das ist gut so. Autoverweigerer sollten kein Flugzeug besteigen und die Schiffahrt ist nicht zu empfehlen.Von oben kommt Schädliches und von See wird reichlich ins Land geweht.Ich fahre gerne Autobahn allein schon wegen des guten Belages auch kleinere Umwege weil unsere Straßen in einen schlechten bis miserablen Zustand sich befinden. Rücksichtslos gegen die Umwelt werden einige sagen (siehe oben)aber mir macht Autofahren spaß.Ich fühle mich unabhängig und in gewisser Weise auch frei.Halte mich an die StVO. So kann der Staat nicht extra abkassieren.Spritpreise sind auch ok.Die vielen "hallos von Unbekannten beim Autowaschen? Bei Gewitter schützt es mich vor Blitzen. Von A nach B auch bei Schnee. Was will ich mehr? Allseits Gute Fahrt.

  • 386 Anno Schäfer 08.11.2015, 14:51 Uhr

    In den letzten vielen Jahren wählten immer mehr Menschen den Weg des öffentlichen Verkehrs. Statt lange in Staus zu stehen, genossen sie das geschenkte Stück Zeit ohne Stress. Unterwegs lernten meine Mitreisenden und ich sehr viele tolle Menschen, Lebenswirklichkeiten und Meinungen kennen und erlebten das als große Bereicherung. Und mal eben 10 Minuten zum Bäcker laufen, erspart den teuren organisierten Fitnesssport und bringt neue Kontakte und Erlebnisse. Selbst eine schweigsame Fahrt bietet die Möglichkeit, Neues zu sehen und zu denken. Wer setzt sich schon zu Hause gezielt in den Sessel, um über Gott und die Welt nachzudenken. Das Leben ist mehr als Auto. Autolos bietet es mehr Freiheiten und Entfaltung, als man denkt.

  • 382 e.dreier 08.11.2015, 14:39 Uhr

    Herr Hickel hatte neben den anderen teilnehmern ein gute bis sehr gute Ansicht und konnte sie auch gekonnt verteidigen. Auf den Mund gefallen war sie ja noch nie. Und zum Fucks und den VW-Skandal nochmals zurückzukommen: Da kam mir im Hinterstübchen ein Ohrwurm aus den 80ziger jahren in den Sinn;Geier Sturzflug"Bruttosozialsprodukt" oder wars "Nettosozialbetrug" Ich komm nicht drauf. Weiß eigendlich jemand um wieviel Geld vor allem die Kleinaktionäre in diesem Fall geprellt und betrogen wurden?Und wie immer bleibt es bei den Kleinen hängen,den Großaktionären wird das wenig jucken,da Streubesitz greifen wird. Ach wenn nur nicht die uermessliche Gier nach immer mehr um sich greifen würde.Wir haben nun mal nur eine Erde und keine 10 irgendwo im Weltall in der Hinterhand.Ob das bei den Konzernchefs mal ins Kleinhirn jemals ankommen werden wird?

  • 381 Niels Görlach 08.11.2015, 14:39 Uhr

    Wie immer: Wenn Fr. Weidenfeld zugegen ist, dann entspricht ihre zeitliche Dominanz „in der Runde“ reziprok ihrer Kompetenz und ihrem intellektuellem Niveau, denn ihre Quintessenz des VW-Betrugs ist augenscheinlich eine Verstärkung neoliberaler Kapitalistischer Dogmen (Abschaffung von Regulierung, Gewerkschaften, Mitbestimmung ..) statt genau in ihrer eigenen Doktrin die Fehler zu suchen!! - Herr Schönenborn, laden Sie doch 1. mal andere Gäste ein, und 2. sorgen für ausgeglichenere Redezeiten!

  • 379 e.dreier 08.11.2015, 14:18 Uhr

    Eine mehr als unrühmliche Rolle spielt doch,auch wenn im Hintegrund,die Cducsu.Die Namen Merkel,die darauf drängte die EU-Abgasnormen schon vor Jahren verwässern ließ,solche Lobbyisten wie der Vießmann,von Kläden,geschick in der Automobilindustrie an höchster Stelle zu positionieren,um eben die Wünsche selbiger in Gestezesform zu giessen. Das gehört verboten und bestraft.Rein zufällig natürlich kamen dann Großspenden um 700 tausend,von verdeckten Geschenken wird ein Geheimniß draus gemacht.Die leben doch alle in einer korruppten Welt durch und durch und eine Schmiergeldzahlung kommt im Kreislauf immer wieder bei irgendwem zurück.Wo bleibt der mutige Staats- anwalt mit Heiern in der Hose.Oder haben die selbige voll?

  • 378 Anno Schäfer 08.11.2015, 14:16 Uhr

    Leider wurde über den Kontroll-Auftrag unseres Staates nur wenig geredet. Jedem Laien fiel es doch schon lange auf, dass sich die schlechten Luftwerte nicht besserten und dies wohl Gründe haben muss. Der Klüngel, der selbst die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger nicht wichtig findet, soll also nur durch Selbstverpflichtung beendet werden? Wenn es dir heute danach ist, dann kannst du ja mal Rücksicht auf andere nehmen? Was ist mit unseren Gesetzen, Verordnungen und unserer Verfassung? Juncker sagte, Dublin gilt immer noch. Wie kann es sein, dass unkontrollierte Grenzübertritte bewusst zugelassen werden? Wer beauftragt dazu? Wenn das Recht nicht mehr gilt, dann haben wir das Recht des Stärkeren. Darüber muss das Volk abstimmen, ob es das so will. Denn die Bürger werden so oder so die entsprechenden Folgen tragen müssen. Recht muss Recht bleiben. Es ist eng verzahnt mit Sicherheit. Darauf haben wir ein Recht. Verantwortung fehlt.

  • 377 Walter Knoch, Speyer 08.11.2015, 14:15 Uhr

    Mir machen die vielen Edlen, die Pächter von Moral und Anstand, die letzten Mohikaner in dieser verkommenen Gesellschaft, wo nur noch der pure Mammon regiert, Angst, zugestanden nur ein bisschen. Aber warum führen wir nicht den Wohlfahrtsausschuss revolutionsfranzösischer Prägung wieder. Über die Zusammensetzung des Tribunals darf dann hier gestritten werden ... Und wer bei einer kleiner Lüge oder ein bisschen Schummeln erwischt wird, darf zur Strafe 7 lange Tage keine Kommentarfunktion bedienen. Nee, es trieft und wir sind alle so gut und wissen alles und würden, so wir denn einmal täten dürften, alles besser machen.

  • 376 Konrad von Haarig 08.11.2015, 14:13 Uhr

    Weshalb wird mein Beitrag nicht freigegeben? Wie VW, so der WDR? VW ist Gewinn wichtig, dem WDR die Wirtschaft. Nicht ein Wort zur Umwelt wäre falsch. Der Text zum VW-Presseclub enthält EINmal "Umwelt". Erledigt. Ganz schnell hatte man das Unwort gefunden: "(...)" Dabei lügt die Zeitung wie gedruckt. Das haben die Nazis und Pegidas nicht erfunden. In alter Manier wird das nur von denen benutzt, mißbraucht. Wie sie alles benutzen, mißbrauchen. Als hätte es keinen Günter Wallraff gegeben, der bewiesen hat, was die KILT ist: (...)! Als hätte es keinen Nobelpreisträger Heinrich Böll gegeben: "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" Die Pegidas wollen nichts mit Wallraff und Böll zu tun haben. Denn die sind FÜR Flüchtlinge. Ich weiß nun ein besseres Unwort: VW

  • 375 R. Gerlach 08.11.2015, 14:08 Uhr

    Kommentar von "Klaus", heute, 13:12 Uhr: ... Und wer steht am Ende für die Verfehlungen dieser Führungsriegen gerade, der Steuerzahler oder Arbeitnehmer. ...“ Aber die Rechnung kommt zum Schluss: Wer steht denn bei diesem Arbeitsmarkt-Flickenteppich, angefangen bei Befristeten Arbeitsverhältnissen über Kurzarbeit und drei 400,-- € Jobs bis hin zu Hartz IV – bald auch für ausländische Fachkräfte - noch mit seinen Steuern zur Verfügung?

  • 374 Kevin Kleinfeld 08.11.2015, 13:59 Uhr

    Die meiste Zeit beanspruchten Diskussionen zu VW; über die Deutsche Bank wurde weitgehend geschwiegen. Warum eigentlich?

  • 372 R. Gerlach 08.11.2015, 13:58 Uhr

    Fortsetzung von Kommentar von "R. Gerlach", heute, 13:27 Uhr: Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: "... Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur die Läuse im Pelz der Erde. Aber nicht mal Läuse sind so dumm, ihren Lebensraum zu vernichten. Wehe, wenn sich die Erde mal schüttelt wie der Hund. Das Klima wandelt sich sowieso, ja. Aber der Mensch beschleunigt die Abläufe. Nur weiter so .. ... . Trifft Gaja (die Erde) bei ihrem Flug durch's All einen Planeten. Der Planet: „Ach Gaja, schön, dass man sich wieder mal sieht. Wie geht’s denn so“? Gaja: „Ach, nicht so gut. Hab grad Homo Sapiens.“ „Oh, das tut mir leid, Gaja. Aber nimm's nicht so schwer, das geht bald wieder vorbei.“

  • 371 e.dreier 08.11.2015, 13:54 Uhr

    2.Teil und Rest: Und das unglaubliche ist es auch noch,das sie das mit voller Absicht und ganz bewußt machen,um Obama ein auszuwischen. Da werden am WE auch mal 60 liter Diesel für 150 D verfahren.Einfach so aus Gaudi und Blödheit.Na dann hätte ich für VW ein neues Geshäftsmodell um den Ruf in den Südstaaten der USA als Absatzmarkt zu erobern.Baut doch 3 Tonnnen Dreckschleudern mit Holzkohlevergasermotoren und lasst allen Schnickschnack bei der Motorensteueung weg,ist völlig überflüssig,die Abgaswerte nebensächlich,die Abgasfahne mit schwarzem Ruß muss noch in 5 km sichtbar sein.Alle anderen Hersteller werden neidisch sein ob deutscher Ingineurskunst. Werte Foristen,bitte nicht nachmachen,chrazy amis die sein.

  • 370 Sissi Voss 08.11.2015, 13:53 Uhr

    Die Entflechtung der in Deutschland traditionellen lukrativen Zusammenarbeit von Wirtschaftslobbys, Politik, amtlicher Überwachung und Justiz, also der typisch deutschen Gewaltenverschränkung, ist eine Aufgabe, die mit der Bekämpfung der mafiösen Strukturen in Italien vergleichbar ist. Der Erfolg einer solchen Maßnahme wird anfangs auch etwa vergleichbar oder hier wegen der weitgehenden Vernetzung amtlicher Macht eher schlechter ausfallen, indem für die Medien zwar hin und wieder die eine oder andere Schlagzeile abfällt, da auch das organisierte Verbrechen mit der Zeit geht und Rationalisierungsmaßnahmen durchführt. Aber unsere mythischen Leistungseliten werden alles tun, damit im viel gepriesenen Großen und Ganzen der geheiligte Status quo unangetastet bleibt und die hohe Wertschätzung der deutschen Märchenwelt weitgehend erhalten bleibt. Und die Verbraucher, die vor diesem Gordischen Knoten der Verflechtung den Schwanz einziehen, haben auch nichts anderes verdient als Märchen.

  • 368 Kurt 08.11.2015, 13:50 Uhr

    Warum legen wir nicht Grenzwerte für Empörung und Ärger fest, dann müssen viele Politiker und Journalisten zurücktreten. Und auch alle die bei anderen Demokratie einführen wollen. Dann kann das Volk als Souverän wieder selbst handeln und dem Guten die Macht geben.

  • 367 R. Gerlach 08.11.2015, 13:47 Uhr

    Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: Stets zeigt der anklagend erhobene Zeigefinger weg vom Land der Seligen in Richtung auf "das alte Europa" oder in Richtung Asien! ...“... Macht das Deutschland nicht genau so? Die Realität ist spannender als jeder Horrorfilm, Thriller und abendliche Entspannungs- und Unterhaltungskrimis. Deutschland schafft sich wirklich ab oder entwickelt sich zum Entwicklungsland: Ich zitiere nur "Bildungsnotstand und Stundenausfall schon bei Schulanfängern". Von Sicherheit - gerade betr. Technik und Autos - wird bald gar keine Rede mehr sein. Anstand, Moral sind sowieso schon Fremdworte wie das kleine Wörtchen "Danke". Wen interessieren Klima und Umwelt, wir leben ja bloß in und von ihr. Dumm nur: Ohne Sauerstoff braucht der Mensch auch kein Auto mehr ... . Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur Läuse im Pelz de ...

  • 366 Walter Risa 08.11.2015, 13:44 Uhr

    Die Selbstdemontage von Deutschland ist atemberaubend ! Ein Land das alle Möglichkeiten hat, allen Menschen zum Vorteil zu dienen und in guter Nachbarschaft mit unseren Handelspartnern zum beiderseitigen Vorteil sowie einstmals über Schranken hinweg zu neue Verbindungen gedeihen zu lassen. John Maynard Keynes ist der Totengräber einer sozialen Marktwirtschaft und auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen : - Zu viel war nicht genug - Alle die bei VW sich nicht abgesichert haben mit schriftlicher Anweisung oder Gesprächsmitschnitten ( Freikarte ) werden wohl geopfert werden. Mit so wenig Finanzbudget läst sich keine neue Motorengeneration entwickeln. Die Rechnung bezahlen jetzt die Leiharbeiter - Freisetzung von humankapital. Alternative auch Hexenjagd auf Whistleblower mit abschreckende Höchststrafen, um das Unternehmen zu schützen. Der Schaden, den einige Leute für das Unternehmen und die Mitarbeiter verursacht haben, ist riesig“, sagte Gabriel auf der IAA in Fr ...

  • 365 Wilhelm Schöttler 08.11.2015, 13:39 Uhr

    80 Milliarden, das ist richtig viel Geld. Warum setzt VW nicht den größten Teil für Innovationen ein und spart nicht aus lauter Angst, die noch nicht formulierten Forderungen bedienen zu können? Zukunft kriegen sie nicht Strafzahlungen hin. Die Weltmärkte mit bester Technik erobern, dabei soviel Geld verdienen, dass aus dem Aktionärlager gar keine Forderungen mehr kommen und die anderen wenn man sie zeitlich etwas in die Länge zieht mit Leichtigkeit bezahlt werden. Mit Sparen und Arbeitsplatzabbau geht VW in die falsche Richtung. Abgaswertetests auf der Straße ist auch der falsche Weg. Das ist aufwendig und unsozial wegen der Kosten. Man muss nur einen ehrlichen Faktor zwischen Prüfstand und Realität einführen.

  • 364 Dragan Mayer 08.11.2015, 13:34 Uhr

    Das Konsens-geschwurdel des FAZ Vertreters über den Golden deutschen Mittelstand funktioniert nur mit Kurzzeitgedächnis. Schon vegessen- die Ursachen des selbstverschuldeten Niedergangs der deutschen Büromaschinen-, Foto, TV&Radio usw Industrie. Zb den Startschuß zur Filetierung der GROHE AG durch Hegdefonnds haben die GROHE-Eigentümer (Golden Mittelstand) ohne jegliche NOT selbst gegeben. Das der FAZ-Vertreter IG-Metall Vertretern im VW Vorstand auch nur ansatzweise die Schuld/Mitverantwortung am organisierten Betrug einräumt, könnte wohlmöglich das FAZ-Anzeigen-Geschäft wiederbeleben. Im PC wurde derart „bedächtig“ von allen Seiten argumentiert, dass man davon ausgehen muss, dass die sechs Werke in Niedersachensen wohl das gleiche Schicksal erleiden wie Ford- Debenham oder Opel- Rüsselsheim. Oder droht nach Kohlepfenning und Soli der VW-Euro?

  • 363 R. Deinzer 08.11.2015, 13:32 Uhr

    Der Treppenwitz der Woche! Der ehemalige Bundesverkehrsminister streitet die engen Verknüpfung zwischen Politik und Autoindustrie ab obwohl gerade er als ehemaliger Minister und heutiger Chef-Autolobbyist genau das verkörpert. Perfider geht's nicht mehr! Zitat aus einem Bericht der Wirtschaftswoche ("Der Diesel hat eine große Zukunft"): Der frühere Bundesverkehrsminister widersprach dem Vorwurf, zwischen der Branche und Politik bestehe eine zu große Nähe. „Die Politik hat uns nie einfach blind etwas abgenommen“, sagte Wissmann.

  • 362 R. Gerlach 08.11.2015, 13:31 Uhr

    "Kommentar von "R. Heinrich", heute, 13:11 Uhr: Um die Exportzahlen nach oben zu puschen, werden die Regeln gebrochen. Die Politik macht doch vor, wie man Zahlen frisiert." ... und Grenzen einfach ignoriert.

  • 361 André 08.11.2015, 13:27 Uhr

    Es erstaunt mich immer wieder wie die Journalisten Unwahrheiten wie die von Herrn Hankel verbreiten dürfen.Das die Gewerkschaften an diesem Skandal eine große mitschuld oder gar alleinige Schuld hätten.Es ist eine bodenlose Frechheit soetwas zubehaupten den damit disqualifiziert er sich als sog. Experte.Wenn die Gewerkschaft für diese Software und die vorher daraus resultierende wWeigerung der Konzernspitze alternativen wie Hybrid (gerade in der Stadt) oder gar Elektro Autos zu bauen ist bodenlose Dummheit.VW, Mercedes,BMW wollten ihre entwickelten Motoren verkaufen und damit Gewinn machen.Neuentwicklungen kosten zu erst.Verschlafen liebe Oligarchie.

  • 360 R. Gerlach 08.11.2015, 13:27 Uhr

    Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: Stets zeigt der anklagend erhobene Zeigefinger weg vom Land der Seligen in Richtung auf "das alte Europa" oder in Richtung Asien! ...“ ... Macht das Deutschland nicht genau so? Die Realität ist spannender als jeder Horrorfilm, Thriller und abendliche Entspannungs- und Unterhaltungskrimis. Deutschland schafft sich wirklich ab oder entwickelt sich zum Entwicklungsland: Ich zitiere nur "Bildungsnotstand und Stundenausfall schon bei Schulanfängern". Von Sicherheit - gerade betr. Technik und Autos - wird bald gar keine Rede mehr sein. Anstand, Moral sind sowieso schon Fremdworte wie das kleine Wörtchen "Danke". Wen interessieren Klima und Umwelt, wir leben ja bloß in und von ihr. Dumm nur: Ohne Sauerstoff braucht der Mensch auch kein Auto mehr ... . Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur Läuse im Pel ...

  • 359 e.dreier 08.11.2015, 13:26 Uhr

    "Ja es ist betrogen worden, vorerst nur von VW. Aber die Scheinheiligkeit der Amerikaner ist schon eine Frechheit. Einfach mal den Begriff Coal Roller im WWW eingeben. " "Coal Roller",zu deutsch Kohlewalze kannte ich bisher noch nicht.Habe dazu den Filmbetrag von galileo angeschaut.Man kann nur noch den Kopf schütteln ob der Umweltschutzverachtung.Die spinnen die Amis,die verpessten mit ihren Drecksschleudern pickups ganz bewusst die Umwellt,lassen ungestraft jede Menge Rußpartikel raus,fahren an Fußgängern und Radfahrern vorbei und blasen ihren selbstezeugten Dreck in deren Lungen.Das konatakariert doch jedes Bestreben zahllose Umweltschützer eben diese sauberer und besser zu machen. Und das unglaubliche ist es auch noch,das sie das mit voller Absicht und ganz bewußt machen,um Obama ein auszuwischen. Da werden am WE auch mal 60 liter Diesel für 150 D verfaheren.Einfach so aus Gaudi und Blödheit.Na dann hätte ich für VW ein neues Geshäftsmodell um den Ruf in den Südstaat ...

  • 358 André 08.11.2015, 13:20 Uhr

    Es wird Zeit das der Staat wieder die oberhand bekommt und die sinnlose Privatisierungsorgien wie zuletzt in Griechenland beendet werden.Das unser Sozialsystem alleine durch die Deregulierung und Privatisierungen zugunsten der Oligarchen der Welt ruiniert wurde ist mittlerweile schon dem letzten Wähler aufgefallen.Leider gibt es keine glaubwürdige Kraft in der Politik die dies auch wieder so umsetzen würde wie der Bürger dies wünscht.Die größten Weltreiche sind deshalb untergegangen und unsere Zivilisation wird das selbe passieren wenn sie keine Stopp ein legt.Keine Privatisierung der Gewinne und eine Sozialisierung der Verluste mehr.

  • 357 Ernst Müller 08.11.2015, 13:19 Uhr

    Ziel an Kompaktinfo erreicht, der Zeit weit voraus, eine Brennstoffzelle des Journalismus.

  • 356 Conny v. Haar 08.11.2015, 13:19 Uhr

    Egal, welche Zeitung man durchblättert, Inserate der Autoindustrie sind (gleich nach der Pharmabranche) meist die Größten. Nicht anders in der TV-Werbung, ob bei Privaten oder bei ÖR-Sendern. Wen verwundert es da, daß Journalisten / Medienschaffende die A...backen zusammenklemmen nach dem Motto "Wes´Brot ich ess´, des Lied ich sing´..." Entsprechend war heute auch der Presseclub.

  • 355 Michael Klingseis 08.11.2015, 13:17 Uhr

    schon etwas lächerlich das geplapper ists gar die politik, der käufer, oder der ingenör korruption und noch viel mehr ist dem journalismus noch was wer da sagt doch glatt der Herr Hank das folgende sage ich nicht als Lobbyist gott sei dank ja in wessen namen will der Herr Hank die Herren und Damen noch in den Schrank ja bei solch journalisten kern ging viel verlorn auch das Winterkorn volkes wagen und das sagen denn gar weit ist der weg zur ehrlichkeit

  • 353 Jürgen Lippitsch 08.11.2015, 13:13 Uhr

    Die Runde hat wieder mal alles getan um vom eigentlichen Problem abzulenken: von wo nach wo fließt die Energie (Geld)? Das Geld fließt aus allen Enden der Welt nach den USA (Röm. Weltreich)! Dort gibt es ein 18 Billionen $ großes Finanzloch, das gefüllt werden muß. Also erzeugt man einen "Skandal" nach dem anderen: Schweizer Banken, Toyota, FIFA, Dt. Bank, VW usw. Man erpresst alle, die in den USA wirtschaftlich tätig werden um Schutzgeld und nennt das Freien Markt (Der Dollar ist unsere Währung und euer Problem). Zum Thema: VW hat die europäisch Prüfregeln eingehalten, und die USA hat diese in bilateralen Abkommen akzeptiert - es liegt also de facto kein Verstoß vor!

  • 352 André 08.11.2015, 13:12 Uhr

    Die angstmache und der Druck das man die eigene Existenz durch die falsche Äusserung irgendwo riskiert ist groß.Beispiel gibt es viele sieh die 4 Steuerbeamte aus Hessen die für verrückt erklärt wurden nur weil sie ihren Job machen wollten.Diese Angst und Existenzvernichtung der Oberschicht ist absicht und soll auch so sein.Wir müssen uns ja auch so verhalten wie es diese Damen und Herren wollen.Die Hankel und Weidenfeller Äusserungen das die Arbeitnehmervertreung bei VW schuld daran wären ist an böswilliger Unterstellung nicht mehr zu überbieten.Die Trolle der Kapitalistischen Marktreligion haben gesprochen.Es ist unfassbar!!!

  • 351 Klaus 08.11.2015, 13:12 Uhr

    Zu den Rahmenbeingungen unserer Gesellschaft und diesbzgl. zB Kontrollen der Wirtschaft: Mein Papa sagte schon vor 40 Jahren (kein Sozialist): "In Deutschland "regiert" das Großkapital". -> Quandt, Krupp etc. Das war davor schon so und bis heute hat sich daran grundsätzlich nichts geändert! Reichtum erwirbt man, wenn's die Rahmenbedingungen hergeben (Subventionen, Steuergesetzgebung, Lobbygruppen) - heutzutage wird der Normalo abkassiert. Und wer steht am Ende für die Verfehlungen dieser Führungsriegen gerade, der Steuerzahler oder Arbeitnehmer. Und noch was zu VW: "Wir wollen der "Größte" werden - welch ein Schwachsinn, wie wär's mit Bestem, Innovativstem oder Umweltfreundlichsten... der Größte könnte jetzt sogar Pleite gehen, bei den Methoden (aber NDS wird letztlich bestimmt retten)

  • 350 Dirk 08.11.2015, 13:11 Uhr

    Kommentar von "Günter Stadler", heute, 12:48 Uhr: „ … Und der Papst ist eben kein Stellvertreter eines Gottes! Wacht endlich auf!“ ### Richtig, wie Jesus Christus Seine Gemeinde in Matth.23:9 ermahnte: „Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“

  • 349 R. Heinrich 08.11.2015, 13:11 Uhr

    Um die Exportzahlen nach oben zu puschen, werden die Regeln gebrochen. Die Politik macht doch vor, wie man Zahlen frisiert.

  • 348 Gerd D. 08.11.2015, 13:09 Uhr

    Warum sollen wir uns Gedanken über Abgaswerte machen, solange allein die Schiffe, Fahr- und Flugzeuge der US-Army mehr Schadstoffe ausstossen als alle PKW auf der Welt?

  • 347 Dirk 08.11.2015, 13:05 Uhr

    Wie vorige Woche das ARD-Magazin „Plusminus“ berichtete, manipulierten nicht nur VW, sondern auch viele andere Autokonzerne seit Jahren ihre Abgaswerte. Entscheidende oder wegweisende Konsequenzen durch die seinerzeitigen Umweltminister Trittin („Grüne“!), Gabriel(!) (SPD), Röttgen (CDU) – trotz eindeutiger Untersuchungsergebnisse: Keine! Auch hieran erkennt man den zu großen Einfluss der Autolobby – wie auch die Kohlelobby und die viel zu stark vom Steuerzahler subventionierten Energiekonzerne – auf alle etablierten Parteien. Und dass die USA trotz anderer gravierender (sogar zu Todesfällen geführt habenden) Mängel bei Toyota und Chrysler einseitig VW an den Pranger stellt und viel strenger bestraft, liegt daran, dass VW die einzige bedeutende internationale Automarke ist, auf die US-Konzerne und -Investmentfonds keinen Einfluss haben!

  • 344 André 08.11.2015, 13:02 Uhr

    Das Problem ist doch das die Politik immer der Industrie,Banken und dem Handel bezahlt werden oder mit Lobbyismus mehr oder weniger sanft dazu gedrängt werden den Bürger für dumm verkaufen.Der Lobbyismus im Parlament wird auch von den Fraktionen geschützt und gefördert.Dies zeigt auch die nicht Veröffentlichung aller im Bundestag umher schwirrenden Lobbyisten öffentlich zu machen.Es ist keine Demokratie mehr wenn man wählen kann wen man will und wenn diese Parteien nicht der Industrie,Eliten oder den Banken genehm sind dann werden sie erst gar nicht mit der Regierungsbildung beauftragt wie aktuell in Portugal.Eine Entdemokratisierung,ein Skandal!

  • 343 e.dreier 08.11.2015, 13:00 Uhr

    Und hier kommt die Rückkopplung zum VW-Diesel-Skandal.Abgase in jeglicher Form töten ob wir wollen oder nicht,aber das Verharmlosen,Vertuschen,Weglügnen bleibt Fakt.Wenn junge Mütter ihren Kinderwagen an Hauptstrassen mit hohem Verkehr auf Auspuffhöhe spazieren fahren,oder Jogger mit Rockmusike aufm Ohr,die Abgase freiwillig einatmen,kann man nur mit dem Kopf schütteln.Es ist ja die Rede auch davon das Autodiesel-Benziner keine Heilprodukte zu sein Haben. Es wird einfach so hingenommen,eben weil die Politik viel zu wenig aufklären.Hauptsache Wachstum,Wachstum,wir haben nur mal eine Erde,und keine 2. in der Hinterhand.Ein Mensch mit 75 kg bewegt ein Geschoss mit 400 Ps und eineTonne Gewicht.Finde den Fehler!irgendwas mit Verlängerung.

  • 342 R. Gerlach 08.11.2015, 13:00 Uhr

    Wer Amerika zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr, meinte eine Anruferin. Ja, wenn ich dann an TTIP denke ... . Dann wird VW nicht das letzte Unternehmen sein, das von den USA zerpflückt wird, wenn es sich nicht vorsieht. Und natürlich müssen die Tests unter realen Bedingungen stattfinden. Ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass Tests im Labor ausreichen sollen für die Straße. Fahrschule und die Prüfung musste ich doch auch auf der Straße machen. Wer kommt bloß wie auf solche Ideen? Ich sag ja: Verantwortung für die Sicherheit sind gleich Null in diesem Staat. Da ist es wieder: Privatisiere und Du bist Verantwortung(s)los. Der Staat erlässt Gesetze und das war's?

  • 340 M. Adorf 08.11.2015, 12:57 Uhr

    Nur zur Erinnerung (die meisten DDR-Geborenen werden es noch kennen): „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinem Profit, wie die Natur von der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ aus Karl Marx, "Das Kapital"

  • 339 Olaf 08.11.2015, 12:57 Uhr

    Oh nein! Die EU soll's richten? Genau! Wenn man ein Problem so richtig versammeln will dann muß man die Problemlösung nach Brüssel delegieren. Siehe Flüchtlingsdebatte! Siehe TTIP. Siehe Netzneutralität.

  • 338 E. Sonnen, 73 J 08.11.2015, 12:56 Uhr

    Vorschlag für das nächste Thema: Industrie 4.0

  • 335 Walter Risan 08.11.2015, 12:55 Uhr

    Das höchste Gut in Deutschland ist das Vertrauen der Investoren so W. Schäuble. 28.05.2015 Schäuble: Wir machen es genauso, wie John Maynard Keynes es wollte. DIE ZEIT: Sie sind der wahre Keynesianer? Schäuble: Zumindest habe ich nicht nur die ersten Seiten gelesen, sondern das ganze Buch. Staatsanwälte sind weisungsgebunden (§ 146 GVG) und unterliegen uneingeschränkt dem Justizminister (§ 147 GVG). Also: das Ganze ist politisch gesteuert und wird daher demnächst von ganz oben gestoppt. Da alle „Strukturreformen“ auf weitere Einkommensverluste bei der breiten Masse der Bevölkerung hinauslaufen, erhalten die Investoren permanent negative Signale von ihren Absatzmärkten, die die weitreichendsten „Entlastungen“ durch die Wirtschaftspolitik niemals komplett abpuffern können. Ob Verantwortliche wie Wolfgang Schäuble den Zusammenhang zwischen maßnahmenbedingter Nachfragerestriktion und Schwächung der Investitionstätigkeit überhaupt nicht sehen bzw. nicht sehen wollen oder insgehe ...

  • 334 Hermann-Josef Thoben 08.11.2015, 12:54 Uhr

    Der Kern des Problems ist aus meiner Sicht die Schwäche der Kontrollstellen, die entsteht durch schwache Führung. Solange die direkte Abhängigkeit von der Politik verbleibt, word sich daran nichts ändern Zu guter Führung gehören starke und unabhängige Personen, die in Systemen mit den richtigen Anreizen arbeiten können.

  • 332 Olaf 08.11.2015, 12:53 Uhr

    Herr Hanke: Nützlicher Betrug! Vielleicht sollte er mal eine zweite Meinung unter Wirtschaftspsychiatern einholen?

  • 331 Rainer Wein 08.11.2015, 12:53 Uhr

    Es wird immer deutlicher, dass beim VW-Konzern ähnlich wie hierzulande in vielen anderen noch immer das gute alte Führerprinzip des ehemaligen OKW fast wie eine heilige Kuh verehrt wird, indem jede kritische Stimme oder Problemdarstellung als Feigheit vor dem Feind der Marktkonkurrenz gilt und von der Konzern-Führungselite mit Degradierung oder Entlassung sanktioniert wird. Hier in Deutschland hat das immer recht gut funktioniert, weil die Politik und besonders die amtliche Überwachung mehr oder weniger anonym als Begünstigte mit auf der Gehaltsliste der Konzerne stehen. Wenn hier dann etwas schiefging, konnte das Oberkommando des Managements den Medien einige Putzfrauen als Alleinschuldige präsentieren und sich selbst gegenseitig als große Aufklärer feiern und als Belohnung hohe Abfindungen zubilligen, natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Jetzt sind natürlich die USA schuld, weil die dieses Spiel nicht mitspielen.

  • 329 Steffi Marth 08.11.2015, 12:52 Uhr

    Fragen an Frau Weidenfeld und Herrn Hank : Sind sie wirklich der Meinung, dass die Gewerkschaften den Hauptanteil daran tragen, dass die vorsätzlichen Betrügereien beim VW-Konzern so lange nicht innerhalb des Konzerns aufgearbeitet wurden? Trägt die Arbeitgeberseite ihrer Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle beim VW-Konzern?

  • 328 Stefan Reubens 08.11.2015, 12:52 Uhr

    Herr Hank kritisiert, dass nach so einem Skandal alle nach einer Änderung der Unternehmensstrukturen schreien. Und einen Satz später fordert er selber weniger Einfluss von Betriebsräten und Gewerkschaften allgemein.

  • 326 Towje Keumel 08.11.2015, 12:51 Uhr

    Hier wird vom Schutz durch Politik etc. des VW-Konzerns und anderer Wirtschafts-Größen gesprochen, die systemimmanent sind und deshalb so lange SO arbeiten (=betrügen, manipulieren) konnten. Ich möchte sagen, das trifft in großem Maße auch für die öffentlich-rechtlichen Sender zu. Angsbesetzte Leute.. alles was aufmuckt, ist unerwünscht. Wie die VW-Mitarbeiter HEUTE sagen, wir haben uns nicht getraut, wären gekündigt worden. SO geht es vor allem Zuieferern und hier zwar Produzenten, Darsteller und alle anderen Gewerke. Die nehmen alles hin, weil sie sonst rausgekickt werden. Berufsverbote werden ausgesprochen - alle wissen es aber niemand spricht darüber. Was also bei VW gelaufen ist, läuft ganz genauso in den vielen großen Firmen und insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen. Wie die dortigen Kalkulationsabteiungen mit Produzenten umgehen, ihnen bewusst zu wenig Geld geben, dass sie ihre Leute gar nicht anständig bezahlen und keinen Gewinn machen können, ist MACHTMISSBRAUCH in g ...

  • 325 Andreas 08.11.2015, 12:51 Uhr

    Hallo, Ihr Gast der Herr Hank vertraut weiterhin "dem Markt" und ist der Meinung das VW eine Ausnahme ist. Anscheinend bewegt sich Herr Hank auf einem anderen Markt. Bei den Märkten die ich kenne ist das täuschen und tricksen, Basisbestandteil. Und das passiert nicht nur Kunden sondern verstärkt Arbeitnehmern auf Jobsuche. Mein neuer Arbeitgeber (Maschinenbauunternehmen in Bayern; 4500 Mitarbeiter) hat mir im Vorstellungsgespräch das blaue vom Himmel versprochen um mich(Konstrukteur Maschinenbau) unbedingt einstellen zu können z.B. Gleitzeitsystem mit 2,5 Tagen Gleitzeit/Monat, Tariferhöhungen, volle Auftragsbücher. Eingehalten wurden nur das Bruttojahresgehalt und der Urlaub da im Vertrag festgehalten. Nach 4 Wochen im Unternehmen wurde ich von meinen Kollegen aufgeklärt. Überstunden verfallen am Monatsende, also keine zusätzlichen freien Tage zum Urlaub, keine Tariferhöhung und die Auftragslage ist so schwach das jeder in der Abteilung nach Arbeit suchen muss. Hätte ich im Vor ...

  • 324 Boris H. 08.11.2015, 12:50 Uhr

    Machen die USA eigentlich Wirtschaftspolitik, indem sie bei den Werten hohe Normwerte ansetzen, die ausländische Pordukte betreffen, während sie bei der eigenen Industrie ganz großzügig mit ihren Normwerten sind? Man muss um viele Ecken denken, bei all den Tricksern allüberall.

  • 322 Wolfgang Krentscher 08.11.2015, 12:49 Uhr

    Nicht nur Firmen, auch Vater Staat hält sich nicht an die Regeln.. Seit 1. Januar 2004 müssen alle in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bezieher von Betriebsrenten und anderen Versorgungsbezügen auf ihre Versorgungs-bezüge den vollen Beitragssatz zur Krankenversicherung entrichten. Das betrifft auch Direktversicherungen, die nach dem 1.1.2004 als Kapitalabfindung ausgezahlt werden. ??Diese einschneidenden Änderungen sind von der SPD und den Grünen herbeigeführt worden. Es wurde in bestehende Verträge eingegriffen. Ohne jegliche Rücksicht. Ein Schutz von Altverträgen ist nicht gegeben. Durch die rückwirkende Beitragspflicht für Altverträge wurde der Vertrauens- und Bestandsschutz für die Verträge missachtet, die vor der Gesetzesänderung abgeschlossen wurden.Wichtige rechtsstaatliche Prinzipien werden verletzt: Bestandsschutz, Vertragstreue, Gerechtigkeit, Vertrauen.?Die Beitragspflicht wird rückwirkend auch für Altverträge angewandt, selbst Verträge aus den 7 ...

  • 320 W. Jaschke 08.11.2015, 12:49 Uhr

    Die Frage ist nicht so sehr ob wir es uns gefallen lassen müssen. Wichtiger ist die Frage ob wir uns das leisten können. Jeder betrügerische Unternehmer macht über diesen Betrug Profit. Diesen Profit verjubelt er natürlich nicht irgendwo, sondern steckt ihn wieder ein sein Unternehmen. Und so drängt er nach und nach die ehrliche Konkurrenz vom Markt. Seit Darwin wissen wir wohin so etwas führt; und die Speditionsbranche hat eindrucksvoll aufgezeigt was dabei heraus kommt: Ein Spediteur der seine LKW Fahrer fair bezahlt und sie niemals nötigt die Verkehrsregeln zu missachten hat heutzutage kaum noch eine Chance am Markt. Wir müssen also wissen wohin wir wollen: Eine Wirtschaft die irgendwann ohne Kriminalität überhaupt nicht mehr funktionsfähig ist, oder einen Staat und eine Gesellschaft die dafür sorgen kann das alles wenigstens etwas im Rahmen bleibt.

  • 319 leo 08.11.2015, 12:49 Uhr

    Dss Grundproblem ist ,dass alle anderen Angestellten dem Weisungsrecht letztlich des Vorstandsvositzenden unterliegen.Selbst wenn ein compliance-System in einem Unternehmen aufgebaut worden ist,unterliegt der sogenannte Compliance Officer (meistens Syndikusse)dem Weisungsrecht des Vorstandsvorsitzenden.Wenn ein Mitarbeiter gegen Weisungsrecht handelt,obwohl er recht hat,gerade bei systematischem Betrug oder Täuschung etc,wird er entlassen oder kaltgetellt.Meine Erfahrung ist,dass es soweit geht,dass der Betroffene beinahe zum Selbstmord getrieben wird. Im Fall des Cholesterinsenkers ,der als Lipobay-Skandal in den USA unter Wenrner Wenning(heute Aufsichtsratsvorsitzender)in die Unternehmensgeschichte eingegangen ist,wurden Leute mundtot gemacht oder angeblice auch die zusändigen Toxilogen entlassen.Es ging nur um Rendite und wollte als Unternehmen unter die Ersten der TOP-Unternehmen in den USA kommen.Der wirtschaftliche Schaden betrug hinterher mehr als 2 Milliarden Euro.Bayer ...

  • 318 André 08.11.2015, 12:48 Uhr

    Welche Macht haben die 1% in jedem Land der dieser Erde und sind wir bereit ihnen diese Macht weiter zugeben oder wird es Zeit diesen Menschen die Grenzen aufzuzeigen.Meine Antwort ist es wird Zeit diesen Menschen in die Grenzen zuweisen aber dies ist mit Wirtschafts hörigen Politikern und Eliten sehr schwer zu machen.TTIP,CETA und TISA zeugen von dieser schwachen Politnasen.

  • 317 Günter Stadler 08.11.2015, 12:48 Uhr

    Deutschland ist zwar keine Bananen-Republik aber sicher eine Märchensammlung. Selbst Märchen werden bei uns zu Märchen. Die Fußball-WM 2006 wird in allen Medien völlig unwidersprochen als Sommermärchen bezeichnet! Und wir Deutschen plappern das in alle Ewigkeit nach. Was war denn da märchenhaft? So und genau so wie wir dieses Märchen-Gesabbere nachplappern plappern wir auch alles andere nach was uns über die Medien erzählt wird. VW ein deutsches Superunternehmen, die deutsche Bank der Retter der D-Mark, unsere Geheimdienste sind Garanten der Freiheit, Deutschland ist eine Vorzeige-Demokratie. Ja liebe Leute, Märchen haben wenig mit der Realität gemeinsam. Auch der Metzger Deines Vertrauens verkauft Industrie-Food und Dein Bäcker backt nicht jeden Tag frisches Brot mit Mehl aus der Region. Und der Papst ist eben kein Stellvertreter eines Gottes! Wacht endlich auf!

  • 316 Olaf Schreiber 08.11.2015, 12:48 Uhr

    Die Aufdeckung dieses "Mangels" in Zusammenhang mit dem Zeitpunkt, spricht schlicht und einfach für einen Wirtschaftskrieg gegen Deutschland. Na gut das weiss jeder, aber SO kann man es nicht im Presseclub darstellen. Da nun wirklich gelogen und betrogen wurde , sollte man doch mal überlegen welche Kreise es zieht und, nanu nanu wie bei allen Dingen in die die Politik Einfluss nimmt , darf der Deutsche Ingenieur nicht das machen was richtig ist, sondern das was die Politik will. Das ist in anderen Feldern auch so.. Richtig ist ungleich politischer Wille.

  • 315 susanne harder-schenck 08.11.2015, 12:48 Uhr

    Die Industrie wird zu lasch bzw gar nicht kontrolliert: zugrunde gelegt werde Daten der Industrie, die wg betriebsgeheimnis nicht nachgepruft werden. Jüngstes Beispiel ist glyphosat

  • 314 Lisa 08.11.2015, 12:48 Uhr

    Die Politik hat schon lange nicht mehr die Arbeitnehmer und die eigene Bevölkerung im Blick,dann muß man sich über Konzernmanager auch nicht wundern.Der Fisch stinkt vom Kopf an.

  • 313 Jim Pansie 08.11.2015, 12:47 Uhr

    Die umweltfreundliche Bahn, Konkurrenz zu den Autokonzernen, wird steuerlich gemolken und zu-Tote-besteuert, bei der Automobilindustrie drückt man beide Augen zu, um diese zu subventionieren und den Lobbyisten zu gefallen.

  • 312 e.dreier 08.11.2015, 12:46 Uhr

    Es ist einfach nicht zu fassen,nicht zu begreifen was unter Merkel abläuft,Das diese BuKa schon immer der Automobillobby,den Reichen und Superreichen,den Konzernen, Pharmariesen,Stromkonzern,den Versicherungskonzernen,Wahlfälschern hier den amerikanischen Kriegstreibern zugetan ist,verwundert doch niemanden mehr.Neben den VW-Skandal,von dem sie wie derDobridt wieder mal nicht wusste, hat gestern abend Fronal 21 bewiesen,das Merkle sogar neuerdings als Atombombenbefürwortin sich geoutet hat. Diese Merkel hat es unwidersprochen zugelassen das die in L stationierten Atomsprengköpfe "modernisiert" wurden,völlig am Volk und Parlamentsbeschluss vorbei,Wie fast immer.Das bedeutet nichts anderes das die 21Atomwaffen in Bücheln über die 80zigfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe verfügen.Was ist das denn nur noch für ein Irrsinn,dreht diese Merkle- regierung nun völlig ab?Da ist ja der VW Skandal fast neben- sächlich,alle 11 Millonen Dieselfahrzeuge können mir den Abgasen ja wohl ...

  • 310 Louis Schnabl 08.11.2015, 12:46 Uhr

    Solange sich die verantwortlichen Journalisten der meinungsbildenen Medien von solchen Konzernen mit der Antwort abspeisenb lassebn - wir müssen das intern prüfen - wird sich nichts ändern. VW kennt jede Schraube jedes Autos. Das ist einfach unsäglich. Warum trauen sich unsere Journalisten nicht, hart nachzufragen? Louis Schnablk

  • 309 Alfred schwendinger 08.11.2015, 12:45 Uhr

    glaubt Frau Weidenfeld wirklich, dass dem VW-Fahrer zweifel über die Qualität von Vw kommen, nur weil bestimmte und vielleicht auch illusorische Abgaswerte nicht erreicht werden ? Solange die größten Abgasemittenten wie Schiffe, und Flugzeuge und Industrie usw. Den großten Teil des abgaskuchens ausmachen und Große SUVs in USA von den Abgasbestimmungen ausgenommen werden (!!!) interessiert dieses Thema den gemeinen Autofahrer herzlich wenig ! Solange hier keine Ehrlichkeit in der Politik herrscht können die Abgaswerte der Pkw dem Konsumenten herzlich Wurst sein.

  • 307 E. Sonnen, 73 J 08.11.2015, 12:45 Uhr

    Als Ergebnisse eines verschuldeten Krieges mit den folgenden Gutmachungsaktionen scheinen sich besonders spitzfindigste Synapsen in Sachen Bauerntricksereien in den Deutschen Köpfen gebildet zu haben. Sie sind heute sogar in der Lage, Grenzwerte in Gesetze zu giessen, die dank Verschiedenartigkeiten gar nicht einhaltbar sind und sein werden. Sie haben sich auch in die Technik verrannt, die wiederum einmal Landverluste der Kleinbauern, wie in Afrika und vermehrt in den EU-Ländern erwirken, die jetzt Völkerwanderungen aus Afrika in reichere Länder, besonders nach Deutschland, erzeugen. Die automatisierten Arbeitsplatzverluste sind Folgen der Börsenspiele, bei dem die mitspielende Industrie mit Spielsteinen aus Nahrungsmittel und Wasser etc. mit höchsten Einsätzen zocken. Deutschland ist reich, warum? Durch börsialen Zinsspiele, welche sogar vor Völkervernichtungen keinen Halt kennen, Griechenland und Flüchtlingsströme sind aktuelle Beispiele solcher Machenschaften.

  • 305 Steffi Marth 08.11.2015, 12:44 Uhr

    Fragen an Frau Weidenfeld und Herrn Hank : Sind sie wirklich der Meinung, dass die Gewerkschaften den Hauptanteil daran tragen, dass die vorsätzlichen Betrügereien beim VW-Konzern so lange nicht innerhalb des Konzerns aufgearbeitet wurden? Trägt die Arbeitgeberseite ihrer Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle beim VW-Konzern?

  • 304 R. Deinzer 08.11.2015, 12:44 Uhr

    Der Treppenwitz der Woche! Der ehemalige Bundesverkehrsminister streitet die engen Verknüpfung zwischen Politik und Autoindustrie ab obwohl gerade er als ehemaliger Minister und heutiger Chef-Autolobbyist genau das verkörpert. Perfider geht's nicht mehr! Zitat aus einem Bericht der Wirtschaftswoche ("Der Diesel hat eine große Zukunft"): Der frühere Bundesverkehrsminister widersprach dem Vorwurf, zwischen der Branche und Politik bestehe eine zu große Nähe. „Die Politik hat uns nie einfach blind etwas abgenommen“, sagte Wissmann.

  • 303 Towje Keumel 08.11.2015, 12:44 Uhr

    Hier wird vom Schutz durch Politik etc. des VW-Konzerns und anderer Wirtschafts-Größen gesprochen, die systemimmanent sind und deshalb so lange SO arbeiten (=betrügen, manipulieren) konnten. Ich möchte sagen, das trifft in großem Maße auch für die öffentlich-rechtlichen Sender zu. Angsbesetzte Leute.. alles was aufmuckt, ist unerwünscht. Wie die VW-Mitarbeiter HEUTE sagen, wir haben uns nicht getraut, wären gekündigt worden. SO geht es vor allem Zuieferern und hier zwar Produzenten, Darsteller und alle anderen Gewerke. Die nehmen alles hin, weil sie sonst rausgekickt werden. Berufsverbote werden ausgesprochen - alle wissen es aber niemand spricht darüber. Was also bei VW gelaufen ist, läuft ganz genauso in den vielen großen Firmen und insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen. Wie die dortigen Kalkulationsabteiungen mit Produzenten umgehen, ihnen bewusst zu wenig Geld geben, dass sie ihre Leute gar nicht anständig bezahlen und keinen Gewinn machen können, ist MACHTMISSBRAUCH in g ...

  • 302 Stefan Reubens 08.11.2015, 12:43 Uhr

    Herr Hank kritisiert, dass nach so einem Skandal alle nach einer Änderung der Unternehmensstrukturen schreien. Und einen Satz später fordert er selber weniger Einfluss von Betriebsräten und Gewerkschaften allgemein.

  • 301 Mathias 08.11.2015, 12:43 Uhr

    Ist doch lächerlich das wir über Abgaswerte diskutieren. Wir sind bei euro6. Wenn alle autos Weltweit wenigsten Euro2 hätten, dann hätten wir einen grösseren Klimaschutz als wenn wir von Euro 5 auf 6 oder 7 gehen. Die sSsprünge werden immer kleiner. Erstmal sollten alle Autos ein gewisses Level erreichen.

  • 299 Olaf 08.11.2015, 12:43 Uhr

    Hank: Coropate Gouvernance soll stärker implementiert werden? Was passiert wenn man diese neoliberalen Paradigmen weiter propagiert sieht man bei VW und der Deutschen Bank. Ich fordere eine Rückkehr zur gouvernemental gouvernce! Der Staat sorgt für die Einhaltung der Gesetze. Wer dagegen verstößt landet im Knast. Basta!

  • 298 Sonja Biesdorf 08.11.2015, 12:42 Uhr

    zum Thema gibt es einen sehr interessanten Artikel in der aktuellen Stiftung Warentest "Tricksern auf der Spur". Um ein positives Energielabel zu erhalten, wird unter unwirklichen Umständen getestet: Kühlschränke sind beim Test vollkommen leer und werden während des Tests nicht geöffnet, Staubsauger werden nur mit leeren Staubbeuteln getestet und Waschmaschinen erreichen nur kurz die angewählte Temperatur wie z.B. 60 Grad. Weitere Beispiele im Heft. Dann noch interessant: in den festgelegten Normen sind auch die Prüfbedingungen festgelegt, ergo können die Hersteller ihre Prüfmethoden entsprechend anpassen.

  • 297 Jim Pansie 08.11.2015, 12:42 Uhr

    Die Aufzählung müsste heißen Täuschung durch ADAC, Täuschung durch den VW-Konzern, wann fliegt endlich die Täuschung durch die Politik auf? Die Presse ist wie üblich gleichgeschaltet "wir sind die Guten", nur selten ein Funken Selbstkritik.

  • 296 André 08.11.2015, 12:42 Uhr

    Herr Hickel ist eine echte Offenbahrung und trifft den Nagel jedesmal auf den Kopf.Respekt an so viel Wiisen und Kompetenz.Die Regierung hat seit Jahren/Jahrzehnten die Industrie allgemein protegiert und die notwendigen Abgaswerte gerne in Europa blockiert.Herr Hankel stellt immer das Modell VW mit den starken Gewerkschaften in Frage.Dabei ist die Oligarchie egal von wem Porsche/Piech oder auch Quant und Klatten oder auch Daimler und Benz sowie Schwarz oder Albrecht,Soros,Buffet oder auch die anderen US-Oligarchen sind das Problem.Nicht die Gewerkschaften und somit die Arbeitnehmer das will Hankel damit erreichen und das ist schäbig und seit 20 Jahren wird diese Äusserung nicht warher nur weil man sie immer wiederholt.

  • 295 Thomas Hoffmann 08.11.2015, 12:42 Uhr

    Wir sollten auch in die Zukunft schauen: Dieser VW-Skandal birgt eine große Chance: Es könnten nun die Kräfte, die bis jetzt zur Seite geschoben wurden, endlich ihre Ideen im VW-Konzern einbringen und z.B. die Hybridtechnik (...die schon vor jahrzehnten von Bosch durchkonstruiert und später von Toyota aufgegriffen wurde,siehe Modell"Prius")in die Serien-Produktion einbinden. Neue Projekt und Techniken sollten aber dem Verbraucher von ausgewiesenen Fachleuten dargelegt werden, um eine ausgewogene Meinungsbildung und daraus resultierende Kaufentscheidungen zu erreichen.

  • 291 Jörg Rache 08.11.2015, 12:41 Uhr

    Das Problem von VW wird dadurch verstärkt, dass die Gelder die für Strafen und Fehlerbeseitigung benötigt werden, nicht für die Entwicklung neuer Techniken und Fahrzeuge zur Verfügung stehen! Die Auswirkungen der Krise werden sich erst in den nächsten Jahren richtig zeigen!

  • 289 Grollmeister 08.11.2015, 12:40 Uhr

    Eigentlich müssen wir und ja alle fragen und haben im Ablauf und Besetzung dieses PC gleich die Antwort, ob dieser Proporz des ÖR-Fernsehens nicht Teil dieses korrupten Wirtschaftssystems ist. Wie kann man solch einen Medienlobbyisten der Korruption wie den Herrn Hank von der FASZ in diese aufklärende Gesprächsrunde setzen? Er stellt sich offen gegen die Ermittlung und Sanktionen dieser Korruptionsskandale. Nicht zu fassen!