Presseclub
Ihre Meinung zum Thema: Deutsche Bank, VW und kein Ende - Müssen wir uns von Konzernen alles gefallen lassen?
______________________________________________________________________
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
wir vom ARD-Presseclub freuen uns über Ihre Kommentare und die Diskussionen im Gästebuch. Aber wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Deshalb werden wir in Zukunft keine anonymen Kommentare oder solche mit Fantasie-Pseudonymen mehr freischalten. Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren. Wir bitten um Ihr Verständnis.
_______________________________________________________________________
Dialogbox
Zu den Kommentaren [396]Herzlich Willkommen im Presseclub-Gästebuch!
Wir möchten schon vor der Sendung wissen, welche Aspekte unseres Themas Sie besonders interessieren. Welche Frage würden Sie unseren Gästen stellen? Was bewegt Sie bei dem Thema? Schreiben Sie in unser Gästebuch! Es ist samstags von 15 Uhr bis sonntags 15 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bitte beachten Sie: Die Kommentartexte sind auf 1.000 Zeichen beschränkt!
396 Kommentare
Kommentar 396: Niko Harms schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
Wirkliche Alternativen kommen nie zur Sprache: Pflanzenöl als Treibstoff. Kleinwindkraftanlagen als Vertikalläufer für Jedermann, Jederfrau. Die Behandlung dieses Skandals ist so halbherzlich wie die des Ausstiegs aus dem Atomausstieg. DAS wird uns noch teuer zu stehen kommen!
Kommentar 394: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
Wie wurde der Mausmacher Armin immer wieder zitiert,Ist schon komisch iss aber so.Auf einmal,nach über 150 Jahre Automobil technikentwicklung,kommt die Politik und Bosse,wie aus heiterem Himmel,Prüfer wie der TÜV,der AdAC darauf,mal so mir nichts dir nichts,die Abgaswerte gesundheitlich aträglich sind.Soweit so schlecht.Es ist doch völlig egal ob eine Mutter mit Kinderwagen,oder Jogger an der Hauptstrasse,Fahrradfaher,der Fußgänger mit diesem Drecksabgasen vollgepustet werden,ja dann läuft sehr vieles schief in der Welt. Und wie immer der Dobrind will alle diese Tatsachen erst aus der Zeitung erfahren haben.Was sind das für nur komische Leute in der Regierung,die immer nur alles aus den Medien erfahren ohne sich mal bei wirklichen Experten kundig zu machen. Ob die Diskutanten und Onkels auch wissen,das sie beim brettern über die Autobahn weit über 130 km aucch mehr Abgaspupse raushauen,als jemals gemessen worden sind? Denn genau diese wurden doch niemals im realen B ...
Kommentar 393: Hannes Weise schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
@ "H. Schodlok", 07.11.2015, 21:29 Uhr: Sie stellen gute Fragen! Im Gegensatz zur mittelprächtigen Sendung.
Kommentar 392: Konrad von Haarig schreibt am 08.11.2015, 14:59 Uhr :
Lediglich Herr Hickel ist ernstzunehmend auf die Umweltfrage eingegangen: "Die Regierung ist für die Umwelt verantwortlich." Was wurde zur Frage der Gesundheit gesagt? Nichts? Oder habe ich das nur nicht gehört? # Wie ist das zu verstehen: "Nur wer seinen vollen Namen angibt, kann künftig im Gästebuch des ARD-Presseclubs mitdiskutieren." Gibt es kein gleiches Recht für alle beim WDR? "Nele", "Heinz", "Mergel", "Hans", "Olaf", ... # Weshalb wurde mein erster Beitrag, in dem ich die letzte Frage stellte, nicht freigegeben? (10:39 Uhr)
Kommentar 391: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:57 Uhr :
Zu guter letzt, alle Vw´s haben´doch prima Abgaswerte,wenn man sie in den Umeltzonen parkt. Trifft aber auch auf alle Deckschleudern der anderen Autohersteller zu. nur parkende Autos sind gute Autos,wieder falsch,die nehmen ja jede Menge Umweltzonen den Platz weg...
Kommentar 390: Nele schreibt am 08.11.2015, 14:55 Uhr :
Die VW-Krise würde andere Ökonomien als die deutsche sicher treffen. Unsere aber wohl kaum: Zu gut läuft die Konjunktur, zu stabil sind die Rahmenbedingungen hierzulande. Das ist in nicht geringem Maße auch der vernünftigen Politik der Bundesregierung zu verdanken unter Leitung der schon 2005 gewählten und seither mehrmals bestätigten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Nachdem die SPD sich mit der (VW-)Hartz-IV-Gesetzgebung auf Jahre hinaus auf 23 bis 25 Prozent selbst gedrosselt hat, ist die Union konstant die sozialere und von der Mehrheit angesehenere Wirtschaftspartei. All das spielt auch eine Rolle.
Kommentar 389: Niels Görlach schreibt am 08.11.2015, 14:54 Uhr :
Herr Hickel hat vieles wichtige angesprochen (mehr ist i.e. von Weidenfeld dominierten Pyramide – halt keine Runde! - nicht drin) vor allem eins: _ (Fast) Niemand (jedenfalls in den Medien) hat bei dem Skandal mal den Geschädigten benannt und den Schaden quantifiziert: _Wie viele Tote (durch Krebs, Herzinfarkt etc.), zusätzliche Erkrankungen (Lunge, Immunsystem, etc.) hat denn der Jahrelange VW-Betrug weltweit oder in D „gekostet“? Dazu kein Wort, nur der „arme“ Winterkorn, oder d. Gefährdeten Arbeitplätze wurden erörtert, als wenn Abgasnormen nur einem Selbstzweck dienen würden – DAS fand ich skandalös! _ UND hat nicht Merkel in Persona in Brüssel dafür gesorgt, dass in D weiter SUV-Monster en mass produziert werden u.d. Schadstoffe NICHT weiter begrenzt wurden? Liegt nicht da der Fehler im System- im LOBBYISMUS & kapitalistischer Gier und dem Versagen der Demokratie auf breiter Ebene unter der neoliberalen Doktrin?!
Kommentar 387: Otto Wanz schreibt am 08.11.2015, 14:52 Uhr :
Lassen wir uns das Autofahren nicht vermiesen liebe Kolleginnen und Kollegen.Die Deutschen lieben ihr Auto und das ist gut so. Autoverweigerer sollten kein Flugzeug besteigen und die Schiffahrt ist nicht zu empfehlen.Von oben kommt Schädliches und von See wird reichlich ins Land geweht.Ich fahre gerne Autobahn allein schon wegen des guten Belages auch kleinere Umwege weil unsere Straßen in einen schlechten bis miserablen Zustand sich befinden. Rücksichtslos gegen die Umwelt werden einige sagen (siehe oben)aber mir macht Autofahren spaß.Ich fühle mich unabhängig und in gewisser Weise auch frei.Halte mich an die StVO. So kann der Staat nicht extra abkassieren.Spritpreise sind auch ok.Die vielen "hallos von Unbekannten beim Autowaschen? Bei Gewitter schützt es mich vor Blitzen. Von A nach B auch bei Schnee. Was will ich mehr? Allseits Gute Fahrt.
Kommentar 386: Anno Schäfer schreibt am 08.11.2015, 14:51 Uhr :
In den letzten vielen Jahren wählten immer mehr Menschen den Weg des öffentlichen Verkehrs. Statt lange in Staus zu stehen, genossen sie das geschenkte Stück Zeit ohne Stress. Unterwegs lernten meine Mitreisenden und ich sehr viele tolle Menschen, Lebenswirklichkeiten und Meinungen kennen und erlebten das als große Bereicherung. Und mal eben 10 Minuten zum Bäcker laufen, erspart den teuren organisierten Fitnesssport und bringt neue Kontakte und Erlebnisse. Selbst eine schweigsame Fahrt bietet die Möglichkeit, Neues zu sehen und zu denken. Wer setzt sich schon zu Hause gezielt in den Sessel, um über Gott und die Welt nachzudenken. Das Leben ist mehr als Auto. Autolos bietet es mehr Freiheiten und Entfaltung, als man denkt.
Kommentar 382: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:39 Uhr :
Herr Hickel hatte neben den anderen teilnehmern ein gute bis sehr gute Ansicht und konnte sie auch gekonnt verteidigen. Auf den Mund gefallen war sie ja noch nie. Und zum Fucks und den VW-Skandal nochmals zurückzukommen: Da kam mir im Hinterstübchen ein Ohrwurm aus den 80ziger jahren in den Sinn;Geier Sturzflug"Bruttosozialsprodukt" oder wars "Nettosozialbetrug" Ich komm nicht drauf. Weiß eigendlich jemand um wieviel Geld vor allem die Kleinaktionäre in diesem Fall geprellt und betrogen wurden?Und wie immer bleibt es bei den Kleinen hängen,den Großaktionären wird das wenig jucken,da Streubesitz greifen wird. Ach wenn nur nicht die uermessliche Gier nach immer mehr um sich greifen würde.Wir haben nun mal nur eine Erde und keine 10 irgendwo im Weltall in der Hinterhand.Ob das bei den Konzernchefs mal ins Kleinhirn jemals ankommen werden wird?
Kommentar 381: Niels Görlach schreibt am 08.11.2015, 14:39 Uhr :
Wie immer: Wenn Fr. Weidenfeld zugegen ist, dann entspricht ihre zeitliche Dominanz „in der Runde“ reziprok ihrer Kompetenz und ihrem intellektuellem Niveau, denn ihre Quintessenz des VW-Betrugs ist augenscheinlich eine Verstärkung neoliberaler Kapitalistischer Dogmen (Abschaffung von Regulierung, Gewerkschaften, Mitbestimmung ..) statt genau in ihrer eigenen Doktrin die Fehler zu suchen!! - Herr Schönenborn, laden Sie doch 1. mal andere Gäste ein, und 2. sorgen für ausgeglichenere Redezeiten!
Kommentar 379: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 14:18 Uhr :
Eine mehr als unrühmliche Rolle spielt doch,auch wenn im Hintegrund,die Cducsu.Die Namen Merkel,die darauf drängte die EU-Abgasnormen schon vor Jahren verwässern ließ,solche Lobbyisten wie der Vießmann,von Kläden,geschick in der Automobilindustrie an höchster Stelle zu positionieren,um eben die Wünsche selbiger in Gestezesform zu giessen. Das gehört verboten und bestraft.Rein zufällig natürlich kamen dann Großspenden um 700 tausend,von verdeckten Geschenken wird ein Geheimniß draus gemacht.Die leben doch alle in einer korruppten Welt durch und durch und eine Schmiergeldzahlung kommt im Kreislauf immer wieder bei irgendwem zurück.Wo bleibt der mutige Staats- anwalt mit Heiern in der Hose.Oder haben die selbige voll?
Kommentar 378: Anno Schäfer schreibt am 08.11.2015, 14:16 Uhr :
Leider wurde über den Kontroll-Auftrag unseres Staates nur wenig geredet. Jedem Laien fiel es doch schon lange auf, dass sich die schlechten Luftwerte nicht besserten und dies wohl Gründe haben muss. Der Klüngel, der selbst die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger nicht wichtig findet, soll also nur durch Selbstverpflichtung beendet werden? Wenn es dir heute danach ist, dann kannst du ja mal Rücksicht auf andere nehmen? Was ist mit unseren Gesetzen, Verordnungen und unserer Verfassung? Juncker sagte, Dublin gilt immer noch. Wie kann es sein, dass unkontrollierte Grenzübertritte bewusst zugelassen werden? Wer beauftragt dazu? Wenn das Recht nicht mehr gilt, dann haben wir das Recht des Stärkeren. Darüber muss das Volk abstimmen, ob es das so will. Denn die Bürger werden so oder so die entsprechenden Folgen tragen müssen. Recht muss Recht bleiben. Es ist eng verzahnt mit Sicherheit. Darauf haben wir ein Recht. Verantwortung fehlt.
Kommentar 377: Walter Knoch, Speyer schreibt am 08.11.2015, 14:15 Uhr :
Mir machen die vielen Edlen, die Pächter von Moral und Anstand, die letzten Mohikaner in dieser verkommenen Gesellschaft, wo nur noch der pure Mammon regiert, Angst, zugestanden nur ein bisschen. Aber warum führen wir nicht den Wohlfahrtsausschuss revolutionsfranzösischer Prägung wieder. Über die Zusammensetzung des Tribunals darf dann hier gestritten werden ... Und wer bei einer kleiner Lüge oder ein bisschen Schummeln erwischt wird, darf zur Strafe 7 lange Tage keine Kommentarfunktion bedienen. Nee, es trieft und wir sind alle so gut und wissen alles und würden, so wir denn einmal täten dürften, alles besser machen.
Kommentar 376: Konrad von Haarig schreibt am 08.11.2015, 14:13 Uhr :
Weshalb wird mein Beitrag nicht freigegeben? Wie VW, so der WDR? VW ist Gewinn wichtig, dem WDR die Wirtschaft. Nicht ein Wort zur Umwelt wäre falsch. Der Text zum VW-Presseclub enthält EINmal "Umwelt". Erledigt. Ganz schnell hatte man das Unwort gefunden: "(...)" Dabei lügt die Zeitung wie gedruckt. Das haben die Nazis und Pegidas nicht erfunden. In alter Manier wird das nur von denen benutzt, mißbraucht. Wie sie alles benutzen, mißbrauchen. Als hätte es keinen Günter Wallraff gegeben, der bewiesen hat, was die KILT ist: (...)! Als hätte es keinen Nobelpreisträger Heinrich Böll gegeben: "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" Die Pegidas wollen nichts mit Wallraff und Böll zu tun haben. Denn die sind FÜR Flüchtlinge. Ich weiß nun ein besseres Unwort: VW
Kommentar 375: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 14:08 Uhr :
Kommentar von "Klaus", heute, 13:12 Uhr: ... Und wer steht am Ende für die Verfehlungen dieser Führungsriegen gerade, der Steuerzahler oder Arbeitnehmer. ...“ Aber die Rechnung kommt zum Schluss: Wer steht denn bei diesem Arbeitsmarkt-Flickenteppich, angefangen bei Befristeten Arbeitsverhältnissen über Kurzarbeit und drei 400,-- € Jobs bis hin zu Hartz IV – bald auch für ausländische Fachkräfte - noch mit seinen Steuern zur Verfügung?
Kommentar 374: Kevin Kleinfeld schreibt am 08.11.2015, 13:59 Uhr :
Die meiste Zeit beanspruchten Diskussionen zu VW; über die Deutsche Bank wurde weitgehend geschwiegen. Warum eigentlich?
Kommentar 372: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:58 Uhr :
Fortsetzung von Kommentar von "R. Gerlach", heute, 13:27 Uhr: Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: "... Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur die Läuse im Pelz der Erde. Aber nicht mal Läuse sind so dumm, ihren Lebensraum zu vernichten. Wehe, wenn sich die Erde mal schüttelt wie der Hund. Das Klima wandelt sich sowieso, ja. Aber der Mensch beschleunigt die Abläufe. Nur weiter so .. ... . Trifft Gaja (die Erde) bei ihrem Flug durch's All einen Planeten. Der Planet: „Ach Gaja, schön, dass man sich wieder mal sieht. Wie geht’s denn so“? Gaja: „Ach, nicht so gut. Hab grad Homo Sapiens.“ „Oh, das tut mir leid, Gaja. Aber nimm's nicht so schwer, das geht bald wieder vorbei.“
Kommentar 371: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 13:54 Uhr :
2.Teil und Rest: Und das unglaubliche ist es auch noch,das sie das mit voller Absicht und ganz bewußt machen,um Obama ein auszuwischen. Da werden am WE auch mal 60 liter Diesel für 150 D verfahren.Einfach so aus Gaudi und Blödheit.Na dann hätte ich für VW ein neues Geshäftsmodell um den Ruf in den Südstaaten der USA als Absatzmarkt zu erobern.Baut doch 3 Tonnnen Dreckschleudern mit Holzkohlevergasermotoren und lasst allen Schnickschnack bei der Motorensteueung weg,ist völlig überflüssig,die Abgaswerte nebensächlich,die Abgasfahne mit schwarzem Ruß muss noch in 5 km sichtbar sein.Alle anderen Hersteller werden neidisch sein ob deutscher Ingineurskunst. Werte Foristen,bitte nicht nachmachen,chrazy amis die sein.
Kommentar 370: Sissi Voss schreibt am 08.11.2015, 13:53 Uhr :
Die Entflechtung der in Deutschland traditionellen lukrativen Zusammenarbeit von Wirtschaftslobbys, Politik, amtlicher Überwachung und Justiz, also der typisch deutschen Gewaltenverschränkung, ist eine Aufgabe, die mit der Bekämpfung der mafiösen Strukturen in Italien vergleichbar ist. Der Erfolg einer solchen Maßnahme wird anfangs auch etwa vergleichbar oder hier wegen der weitgehenden Vernetzung amtlicher Macht eher schlechter ausfallen, indem für die Medien zwar hin und wieder die eine oder andere Schlagzeile abfällt, da auch das organisierte Verbrechen mit der Zeit geht und Rationalisierungsmaßnahmen durchführt. Aber unsere mythischen Leistungseliten werden alles tun, damit im viel gepriesenen Großen und Ganzen der geheiligte Status quo unangetastet bleibt und die hohe Wertschätzung der deutschen Märchenwelt weitgehend erhalten bleibt. Und die Verbraucher, die vor diesem Gordischen Knoten der Verflechtung den Schwanz einziehen, haben auch nichts anderes verdient als Märchen.
Kommentar 368: Kurt schreibt am 08.11.2015, 13:50 Uhr :
Warum legen wir nicht Grenzwerte für Empörung und Ärger fest, dann müssen viele Politiker und Journalisten zurücktreten. Und auch alle die bei anderen Demokratie einführen wollen. Dann kann das Volk als Souverän wieder selbst handeln und dem Guten die Macht geben.
Kommentar 367: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:47 Uhr :
Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: Stets zeigt der anklagend erhobene Zeigefinger weg vom Land der Seligen in Richtung auf "das alte Europa" oder in Richtung Asien! ...“... Macht das Deutschland nicht genau so? Die Realität ist spannender als jeder Horrorfilm, Thriller und abendliche Entspannungs- und Unterhaltungskrimis. Deutschland schafft sich wirklich ab oder entwickelt sich zum Entwicklungsland: Ich zitiere nur "Bildungsnotstand und Stundenausfall schon bei Schulanfängern". Von Sicherheit - gerade betr. Technik und Autos - wird bald gar keine Rede mehr sein. Anstand, Moral sind sowieso schon Fremdworte wie das kleine Wörtchen "Danke". Wen interessieren Klima und Umwelt, wir leben ja bloß in und von ihr. Dumm nur: Ohne Sauerstoff braucht der Mensch auch kein Auto mehr ... . Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur Läuse im Pelz de ...
Kommentar 366: Walter Risa schreibt am 08.11.2015, 13:44 Uhr :
Die Selbstdemontage von Deutschland ist atemberaubend ! Ein Land das alle Möglichkeiten hat, allen Menschen zum Vorteil zu dienen und in guter Nachbarschaft mit unseren Handelspartnern zum beiderseitigen Vorteil sowie einstmals über Schranken hinweg zu neue Verbindungen gedeihen zu lassen. John Maynard Keynes ist der Totengräber einer sozialen Marktwirtschaft und auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen : - Zu viel war nicht genug - Alle die bei VW sich nicht abgesichert haben mit schriftlicher Anweisung oder Gesprächsmitschnitten ( Freikarte ) werden wohl geopfert werden. Mit so wenig Finanzbudget läst sich keine neue Motorengeneration entwickeln. Die Rechnung bezahlen jetzt die Leiharbeiter - Freisetzung von humankapital. Alternative auch Hexenjagd auf Whistleblower mit abschreckende Höchststrafen, um das Unternehmen zu schützen. Der Schaden, den einige Leute für das Unternehmen und die Mitarbeiter verursacht haben, ist riesig“, sagte Gabriel auf der IAA in Fr ...
Kommentar 365: Wilhelm Schöttler schreibt am 08.11.2015, 13:39 Uhr :
80 Milliarden, das ist richtig viel Geld. Warum setzt VW nicht den größten Teil für Innovationen ein und spart nicht aus lauter Angst, die noch nicht formulierten Forderungen bedienen zu können? Zukunft kriegen sie nicht Strafzahlungen hin. Die Weltmärkte mit bester Technik erobern, dabei soviel Geld verdienen, dass aus dem Aktionärlager gar keine Forderungen mehr kommen und die anderen wenn man sie zeitlich etwas in die Länge zieht mit Leichtigkeit bezahlt werden. Mit Sparen und Arbeitsplatzabbau geht VW in die falsche Richtung. Abgaswertetests auf der Straße ist auch der falsche Weg. Das ist aufwendig und unsozial wegen der Kosten. Man muss nur einen ehrlichen Faktor zwischen Prüfstand und Realität einführen.
Kommentar 364: Dragan Mayer schreibt am 08.11.2015, 13:34 Uhr :
Das Konsens-geschwurdel des FAZ Vertreters über den Golden deutschen Mittelstand funktioniert nur mit Kurzzeitgedächnis. Schon vegessen- die Ursachen des selbstverschuldeten Niedergangs der deutschen Büromaschinen-, Foto, TV&Radio usw Industrie. Zb den Startschuß zur Filetierung der GROHE AG durch Hegdefonnds haben die GROHE-Eigentümer (Golden Mittelstand) ohne jegliche NOT selbst gegeben. Das der FAZ-Vertreter IG-Metall Vertretern im VW Vorstand auch nur ansatzweise die Schuld/Mitverantwortung am organisierten Betrug einräumt, könnte wohlmöglich das FAZ-Anzeigen-Geschäft wiederbeleben. Im PC wurde derart „bedächtig“ von allen Seiten argumentiert, dass man davon ausgehen muss, dass die sechs Werke in Niedersachensen wohl das gleiche Schicksal erleiden wie Ford- Debenham oder Opel- Rüsselsheim. Oder droht nach Kohlepfenning und Soli der VW-Euro?
Kommentar 363: R. Deinzer schreibt am 08.11.2015, 13:32 Uhr :
Der Treppenwitz der Woche! Der ehemalige Bundesverkehrsminister streitet die engen Verknüpfung zwischen Politik und Autoindustrie ab obwohl gerade er als ehemaliger Minister und heutiger Chef-Autolobbyist genau das verkörpert. Perfider geht's nicht mehr! Zitat aus einem Bericht der Wirtschaftswoche ("Der Diesel hat eine große Zukunft"): Der frühere Bundesverkehrsminister widersprach dem Vorwurf, zwischen der Branche und Politik bestehe eine zu große Nähe. „Die Politik hat uns nie einfach blind etwas abgenommen“, sagte Wissmann.
Kommentar 362: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:31 Uhr :
"Kommentar von "R. Heinrich", heute, 13:11 Uhr: Um die Exportzahlen nach oben zu puschen, werden die Regeln gebrochen. Die Politik macht doch vor, wie man Zahlen frisiert." ... und Grenzen einfach ignoriert.
Kommentar 361: André schreibt am 08.11.2015, 13:27 Uhr :
Es erstaunt mich immer wieder wie die Journalisten Unwahrheiten wie die von Herrn Hankel verbreiten dürfen.Das die Gewerkschaften an diesem Skandal eine große mitschuld oder gar alleinige Schuld hätten.Es ist eine bodenlose Frechheit soetwas zubehaupten den damit disqualifiziert er sich als sog. Experte.Wenn die Gewerkschaft für diese Software und die vorher daraus resultierende wWeigerung der Konzernspitze alternativen wie Hybrid (gerade in der Stadt) oder gar Elektro Autos zu bauen ist bodenlose Dummheit.VW, Mercedes,BMW wollten ihre entwickelten Motoren verkaufen und damit Gewinn machen.Neuentwicklungen kosten zu erst.Verschlafen liebe Oligarchie.
Kommentar 360: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:27 Uhr :
Kommentar von "Artur von Blasewitz", heute, 11:06 Uhr: Stets zeigt der anklagend erhobene Zeigefinger weg vom Land der Seligen in Richtung auf "das alte Europa" oder in Richtung Asien! ...“ ... Macht das Deutschland nicht genau so? Die Realität ist spannender als jeder Horrorfilm, Thriller und abendliche Entspannungs- und Unterhaltungskrimis. Deutschland schafft sich wirklich ab oder entwickelt sich zum Entwicklungsland: Ich zitiere nur "Bildungsnotstand und Stundenausfall schon bei Schulanfängern". Von Sicherheit - gerade betr. Technik und Autos - wird bald gar keine Rede mehr sein. Anstand, Moral sind sowieso schon Fremdworte wie das kleine Wörtchen "Danke". Wen interessieren Klima und Umwelt, wir leben ja bloß in und von ihr. Dumm nur: Ohne Sauerstoff braucht der Mensch auch kein Auto mehr ... . Aber was soll's: Ins Auto und los – wofür zerreißen Autobahnen schließlich Familien und Natur? Nicht umsonst liegt der Arbeitsplatz kilometerweit weg. Menschen sind nur Läuse im Pel ...
Kommentar 359: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 13:26 Uhr :
"Ja es ist betrogen worden, vorerst nur von VW. Aber die Scheinheiligkeit der Amerikaner ist schon eine Frechheit. Einfach mal den Begriff Coal Roller im WWW eingeben. " "Coal Roller",zu deutsch Kohlewalze kannte ich bisher noch nicht.Habe dazu den Filmbetrag von galileo angeschaut.Man kann nur noch den Kopf schütteln ob der Umweltschutzverachtung.Die spinnen die Amis,die verpessten mit ihren Drecksschleudern pickups ganz bewusst die Umwellt,lassen ungestraft jede Menge Rußpartikel raus,fahren an Fußgängern und Radfahrern vorbei und blasen ihren selbstezeugten Dreck in deren Lungen.Das konatakariert doch jedes Bestreben zahllose Umweltschützer eben diese sauberer und besser zu machen. Und das unglaubliche ist es auch noch,das sie das mit voller Absicht und ganz bewußt machen,um Obama ein auszuwischen. Da werden am WE auch mal 60 liter Diesel für 150 D verfaheren.Einfach so aus Gaudi und Blödheit.Na dann hätte ich für VW ein neues Geshäftsmodell um den Ruf in den Südstaat ...
Kommentar 358: André schreibt am 08.11.2015, 13:20 Uhr :
Es wird Zeit das der Staat wieder die oberhand bekommt und die sinnlose Privatisierungsorgien wie zuletzt in Griechenland beendet werden.Das unser Sozialsystem alleine durch die Deregulierung und Privatisierungen zugunsten der Oligarchen der Welt ruiniert wurde ist mittlerweile schon dem letzten Wähler aufgefallen.Leider gibt es keine glaubwürdige Kraft in der Politik die dies auch wieder so umsetzen würde wie der Bürger dies wünscht.Die größten Weltreiche sind deshalb untergegangen und unsere Zivilisation wird das selbe passieren wenn sie keine Stopp ein legt.Keine Privatisierung der Gewinne und eine Sozialisierung der Verluste mehr.
Kommentar 357: Ernst Müller schreibt am 08.11.2015, 13:19 Uhr :
Ziel an Kompaktinfo erreicht, der Zeit weit voraus, eine Brennstoffzelle des Journalismus.
Kommentar 356: Conny v. Haar schreibt am 08.11.2015, 13:19 Uhr :
Egal, welche Zeitung man durchblättert, Inserate der Autoindustrie sind (gleich nach der Pharmabranche) meist die Größten. Nicht anders in der TV-Werbung, ob bei Privaten oder bei ÖR-Sendern. Wen verwundert es da, daß Journalisten / Medienschaffende die A...backen zusammenklemmen nach dem Motto "Wes´Brot ich ess´, des Lied ich sing´..." Entsprechend war heute auch der Presseclub.
Kommentar 355: Michael Klingseis schreibt am 08.11.2015, 13:17 Uhr :
schon etwas lächerlich das geplapper ists gar die politik, der käufer, oder der ingenör korruption und noch viel mehr ist dem journalismus noch was wer da sagt doch glatt der Herr Hank das folgende sage ich nicht als Lobbyist gott sei dank ja in wessen namen will der Herr Hank die Herren und Damen noch in den Schrank ja bei solch journalisten kern ging viel verlorn auch das Winterkorn volkes wagen und das sagen denn gar weit ist der weg zur ehrlichkeit
Kommentar 353: Jürgen Lippitsch schreibt am 08.11.2015, 13:13 Uhr :
Die Runde hat wieder mal alles getan um vom eigentlichen Problem abzulenken: von wo nach wo fließt die Energie (Geld)? Das Geld fließt aus allen Enden der Welt nach den USA (Röm. Weltreich)! Dort gibt es ein 18 Billionen $ großes Finanzloch, das gefüllt werden muß. Also erzeugt man einen "Skandal" nach dem anderen: Schweizer Banken, Toyota, FIFA, Dt. Bank, VW usw. Man erpresst alle, die in den USA wirtschaftlich tätig werden um Schutzgeld und nennt das Freien Markt (Der Dollar ist unsere Währung und euer Problem). Zum Thema: VW hat die europäisch Prüfregeln eingehalten, und die USA hat diese in bilateralen Abkommen akzeptiert - es liegt also de facto kein Verstoß vor!
Kommentar 352: André schreibt am 08.11.2015, 13:12 Uhr :
Die angstmache und der Druck das man die eigene Existenz durch die falsche Äusserung irgendwo riskiert ist groß.Beispiel gibt es viele sieh die 4 Steuerbeamte aus Hessen die für verrückt erklärt wurden nur weil sie ihren Job machen wollten.Diese Angst und Existenzvernichtung der Oberschicht ist absicht und soll auch so sein.Wir müssen uns ja auch so verhalten wie es diese Damen und Herren wollen.Die Hankel und Weidenfeller Äusserungen das die Arbeitnehmervertreung bei VW schuld daran wären ist an böswilliger Unterstellung nicht mehr zu überbieten.Die Trolle der Kapitalistischen Marktreligion haben gesprochen.Es ist unfassbar!!!
Kommentar 351: Klaus schreibt am 08.11.2015, 13:12 Uhr :
Zu den Rahmenbeingungen unserer Gesellschaft und diesbzgl. zB Kontrollen der Wirtschaft: Mein Papa sagte schon vor 40 Jahren (kein Sozialist): "In Deutschland "regiert" das Großkapital". -> Quandt, Krupp etc. Das war davor schon so und bis heute hat sich daran grundsätzlich nichts geändert! Reichtum erwirbt man, wenn's die Rahmenbedingungen hergeben (Subventionen, Steuergesetzgebung, Lobbygruppen) - heutzutage wird der Normalo abkassiert. Und wer steht am Ende für die Verfehlungen dieser Führungsriegen gerade, der Steuerzahler oder Arbeitnehmer. Und noch was zu VW: "Wir wollen der "Größte" werden - welch ein Schwachsinn, wie wär's mit Bestem, Innovativstem oder Umweltfreundlichsten... der Größte könnte jetzt sogar Pleite gehen, bei den Methoden (aber NDS wird letztlich bestimmt retten)
Kommentar 350: Dirk schreibt am 08.11.2015, 13:11 Uhr :
Kommentar von "Günter Stadler", heute, 12:48 Uhr: „ … Und der Papst ist eben kein Stellvertreter eines Gottes! Wacht endlich auf!“ ### Richtig, wie Jesus Christus Seine Gemeinde in Matth.23:9 ermahnte: „Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“
Kommentar 349: R. Heinrich schreibt am 08.11.2015, 13:11 Uhr :
Um die Exportzahlen nach oben zu puschen, werden die Regeln gebrochen. Die Politik macht doch vor, wie man Zahlen frisiert.
Kommentar 348: Gerd D. schreibt am 08.11.2015, 13:09 Uhr :
Warum sollen wir uns Gedanken über Abgaswerte machen, solange allein die Schiffe, Fahr- und Flugzeuge der US-Army mehr Schadstoffe ausstossen als alle PKW auf der Welt?
Kommentar 347: Dirk schreibt am 08.11.2015, 13:05 Uhr :
Wie vorige Woche das ARD-Magazin „Plusminus“ berichtete, manipulierten nicht nur VW, sondern auch viele andere Autokonzerne seit Jahren ihre Abgaswerte. Entscheidende oder wegweisende Konsequenzen durch die seinerzeitigen Umweltminister Trittin („Grüne“!), Gabriel(!) (SPD), Röttgen (CDU) – trotz eindeutiger Untersuchungsergebnisse: Keine! Auch hieran erkennt man den zu großen Einfluss der Autolobby – wie auch die Kohlelobby und die viel zu stark vom Steuerzahler subventionierten Energiekonzerne – auf alle etablierten Parteien. Und dass die USA trotz anderer gravierender (sogar zu Todesfällen geführt habenden) Mängel bei Toyota und Chrysler einseitig VW an den Pranger stellt und viel strenger bestraft, liegt daran, dass VW die einzige bedeutende internationale Automarke ist, auf die US-Konzerne und -Investmentfonds keinen Einfluss haben!
Kommentar 344: André schreibt am 08.11.2015, 13:02 Uhr :
Das Problem ist doch das die Politik immer der Industrie,Banken und dem Handel bezahlt werden oder mit Lobbyismus mehr oder weniger sanft dazu gedrängt werden den Bürger für dumm verkaufen.Der Lobbyismus im Parlament wird auch von den Fraktionen geschützt und gefördert.Dies zeigt auch die nicht Veröffentlichung aller im Bundestag umher schwirrenden Lobbyisten öffentlich zu machen.Es ist keine Demokratie mehr wenn man wählen kann wen man will und wenn diese Parteien nicht der Industrie,Eliten oder den Banken genehm sind dann werden sie erst gar nicht mit der Regierungsbildung beauftragt wie aktuell in Portugal.Eine Entdemokratisierung,ein Skandal!
Kommentar 343: e.dreier schreibt am 08.11.2015, 13:00 Uhr :
Und hier kommt die Rückkopplung zum VW-Diesel-Skandal.Abgase in jeglicher Form töten ob wir wollen oder nicht,aber das Verharmlosen,Vertuschen,Weglügnen bleibt Fakt.Wenn junge Mütter ihren Kinderwagen an Hauptstrassen mit hohem Verkehr auf Auspuffhöhe spazieren fahren,oder Jogger mit Rockmusike aufm Ohr,die Abgase freiwillig einatmen,kann man nur mit dem Kopf schütteln.Es ist ja die Rede auch davon das Autodiesel-Benziner keine Heilprodukte zu sein Haben. Es wird einfach so hingenommen,eben weil die Politik viel zu wenig aufklären.Hauptsache Wachstum,Wachstum,wir haben nur mal eine Erde,und keine 2. in der Hinterhand.Ein Mensch mit 75 kg bewegt ein Geschoss mit 400 Ps und eineTonne Gewicht.Finde den Fehler!irgendwas mit Verlängerung.
Kommentar 342: R. Gerlach schreibt am 08.11.2015, 13:00 Uhr :
Wer Amerika zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr, meinte eine Anruferin. Ja, wenn ich dann an TTIP denke ... . Dann wird VW nicht das letzte Unternehmen sein, das von den USA zerpflückt wird, wenn es sich nicht vorsieht. Und natürlich müssen die Tests unter realen Bedingungen stattfinden. Ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass Tests im Labor ausreichen sollen für die Straße. Fahrschule und die Prüfung musste ich doch auch auf der Straße machen. Wer kommt bloß wie auf solche Ideen? Ich sag ja: Verantwortung für die Sicherheit sind gleich Null in diesem Staat. Da ist es wieder: Privatisiere und Du bist Verantwortung(s)los. Der Staat erlässt Gesetze und das war's?
Kommentar 340: M. Adorf schreibt am 08.11.2015, 12:57 Uhr :
Nur zur Erinnerung (die meisten DDR-Geborenen werden es noch kennen): „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinem Profit, wie die Natur von der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ aus Karl Marx, "Das Kapital"
Kommentar 339: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:57 Uhr :
Oh nein! Die EU soll's richten? Genau! Wenn man ein Problem so richtig versammeln will dann muß man die Problemlösung nach Brüssel delegieren. Siehe Flüchtlingsdebatte! Siehe TTIP. Siehe Netzneutralität.
Kommentar 338: E. Sonnen, 73 J schreibt am 08.11.2015, 12:56 Uhr :
Vorschlag für das nächste Thema: Industrie 4.0
Kommentar 335: Walter Risan schreibt am 08.11.2015, 12:55 Uhr :
Das höchste Gut in Deutschland ist das Vertrauen der Investoren so W. Schäuble. 28.05.2015 Schäuble: Wir machen es genauso, wie John Maynard Keynes es wollte. DIE ZEIT: Sie sind der wahre Keynesianer? Schäuble: Zumindest habe ich nicht nur die ersten Seiten gelesen, sondern das ganze Buch. Staatsanwälte sind weisungsgebunden (§ 146 GVG) und unterliegen uneingeschränkt dem Justizminister (§ 147 GVG). Also: das Ganze ist politisch gesteuert und wird daher demnächst von ganz oben gestoppt. Da alle „Strukturreformen“ auf weitere Einkommensverluste bei der breiten Masse der Bevölkerung hinauslaufen, erhalten die Investoren permanent negative Signale von ihren Absatzmärkten, die die weitreichendsten „Entlastungen“ durch die Wirtschaftspolitik niemals komplett abpuffern können. Ob Verantwortliche wie Wolfgang Schäuble den Zusammenhang zwischen maßnahmenbedingter Nachfragerestriktion und Schwächung der Investitionstätigkeit überhaupt nicht sehen bzw. nicht sehen wollen oder insgehe ...
Kommentar 334: Hermann-Josef Thoben schreibt am 08.11.2015, 12:54 Uhr :
Der Kern des Problems ist aus meiner Sicht die Schwäche der Kontrollstellen, die entsteht durch schwache Führung. Solange die direkte Abhängigkeit von der Politik verbleibt, word sich daran nichts ändern Zu guter Führung gehören starke und unabhängige Personen, die in Systemen mit den richtigen Anreizen arbeiten können.
Kommentar 332: Olaf schreibt am 08.11.2015, 12:53 Uhr :
Herr Hanke: Nützlicher Betrug! Vielleicht sollte er mal eine zweite Meinung unter Wirtschaftspsychiatern einholen?
Kommentar 331: Rainer Wein schreibt am 08.11.2015, 12:53 Uhr :
Es wird immer deutlicher, dass beim VW-Konzern ähnlich wie hierzulande in vielen anderen noch immer das gute alte Führerprinzip des ehemaligen OKW fast wie eine heilige Kuh verehrt wird, indem jede kritische Stimme oder Problemdarstellung als Feigheit vor dem Feind der Marktkonkurrenz gilt und von der Konzern-Führungselite mit Degradierung oder Entlassung sanktioniert wird. Hier in Deutschland hat das immer recht gut funktioniert, weil die Politik und besonders die amtliche Überwachung mehr oder weniger anonym als Begünstigte mit auf der Gehaltsliste der Konzerne stehen. Wenn hier dann etwas schiefging, konnte das Oberkommando des Managements den Medien einige Putzfrauen als Alleinschuldige präsentieren und sich selbst gegenseitig als große Aufklärer feiern und als Belohnung hohe Abfindungen zubilligen, natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Jetzt sind natürlich die USA schuld, weil die dieses Spiel nicht mitspielen.